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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 6
Data: 13.12.1911
Descrizione fisica: 6
Saceric, gewesenen Bauarbeiter bei der j Karwendelbahn, der am 11. Juni einem Arbeitskollegen das linke Auge mit einem Stein herausschlug und noch j andere Verletzungen beibrachte, endete mit der Ver urteilung des Angeklagten zu 18 Monaten schweren ! Kerker Ein Kirchenräuber. Heute vormittags stand der 51 jährige, mehrfach vorbestrafte Taglöhner Michael Dietrich aus Neu- haihos, Amt Pegnitz in Bayern, vor den Geschwornen. Der wegen Diebstahls oft und schwer abgeftrafte Angeklagte wurde am 26. April

zu haben. Es ist blicks bereut ^ren Lippen entflohen, augen- Drese auaenM (frühe ««JL... Nach den Ergebnissen der Untersuchung ist fol gender Sachverhalt festgestellt: In der Nacht vom 28. auf den 29. Mai 1911 stieg Dietrich durch eiin Fenster in die versperrte Lorettokirche in R ad st a dt in Salzburg ein, brach drei Opferstöcke aus und öfs- dann, da er reine Barschaft vorfand, mittels einer Eisenklammer die versperrte Sakristeitür. In der Sakristei sprengte er zwei Schubladen auf, in deren einer ungefähr 25 Kronen

Sammelgeld verwahrt waren, die er sich aneignete. In der Zeit vom 5. bis 10. Juli 1911 wurden die Verkaufsstände des Joh. Gaßner und Engelbert Heißl nächst der Wallfahrts kirche von Maria-Kumitz gewaltsam erbrochen und dar aus Anhängsel, Schmuckkästchen, Manschettenknöpfe usw. entwendet. In der Zeit vom 11. bis 15. Juni kam Dietrich in die nnversperrte Kirche zu Forstau, suchte in der Sakristei nach Geld und fand den Schlüssel zunr Kästchen, in dem das Sammelgeld verwahrt war, und eignete sich ungefähr

15 Kronen an. In der Kal- varienkirche zu Gmünd in Kärnten schlug der Beschul digte mit einer Eisenklammer den Opferstock los, brach denselben aus und nahm das Opfergeld, ungefähr 15 Kronen, Mit sich. In ähnlicher Weise erbrach Diet rich den Opserstock in der Pfarrkirche zu Kolbnitz in Kärnten, wobei ihm ungefähr 30 Kronen in die Hände fielen. Von Kärnten zog Dietrich durchs das Püstertal herauf und gelangte nach seinem vergeblichen Versuche, den Opferstock in Grafendorf zu beraüben, nach St. Justina

vom 2 auf den 3. Juli 1911 verübte Dietrich einen Dieb stahl zum Schaden des Peter Stecher in Ried, Bezirk Sterzing. Er stieg durch ein Fenster in die versperrte Werkstätte ein, holte sich dort Stemmeisen und Schraubenschlüssel und öffnete die Wohnung, woselbst er verschiedene Kleider, einen Revolver, eine Pistole, ein aus 100 Kronen bewertetes Prazisionsreißzeug und andere Gegenstände wegnähm. Mittels des in Ried gestohlenen Stemmeisens erbrach er den Opserstock in der Kirche zu Schönberg, wobei ihm wenigstens

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 14.12.1892
Descrizione fisica: 4
und Maßnahmen über bezw. gegen die Cholera, sowie Flugblätter über Schutzmaßregeln gegen die Seuche rc. Schwurgerichtsverhandlungen. Innsbruck, 13. Dezember. Beim hiesigen k. k. Landesgerichte wurde heute 9 Uhr Vormittags die vierte diesjährige Schwurgerichts periode eröffnet. Als erster auf der Anklagebank erschei t Sebastian Dietrich, 24 Jahre alt, ledig, Com mis aus Willen, letzthin in München, bereits einmal abgestraft, angeklagt des Verbrechens des Diebstahls und der Uebertretung der Falschmeldung

