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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 10.10.1895
Descrizione fisica: 4
der Italiener kennt, nämlich zahlreichen Steuern. Die Hymne lautet wörtlich, wie folgt: Biccbezza mobile, Pesi e misurs, Tassa domostici, Tassa yetture. Tassa frontiera, Finestre e porte, Bevaüde alcooliche E mano morte. aus den Namen seiner-des väMich-m Mäcenatcs 0503—13>. 1. Kap. Die lPapstwahlen vom September und November 1503 In einer freien Uebersehung i Pius 111. und Julius II. — 2 Kap. Schwierige Lage würde sich der neueste italie-! Julius 1l. bei seinem Regierungsantritt. Sturz

und nische Volksgesang, etwa wie des Ce?are Borgia. Zerwürfnisse mit Venedig. — folgt, anhören: |3. Kap. Unterwerfung von Perugia und Bologna. —.. m x „a I Sturz der Baglioni und Bentivoqli — 4. Kap. Wand- Vermögenssteuer j Iun e ’ n ber europäischen Politik von 1507-1509. Be- Haussteuer und Wagenstruer, Drohung Julius II. durch Spanien und Frankreich. Euch gilt mein Sang. Daß auch der Grund besteuert. Sei schön im Lied gefeiert Mit hellem Klang. Daß jeder Raucher zahlt Streben der Venetianer

, das Papstthum auf kirchlichem und politischem Gebiete zu demüthigen. Widerstand Julius II. Die Liga von Cambray und Krieg gegen Venedig. Sieg des Papstes. — 5. Kap. Julius II. Kämpfe für die Unabhängigkeit des hl. Stuhles und die Und wer mit Fenstern prahlt, Befreiung Italiens von den Franzosen. Der Bund mit Ist guter Brauch. Daß man der Grenze zollt, Zahlt, wenn man protokollt, Lob ich auch. Trinkt Jemand Alkohol Steuert er zum Staateswohl Mit Fug und Recht. Doch auch der Schnapsesfeind. Der Thee

. - 12. Kap. Beziehungen Alexander'ö VI. zu den Künsten — IH. Buch. Julius II., der Wiederherstelle! des Kirchenstaates und den Schweizern und der Krieg gegen Ferrara. Schisma inl Kardinalkollegium. Krankheit und Bedrohung des Papstes in Bologna. Sein Wintrrseldzug gegen Miran- dolo. Verlust von Bologna. Dchismatische Bestrebun gen Ludwigs XII. und Maximilians l. Berufung eines Konziliabulums nach Pisa und des allgemeinen Konzils nach Rom. — 6. Kap. Julius II. im Bunde mit Spanien. Schwere Krankheit

und Wiedergcnesung des Papstes. Plan Maximilians, die Tiara zu erlangen. Die heil. Liga vom Oktober 1511. Absetzung der schis matischen Kardinäle. Mißlingen der franzöfischen Winkel synode zu P sa Die Schlacht bei Ravenna am Oster sonntag deS Jahres 151-'. — 7. Kap. Ueberhebung und Sturz der Schismatiker. E> folge des fünften Late- rankonzils. Die Schweizer als Retter des hl. Stuhle?. Vernichtung der Franzosenherrschaft in Italien. Beitritt Maximilians zum Laterankonzil. Tod Julius II. Schlußurtheil

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 6
Data: 19.02.1908
Descrizione fisica: 6
Deutsch übersetzt heißt das, Es find schon bei 15/m F. eingegangen; Oesterreich garan- tirt es und zu einer nähern Hypothek für die Darleiher haben Privatleute eine Caution von mehr als 50/m F. subscribirt. Auf Rapps Veranstaltung werden zu Hall nächstens tirolische 24 X Stücke im Conventionssuße ge prägt. Den 13. Julius. Heute kamen 2 baier. Deser teur, Tiroler, die von einem Piquet bey Reichenhall deser- tirten; morgen sollen noch 18 folgen. Die 2 Deputirten, die zum Kaiser giengen, find zurück

gekommen. Prcßburg wurde, während sie dort waren, von den Franzosen beschossen. — Die Sage von der letzten großen Schlacht war rin leeres Gerücht. Den 16. Julius. Bey Preßbucg soll wieder «ine Schlacht vorgefallen sehn zu Gunsten Oesterreichs; Triest und Fiume wieder in öst. Händen; die Rüsten mit 150/m Mann an der Glänze für Oesterreich?? Den 17. Julius. Eine Beylage der Zeitung sagt uns von einem Siege des Gen. Giulah bey Gratz, daß Soult in Portugall kapitulirte, daß in Italien Aufstand seh

. — Vom 7 bis 11 dieß. wieder eine große Schlacht bey Aspern und Wagram, anfangs für die Franzosen, dann ganz entscheidend für Oesterreich. — Zur Expedition von Scharnitz nach Baiern soll es wirklich kommen. Den 2 0. Julius. Der Sieg der Oesterreicher hat fich nicht bestätigt und nichts erschien im Druck. Man sagt vielmehr, e8 seh zu einem Waffenstillstand gekommen. - Der Ausfall von Scharniz hat nicht gut ausgeschlagen. Man mußte fich wieder zurück ziehen. Heut kamen 7 Wägen mit Bleffirten. Mehrere Bauern

sind noch ver mißt. Der Hauptmann der Höttinger, Gchtsdiener Wolf gang Natterer und der Dragoner Lieutenant sollen Wun der der Tapferkeit gethan haben. Den 22. Julius. Ein heute angekommener Augs burger sagt in geheimem Verhöre aus: bis auf den 7. d. M. sehen zu'Augsburg französische Siege gefeyert, dann sey es ganz stille geworden, bis man plötzlich den Waffen stillstand publicirte, den kein Ausburger glaube. Gen. Rusca hat die verfloffenen Tage Sachsenburg sich genähert die Volksvertreter sagten einfach

