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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 13.03.1895
Descrizione fisica: 4
, daß er in.Zürich in einem Zimmer einen Mann in betrunkenem Zustande schlafend gefunden und demselben eine Schatulle mit zwei Sparbüchern und 45 Frank gestohlen habe. Außer diesem Diebstahle werden dem Angeklagten noch drei weitere Diebstähle, verübt in St. Gallen, zur Last gelegt. Am 10. Juni vorigen Jahres wurden der Katharina Nef in St. Gallen aus versperrtem Zimmer 45 Frank bar und aus einem Etui sechs Christoffel- Löffel im Werthe von 10 Frank gestohlen. Schon am nächsten Tage, am 11. Juni vorigen Jahres

, wurden der Katharina Ballbach dort aus verschlossener Woh nung eine goldene Damenuhr mit goldener Kette im Werthe von 210 Frank, eine goldene Damenuh; mit schwarzseidcner Schnur im Werthe von 50 Frank, eine Cameedroche mit Goldeinfassung und einen feingeschnit tenen Frauenkopf mit Rosendiadem im Werthe von 50 Frank, zwei silberne Brochen im Werthe von 4 Fr., eine kleine Bräche im Werthe von 1 Frank 50 Cents, 6 Stück Brittannia-Löffelchen in schwarzem Etui, mit blauer Seide gefüttert, im Werthe

von 5 Frank und zwei filberne Kaffeelöffel im Werthe von 8 Frank, ein Paar Manchettenknöpse und 5 Frank baar gestohlen. Am 24. Juli vorigen Jahres wurden der Fanni Huber geb. Suttner in St. Gallen aus versperrter Wohnung und versperrtem Sekretär sechs silberne Kaffeelöffel im Werthe von 12 Frank, eine Gabel mit silbernem Hefte im Werthe von 3 Frank 50 CtS., ein goldener Ring mit Rubinenrosette im Werthe von 20 Frank und ein Opernglas im Werthe von 6 Frank entwendet. — Wie den in Zürich begangenen

, ohne die Schlosser Rudolf König in Zürich in betrunkenem Zu-s Sparhefte zu realifiren.. Wiesner verkehrte sehr häufig stände nach Hause, sperrte die^Eingangsthüre und legtez im Gasthause „zur blauen Fahne" mit seinen Genossen. sich zu Bettel ^lm- nächsten Morgen bemerkte er, daß ihm aus seinem Geldtäschchen ein Fünflirestück und 4 Frank fehlten. Als er nun auch in seinem Kasten Nach schau hielt, fand er, daß ihm eine kleine Kaffe im Werthe von 1 Frank, acht Fünflirestücke gleich 40 Frank, zwei Sparhefte

der Züricher Cautonalbänk Nr. 94050 lautend auf Rudolf König über 1587 Frank 5 Cts. und Nr. 94051 lautend auf Elise König geb. Baur über 1635 Frank 50 Cts., eine Aktie des Konsumvereins in Zürich im Werthe von 500 Frank, eine Wafferwage im Werthe von 5 Frank und sein Heimathschein fehlten. Die Nachforschungen nach dem Diebe in Zürich blieben erfolglos und erst im Juli v. I. gelang es, des Diebes in Innsbruck habhaft zu werden. Am 18. Juli näm lich erschien beim Handelsmann Heinrich Bederlunger

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1905
Descrizione fisica: 6
. . . K 6 — halbjährig: ohne Zustellung L 8.— mit Post. . . K10.— ganzjährig: ohne Zustellung K16.—» mit Post. . . K 20.— Einzelne Nummern 10 Heller. Inserate nehmen alle Inseratenbnreanx de» In« «nd Anslander entgegen. Reklamationen find portofrei. ßr. 119. Jahrgang XLV. Die Patentdeutschen unter sich. Wer hätte das geglaubt in den stürmischen Novem- bertagen. als die Streiter von der deutschen Volkspartei, vom Verein der Deuschnationalen und von der Sippe Lantschner-Frank Arm in Arm auszogen, um die welsche