seit Anfang Juni 1891 sich aufhielt und mit dem Installateur Georg Kling ein Wafferinstallations-Geschäft betrieb, nach Innsbruck, um von seiner Mutter Nothburga verw. Dietrich eine Geldunterstützung zu erlangen. That sächlich erhielt er von der Mutter 30 fl., womit er wieder nach München zurückfuhr. Am 27. August jedoch fuhr er mit seiner Geliebten M. Koch von München in der Absicht fort, seine Mutter zu bestehlen. In Kufstein logixte sich das Pärchen im Hotel „Gisela" ein, und Dietrich schrieb

auf den Meldezettel: „Sebastian Dietrich mit Frau, Kaufmann aus Innsbruck." Am 28. August fuhren beide nach Innsbruck und kehrten in der Restau ration zum „Adambräu" ein, in deren Nähe die Woh nung der Nothburga verw. Dietrich sich befindet. Von hier aus beobachtete der Angeklagte, wann die Mutter ihre Wohnung verlosten werde. Gegen 3 Uhr Nachmit tags machte er die Wahrnehmung, daß Niemand mehr in seinem väterlichen Hause anwesend war. Sofort stieg er von rückwärts auf die Altane, und als er dort die Thüre

, indem er mit seiner Ge liebten nach Kufstein fuhr, wo er die Obligation zu verkaufen suchte, allein ohne Erfolg. Am nächsten Tage gelang es ihm, diese Obligation in Rosenheim dem Banquier Wörndle um 1697 Mk. 60 Pf. zu verkaufen. Als die Nothburga verw. Dietrich den Diebstahl ent deckte, lenkte sich ihr Verdacht sofort auf ihren Sohn Sebastian, und mit Hilfe der ausgesandten Steckbriefe ist es gelungen, desselben am 13. September d. I. in Konstanz habhaft zu werden. Bei seiner Arretirung fanden sich noch 495 Mark

und 29 Pf. vor. Der Angeklagte ist geständig und wird von den Geschworenen einstimmig im Sinne der Anklage schuldig gesprochen, worauf der Gerichtshof beim Vorhandensein mildernder Umstände auf 18 Monate schweren Kerkers erkennt. Vor derselben Jury (die Vertheidigung hatte Doktor Walde übernommen) hatte sich um 11 Uhr Vormit tags Kreszenz Dietrich, geb. Runggaldier, 51 Jahre alt, aus Saturn gebürtig, Schneidersgattin hier, vor den Geschworenen wegen des Verbrechens des Betruges zu verantworten. Am 20. Juli d. I. verlor

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Pagina 4 di 6
Data: 08.01.1913
Descrizione fisica: 6
Korrespondenzen. , f 1 * I p II Nütters, 8. Jänner. (Piusverein.) Svuutag, den 5. t>§., hielt die hiesige Ortsgruppe ihre Jahresver sammlung ab. In der Festpredigt zeigte Hochwürden Dominikus Dietrich den Piusverein als modernes Mis stonswerk. — In der darauf folgenden Versammlung, zu der auch eine ziemliche Anzahl Schützen erschienen waren, wurde nach einer Ansprache über den eucharisti- schen Kongreß von Hochwürden Dominikus Dietrich das Erinnerungsband an den Kongreß der Schützenfahne

in ihrer sehr malerischen alten Tracht unter Vorantritt der Musikkapelle aus. In der Veranda des Gasthauses zum „Stander" hielt hochw. Herr Dominikus Dietrich die Festansprache und der hochwürdige OrtsPfarrer Gottfried Konrath schmückte die Schützenfahne mit dem schönen Erinne rungsbande. Der Schützenhauptmann hob die Ver dienste des ehemaligen Kooperators und jetzigen Stifts- kastners how. Herrn Josef Durnwalder um die zahl reiche Beteiligung am Eucharistischen Kongresse von Seite der Pfarrgemeinde hervor. Es schloß

sich die Piusvereinsversammlung an, in welcher Hochwürden Dominikus Dietrich besonders das Verhalten __ der gegnerischen Presse während des Eucharistischen Kon gresses darlegte. Die Piusvereinskasse erzielte eine Einnahme von 88 Kronen. Hall, 7. Jänner. (Vom kath. Arbeiterver- ein und Jugend Hort.) Der kath. Arbeiterver ein für Hall und Umgebung feierte am Reujahrssest abends seinen Christbaum. Hochwürden Kaplan Ob st o l z e r sprach darüber, was der kath. Arbeiter vom Christbaum lernen soll. Jedes schönes Geschenk durch das Los zugeteilt; ein Weih