. B. Reinhart beinahe ge schlafen. B. Lichtenthurm nur Anakdoten erzählt. Den 24. Julius. Die 24 Mann Dragoner, die wir in Tirol haben, giengen heute nach Rattenberg. Auch wurden noch 2 Komp, dahin beordert. Es soll von Salz burg her nicht geheuer sein. — Auch ^Studenten find wieder aufgefordert; die wenigsten zeigen Lust dazu. Der Waffenstillstand ist wirklich nur Fiction. Welche Rieder- trächtigkeit! 10 llhr abends. Rattenberg. A4 kam mit Finanz- rath Rapp hieher, der die Beträge des forcrrten Anlehens

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 6
Data: 30.04.1910
Descrizione fisica: 6
Bunde gereicht haben. Am 1. Mai 1860 wurde in der Widumkapelle zu Sankt Jakob hier der im Alter von 25 Jahren stehende Konzeptspraktikant Julius von Riccabona zu Reichenfels mit der hochgebornen Gräfin Philomena von Spaur vom damaligen Dekan und Stadtpfarrer Bartholomäus Kometer getraut. Umgeben von Kindern und Kindeskindern und vielen Verwandten, wird das hochverehrte Paar morgen diesen Jubeltag feiern. In derselben Kapelle wird der jetzige Dekan und Stadtpfarrer, Se. Gnaden Monsignor Propst Rauch

eine Jubel-Brautmesse zele brieren und das Jubelpaar einsegnen. Hernach wird im Kreise der Familie das Jubelpaar von den Kindern und Kindeskindern und den nächsten Verwandten be glückwünscht und gefeiert werden. Obwohl das Fest im Kreise der genannten Familienangehörigen gefeiert und nach Außen alles Auffällige wird vermieden wer den, konnten wir nicht umhin, dieses freudige Er eignis an dieser Stelle der breiten Oeffentlichkeit be kannt zu machen. Baron Julius von Riccabona

Festtag dem Jubelpaar herzlichst und auf richtig gratulieren. Baron Julius von Riccabona wurde am 10. April 1835 geboren. Als er anfangs der Dreißiger stand, trat er ins öffentliche politische Leben ein, und zwar als Landtagsabgeordneter der Landgemeinden von Hall und Schwaz. Mehr als dreißig Jahre hatte er dieses Mandat zur vollsten Zufriedenheit inne. 1873 bis 1896 faß er auch im Landesausschuß. 1882 wurde er mit dem Amte und der Würde des ersten Präsidenten des Landeskulturrates betraut

, welche er bis 1900 inne hatte. In allen diesen Stellungen hat sich Baron Julius von Riccabona durch seine aus gezeichneten, gründlichen und umfassenden Kenntnisse, wie durch seinen nimmermüden Arbeitseifer , ausge- mm '..^Mr 1. Mm PMLipv iL. Jakob Samstag. 39. April zeichnet und hat zum Wohle der heimischen Land wirtschaft mehr geleistet als je ein anderer im letztvergangenen halben Jahrhundert geleistet hat. Außerdem hat sich Baron Julius von Riccabona durch Einführung und Leitung der Raiffeisenkassen in Tirol

Tränen, die er getrocknet, viele Wohltaten, die er gespendet, wissen wir nicht; davon wird die Oeffentlichkeit nie etwas erfahren, bis es am Gerichts tage allen Augen offenbar wird. Baron Julius von Riccabona ist ein Mann von geradezu beispielloser, von sprichwörtlich gewordener Bescheidenheit, von einer Bescheidenheit, die ihn zum echten, wahren Edelmann stempelt. Dem Gefeierten des morgigen Tages stand, was edelmütige Gesinnung betrifft, durch 50 Jahre eine ebenbürtige treue Lebensgefährtin

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 4
dieses Sparheft zur Realifirung nach Zürich ein gesendet, erhielt er von dort die Mittheilung, daß dieses Sparhest dem Eigenthümer gestohlen worden sei. So fort machte Bederlunger die Anzeige und die Erhebun gen ergaben, daß der lleberbringer des Sparheftes ein gewiffer Ludwig Wolf war, der selbes aber von der Wirthin Elise Nones erhalten hatte. Diese hatte es von Josef Tschugg bekommen und dieser gab an, er habe das Sparheft von einem gewissen Julius Wiesner erhalten und es gelang denselben am 25. Juli

auf getreten und hat fich als solcher große Popularität er worben. Schwurgerichtsverhandlungen. Innsbruck, am 12. März. , Ein dem fremden Eigenthume sehr gefährlicher Gauner hat fich heute vor den Schranken des Schwur gerichtshofes wegen des Verbrechens des Diebstahls und der Uebertretungcn des Betruges, der Körperverletzung, der Falschmeldung und der Landstreicherei zu verant worten. Der Angeklagte heißt Julius Wiesner, seines Zeichens Wurster aus Oberwerncrsdorf in Böhmen. Den Vorfitz

bei dieser Verhandlung führte der k. k. Landesgerichtsrath v. Mo r, die Anklage vertrat der k. k. SiauisanwaltSsubstitutTschurtschenthaler, während die Vertheidigung Dr. Pusch jun. übernommen hat. Julius Wiesner ist in erster Linie angeklagt, im Vorjahre in der Schweiz (in Zürich und St. Gallen) Nummer 1—8 und keines mit Nr. 9, auch wohnt in keinem dieser Häuser eine Frau Mair. Anlangend den Besitz des Sparhestes Nr. 94051 muß in den Angaben des Angeklagten, der bei Verbrechern sehr beliebte Unbe kannte herhalten

