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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 7
Data: 30.03.1898
Descrizione fisica: 7
nicht eingelöst, welchen er seinem früheren Rechtsanwälte an Stelle des Expensenhonorars ausgestellt hatte. Der Wechsel wurde eingeklagt. Da Stojalowski dem Zahlungsbefehle nicht Folge leistete, erwirkte der Rechtsanwalt die Sver- vuna bet -swiawwstr L vetmfs Til- gEM-Wechselschuld. * (Religionswechsel.) Die Gräfin Henriette Mera- viglia Crivelli, die vor Jahren vom römisch katholischen Glauben zum Protestantismus übertrat, ist heute, wie aus Klosterneuburg telegraphirt wird. zur katholischen Kirche

zurückgekehrt und hat das apostolische Glaubens bekenntniß in der dortigen Stiftskirche abgelegt. Als Zeugen der Zeremonie sungirten deren Gemahl und der Private Jean Hänlein. Die zwei Töchter der Gräfin be finden sich in Klöstern, und zwar die ältere Flavia im Prag-Smichower Benediktinerstift, die zweite in der St. Petrus-Claver-Sodalität, der von der Gräfin Ledo- chowska geleiteten Missionsanstalt für Afrika in Salz burg. * (Fürst Bismarck mit den Jesuiten verwandt!) Zu den vielen heilig

- und seliggesprochenen Jesuiten aus Spanien werden bald zwei neue kommen, deren Selig sprechung zu Rom im vollen Gange ist, Pater Ligardi und Pater v. Hoyos. 8. J. Pater Bern. Franz v. Hohos stammt aus dem Schlosse Torre Labaton bei Valladolid und hat den Beinamen „der Apostel des Heiligsten Her zens". Verwandt mit ihm ist Linus v. Hohos, der Stammvater der gräflichen Familie v. Hoyos in Oester reich, welcher im Jahre 1520 dorthin auswanderte. Be kanntlich stammt die Gemahlin des Grafen Herbert Bis marck

aus dieser gräflichen Familie v. Hoyos. Die Ironie der Geschichte wollte es demnach, daß der große Kanzler selbst mit den Jesuiten verwandt ist — und nicht blos, wie die _ Redemptoristen früher mit ihnen „verwandt" waren, sondern buchstäblich verwandt. Das ist schon das Aergste, was den Kulturkämpfern in Deutschland widerfahren konnte. Das dürfte wohl auch den Reichstag und den Bundesrath bald bestimmen, den deutschen Jesu iten die Rückkehr zu erlauben, schon aus Achtung und in Rücksicht auf den jesuitenverwandten

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Tiroler Stimmen
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Pagina 4 di 6
Data: 25.04.1868
Descrizione fisica: 6
: „Ich habe von einem Photographen Cyankali erhalten und dieses der Gräfin, während ich dort Thee trank, unbemerkt in die Theeschale geschüttet. Als ich die Gräfin verließ, lag dieselbe be reits zwischen dem Canap6 und dem Tische auf dem Boden; ob sie todt sei, konnte ich nicht beurtheilen." Aber noch während der schriftlichen Aufnahme dieses Geständnisses, lenkte die Ebergenyi mit den Worten ein: „Eigentlich war ich es nicht; aber schreiben Sie nur, daß ich es war, ich füge mich iu mein Unglück." Ich kann die Person

der Angeklagten nicht viel zu erzählen, aber sie hat aus dem Munde derselben vernommen, daß Julie die Verlobte eines Officiers sei und sich bald vermälen werde. Viel entschiedener tritt die Freun din der ermordeten Gräfin, die Zeugin Elise Malanotti mit ihren Aussagen hervor. Ihr gegenüber hat die Gräfin sich oft, wenn auch schonend über ihren Gatten, seine Untreue, seine Mißhandlungen und Drohungen ausgesprochen. Er habe ihr ein mal geradezu angedeutet, daß sie sich das Leben nehmen soll, damit er ihrer los

werde. Die Gräfin habe sich wiederholt geäußert, daß sie ihres Lebens nicht sicher sei. Ueber die Vorfälle der neuesten Zeit, weiß die Zeugin keine Auskunft zu geben. Die weitere Zeugin Agnes Mar ge t war Gouvernante im Hause des ältern Grafen Chorinsky. Sie war es, welche für die Ebergenyi, welche sie nicht kannte, einen auf den Namen „Marie Berger" lautenden Empfehlungsbrief an die Gräfin Chorinsky aus fertigte. Die Zeugin Maria Ernst ist Modistin. Bei ihr hat die Angeklagte, unter dem Vorgeben sich bald

