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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 02.09.1899
Descrizione fisica: 4
, welcher die Mäßigkeitsbestrebungen des Charitas- Verbandes des katholischen Deutschlands empfiehlt und die Gründung solcher Vereine in Mittel- und Ostdeutsch- Hearn, Hearn Franz Thurner ban Pfitscha auf 'n Oeb'n nöb'n an Ach'nsee. Notawena: Wenn ea auf 'n Oeb'n nit is, is a z'Jnnsprugg ba da Spärkassi. Mei liaba Freund! I hu' schoa läng amoi mit Dia röd'n wö'in, wei' i Dia aiarhond z'sog'n hiat, wos ma vo Dia nit g'fäit. Oba i kimm nia zu Dia; ban Tog muaß i Schintln kliab'n, ba da Nacht schlaf'n, dass i 's 'n on'an Tog Wieda zeiti

aufdasteh, und an Sunntäg auf 'n Kirchplatz kriag i Dia a nit z'söch'n. Döswög'n thua i Dia heunt gor a Briafi schreib'n. Pass iatz aus, wos i Dia sog: Fürs earsti zirnt's mi, dass D' vuar 'n Pfitscha Loisei sein Häusei an gruaßmächtig'n Fuh' aufgsteckt hast, ais wa' do d'in da Graf vu Enz'nberg oda da Hearzog vu Coburg dahoam. Dö Hearisch'n, dö üb'r 'n Kasbach auffa keman, frog'n Lima: glei, wos da für a huacha Hear in da Summafrisch is, dawei' bist krad Du's — da Sparkaffischreiba. Die meahrist'en

' 's NU, und i bi' da Schintlkliaba Klausei, wenn i a koa Schintl auf 'n Buggi hängan hu'. In Summa sei' a vieüi Boarn da; dö hängan a koani blobweiß'n Fah' außa. Wenn Du die nazinal'n Farb'n nit krät'n ku'st, so lass da frisch a Sunntaggwand draus mäch'n — a ruathi Hos, a ge'ibs Leibi und an schwarz'« Jangga — oba thua üns mit Dein Fuh' nit die gänz' Gmoa' vaschantln! Wa' i da Pfitscha Loisei, nacha sogat i zu Dia: „Franzei, thua 'n Fuh' vu mein Haus wöck und stöck'n liaba auf 'n Deinig'n z' Jnnsprugg ob'n auf, wenn d' oans

hast. As lach'n üns jä d' Leut und die Küah aus". Thatst 'n nacha nit ocha, zoagat i Dia glei', wo da Zimmamu' 's Loch g'macht hat. Oba da Loisei is a Götz a teppata; ma hiat 'n schoa lang amoi auf Kundl ochi schick'» so'in. I rath Dia, liaba Freund, schaug, dass da Fuh ba'id amoi vaschwindt, sü'st steig i z'sammt meini krump'n Hax'n und meini fünfisechz'g Jahr üba d' Slang auffi und reiß 'n Huda ocha. Wenn 's nacha Dia und 'n Pfitscha Loisei nit recht is, beidl i enk aizwoa &! Dass z'as wissts

! Jatz kimmt 's zwoati. Mia gsäit nit va Dia, dass , die illustrierten Unterhaltungsblätter, die Jugendliteratur l und die Presse betreffen. In letzterer Beziehung wird i vor der farblosen Presse, ihren Feuilletons, Tagesneuig- t leiten und Inseraten gewarnt, und die Centrumspreffe i den Katholiken dringend empfohlen. Diese Anträge wur- ; den vom Herrn Dr. Bachem in längerer Rede warm : befürwortet, ebenso vom Dr. Huppert-Bensheim, welcher . auf die einzelnen Werke der katholischen Unterhaltungs

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 02.09.1899
Descrizione fisica: 4
sich über die Wohlthatseinrichtungcn des Verbandes als Agitations mittel für deffen Ausdehnung. Schließlich wurde in einer Resolution der Beschluss gefaßt, auf diese Versammlung eben solche bei den späteren Katholikentagen folgen zu laffen. (Fortsetzung folgt.) Und iatz nu öbbas on'as. Was hast denn Du ä’tt Jähr üb'as Fürst'nhaus in da Poarisau d'inn z'resonier'n? Hat Dia' da Prälät öbbas z' load thu', so säg's frisch -auffa und grengl nit Liwei' umanand wia a L'iti Jung frau, dö glei Kopfweh kriagt, wenn a bissei da Summa wind geht! Vuarigs

Jahr hast g'sägt, in Fürst'nhaus is koa Sei', wei' 's so a schlecht! Wirtschäft häb'n; hoiar sägst wieda, 's G'schäft is d'inn so guad, dass ä'is 'n Fürst'nhaus zualast und die on'an Wiarst nix meahr vadian! Wos D' öbba 'n nächst'n Summa z'sag'n woast! Da Mülla Jörgei hat amoi g'moant: Du und da Prälät seids hoamli mit anLnd einvaständ'n — Du schimpfst in Frühsumma in die Zeitungan, dafü' keman Liwei nu meahr Leut' ins Fürst'nhaus, und in Hörbst zä'iht Dia da Prälät für Demi guad'n Dianst a pär

! I zä'ih da gearn ban Hansl d'aust a Glasei Schnäps dafür. Siagst, mia Oebna häb'n die Fremd'n, dö in Summa zu üns hearkeman, gLnz gearn, oba mit Dia g'schäff'n ma nimm« läng, bä'id nit on'ast thnast. Mia thoan Dia koa greißei nix z'load, hearentgög'n so'ist Du üns a in Ruah ILss'n. Wenn ä'ii Hearisch'n öslslängi Fah' aufhängat'n, schlechti Zeitungan austhoal'n und üba d' Geistlich'n und d' Wiartshäusa schimpfn that'n, wia Du, nächa phiät di God Oeb'n und Ach'nsee! I liaß 's Schmtlnmäch'n bleib'n

und gang ä'is Hütabua auf a A'im. Dös L'is hun i Dia amoi uichispitz'n wö'in. Nix für unguad! Thua, wia's da Brauch is, nächa sei ma fei' mit anLnd und löb'n kreuzlustig, wia vuar a'iia Zeit! Mit Gruaß Dei' Di liabenda Freund da Schintlkliaba Klausei. Bemerkung für die Aussprache: Das mit Häkchen bezeichnete a (4) ist dumpf, dem o nähernd, zu sprechen; das l wird meist durch i ersetzt; das r ist als In- oder Auslaut kaum hörbar In allen Beziehungen, in welche sie durch ihre amtliche Stellung gebracht

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