, verwickelt fich dabei allerdings in viele Widersprüche, indem er selbes bald in München, bald anderswo erhalten haben will. Auch das Schicksal des anderen bem R. König ge stohlenen Sparheftes Nr. 94050 über 1587 Frc. 05 Cts. ist aufgeklärt durch die bestimmten Angaben des Anton Weinzirl. Wirthes zum „Schäfle" in Feldkirch. Derselbe gibt an, am 7. Juli v. I. Abends sei Julius Wiesner in sein Gasthaus gekommen und dort bis zum 8. Juli 1894 verblieben. An diefem Tage erzählte er dem Wirthe

, daß er bei einem Spaziergange sein^Geld ver loren habe und bat, ihm auf das Züricher Sparkassa- büchl ein Darlehen von 30 fl. zu geben, welcher Bitte Weinzirl auch nachkam. Seit dieser Zeit hat fich Wies ner nicht mehr um das Sparbüchl gekümmert. Wiesner erklärt diese Angaben als unrichtig, er habe dies Spar buch nie besesien. Allein diesbezüglich liegt die Aussage eines Genossen des Julius Wiesner vor, nämlich des Friedrich Roßer, der angibt, Wiesner habe ihm am 14. Mai v. I. erzählt, er habe heute.ein gutes Geschäft

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1895
Descrizione fisica: 6
Beilage zu den „Neuen Tiroler Stimmen" Nr. 298 Literatur. Der dritte Band der Pastor'schen Papstgeschichte.*) Der dritte Band übertrifft die beiden ersten, bereits in zweiter Auflage (und einer Lieferungsausgabe) er schienenen, an Umfang und Bedeutung. Er behandelt nur vier Pontifikate, Jnnocenz VIII. (1484—1492), Alexander VI. (1492—1503), Pius III. (1503) und Julius n. (1503-1513). Aber gerade diese Zeit bestht das lebendigste Jnterefle, weil sie aus alten Zuständen in eine neue Epoche

der Fürsten der Baukunst und der Malerei namentlich unter Julius II. beleuchten. Dem erstaunlichen Fleiße in der Sammlung des Materials entspricht die Kunst des Verfassers in der Gestaltung. Auf das Geschick der Gruppirung und den Adel der Darstellung, welche sich bei der Schilderung der Meisterwerke Michelangelo's und Rassarl's zu male rischer Schönheit erbebt, soll hier weiter nicht einge gangen werden. Großes Gewicht dagegen möchten wir an dieser Stelle auf zwei andere Vorzüge legen

wurde. Unter den Künstlern, welche der Papst in seinen Dienst nahm, ragen Pin tu riech io als Maler, Bram ante als Baumeister hervor. Julius II. (1505-1513) gebührt der Löwen- anth il am dritten Band. Wiederherstellung des Kirchen staates, Bekämpfung der Türken, Vertreibung der Fran zosen aus Italien, Schutz der Einheit der Kirche gegen die schismatischen Bestrebungen Ludwig's XII. von Frankreich und Berufung des allgemeinen Konzils vom Lateran bilden neben ejner ganz hervorragenden Förde- rung

der Künste die hervorstechenden Merkmale dieses unruhigen und dennoch so fruchtbaren Pontifikats. Hier, wie in der Darstellung der beiden vorangehenden Kirchen regierungen, tritt uns eine erstaunliche Fülle neuer Materialien entgegen, welche über bisher mangelhaft bekannte Thatsachen neues Licht verbreiten. Werl der Kirchenstaat in derjenigen Form. in welcher er 1870 bestand, auf die Bemühungen Julius' II. zurückzuführen ist, besitzt Pastor's gewissenhafte Darstellung auch «nt aktuelles Interesse

. Jedem italienischen Patrioten mutz fich bei der Lektüre dieses Abschnittes die Ueberzeugung aufdrängen, daß Julius II., der kraftvolle Wiederher- steller der weltlichen Macht der Päpste, damit zugleich dem Vaterland, der Kirche und den Wissenschaften und Künsten den herrlichsten Dienst erwiesen hat. Indem wir den Leser für diese Partien auf das Buch selbst verweisen, betonen wir besonders die drei letzten Kapitel. Sie behandeln die Thätigkeit Michelangelo's und Raffael's als Baumeister und Maler im Dienste Julius

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 13.04.1898
Descrizione fisica: 4
von Di Pauli" veröffentlicht Graf Julius Andrassy in der „N. Fr. Pr." eine lange Polemik gegen die schlagenden Textstellen, welche Baron Di Pauli stn seiner jüngsten großen Parlamentsrede aus dem s. Z. auch von uns besprochenen Buche Andrassy's über den austro-ungarifchen Ausgleich angeführt hat. Der Führer der „katholischen Volkspartei" wollte mit seinen Zitaten darthnn, wie groß nach einem authentischen Eingeständnisse der Nutzen ist, den die Magyaren aus dem Ausgleichsinstrumente in materieller