Fritz und Frank Fritz als politische Leit, Hammel vorantappen, sind schon seit Jahren ein bischen darüber pikiert, daß ihnen die koalierten Rathausparteien der Volksparteiler und Deutschnationalen keine Sitze in der Ratsstube einräumen wollen. Und eigentlich haben die beiden Fritze nicht so unrecht. Wenn man ihnen in stürmischen Zeiten die Führung überläßt, warum soll man sie dann in ruhigen Zeiten nicht auch pro rata xarto am Genusse der Macht teilnehmen lassen? Das ablehnende Verhalten

gegen Dr. Frank ist gewiß schnöder Undank. Der Herr Doktor hätte entschieden eine Ratsherrnstelle verdient, da er „sich, wie Freund und Feind anerkennt, ganz hervorragende Verdienste um das Deutschtum in Tirol erworben hat und, wie auch der deutschen Volks partei bekannt ist, selbstausopfernd und unermüdlich in der italienischen Universitätsangelegenheit seine Kräfte zur Verfügung stellte." („Alld. Tagbl." Nr. 177.)*) Wie aus der gutwilligen Aufnahme der Alldeutschen in der regierenden Mitte nichts wurde

und vielleicht wurde es auch den beiden Parteileitern der All deutschen hinterbracht, daß man sich über sie höchlich be lustige ob ihrer politischen Weisheit, in der sie vermeinen, einen politischen Gegner dadurch abtun zu können, daß sie ihm kampflos die Mandate überlassen. Dr. Frank kam zum Bewußtsein seiner komischen Lage und trabte Abends, mit alldeutschem Hochgefühl geschwellt die Brust, zur Wählerversammlung der internationalen Sozialdemo kraten. Dort tat er die bekannte Rede, worin

er die Rathauspartei angreift, daß sie ihre Macht verwende, um sich geschäftliche Vorteile zu sichern. Speziell dem deuischnationalen Gemeinderate A. v. Guggenberg warf er vor, daß er bei der Lieferung eines Tafelservice an die Stadrgemeinde, welches ca. 16.000 K gekostet hat, föt sich finanziellen Gewinn gezogen habe. Der Abend hatte das Ergebnis, daß Frank seinen Anhängern, sofern sie wählen wollten, ans Herz legte, für die Sozialdemo kraten zu stimmen. Die Sozialdemokraten erhielten wirk lich emen, obzwar

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Pagina 1 di 4
Data: 13.11.1908
Descrizione fisica: 4
, d. i. nahezu ein Drittel, zurückgehaust. Die Sozialdemokratie hat um 390 Stimmen zugenommen. Die Stimmenzahl des christlichen Kandi daten und des alldeutschen Zählkaudidaten Dr. Frank blieben fich nahezu gleich, der elftere hatte eine kleine, zwei Prozent betragende Vermehrung gegenüber der 1907 von Direktor Dobin erzielten Stimmenanzahl zu ver zeichnen. Die Wahlbeteiligung war Heuer ein bischen schwächer als letztes Jahr Bon 7169 Wahlberechtigten gaben dies mal 4794 ihre Stimme ab, voriges Jahr

waren es 5013. Wir lassen nun die Ergebnisse aus den einzelnen Sektionen folgen. Sektion 1a (Wilten): Abgegebene Stimmen 1330. Hiervon entfielen auf Dr. Heinrich Rohn 391, aus Josef Holzhammer 583, auf Emil Kranewitter 244, auf Dr. Friedrich Frank 86 Stimmen. Der Rest war zer splittert. Sektion 1b (Willen): Abgegebene Stimmen 1002. Hiervon entfielen auf Dr. Heinrich Rohn 313, aus Josef Holzhammer 435, auf Emil Kranewitter 189, auf Dr. Friedrich Frank 61 Stimmen. Der Rest war zer splittert. Sektion 2a (Alt

-Innsbruck, Wvhlloka! großer Stadt saal): Abgegebene Stimmen 1359. Hiervon entfielen auf Dr. Heinrich Rohn 437, aus Josef Holzhammer 378. auf Emil Kranewitter 437, auf Dr. Friedrich Frank 80 Stimmen. Der Rest war zersplittert. Sektion 2b (Alt-Innsbruck, Wahllokal kleiner Stadt saal): Abgegebene stimmen 1103. Hiervon entfielen aus Dr. Heinrich Rohn 338, aus Josef Holzhammer 335, auf Emil Kranewitter 354, auf Dr. Friedrich Frank 63 Stimmen. Der Rest war zersplittert. Das Gesamtresultat ist folgendes

