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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 27.07.1916
Descrizione fisica: 4
geschwellt bon Fruchtbarkeit durch Flur und Wald, die größte Mannigfaltigkeit zur anmutigsten Einheit gestaltet. Ernst und glanzreich, schauen die Schneegebirge üou T äufers in das Bildergewühl dieser berühmten Aus sicht herein." Kardinal Fürstbischof Nikolaus von Cusa wollte aus dem Schlosse Bruneck unter dem: Schutze seiner treuen Bürger im Jahre 1640 mit den Gesandten des Herzogs Sigmund die Ausgleichung der langen und verderblichen Zwiste versuchen; aus einmal, noch bevor Sigmunds 'Absagebrief

angelapgt war, am hei ligen Ostertag, früh morgens, umzingelte des Her zogs Kriegsvolk die Stadt. Es waren über dreitausend Mann zu Fuß und fünfhundert Reiter. Da das Be lagerungsheer ohne größeres Geschütz den festen Mauern von Bruneck! nichts anhäben tonnte, wurde, um die Oeffnung der Tore durch Schrecken zu erzwin gen, in der unmittelbaren Nähe der Stadt ein großer, dem Mentelbeyger gehöriger Heustadel angezündet. Die fürchterlich aufschlagende Lohe und der Wink, der den Bürgern andeutete

, was bei weiterem Widerstande der ganzen Stadt bevorstehe, erschreckte die Einwoh- uer dergestalt, daß sie das herzogliche Volk einließen». Am Ostevdienstag, 15. April, kam Herzog Sig mund selbst im Lager von Bruneck an, befahl die Be schießung des Schlosses und ließ das Geschütz, in der Nähe der am Fuße des Schloßberges gelegenen Sü Kalharinatirche aufstellen und Steine aus demselben schleudern. Nach kurzer Gegenwehr übergab der Kar- mnal das Schloß, in welchem er jedoch, bis zum Dr. Battisti, den Schuft

K und als Erinnerungszeichen eine mit den Allerhöchsten Initialen.gezierte silberne Uhr gespendet. (Ein Held aus dem Stande der Universitäts- Professoren.) Die Tiroler Soldatenzeitung bringt ein Bild des Professors Dr. Mathias Cantor, der als Fähn rich und .Besitzer der silbernen Tapferkeitsmedaille am 25. April von Sigmund als Gefangener behalten Wurde, bi) Zur Zeit des Bauernaufstandes (1525) flüchtete sich Fürstbischof Sebastian Sperantius vor den ivil- den Alüsbrüchlen der Volkswut nach Venedig. Bruneck nahm

den zurückkehrenden, todkranken Bischof schützend in seine Mitte aus. Nach, wenigen Tagen, am 3. Okt. 1525, unterlag er dem bittern Gram am' Amthause ((später Bräuhaus) und wurde am folgenden Tage in der Pfarrkirche der seligsten Jungfrau begraben. !Ajm 21 .Oktober wurde in der .Neukirche zu Bruneck, welche jetzt den Ursulinen gehört, Georg von Oester reich als Fürstbischof postuliert. -Im Mai 1552 wurde Kaiser Karl V. aus Inns bruck durch den treubrüchigen Kurfürsten Moriz von Sachsen vertrieben. Asus

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Tiroler Stimmen
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Pagina 5 di 6
Data: 20.08.1913
Descrizione fisica: 6
Bozen und der !!'!M,auptmannschaften Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, «■ >,' Schlanders und Ampczzo umfaßt. Zweck des Kurses s! vonoärtsstrebenden Gastwirten, Gasthofbesitzern und !' -rxaucn, Söhnen und Töchtern, sowie besser quäli- ii'irim Gastwirtsgehilfen Gelegenheit zu bieten, die zu vermehreir und sich in allen Fächern, diesich aus vle Beherbergung, Verpflegung von Gästen und ? Verkehr mit Fremden beziehen, weiter auszubilden. Der Unterricht findet für alle Teilnehmer unentgeltlich W. Mittellosen

die Gastwirtegenossenschaft Bozen. Militärisches. Hall, 19- August. Auf telegraphischen Befehl war ten die heute nach Hall eingerückten 500 Reservisten so fort wieder entlassen und wird ihnen diese Einrückung M gemachte Waffenübung angerechnet. §Mm GhAkmik. s. (Erzherzog Friedrich in Tirol.) Se. k. u. k. Hoheit General d. I. Erzherzog Friedrich ist um 8'49 Uhr in Toblach angekommen und wurde vom u. k. Mjor Meretich und dem Leiter der Bezirkshauptmann- schaft Bruneck, k. k. Bezirksoberkommissär R. v. Strehle, empfangen. Beim

auf die Dauer von fünf Zähren ernannt: Dr. Karl Klaar, Staatsarchivdirektor in Innsbruck, für die politischen Bezirke Ampezzo, Brixen, Bruneck und Lienz; Dr. Michael Maye, a. o. Universitätsprofessvr, Staats archivdirektor in Innsbruck, für die politischen Bezirke Zmst, Innsbruck (Bezirkshauptmannschaft), Kitzbühel, Kuf stein, Landeck, Reutte, Schwaz und die Stadt Innsbruck; Karl Möser, Staatsarchivkonzipist in Innsbruck, für die politischen Bezirke Bozen (Bezirkshauptmannschaft), Meran, Schlanders

eine sehr gelungene Kaiserfeier, bei der Koop. Krapf Von Zell a. Z. über Jugendvereine und Prof. Dr. Äußerer die Kaiserrede sprachen. Die Jungschützenbemegung im Unterinutal hat durch dieses Fest wieder einen be deutenden Fortschritt gemacht und wieder kräftigen Ansporn erhalten, auch weiterhin sich zu verbreiten und zu befestigen. (Das 60jährige Gründungsfest der freiwilligen Feuerwehr Bruneck) findet in den Tagen vom 6 ., 7. und 8 . September d. I., verbunden mit dem Landes verbandstag der Tiroler Feuerwehren

, statt. Das Kom mando der Feuerwehr erläßt an die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfreunde die Einladung, durch zahlreichen Besuch zur Verherrlichung des Festes beizutragen. Fest ordnung: Samstag den 6 . Soptembcr: Empfang der ankommenden Festgäste. 1 /s3 Uhr nachmittags Vorbe sprechung der Mitglieder des Landesverbandsausschuffes im Gasthof „Stemberger" (Kirchberger Bräu). ^/Z 8 Uhr abends Fackelzug. ^/-9 Uhr Begrüßungsabend im Gasthof Bruneck unter gefälliger Mitwirkung des Brunecker

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Pagina 3 di 6
Data: 03.09.1892
Descrizione fisica: 6
mit Frankreich begleiten. Serbien. — Das Ministerium erklärt eine baldige Valuta-Regelung auf der Basis der Gold währung und die Einführung eines Grundbesitz- Katasters für nothwendig. England. — Mr. Gladstone ist im Hawarden- Park ein Unfall zugestoßen, der jedoch ohne weitere Folgen geblieben ist. Er wurde von einer wild ge- wordenen jungen Kuh niedergeworfen und, als er auf dem Boden lag, getreten, jedoch nicht verletzt; Gladstone fühlt sich heute wieder vollkommen Wohl. Korrespondenzen« Bruneck