I hereingebracht werden. (Weihnachtsfeier im Gessllerrvsrem Jmisbrnck.) i Der kathol. Gesellenverein beging am Sonntag im en- ; geren Kreise der Mitglieder, Ehrenmitglieder und Gönner ; in erhebender Weise seine Christbaumfeier. Nach Be- I grüßung durch den hochw. Herrn Präses Wagner und / Vortrag von Liedern durch den wohlgeschulten Vereins- : chor unter der Leitung des unerniüdlichen Herrn Prof. - Skop hielt der hochw. Herr Dominikus Dietrich die i mit Begeisterung und Beifall aufgenommene Festrede. I Deren

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Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1909
Descrizione fisica: 6
der Großstadtpartei in Tirol angerichtet, der wird verstehen, daß da ein Damm gesetzt .werden muß, und daß kein Stein zu spitzig und zu rauh ist, als daß er nicht mitbenützt werden müßte. Was der Liberalismus mit samt seinen „Innsbrucker Nach richten", was die Sozialdemokratie mit allen Ver- quirierte mußte äbgeführt werden, was die Unlust vermehrte. Schon am 22. April teilte Major Dietrich aus Füssen dem Major Schneller in Pfronten mit, daß er Weißensee dermalen nicht besetzen könne, weil er schon Schwangau

der Schutzkommissär v. Riccäbona die Truppen. Auch ließ er durch Dietrich an Schneller am gleichen Tage mitteilen, daß er morgen nach Pfronten komme und Schneller möge die enllegenen Kompanien soviel als möglich zusammenziehen, damit die Revidierung in ehebaldigst kurzer Zeit ordentlich beendigt werden könne, mit dem Beisätze, daß die Standeslisten dem Kommissär spezifisch vorzulegen seien, was allerdings manche unnötige Wanderung verursachte. Da waren die am meisten Betroffenen die Tann- heimer; Major Peintner

erstattete daher auch von Wertach am 26. April den Bericht, daß er an die in Hindelang liegende Kompanie unter Matthias Zobl die Weisung habe ergehen lassen, sich zu sammeln und ohne Aufenthalt nach Wertach zu marschieren. Es sei aber unmöglich, daß die Kompanie vor 1 Uhr *i Unter Dietrich standen auch Kompagnien aus Oberinntal, Stanzertai und Paznaun. nachmittags in Wertach eintreffe. Es erscheine daher ! fraglich, ob er noch Zeit genug habe, diese Kom panie bis nach Nesselwang vorführen

. Dies dürfte ! auch der Grund sein, weshalb Major Dietrich am j 25. April mit dem Landrichter Schill, Verwaltungs- ! rat Frank und Bürgermeister Schweiger zu Füssen j einen Vertrag abschloß, welchem zufolge die aus- 1 quartierten Schützen von den Bürgern folgendes be- ! anspruchen können: Mittags eine Suppe, ein halbes ! Pfund Fleisch, Zugemüse nebst Brot, nachts eine ! Suppe, Zugemüse und Brot; dagegen hat der ein- ! quartierte Tiroler Schütze täglich zehn Kreuzer R.-W. von der Löhnung zurückzulassen

Teimer von der Schweizer Grenze nach Reutte, nahm die Ausfälle in größerem Stile wieder auf und richtete die erfolgreichste Hauptaktion gegen Kempten. Peintner erhielt am 29. April den Befehl, nach Jmmenstadt vorzurücken, um dort das Lagersalz um mittleren Preis zu kaufen. Am 30. April benachrichtigt Major Dietrich in Füssen den Major Schneller, daß von dem Obristwachtmeister Teimer aus heute und morgen das Losungswort „Aschaffen burg" und auf übermorgen „Erzherzog Karl" bestimmt wurde