: Abgegebene Stimmen 4794 Dr. Heinrich Rohn 1479 Josef Holzhammer 1731 Emil Kranewitter 1224 Dr. Friedrich Frank 290 (Im Mai 1907 war das Wahlergebnis folgendes: Sektion 1a: Abgegeben 1866 gültige Stimmen 13 ungültig). Hievon für Dr. Erker 661, Dr. Frank 77, Dobin 226, Holzhammer 486, zersplittert 17. Sektion Ib: Abgegeben 1083 gültige Stimmen (4 ungültig). Hievon für Dr. Erler r61, Dr. Frank 46, Dobin 19V, Holzhammer 863, zersplittert 16. Sektion Ila: Abgegeben 1421 gültige Stimmen (12 ungültig). Hievon

für Dr. Erler 605, Dr. Frank 97, Dobin 417, Holzhammer 277, zersplittert 18. Sektion 11b: Abgegeben 1179 gültige Stimmen (7 ungültig). Hievon für Dr. Erler 490, Dr. Frank 68, Dobin 367, Holzhammer 240, zersplittert 14. Gesamtresultat: Dr. Erler 2112, Dr. Frank 287, Dobin 12ü0, Holzhammer 1346. Dr. Erler wurde dann in der Stichwahl mit 2917 Stimmen gegen 1661 Stimmen des Sozialdemokraten Holzhammer gewählt.) In der eigentlichen Stadt hat der christliche Kan didat auch diesmal wieder gut abgeschnitten

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Pagina 5 di 6
Data: 25.06.1904
Descrizione fisica: 6
." Die Bank sagte: „Soviel ich weiß, haben Sie gegen 100 Frank hier gelassen. Da, nehmen Sie das Geld." Die Sache lehrt, daß die Palästina-Bank redlich ist und das Vertrauen der Fremden verdient. Für österreichisches Geld ist ihr Geschäftsgebaren folgen des: Sie zahlt für 100 Kronen in Gold gleichviel wie in Silber und zwar 102 Frank und für 100 Kronen in Papier 104 Frank. Stellen wir nun einen Vergleich mit der französischen Bank an, welche neben der Palästina Bank in Jerusalem be steht. Die französische

Bank zahlt bedeutend schlechter; sie gibt für 100 Kronen in Gold und Silber nur 100 Frank (Verlust also gegenüber der Palästina-Bank 2 Frank) und für 100 Kronen in Papier nur 103 Frank. Für die Pilger folgt daraus, daß sie sich lieber an die Palästina-Bank wenden sollen und daß sie recht viel Papier geld mitbringen und recht wenig Metallgeld. Wer sich Geld mit der Post schicken läßt, komint besser zu, weil die Post gegenwärtig für 100 Kronen, welche man ihr in Oesterreich übergibt, in Jerusalem 104

Frank 70 Centlsimi auszahlt. Das unter den Europäern hier gangbare Geld ist das französische. Wer ins hl. Land reist, tut am Besten, sich mit französischem Gelde zu versehen. Alle seien gewarnt vor dem italienischen Gelde. Niemand bringe italienisches Geld mit; denn in den Läden und Gast häusern wird es nicht angenommen und in den Wechselbanken ist der Kredit sehr gesunken, so daß man für 100 ital. Franken nur 97 franz. Frank bekommt. 4. Juni. Es kommt Europapost, für mich 43 Stück und zwei

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Pagina 2 di 4
Data: 03.08.1891
Descrizione fisica: 4
, die Opposition be schloß, die Obstruktion fortzusetzen. Demnächst steht somit d ie Permanenzerklärung oder die Auflösung des Reichstages bevor. Ausland. Großer Betrug bei der deutschen Baut iu Berlin. Ueber den Betrug an der deutschen Bank wird Folgendes bekannt. Der Makler Schwieger, ehe- maliger Direktor der Berliner Handels-Gesellschaft, hob in Gemeinschaft mit dem bei der deutschen Bank ange stellten Beamten Frank Engagements per Juli in Rubelnoten im Betrage von 5,278:000- ein. Frank unterließ