, 2. September. Das militärische Treiben, das seit zwei Wochen unser Städtchen in ständiger Auf regung erhielt, hatte jetzt durch drei Tage hindurch so ziemlich aufgehört; denn die ganze Division war am 30. August Früh zum feldmäßigen Schießen nach Prags abgerückt, und so war das hier stationirte Landesschühen- Bataillon für diese Tage das einzige Militär in Bruneck. Mit gestrigem Tage jedoch ging es wieder von Neuem los; in den Nachmittagsstunden rückten sämmtliche Ab theilungen wieder in ihre früheren

llbikationen ein, nachdem sie von Prags her manövrirend gegen Bruneck vorgerückt waren. Um 5 Uhr Abends traf der Landes- kommandirende Se. Exzellenz FML. Josef Reicher, nachdem er der Uebung beigewohnt hatte, mit dem Stabe in Bruncck ein und wurde vom Kommandanten des hier stationirten Landesschützen - Bataillons und der offiziellen Ehrenkompagnie empfangen. Derselbe ritt die Front ab und zeigte sich sichtlich erfreut über das stramme Aussehen der Landcsschützen; darauf stieg er im Gasthof zur „Post

ein, welche in der Um gebung Brunecks dislozirt werden, und wird fich somit die Zahl der hier konzentrirten Truppen aus 10.000 Mann belaufen. Morgen beginnen dann wieder die Uebungen und dauern bis zum 7. September. Hoffent lich bleibt das Wetter auch für diese Tage noch so günstig, wie es bisher war. Bruneck, 2 . September. (Manöver.) Gestern Nachmittags sind sämmtliche Truppen nach einem Marschmanöver wieder in Bruneck eingerückt und haben heute Rasttag. Se. Exzellenz der Herr Korpskommandant Feldmarschall-Lieutenant

, Dielen- heim und Percha einquartiert. Herr Landwehr-Brigadier General Kurz ist ebenfalls gestern hier angekommen. Im Ganzen find über 9000 Mann und gegen 400 Offi ziere in Bruneck und Umgebung konzentrirt. Das Ein treffen der Landesschützen wurde, nebenbei bemerkt, auch von den Gastwirthen sehr freudig begrüßt, welche in ihren (übertriebenen) Erwartungen besonders von den hier in der Stadt garnisonirenden Infanteristen getäuscht wurden, die sich höchst selten in einem Gasthaus blicken lassen

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Pagina 3 di 6
Data: 07.09.1892
Descrizione fisica: 6
befriediget über den geordneten Verlauf dieser höchst animirten Versammlung und wünschen, daß das selbstlose Wirken ihres bestverleumdeten Abgeordneten allgemein und verdienterweise anerkannt werde. Bruneck, 6. Sept. Die letzten Uebungen, welche die Division im Vereine mit der Landesschühen-Brigade in der Zeit vom 3 —7. Sept. hätten ausführen sollen, haben sich auf zwei beschränkte. Die erste fand am Samstag statt; die gesammte Division rückte gegen die Landesschützeu-Brigade, welche 12 Bataillone formirt

hatte, und eine Vertheidigungsstcllung westlich von Percha mit der Front gegen Bruneck einnahm, vor. Von einer Entscheidung kann keine Rede sein, nachdem vor Vollendung des Gefechtes abgeblasen wurde. Sonn tags trat schlechtes Wetter ein, welches die Uebung, die für Montag nördlich von Bruncck projektirt war, ver eitelte. Der Schnee liegt auf den Bergen, und es herrscht namentlich Morgens eine Temperatur, die sich auch heute noch äußerst fühlbar machte. Die heutige Uebung war mit Gegenseitigkeit; die Landesschützen- Brigade von Osten

vorrückend traf den von Enneberg heranrückenden Gegner (die ganze Division) bei Siefans dorf, /wo sich dann das Gefecht entwickelte. Wie bei der ersten Uebung wurde auch heute die - ivifion von Sr. Exzellenz FML. Handel-Mazctti, die Landesschützen vom Brigadier General Kurz befehligt. Nach Schluß des Gefechtes sammelten sich die Abtheilungen auf dem Wege von Bruneck nach St. Lorenzen, wo dann der Landeskommandirende die Parade über sämmtliche Truppen abhielt. Darauf fand die Defilirung statt, womit

die heurigen Divisionsmanöver ein Ende gefunden haben, nachdem morgens bereits sämmtliche Abtheilungen des Heeres Bruneck verlaffen. Nur die Brigade der Landes schützen verbleibt noch bis 14. d. M. zu weiterer Thätig keit in Bruneck und Umgebung. — Heute findet zum letztermale die zahlreich besuchte Platzmusik am Graben statt. Bruneck, 6.Septemb. („Kriegs-Bulletins".) Letzten Samstag war der erste Manövertag aller hier konzentrirten Truppen. In den Höhen von Luns über Percha (gegen Olang hinauf) entspann

sich das Haupt gefecht zwischen Landesschützen einer- und Infanterie andererseits, während -in Theil der 9. Batterie auf dem Schlosse Bruneck postirt war und tüchtig dreingab. War an diesem Tage die Hitze noch ziemlich beschwerlich ge fallen. so änderte sich in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Temperatur vollständig und ganze Platz regen unter Blitz und Donner gingen in der; Früh- nieder. Gestern Früh verhüllte dichter Nebel die Land- chaft (das Thermometer zeigte 6 Grad), wegen des total durchnäßten

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Pagina 2 di 4
Data: 20.09.1904
Descrizione fisica: 4
sein Scheiden. — Am neuen Sparkassaba » wurde gestern bereits bas Firftfest gefeiert. — Heute bläst wahrhaftiger Jochwind durch die Stadt. — Ein schwer heimgesuchtes Haus ist Nr. 12 am sog. Reith- büchl; seit nicht ganz 3 / 4 Jahr wird morgen die 6. Leiche aus demselben getragen. Bruneck, 18. Sept. Am Sonntag, den 18. ds. hat in Bruneck eine dreifache Festlichkeit stattgefunden: das Fest der 25. Gründung des Veteranen-Bereines Bruneck, die Ein weihung der Gedenkkapelle im Klosterwalde bei St. Lorenzw

und die Fahnenweihe des Pustertaler Schützenbundes. Scho« in den frühen Morgenstunden weckte das Knallen der Pzg„ auf den Hügeln in der Umgebung von Bruneck und Sr. Lo- renzen und lockte die Bevölkerung der Umgebung herbei- auch wurde jeder Bahnzug von Süd und Nord mit Pöllerschüsse« begrüßt und die verschiedenen Korporationen und Mustk banden vom Empfangs-Komitee begrüßt und auf die RallierungsplStzt von Bruneck und Lorenzen begleitet, von dort aus der Fest, zug zum Festplatz angetreten und Aufstellung genommen

. Zirka halb 10 Uhr erschien der Vertreter Sr. k. k. Hoheit Erz. herzog Eugen, der selbst zu kommen in letzter Stunde »er- hindert war; hierauf Borstellung der Spitzen der Behörden' Begrüßung durch die Festjungfrauen und den k. k. Hauptmann Haller. Dann Einweihung der Kapelle, Feldmeffe, Festrede de« Bruder Willram, dann Fahnenweihe, Einzug in St Lorenzen, am Marktplatz Defilierung, Weitermarsch sämtlicher Korporationen nach Bruneck, Umzug durch di« Stadt und Auflösung des Zuges um halb 1 Uhr

am Postplatz; Nach, mittags war Konzert in verschiedenen Gärten, Festfreischießen in Bruneck und St. Lorenzen, wo überall eine fröhliche Stimmung bei Schützen, Veteranen und Bevölkerung herrschte. Lienz, 18. Sept. An den im hiesigen Franzis.' kanerkloster in den letzten Tagen von k. Lerch 8. j, auS Innsbruck abgehaltenen Exerzitien nahmen 28 Prie- ster teil, darunter zwei aus dem benachbarten Kärntner Dekanat. — Gestern fand die Beerdigung des Alois Schneider. Landwehr-Evidenzoffizial, unter zahlreicher

