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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 15.09.1891
Descrizione fisica: 4
dem Reisenden derselben. Hermann v. Weiß, ausgestell ten „Erklärung" (in welcher de.., Buchhalter 5 Perzent Provision versprochen wird für den Fall, als die -Maa ren von der von ihm vertretenen Firma bezogen werden) darauf aufmerksam gemacht wird, zu welch' „sauberen" Mitteln gewisse Häuser greifen müssen, um ihre Waare an den Mann zu bringen, und in welcher Warnung be hauptet wird, daß die Qualität von „solchen" Häusern gelieferten Waare zu dem verhältnißmäßig hohen Preise in gar

keinem Verhältnisse steht, daß das Ehrlichkeits gefühl eines Angestellten zu seinem Chef durch ein „sol ches" Vorgehen untergraben und derselbe zum Betrüge angeleitet wird und in welchem am Schlüsse alle Prin zipale vor der Verbindung mit solchen Häusern gewarnt werden. Außerdem ist Feuerstein angeklagt, am 19. No vember 1890 einen Brief an die klagende Firma ge schrieben zu haben, in welchem er dieselbe beschuldiget, daß sie zu niedrigen, gemeinen Mitteln greife, um ihre Waaren an Mann zu bringen

, indem sie die Angestell ten der bedarshabenden Firmen durch Provisionserthei- lung zu bestechen suche, damit dieselben ihr Aufträge zu halten, d. i. die Angestellten zum Betrüge an ihrem eige nen Chef verleite. Endlich geht die Anklage noch dahin, daß Feuerstein in einem Schreiben an den Vertreter der mehrgenannten Firma Dr. Julius Monath in Wien vom 10. Jänner 1891 ein von der Firma gegen ihn eingeklagtes Guthaben als ein „fingirtes" bezeichnete. Am Beginne der Verhandlung beantragte Dr. Wei- rather den Ausschluß

des Dr. Monath von der Vertre tung der Anklage, da derselbe im 3. Punkte der Anklage als Zeuge fungire, wogegen Dr. Monath protestirte, da dies gegen die St.-P.-O. nicht verstoße. Der Gerichts hof gab dem Antrage des Vertheidigers keine Folge mit dem Beifügen, derselbe könne, wenn er es für nothwen dig halte, diesen Antrag im Verlaufe der Verhandlung Wiederholm. Der eigentliche Kern der ganzen Anklage ist der Umstand, daß der Reisende der Firma Hirsch! & Comp., Hermann v. Weiß dem Buchhalter des Feuerstein

, Matje im November v. Js. das Anbot machte, er be komme 5 Prozent der Lieferungssumme, zahlbar um Neujahr, wenn er es durchsetze bei seinem Chef, daß weitere Waarenabnahme seitens desselben von der Firma erfolge. Dies theilte Matje seinem Chef mit und dem lag nun daran, dieses mündlich gegebene Versprechen an seinen Buchhalter schriftlich von dem Reisenden zu ver langen. Dieser Wunsch wurde auch bald erfüllt, als v. Weiß von seiner Reise aus Vorarlberg zurückkehrend, bei Matje vorsprach

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Pagina 2 di 4
Data: 20.01.1896
Descrizione fisica: 4
, dem wirklich todten, in geforenem Zustande befindlichen Hirschen noch einmal eine Kugel auf den Pelz zu brennen. Waidmanns Heil dem tapferen Kämpen! * (Aus dem Handelsstaude.) Vom k. k. Kreis- alsHandelsgerichte Bozen wurde in das Register für Einzelfirmen eingetragen: Die Firma C. I. R u- batfcher" des Modewaarenhändlers Josef Rudatscher in Bozen ; die Firma „CH. Baum" des C hi e l Baum, Konfektionärs in Bozen mit der Hauptnieverlassung in Bozen und einer Zweigniederlassung in Trient; der Uebergang

der Firma „I. B. Pircher" des Ge- mischtwaarenhändlers Johann Baptist Pircher auf deffen Sohn Ludwig Pircher in Folge Ueberlaffungsver- trages; der Uebergang der Firma „Josef Masera" in Bozen des Landesproduktenhändlers Josef Masera sen. auf deffen Sohn Joses Masera jun. in Folge Ueberlaffungsvertrages; die Firma „IosefMarketti". Wein-, Branntwein- und Landesproduktenhändler in Bozen; die Firma „Joses Amplatz", Wein- und Landesproduktenhändler in B o z e n; die Firma „M a t h. Cihlar", Kürschner

und Konfektionär in Bozen; die Firma „Anton Pitscheid er", Weinhändler in Bozen; die Firma „Simon Oberrauch's Nach folger, Eduard Eberhard" des Lederfabrik inten und Händlers Eduard Eberhard in Bozen; die Firma „Amadio Girardi". Gemischtwaarenhändler in Cor tina d'Ampezzo; die Firma „Arcangelo Maje» rotto". Gemischtwaarenhändler zu Cortina d'Am pezzo; die Firma „H. Federbacher", Spezerei- und Delikateffenhändler in Bozen; die Firma „Stadt apotheke zur St. Anna des Franz Moser" mit dem Sitze in Bozen

und dem Letztgenannten als Inhaber; die Firma Herrenkleidermagazin zum Matrosen des „Ch. Krebs" des Chaim Krebs, Konfektionärs in Bozen; die Firma „Stadtapotheke zur Ma donna des Martin Lieb!" mit diesem als Inhaber und dem Sitze in Bozen. * (Die Bereinigungen zum Feldgemüsebau iu Deutsch-Südtirol.) Die jüngsten Blüthen an dem trieb- kiäfiigen Baume des landwirthfchaftlichen Genossen schaftswesens in Tirol find die Vereinigungen für Feld gemüsebau in der Boze^er Ebene bis LeiferS und Bran- zoll. Dieses Gebiet

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Pagina 5 di 6
Data: 31.10.1910
Descrizione fisica: 6
stammt aus dem Atelier der Firma Dichtl & Co. , Erl. Noch mehr im' Westen, in derselben Reihe, nächst Arkade des adeligen Damenstiftes, findet sich das Mabmäl' des Statthaltereirates Alois Scherer aus schwedischem, eisenharten uild tiesschwarzen Granit mit Msaehauenem Christusmonogramm. In der Südsront des unteren Grabfeldes R er- IieBt sich nächst den Arkaden die Grabstätte des Oberst leutnants-Alexander Iwan v. Raits-— ein rötlicher Muschelkalkstein, aus Würzburg stammend

, mit dem angehefteten Bilde des gekreuzigten Heilands aus Bronze. Dieses Denkmal wurde auf der vorjährigen Münchener Ausstellung erworben. Etwas nordwärts (7. Reihe) trifft man auf das Grab der letzten Tochter des Schützenmajors und Helden von Anno neun, Josef Straub, .Fräulein Maria Judith Straub, deren pietätvoller Verwandter, Herr Landes-Oberofstzial Hoppichler, ein modern ge haltenes schwarzes Syenitdenkmal von der Firma Lins er setzen läßt. In der 2. Reihe des gleichen Feldes R ist ein Marterl

mit Madonnenrelief aus Carrara-Marmor für Frau Fanny Messinger geb. Hirschvogl aus München errichtet. (Ausgeführt von der Firma Linser.) An der Südfront des Feldes R, gegen Osten schreitend, erblickt man vor sich das große Syenit denkmal für die Familie Leikermoser. (Ausgeführt von der Firma Linser.) Daneben erscheint ein einfacher Stein aus Laaser Marmor für unfern berühmten Landsmann, den am 18. März 1909 verstorbenen, hochbegabten Porträtisten Professor Josef Schretter. (Die Ausführung be sorgte .Bildhauer

und Steinmetz Leopold S e e b e r in Innsbruck-Willen.) Südlich vom Mittelgang steht in der 6. Reihe des Grabfeldes G ein Denkmal aus Custozza-Kalkstein. Der gebrochene Eichenstamm darauf erinnert an den Forst mann Herrn Karl Änderte, Verwalter des kaiser lichen Schlosses Petersberg. (Ausgeführt von der Firma Lins er.) Jenseits des, Mittelweges im nordöstlichen Felde des Friedhofes fällt nächst den Arkaden das gleichfalls ans Custozza-Kalkstein und mit einer Blumennische versehene Grabmal des Oberingenieurs