zu vermälen, im September 1867 ein Brautkleid bestellt. Der weitere Zeuge Th. Rampacher spielt eine große Nolle in diesem Prozesse. Er war ehemals Offfcier und vermittelte später für den jungen Grafen Chorinsky verschiedene Geschäfte. Er war es, welcher die Absendung candirter Früchte an die Gräfin Mathilde besorgt hatte. Nach der Rückkunft der Ebergenyi aus München wurde Zeuge nach München gesendet, um sich über das Befinden der Gräfin Ma thilde zu erkundigen. Er erfuhr in München, daß die Gräfin seit

hatte. Das Dienstmädchen der Angeklagten Elisabeth Kubesch hat nach der Rückkehr der Ebergenyi aus München die Theemaschine gereinigt und verborgen, später aber ausgeliefert, welche die Angeklagte aus München mitgebracht hatte. Die Aussagen des Zeugen Albert Mikelitsch, Hörer der Philo sophie, erregen ein ganz ungewöhnliches Interesse. Er stand be kanntlich zu der Ermordeten in sehr intimen Beziehungen, da die Gräfin Mathilde Chorinsky am 13. November 1866 im Gebär hause zu München einem Kinde, dessen Vater der Zeuge

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Pagina 3 di 4
Data: 14.08.1865
Descrizione fisica: 4
Diözese Münster: Gräfin HornSbroch, Haag; Gräfin Los, Wissen; Gräfin Scharsberg, Knckenbek; Baronin Ketteler, Thülr. Diözese Paderborn: Gräfin Mengersen. Rheder; Gräfin Schwiftug-Kerffen-brock, Brinke; Gräfin Caroline zu Stolberg-Stolberg, Weftheim. Erzdiözese Prag: Gräfin Clam-Martlvitz, Smecaa; Gräfin Roc^y iSka, Schloß Haueustein; Gräfin Schöuborn, Prag. Diözese Rotten bürg: Fürstin Waldburg-Zeil, geb. Gräfin Qnadt, Schloß Zeit; Fürstin Waldburg'Zeil, geb. Wolfegg, Schloß Z-il; Gräfin

Waldburg-Wolfegg, geb. Gräfin Arco, Walvfte. Erzdiözese Wien: Gräfin Juli« Appovy, Wien; Gräfin Sophie Appory, Wien; Gräfin Buquoh, Wie»; Gräfin Thun, geb. Gräfin Lamberg, Wien; Fürstin Ma thilde zu Windisch Grätz, Wien. Diözese Wüczburg: Fürstin zu Löwenstein, Klein- Heubach ; Baronin Mathilde von Haberwann, Schloß Uusleben. Diöz. BreSlau: Gräfin Clotilde zu Stolberg-Wernige- rode, PeterSwaldsu. Diöz. Osnabrück: Gräfin Hahn, NeuhavS in Holstein. Apostel. Vikariat in Sachsen: Gräfin Marie zu Stolkerg

- St olberg, Brauna. Diöz. Seck au: Baronin Hornstein, geb. Gräfin Seilern, Gratz. Diöz. Trier: Baronin SaliS-Soglw, Schloß Gsmünden. Erzd. Me che ln: Gräfin Robiaro, geb. Gräfin zu Stolberg, Tervueren in Bel- gieo. Diöz. Tour»ah: Gräfin Mathilde Robiano, Tour- nah in Belgien. Die von den hochmst. Bischöfen von Mainz und Pa derborn genehmigten Statuten des St. Katharinen-Vereines werden wir nachtragen. Korrespondenzen. Innsbruck, 14. August. Die Nusstellung mittelal terlicher Kunstwerke zählt

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Pagina 3 di 6
Data: 25.04.1868
Descrizione fisica: 6
Chorinsky, die in nigsten, intimsten Beziehungen bestanden, dieselben sich bereis ver lobt, und ihre Vermählung auf eine ganz naheliegende Zeit festge setzt hatten, ja daß namentlich Julie v. Ebergenyi sich in ein zelnen äußeren Formen schon vor dem Tode der Gräfin Mathilde Chorinsky als Gattin des Grafen Gustav Chorinsky gerirte. Sie werden erfahren, daß einzelne Versuche eines Attentates auf das Leben der Gräfin Chorinsky dem Morde vorausgingen und daß Julie v. Ebergenyi ein Gift, welches der Gräfin

die Angeklagte an. sie haben „ihren Gustav", wie sie den Grafen Chorinskyi fort während nennt, heiraten wollen, und zu diesem Zwecke haben beide vn eine Scheidung und an einen Religionswechsel gedacht. Ferner ergibt sich aus dem Verhör, dvß sie sich mehreren Personen gegen über theils als Braut des Grafen, theils als Gräfin Chorinsky gerirte, sowie daß sie noch aus dem Arrest ihrem Bruder Stephan schrieb, sie werde den Grafen gewiß heirathen und daß sie diese Hoffnung auf den Ausgang der Konkordatsdebatte