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Pagina 3 di 6
Data: 22.07.1908
Descrizione fisica: 6
abgespielt hat. Der Eröffnungszug, ! an dem zahlreiche Honoratioren des Landes und viele auswärtige Feftzäfle terlnahmen, fuhr mit unbeschreiblichen j Jubel in den Endbahnhof in Sand ein. Bald daraus fand in Herrn Mutschlechners HotU - „zur Post" dort und zwar im großen Saale, das Fest- t bankett statt, bei welchem die Tauferer Musikkapelle die ; Tafelmusik besorgte, während der Bruneck-r Männerge- jj sangsverein mehrere herrliche Chöre zum Vortrage brachte, jj die stürmisch applaudiert wurden

. An der Festtafel nahmen außer Sr. Exzellenz FML. Schemua.dem Statthalter,Landeshauptmann. den Vertretern der Südbahn, dem Erbauer der Bahn, Ingenieur Riehl und den Konzessionären, sowie den Herrn Reichsratsab- i geordneten, auch die i. k. Beamten der k. k. Bezirkshaupt- j Mannschaft Bruneck mit dem k. k. Bezirkshauptmann Vogl, \ Herr k. k. Landesgerichtsrat von Schulthaus und Felicetti, I ber Leiter des k. k. Bezirksgerichtes Täufers Herr Dr. Franz Tragseil, des k. k. Bezirksgerichtes Welsberg. Herr

k. k. Bezirksrichier Dr. Franz Forcher-Mayr, der k. k. Statthaltereirat von Wolkenstein, Herr geistlicher Rat - Dekan Wibmer von Bruneck, Dekan Fauster von Täufers, die hochw. Pfarrer von St. Johann und Rein, Herr Jos. Rohracher namens des Fremdenverkehrsvereins für Tirol, sowie Vertreter der Städte Bruneck und Brixen und von Niederdorf und Lienz, die Gemeindevorstehungen von Sand. Mühlen und Kematen, sowie sämtliche Ingenieure und ? Bauleiter der Bahn u. s. w. teil. Saal und Festtafel waren glanzvoll geschmückt

, da Se. k. und k. Hoheit Erzherzog i Eugen in demselbsm und für dasselbe stets rastlos - wirke und toastierie auf Hochdenselben. Herr Toni Mariner, erster Gemeinderat von Bruneck überbrachte die Glücks- und Segenswünsche dieser Nachbarschaft zum neuen Werke und sprach sein ;! Hoch auf den Statthalter von Tirol. Als nächster Redner sprach Herr Josef Jung- z mann, Gemeindevorsteher von Täufers und aberbrachte jj den wärmsten Dank für das neue Werk allen, die an | dessen Zustandekommen mitgewirkt haben, im Namen

hin, daß die LandeSvrrtretung, sowie die hohe Regierung stets eine mächtige Förderin aller kulturellen Bestrebungen sei, daß man unnachgiebig petitionieren und die Hände nicht ruhloS in den Schoß legen solle. Es wird sich dann gewiß auch die Fortsetzung dieses Schienenstranges erreichen lasten. Er toastierie auf die Gemeinde des Tauserertales und die Stadt Bruneck. Se. Exzellenz der Herr Statthalter dankte hie rauf in herzlichen Worten für die liebevolle Aufnahme, wies aus die allseitigen Vorteile des neuen Unternehmens

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Tiroler Stimmen
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Pagina 3 di 4
Data: 27.07.1906
Descrizione fisica: 4
Freit ag, den 27. Juli 1906 Schöpfer dieses Werkes, um welches Tirol von anderen Ländern mit Fug und Recht beneidet wird, an der Stätte seiner Arbeit ein Erinnerungszeichen verdient, wird jeder Tiroler gerne anerkennen. Und auf die Ehre, sich als diese Stätte zu bezeichnen, hat Bruneck volle Berechtigung. Geboren am 8. Dezember 1783 zu St. Leon hard in Passeier, trat Dr. Johann Jakob Staffier im Jahre 1805 beim damaligen Landgerichte in Meran in den Staatsdienst, in welchem er durch volle

42 Jahre, 3 Monate und 27 Tage bis zu seiner am 25. Juli 1847 über Ansuchen erfolgten Versetzung in den dauern den Ruhestand mit unermüdlichem Eifer und Fleiß wirkte. Staffier schloß seine Beamtenlaufbahn mit der Stell ung eines Kreishauptmannes für das das Pustertal, mit dem Sitze in Bruneck ab. Aus Bruneck sandte er am 14. Mai 1847 sein Pensionierungsgesuch, wie erbemerkt, „in Gottes Namen", an das Landesgubernium in Innsbruck ab. Schweren Herzens schied der allzeit schaffenssreudige und nimmermüde

Staffier von dem ihm liebgewordenen Bruneck und von seiner amtlichen Stellung, welche er zu jeder Zeit und unter oft sehr schwierigen Verhältnissen zur vollsten Zufriedenheit und unter wiederholter Aner kennung seiner Vorgesetzten bekleidete. Als er am 29. April 1843 als Kreishauptmann im Edelsitze Ragen in Bruneck, dem damaligen Sitze des Kreisamtes, seine Amtstätigkeit begann, hatte schon ein Teil seines denkwürdigen Werkes die Bahn der Oeffentlichkeit betreten. Bekanntlich ist Stafflers Statistik

Register. Leider verhinderte Stafflers Versetzung in den Ruhe stand die Fortsetzung dieses hochberühmten Werkes, nach dem ihm in der Zukunft jene amtliche Unterstützung ver sagt blieb, ohne welche es ihm nicht möglich gewesen wäre, seine Arbeit zu Ende zu führen. Bruneck scheint daher in erster Linie berufen zu fein, Staffler durch Errichtung eines Denkmales zu ehren! Durch ein Denkmal würdig seinem verdienstvollen Wirken und Schaffen, würdig seinem ernsten und stillbescheidenen Wesen als Gelehrter

und dessen Geschichte hat! — Der Unterfertiger des Aufrufes, Bezirkshauptmann Graf Wolkenstein in Bruneck, sagt daher mit Recht, daß es dem allgemeinen Wunsche entsprechen dürfte, daß mit der Errichtung eines Denkmales für Stafller, auch eine Neuauflage — nicht Neubearbeitung — seines topographischen Werkes zu Stande käme. Dieses Werk soll in keinem Hause fehlen und soll ein VaäslllsouM jeden Tirolers und Vorarlbergers sein. Wenn wir Staffler ein sichtbares Gedenkzeichen er richten, so begleichen wir hiemit