" oder auch der österreichischen „Gemeinbürgschast" — dazu hergibt, auch mit dieser Streitschrift das magyarische Interesse zu fördern. Hätte im ungarischen Parlamente ein magyarischer Deputirter gegen Oesterreich gesprochen, es hätte sich sicherlich kein ungarisches Blatt gefunden, welches einer österreichischen Widerlegung Raum gegeben hätte. Aber freilich, die „N. Fr. Pr." ist schon oft genug für Ungarn mit einem Eifer eingestanden, der sich knapp an der Grenze beä — Landesverrathes hinschlängelte, ©ras Julius Andrassy

macht dem Freiherrn v. Di Pauli den Vorwurf, daß er den Text verstümmelt habe. Im Grunde besteht diese „Verstümmelnng" darin, daß Di Pauli sich nicht strenge an den Wortlaut des Buches hielt, wie es ja bei Citateu aus dem Gedächtnisse zu meist der Fall zu sein pflegt. Im Wesen aber meint Julius Andrassy: „Es konnte mir keine größere Genug thuung zu Theil werden, als diejenige, daß mein an spruchsloses Buch auch bei einem so angesehenen und ein flußreichen Politiker Oesterreichs

der Begriff der juristischen Unabhängigkeit der ungarischen Krone unter der Zu stimmung der gesammten ungetheilten ungarischen Nation geklärt wurde." Wenn einmal in so energisch« Weise die Sonder rechte Oesterreichs betont werden würden, obendrein in einem magyarischen Blatte, was würde sich da wohl für ein Sturm in der transleithanischen Oeffentlichkeit erheben! — Graf Julius Andrassy kommt zum Schluffe seiner Polemik in eine weichherzigere Stimmung. Er verlangt nichts anderes, als daß wir in Oesterreich

dem Grafen Julius Andrassy, in seinem Buche den 'östlichen Sc tz niederzuschreiben: „Der maßgebende Faktor der Monarchie ist heute Ungarn; der Ausgleich stellt dem ungarischen Staate die Mittel zur Verfügung zum Fortschritte und zur Entwicklung. ... Heute steht uns eine Armee von über ?iner Million zur Verfügung, ohne daß wir mehr bezahlten, als wenn wir nur hunderttausend Mann Soldaten hätten." Und dann spricht Graf Julius Andrassy in der patrio tischen „N. Fr. Pr." noch von „Opfern

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Pagina 2 di 4
Data: 20.06.1895
Descrizione fisica: 4
die Besichtigung der Etschausstellung und der übrigen Sehens würdigkeiten vor. Auf der Rückreise von Verona hat sich der Statthalter Graf Merveldt nach Borgo begeben, wo er feierlich empfangen wurde. Am Abende seiner Ankunft fand über Veranloffung des Munizipiums ein von der Feuerwehr ausgeführter Fackelzug nebst Serenade der städtischen Musikkapelle statt. * (Julius Ritter v. Aigner f.) Die Beerdigung des Ingenieurs und Inspektors der k. k. österr. Staatsbahnen Herrn Julius Ritter v. Aigner fand gestern

und sogar der Herren Meister sehr spärlich besucht. Möge die Anstalt auch ferner gedeihen und Nutzen bringen für alle Stufen des christlichen Handwerks. * (Theaternachricht.) Direktor Ranzenhofer ist mit seinem Personale bereits vollständig komr-l-t bte Saison am 28. September ds. Js. DaW engagirte Ensemble besteht aus folgenden Mitgliedernd Regisseur und Charakterspieler Leopold Bauer vom Residenztheater in Dresden; jugendlicher Held und Lieb haber Julius Brandt vom Residenztheater in Dresden

; Regisseur und Bonvivant Franz Bonne vom Stadttheater in Bern; erster Operettentenor Julius Celfi vom königlichen Deutschen Theater in Prag; jugendlicher Gesangskomiter Gustav Kaitan vom k. k. priv. Theater a. d. Wien; Held und Liebhaber Richard Kirsch vom Saisvntheater in Abbazzia; Regkcur und Charakterkomiker Theo Männcl vom Stadtthcater in Teplitz; Bariton Rudolf Neumann vom Stadttheatcr in Czernowitz; jugendlicher Komiker Alexander Nctzel vom Stadttheater in Troppan; Gesangs- und Charakter- Komiker

; muntere Liebhaberin Wilhclmine Vilma vom k. k. priv. Theater in der Josefsstadt; erste Lokal- und Operettensängerin Constanze Zinner vom Stadttheater in Straßburg. DaS Chor- personale besteht aus den Damen: Marie Barezewska, Jda Bernhardt, Mizi Gallbrunner, Minna Hanna, Rosa Kickinger, Jlka Norbert, Cäcilie Segall, Rclly llrbach, Aurelia Waldherr, Gusti Werner Paula Wittig, Auguste Wittig. Josefine Zubrod und den Herren: Heinrich Bartholdi, Julius Bauer. Sigmund Felder, Johann Fürst, Gustav Hajek

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 24.11.1917
Descrizione fisica: 4
. — Zum Evidenzoffizial der Assistent Julius Schiffer. — Zum Hauptmann-Rechnf. Ernst Hafner reit. Tir. KSch. — Zu Oberleutnant-Rechnf. Eduard Kaspar 2. KSchR., LadislausNykodem, Richard Jahudka 1. KSchR. — Zum Leutnantrechyf. Florian Sief, Georg Kurzbauer, Karl Eichhorn 2. KSchR. Im Verhältnis der Evidenz: Zu Hauptleuten ('Rittmeistern) die Oberleutnants Johann Höpperger 165. Lstb., Dr. Ernst Moser, Adalbert Oberhuber, Otto Zotti, Dr. Oskar Sölder, Adolf Kutin, Dino de Eccher, Anton Neuhauser, Dr. Richard Nocker