gründete. Ferner hält der Vorsitzende der Angeklagten vor, daß sie, während sie doch den Grafen Chorinsky immer „ihren Gu stav" nenne, bis Juli ein anderes Verhältniß hatte, das der Be treffende ein sehr intimes leichtgeschürztes nannte und wegen zu großer Ansprüche in materieller Beziehung gebrochen hatte. Im ferneren Verlaufe des Verhörs sagte die Angeklagte aus, Graf Chorinsky habe sich in der letzten Zeit stark dem Trünke erge ben. Weiter kommt zur Sprache, daß sie sich als Gräfin Chorins ky beim

habe, Chemikalien bezog und zwar am 3. September 1867. Dieselben bestanden in 4 Loth Cyankali, 3 Loth Silber und i / i Quentchen Chlorgold — durch- gehends Gifte. Die Angeklagte behauptet, das Paket uneröffnet ab gesendet zu haben. Es kommt weiters zur Sprache, daß an die Gräfin Chorinsky in München eine Schachtel mit kandirten Früchten eingesendet wurde, deren Ueberreste chemisch untersucht aber als un gefährlich erkannt wurden. Auf die Frage des Präsidenten woher nach Absendung dieser Schachtel das Gerücht

entstanden sei, die Gräfin Chorinsky sei in München gestorben, weiß die Angeklagte keine Auskunft zu geben. Ueber die Reise der Angeklagten nach München liegen folgende Daten vor: Die Angeklagte hatte sich von Agnes Marict einen Empfehlungsbrief, deßgleichen zwei Paßkarten auf den Namen „Marie Vay, Him- melpfortgasse 19" und „Maria Horvath, Himmelpfortgasse 19" zu verschaffen gewußt, hatte sich jedoch der Gräfin Chorinsky in München unter dem Namen Maria Berger vorgestellt. Es liegen Briefe

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Pagina 1 di 4
Data: 20.01.1917
Descrizione fisica: 4
und rühmte in besonders warmen Worten die Tapferkeit, Treue und Ausdauer der im Felde sichen den Tiroler Truppen. Die Majestäten, in deren Begleitung sich der Generaladjutant GM. Prinz Lobkowitz, Obersthofmei ster Graf Esterhazy, die Hofdame Gräfin Nostiz und FML. v. Marterer der Militärkanzlei, ferner die Flügeladjutanten Oberstleutnants Baron Catinelli und Bronzier, sowie Legationssekretär Graf Coloredo be fanden, schritten nach Entgegennahme der Meldung der militärischen Zwtschenvorgesetzten

durch huldvollste Ansprachen aus und begrüßten in den anschließenden Repräsenta tionsräumen die Gemahlin des Statthalters, Palast dame Gräfin Leopoldine Toggenburg, welche Ihrer Majestät der Kaiserin die erschienenen Geheimen Ratsfrauen und Sternkreuzordensdamen vorstellte. Ihre Majestäten zeichneten in der Folge auch die versammelten Geheimen Räte und Kämmerer And die Vertreter der Geistlichkeit durch Ansprachen aus unter welchen letzteren die Aebte des Prämonstraten- serstiftes Willen Adrian Zacher

: die Hoftvürdenträger und zwar die PalaDamen Ihrer k. u. k. Majestät: Marie Gräfin Trapp, Gräfin Therese Brandis, Exz. Gräfin Leopoldine Toggenburg uird Marie Gräfin v. «Enzenberg, die Geh. Ratssrauen Exz. Luise Gräfin Lodron, Agnes Freifrau v. Tenchert-Kauffinann, Ge orgine Freifrau v. Reicher, Anna v. Esterle, Henriette v 'Jnama-Sternegg, Berta Freiftau v. Ewll, Karolina v. Schemua. Michaeline Dankl, Berta Freiftau von Kathrein und Melanie von Tschurtschenthaler, die Sternkreuzordensdamen: Karoline Gräfin v. Turn

und Taxis, Amalie Freifrau v. Lazarini, Karoline Freiftau v. Schneeburg, Hnalia Gräfin Galen, Frach- ziska Freiin v. Hippoliti, Marie Gräfin thonsolatfi Bianca Gräfin Cvreth, Leopoldine Gräfin Salis-Zi- zers, Julie Gräfin Trapp, Marie Gräfin Enzenberg und Bianca Baronin Menghin. Die Geh. Räte Arthur Gras Enzenberg, Josef Frhr. v. Reicher, Dr. Friedrich Frhr. v. Eall, Hans Edler von Schemua, Viktor Dankl und Heinrich v. Tschurtschenthaler, die k. u. k. Kämmerer Paul Gras Galen, Cäsar Frhr. v. Lattermann