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Pagina 3 di 4
Data: 13.09.1898
Descrizione fisica: 4
: verunglückt.) Zu dieser Katastrophe eines berühmten Hochtouristen liegen folgende Details vor: Herr Normann-Neruda, welcher von Bozen zur Grohmann-Feier nach St. Ulrich gekommen war, bestieg Samstag mit seiner in touristischen Kreisen gleich falls wohlbekannten Gattin und mit dem stuck, msck. Dietrich die Fünffingerspitze und befand sich in den Nach mittagstunden im Abstieg von diesem außergewöhnlich schwierigen Felsgipfel, als sich das Unglück ereignete. Den eingelangten Berichten zufolge hatte Normann

seine Frau und Herrn Dietrich über eine Wandstufe im Schmidkamin abgeseilt und wollte sich eben zu den beiden Untenstehen den herablassen, als ein Felsvorsprung, an dem er sich hielt, ausbrach und den Touristen zum Sturz brachte Dietrich versuchte den Fallenden zu halten, was jedoch vergeblich war und Normann stürzte, vor den Augen, seiner entsetzten Gattin, sich überschlagend, die Felswand herab in das Kouloir. Wiewohl die Sturzhöhe keine be deutende war, verlor Normann, der mit dem Hinterhaupte

auf den Felsen aufschlug, sofort das Bewußtsein. Die Situation der Gesellschaft war eine furchtbare. Ueber den schauerlichen Abstürzen des Schmidkamins an den Wänden kauernd, riefen Frau Normann und Dietrich zum Sellajoch, das unter der Fünffingerspitze liegt, um Hilfe. Die Rufe wurden im Sellahause gehört. Alsbald begaben sich die im Hause befindlichen Führer und Tou risten zum Fuße der Felsen und es gelang ihnen, sich durch Zurufen verständlich zu machen. Aus den von der Höhe kommenden Antworten glaubte

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Pagina 2 di 4
Data: 08.05.1903
Descrizione fisica: 4
wird s. Z. veröffentlicht werden. * (Vom Patriotrscheu-Vereiue in Wilteu.) Letzten Sonntag fand beim Haymon die satzungsgemäße Jahresver sammlung statt. Vom Obmannstellvertreter Kaufmann Alois Fischer geleitet und gut besucht, bot sie ein Bild wohltuen der Harmonie. Der Tätigkeitsbericht, von Josef Dietrich sorgfältig verfaßt, erwähnte die gelungene Weihnachts-, sowie die würdig ausgefallene Papst-Jubiläumsfeier, die Bemüh ungen bei den Gemeindewahlen und erwähnte kurz die Reihe der bei den Monatsversammlungen

bei 240 Kronen Einnahme und 105 Kronen Ausgaben einen Ueberschuß und auch von früher her eine kleine Spar kaffeeinlage nach. Es folgte die Neuwahl des Ausschusses. Während der Ermittlung des Ergebnisses brachte hochw. Herr Dietrich einen Rückblick in's Kriegsjahr 1848, eine lebhafte Schilderung der Erlebnisse der Wiltener Schützenkompagnie. Da sah man den Hauptmann v. Mörl in kürzester Frist 180 Mann sammeln, uniformieren, die Offiziere wählen, nach einem Abschieds-Gottesdienste wohlbewehrt Ende April

, einen Waffengefährten als Todesopfer zurücklassen, endlich nach 2monatlichen Stra- patzen belobt vom Oberkommando und begrüßt von den Landsleuten heimziehen. Im Klosterhofe zu Wilten hielten sie bei reichlicher Bewirtung die letzte Rast, defilierten vor Kaiser Ferdinand in der Hofburg und kehrten frohgemut zu den Werken des Friedens zurück. In den Vereinsaus schuß berief die Wahl die Herren Dom. und Jos. Dietrich, Alois Fischer, Karl Gnadt, Johann Hutzl, Jos. Potschka, Eduard Sailer und Johann Tiefenbacher

, welche wieder zum Obmann Herrn Sailer, Stellvertreter Herrn Fischer, Schrift führer Herrn Jos. Dietrich und Kassier Herrn Tiefenbacher erkoren. Mit der Kaiserhymne schloß das alte und begann das neue Vereinsjahr. * (Besitzwechsel.) In Hötting wurden am Mittwoch die zwei Häuser Nr. 48 uno 49 in der Schneeburggasse, dem Josef Iauerwein gehörig, öffentlich versteigert. Die selben erwarb Vitus Stolz um 58.300 K, sie blieben um 17.700 K unter dem Schätzungswert. * (Von.der k. k. Post.) Mit 15. Mai l. Js. tritt in Gerlos