die Koutrahirung der Schlußscheine und fälschte die Bücher auch- zun. Zwecke der Ültimo-Skontrirung. Schwieger, der die Entdeckung für Ultimo voraussah, legte dem Direktor Mankicwiez. gegenüber ein Geständ- mß ab, worauf er verhaftet wurde. Frank war nicht aufzufinden. Es heißt, die Bank werde die Schlußscheine als bindend anerkennen. Cs ist noch nicht gewiß, ob die Schuldigen außer den Juli-Engagcments auch noch Engagements auf spätere Termine eingegangen find. Es verlautet, die Bank hat bereits

die von Schwieger und Frank geschlossenen Rubelnoten im ungefähren Betrage von 12 Millionen Mark gegen b-aar abge nommen. Gerüchtweise verlautet, der Auffichtsrath der Direktion habe beschlossen, für das Jahr 1891 auf die Tantiemen zu verzichten. Eine andere Nachricht lautet: Dir schwindelhafte russische Spekulation des Beamten der deutschen Bank. Namens Frank, der in Gemeinschaft mit dem Makler Schwieger hinter dem Rücken der Bank operirte, hat an der Berliner Börse das größte Aufsehen hervorgerufen

. Es herrschte eine wahrhaft erregte Stim mung. Die Schwindeleien find längere Zeit hindurch fortgesetzt worden. Die deutsche Bank anerkannte nach eingehender Erörterung unbedingt ihre En gagemen tver- verpflichtungen, obwohl dieselben nicht in den Büchern eingetragen waren. Frank sowie Schwieger find verhaftet und ihres Verbrechens geständig. Schweiz. — Der Beginn der Bundesfeier hat am 1. Vormittags unter zahlreicher Betheiligung stattgefunden. Im Namen des Kantons Schwyz sprach Ständerath Reichlich

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Pagina 5 di 6
Data: 01.06.1912
Descrizione fisica: 6
Haupt, der Wiener Lieblingskomiker. 8. Alexander Tacianu, der sensationellste Sopransänger. 9. Patty Frank-Truppe, Meister-Akrobaten. 10. Xeg Gignac5, Grotesqururs ersten Ranges. 11. Johnny and Charlie, die besten komischen Excentriqueurs. 12. Schlußmarsch. — Heute abends verkehrt ein Sonderzug der Lokalbahn Innsbruck—Hall i. T. — Morgen nachmittag findet eine Vorstellung zu ermäßigten Preisen statt. — Karten im Vorverkauf in der Spezislitärentrafik Ferdinand Neßler. * (Im Pradler Bauerntheater

2 Männer und 2 Frauen verhaftet, die am Pfingstsamstag über Lindau nach Böhmen insgesamt 34^/s lig Saccharin geschmuggelt hatten und nun auf der Heimreise in die Schweiz be griffen waren. * (Eine halbe Milliarde iu Rauch aufgegaugeu.) Die Ergebniffe des französischen Tabakmonopols für das Jahr 1910, die soeben bekannt werden, zeigen eine Ein nahme von fast einer halben Milliarde, in genauen Zahlen 499.620.267 Frank, fast elf Millionen mehr als im vorhergehenden Jahre. Die Ausgaben betrugen 92,189.447

Frank, so daß sich ein Gewinn von 407,830.820 Frank aus dem Monopol ergibt. Auf den Kopf der Bevölkerung beträgt der Verbrauch 13°73 Frank, von denen 12'64 Frank dem Staatsschatz zugute kommen. Kirchliche Nachrichten. t Marianifche Kongregation der Herren und Bürger in der St. Zakobs-Psarrkirche in Innsbruck Sonntag, den 2. Juni, Fest der hlst. Dreifaltigkeit: Generalkommunion aller Männerkongregativnen amd katholischen Vereine um Halo 7 Uhr früh in der Sankt Jakobs-Stadtpsarrkirche. — Donnerstag