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 4
wird. ALorvefpoirdeirzeir. Von der Rienz, 16. Aug. Zur feierlichen Ein weihung der Gedenkkapelle im Klosterwalde bei Sankt Lorenzen haben die Herren Arthur Graf Wolkenstein, Obmann des Festkomitee und Mat. Platter, Hauptmann d. R. und Obmann des Baukomitees die Einladung und das Festprogramm ausgehen lassen. In der Einladung heißt es: Der Militär-Veteranen-Verein in Bruneck hat am 25. August 1901 beschlossen, auf dem Maffengrabe im Klosterwalde, in welchem in den Jahren 1809 und 1813 gefallene österreichische, fran

zösische und bayerische Krieger gemeinsam bestattet wur den, eine Gedenkkapelle zu errichten. Der Bau der im frühgothischen Stil gehaltenen Kapelle ist sozusagen voll endet. Se. kais. Hoheit der Herr Erzherzog Eugen und Se. Exzellenz der Herr Statthalter Freiherr von Schwartzenau haben ihr persönliches Erscheinen zugesagt. Der Militär - Veteranenverein von Bruneck feiert gleich zeitig das Jubiläum seines 25jährigen Bestandes und der Pustertaler Schützenbund das Fest der Fahnenweihe. Das Festprogramm

ist folgendes: 17. Sept. Abends Empfang der ankommenden Festgäste. Abends 8 Uhr Festverjammlung mit Militärkonzert im Saale des Gast hofes zur „Stadt Bruneck" anläßlich des 25jährigen Be standes des Militär-Veteranenvereines. 18. September 6 Uhr Früh Weckruf, Empfang der ankommenden Ver eine in Bruneck und St. Lorenzen. 7 Uhr 30 Min. Abmarsch von Bruneck nach St. Lorenzen. 8 Uhr 15 Min. Rallierung sämtlicher teilnehmender Vereine rc. in St. Lorenzen. 8 Uhr 30 Min. Abmarsch nach dem Klosterwalde. 9 Uhr

30 Min. Ankunft Sr. kais. Hoheit des Herrn Erzherzogs Eugen am Festplatze, daselbst Be grüßungsansprache, Einweihung der Kapelle, Festmeffe, Festrede, Fahnenweihe des Pustertaler Schützenbundes, Defilierung sämtlicher Vereine und Korporationen vor Sr. kais. Hoheit und Eröffnung des Festschießens in St. Lorenzen. Nachmittags Eröffnung des Festschießens in Bruneck und Abhaltung von Konzerten in verschiede nen Gasthöfen in Bruneck und St. Lorenzen. Steinhaus im Ahrntale, 13. August. Vergangenen Mittwoch

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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1895
Descrizione fisica: 4
79. LeriM der «ieteotobgisdien Anstalt in Zürich vom 22. Oktober. 1. Luftdruck-Minimum: 750—755 mm Brest. , -Maximum: 770—765 mm Schottland. Minimum r Sicilien. Prognose: Windrichtung: unbest.; Bewölkung: wechselnd; Nieder» 2 . t?ir!«oroloflischr Äeodnchtnngen an der Aninerstiät. Botanischer Garten. Eingesandt. ! Am Samstag den 28. v. Mts. fand in Bruneck eine öffentliche Gemeindeausschußsttzung statt, bet welcher; unter anderem auch über die von dem zur Lösung bet* • musikalischen Frage in Bruneck

eingesetzten Bürger- Komite erstatteten Gutachten verhandelt wurde. \ Der B-schluß des löbl. Gemeindeausschusies in dieser 1ohne wesentliche; Temperatur: keine Aenderung. Frage berührt mich nicht, doch erlaube ich mir, da meine ' Person den größten Theil der Debatte bestreiten mußte,' auf die dabei vorgebrachten Behauptungen, um kein zu»: treffenderes Wort zu gebrauchen, folgenden Sachverhalt: entgegenzustellen. In der Dienstesausschreibung des Stadtpfarramtes: Bruneck vom 13. Februar 1882

für die Besetzung der- Chorregenten- und Organistenstelle daselbst wurden die Bezüge folgend angegeben: „Der Gehalt beträgt nebst freier Wohnung einschließlich der Accidenzien 360 fl., dazu 60 fl. für Gesangunterricht an der Knaben schule, für Leitung der Harmonünmusik von der Sladtkommune 100 fl. und für jetzt 60 fl vom Musikvereine. Zugleich ist hier Gelegenheit , durch Musikunterricht viel zu verdienen.' Mit Dekret des Stadtpfarram es Bruneck vom 15. April 1882 wurde mir die Chvrregenten

-Prastdrum in d.e Stalle als Kapellmeister der Harmoniemusik Nieder, Innsbruck - Eine Finaazkonzipistenstelle der 10. Rangsklasse im m . . ... n , , tl . ! Innsbruck — Eine Finaazkonzipistenstelle der 10. Rangsklaffe im und wurde dieser Verzicht von Sette der Gemeinde Bereiche der Finanz-.Landes-Direktion für Tirol und Vorarlberg. Bruneck angenommen. >: Gesuche bis 4 November an das Präsidium der Finanz-Landes- So wurden sämmtliche in der vorerwähnten Aus» - Direktion in Innsbruck, schreibung

enthalteilen Nebenbeschäftigungen von der ^ Ctzorregentenstclle geUHt, und bet Chorregent hat feit| 1884 von der Gemeinde Bruneck keine Bezüge, und bet* - Cours« an der öffentlichen Aörse in Kien selben gegenüber keinerlei Verpflichtung Wenn nun in der Gemeindeau schußfitzung vou> 28. v. Mts. gesprochen wurde, daß ich meinen Vertrags- mäßigen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei, so be-^ ruhl dies, wenn nicht aus Unkenntnrß der Sachlage, auf: spezifisch, magiftratlicher Anschauung über das Wesen

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Pagina 3 di 4
Data: 09.06.1893
Descrizione fisica: 4
-Falzarego-Cortina und St. Vigil in Enneberg-Bruneck nachstehende Postverbin dungen im Verkehre: l. die täglichen ganzjährigen Post botenfahrten St. Lorenzen - Corvara Tourfahrt: St. Lorenzen ab 7 Fr., Zwifchenwasier an 8 30 Vorm., ab 8°45 Vorm., Piccolein an 9-45 Vorm., ab 10 Vorm., Pederva an 11* Vorm., ab 12 Mitt., Pedraces an 2 Nachm., ab 215 Nachm., Corvara an 4 Nachm. Retour fahrt: Corvara ab 7 Fr., Pedraces an 8'45 Vorm., ab 9 Vorm., Pederva an 11* Vorm., ab 12 30 Nachm., Piccolem an 1-30 Nachm

di Livinallougo-Fcilzarego-Cortina und St. Vigil in Enneberg-Zwifchenwaffer-St. Lorenzen- Bruneck bleiben unverändert und verkehren dieselben da her, wie folgt: a. Fußbotenvosten Pieve di Livinallongo Cortina: jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag: ab Pieve di Livinallongo 5 Fr.. Falzarego an 8 Vorm., ab 8-30 Vorm.. Cortina an 11-30 Vorm.; ab Cortina 5 Fr, Falzarego an 8 Vorm., ab 8'30 Vorm.; Pieve di Livinallongo an 11'30 Vorm, b die Postbotcn- fahrten: St. Vigil in Enneberg-Bruneck: vom 1. Juli

bis 31 August täglich und- vom 1. September bis 30. Juni jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag: St. Vigil in Enneberg ab 7 Fr., Zwifchenwasier an 7 50 Fr., ab 8 Fr., St. Lorenzen an 9'30 Vorm., ab d 45 Vorm., Bruneck an 1045 Vorm., Bruneck ab 1 Nachm., St. Lorenzen an 1 30 Nachm., ab 1'40 Nachm., Zwifchenwasier an 3'10 Nachm., ab 3 25 Nachm; St. Vigil in Enneberg an 4'30 Nachm, c. die Fußboten posten St. Vigil in Enneberg-Bruneck vom 1. Sept. bis 30. Juni jeden Montag, Mittwoch, Freitag und Sams tag