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Pagina 2 di 4
Data: 09.05.1906
Descrizione fisica: 4
immer mehr erschwerte und daher vollständig ausgeschieden werden mußte. Der Verein nahm an der Agitation bei Len vorjährigen Gemeinderatswahten, bei der Bewegung für die Gemeinde-, Landtags- und Reichsratswahlreform und gegen die Lutherstraße und die Eheresormbrstcebungen einen hervorragenden Anteil. Die meisterhafte Rede des Aus schutzmitgliedes hochw. Herrn Dominikus Dietrich, Lektor rm Stifte Wilten über die Eheresorm wurde in tausenden ; von Exemplaren im ganzen Lande u. a. auch als Beilage

Vereinsmitglieder einen ansehnlichen Reingewinn auszuweisen, wovon mehr als die Hälfte zu Holz-, Kohlen- und Lebensmittelan weisungen für arme Familien und alte kränkliche Per sonen verwendet wurde. Hochw. Herr Dietrich erstattete den Kassabericht. Während des Wahlganges zur Neube setzung des Ausschusses hielt hochw. Herr Franz Ban ner euren sehr beifällig ausgenommenen Vortrag über die ehemaligen Faschingszüge der Innsbrucker Bürger schaft und der Wrltener Bäuerinnen, über die Geschichte des uralten

und Handwerker in alter Zeit. Nachdem die Wahl der 8 Ausschußmiiglieder und 4 Ersatzmänner vollzogen war, sprach hochw. Herr Do minikus Dietrich über den vom letzten österreichischen Katholikentage ins Leben gerufenen und von großen Hoff nungen begleiteten Ptusverein und forderte in begei sternden Worten zur Unterstützung seines Hauptzweckes, die Hebung und Stärkung der k atho lisch en Presse aus. Aus eine eingehende Darstellung der jüngst stattgehabten Vorgänge bei der versuchten Konstituierung des Beam ten

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Pagina 4 di 6
Data: 27.01.1910
Descrizione fisica: 6
in Wort und Schrift besitzen müssen, haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche direkt an die k. k. Giaatsbahndirektion Innsbruck eiuzuseuden. Solche Dienst- postrn dürften sich insbesondere für pensionierie Ange stellte einer Bahn, der Gendarmerie, Finanzwache, der Poftverwaltung rc., auch für Witwen eignen. * (Aus Stavanger in Norwegen) schreibt unser Landsmann, hochw. Missionär Andreas Dietrich von Hall folgende, auch allgemein interessante Mitteilungen an seinen Herrn Bruder hier: Am 10. Jänner

Schneefall seit 30 Jahren. In der Nacht vom 16. auf den 17. Jänner rollte in Stavanger unauf hörlich der Donner bis in den Morgen hinein. Abends schlug dann der Blitz in die Fernleitung des neuen Elek trizitätswerkes, worauf die Stadt eine Stunde lang ohne Licht war. Missionär Dietrich ist, seitdem er im Oktober 1909 vom Besuche der Heimatstadt Hall nach Norwegen zurückkehrte, dem Vaterlande Tirol um die Hälfte näher gerückt; denn von seiner früheren Miffionsstation Tromsö zuhöchst im Norden Norwegens

ab ist es gerade soweit bis Stavanger herab, wie von Innsbruck bis zu dieser gegenwärtigen Miffionsstation unseres Landsmanns. Die nächste geistliche Nachbarschaft des Herrn Dietrich bestndet sich in Bergen, wohin der Dampfer 11^4 Stunden braucht. * (Restaurierung der Burg Vaduz in Liechten' stein.) Schon seit etwa zehn Jahren wird an der Wieder herstellung der Burg Vaduz, die auf steiler Höhe über der gleichnamigen Hauptstadt des kleinen Fürstentums thront, eifrig gearbeitet und längstens bis 1911 dürfte

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Pagina 3 di 4
Data: 20.02.1907
Descrizione fisica: 4
Dietrich vom Stifte Milten in fast ein- stündiger Rede die Notwendigkeit der Förderung der kath. Presse klar und mit vielen Beispielen bewiesen hatte. Der neuen Ortsgruppe traten sofort 27 Mitglieder und 6 Teilnehmer bei. Der Appell des Redners an die Frauen besonders für den Piusverein zu arbeiten blieb nicht un fruchtbar, und so wird die neue Ortsgruppe bald in jedem Hause ihr Mitglied haben. Möchte doch auch in anderen Orten, besonders in S ü d t i r " l, wo noch keine einzige Ortsgruppe besteht

verletzenden Aeußerungen über Parteien und Personen. Hochw. Herr Lektor und Obmannstelloer - treter Dominikus Dietrich teilte mit. daß wegen Kränklich keit des Ausschußmilgliedes Archiodirektors Pros. M. Mayr der von demselben übernommene Vortrag ausfallen mußte und sprach dann über die erfolgreichen Bemühungen, welche der seit 1895 in Willen bestehende und nunmehr ins Zent« rum der Stadt verlegte patriotische Verein aufwendete, um wenigstens für die Reichsratswahlen in Innsbruck die Einigkeit