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Pagina 2 di 4
Data: 23.03.1908
Descrizione fisica: 4
und die TranssubstantiationSlehre behandelt werden, muß den gläubigen Katholiken bis auss Blut reizen. Wer so weit in der Ablehnung einer Religions- form gekommen ist, der kann nicht mehr zu denen gerechnet werden, die reformieren wollen, denn bei ihm bleiben ja von dem ganzen Gebäude nur noch einige Dachsparren. Die Frank - La«tsch«er Partei hat vorgestern auf einer Versammlung in „Stadt München" ihren Namen gewechselt und heißt jetzt nicht mehr deutscher sondern all deutscher Wählerverein für Tirol. Die Herren wollen selbständig

bleiben, weil der Zusammenschluß der deutschen Parteien nicht geeignet sei, das Deutschtum zu heben. Sie dankten dem Herrn Notar Taube in Bozen, weil er sich bei den Landtagswahlen als Kandidat betätigte. Die Vorstandschgst übernahm diesmal zur Abwechslung Doktor Frank und Doktor Lantlchner wurde Stellveitreter, vorhin war es umgekehrt. Der neue Vorstand tat sodann eine Rede über Wahrmund, der ganz ihr Mann sei. Leider finde er nicht einmal bei allen Freisinnigen die verdiente Beachtung. Als Vertreter

der Stadt Innsbruck im Reichs rat sei Wahrmund der richtige Mann. (Voriges Jahr sagten die Alldeutschen Frank sei der richtige. Sehen Sie, wie sie damals die Wähler täuschen wollten.) Doktor Frank bedauerte dann weiter, daß man Doktor Erler be wegen wolle, sein Mandat bis Herbst zu behalten. So Absam hätten, wenn sie, wie in Aussicht gestellt wurde, vom Prügelbau aus eine Verbindung mit Mühlau er halten. Die Dörfer werden sich bei ihren hohen Zeich nungen verbluten und die Stadt Hall ihren jetzigen Ver

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Pagina 4 di 6
Data: 14.12.1910
Descrizione fisica: 6
der Wasserstands-Schwan- küngen am Bodensee durchzuführen und wenn alle erforderlichen Arbeiten gleichzeitig in Angriff ge nommen würden, könnte der Schifsahrtsverkehr von Bregenz bis Basel, bezw. zur Nordsee in vier Jahren in .Betrieb gefegt werden. Bis zur Verwirklichung aller Projekte wird allerdings ein größerer Zeitraum; vergehen, handelt es sich doch um Baukosten im Ge samtbeträge von 30 Millionen Frank. Diese verteilen sich aber auf fünf Uferstaaten: Schweiz, Baden, Württemberg, Bayern und Oesterreich

der zu erwartenden Frachter- Mäßigungen anbelangt, so dürsten sich die. Rhein- Frachtsätze für Massengüter auf höchstens ein Pferd per Tonnenkilometer stellen. Die Frachtersparnis würde aus dem Rheinlauf Basel-Bodensee durchschnitt lich zwei Frank für jede beförderte Tonne ausmachen, ans der Rheinstrecke Straßburg—Konstanz 4.50 oder 45 Frank für jeden 10-Tonnen-Waggon. Für Frach ten, welche schon in Bregenz den Seeweg nehmen und Möglichst weit den Rhein hinunter fahren oder um gekehrt, wird der Unterschied

25 Perzent des Gesamtverkehres, d. s. 15 Millionen Ton nenkilometer, wodurch 250 Mlllionen Frank an Fracht kosten erspart wurden. Bei uns wirken die hohen Eisenbahn-Transportkosten hemmend ans das wirt schaftliche Leben ein, zumal das Ausland in der Ver billigung der Frachtspesen durch bcn Ausbau der Wasserstraßen fortschreitet. Da wäre es für uns ge wiß wertvoll, wenn wir der für Mitteleuropa wich tigsten Stromschiffahrt des Rheins um so viel näher gerückt würden. Ganz genaue Ziffern

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Pagina 1 di 4
Data: 03.07.1908
Descrizione fisica: 4
- mationem der alldeutsche Advokaturskonzipient Dr. Fritz Frank gewählt, welcher den Regierungsvertreter Statt- haltsreikonzipisten Dr. Hermann Klingler vorstellte und dann seine Eröffnungsansprache mit einer Auseinander setzung mit den „Neuen Tiroler Stimmen" einleitete. Unsere gestrige Bemerkung, daß diese Hetzversammlungen eigentlich mit dem 8 302 des St. G. (Aufreizung zu Feindseligkeiten gegen Religionsgenvffenschasten) in einem Zusammenhang stehen, ist dem Herrn Dr. aus die Nerven gegangen