: St. Vigil in Enneberg ab 6-30 Fr., Zwifchenwasier an 7 25 Fr., ab 7'35 Fr., St. Lorenzen an 9 50 Vorm., ab 9 55 Vorm., Bruneck an 10'40 Vorm.; Bruncck ab 1 Nachm., St. Lorenzen an 1.45 Nachm., ab 1.50 Nachm.. Zwifchenwasier an 4-5 Nachm., ab 4'20 Nachm., St. Vigil in Enneberg an 5 30 Nachm. Mit den Postbotenfahrten werden auf Rechnung der Unternehmer auch Passagiere befördert. * (Bei den Grmeindewahlen in Kitzbühel) am 5. und 6. Juni gingen bei reger Theilnahme folgende Herren aus der Wahlurne hervor

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Pagina 3 di 4
Data: 14.10.1891
Descrizione fisica: 4
von Obervintl, Sterzing 1721, 70, 47. Truefer, v. P. Benedikt von Pennon, Architekt, München 1660, 81, 58. Tschiderer, v. P. Theodosius von Bozen, + Inns bruck 1761, 80, 61. „ , P. Maximus von Eppan, Lektor der Theologie und Philosophie, Guardian und Definitor. Das Nekrologium nennt ihn: »spveulum o immun virtutum“, f Innsbruck 1721, 50, 34. Tschüsi, v. P. Karlmann von Bruneck. Lektor und Guardian, f Bozen 1773, 70, 51. „ „ P. Viktor von Bruneck, Novizenmeister und Guardian, f Bruneck 1754. 63, 45. Vintler

1717.66,48. Wenzl, v. P. Kajetnn von Bruncck, fi Augsburg 1777, 30. 13. „ „ P. Andreas von Bruneck, f Innsbruck 1770, 26. 4. Wierer. v. P. Stefan von Hötting. Neumarkt 1778, 52, 34. Winkelhofen, v. P. Albuin von Brixen, Krems 1679, 29. 9. „ „ P. Kassian von Brixen, Guar dian. Seine Mutter Knnigunde, geb. v. Spauer, erbaute die Kloster kirche von Brixen und wurde auch darin begraben. P. Kassian f Bozen 1665, 55. 36. Winkler-Colz, v. P. Johann Nep. von Enne- berg, geb. 1745, Kap. 1771, f 1807, Neumarkt

von Wolkenstein. des Erbauers des Ka- Puziners-Klosters von Bozen, wo er auch in der soge nannten Wolken- steinkapellc begra ben liegt. Wörz-Sprengenstein, v. P. Viktorian von Imst, f in Trasp 1742, 46. 26. Zei ler-Zeilheim, v. P. Fidelis von Täufer», f Meran 1793. „ „ „ P. Hadrian von Täufers, Guardian, f in Bruneck 1733, 77, 59 „ „ „ P. Didakus von Täufers, f Bruneck 1768, 73, 55. Zephhris, v. P. Lorenz vou Bruneck, Bozen 1704, 62, 43. Ziegler, v. P. Wilhelmvon Saturn, Lektor. Guar dian und Provinzsenior

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Pagina 3 di 4
Data: 11.08.1902
Descrizione fisica: 4
. P. Maximus nach Meran. P. Pacificus nach Imst. B r i x e n. P. Patricius nach Schlanders als Quardian und Fastenprediger. P. Zacharias nach Bruneck. P Richard in die ostindische Mission. Bruneck. P. Albert nach Sana als Vicar. P. Ivo nach Innsbruck. P. Rafael Guardian in Bruneck. P. Ulrich nach Brixen. P. Franz Sol. nach Ried (Oberösterreich). P. Bernardin nach Sana. Sterzing. P. Konrad nach Bruneck als Monats prediger. P. Ignatius nach Feldkirch. Imst. P. Emmeran nach Bruneck als Vicar. P. Lorentius

nach Ried in Oberösterreich als Frühprediger. P. Victorian nach Innsbruck. Mals. P. Leander, Guardian. P. Generosus nach Bruneck. Bozen. V. P. Cassian, Lector theologiae, (zur. canon). P. Agnellus Festtags- u.Fastenprediger.P. Engelhardt nach Neumarkt als Prediger in Tramin. P. Antonin nach Ried in Oberösterreich. P. Eligius nach Sterzing. P. Thaddäus nach Tarasp. P. Lukas nach Brixen. P. Fabian nach Feldkirch. P. Franz Borgias nach Meran. P. Columan nach Braunau. P. Augustin nach Eppan. P. Bonaventura

. P. Romedius nach Bregenz. Braunau. P. Johann Nep. nach Werfen als Superior. P. Emmerich nach Mals. P. Romuald nach Bozen. Werfen. P. Barnabas nach Radstadt als Vicar. Tarasp. P. Meinrad nach Bludenz. Von der Mission zurück: P. Erasmus nach Bruneck. Lector. P. Clarenz nach Bozen als Frühprediger. Schmalkhaldischen Gewalt gesöchen, sein sie alsbald zu- rugggezogen. Auf dem Schloß Ernberg ob der Clausen war dazu- Haubtmann Graf v. Thunn und ihme zuegöben N. dergrichter zu Hall. Als nun der Schärt! dises

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Pagina 1 di 4
Data: 17.09.1886
Descrizione fisica: 4
-lMrm UtzsLRkme«!« nimmt dir Wrr^«s-M«M«dlR«g 1« Aa«»5«ck, BrufruMSstrsß« Nr. S, crUgsgm. — Zeii«ngsbestel<M§«r mb Zuschrift«» «Ä «SA sich fianfirt; unversirzrlt« LisLamstwnen wegen nicht Whmtensr Kununer» sind psrtsftri. — MsnustriM msbtti «icht MÜckgrstellt. 212. Jahrgang XXVI. Lambert Frcilag, 17. September 1886 Der Kaiser in Tirol. I. Die Ankunft des Kaisers in Bruneck. -th- Bruneck, am 16. Sept. Heute hatten in Bruneck alle Hände noch genug zu thun, um die geplante Ausschmückung der Straßen

und Gaffen und der öffentlichen Gebäude und Privathäuser bis zum Einbrüche der Dämmerung fertig zu bringen. Als aber bereits die Petroleum flammen der Straßenbeleuchtung ihren Schimmer auf die man nigfachen Gebilde des sinnreichen Schmuckes warfen, da war auch reges Leben in der ganzen Stadt, denn Jung und Alt wandelte durch die Straßen, um sich an dem herrlichen Festkleide zu er götzen, welches Bruneck zu Ehren der Ankunft des sehnlichst erwarteten Landesvaters angezogen hatte. Das Städtchen prangt

hier eingetroffen. Derselbe begab sich noch am gleichen Tage in Begleitung des Herrn Bezirkshauptmannes nach Welsberg, um die dortigen Vorbereitungen zum Empfange des Kaisers am Sonntage und die Denksäule an die großmüthige Spende des Monarchen in der schrecklichen Waffernoth im Herbste 1882 in Augenschein zu nehmen. Abends kehrte derselbe wieder nach Bruneck zurück, wo er seine Wohnung beim Herrn Bezirkshaupt- mann v. Ebner bezog. Ebenso ist an demselben Tage der Herr Hofcath Rungg aus Trient angekommen. Heute