. Als solcher wurde der hochw. Herr Kooperaior Deutschmann empfohlen und dabei darauf hingewiesen, daß ein Mandat in Tirol der christlichen Arbeiterschaft sicher gebühre und man sie bei der Aufstellung ihres Kandidaten nicht bevormunden solle. Hochw. Herr Dietrich kündigte an, daß er in der nächsten Monats versammlung vom juridischen, politischen und religiösen Stand punkt eingehend über die Wahlpflicht sprechen werde und erörterte das Wichtigste von den neuen gesetzlichen Bestimm ungen über die Wahl

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Pagina 4 di 6
Data: 26.04.1909
Descrizione fisica: 6
in Salzburg ge borene Staatsbahn-Kondvkteur Josef Klingler begleitete am 6. September 1908 den um 10 Uhr 50 Min. abends von Innsbruck ins Unterinntal abgehenden Personenzug. Sein Dienst beschränkte sich auf die beiden letzten Wägen. Im vorletzten Wagen befanden sich acht Personen, welche sämtlich nach Schwaz reisten. Darunter befand sich auch Herr Steueroffizial Dietrich mit Frau aus Schwaz und ihrem vierjährigen Söhnchen und einer Nichte. Als der Zug, der in Schwaz 1 Minute 25 Sekunden Aufenthalt gehabt

hätte, dort ankam, mußte er, um einen andern Zug vorbeizulaffen, zirka 25 Minuten bei geschloffenen Türen stehen. Klingler kümmerte sich nicht um die Paffa- giere im vorletzten Wagen und gab, trotzdem die nicht ausgestiegenen Passagiere im Wagen waren, das Zeichen zur Abfahrt und der Zug setzte sich in Bewegung. Die Paffagiere wollten nun abspringen, wobei ihnen der Kondukteur zurief: „Nach vorne abspringen". Zuerst sprang Herr Dietrich mit dem Kinde ab und stürzte zu Boden. Hierauf folgte Fräulein

Baldeffari, die Nichte Herrn Dietrichs, und stürzte, wobei sie sich eine Ver letzung zuzog, an deren Folgen sie 20 Tage berufsunfähig war. Am schlechtesten kam Frau Dietrich, welche etwas korpulent ist, weg. Sie wurde von dem fahrenden Zuge so abgeworfen, daß sie bewußtlos liegen blieb. Sie wurde vier Tage in der Station gepflegt, da der Arzt eine Ueberführung in die Wohnung nicht erlaubte. Sie erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, so daß sie sechs Wochen im Bette bleiben mußte. Klingler wurde

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Pagina 3 di 4
Data: 20.06.1907
Descrizione fisica: 4
war und den Aufbewahrungsort des Geldes, einen Kleider kasten, wohl kannte. Zwar hielt Winterle diesen Kasten immer verschlossen und trug den Schlüssel stets bei sich. Aber Rimmel verstand es, mit einem eisernen Dietrich den Kasten zu öffnen und sich der darinnen verwahrten Brieftasche Winterles zu bemächtigen. Die Brieftasche enthielt, als Winterle das letztemal, es war um Ostern, ihren Inhalt musterte, 10 Noten a 100 X, eine ä 50 X und eine ä 20 K, zusammen also 1070 X. Der An geklagte entnahm der Brieftasche das Geld

nach Bedarf in Zwischenräumen von beiläufig 14 Tagen, im ganzen sechsmal. Die ersten fünfmal erbeutete er 520 X, es war zwischen März und 30. Mai, zur Zeit, als er Knecht bei Winterle war. Als er dann den Dienst beim Bauer verlassen hatte, kehrte er nochmals zur geliebten Brief tasche zurück, um ihr wiederum 200 X zu entnehmen. Auch diesesmal eröffnete er den Kasten mittelst Dietrich. Einige Tage nach dem Weggange Rimmels entdeckte der Bauer Winterle, als er einmal größeres Geld benötigte, den Abgang