Artur Hecke auf. .(Ausgeführt von der Firma Linser.) — In gleicher Reihe an der Südfront steht ein derber Por phyrblock, wohl nur als Provisorium. Er erinnert an Fräulein. Helene Ravanelli. Im Grabfelde vor den Nordarkaden, 7. Reihe, ist für den seit langem verstorbenen Gymnasialpro fessor, auch ehemaligem Handelsschuldirektor Hochw. Herrn Michael Lisch und dessen Neffen Herrn Josef Nachbauer ein neuer Denkstein — Syenitpyramide — errichtet. Zu den Südarkaden schreitend, erblickt man in der 3. Reihe

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Pagina 2 di 4
Data: 02.03.1896
Descrizione fisica: 4
einigermaßen geschadet. (Das Leichenbegängniß) des verstorbenen Herrn Gemeinderathes Epp am Samstag um 4 Uhr Nachm, gestaltete sich zu einem außerordentlich glänzenden durch die Theilnahme vieler Hunderte von Feuerwehrmännern aus allen Theilen Deutschtirols. Hinter den Feuer wehren folgte der Turnverein, sodann der Kondukt, den Dekan Dr. Kommeter führte, die Verwandten, die An gestellten der Firma, der Gerüeinderath mit dem Bürger meister an der Spitze und zahlreiche Leidtragende. Die Zahl der Kränze

im Genossenschafts- schaftsregifter die Firma: Spar- und Darlehenskassen- vrrein für die Pfarrgemeinde Zell a. Z., Zellberg und Distelberg in Dtstelberg, registrirte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung mit dem Sitze in Zell a. Z. eingetragen. Der Zweck des Vereines ist, seinen Mit gliedern Darlehen zu gewähren und die Annahme von verzinslichen Sparbeträgen. Die Mitglieder des Vor standes find: Kaspar Schneider, Bräu in Zell a. Z., Obmann, Peter Troger, Dekan dort, Obmannstellver- treter, Thomas Trojer

, Bauer in Ramsau, Hauser, Bauer in Rohrberg, Josef Kirchmair. Bauer dort, Franz Hotter, Bauer in Zellberg, Andrä Pfister, Bauer in Heinzenberg. Die Zeichnung der Genoffin- schafts-Firma geschieht in der Weise, daß zu der von wem immer geschriebenen oder vorgedruckten Firma der Obmann oder Obmannstellvertreter und ein zweites Vor standsmitglied ihre Unterschriften beisetzen. * (Konferenzanzeige.) Donnerstag den 5. März l. Js. findet um 3 Uhr Nachmittags in Rothholz (Graus) eine Lehrer- und Katecheten

in Bozen, wird der Konkurs eröffnet und zum Konkurskommissär der k. k. L.-G.-R. Dr. Angeli und als einstweiliger Maffeverwalter Herr Dr. Johann Kiefer, Advokat in Bozen, bestellt. Dm Gläubigertag- fahrt findet am 7. März statt. * (Aus dem Handelsstande.) Vom Kreisgerichte Bozen wurde in das Register für Einzelnfirmen Folgendes eingetragen : Die Firma „L. Tomazolli" der Philo mena Miiwe Tomazolli geb. Salvador; im Meran zum Betriebe des Handels ohne Beschränkung aus bestimmte Waaren; die Firma „Joh

. Ko fl er", Apotheker in Sterzmg; der üebergang der Firma „P. P. Rainer" in Jnnichm von dem verstorbenen Pkter Paul Rainer auf dessen m. j. Kinder, zur Vertretung und Zeichnung der Firma ist nur Frau Cäcilia Witwe Rainer als Vormünderin der Geschäftsinhaber berechtiget; die Firma „Robert Pan", Apotheker in Obermais; die Firma „Herzog!. Bahr. Hosapotheker Wilhelmv. Pernwerth" in Meran; die Firma „Johann Senoner" Schnitt- waarenhändler in Meran; die Firma „Franz Aigner" in Sterzing zum Betriebe

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Pagina 2 di 4
Data: 07.01.1895
Descrizione fisica: 4
Krone II. Klaffe. * (Aus der Geschäftswelt.) Beim Landesgericht in Innsbruck als Hmdelssenat wurden im Register für Einzelnfirmen eintragen: über Ableben des Anton Reiter dessen Sohn Arthur Reiter, Manufaktur- waarenhändler in Jnns,ruck, als Inhaber der Firma „Anton Reiter"; ferner w-rde die Firma „Anton Rauch" mit den offenen Gestuichafte-n Leopold und Georg Rauch, Müller und Getreidehändler > Mühlau, und dem Pro kuristen Anton Rauch jun. im Handelsregister für Ge- sellschaftsfirmen gelöscht

und dieUrrna gleichen Namens mit dem Inhaber Leopold Rauch unter Aufrecht haltung der Berechtigung des Anten Rauch jun. zur Prokurazeichnung im Handelsregister für Einzelnfirmen eingetragen. Ebenfalls im Register für Einzelnfirmen wurden -"»ter eingetragen: die Firma „Oswald Wackerle" zmit Silz als Ort der Niederlassung rund dem Inhaber «Oswald Wackerle, Fleischhauer in Silz^ die Firma ! „Adalbert Kopatschek" mit dem Sitze i« Silz und dem Inhaber Adalbert Kopatschek, Viehexpor teur die Firma „Alois Rizzi

" mit dem Inhaber Alois Rizzi, Wein- und Branntweinhändler in Imst; die Firma „A. Pfurtscheller" mit dem Inhaber Anton Pfurtscheb Frank wurde das Absolutorium ertheilt und für die geordnete Kaffegebahrung der Dank ausgesprochen. Der Tätigkeitsbericht des Herrn ObmanncS wurde seitens der Versammlung mit großer Befriedigung zur Kennt niß genommen und dem Ausschüsse durch Wiederwahl derselben das Vertrauen ausgesprochen. — Herr Fra», Thurner hielt sodann seinen angekündigten Vortrag übn: ..Natural-NsrvKenMatiknr'r

," hpr mif ler, Gemischtwaarenhändler in Imst; die Firma „C. f über „Natural-Verpflegsstationen", der mit viel Beifall Lampe" mit dem Inhaber Karl La mpe, Buch-s aufgenommen wurde und an den sich eine sehr anregende druckerei-Befitzer in Imst; die Firma Antom Nor er. Inhaber eines Baugeschäftes in Innsbruck. Die Firma Jakob No er mit den offenen Gesellschaftern Jakod und Anton Norer wurde dafür im Register für Gesellschafts- Diskusfion anschloß. Hervorzuheben find die Ausfüh rungen des Herrn

Universitäts-Professors Dr. L e n t n e r über diese Frage Die Versammlung beschloß, an den hohen Landta; eine Resolution zu richten, in welcher Anron Nvrer wuroe oasur rm Register zur «NestUscyasts-^ yoyen Lanorar erne ittejoiuttMt zu richten, tn welcher firmen gelöscht. Ebenso wurde im Register für Gesell-l der Wunsch nach Einführung der Natural-Verpflegs» schaftsfi'-men die Firma Josef Lutz mit der Haupt-(stationen in Tirol mit gleichzeitiger Errichtung eines ! Niederlassung in Jenbach

