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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 4
hatten sich der 22jährige Gottlieb Sinn und der 27jäh- rige Hermann Malloy er, beide mehrfach vorbestraft, zu verantworten. Sie hatten unter Ausnutzung der Verdunklung in Innsbruck und Kufstein mit unerhörter Kaltblütigkeit und Skrupellosigkeit mehrere Einbruchs diebstähle begangen, wobei Sinn stets der Anstifter war. Anfang September verübten sie zwei Einbruchsdiebstähle mit geringer Beute im Innsbrucker Stadtteil Mühlau. In der Nacht zum 5. September schleppten sie aus dem Betriebsbüro des Stubaitalbahnhofes eine 300

Kilo gramm schwere Panzerkasse fort und brachten sie auf einem Eisenroller in die Werkschlosserei, wo Sinn sie mit einem Schweitzapparat öffnete. Fast das gesamte Bar geld von mehr als 1100 RM. war aber verbrannt, so datz den Tätern nur 60 RM. Hartgeld in die Hände fiel. Am 10. September entwendeten sie aus einem Kleider haus mehrere Anzüge. In Kufstein brachen sie nachts in eine Schlosserei ein, stahlen dort Werkzeuge und ver schafften sich in der gleichen Nacht Eingang in ein Kauf haus

, in dem sie Herrenbekleidung und Schuhe im Werte von über 800 RM. stahlen. Am 13. September drang Sinn allein mit Gesichtsmaske und vorgehaltener Pistole in den Kassenraum des Stubaitalbahnhofes und for derte den allein anwesenden Fahrdienstleiter auf, die Kasse zu öffnen. Damals fielen dem Räuber 1293 RM. und mehrere Depositen, wie Uhren. Halsketten und Hand täschchen, in die Hände. Er zerschnitt die Fernsprechleitung, fuhr mit einem Fahrrade nach dem Dorfe Zirl und ver steckte dort seine Beute. Die beiden Täter wurden

dann am 17. September verhaftet, wobei Sinn, der stets die geladene Pistole bei sich trug, sich.der Verhaftung durch Anwendung der Schutzwaffe zu entziehen versuchte. Im ersten Verhör legten die Verbrecher ein umfassen des .Geständnis ab. Während nun Malloyer auch in der Verhandlung geständig war und Reue zeigte, widerrief Sinn sein Geständnis, gebrauchte plumpe Ausflüchte und legte ein schlechtes Benehmen an den Tag. Die Gesamtbeurteilung der Angeklagten ergab, datz sie als gefährliche

Gewohnheitsverbrecher anzusehen sind. Nach halbtägiger Verhandlung und völliger Ueberführung Sinns durch Zeugenaussagen und durch die bei ihm ge fundenen Gegenstände — die 1293 RM. vom Stubaital- bahnhof konnten sichergestellt werden — wurde Sinn zum Tode, Malloyer zu 12 Jahren.Zuchthaus verurteilt. Auswirkung dieses Ringens in der Heimatftont. Wir in der Heimat haben Opfer zu leisten, um dadurch auch unseren Teil zum Siege beitragen zu können. Nur'durch Opfer kann etwas errungen werden, was von Bestand sein soll. Lang

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 04.09.1929
Descrizione fisica: 8
breiten und seine Landschaftsschilderungen künstlerisch zu gestalten. So läßt er die romantisch-verschwom mene D arstellung, seiner wenigen Vorläufer weit zurück, wir dürfen ihn wohl den bedeutendsten Ver treter des poetischen Realismus nennen, der für den Alltag geschaffen hat. Sein scharfer Sinn, sein klares Auge sah man ches, an dem seine Zeitgenossen blind vorüber gingen. Schon auf seinen ersten Fahrten in Tirol fesselten ihn, der von der Philologie zum ungeliebten Ius gekommen

war, die vielen, scheinbar unerklärten Orts- und Familiennamen des Landes. Mit Scharf sinn und ahnendem Spürsinn knackte er da manche harte Nutz, zu seiner Zeit belächelt, heute vielfach wieder zu Ehren gekommen. Mit seinem Ohre Md warmblütigem, deutschem Herzen ging er im Süden unseres Landes den Lauten deutscher Zunge nach. Schon 1844 trat dr mit einem Aufsatz über die deutsche Sprachgrenze in Südtirol hervor, und auch später wurde er nicht müde, Deutsches in unserem Süden aufzuzeigen. Tatkräftig trat

das witzige Wort geprägt: „Ludwig Steub ist kein Berufener, aber ein Auserwählter." Den ernsten Sinn dieser witzi gen Behauptung verstehen wir heute besser als seine Zeitgenossen. Der Freundeskreis Steubs ist in stetigem Wach sen und aus der Verehrung für den Meister ist dieses Denkmal entstanden. Daß es an diesem Hause angebracht ist, verdankt es feiner Erzählung, die er hier spielen läßt. Es soll uns der Ort aber auch noch in anderer Weise Sinnbild sein. Befinden wir uns doch nahe dort, wo Oesterreich