, Dr. Anton Praxmarer. Zu Oberleutnants in der Reserve die Leut nants der Reserve: Chochola Josef 5'9. IR., Franz Seichert 14. IR., Cstkos Eugen und Kallos Ludwig 1. TKJR., Hanne Heinrich 2. KJR., Wächter Emil 28. IR., Ofner Franz FJB. 21, Anton von Call 1. KJR., Lutz Alois Eisb. N., Staufer Karl Dr. jur. 14. IR., Hajos Julius Dr. jur. 3. KJR., Münch Reinhold, Jranyi Stephan und ZeilmayrMobert 3. KJR., Marian Johann 14. IR., Dr. Klemens Mayr Dr.phil. 28.IR., Loewisch Eduard Dr., Roman Trafojer, Vojtek

., Julius Paris und Ernst Tanczos 2. KJR., Paul Schambach 4. .'/IR., Karl Kendlbacher 27. FJBaon., Julius Solyom 4. KJR., Leopold Bichler 24. IR., Karl Swvbvda 3. KJR., Karl Roth 4. KJR., Karl Tschauder, Gustav Kraft 59. IR., Max Obit 4. KJR., Kurt Hertzog l.KJR., Dr. jur. Hans Sild 1.KJR. Zu Leutnants in der Reserve die Fähnriche in der Reserve: Heinrich Werner 14. FJBaon., Mat thias Berger 59. IR. (Militärische Auszetchnrmßen.) Verliehen wurde: Sas Signum laudis mit den Schwertern:Z Dem Oberleutnant

Ludwig Neumayer, Anton Ulmer 3. KSchR., Iwan Ostapink 2. KSchR., Wilhelm Pflegerl 3. KSchR., Dr. Julius Baumann 1. KJR., Josef Wolf 155. Ldst.-Baon, Bastl Tryhnk 4. FAB., Oskar Grundmüller 14. Trb., Hermann Furthmoser 14. IR., Raimund Altschach 3. KJR. Das Signum laudis: Dem Oberstleutnant Josef Dämpf, Major Johann Greiderer, Art.-Zeugdep. Inns bruck, den Majoren Robert Ritter Rieder-Dachsberg Pf. Ev.-Off., Josef Ulbricht, Pulv.-Fabr. Blumau, Hauptm. Fritz v. Possaner, Mun.Fabr. Wöllersdorf

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Pagina 1 di 6
Data: 19.02.1908
Descrizione fisica: 6
Knoflach's Tagebuch über die Ereignisse in Innsbruck im Jahre Neun. II. Kriegsgreuel und Siegesfreude. — Hormayr. — Ver schlimmerung der Lage. (Fortsetzung.) Den 3 0. JuniuS. Morgen reise ich mit dem Finanzrath Rapp nach Brixleck. Welche Greuel werde ich da sehen! Den 1. Julius 11 Uhr nachts: Gottlob, daß ich wieder hier bin I Meine Seele ist noch voll von den Bildern, die die Grausamkeit der unmenschlichen Baiern in mir erregte. In unsrer Gesellschaft war auch Herr Ortlieb, grüfl. Tannenbergscher

. Auch sah ich an der Straße mehrere Grabhügel von den erschossenen Bauern. Den 4. Julius. Noch immer nichts Bestimmtes von der großen Armee! Heute kamen ein paar Hundert bewaffnete Selbstranzionirte aus dem Eifackkreise. Den 6. Julius. Heute kamen wieder bey 200 Selbstranzionirte. Teimer gieng nach Scharniz. Hor mair nach Pusterthal. Die Kompagnien in der Leutasch sollen sehr unzufrieden sein und die Posten zu verlassen drohen. Es fehlt ihnen an Lebensmitteln und eine Löhnung kann aus Geldmangel

worden. Gewiß! in meinem Vaterlande herrscht noch Biedersinn und Menschenliebe! — aber auch unüber sehbares Elend! Den 8. Julius. Hormair schickte uns Sieges- Nachrichten 40/w Franzosen theils gefangen theils todt oder bleffirt. Man erwartet das Nähere, um eS drucken zu lassen. Den 10. Julius. Hormair ist noch nicht zurück. Auf Rapps Vorschlag wurde, um den Beamten, Penfio- nisten, ic. eine Zahlung leisten zu können, schon vor 3 Wochen rin Anlehen eröffnet, daS guten Fortgang hat.

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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1890
Descrizione fisica: 4
sein. Budapest, 13. März. Die Ministerkrisis in Un garn darf als abgeschlossen betrachtet werden. Mit dem bisherigen Ministerpräsidenten Graf Tisza ist auch der bisherige Minister des Innern Teleky ausgeschieden. Der bisherige Ackerbauministcr Graf Julius Szapary über- nimnit das Ministerpräsidium und das Ministerium des Innern, das Ackerbauministerium geht an den Grafen Bethlen über, der bisher Obergespann des Hermann- städter-Komitates in Siebenbürgen gewesen ist. Nach gerade zeigt sich immer deutlicher

Studircnde im Prachtsaale des „Hotel de l'Europe" zur Aufführung und zwar unter gefälliger Mitwirkung der Frau Baronin Emmy v. Reden, des Frl. Cäcilia Lutz, des Herrn Julius Traun, Konzertsänger aus Wien, und der Streichmusik der Regimentskapclle des k. u. k. Infanterie- Regiments Nr. 11, Prinz Georg von Sachsen. Das für die Aufführung bestimmte Programm enthält fol gende Piecen: 1. Trio für Violine, Cello und Harfe von Oelschlögel. 2. „Walther vor der Meisterzunft" aus Meistersinger von R. Wagner