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Pagina 3 di 4
Data: 13.04.1896
Descrizione fisica: 4
erworbenen Ersparnisse des Arbeiters, mitnahm. * (Genossenschaftliches.) Im Genossenschaftsregister des Kreisgerichtes Bozen wurde eingetragen der Spar und Darlehenskassenverein für Risfian-Kuens, registrirte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Den ersten Vorstand bilden: Anton Kofler. Obmann, Alois Gögele, Obmann-Stellvertreter. Josef Pircher, Johann Kleon und Josef Kofler. Vorstandsmitglieder. — Die Firma der Genossenschaft wird giltig durch die Unterschrift des Ob- mannes

oder dessen Stellvertreters und die Mitfertigung eines weiteren Vorstandsmitgliedes gezeichnet. * (Aus dem Handelsstande.) Vom k. k. Kreisgerichte Bozen wurde in das Register für Einzelfirmen Foldendes eingetragen: die Firma „Luigi Bisi", Sägeunter nehmung und Holzeinkaufstelle in St. Leonhard. Gem. St. Andrä bei Brixen; die Firma „L. P ö l l, Apotheker in Mals"; der Uebergang der Firma und Handlung „I. A. Greißing" in Bozen von dem am 19. Jänner 1896 verstorbenen Josef Anton Greißing auf Josef Lang in Bozen

durch Kaufvertrag; die Firma „Alois Tra foher", Hotelier und Getreidehändler in Zwölmalgreien bei Bozen; die Firma „Franz Maldthaler", Wein händler in Auer; die Firma „Johann Kofler" mit Johann, Sohn des Franz Kofler, Weinhändler und Guts besitzer in Girlan, als Alleininhaber; die Firma „Ignaz Kofler". Weinhändler und Gutsbesitzer in Girlan; die Firma „Franz Mau rach er", Weinhändler und Guts besitzer in Girlan; die Firma „Josef Niedermayr", Weinhändler und Gutsbesitzer in Girlan; die Firma „Georg Mahr

" mit dem Sitze in Zwölfmalgreien und Georg Mahr, Holzhändler in Bozen, als Alleininhaber; der Uebergang der Firma und Handlung „Jof. Kößler", Seilergeschäft in Bozen, von Anton Kößler auf dessen m, j. Sohn Josef Kößler. Bis zur Erreichung der Voll jährigkeit des Josef Kößler wird das Geschäft von der Mutter und Vormünderin Frau Maria Witwe Kößler geb. Kinsele auf gemeinsame Rechnung der m. j. Anton Kößlerffchen Kinder als alleiniger Vertreterin und Fir- mantin fortgeführt; endlich das Erlöschen

der dem August Schöpfer für die Firma „Joh. B. Moar" in Bozen ertheilten Prokura infolge Ablebens. * (Ernennung zum Ehrenbürger.) Die Gemeinde Pfatten hat den Herrn Grafen Josef Thun. den edlen Menschenfreund und warmen Vertheidiger und Förderer der katholischen Sache, im Hinblicke auf seine großen Verdienste um das Gemeinwohl zum Ehrenbürger er nannt. * (Die großen Waldbrände) bei Meran und Kältern können als vollkommen gelöscht betrachtet werden. * (Todesfall.) Am Samstag verschied in Meran Frl. Klara

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Pagina 5 di 6
Data: 20.04.1909
Descrizione fisica: 6
und nun zum heurigen ersten Baujahre 100 Kronen widmete. Der Beginn des Kirchenbaues. Wie der Ob mann darlegte, liefen über Ausschreibung des Baues auf Neujahr 1909 nur von den zwei Innsbrucker Firmen Hüter und Retter Anbote auf Grund der für 1600 Per sonen berechneten Projektmaße ein. Die Firma Hüter stellte für den Rohbau, unter der Annahme, daß alle Architekturteile aus Nagelflüh-Kunststein hergestellt werden dürfen, das Offert auf 381.667 X, die Firma Retter auf 350.000 X. Bei gänzlicher Ausführung

in Naturstein verlangte die Firma Hüter 625.509 X und Baumeister Retter 604.760 X. Letzterer stellte noch ein weiteres Offert von 420.000 X, falls die feineren Architektur arbeiten in Kunststein, das übrige in Natursteinen ver langt werden. Der Verein sah sich wegen Geldmangels veranlaßt, den Fassungsraum der Kirche auf 1300 Personen zu beschränken, wodurch eine Verkleinerung des Kreuz schiffes, sowie die Auflassung von Emporen und der im Norden projektierten Grabstätten, bezw. deren Benützung

als Paramentenraum nötig wurde. Der angenommene Plan des Mitbürgers Herrn Leopold Heiß, Bauzeichners bei der Firma Hüter, wird infolge dieser Maßnahme nicht wesentlich geändert. Für die reduzierte Form des Roh baues stellte die Firma Hüter den Preis auf 300.000 X und die Firma Retter auf 290.000 X bei Wahl des Nagelfluh-Kunststeines, für den sich auch das Baukomitee deshalb aussprach, weil er dauerhafter als der Naturstein ist und sich dabei feinere Architekturteile leicht Herstellen lassen, während dies beim

Naturstein wegen seiner porösen Beschaffenheit unmöglich erscheint. Das Baukomitee beschloß einstimmig, die Bauaus führung der Firma Hüter zu übergeben, obwohl deren Offert um 10.000 ti höher war. Es wurde dabei in Betracht gezogen, daß die Garantien, welche diese Firma zu bieten vermag, höher anzuschlagen sind als der vor genannte Offertunterschied. Die Firma Hüter hat bereits eine große Zahl bedeutender Kirchenbauten hergestellt, so die gotische Pfarrkirche Sr. Nikolaus in Innsbruck

sich der Aufgabe, sämtliche Posten der Baubeschreibung nach eigenem Ermessen mit Zahlen zu versehen und kam dabei auf die Summe von 358.415 K, woraus das Baukomitee mit Beruhigung den Schluß ziehen konnte, daß die Forderung der Firma Hüter keines wegs zu hoch sei. Die Generalversammlung entschied sich gestern auch einhellig für das Offert dieser Firma und stimmte der Absicht des Vereinsausschusfes bei, im August 1909 den Bau zu beginnen und das Ende des Baues auf September 1911 festzusetzen. Die Kirche

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Pagina 6 di 8
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 8
bezeichnen. Zu den schwersten Verletzungen dieses kaufmännischen Anstan des gehört nun ohne Zweifel die direkte Nachahmung einer Idee, auch auf dem Gebiete der Reklame. Auch eine Idee für die Propa ganda bildei einen, wenn auch von Fall zu Fall schwer bestimmbaren reellen Wert. Die Firma aber, welche sich die Idee einer anderen mit simp len Aenderungen aneignet, begeht damit zweifellos die Aneignung fremder Werte. Wie man aber die unrechtmäßige Aneignung fremder Werte im gewöhnlichen Leben bezeichnet

— dies zu sagen, können wir uns erlassen. Ein solches Unternehmen, das derartiges ausübt, deklassiert sich in der Geschäftswelt von selbst. Unsere Ausführungen entbehren eines konkreten Beispieles nicht. Hier der Vorgang: Die weltbekannte Firma Schicht in Aussig hat eines Tages die Nährmittelwerke „Ceres" angekauft und in diesen die Erzeugung von Pflanzenfett aus Kokosnüssen im allergrößten Stile begonnen. Auch die Propaganda war großzügig und Schicht verkaufte große Quantitäten von Ceresfett. Bon

dem Bestreben geleitet, dieses Fett als Kochmittel in den weitesten Kreisen einzubürgern und die Haus frauen für dieses Speisefett zu interessieren, kam Schicht aus die ge wiß vorzügliche Idee, eine Preiskonkurrenz von 5000 K für moderne Kochrezepte auf Basis des Ceresfettes auszuschreiben. Das paßte der Firma Em. Khuner (!) & Sohn nicht, die auch ein Speisefett unter dem Namen „Kunerol" erzeugt; Herr Khuner ging hin nahm die fremde Idee, ahmte sie fast wörtlich nach erhöhte bloß die Preise auf 10.000