. Er meinte, wenn dies ein Jurist geschrieben habe, müsse derselbe mindestens ein Jesuitenschüler sein. Wir freuen uns dem Herrn zugeben zu können, daß ers diesmal richtig erraten hat. Dr. Frank wehrte sich mit bedeutendem Stimmenaufwand gegen die Heranziehung des Strafgesetzes. Die Versammlung bezwecke nichts Un gesetzliches, sondern es soll nur beraten werden über einen Schritt, der jedem 14jährigen Staatsbürger nach dem Gesetze freisteht. Die „Stimmen" mögen also aufhören zu drohen. Bange machen gilt

erntete einen bedeutenden Beifall. Viele junge Leute wollten die längste Weile nicht aufhören zu applaudieren. Dr. Frank ließ eine längere Pause ein- treten, um den Saal zu lüften. Dann kam ein Sozialdemokrat zu Wort namens Winkler. Dieser, ein geläufiger Redner, opponierte dem Pastor in mehreren Stücken. Er vertritt unter entschiedenem Beifall seiner Partei» genoflen die Ansicht, daß man überhaupt keine Pfaffen brauche. Daß im Kauipf der letzten Wochen die Haltung Wahrmunds eine schwächliche

„Auf zur Tat" schloß Dr. Frank nach 3stündiger Dauer. Der Eindruck der Versammlung war wohl für die Veranstalter selbst kein befriedigender. Das Wort „Heraus aus dem Schasstall, aber hinein in keinen andern" und „Wir wechseln keine Pfaffen" mag den Proselytenmachern keineswegs angenehm geklungen haben. Wir halten die Religion für das Ernsteste, was den Menschen angeht. Gestern wurden diese Fragen teils mit Leidenschaft und Haß, teils mit unverkennbarer Verach tung und Wegwerfung behandelt

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Pagina 1 di 4
Data: 19.05.1905
Descrizione fisica: 4
- und Gesinnungslosigkeit ist bei den Oberdeutschen doch unmöglich zu denken. Oder doch? Das „Tiroler Tagblatt" Organ der deutschen Volkspartei in Tirol, hält seine linken Brüder tatsächlich sogar der Gesinnungslosigkeit für fähig. Es schreibt wörtlich: Besonders festgenagelt verdient die Gesinnungslosigkeit der Schönerianer zu werden. Herr Dr. Frank brachte am Sonntag den Kaurigen Mut auf, in einer sozialdemokratischen Wählerversammlung gegen eine Reihe von hochachtbaren Männern Anschuldigungen vor zubringen

ihrer Ge sinnung und Kampfesweise geboten, so wäre dieser Vorgang allein genügend, um dieser Partei jedes Recht auf besonderes Betonen ihres Deutschtums und auf das Ausspielen als nationale Partei zu nehmen. Wären wir Deutsche auf das „Deutschtum" der Schönerianer ange wiesen, so stünde es wohl sehr schlecht um unsere gute Sache. Und sollte Herr Dr. Frank wieder einmal Gelegenheit haken, über „Deutschtum" und „Nationale Parteien" zu reden, so möge er sich an das Datum des 14. Mai erinnern

er in naiver Beschränktheit, daß er sich diesmal „net d'erwehren" werden könne. Es scheint aber mit dem allgemeinen Verlangen, den Humoristen des „Tiroler Wastl" als Zierde des Innsbrucker Gemeindecates zu sehen nicht weit her gewesen zu sein, denn außer den Juden der dritten Wahlkörpers und einigen sozialdemokratischen Stimmen, die wahrscheinlich aus der Gesinnungsfabrik des Herrn Dr. Frank stammten, wollte sich niemand zu dieser Geschmacksverirrung entschließen. So ist allein Herr Konrad der Geschädigte

oder mit der Kandidatur des Herrn Jenny zu tun haben und wieso die deutschfreiheitlichen Parteien Innsbrucks dazu kommen, mit diesen Sachen in einen Tops geworfen zu werden — das weiß wohl nur der fromme Weisheits apostel des „Vaterland". Was die Herren doch für ein kurz Gedärm haben! Waren denn diese Schönerianer im November nicht die Kommandanten, denen die ganze Deutsche Volkspartei nachgelaufen ist. Waren es damals nicht die Herren Frank, Franko Stein, Schalk, deren Brandreden bejubelt wurden. Die Fleimstalbahtt