. „Am stillen Herd". (Herr Julius Traun.) 3. Lieder mit Pianoforte begleitung: a) „Das Meer hat seine Perlen" von Rob. Franz; b) „Das macht das dunkelgrüne Laub" von Rob. Franz; c) „Vergebliches Ständchen" von Joh. Brahms. (Frau Baronin Emmy v. Reden.) 4. Menuett für Streichquartett von Bocherini. 5. Lieder mit Piano- fortebegleitung: a) „Wanderlied" von R. Schumann; b) „Es blinkt der Thau" von A. Rubinstein; c) „Als ich zuerst Dich küßte" von Erik - Meyer - Helmund; d) „Rothhaarig ist mein Schätzlein

" von Steinbach. (Herr Julius Traun.) 6. Lieder mit Pianofortebeglei- tung: a) „Du fragst mich täglich" von Erik-Meyer- Helmund; b) „Wiegenlied" von W. A. Mozart; c) „Im mer leiser wird mein Schlummer" von Joh. Brahms; d) „Lied der Braut" von R. Schumann. (Frau Baronin Emmy v. Reden.) 7. Koloratur-Arie aus „Josua" von G. F. Händel. (Herr Julius Traun.) 8. Largo für Violine, Harfe und Harmonium von G. F. Händel. — Die Direktion der Streichmusik übernahm aus be sonderer Gefälligkeit Herr Josef Pitschmann

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Pagina 2 di 6
Data: 13.06.1912
Descrizione fisica: 6
": Dr. Moritz Bene dikt, Dr. Julius Korngold, Dr. Gustav Kolmer, Dok tor Julian Steruberg, Hermann Bahr, Rudolf Strauß, Dr. Rudolf Lothar, Max Mayer, Dr. Wilhelm Gold- banm, Ludwig Klinenberg, Dr. Julius Ludassy, Moritz Fuchs, N. Go laut, Dr. Gustav Steinbach, Dr. Sieg- tmirtb Ehrlich, Julius Hirsch, Dr. Raoul Auernheimer, Dr. Max Nordau, Armin Brunner, Dr. Paul Gold mann, Moritz Renda, Dr. Siegmund Münz. „Neues Wiener Tagblatt": Kais. Rat ErNannel Singer, Dr. Marco Brociuer, Adolf Ram- san-er, Robert

Morgenstern, Max Goldscheider, Josef Fröscht, Dr. Robert Hirschseld, Moritz Polatschek, Bernhard Münz, Adolf Gelber, Wilhelm Singer, Gustav Friedberger, Max Kalbeck«, «Moritz, Epstein, Josef Wechsel, Ernst Kleebinder, Julius Konried, Reinhard Petermann, Fritz Stern, Dr. Artur Glaser, Ludwig Karpath. „Zeit": Professor Dr. Isidor Singer, Doktor Siegmund Kanner, Ferry Ascher, Louis Schwarz, Moritz Müller, Hans Rosenberg v. Lipinsky, Moritz „Neues Wiener Journal": I. Lippowitz, Oskar Löwenstein, 'Edmund

Porges, Alexander Engel, Hermann Menkes, Dr. Balduin Groller, Alfred Schick v. Markenau, Emil Eisler, Otto Fein, Leopold Jakob son, Norbert Ehrlich. „Oester r eichis che Volkszeitung": Al fred Deutsch-German, Moritz Ring«, Siegfried Loewy. I Die Redaktionen der beiden Regierungs-Tag- [ blätter sehen so aus: „K.k. Wiener Zeitung": ! Dr. Ernst Hirsch«, Dr. «Emil Löbl, Armin Friedmann, Dr. Karl Groß. — „Fremdenblatl": Reg.-Rat Wilhelm Reumann, Dr. E. M. Kornfeld, Moritz Mandl, Julius Stern, Ludwig

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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1906
Descrizione fisica: 4
vor ein Zwangsdilemma zu stellen, welches in seiner Beant wortung entweder einen Eidbruch oder die Thronent sagung hätte zur Folge haben müffen. Rohonczh zitiert ein Wort des Grasen Julius Andrassy-Vater, das dieser vor etwa anderthalb Jahrzehnten an ihn gerichtet hat und welches lautet: „Den 1867« Ausgleichsvertrag habe ich in Gemeinschaft mit Franz Deal abgeschlossen und dieser kann nie modifiziert, nie abgeändert werden." ... In dem zweiten Teil der interessanten Schrist teilt Rohonczh den Teil einer Rede

mit, welche Graf Julius Andrafsy-Vater im Jahre 1869 vor seinen Wählern ge halten hat und deren Text Rohonczh durch den Grafen Franz Esterhazy zugemittelt worden ist. Diese Rede des Grafen Julius Andraffh-Vater ist der Verteidigung des Ausgleiches gewidmet, und in derselben wird die Frage aufgeworfen, ob der gemeinsame Herrscher als Grundlage feiner Regierung ein Programm annehmen könnte, welches die 1867er Grundlage bedroht oder umstürzt, ohne die Garantie dafür, daß das Zustandekommen einer neuen

und sanktionierten Grundlage." „Die klare Konklusion dieser Rede des Grasen Julius Andrassy - Vater besteht" — so schließt Rohanczh seine Ausführungen — „darin, daß die Frage der Kommando sprache in der gemeinsamen Armee ein dem König sowohl im Wege des Gesetzes als auch durch ein llebereinkommen im Namen der Nation zugesichertes, mit dem gegebenen Worte be siegeltes, unbestreitbares Recht des Königs bildet." Sich an den Grafen Julms Andrassy - Sohn wendend, schreibt Rohanczh: „Jener stets große Patriot