K und annoncierte diesen Streich unter dem Titel: „Kunerol-Preiskonkurrenz" in allen Blättern. Mag auch die große Oeffentlichkeit im Lärm des Tages und im raschen Wechsel der Erscheinungen auf dem Gebiete der Reklame diesen unfairen Trick nicht erkannt haben, die Kaufmannswelt über sah ihn gewiß nicht, denn dieser Trick bedeutet, daß die Firma Em. Khuner & Sohn freiwillig aus den Reihen jener Kaufleute geschieden ist, denen geschäftliche Vornehmheit höher stehl als augenblicklicher Vorteil. Ueber

die Handlungsweise der Firma Khuner weiteres zu sagen, ist, glauben wir, nach unseren einleitenden Worten unnütz. Nun, da auch die breiteste Oeffentlichkeit von dem Vorgehen dis Herrn Khuner Kenntnis genommen hat, wird dieser erst zur unangenehmen Erkennt nis der Tragweite solcher Tricks und deren Bedeutung für den Ruf einer Firma kommen. Heute verkündet er noch seine häßliche Handlungsweise durch Plakate und Malereien an großen Wänden. Er wird nach nicht gar langer Zeit wohl gerne diese Ankündigungen

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Pagina 4 di 6
Data: 29.08.1913
Descrizione fisica: 6
war, gegen seine Firma statt, die gegen ihn wegen langer Abwesenheit mit der Entlassung vorgegangen war. Der Fall ist folgender: Der Beamte Josts Eisner war beiläufig zwei einhalb Jahre bei der Firma Waldheim, Eberle und Komp, in Wien als Bureauche's angestellt gewesen, als er am 12. März 1913 zum Fnfänterie-Reg. Nr. 1 nach Mostar zur Militärdienstleistung als Reserve leutnant einbernfen wurde. Am 1. Juni 1913 erhielt Eisner ein Schreiben der Firma vom 29. Mai 1913, in dem ihm mitgeteilt wurde, daß er entlassen

wurde. Begründet wurde dies damit, daß' er nun bereits seit Monaten einbernfen sei, nichts von sich- habe hören lassen und die Firma die Stelle nicht länger unbesetzt lassen könne. 'Gegen diese Entlassung verwahrte sich Eisner brieflich und telegraphisch, indem er beson ders hervorhob, daß er tatsächlich der Firma geschrie ben habe (6. Mai) und daß mit Rücksicht aus die kaiserliche Entschließung vom 28. Mai seine Entlassung jeden Tag zu gewärtigen sei, da ersten zn entlassenden ältesten Jahrgängen

(1902) angehöre. Tatsächlich kehrte Eisner am 21. Juni mit einem von ihm ge führten Reservistentransport zurück, meldete sich bei der Firma und bat um Rückgängigmachung der Ent lassung. Ungeachtet des Umstandes, daß er darauf hipwies, däß er doch nur in Ausübung seiner militärischen Dienstpflicht fortgeblieben sei, wurde seine Bitte nicht berücksichtigt. Er brachte nun gegen die Firma eine Klage ein, in der er die Be rechtigung der Entlassung ohne Kündigung bestritt. Die Verhandlung

war nun sehr interessant. Der Vertreter des Entlassenen führte u. A. aus, daß das Handlungsgehilsengesetz doch von sozialem Geiste er- sei und da könne-man stoch nicht ann^^ . das Gesetz den einst ernfenenVare/^' &a & Verteidiger tatsächlich einem Verbrecher stellt, indem es für beide eine gleichmäßst. £% sungsmögüchkeit ansspricht. Hier liege e-,s heit des Gesetzes vor und es sei daher die' Richters, das mangelhafte Gesetz richtia ,,, T J* Der Vertreter der geklagten Firma stellte sich den Standpunkt des Gesetzes

. Die Entlassung l 7. {t , tt f Gesetz begründet. Auch der Richter teilte diesen ? Punkt und wies die Klage ab. Die Firma IM» '^ von dem gesetzlichen Rechte Gebrauch qemackt 5P Versorgung der entlassenen Reservisten sei «U. t le Allgemeinheit, des Staates, und die Kosten Mobilisierung können nicht auf die Unternehmer 2 ? wälzt werden. Da der Staat nach- dieser Mmn.» keine Fürsorge getroffen habe, müssen ? Lasten den einzelnen Einberufenen — Ist das s chon Alles recht interessant, so ist E' lercht

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Pagina 2 di 4
Data: 21.04.1896
Descrizione fisica: 4
«n&. Die Sonntagsruhe bei der Eisenbahn in Tirol. Einer Zuschrift über dieses Kapitel entnehmen wir Folgendes: Wenn man Sonntags auf der Bahn fährt, sieht man erstaunt auf größern Stationen Bretter auf- und abladen, Ziegel ausladen und ähnliche durchaus nicht unaufschiebbare Arbeiten. Am letzten Sonntag wurden auf der Station Imst Ziegel und leere Flaschen auI den Waggons auf Fuhrwägen verladen. In Wilten kann man die Leute der Firma H. u. D. Bretter auf- und abladen sehen. Dies Alles geschieht in jenen Stunden

mit Vergnügen allergnädigst zur allerhöchsten Kenntniß zu nehmen. * (Aus dem Handelsstande.) Vom Kreisgerichte in Bozen wurde eingetragen in's Register für Einzelnfirmen: Die Firma „Rob. v. Zieglauer's Apotheke zur hl. Dreifalkigkeit, Bruneck" mit Rob. v. Zieglauer als Alleininhaber und Max Schelle als Prokuristen; die Firma „Alois Ebner", Holzhändler in Leifers; die Firma „.Anton .Ambach", Weinhändler in Kältern, unter gleichzeitiger Löschung der Firma Jakob Ambach ebendort wegen dessen Ablebens; die Firma

„Graf Melchiori". Weinhand lung in Margreid; die Firma „Alois Ascher", Holz händler in Kardaun; die Firma „Franz Holzk ne ch t", Gemischtwaarenhändler in Neumarkt an der Etsch, unter gleichzeitiger Löschung der bisherigen Firma Anna Holz knecht; die Firma „Anton Steiner", Gemischt waarenhändler in Neumarkt; die Firma „Johann Mauracher", Güterbesitzer und Weinhändler in Schreck bichl, Gemeinde Eppan. — In's Register für Gesell schaftsfirmen : Die Firma „Johann Holzknecht", Obst handlung in Bozen

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Pagina 3 di 6
Data: 25.01.1890
Descrizione fisica: 6
am 23. Jänner kam der Kauf des Elektrizitätswerkes vor. G-R. Baur als Referent setzte auseinander, daß die zwei Gemeinderäthe, welche in der letzten Ge meinderathssitzung bestimmt wurden, nämlich Herr Payr und Herr Dannhauser (!), bei der Firma Ganz u. Komp den Buchwerth des Etablissements erhoben haben und zwar 305.000 im jetzigen Stand, welcher nur für 2000 Flam men Einrichtung zeigt, oder wenn die Einrichtung für 3000 Flammen gemacht ist, 355.000 fl. Dem Gemeinde- rath standen ob dieser Summe sichtlich

die Haare zu Berg. G.-R. Kästner stellte an die zwei Preiserhebungs Kommissäre in Form von G -R. die Anfrage: In welcher Weise würde diese Summe von 305.000 fl. bestimmt und geprüft? waren technische Belege, Rech nungen. Preiskourant rc. bei der Hand? Herr Payr antwortete: Die Firma Ganz u. Komp, habe ihnen ein Buch vorgelegt, in welchem zirka 14 Posten eingetragen waren, die die Summe von der obigen Ziffer ausmachten; um die Belege gefragt, erklärte der Vertreter der Firma Ganz u. Komp., hier sei

unter der Buchsumme den wirklich erlaufenen Bauwerth sich vorstellte, worauf G.-R. Dr. Bl aas erklärte, es sei genügend, wie die Firma Ganz u. Komp, die Summe durch das Buch dokumentirte, weil ein vorgelegtes Buch der halbe Gcrichtsbeweis sei und er sich nicht vorstellen kann, daß Jemand etwas Anderes in das Buch schreibe, was nicht wahr wäre — G.-R. Reiter meinte auf diese Aufklärung hin, die Firma Ganz u. Komp, hätte ja noch besser gethan, statt 14 Posten einzutragen in das vorgelegte Buch einfach