Bcrroletli losgebrannt wurden. Gleichzeitig begann das Geläute aller Kirchenglocken der Stadt, vom Schloß Bruneck antworteten dem gewaltigen Dynamitdonner die weithinschallenden Pöller schüffe; in Dietenheim erglänzten mehrere Häuser in mehrfachem bengalischem Feuerschein; auch die prachtvolle neue Pfarrkirche von Bruneck und das die Stadt überragende Schloß Bruneck er strahlte im röthlichen Wiederscheine der bengalischen Flammen. Der Zug traf um 10 Uhr im Bahnhöfe ein, wo Se. Maje stät der Kaiser

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Pagina 1 di 4
Data: 07.06.1882
Descrizione fisica: 4
gewählt, welche der „liberale" Bürgermeister Wolf er« halten hat. Die Fahnenweihe des JüngliugsvereinS in Bruneck. s. Bruneck, 5..Juni. Gestern war hier in Bruneck ein christliches Handwerkerfest, eine Fahnenweihe des katholischen Jünglingsvereins, auS dem ich ein Paar liebe Episoden herausnehmen möchte zu Nutz und Frommen des ehrlichen Handwerkes. In Bruneck besteht seit einigen Jahren unter der tüchtigsten und umsichtigsten Leitung ein katholischer Jünglingsverein, der gestern eine neue Fahne

als Mittelpunkt seiner Strebungen kirch lich einweihen ließ, und natürlich daran auch ein heiteres, gut arrangirtes Gesellenfest knüpfte. Die Fahne selbst ist ein Muster stück belgischer Nadelarbeit, auf dem Avers zeigte fie den hl. Josef, auf dem Revers den Tiroler Adler in seiner heraldischen Ein fachheit. DaS Bild des hl. Handwerkspatrons ist in seiner ganzen Stylistrung und Ausführung ein Musterbild von Nadel malerei und unter den Sehenswürdigkeiten von Bruneck nicht zu übergehen. Die Fahnenweihe

mit kirchlichem Gottesdienste, die dort vor geschriebenen kirchlich symbolischen Handlungen, so bedeutend sie sind, übergehe ich, und ich würde auch das heitere Festmahl übergehen, denn derlei Sachen kommen bei derlei Gelegenheiten überall vor — aber ich muß doch Einiges „antupfen". Bozen, Brixen, Lienz hatten aus ihren Gesellenvereinen Ver treter gesendet, um den JünglingSverein in Bruneck bei dieser Feier nachbarlich zu begrüßen. Die Festtoaste — ohne ausgetheilt — ohne verabredet zn sein — waren höchst

entsprechend. Papst, Kaiser, Land, Hand werk, Festveranstalter, und natürlich auch die Fahnenmutter Bernarda wurden mit Jubel geehrt. Während des Festmahles wurde ein Telegramm des Gesellenpräses Jordan von Bozen ver lesen, daß er nicht kommen könne, und dafür seine Grüße sende. Diese Grüße wurden ihm, wer kennt den Msgr. Jordan nicht!, donnernd in weite Ferne zurückgesendet. Nach dem Festessen Ausflug nach dem Tuskulum von Bruneck, nach Dietenheim. Die brave Musikbande der Bürger von Bruneck führte

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Pagina 3 di 4
Data: 10.05.1875
Descrizione fisica: 4
mit Frankreich wolle, welches zu günstige Friedensbedin gungen erlangt habe und seine finanzielle und militärische Kraft zu schnell wiedergewinnt. Bei der Konferenz zwischen Kaiser Wilhelm und Kaiser Alexander würde es sich einfach um die Frage, ob Krieg oder Frieden mit Frankreich handeln. (?) Korrespondenz. m Bruneck, 1. Mai. Ganz unvermuthet brachte der „Pusterthaler Bote" Nr. 16 einen Artikel, in welchem der hochge lehrte Schreiber von der Moral einer Garnison bezüglich der Töchter und Dienstmägde

spricht, und die Bürger der Stadt Bruneck Zopfbürger und dumme Kerls zu nennen beliebt. Es wurde von Bürgern der Stadt Bruneck ein Gegenartikel ein gesandt, aber der Herr Redakteur des „Pusterthaler Boten" hat selben nicht aufgenommen. Warum nicht? Weil er darauf keine Antwort zu geben wußte, oder aus Furcht, man könnte noch mit spezielleren Thatsachen auftreten. — Das „Innsbrucker Tagblatt" brachte am Ende vorigen Monats einen Artikel, und besprach die Angelegenheiten der Stadt Bruneck

. Dieser Artikelschreiber muß von den gegenwärtigen Verhältnissen der Stadt Bruneck gar nichts wiffen» oder er entstellt die Verhält nisse absichtlich, sonst könnte er nicht so ungereimtes Zeug be richten. Er schreibt: „Nicht nur die Liberalen Innsbrucks, sondern auch wir hier, müssen uns mit einem ganz sonderbaren Gelichter herumschlagen. Wie auf das Hornzeichen des Jäger meisters die blutgierige Meute (Wir bitten, die liberalen Höf- lichkeisformen zu betrachten; wenn wieder einmal ein liberales Schimpflexikon

Geldern und Fonds sehr viel abgeht, aber das ist bei den Liberalen natürlich nur eine Kleinigkeit. Die Thatsache des Brunecker Krachs hat noch Niemand zu läugnen gewagt, und daß die Verwaltung in libe ralen Händen war, weiß Jedermann. Wir fragen, wer war denn schon durch mehrere Jahre an der Spitze der Stadtge meinde? Es wäre daher der sehnlichste Wunsch der ehrlich den kenden Bürger von Bruneck, daß einmal eine höhere Behörde diese Sache untersuchen würde, dann würde sich wohl die Wahr heit

herausstellen. Daß Hochw. Herr Dekan von der Schwind sucht der Kaffen wußte, glauben wir auch; ganz gewiß ist ihm die Sache ausgefallen, weil, wie man hört, lange keine Rechnung gelegt wurde und er öfters den für die Stadt Bruneck so hoch verdienten Volksmann aufmerksam machte und versuchte einmal nachzusehen, wie es mit der Kirchenkaffe steht, was aber nicht geschah. Kleine Chronik. Lhermo meterftavd um 7 Uhr Morgen-: 10 Grad Wärme * (LandtagSschlnß.) Der tirolische Landtag soll Ende die ser Woche

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Pagina 3 di 6
Data: 11.06.1887
Descrizione fisica: 6
Personen sind seit diesem Dezennium, dem hl. Vater Pius IX. in's Jenseits hinübergefolgt. — Möge das Land Tirol auch zur Sekundizfeier Leo XIII., unseres hl. Vaters im kommenden Jahre auch wieder eine zahlreiche Deputation absenden! Z. Alts Hochpusterthal, 8. Juni. (Feld und Fehde.) In verflostener Woch hielten mehrere Gemeinden Puster thals, darunter auch Bruneck, feierliche Andachten, welche die allgemeine Bitte zum Ausdruck brachten, „daß Gott die Früchte der Erde geben und erhalten wolle