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Pagina 3 di 4
Data: 11.10.1892
Descrizione fisica: 4
des goldenen Verdienst kreuzes mit der Krone an Herrn Christoph Frank.) Samstag Vormittags fand die feierliche Uebergabe des goldenen Verdienstkreuzes mit der Krone an Herrn Christoph Frank, Gutsbesitzer des Nebenhofes i« Gries, durch Herrn Bezirksbauptmann Ebner im Beisein des Herrn Bezirkskommissärs Bruder, des Konzeptsprakti- kanten Niederwieser und des Ausschusses des Wein-, Obst- und Gartenbau-Vereins in der landwirthschaft- lichen Bezirksgenoffenschaft Bozen-Umgebung statt. Herr Bezirkshauptmann

hielt eine warme Ansprache an den Dekorirten, worin er dessen Verdienste um die Hebung der heimischen Landeskultur rühmend hervorhob und ihn ersuchte, auch fernerhin seine bewährten Fachkenntnifse dem Lande zu widmen. Herr Frank dankte hierauf Herrn Bezirkshauptmann für die ihm gewordene hohe Aus zeichnung und bat, diesen seinen Dank höchsten Ortes bekanntzugeben, mit der Versicherung, daß ihm diese von Sr. Majestät dem Kaiser gewordene hohe Auszeichnung eine neue Anspornung

sein werde, auch fernerhin, soweit es seine Kräfte erlauben, sich dem Lande nützlich zu machen. Auch die erschienenen Ausschußmitglieder gratu- lirten Herrn Frank auf's Herzlichste. Damit schloß die schöne Feier. B. Z. * (Die Praschletpreise) sind in den letzten Tagen stark zurückgegangen, da der Ertrag der Lese die früher angestellten Schätzungen bezüglich der Quantität weit übertrifft. So kam es, daß man selbst mit dem Preise des Lagrein herabgehen mußte, und derselbe um 13 fl. per Hektoliter erhältlich

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Pagina 5 di 6
Data: 05.02.1912
Descrizione fisica: 6
ungerechtfertigterweise und wahrheitswidrig ihre Ehre in den Kot gezogen habe: Se. Exzellenz Oberlandesgerichtspräsident Freiherr v. Call, Rechts anwalt Dr. Frank, Dr. Kapserer, Herr Polifka und wie sie alle heißen. Und schließlich mußte der Mann < der Gerechtigkeit aus Szekes-Fejervar selbst bekennen, daß er keinen Grund und keinen Anlaß gehabt habe, über Herrn_ Dr. Frank in derartig gemeiner und un flätiger Weise herzusallen. Es war ein Babanquespiel, das Jenny trieb und bei diesem Babanquespiel hat er verloren

über alles herfällt, was andern Leuten heilig ist. Er ist gerichtlich überwiesen, die Ehre anderer Personen wider besseres Wissen angegriffen zu haben. Solche wüte srnd vor der Gesellschaft, die aus Reputation rrwas hält, — — ' Sie Urteilsgründe besagen auszugsweise: s fYv^ Ur Rlle", sagt die Urteilsbegründung, W Erörterung gelangen, bei welchen es ganz felhaft seststeht, daß dem PrivatanWger firi etl ^ Angriffe eine objektiv begründete bona 6» mcht mehr zugebilligt werden kann." 1. Angriffe wider Dr. Frank

. ^Tiroler Wastl" erschien aus der Feder des kL EanWgers e j, t Spottgedicht, worin nnverkenn- nar dem hiesigen Rechtsanwälte Dr. Friedrich! Frank Jitm m gemacht wird, daß er sich ans Eigennutz bWlten einK andern gemacht und ans diesem Gründe BnssttiM «OM***», -unii. ns-. t «... . daß dieses Gedicht von ihm als persönliche Beleidigung schwerster Natur empfunden wurde, weiters, daß die Beschuldigungen ganz und gar unwahr sind, und er niemals durch sein Verhalten in irgend welcher Hinsicht