auf der ersten Zeile gleich die Summe von 305.000 fl. zu schreiben und dies den zwei Gemeinderäthen vorzulegen, dann hätten sich diese die Arbeit des Affummirens erspart und hätten gleich die Summe gewußt. Ich kann nie und nimmer glauben, daß der 8 4 des Vertrages so intcrpretirt werden kann, daß die Firma Ganz u. Komp, ohne jede Beweisführung oder Belegung eine Summe vorlegt, die die Gemeinde zu glauben hat. Dies wäre nöthigenfalls mittelst eines Prozesses zu klären. Bei der erfolgten Abstimmung wurde

angenommen, das Werk um den verlangten Preis jetzt n i ch t zu kaufen. Vielleicht gelingt es einmal der Steuerbehörde, den wahren Werth dieses Etablissement zu erfragen. — G.-R. Baur referirte weiter, daß die Firma Ganz u. Komp, der Gemeinde einen Antrag stellte und zwar als Maximalpreis für die 16kerzige Flamme über 500 Brennstunden per Jahr, die Brennstunde zu 2'/, kr. ohne Grundtaxen von 3 fl. per Monat, und unter 500 Brennstunden würden die Grundtaxen bleiben. Ueberdies wolle die Firma der Gemeinde

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Pagina 3 di 10
Data: 08.02.1896
Descrizione fisica: 10
* (Aus dem Handelsstande) Vom Handelsgerichte Bozen wurde in das Register für Einzeln firmen einge tragen : der Nebergcmg der protokollirten Firma „Karl Ne uh au sei" in Brune.ck von diesem auf Franz Neuhausrr zu Folge lleberlassungsvertrages; der Ueber- gang der Firma „A. I. Hölzl" in Brun eck aus den bisherigen Prokuristen Johann Hölzl; die Firma „Joh. Rizzi", Kupfer- und Eisenhändler in Meran, die Firma „Joh. Greif". Galanteriewaarenhändler in Meran; die Firma „Josef Schenk", Antiquitäten

händler in Meran; die Erteilung der Prokura an Wilhelm Haas in Meran für die Firma „S. Pützel profperiren wird. Die Statuten mit dem Tarife werden über Verlangen vom Vereine gratis eingeschickt. Telegramme. Wien, 7. Februar. Der Kaiser reist am Sonntag früh nach Lichten egg und trifft am Montag Abends wieder in Wien ein. Prag, 7. Febr. Der Landtag nahm den Kom misstonsa-'Nrag, betreffend die Schiffbarmachung der Moldau und Elbe in der Str-cke Prag—Aussig ..... unter Bsitragsleistung des Drittels

der Kosten seitens berge r", Buch- und Kunsthandlung in Meran; die/des Landes an, und nahm sodann einstimmig unter Firma „A. Kemenater", Gemrschtwaarenhändler in; lebhaftestem Bestalle den Kommisstonsantrag auf Kündi- Meran; die Firma „Anton Hafner", Wein- und^gung des Zoll- und Handelsbündnisses mit Ungarn be- Gemischlwaarenhändlcr in Meran als Alleininhaber'hufs Erneuerung desselben auf der Basts voller Wah- und Karolina Hafner geb. Ru f als Prokmabevoll-frung der wirthschaftlichen Jntereffen

Oesterreichs an. mächtigte; die F'rma „Gustav Schüler", Damen-j JBtüutt, 7. Februar. Der Landtag nahm den konfektrovär und Modewaarenhäudier in Meran; die. Antrag ProSkowctz an, welcher die Regierung auffordert, Firma „Chr. Mahlknecht" in Meran mit derbem Rcichsrathe ehestens einen Gesetzentwurf betreffs Er- Hauptniederlasiung in Meran zum Betriebe des Gr«^bauung des Donau-Oder-Kanals vorzulegen, mischtwaarenhandels und einer Zweigniederlassung in'dessen Zustandekommen ein würdiges Andenken

des 50- St. Ulrich in Grüben zum Betriebe des Schnitz-j jährigen Kaiserjubiläums wäre waarenverl ges Frau Amalia Mahlknecht geb. Zimmeter in Meran hat die Prokura; die Firma „Eberh. Gö b e l", Glas-, Porzellan- und Geschirr- Händler in Meran; die Firma „Stadtapotheke zum schwarzen Adler G. Illing" zu Bozen; die Firma „C. Christoph Frank", Gutsbesitzer und Wein händler in Gries bei Bozen. * (Die Station Sigmundskron) der Bozen— Meranerbahn wird in Station „Sigmundskron-Eppan" umgetauft; deswegen darf

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Pagina 3 di 4
Data: 27.12.1900
Descrizione fisica: 4
. Die - „Times" meldet aus Peking vom 23. Dec.: Bei der morgen erfolgenden for mellen Uebergabe der gemeinsamen Note der Mächte wird nur Prinz Tsching zugegen sein können. Li-Hung-Tschang leidet an großer Entkräftung; sein Zustand erregt schwere Besorgniffe. Selbst wenn er sich erholen sollte, sei es zweifelhaft, ob er im Stande sein werde, die nach Em pfang der Note folgenden Verhandlungen zu führen. Eingesandt. Alnvehr ! Herr Leopold Lindner, Inhaber der Firma I. M. Rosenbacher's Eidam

hier, hat es nicht überwinden können, seine schon von früher her sattsam bekannte Kampfesweise gegen unsere Firma wieder aufzunehmen. Er überschwemmt seit Kurzem, sowohl unsere P. T. Kunden, als auch die Oeffentlichkeit mit einer Flugschrift, in welcher er wieder einmal gegen unsere Firma in ganz ungerechtfertigter Weise den Vorwurf der Unreellität erhebt. Seine Tactik ist hiebei eine doppelte; einerseits sich selbst von der Abstrafung, die ihm laut dem von ihm selbst hervorgezogenen Urtheile des k. k. std. Bezirks

gerichtes Innsbruck vom 1. October 1896 Zl. 965 wegen ehrenrühriger Beleidigung unserer Firma auferlegt wurde, zu reinigen und anderseits unsere Firma zu Gunsten seiner eigenen in der Oeffentlichkeit als unreell zu ver- schwärzen und unsern Kundenkreis von uns abwendig zu machen. So sehr uns unser Anstand zurückhält, auf den Wettbewerb irgend einer Firma bezügliche Dinge zu be sprechen, sehen wir uns doch durch die Kampfesweise des Herrn Lindner gezwungen, seine Ausführungen in be sagter Flugschrift

, der Oeffentlichkeit und unseren ver ehrten Kunden gegenüber ins richtige Licht zustellen. Im Jahre 1896 erhob Herr Lindner gegen unsere Firma in leidenschaftlich blind.r Art den schweren Vor wurf, dass unsere Firma nur eine Sorte von Wachs kerzen erzeuge, dieselbe aber zu verschiedenen Preisen verkaufe. Während wir in dem hierüber sich entfponnenen Ehrenbeleidigungsprocesse den Beweis erbrachten, dass wrr vier verschiedene Qualitäten Wachskerzen, darunter auch solche aus reinem Bienenwachs, erzeugen, vermochte

sich Herr Lindner auf die einzige, jedem Handelsmanne begreifliche Thatsache zu berufen, dass wir dieselbe Qualität Wachskerzen an Kirchen um einen höheren und an Krämer um einen niedrigeren Preis verkauft haben, eine Thatsache, die seinen vorerwähnten Vorwurf gegen unsere Firma nicht irgendwie rechtfertiget und überdies von den Sachverständigen für vollkommen correct befunden wurde. In der besagten Flugschrift versucht nun Herr Lindner den damals erhobenen Vorwurf, dass wir nur eine Sorte Wachskerzen