". Es schaut traurig genug aus; in Bruneck, höre ich, wurde der Roggen vielfältig abge mäht und unterhalb Bruneck soll es auch schlimm stehen. Daß die Lärchen im Mai erfroren und jetzt dastehen, als wären sie in eine Feuerwehr eingereiht, ist zum Glücke nicht so leicht da gewesen. Jetzt ist einmal gut Wetter, heute insbesonders ein schwülheißer Sommertag. — Der „Pusterthaler Bote" verliert fich wohl selten über seinen Burgfrieden, Bezirkshauptmannschaft Bruneck, hinaus; darum dürften Sie wohl

auch keine Ahnung haben von dem Handel, den er hat, und ganz Bruneck mit ihm, und von der Fehde, die darob vorzüglich mit dem „Burggräfler" entbrannt ist. Das „Bötl" schimpft wie ein Laniger (Dörcher) von einem Hausknecht derart, daß man ihm — mit einer Latte den unrichtigen Puls fühlen könnte. In letzter Nummer (22) zieht er „aus Pflicht", weil er „anders nicht zukommt" (ganz richtig!) vollends alle Register, heißt den Korrespondenten de- „Burggräfler" einen journalistischen Buschklepper, „einen charakterlosen

, heimtückischen Feigling", gleich als ob es etwas zur Sache machte, daß ein Artikel den Namen des Einsenders nicht enhält, und droht zuletzt, sich vorläufig mit der Waffer- frage gar nicht mehr zu beschäftigen. Wäre allerdings für ihn und Bruneck das Beste. Die „Herrenpartei" (ein stehender Aus druck) will nämlich eine neue Wasserleitung aus ganz andern Gefilden her, und daran, wie mitleidige Seelen meinen, manche Hoffnungen bauen, die nun in das alte Waffer fallen, wenn die „Bürgerpartei" mit ihrem Antrag

auf Beibehaltung desselben durchdringt. Die Kostenfrage von 40.000 fl. aufwärts ist bei diesem Hoffnungsbau kaum von Belang; die „Partei" ist natür lich herzlich liberal, und steinreich im Geldbewilligen. Hübsch ist bei dieser Wafferkatastrophe, daß auch zwei Fröschlein eine nicht unbedeutende Rolle spielen. Diese vierfüßigen Schelme sielen nämlich, ob spontan, oder in Folge höheren Einflusses — geht aus der Chronik nicht sicher hervor — in's alte Master und schwammen lustig nach Bruneck, als lebendiger Beweis, wie man

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Pagina 3 di 4
Data: 20.06.1873
Descrizione fisica: 4
der Gader, 16 . Juni. (Zur Grundsteuer- Regulirung. — Bahnhof in St. Lorenzen.) Wie in andern Bezirken, haben auch hier die Klassifikationstarife der Grundsteuer-Regulirungskommission böses Blut hervorgerufen. Und wie wäre es denn anders möglich, wenn man betrachtet, wie andere Länder mit bessern klimatischen und Bodenverhält nissen niederer zu stehen kommen, als wir? Auch dürfte die vierte Ackerklasse als erste für diesen Bezirk durchaus nicht an passend sein. Wie uns erzählt wurde, soll Bruneck

mit seinen besten ebenen Feldern in die dritte Klasse kommen; nebenbei ist dort ebenes Land, hier durchgehends sehr steiles Gebirg, wo alljährlich die herunterrutschende Erde hinaufgeführt werden muß, in Bruneck drei Wochen früher Frühling und ein dop pelter Ertrag, d. i. nach dem Roggen. Plenten; und hier auf dem blühenden Roggen nicht selten Schnee, und als zweite Ernte bei günstigem Verhältnisse, Rüben. Und dann sollen unsere besten Felder nur um eine Klaffe tiefer sein, als wie die um Bruneck! Eine schöne

nichts. Wo war denn die Vorsorge für's Land bei der Anle gung der Pusterthaler Bahnhöfe? Man möchte ffast glauben, als wenn die Südbahngesellschaft auch ihre Protektionskinder hätte. Ist unsere Vermuthung grundlos? Nein! und zwar auS dem Grunde nicht, weil der Bahnhof für Bruneck und Täufers ursprünglich am Taufererweg projektirt worden sein soll. Dort hätte derselbe nach den Bedürfnissen der Einwohner des großen Taufererthales besser entsprochen, welche, um zum gegenwär tigen Bahnhöfe zu gelangen, durch Bruneck gehen müssen

, und für die Stadt Bruneck wäre derselbe nicht weiter als wie der jetzige, und die Entfernung zwischen Bahnhof Bruneck und St. Lorenzen wäre sodann auch eine bedeutend größere ge wesen. r St. Jakob (in Pillersee), 17. Juni. (Brand.) Der 14. Juni war für M. B. Sanhart-Bauer dahier ein Tag großen Unglücks. Anstatt das Zeichen zum hl. Gottesdienst zu geben, verkündeten die Glocken einen Brand. Das große San- Hart-Haus stand in hellen Flammen. Die Bewohner haben nur, was sie am Leibe hatten, gerettet. Der Bauer

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Pagina 5 di 6
Data: 30.10.1882
Descrizione fisica: 6
Be zirkshauptmann hat sich nach dem Sulzberg begeben, um, wenn möglich, Vorkehrungen gegen weitere Ge fahr zu treffen. Bruneck. Die Friedhofmauern sind eingerissen, Särge weggeschwemmt, die Leiche des Landeshaupt mannes v. Grebmer wurde exhumiert, um sie vor Wegschwemmung zu sichern, die Gewässer giengen nie so groß wie jetzt, alle Brücken sind bedroht, die Schutzvorkehrungen zerstört, die Arbeitskräfte auf Räumung der Häuser concentriert, die Kranken aus dem Spital übertragen, eine verhängnißvolle Nacht steht

. In Dölsach sollen viele Menschen verunglückt sein. Der Sraßenverkehr nach allen Seiten gesperrt. Die Postverbindung zwischen Bruneck und Hochpusterthal ist gestört. D.e Secun- därzüge, die auf den fahrbarm Strecken im Pufter- thale verkehrten, mussten eingestellt werden; ebenso der Bahnverkehr Lienz-Oberdrauburg; die Straßen- verbindunqen von Lienz sind nach allen Richtungen hin unterbrochen. *** Aus Bruneck wird uns unterm 28. ds. ge schrieben: Wieder steht Bruneck in größter Gefahr. In der verflossenen

ist eine Hilfs-Abtheilung von 30 Mann nach Bruneck abgegangen; das Kriegsministerium ist um starke Detachements technischer Truppen gebeten wor den. Die Statthalterei hat die Bezirkshauptmänner beauftragt, die im Unterlaufe der Flüsse gelegenen Behörden vom Wasserstande zu avisieren, damit recht zeitig Vorkehrungen getroffen werden können. Im Vinstgau müssen ebenfalls Verheerungen eingetreten sein, denn die Telegraphenlinie von Schlanders gegen Meran ist unterbrochen und der Mallewagen aus dem Vinstgau mar