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Pagina 5 di 8
Data: 29.05.1861
Descrizione fisica: 8
der französischen Eisenbahngesellschast, Hr. Grünzweig, und der ehemalige Finanzwach-Aufseher, nun mehrige Krämer, Frank, gebürtig von Wien. Gemeinderath Huber und Grünzweig gingen zum Herrn HüttenanMverwalter E., um von ihm zu diesem Zweck die „Werkmusik" zu erhalten: de nn die Jenb acher Musikanten sind meist Hüttenarbeiter, und hängen darum ganz vom Herrn Verwalter ab. Die nöthigen Fackeln wurden von Grünzweig und Frank besorgt; 9 Fackeln wurden von Innsbruck um den Preis von 15 fl. bestellt; die übrigen

wußten. Bis 3 Uhr Nachts floß darauf das Bier auf Kosten deS Gefeierten. Einige gingen jedoch schon früher nach Hause; aber, o Spektakel über Spektakels! Diesen, welch, nicht ausgeharrt, wurde nun von den ausharrenden Tapfern, eine Katzenmusik mit so gräulichem Lärm gebracht, daß Kinder zu schreien und Hunde zu bellen anfingen; namentlich wurde dieselbe (hört!) dem Ver anstalter deS Fackelzuges Hr. Frank dargebracht. Großen Verdruß hatte aber', wie man sagt, dabei der Herr Praktikant 8. vom Hüttenamt

; er hatte schon eine vortreffkichee Rede — natürlich voll von Licht und Freisinn — einstudiert; aber siehe da! eben schöpfte er Athem, als schon obiger Frank, der nicht mehr. länger zurückzudrängenden Begeisterung Worte verlleh. Durch diese Rede ist «8 : dem Manne geglückt, nach „drei Seiten" hin Frieden zu stiften, nach dem alten Satz: Pilatus und HerodeS find Freunde geworden. Das wie und warum, weiß in Jenbach jedes Kind. Frank verfaßte auch eine Vertrauensadresse für Dr. Pfretschner und Martin Mair

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Pagina 5 di 7
Data: 26.02.1898
Descrizione fisica: 7
" (III. Jahrg., 3. Heft, Dec. 1897) enthalten. An ihrer Hand soll in den folgenden Ausführungen eine Charakter isierung der österreichischen Tabakregie versucht werden. Die erwähnte offizielle Arbeit bezieht sich auf die Tabakmonopole in Oesterreich-Ungarn, Bosnien, Frank reich und Italien im Jahre 1895. Es dürfte angemessen sein, das österreichische Tabakmonopol vorerst mit dem französischen und italienischen zu vergleichen und nicht mit dem ungarischen und bosnischen, welch' letztere schon wegen

(= 29.141 Meterzentner); Oesterreich bloß 16.138 Meterzentner Schnupftabak, 231.137 Meterzentner Rauchtabak, aber 1128 Millionen Stück Zigarren (= 53.892 Meterzentner). Demnach ist das Verhältnis der Zigarrenproduktion zur Rauch- und Schnupftabakerzeugung in Oesterreich 1 : 4.55, in Frank reich 1 : 11. Ein ganz besonders wichtiges Merkmal zur Beur theilung der Leistungen einer Monopolverwaltung ist wohl die Sorgfalt und der Kostenaufwand, die an die Er werbung guter ausländischer Tabaksorten gewendet

. Sie zeigt sich hier in einem wohlthuen den Gegensatze zu den Monopolverwaltungen in Frank reich und Italien, die der Bevölkerung für minderwerthige Produkte enorme Preise diktiren. Die französische Finanz- verwaltung spannte lieber die indirekte Besteuerung auf das Schärfste an, statt zu der von den radikalen Parteien befürworteten Personaleinkommensteuer zu greifen, während der italienische Fiskus, der Großmannssucht der leitenden Politiker dienstbar, die direkten, wie die indirekten Steuern zu gleich

), zu einem höheren Durchschnittspreise ver kauft werden als in Frankreich; freilich zu einem nied rigeren als in Jtalen: Er macht nämlich per 100 Stück in Oesterreich 352, in Frankreich 341'9, in Italien 427 4 Kreuzer aus. Gerade umgekehrt ist das Verhältnis bei Schnupf- und Rauchtabaken: 1 Kilogramm Schnupf tabak kostet im Durchschnitt in Oesterreich 170, in Frank reich 541-2, in Italien 3067 Kreuzer und 1 Kilogramm Rauchtabak in Oesterreich 125 2, in Frankreich 419'9, in Italien 382'3 Kreuzer

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