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Pagina 2 di 6
Data: 25.04.1868
Descrizione fisica: 6
sich zwischen beiden ein intimes Verhältniß. Schein bar nahm dasselbe einen günstigen Verlauf, indem Beide im Jahre 1860 zu Rom am Ziele ihrer Wünsche standen und die Kirche ihren Bund segnete. Nur ganz kurze Zeit währte das eheliche Glück. Schon im Jahre 1864 finden wir die von ihrem Gatten verlassene Gräfin Mathilde Chorinsky im Hause ihrer Schwiegereltern in Wien, wo sie liebevolle Aufnahme fand. Es werden im Laufe der Verhandlung Briefe zur Kenntniß des hohen Gerichtshofes kom men, welche zur Genüge das intime

auf Achtung und Liebe gegrün dete Verhältniß beurkunden, das zwischen der Gräfin Mathilde Cho rinsky und ihren Schwiegereltern stattfand. Aber auch dieses Asyl gönnte der pflichtvergessene Gatte seiner unglücklichen Gattin nickt. In Folge einer am Sch lach tfelde erlittenen Verwundung nach Wien zurückgekehrt, machte er es zur Bedingung seines Auf enthaltes im elterlichen Hause, daß seine Gattm dasselbe verlasse. Den Eltern die Möglichkeit zu verschaffen, dem Sohne Pflege zu geben und zu erhalten, verließ

Gräfin Mathilve Chorinsky im Jänner 1866 die Schwelle des Hauses der Schwiegereltern und suchte neuerdings eine Heimat. Nach kurzen: Verweilen in anderen Staaten, nahm sie im August 1866 ihren bleibenden Aufenthalt in München, wo sie sich seit Oktober 1867 bei der Cabinetsdieners- witwe Elise Hartmann, Amalienstraße Nr. 12, eingemiethet hatte. Am 20. und 21. November 1867 empfing Gräfin Mathilde Cho rinsky, welche in ihrer Wohnung als Baronin Feldsky bekannt war, den Besuch einer andern Dame

, von welcher sie sich mehreren Personen gegenüber äußerte, daß dieselbe aus Wien von guter Fa milie, und von ihrem Manne, der sie schlecht behandle und ihr ihren Brillantenschmuck versetzt habe, geschieden sei. Einer Zeugin theilte die Gräfin Chorinsky sogar mit, daß sie die fremde Dame in das Theater eingeladen, sie jedoch, die Frenrde, zum Thee ge beten habe. Der Abendthee fand bei der Gräfin Chorinsky am 21. November 1867 wirklich statt, und die Umstände dieser Thee visite werden Ihnen, meine Herren, im Laufe

der Verhandlung be kannt werden. Die Gräfin Chorinsky ersuchte noch um 6 Uhr die Zeugin Fanni Hartmann um deren Operngucker, das war das letzte Mal, daß die Gräfin Chorinsky von der Zeugin lebend gesehen wurde. Nach Entfernung der Zeugin, Fanni Hartmann, kam die fremde Dame um halb 7 Uhr zu der Elise Hartmann, und ersuchte dieselbe, ihr zum Zwecke des Theater besuches eine Droschke zu holen; Elise Hart mann, beiläufig fünf Minuten aus der Wohnung abwesend, fand bei ihrer Rückkehr die Wohnung der Gräfin

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Pagina 3 di 4
Data: 03.01.1908
Descrizione fisica: 4
würde. Das alte Kloster war ganz aus Holz. Gras Wilhelm Fidelis Salis. Innsbruck, 31. Dezember 1907. Wie bereits kurz gemeldet wurde, starb hier am 28. Dezember 1907 der k. u k. Kämmerer Wilhelm Fidelis Graf von Salis-Z>zers. G-doien aus dem Erbgute seiner Familie zu Z-zers im Kanton Graubünden am 4 Dezember 1849 als Sohn weiland des k. k. Kämmerers und Feldmaifchalleutnants Grafen Heinrich v. Salis-Zizers und der Sternkreuz ordensdame Gräfin Therese, geborene Gräfin SaliS, stu dierte er zuerst die Rechte