zu haben. Auch beim gestrigen Verhör erklärte er im Gegensatz zur bestimmten Aussage Winterles, den ersten Angriff bei unversperrtem Kasten unternommen zu haben. Die übrigen fünfmale habe er allerdings einen Dietrich benützt. Beim letzten Besuche des Kastens sei er durch die Stalltüre in die Stube, die allen zugänglich ist, eingeschlichen. Zeuge Johann Winterle, Bauer in Hötting, 70 Jahre alt, gibt an, daß der Rimmel ein sehr schlechter Knecht gewesen sei, „der, wenn er nicht immer auf ihn geschaut hätte, sicher

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Pagina 3 di 4
Data: 18.11.1902
Descrizione fisica: 4
. Wünschen und erbitten auch wir dem Hochwürdigsten Herrn Schutz, Beistand und den Segen Gottes ad multos annos. f Willen, 17. Nov. (Ehrung.) Gestern versam melte sich um 4 Uhr nachmittags eine große Zahl von Mitgliedern aller katholischen Männer- und Frauenvereine Willens, sowie eine Reihe werter Gäste aus Innsbruck und Hall, um eine erhebende Feier zu veranstalten, die dem hochw. Herrn Stiftscapitular Dominikus Dietrich als bestverdienten Präses der eucharistischen Vereine und ebenso

nach!Dasselbe war von Frl. Anna v. Zed erseld verfasstjBischöfe und Erzbischöfe, die des Mißbrauches der Amts- diesen unstreitbaren Thatsachen die schwülstigen Sätze des ! und klang in seinen letzten Versen in eine herzliche Dankes-1 befugnisse, begangen durch die Unterzeichnung der Peti- Schererpamphlets? i kundgebung an Herrn Präses Dietrich aus. Hieraus stion in der Angelegenheit der Congregationen, beschuldigt tfe Wir haben wörtlich citiert, nur sind die saftigsten hielt Herr Statthalterel-Archivconcipist Dr. Alms

Theil waren sie ja uns bekannt. Hauer Josef Einberger in Wilten, einem Schüler des- m Trotzdem haben diese Herren, darunter wohl auch die verewigten Meisters Trenkwalder. Die hübsche Fassung i . C*tebenu l&iloloaea-6 uf> SumnO.) ßeate m «bent^e WS* dich- lautiere Organ«»! M »U bchrg.e Selber Hanen,»i,d ,n fmm .. g-* «SSfÄfSSS! weten, bis endlich der Krach des „Moralisten" Wolf eine Präses Dietrich erwiderte rn bewegten Worten und fchloss .Zeit: 8 Uhr c. a. «Haltung auch in diesen Kreisen hervorrief

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Pagina 5 di 6
Data: 30.03.1909
Descrizione fisica: 6
Mitglieder von katholischen Vereinen, Kon gregationen re. gerichteten Einladungen zum Beitritt brachten an 80 neue Mitglieder. Herr Komptorist Josef Dietrich berichtete als Kassier, daß die Vereinseinnahmen 860 K 92 h betrugen, wovon 500 K an die Piusvereins- Zentralkasse abgeliefert wurden. Separate Widmungen seitens der Spender erfolgten nur im Gesamtbetrag« von 31 K für die konservativen und 18 k 72 h für christ lichsoziale Zeitungen, 217 K 60 h erforderte die Anlage eines neuen Verzeichnisses

. Herrn Stifts priors Heinrich Schüler zum Schriftführer und Herr Komptorist Josef Dietrich wieder zum Kassier gewählt. Als Ausschußmitglieder wurden berufen die Herren: Stadtpfarrer Siard Stecher, Landesgerichtsrat August Tarier, Kaufmann Alois Fischer (Devotionalienfirma Gregor Fischer), Schmiedmeister Anton Gaim, Landes kassabeamter Otto Margreiter und Staatsbahubeamter Josef Leitgeb; als Ersatzmitglieder die Herren: Forst meister Heinrick Prohaska und Privatier Ferdinand Webering. Der erste