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Pagina 3 di 4
Data: 27.04.1896
Descrizione fisica: 4
, die hochwürdigen Katecheten und die Herren Ortsschulrüthe zum Erscheinen freundlichst eingeladen werden. I. Reinisch, Mandatar. * (Aus dem Handelsstande.) In das Register für Emzelnfirmen des Kreisgerichtes Bozen wurde Folgendes eingetragen: Die Firma „Johann Bapt. Demetz", Ge- mischtwaarenhändler in St. Ulrich in Gröden. Die Firma „Vinzenz S e n o ner", Gemischtwaarenhändler und Schnitzwaarenverleger in Wolkenstein in Gröden (Haus Bastle). Die Firma „Wilhelm Walch", Wein- händter und Gutsbesitzer in Tramin

. Die Firma „Joh. Tiefenthaler", Weinhändler und Gutsbesitzer zu Entiklar bei Kurtatsch. Die Firma „F. Mayr", Wein händler und Gutsbesitzer in St. Michael in Eppan. Die Firma „B. Kofler", Gutsbesitzer und Weinhändler in Salurn. Die Firma „Franz Schmalzl", Gemischt waarenhändler zu St. Ulrich in Gröden. Die Firma „Anna M. W. Azzolini"' Schnittwaarenhändlerin in Neumarkt. Die Firma „Peter Schmuck", Gemischt waarenhändler in Villanders. — Beim k. k. Landes gerichte Innsbruck wurde im Register

für Gesellschasts- flrmen Folio 115 bei der Firma „Gesellschaft für Gas- industrie in Augsburg" mit der Hauptniederlassung der Repräsentanz in Innsbruck der bisherige Repräsentant für Oesterreich Rudolf Heinrich gelöscht und als solcher Otto Heiß, Direktor der Gasfabrik in Pradl bei Inns bruck, eingetragen. * (Genossenschaftliches.) Im Genossenschaftsregister wurde eingetragen der Spar- und Darlehensverein für Laas, regrstr. Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung. Den ersten Vorstand bilden: Herr Ludwig

Verth, Kronen- wrrth, Obmann; Herr Franz Gärtner, Bildhauer, Ob mann-Stellvertreter ; Herr Josef Grosser, Gutsbesitzer; Herr Johann Gärtner Gutsbesitzer; Herr Joh. Tappeiner! Gutsbesitzer; Herr Anton Hanser, Gutsbesitzer, Vorstands- Mrtglreder. Sämmtliche m Laas. Die Firma der Ge nossenschaft wird giltig durch die Unterschrift des Ob- mannes oder dessen St ^Vertreters und die Mitfertiauna eines weiteren Vorstandsmitgliedes gezeichnet. * (Aus Anlaß des Hinscheidens des Grafen Cesare Mattei in Bologna

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Pagina 2 di 6
Data: 02.11.1909
Descrizione fisica: 6
. (Diese vier Denkmäler stammen gleichfalls von der Firma Lins er & Söhne.) — Im Felde U, Rocker- Grabstätte, und im Felde J, Außerhofer-Grab, treffen wir hübsche Kunststeinarbeiten der Firma Oberhofer und Sicker hier. Im neuen Friedhofteil steht gleich links im freien Felde das Monument für Kaufmann Ferdi nand Neßler. Es zeigt eine Frauengestalt in Car rara-Marmor und an der schwarzen Syenit-Pyramide das trefflich gelungene Marmorporträt des Verstorbe nen. — In der Nähe befindet sich auf dem Grabe

des Kunstgärtners Karl Fröhlich ein hübsches Kalk stein-Marterl mit kleiner Engelfigur. (Beide Monu mente ausgeführt von der Firma Lins er.) Auf dem neuen Wiltener Friedhofe fällt links vom Eingang sofort das Denkmal für den verstorbenen Gymnasialprofessor Dr. Emerich Pantl ins Auge. Auf einem niederen Marmorsockel sitzt eine jugendliche Frauengestalt von äußerst zarten Körperformen, das tränenüberströmte Antlitz mit den Händen verhüllend. (Das sehr kostspielige Monument wurde vom Bildhauer Hans Dam mann

in Grune- wald-Berlin hergestellt.) Links vom Mittelweg — neben der Kreuz kapelle — findet sich für Fräulein Mizzi M a d e r ein weißes Marmordenkmal in modernem Stil. (Fein ausgeführt von Baumeister Mader hier, einem Bruder der Verstorbenen.) — An der östlichen Ar- kadenreihe erblickt man einen Grabstein der Familie Mang mit großem Kreuz aus Laaser Marmor und eine von Epheublättern, Passionblumen, Sanduhr usw. fein umrahmte Jnschrifttafel. (Die Arbeit stammt von der Firma M. Sandbichl

am Ostrand des Mittelweges — über dem Grabe des Oberlandesgerichts-Präsidenten Exz. Dr. Benedikt Ritter v. Esterle nach Sezessions manier in Kunststein gearbeitet und mit Mosaikein lagen ansgestattet — sind sämtlich Werke der Firma L i n s e r L S ö h n e. Weiters verdienen noch Erwähnung am südöst lichen Arkadenende das Grabmal der Frau Zer- lauth, ein hübsches Marterl nach Art einer Weg kapelle geziert mit einem Kruzifix aus der galvano plastischen Kunstanstalt zu Geislingen in Württem berg

(das in italienischem Kalkstein ausgeführte Monument stammt von der Firma Leopold Seeber hier), ferner das Nagelfluh-Marterl für die Familie des Maurerpoliers Comploy im Grabfelde westlich vom Mittelgange unterhalb der Kreuzkapelle und hart neben derselben die beiden Marmorkreuze zur Er innerung an die zwei Opfer des Eisenbahnunglückes bei Gossensaß — 16. Dezember 1908 — Kondukteur Neumayr und Zugsführer Schwaighofer. (Letztere drei Grabmäler stammen pon der Firma Müller vormals Zalud hier.) In den übrigen

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Pagina 3 di 4
Data: 22.01.1897
Descrizione fisica: 4
in durchaus rriger Weise. Der Vatikan hat sich hiebei absolut nicht >on der Absicht leiten lassen, nationale Bestrebungen der -iuthenen oder der Rumänen gegenüber den Ungarn rgendwie zu unterstützen, er hat vielmehr nichts anderes ils die Befolgung der für die Liturgie der katholischen tirche traditionell geltenden und unabänderlichen Prin- jpien gefordert. Aleiire Chronik. * (Aus der Handelswelt.) Beim k. k. Landesgerichte i> Innsbruck als Handelssenat wurde eingetragen: Firma »<• Höfel", Joh. Bernard

Höfel, Besitzer eines Gold-, Aber- und Juwelenarbeiter-Gewerbes. — Firma Watten- |! Papierfabrik Martin Kapferer Innsbruck im Register fl Gesellschaftsfirmen gelöscht und im Register für Einzeln- hmen mit dem Inhaber Josef Kapferer. Fabriksbe- ffer Innsbruck eingetragen. Firma Josef Linser in Men wurde als Einzelnfirma gelöscht und im Register sr Gesellschaftsfirmen Firma „Josef Linser & Söhne" l Wilten-Jnnsbruck für Marmor-, Granit- und Syenit- Hustrie eingetragen. — Firma Nothburga Tyrler wurde

n Register für Einzelnfirmen mit dem Inhaber Franz ^ o ft n e r, Handelsmann in Innsbruck, zum Betriebe des wndels mit Schnittwaren. Bett-Federn und -Flaumen Metragen. — Firma Leonhard Kircher, Inhaber ieonhard Kircher, wurde zum Betriebe des Handels mit Netallwaren eingetragen. — Firma Josef Di nkh aus er * K dem Inhaber Josef Dinkhauser wurde als Viktualien- Mdlung, Mehl- und Teigwarenniederlage in Innsbruck ingetragen. Im Register für Gesellschaftsfirmen wurde Prokura des Franz Ohnewein bei Firma