, wandte sich aber dann seiner ausgesprochenen Neigung folgend den technischen Wiffen- fchasten zu und trat 1883 in den Dienst der k. k. Staats- Hahnen ein. Am 15. September 1881 hatte er sich mit der Gräfin Leopoldine Schaffgotsch in Innsbruck vermählt. Dieser Ehe entstammen zwei Töchter, Marie Franziska und Marie Therese Salis. Gras Wilhelm Salis war ein echter Edelmann im Sinne unserer Väter, einfach und anfpruchslos für sich, aufopfernd für die Seinen, offen und wahr, wohlwollend für jedermann. Ern

. Von der allgemeinen Hochschätzung und Beliebtheit, die der Graf zeitlebens genoß, gab das großartige Leichen begängnis Zeugnis. An demselben beteiligten sich außer den nächsten Verwandten z. B. Baronin Spiegelseld, Gräfin Julie Trapp, Franz von Gul>, Hans von Galt, Oberstleutnant Lattlsta von Bavier mit G mahlin, Gräfin Andrea von Marzani, Baron SaliS mit Gemahlin, an erster Stelle der vffzielle Vertreter Sr. kois. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen, Rittmeister von Szmrecsany, Dienstkümmerer, ferner der Herr

Statthalter Baron Spiegelfeld, Exzell nz Baron C ll mit Gemahlin, sowie der Herr Staatsbahndirektor Ritter von Drahtfchmied, die Felsmarfchalleulnants von Kövösz und Tschrkowski, .Neu» Tiroler Siimme* * Seit 3 N> 2 Rector magnificua von Scala mit Gemrhlin. Dr. von Wackernell, Biron M-rdach M't G-mahlin, Oberinipektoc Pollaczek, Hofrat Posselt, Gräfin Taxis, Palastdama Gräfin Maria Trapp, Unterdechantin Baronin Tichiderer, Baronin Reden, Oberbaurat Ritter von Schragl, Gene- ralstabsmajor Gas Spaur, Grai

und Gräfin Acthnc Wolkenstein. Baron Gumppenberg, Oberdechrntin des ade ligen Damenstists Gräfin Ticangi, Hofdame Bironin Sternbach, Baron Werbt, Oberinspektor Dohahl, Gräfin Forestier, Gräfinnen Lodcon. Baronin Riccabona, Baron La Motte mit Gemahlin, Baronin Lazzarini, Gräfin Terlago, die F.ldmarschalleutnants von Hofer und von Schemua, Hofrat R tter von V nlschgau mit Gemahlin, geb. Gräfin Gieispach, Baron Tichiderer, Frau von Kripp, geb. Baronin G oyanelle. Gras und G äfin Galen, Ba ronin Reicher

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Pagina 3 di 4
Data: 06.08.1885
Descrizione fisica: 4
Wärme. i (Anna Gräfin von Meran.) Ueber den gestern von uns ganz kurz gemeldeten Tod der Gräfin Anna von Meran schreibt man der „Presse" aus Aussee 4. ds.: Gräfin Anna Meran ist heute Früh 4 Uhr 40 Minuten ohne jedweden Todeskampf in ihrem Geburtshause zu Aussee sanst entschlafen, nachdem seit gestern das Bewußtsein geschwunden war. Gras Franz Meran sammt der ganzen gräflichen Familie weilten am Sterbebette. — Mit der Gräfin Anna Meran Freiin v. Brandhos ist eine der interessanten Erscheinungen

der österreichischen Frauenwelt aus dem Leben geschieden. Ueber der schlichten Postmeisterstochter von Auflee, welcher ein kaiserlicher Prinz seine Hand reichte, und der Geschichte dieser Ehe liegt der ganze Schimmer liebenswürdiger Romantik gebreitet. Die Gräfin Meran, bekanntlich eine Tochter des Postmeisters Plochl, wurde am 6. Jänner 1804 geboren. Die Art und Weise, wie Erzherzog Johann mit seiner künftigen Gemalin bekannt wurde, wird veschieden erzählt. Lange galt die Anekdote, daß Fräulein Plochl

, später zur Gräfin von Meran erhoben. Aus dieser glücklichen Ehe, die der Tod des Erzherzogs Johann am 11. Mai 1859 löste, stammt ein Sohn, Graf Franz, der Ritter des Ordens vom Goldenen Vließ ist, Mitglied des Herrenhauses, Geheimrath und Major bei den Tiroler Landesschützen. Graf Franz, geboren 1839, ist seit 1862 mit Gräfin Theresia, gebornen Gräfin Lamberg. vermählt und Vater von vier Söhnen und drei Töchtern. — Gräfin Meran ist in ihrem Geburtsorte in Ausser, das für sie so viele theure