: Bruneck, 28. Oct. 6 Uhr 10 Minuten abends. Der Wasserstand ist unverändert; alles plündert. Der Abendzug ist ausgeblieben. Bruneck. 29. Oct., 7 Uhr 45 Min. morgens. Der Regen hat ausgesetzt; das Wasser ist gefallen; doch herrscht noch Südwind. Die Landesschützen haben bei der Rettung mitgeholfen. Der Eisenbahn- dämm bei der Stegnerbrücke ist durchbrochen und die Communication nach beiden Richtungen unter brochen. Das Truppendetachement für Welsberg ist hier bereits durchgekommen. An der Herstellung

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Pagina 3 di 4
Data: 23.08.1898
Descrizione fisica: 4
der Umstand, daß das Kinderhospital allein 28 Todte lieferte, die größtentheils der Ruhr erlegen waren. kirchliche Nachrichten. f Veränderungen in der nordtirolischen Kapuziner provinz. Innsbruck. P. Benedikt Oberhäuser nach Feldkirch als Kustos, Vikar, Pfarrprediger. P. Gottfried Noggler, Vikar und Festtagsprediger. P. Michael Hetzen- auer, Guardian. P. Cletus Bernhard, Beichtvater im Kloster zur Ewigen Anbetung. P. Raphael Hüter nach Bruneck als Pfarr-Sonntagsprediger. P. Fidelis Fußen- egger

nach Bregenz. Br ixen. P. Anselm Kofler nach Bozen als Guardian und Sonntagsfrühprediger. P.Rahmund Hauser nach Sterzing. P. Willibald Kramer nach Ried in Oberösterreich. Bruneck. P. Johann Evz. Festtags prediger. P. Ephrem Scheiber nach Brixen als Beicht vater der englischen Fräulein. P. Oswald Obexer nach Meran jals Psarr - Sonntagsprediger. P. Cornel Schöpf nach Braunau als Prediger. P. Gaudenz Koch Monatsprediger. P. Elias Schwab! nach Imst. P. Domi nikus Glatthaar nach Salzburg. Sterzing. P. Rupert

Thurner nach Klausen als Guardian und Schatzmeister. P. Sixtus Zerzer nach Bruneck. Imst. P. Clemens Hofer nach Neumarkt als Guardian und Prediger. P. Adalbert Lettner, Guardian. P. Hadrian Sottru nach Lana. P. Floribert Pircyer nach Braunau. Mals. P. Pirmin Regensburger nach Eppan. P. Rudolf Unter- weger nach Neumarkt. Ried in Tirol. P. Philipp Holzer nach Dornbirn als Vikar und Pfarr-Sonntags prediger. P. Stephan Trenner nach Imst als Festtags und Fastenprediger. Bozen. P. Alphons Steinegger Vikar

und Festtags-Frühprediger. P. Albert Bergmeister nach Bruneck als Vikar. P. Ladislaus Schöpf nach Bregenz als Pfarr-Sonntagsprediger. P. Felizian Pichler nach Radstadt. P. Adalbert Weilbuchner nach- Bludenz. P. Florenzian Berghammer nach Innsbruck. P. Georg Trümmer nach Brixen. P. Wilfried Gruber nach Klausen. P. Maximus Zell nach Dornbirn. P. Aman Fischnaller nach Radstadt. P. Flavian Mießler nach Braunau. Aster an. P. Hilarius Satterer Vikar. P. Lorenz Thöny Guardian und Monatprediger. P. Anaklet Waldner

nach Dornbirn als Sonntagsfrühprediger. P. Bonifaz Maurer nach Brixen. Neumarkt. P. Theodor Mayrginter nach Eppan als Vikar, Katechet und Fastenprediger. P. Edmund Hell nach Eppan als Guardian und Prediger in St. Pauls. P. Maurus Kaufmann, Vikar. P. Meinrad Gamper nach Tarasp. Eppan. P. Anton Maria Aug- scheller nach Bozen als Pfarr-Sonntagsprediger. P. Athe nodor Zoderer nach Mals als Festtagsprediger. P. Franz Maria Biesenberger nach Salzburg als Lektor. P. Leode- gar Feuerstein nach Bruneck. Schl

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Pagina 1 di 4
Data: 22.09.1886
Descrizione fisica: 4
, «».-ft vfttrljLhri, 1«. -ft »r,«»t«eRtr «imrnr die Hkrretn».MxHysmiM«g ix ^NLsSrsck^ Musesmrsteaße Rr. 9 , mtgegen. - ZettmtgSSesteDmgm «ift guschristr» SJ&.X sich frlUikirt; asaiesfiegeit« RstlamsLionen Wegen nicht rrhlllten« Nummern sind portofrei. — Manuskripte «erden nicht zurückgestellt. M 216. Jahrgang XXVI. Mach Mittwoch. 22, September 1886 Der Kaiser in Tirol. VII. Kaiserliches Handschreiben. -th- Bruneck, 21. Sept. Se. Majestät haben an den Statthalter Freiherrn v. Wid- mann das nachstehende

zu veranlassen. Gottes Segen möge über das ganze Land walten, um auch die letzten Spuren der schweren Heim suchungen aus den verflossenen Jahren zu verwischen, und willkommen soll mir dann jede Gelegenheit sein, in froher Erinnerung an die letztverflossenen Tage mit erhöhter Sreude wieder hieher zu kommen. Bruneck, 21. September 1886. Sranz Josef. Das vorliegende Allerhöchste Handschreiben, das heute noch in allen öffentlichen Lokalen und Gasthäusern und als Extrablatt deS „Pusterthaler Bote

in besondern Schutz nehmen wolle. VIII. Der dritte Tag der Kaisermanöver. -th- Bruneck, 21. Sept. Das Wetter hielt 'auch heute noch prächtig auS. Kaiser» weiter vom Anfang bis zum Ende. Die 26. Jnfanterie-Truppen-Diviston (4. und 5. Gebirgs- Brigade) hatte heute — der allgemeinen Annahme zufolge — den Gegner in seiner allgemeinen Vorrückung über Bruneck möglichst aufzuhalten. Die 8. Jnfanterie-Truppen-Diviston hatte — verstärkt durch die 3. Gebirgs-Brigade, welche als vom Ziller- durch das Ahrn- thal

fortgesetzt. Der Vertheidiger, dem durch Signal-Abtheiluugen rechtzeitig hievon Nachrichten zukamen, sandte 3 Bataillone Verstärkung von seiner zurückgehaltenen Reserve auf die Höhen gegen Amaten vor und gelang es ihm so der drohenden Umfassung seines rech ten Flügels so lange vorzubeugen, bis er einen zur Vertheidigung sehr günstigen Abschnitt bei Luns (östlich Bruneck) er eichte und sich dort festsetzte. Mittlerweile war die erste Gebirgs-Brigade von Stegen, gedeckt durch das den Ahrnbach östlich

einschließende Rideau circa 3000 Schritte nördlich dieses Ortes vorgerückt und erschien plötzlich auf der freien Ebene nördlich Bruneck mit der Direktion Dietenheim zum Angriffe vorgehend. Dieser Angriff wurde durch die Artillerie der 8. Jnfanterie- Truppen-Division, welche bei Bruneck in Feuerlinie aufgefahren war, wirksamst vorbereitet. Hinter der 1. Gebirgs-Brigade im Staffelverhältniffe folgte die 2. Gebirgs-Brigade als Divisions-Reserve, welche ein kleines Detachement über die Lambrechtsburg

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