Ohnewein >nd Komp, gelöscht. — Firma Ignaz Kende, Inhaber Dnaz Kende wurde als Kommissions-Geschäft in Getreide n Innsbruck eingetragen. — Im Register für Gesell-- Kastsftrmen wurde die Firma 1. Tiroler Stieraufzucht- md Nutzviehexportanstalt zu S i l z in Liquidation gelöscht. . * (Volkswirthschaftlicher Verein.) Die Jahresver- Mrnlung desselben war sehr gut besucht. Nach einem des Vorsitzenden, Professor Hirn, über die Mtigkeit und Bedeutung des Vereines und über die Hkthätige Einrichtung

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Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1893
Descrizione fisica: 4
, die eine " nn 321 fl. 1 kr. erreichen. Diesen S*."S?3%& ln “SB \ 2 ILf »f Sur Seite/ in denen es -SS?'jftÄ & Möffenlechner, der nur im Frvy. ^ und Winter Metzgerei ausübte, während er im ^ und Winter Taglöhnerarbeiten verrichtete, verdiente ka>- ;** zur Ernährung seiner zahlreichen ga,? 11 ' 1 - “J batte, weshalb er nach seinem eigenen Gestän?u>sst so daß die genannte Firma keinen Anstand nahm, einem Metzzermeister, von dem man doch annehmen kann, daß er ein ständiges Gewerbe betreibe, für diesen kleinen

Be trag Kredit zu gewähren und dies umsomehr, als die bestellte Waare nur als Muster dienen sollte und größere Geschäfte in Ausficht gestellt wurden. Die genannte Firma sandte ihm die Ketten, erhielt aber trotz Exeku tionsführung den erwähnten Betrag von 23 fl. 80 kr. nicht. Auf diese Weise ging er noch in den folgenden Fällen vor und betrog die Firmen um die angegebenen Beträge. So im Jahre 1891 außer der genannten Firma Pattiß in Hall noch die Firma Franz Hruschka in Innsbruck un eine Sendung Mehl

in Innsbruck um eine Sendung von Kuhketten im Werthe von 18 fl. 48 kr. und endlich die Firma Siegmund Eibenschütz in Wien um zwei Sendungen Schweinfette im Betrage von 131 fl. 21 kr. Diese Firma setzte seinen Betrügereien ein Ende, da sie ihn zur Rechenschaft ziehen ließ, wobei auch die vorgenannten Betrügereien an's Licht kamen. Aber auch die in der Anklage enthaltenen versuchten Betrügereien traten zu Tage, nämlich der zum Schaden der Firma Hartlebcn beabsichtigte Betrug um eine Sen dung Schweinfette per

41 fl. 70 kr. und die zum Schaden der bereits genannten Firmen Ferdinand Pattiß in Hall um Ketten per 16 fl. 92 kr., Franz Hruschka in Inns bruck um Waaren per 31 fl. 80 kr., und Joh. Pfund in Schwaz um solche per 36 fl. versuchten Betrügereien. Hartleben in Wien war durch den Reisenden der Firma Eibenschütz gewarnt worden, während die drei übrigen Firmen durch di? eigene Erfahrung, die fie mit ihren Erstlingssendungen bei Möffenlechner gemacht hatten, vor den ihnen zugedachten Schädigungen sich bewahrten. Möffenlechner

, um dieselben in der Familie zu verbrauchen, die Kuhketten aber, um dieselben zu verkaufen und mit dem Erlöse derselben Lebensmittel für den Haushalt anzu schaffen. Bereits vor zwei Jahren, im Februar 1891, schritt er zur Ausführung dieses Gedankens und bestellte Mittelst Korrespondenzkarte bei der Firma Ferd. Pattiß 'n Hall Kuhketten um den Betrag von 23 fl. 80 kr. als Muster, versprach sofortige Bezahlung, wenn er die Waare brauchen könne, verwahrte sich aber gegen die Sendung per Nachnahme, vorgebend, er sei

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Pagina 1 di 6
Data: 05.09.1910
Descrizione fisica: 6
, sind zu dieser - Versammlung höflichst einge laden und gebeten, recht zahlreich zu erscheinen. Eintritt frei. Zum Krach in Kärnten. Durch di,e Revision der Bücher des Zenkralver bandes der Raiffeisenkassen wurde festgestellt, daß die Eigenmächtigkeiten des Vorsitzenden des Verbandes Monsignore Weiß bis in das Jahr 1908 zurückreichen und daß der Verband durch seine Gebarung um drei Millionen Kronen geschädigt wurde. Im Jahre 1908 hat Monsignore Weiß, um der Firma Palese und Kayser sinanzrelle Hilfe zu gewähren

, die Ueberfchüsse des Verbandes im Betrage von andert halb Millionen Kronen bei der Bankfirma S u p p a n in Klagenfurt deponiert, welche formell hierüber Ein lagsbücher ausstellte, in Wirklichkeit aber den Betrag der Firma Palese und Kayser überwies. Suppan deckte sich dadurch, daß er vom Zentralverband eine Bürgschaftserklärung über das Darlehen für die Firma Palese und Kayser forderte und auch erhielt. Diese Bürgschaft geschah ohne Wissen des Vor standes, indem Monsignore Weiß mit dem ihm blind ergebenen

Vorstandsmitglied Kaßl die Erklärung Unterzeichnete. Ferner hat Weiß der Firma Palese und Kayser ein neues, und zwar direktes Darlehen im Betrag von 1,100.000 Kronen erwirkt, wobei der Verband natürlich nicht wußte, daß er bereits mit anderthalb Millionen Kronen an den Unternehmungen der Firma beteiligt war. Weiter Unterzeichnete W-nß mit Kaßl. Depotwech sel nur 300.000 Kronen gleichfalls ohne Wissen des Vor standes, Dadurch wurden im ganzen 2,900.000Kronen bei der Firma zu Lasten des Zentralverbandes inve

stiert. Die Einlagen des Verbandes betragen nur vier Millionen Kronen, wovon eine Million in laufen der Rechnung rückentliehen wurde. Me diese Summen reichten aber für die Firma Palese und Kayser nicht uns und sy veranläßte Monsignore Kayser den Monsignore Weiß, ihm zwei vollständig fingierte Ein lagsbücher ans 700.,000, Kronen ausznstellen, welche sie dann in einer Züricher Bank und in der Bank von Conegliano iu Italien belehnen ließen. Dieser Bank wurde eine Notariatsurkunde über die Einlagen zuge

stellt, . welche Monsignore Weiß und Kaßl gezeichnet haben, die nach dem Statut das Recht hatten, für den Verband zu signieren. Gegenüber diesen Passiven des Verbandes im Betrage von 3,600.000 Kronen, sollen die Unternehmungen der Firma Palest und Kayser nur einen Wert von 600.000 Kronen dar stellen. Infolgedessen soll nicht nur der Konkurs des Verbandes, sondern auch einer ganzen Reihe von RaifsMerckaUeu in KärMw. drohen,o. . um. Die liberale und sozialdemokratische Presse hak an dem Fall