Erinnerungen barg und wo sie, reiche Wohlthaten spendend, hochgeehrt wird, gestorben. Jeder Fremde, der Ausser besucht, kennt das an der Außenseite der Kirche angebrachte Grabdenkmal, das die Gräfin dort ihrem verstorbenen Vater gesetzt, und jeder Reisende, der den Grundlsee und seine hochinteressanten roman tischen Nachbarseen, den Toplitza- und Kammersee, besucht, wird dort den Erinnerungsstein betrachtet haben, der an das schöne Bündniß zwischen dem Erzherzog und der Postmeisterstochter mahnt

. Interessant ist, daß Wurzbach's biographisches Lexikon mit größter Bestimmtheit angibt, Gräfin Anna Meran sei bereits 1866 gestorben und daß diese Angabe durch Mittheilung eines apokryphen Testaments der angeblich Verstorbenen unterstützt wird. — Aus Auffee wird demselben Blatte weiter telegraphirt: Die Leiche der verstorbenen Gräfin Meran wird morgen einbalsamirt, aufgebahrt und nach Einsegnung von hier nach Meran überführt, um in Schönna an der Seite des verstorbenen Erzherzogs Johann beigesetzt

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Pagina 2 di 4
Data: 15.07.1895
Descrizione fisica: 4
und patriotischer, der Initiative des Volkes die Feier des 20. Sepien der zu überlassen. S>'e wird mit 294 gegen 26 Stimmen abgelehnt. Darauf schreitet di: Kammer zur geheimen Abstimmung über den Antrag V.schi, der mit 204 gegen 62 Stimmen an genommen wird. Der 20. September wird also als bürgerlicher Festtag gefeiert werden. Marquis Hoyos, der für den spanischen Bot- fchasterposten in Wien bestimmt ist, nahm — nach den rechtigkeit, daß in der deutschen Presse sich auch einmal eine Stimme erhebt

an, bis er die Würde eines lebenslänglichen Mitgliedes des Senates erhielt. Marquis Hoyos, der sich gleich am Beginne seiner parlamentarischen Lauf bahn der konservativen Partei anschloß, betheiligte sich in der Legislative an der Berathung aller wichtigeren politischen Fragen in erster Linie an denjenigen diplo matischer und handelspolitischer Angelegenheiten. Er hat sich auch auf dem Gebiete der spanischen Geschichts schreibung einen Namen erworben, ist Mitglied der Madrider Akademie der historischen Wisienschaften und Vizepräsident

des Athenäums. Das Haus des Marquis Hoyos, der einem der ältesten Adelsgeschlechter Spaniens entstammt, zählt zu den vornehmsten der spanischen Haupstadt. Iw der französischen Kammer interpellirte Gablet wegen des Widerstandes der Geistlichkeit gegen die neue Zuwachssteuer. Je langmüthiger )ie Regierung ist, sagt er, destomehr wächst die Jnsub- ordination des Klerus. Gablet bespricht die Aufreizungen gegen das Gesetz, die von Priestern, selbst von Bischöfen and Kardinälen begangen worden find; er erwähnt

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Pagina 2 di 4
Data: 21.03.1904
Descrizione fisica: 4
, und Christian A ch o r n e r, Knecht, alle in Walchsee, wurde für die am 20. Dezember 1903 mit eigener Lebensgefahr gemeinschaftlich bewirkte Rettung des Anton Waldner vom Tode des Ertrinkens die gesetzliche Lebensrettungs- taglia zuerkannt. * (Todesfall.) Wir erhalten folgende Parte: Ludwig Graf Huyn, k. u. k. Kämmerer und k. k. Oberstleutnant, gibt hiemit im eigenen, sowie im Namen seiner Geschwister Na talie Gräfin Huyn, Sternkreuz-Ordensdame und k. u. k. Hof dame, Rudolf Graf Huyn, k. u. k. Kämmerer

, k. k. Hosrat und Rittmeister i. d. E., Karl Graf Huyn, k. u. k. Käm merer und Oberst, Otto Graf Huyn, k. u. k. Kämmerer und Rittmeister, Anna Maria Gräfin Huyn, Dr. Paul Graf Huyn, Pfarrer in der Diözese Brünn, dann im Namen seiner Schwägerinnen Anna Gräfin Huyn, geborne Gräfin Arz, Sternkreuz Ordensdame, Naziedda Gräfin Huyn, geborne Gräfin Lützow, Sternkreuz-Ordensdame, und Sofie Gräfin Huyn, geborne Gräfin Christalnigg, sowie im Namen seiner Neffen Hans, Karl, Josef und Georg Grafen Huyn

und seiner Nichte Marie Gräfin Huyn. und im Namen der üb rigen Verwandten Nachricht von dem Hinscheiden seiner innigst- geliebten Mutter, bezw. Schwiegermutter und Großmutter. Ihrer Exzellenz der hochgeborenen Frau Natalie Gräfin Huyn, geborne Gräfin Sarnthein, Sternkreuz-Ordens dame und Palastdame weiland I. M. der Kaiserin und Königin Elisabeth, welche am 18. März 1904 um halb 7 Uhr Früh im 79. Lebensjahre nach Empfang der heil. Sterbsakramenle selig im Herrn entschlafen ist. Die Leiche wird Sonntag

