! Alle singen: Jehova, Jehova laß Wunder geschehen, Laß uns, vor wir sterben, den Heiland noch sehen; Den Du uns versprochen einst im Paradies, Ms Deine Gerechtigkeit Eva verstieß. Eröffne, o Himmel, dein goldenes Tor, -Es sproße die Erde den Heiland hervor, Jehova, o laß uns den Heiland bald sehen, Stell unsere Sehnsucht, erhör unser Flehen. Dub o ra: Der Heiland, dear kimMt schoa, seid nu nit verzagt. Der Schäfer, der alte, hat heut zu mier gsagt: E.ar Hab a alts Buech und da ist prosezeigt Daß bald
der Messias auf d' Welt niedersteigt. Und weil heut die Engel so jublen und singen. So moant ear, sie wearn den Weltheiland bringen, Ear kimMit als a arms, als kloawinzigs Kind Und tuet uns erlösen von Schuld und von Sund Mirjam: Dös -weard öbber nit unser Simala sein, Dear liegt a aso kloa in Böttstattl drein. Sara: (mit aufgehobnen Händen) O Dank dir Jehova mein Wunsch ist erfüllt. Mein Hoffen und Sehnen bald wird es' gestillt. Schon künden die Engel die heilige Nacht, Die uns den Messias vom HimMel
am blutigen Felde stürmen, hören es nicht. Aber die gefallen sind mit dem Engelsgrnße ans den Lippen, vernehmen den süßen Klang, der sie zu> neuem Leben weckt. Ihre Seelen steigen geläutert empor aus den Schrecknissen der Schlacht, und die Weihnachtsengel nehmen sie in ihre Mitte und heißen sie brüderlich willkommen im Frieden des Herrn. Da hun i mier denkt, ist der Himmel heut offen, Sein d' Engel auskemman, so habn sie gsungen, Die Schaf' sein mier alle ins Tal obi gsprungen. Der Schäfer, der ist heut
-einige Eirgel. Voraus kommt die Hirtenmntter mit den Kindern, sie geht andächtig zum Jesukind und spricht): 0 Jesulein, lisb Jesulein, 1 schenk' Dir meine Kinderlein, O segne ihren Lebenslauf, Mmm uns zu Dir in Himmel auf -Und laßi uns ewig bei Dir sein. Wie hier vor Deinem Krippelein. Mirjam: 0 Jesukind, i büß Dies Handl, Schau, i bring Dir mei Suntiggwandl, . Es ist halt gftickt und niMMa schian, ' 1 moan es soll Dir decht guet Man. Dubora: ! Mei Schaft -gar so lind und fein. Dös schenk' i Dier, lie'bs
liges Glaubenslicht leuchten lassen, zergen müssen wir vor der Welt, daß wir folgsame Kinder unseres! himmlischen Vaters mit allem zufrieden sind, wenn es auch hart und bitter ist. Hinter Euch stehen Mil lionen, die" flehende ihre Hände zum Himmel erhöbe». Der barmherzige Gott wird dieses Rusen seines be drängten Volkes nicht unerhört lassen. Habt Zuver sicht! Darum vorwärts mit .Mut und Gottvertrauen! Drückt Euch die «Sorge um Weib und Kind, um- das alte MWterlein? Sorget Euch nicht! Die wohltätige