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 20.04.1874
Descrizione fisica: 4
I versichert: die Legitimisten seien die zuverlässigsten Freunde § Mac Mahons. Rach den Andeutungen der Pariser offiziösen Blätter ; scheint es wirklich, daß die französische Regierung den Ber- ' such machen will, von England die Auslieferung Rochefort's i m , »in«««!; «mum» "IT ’ ' - Die Zeugnisse der Jesuiten. (Fortsetzung.) Julius III. A Gleiche Gesinnung hatte für die Gesellschaft Jesu sein i Thronfolger Julius III., von dem uns Antonius Sondinus i in seiner Lebensbeschreibung der Päpste Folgendes

berichtet: jj „Weil Julius in der allgemeinen Kirchenversammlung zu \ Trient den Faber, Lainez, Salmeron (bekanntlich drei der | ersten Jesuiten) als päpstliche Gottcsgelehrte freundschaftlich | hatte kennen lernen und vieles sowohl von ihnen als von an- | dern über das Institut der Gesellschaft Jesu hörte, so hatte ^ er auf Ersuchen des Ignatius gar vieles zum Wachsthum und § Besten dieser Gesellschaft ganz freiwillig ertheilt, denn er hatte § nicht nur seines Vorfahrers Urtheil von diesem Orden

und was ^ sonst geschehen genehmigt und bekräftigt, sondern hat denselben mit neuen Gnaden und ersprießlichen Verordnungen gezieret." jj Eben dieser Geschichtsschreiber meldet ferner von diesem z Julius, er habe zu Rom ein Seminar oder eine Pflanzschule s von Weltgeistlichen gestiftet und die Obsorge über dasselbe dem | hl. Ignatius von Loyola anvertraut, damit in demselben wohl geartete deutsche Jünglinge erzogen würden, welche nachmalen als Priester den Kirchen in Deutschland vorgesetzt, die in jenen Landen wankende

Kirche aufrecht erhalten und wo sie gefallen, wieder aufrichten sollten. Wir wollen aber den Papst Julius selbst reden lassen. In einem Gnadenbriefe, welcher mit den Worten: „Sacrae re- ligionis“ beginnt, äußert er sich also: „Die Gewogenheit, mit welcher wir dem geistlichen Orden,, in welchem die geliebten Söhne der Gesellschaft Jesu, nachdem sie alle Eitelkeit der Welt verlassen, im Geiste der Demut dem Allerhöchsten einen angenehmen Dienst erweisen, und durch ihr eifriges Beispiel der Tugenden

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1895
Descrizione fisica: 4
Rollen und Chor; Zinner Constanze Operettensoubrette; Zubrodt Josefine Liebhaberin.', Herren: Bauer Leopold (Reg ) Charakterrollen, Jntriguants; Berger Karl und Bauer Julius (Jnsp.) kleine Rollen und Chor; Bonno Franz (Reg.) Bonvivants; Brandt Julius jugendlicher Held und Liebhaber; Burger Richard Opern- und Opercttentenor (als Gast für die Saison); Felder Sigmund kleine Rollen und Chor; Friedrich Jos. L. (Sekretär) Baritonpartien; Fürst Johann, Hojek Gustav und Hußerl Herrmann kleine Rollen und Chor

Wilhelm Liebhaber; Wahle Hugo Väter- und Charakterollen. Administratib-technisches Personale: Herr Josef L. Friedrich Sekretär, Julius Bauer Inspizient. Richard Großmann Souffleur, Frau Maria Friedl-Knoll Kassierin, Herr Georg Markgraf Ober«Gardrobier, Cl. Bertagnolli's Nachfolger Theater-Friseur, Herr Josef Stolz Theater- und Maschinenmeister, Georg Pauli Requisiteur, Wenzel Sedlazek Theaterdiener. Hauptsächliche Novitäten: ( Schau- und Lustspiele: „Zwei Wappen". Lust spiel in 4 Akten von Oskar

, Musik von Adalbert Laszky Pavia. — „Tata-Toto", Vaudeville in 3 Akten von P. Bilhanno und A. Barrv, Must von A. Barrs. — „Herzbub", Operette in 3 Akten von Fritz May. Musik von Franz Wagner. — „Jabuka, oder: Das Apfelfest", Operette in 3 Akten von Johann Strauß. — „Lady Ch-rlatan", Operette in 3 Akten von Fr. v. Schönthan und Leo Stein, Musik von Adolf Müller. — „Der Schwiegerpapa", Operette in 3 Akten von Alfred Straffer. — „Fürst Malachoff", Singspiel in 3 Akten von F. Zell, Musik von Julius Stern

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Pagina 3 di 4
Data: 13.04.1900
Descrizione fisica: 4
Mundarten durch seinen Tod erlitten hat, durch andere ersetzt werden! * (Der 4. ordentliche Verbandstag) der Spar- und Darlehenskassen - Vereine Vorarlbergs findet am 26. April im Gasthof, zum „Ochsen" in Feldkirch statt. * (Zu korrespondierende» Mitgliedern des archäo logischen Institutes) wurden ernannt der Univ.-Prof. Dr. Julius Jung in Prag und Dr. Jos. Zingerle in Wien. * (Passionsspiele in Alt-Wien.) Der Schauplatz für diese „Osterspiele", welche von den Steucrdienern der Stadt Wien am Charfreitag