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Pagina 3 di 4
Data: 06.04.1891
Descrizione fisica: 4
ZentralauSschußfitzung deS kathol. Universitätsvereins hat ein weiteres Resultat erfreulichen Fortschrittes ergeben. Die Zahl der Mit glieder hat sich auf 4240 erhöht, der Kassastand zählt ein Gesammtvermögen von 88 889 fl. Neue Pfarr- gruppen find von mehreren Seiten angemeldet, darunter eine Frauengruppe von Wien durch die Gemahlin unseres früheren Landeshauptmannes, Gräfin Chor.nskh; im hiesigen Konvikte hat sich eine eigene akademische Orts gruppe gebildet. — Die Witterung läßt sich auch bei uns gar nicht frühlingsmäßig

und der Minister Baron Prazak. Dr. v. Gautsch. Mar quis Bacquehem und R. v. ZaleSki eröffnet. * (Die Katastrophe bei Abbazzia.) Ueber den Ver lauf des traurigen Unglücksfalle- bei Abbazia, wobei Gräfin Anna Fries und Graf Arthur Kesselstatt ums Leben gekommen sind, erhält die „N. Fr- Pr." von einem höchst zuverlässigen Gewährsmanne folgende Darstellung, die auf den Mittheilungen des geretteten jungen Grafen Fries beruht. Zunächst wird versichert, daß an dem verhängnißvollen Nachmittage, Charfreitag

den 27. März, die See nicht stürmisch bewegt war, ob wohl di» Wellen allerdings ziemlich hoch gingen. Es be stätigt sich, daß Gräfin Frie» die Bootfahrt vorschlug, und auf derselben bestand, obwohl ihr Sohn und Graf Keffelstatt keine besondere Lust dazu zeigten. Gräfin Fries wollte aber den Anblick des Wellenganges der See vom Boote aus genießen, und so wurde die Fahrt mit zwei Ruderern unternommen. Als die Gesellschaft noch nicht weit draußen im Me>.re war, kamen plötzlich zwei riesige Wogen auf das Boot

zu, und Gräfin Fries, ganz entzückt über das großartige Schauspiel, rief aus: „Das ist prachtvoll, daS habe ich noch nie gesehen!" In demselben Augenblicke verlor ober einer der Ruderer, wahrscheinlich in Folge der heftigen Erschütterung deS Bootes durch die beiden Wogen, daS Gleichgewicht und stürzte ins Meer. Dabei war sein Ruder in die Höhe geschleudert worden und traf die Gräfin Fries an der Seite deS Kopfes, an der Schläft. Durch diesen Schlag scheint die Gräfin betäubt worden zu sein, sie neigte

sich plötzlich zur Seite und stürzte gleichfalls über den Bord rand kopfüber ins Meer. Aufs höchste erschrocken erhoben sich die beiden Herren von ihren Sitzen und sprangen alsbald der Gräfin nach, um sie zu retten, wobei das Boot umkippte und der zweite Ruderer gleichfalls ins Meer fiel. Gräfin Frie» war mit dem Kopfe nach ab wärts untergetaucht, und ihre Kleider breiteren sich auf der Oberfläche der Wellen auS, weshalb e» den beiden Herren die größten Schwierigkeiten bereitete und erst nach längerer Zeit

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Pagina 3 di 4
Data: 30.01.1888
Descrizione fisica: 4
Gemahlin und Sohn, Domherr Graf C-äky. Graf und Gräfin Stefan Palffy, Bela Palffy, Pä'ffy Daun Vilmos. Gräfin und Komteffe D'Orsay, Graf D'Orsay sen. und jun., Graf und Gräfin Franz Esterhazy, Gräfin und Komteffe Emrich Esterhazy, Baron und Baronin MikuS, Baronin und Baroneffe Walterstirchen, Baron Walter-« kirchen jun., Fürstin Thurn und Taxis, Gräfin und Komteffe Bajzäth jun., Gräfin und Komleffe Bombelles, Baronin Lederer, Baronin Rüdt, Graf Zamoysly sammt Gemahlin und Tochter, Abt Rimely

und noch viele Herrschaften, welche den Zauber künstler wiederholt durch Beifall auszeichneten." * (Empfang der österreichischen Pilger im Vatikan.) Am 21. Jänner wurde jene» Pilgern aus Oesterreich-Ungarn, welche an der internationalen Deputation vom 30. Dezember 1887 theilgenommen hatten, das Glück zu Theil, von dem hl. Vater in besonderer Audienz empfangen zu swerden. Graf Anton Pergen, d r Führer der Pilgeischaar, stellte dem Papste die einzelnen Mitglieder vor. Dieselben sind folgende: Graf und Gräfin