Festredner, hochw. Herr Dominikus Dietrich, Theologielekior im Stifte Wilten, hob in seiner begeisternden Ansprache rühmend hervor, daß die Ortsgruppe Wilten nun als die viertstärkste in Tirol erscheint und der gesamie Piusverein in den 3 Jahren seines Bestandes bereits ein Volksheer von 103.000 Mann in 676 Ortsgruppen sammelte. Tirol steht mit 183 Ortsgruppen an der Spitze aller Länder Oesterreichs. Das Sammelergebnis des Piusvereines betrug seit der Gründung insgesamt 435.430 Kronen. Anknüpfend

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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1909
Descrizione fisica: 8
verblieb. Sein Nachfolger war Gio- schickt worden seien, an welchen sie auch ihr Benehmen einzurichten entschlossen seien. Major Dietrich erteilte jedoch noch am 20. Mai seinen Kompanien in Füssen Ordre, daselbst stehen zu bleiben, bis von Innsbruck, wohin unverzüglich Deputierte wbgeschickt wurden, die richtigen Auskunfts- und Verhaltungsbefehle an chn angelangt seien.*) Somit blieben die Landesverteidiger vor Reutte auf ihrem Posten, und Schneller verlangte am selben Tage

und gegen dieses gute Volk, das so viele Rechte auf unsere Achtung hat. Wir wollen nicht stolz tun auf unser Glück, wir wollen darin einen Beweis der göttlichen Gerechtigkeit sehen, welche Undankbarkeit und Meineid straft." Wie diese Worte gemeint waren, das zeugten die Brandstätten und die Behandlung der Bewohner Unterinntals. Trotzdem wurde das Tannheimertal nicht von den *) Rach Hormayr wäre Dietrich nebst anderen Oberinntalcr Anführern, zu Hormayr in Landeck um Rat gegangen, während nach Egger Hormayr

, daß alles', was dermalen in Reutte, Lermoos, Nassereit oder anderen weiter vorliegenden "Orten des Oberinntals sich an Gewehren oder Munition, die ich aus Schongau, Kausbeuren, Oberdorf, Kemp ten, Grimbach und Memmingen hereingebracht habe, so schleunig als nur immer möglich gegen Bozen geschafft werde. Das nämliche hat mit dem herein gebrachten Getreide zu geschehen sowie /auch Herr Major v. Dietrich die nämliche Transportierung rück sichtlich der sämtlichen Kisten mit Schriften und der Münzsammlung zu besorgen

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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1912
Descrizione fisica: 6
veranlaßten, und legte den Zweck derselben dar, wor auf er Hochw. Herrn Dominikus Dietrich das Wort erteilte. In eindrucksvollen Worten wies der Redner auf die herrliche Beteiligung Tirols am Eucharistischen Weltkongreß, hin und hob anerkennend die zahlreiche und mannigfaltige Teilnahme der Schwazer hervor, worauf er die Fahnen — es waren deren elf da -— mit schönen Fähnenbändern mit Medaillen dekorierte. Den einzelnen Vereinen wird dieses Gedenkzeichen stets eine freudige Erinnerung an die herrlichen

Tage des Kongresses sein und mit Stolz wird dieses Zeichen offenen Bekenntnisses fürderhin vorangetragen werden. In glänzenden Worten schilderte hieraus Hochw. Herr Dietrich den schönen Verlauf des Kongresses, um dann scharf die erbärmliche Hetze der jüdischen Freien Schule zu brandmarken. Die Entrüstung der Versammelten brachte es elementar zum Ausdruck, daß die katholische Bevölkerung keineswegs gesonnen ist, sich die Provokationen der Gegner weiterhin ge duldig gefallen zu lassen. Das Treiben

Koop. Mesner sprach Hochw. Herrn Dominikus Dietrich den Dank aus für die Dekorierung der Fahnen und besonders auch für die großen Vor arbeiten, die derselbe für die Beteiligung Tirols am Kongresse geleistet. Weiters dankte' derselbe Herrn Schützenmajor Pfund für seine Mitarbeit am Zu standekommen der gemeinsamen Fahnendekorierung. In seinen weiteren Ausführungen wies der Redner dann darauf hin, daß es wohl in ganz Oesterreich kein Blatt gebe, das so gemein über den Eucharisti schen Kongreß

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