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Pagina 1 di 4
Data: 02.05.1905
Descrizione fisica: 4
X und aus dem Museumsdarlehen der Stadt Bozen 150 000 X, so daß ein Abgang von 41.000 X verbleibt, welcher aus dem laufenden Haushalte der Stadt bestritten wird. Es bleibt allerdings noch vieles zu tun übrig. So fehlt z. B. die Einrichtung des großen Saales und auch die Nischen- Figur für die südöstliche Ecke des Gebäudes. — Der Firma Sander und Stainer wurde einstimmig die Instal lation von 83 Lampen für die Lehrerbildungsanstalt zum offerierten Betrage von 702.59 X übertragen. Die Firma Doblander verlangte

für diese Arbeit 934 X und die Firma Maurer 862.64 X. — Als Nischenfignr für das Museum wurde von Herrn Kompatscher eine Modell statuette Oswald von Wolkenstein hergestellt. Die Aus führung würde sich in Arco-Kalkstein aüs 2400 X be laufen. Es wurde angeregt, diese Statue in Holz aus führen zu lassen; diese Anregung wurde jedoch sofort wieder fallen gelaffen und beschlossen, anzufragen, was die ötatue aus Marmor kosten würde. — Die Glaser arbeiten für das neue Rathaus wurden der Firma Al. Erler um den Betrag

von 1870 X übertragen, während die Spänglerarbeiten für dasselbe Gebäude der Firma Albert Schmidt mit 1807.50 X zugewiesen wurde». Bei Vergebung der Tischlerarbeiten für das Rathaus wurde befchloffen, alle Fenster an die Firma Hofer zn vergeben, wenn sie sich herbeiläßt, den von ihr geforder ten Preis von 12.660 X auf jenen von der Firma A. Brand per 11.997 X geforderten zu reduzieren. Die Herstellung der Türen wurde der Firma August Brand zum offerierten Preise von 6602 X überwiesen. Obrist verlangte

für diese Arbeit 6773 X, Hofer 7608 X. Die Steinmetzarbeiten erhielt die Firma Jakob Wieser. Für die Lieferung von 45 Bettstellen mit Matratzen für das Armenhaus bekommt die Firma Hans Doblander 52 X, Otto Wachtler offerierte 58 X, Friedlich Führer 53 X 09 Heller. — Für die Transferierung der Telephon- leitung auf der Reichsftraße nach Meran wurde vom Staate die Summe von 12.000 X gefordert; Bozen und Meran boten im Vergleichswege 7000 Kronen. Die hierauf eingelangte Antwort besagte, daß man einfach die Drähte

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Pagina 3 di 4
Data: 29.03.1892
Descrizione fisica: 4
, wie sie ursprüglich verlangt hatten. Unter diesen Umständen ist in Durham das Ende des Strikes noch nicht abzusehen. Kleine Khronik. * (Aus der Geschäftswelt.) Beim Landesgericht als Handelssenat in Innsbruck wurde im Handelsregister für Einzelnfirmen die Firma: „A. Draxl's Söhne, Firmainhaber Franz Draxl, Besitzer einer Schafwoll- Waaren-Fabrik in Flirsch"; und beim Kreisgericht als Handelssenat in Bozen im Register für Einzelnfirmen die Firma: „Anton Nagele, Schafwollmanufaktur- Geschäft in Bozen" (Inhaber

am 2. April stattfindet, beginnt von nun an in der Theatertagskasse (Universitätsstraße). * (Kunstdünger von A. Nußbaumer in Innsbruck.) Die Direktion der landwirthschaftlichen Landes-Lehranstalt und Versuchsstation in S. Michele war im vorigen Jahre genöthigt, wiederholt auf Grund hier ausgeführter Untersuchungen öffentlich auf die nicht entsprechende Zu sammensetzung und geringe Preiswürdigkeit der von der obigen Firma in den Handel gebrachten Kunstdünger aufmerksam zu machen. Vor einer Anzahl Wochen

sendete die Firma selbst eine Probe zur Untersuchung hieher, deren Zusammensetzung dem Preise von 3 fl. entsprach. Es wurde derselben daher mitgetheilt, daß die Anstalt der Firma nicht mehr entgegentreten werde, wenn sie stets um den genannten Preis von 3 fl. einen Dünger von der hier gefundenen Zusammensetzung (1 % Stick stoff, 8 % unlösliche Phosphorsäure, 2 % Kali) in den Handel bringen werde, obwohl sie denselben auch dann nicht besonders empfehlen könne. (Seiner langsamen Wir kung und geringen

Konzentration wegen.) Diese Bemer kung in der der Firma von der Anstalt zugesendeten, das eingesendete Düngermuster betreffenden Erledigung benützte erstere, um in den Zeitungen anzukündigen, daß sie ihre Dünger im Einverständnisse mit der Ko ntro lsta tion in S. Michele in denHandel bringe. Die Direktion muß sich gegen diese mißbräuch liche Berufung auf die Anstalt, ebenso wie dagegen ganz entschieden verwahren, daß in den Preislisten der Firma angegeben wird, daß an der Anstalt Kontrol- untersuchungen

der Nußbaumer'schen Dün ger ausgeführt werden. Die Firma hat biezu kein Recht, da die Anstalt es bisher stets abgelehnt hat, einen Kontrolvertrag mit derselben abzuschließen. Die Direktion fühlt sich zu dieser Erklärung umsomehr veranlaßt, als erst kürzlich ein Nußbaumer'scher Dünger hier zur Untersuchung kam, bezüglich dessen weder Preis noch Zusammensetzung den Ankündigungen der Firma entsprachen. Die Direktion ersucht hiemit die landwirthschaftlichen Bezirksgenossen schaften, ihr Muster von solchen Düngern

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Pagina 4 di 4
Data: 26.02.1916
Descrizione fisica: 4
. Ml. LeilmstMMMW. fihntlidie Umhmlm in Damen- und Kinder-KonfeMion einpetrsffen! Kßftfime in großer Husroahl in allen Preislagen. ma&bettellimgen itterden prompt und exakt ausgefiihrt. MWergsffe fFInf ffS-ali üerzaa friedridt- Nr. 2 I Will Ji|. ÜHii Uralte Hr. 3B. Oegrilndet 1S67. Zur AnfMrun Unter dem Titel „Aus der Geschäftswelt" wurde in den „Innsbrucker Nachrichten vom 12. Febrnar 1916 der Austritt der gewesenen GeseÜschafter und Geschäftsführer Hermann und Ernst Epp aus der Firma Alois Epp, Gesellschaft

m. b. H. und das Erlöschen der Vertretungsbefugnis derselben für diese Firma bekanntgegeben. Die gefertigte Firma bringt mit Rücksicht aus mehrfache Anfragen Folgendes zur Kenntnis: Die von den Herren Hermann und Ernst Epp, Söhnen des verstorbenen Herrn Alois Epp, des Gründers der alten Firma Alois Epp, mit 15. Juli 1914, neu gegründete Firma Alois Epp s Söhne, Hermann und Ernst Epp, Seifen-, Fcttwarcn-, Wafferglas- und Parfumeriefabrik in Innsbruck wurde mit 22. August 1914 Zl. 657/14 in das Handelsregister

des Landesgerichtes in Innsbruck als offene Handelsgesellschaft mit dem Sitze in Innsbruck eingetragen. Die gefertigte Firma besaßt sich mit der fabriksmäßigen Erzeugung und dem Verkaufe von chemischen und technischen Artikeln, wie Speisefett, Seifen, Soda, Wafferglas und Prrfumerien und dem Betriebe aller damit im Zusammenhänge stehenden Geschäfte. Die gesamten Haus- und Fabriksrealitäten in Innsbruck, Hunoldstraße 10 —12 sind alleiniges Privateigentum der Herren Hermann und Ernst Epp. In den eigentlichen

Fabriksräumen dieser Fabrik betreibt nur die gefertigte Firma der Herren Hermann und Ernst Epp die fabriksmäßige Erzeugung der erwähnten chemischen und technischen Artikel; diese har zwei Magazine und die Kanzleiräume im Hause Hunoldstraße 10 mietweise an die Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H., welcher beide Inhaber der gefertigten Firma seit der Gründung jener Gesellschaft ein Jahr lang als Gesellschafter und Geschäftsführer angehört hatten, überlassen. Das von der gefertigten Firma betriebene

Detailgeschäft befindet sich im Donauhof, Herzog Friedrichstraße 40. Um sonstigen Jrrtümern und Verwechslungen vorzubeugen, wird bekanntgegebeu, daß dem Geschäftsführer der Firma Alois Epp, Gesellschaft m. b. H., Herrn Josef Ghery, für die gefertigte Firma Alois Epp's Söhne Hermann und Ernst Epp, in keiner Weise eine Vertretungsbesugnis zusteht, sondern daß der langjährige treue Mitarbeiter und Buchhalter Herr Dominik Binna während der Abwesenheit der Firmainhaber, die beide im Felde stehen, das Geschäft

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