Pergen; Frau Gräfin Avponyi>Benk ndorf; Exzellenzen Graf und Gräfin Josef Zichy; Gräfin D ssewffy; Gräfin Fünskirchen-Liechten- stein; Prinzessin Fanny Liechtenstein; Baronin Buol-Karnicka; Baronin Buol-Berenberg; die Baroneffen Buol, Biegeleben, Seyffertitz und di Pauli; Herr und Frau Bollarth; Graf Franz Kuefstein; Baron Ludwig Biegeleben; Baron Franz Reyer; Baron Friedrich Dalberg; Herr Prälat Doppelbauer; Herr Prälat di Mantel; Herr Baurath Pokorny: Herr Szoldatics; Hochw. Herr Zapletal

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Pagina 3 di 6
Data: 05.11.1909
Descrizione fisica: 6
, die aber schon seit längerer Zeit' bis auf einen — den Bankbeamten Colpi — alle auf freiem Fuße sind. Kleine Chronik. * (Ein Kunstabend beim Statthalter.) In den Gemächern Sr. Exzellenz des Herrn Statthalters ver sammelte sich am 3. November eine illustre Gesellschaft von Gästen zu einem Teeabend, der durch heiteren Kunst genuß gewürzt war. Unter den Erschienenen könnte man bemerken: Graf und Gräfin Trapp, Herr v. Hradetzky, Gras und Gräfin Vetter von der Lilie, Statthalteirm v. Arbesier, Baron und Baronin

, Gräfin Amalie Wölkenstein, Landesgerichtsprästdent i. P. Hosrat Julius v. Larcher, Slatthalterei - Vizepräsident Hofrat Meusburger, Aul. v. Neupauer Statthaltereirat Baron Rungg, Baron Werth, Baron Bianchi, Professor Ortner, Feldmarschall - Leutnant v. Schmedes, Graf und Gräfin Thun, Graf und Gräfin Kuenburg, Professor Bernheimer, Exzellenz Feldzeugmeister Baron Reicher, Graf und Gräfin Wolkenstein, Hofrat v. Leon, Prinzessin Hohenlohe, Baron und Baronin Fedrigotti, Baronin Lamoiie, Exzellenz Gräfin

Lodron, Comtessen Lodron, Herr und Frau Dr. Gauner, Baronin Schneeburg, Maler Toni Grubhofer, Pater Zehengruber, Theologe Baron Csavoscy, Hosrat Posselt -Csorich, Potizeirat Dr. v. Wildauer, Statthalterei- rat Baer, Bezirkshauptmann v. Ballarin, Exzellenz FML. v. Schikofsky, Gräfin Auguste Thun, Oberlandcsgerichts- präsident Freiherr v. Call, Oberst Kruis und so weiter. Das überaus reichhaltige Programm des Abends wurde durch eine Ouvertüre des bestbekannten Salonorchepers Werner eingeleitet und bot

in rascher Reihenfolge eine Menge der schönsten und eindrucksvollsten Tableaux. „Eine Wandmalerei aus dem Grabe des Königs Tutan- hamon bei Theben (3000 v. Ehr.)" eröfinete den Reigen. Dann gab Gräfin Kuenburg die prächtige Plastik der „Pallas Athene" aus dem Vatikan. Das dritte Bild — von geradezu entzückender Wirkung — stellte ein uns bekanntes Mosaik aus der Apollinariskirche in Ravenna dar, die berühmte „Madonna mit Engeln". Während Frl. v. Larcher, Frau Passini, Frau Professor Ortner und Baronin

die kleinen Gräfinnen von Trapp tind Wolkenstein, die kleine Baronesse Rosa und Paver v. Spiegelfeld, sowie die herzigen Rococo-Nippes Hradetzky und Pichler mitwirkten, lösten durch die Echtheit der Kostüme und die Innigkeit der Darstellung stürmischen Beifall aus. „Die Blinde" von Piglheim gab Julie Gräfin Trapp in einem echt beihlehemitischen Kostüm. Ein Bild voll Duft und Porste, vielleicht das schönste was der Abend bot Eine Sezession: „Die Quelle" (Komtesse Vetter v. der Lilie) schloß die Reihe

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