). * (Modernes Thratrr.) Während der Sturm gegen jeden Schutz für Scham und Sittlichkeit tobt, soweit die deutsche Zunge klingt, scheint die Literatur immer mehr zu verrohen. Jüngst wurde im „deutschen Volks theater" in Wien ein sogenanntes Volks stück gegeben, »Der letzte Knopf" von Julius von Ludassy. Ueber den Erfolg schreibt der Kritiker der radicalen „Frankfurter Zeitung": „Julius von Ludassy, ein geachteter Wiener Schriftsteller, gilt mir wie vielen als lieber und werter Freund. Nun hat er uns, wie's

im Liede heißt, „den ersten Schmerz gethan". Ich pflege sonst bei Ausbrüchen naturalistischer Kraftgenies nicht gerade ängstlich zu wer den, Julius von Ludassy hatte aber den seltenen Ehr geiz, von allemUnrath, den Naturalisten und Wiener Nachahmer der Naturalisten bisher aufgehäuft haben, einen dreiactigen Extract zu liefern. So comprimitierte Ge meinheit hat die Bühne bisher noch nicht gezeigt. Der „Dialog" nur mehr ein Museum der unfläthigsten Schimpfwörter, die selbst erfahrenen Hörern das Blut

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Pagina 3 di 4
Data: 20.12.1900
Descrizione fisica: 4
Münchner, hat ein Alter von , 77 Jahren erreicht. Er war ein Schüler von Julius Schnorr und Schwind und hat sich namentlich als Zeichner der Münchner „Fliegenden Blätter", welche er längere Zeit auch redigiert hat, einen Namen gemacht. iAuch als deutscher Märchen-Illustrator hat Ille Schönes l geschaffen. ' Für das Schloss Neu-Schwanstein malte er . acht Temperabilder aus .dem Leben Walther's von der ! Vogelweide. Auch ist er der Erfinder der sogenannten ü beweglichen Bilderbücher. Seit 1868 war Ille

die Berathung derselben im Tiroler Land tage. Stadttheate*. Heute abends gelangt als 65. Vorstellung im Abonne ment, Serie grün, Julius Rosen's lustiger Schwank „O, diese Männer" zur Wiederholung. Morgen Freitag findet eine Reprise der Operette „Die Fledermaus" des Walzerkönigs Johann Strauß statt. In dieser Vorstellung, die die 66. im Abonne ment, Serie gelb bildet, tritt Herr Director Julius Laska als Gerichtsdiener Trosch auf, während die übrigen Hauptrollen bei der ^ursprünglichen Besetzung verbleiben

. Die Regie dieser Aufführung besorgt ebenfalls Director Julius Laska. Briefkasten der Redaetion. Vorarlberg. Nur nicht zu hitzig. Lassen Sie den Leuten auch eme Freude. Uns schadet's nicht. Bereinsnachrichten. (Deutscher uud österreichischer Alpeuverem.) Donnerstag, den 20. ds., 6 Uhr abends im Saal beim „grauen Bären*: Vorbe sprechung für die nothwendigen Neuwahlen des Sectionsausschusses; zahlreiches Erscheinen dringend erbeten. Witternng8-LmM ZerUral-Bureau des Tiroler Landesverbandes

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Pagina 6 di 8
Data: 05.06.1897
Descrizione fisica: 8
Schumacher, k. k. Universitäts-Buchhändler, Präsident der Handels- und Gewerbekammer, Mitglied des Staats eisenbahnrathes (1897), Amadeus Simath, Redakteur Schriftführer der Sektion seit 1890, Julius Stern, Bankier, Kassier der Sektion (1888), Dr. Viktor Wald- ner, k. k. Universitäts-Professor (1897) und Julius Z a m b r a, Kaufmann (1896.) Angesichts des werkthätigen Schaffens der Sektion, das nur in seinen Hauptzügen hier gezeichnet wurde, wird Jedermann wünschen, daß sie auf dem erfolgreich betretenen

ist diese Schrift ein ebenso nützlicher als an genehmer Begleiter. Leider hat uns der Verleger den Preis des Büchleins nicht mitgetheilt. Kleiner illustrierter Führer durch Salzburg und das Berchtesgadener Land. Von Julius M e u r e r. Mit 25 Illustrationen, 5 Karten und 2 Panoramen. Zweite Auflage. 13 Bogen Oktav. Bädeker-Einband. 1 fl. 50 kr. — 2 Mark 70 Pfg. Der „Kleine Salzburger Führer" geleitet den Reisenden durch die Stadt und das ganze Land Salzburg und durch das bayerische Berchtesgaden

mit dem herrlichen Königssee. Stadt und Land Salzburg werden alljährlich von nahezu hunderttausend Fremden besucht, die reizenden Orte, wie Zell am See mit der Kleiner illustrirter Führer durch Wien und Um gebungen. Von Julius M e u r e r. Fünfte Auflage.. Mit 44 Illustrationen, einem Plan von Wien, 2 Plan-' 1897. (A. Hartleben's Verlag in Wien, jährlich 12 Hefte scizzen und einem Kärtchen der Semmeringbahn. 8 Bogen, zu 45 Kr. — 85 Pf. Pränumeration inkl. Franko-Zu- Oktav. Bädeckereinband. 1 fl. 50 kr. = 2 Mark

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