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Pagina 7 di 12
Data: 19.04.1930
Descrizione fisica: 12
- und Iahresleben; der Winter ist der Wender, die Wendezeit, da sich alles erneuert und vorbereitet zum Auferstehen in verjüngter Stärke am „Ostertag". Ostaras Tag ist's, der Gottheit des auf steigenden Lichtes, der Morgenfrühe, der Frühlings weihe. Hohe Geheimnisse, deren letzter Sinn uns Heutigen verschlossen, birgt das Wort. Uns ist Ostern das Wiegenfest der erwachenden Natur. Wie tief Ostern als Fest des Erden- und Welten frühlings im Gemüt unserer germanischen Vorfahren verwurzelt war, zeigen

die zahlreichen Osterbräuche, die an vielen Orten heute noch fortbestehen, wenn auch in verchristlichter Form. Hat doch die christliche Kirche in deutschen Landen nicht nur den „Ostermanoth", den Eginhard, der Biograph Karls des Großen, für den April ver zeichnet, sondern auch den Namen der heidnischen Göttin Ostara für das Hauptfest der Christenheit übernommen. Unausrottbar wie der Heidenname waren auch die Heidenbräuche, die zu Ostaras Tag sinnvoll geübt wurden. Noch segnet die Kirche sinn voll

die heidnischen Opfergaben, die zu Ehren der Gottheit weiland gespendet wurden als Sinnbilder des aufkeimenden Lebens, so vor allem die Oster- Eier. Das Ei ist Sinnbild des Lebens überhaupt. Die Ostereier werden rot gefärbt. Rot ist die Farbe des blühenden Lebens, der Lust, der Freude, des rech ten Seins. Die Ostereier werden dem Oster hasen unterschoben, der seit alters als Sinn bild besonderer Fruchtbarkeit gilt. Zugleich sollte der Hase den Äsen bezeichnen, den Träger des Le bens, in der Einheit des Alls

. Das österliche Opfertier war der Osterbock. jetzt in das Osterlamm verchristlicht. Im Oster bock berührt sich Ostara mit Tor, dem Wettergott, dem der Bock als Sinnbild der Fruchtbarkeit und Zeugungskrast heilig war. Alle Fruchtbarkeit aber gründet in Sonne, Licht, Liebe, Wärme. In manchen Gegenden werden heute noch Osterfeuer entzündet, die denselben Sinn haben wie die Sonnwendfeuer: Verherrlichung des Licht- und Lebenssieges über die Mächte der Fin- .Mlen unseren geschätzten Mitarbeitern und hesern frohe

. Der Minnetrunk wird am Sonntag nach Ostern heute noch in manchen Gegenden zwischen Herzallerliebsten gehalten. Die Kirche hat diesen Tag sinnvoll verchristlicht, indem sie auf ihn die erste Kommunion, die Vereinigung der Kinder herzen mit dem „Licht der Welt" verlegte. Ob christlich oder heidnisch — aus dem Wesen des Osterfestes weht hier wie dort der nämliche Geist: Auferstehung vom Tode zu Liebe, Licht und Leben. Das ist der Sinn des Festes einst und jetzt, wie ihn auch die Natur so lebensvoll und freu dig

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Pagina 8 di 8
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 8
dem Neuvermählten Paare eine Geldspende. Hierauf beginnt der Tanz. Diesen eröffnet das Brautpaar, worauf der allgemeine Tanz folgt. Gegen Mitternacht wird auf das Brautpaar sehr achtgegeben, damit es nicht heimlich entweiche. Es wird nämlich dieses vor dem Heimgehen um 11 oder 12 Uhr nochmals „abgesungen". Die übrigen Gäste tanzen noch bis 3 oder 4 Uhr. Dann gehen auch diese heim und der Alltag beherrscht wiederum das ganze Dörfchen. lieber Sinn und wert der Volkskunde. von Bertold Müller. Es ist vielleicht

zu sprechen und zu handeln, zu beten und zu fehlen — zu klar gezogenen Farbenstrichen, di» sich in richtigem Maß zu jenem großen Bild zusammen fügen, das unsere Heimat, unser Volkstum darstellt. Der Volkskundige hat also, gleich dem Hochtouristen, einen erhöhten Ausschaupunkt gewonnen und erblickt von hier aus seine wahre Heimat und sein wahres Volk. Das ist der Sinn der Volkskunde. Und auch ihr Wert; denn so wird Volkskunde zur Betätigung des VolksfinneS und der Heimatliebe. Nun freilich, über Werte läßt

sich streiten. Heimatliebe, völkischer Sinn, das find Empfin dungen, find — Ideale. Für Ideale gibt es keinen Blatt 6 „Heimatblätter Seite 3 starren Maßstab. Man mißt so gerne nach „Erfolgen" und meint damit greif bare Erfolge, also materielle Werte. Doch selbst dem eingefleischten Materialisten muß es dämmern, daß unsere beiden Ideale — so wie ja letzten Endes alle — von Realismen begleitet sind. Aus Heimatliebe entspringt der. Heimatstolz, aus diesem Mut und Kraft zur Wehr. Und aus dem völkischen Sinn

Bergsteigen, die Forderung nach ernster Auffassung, nach rechtem Rüstzeug, nach System. Was der erfahrene Berg fahrer von seinem Gefährten fordert, nämlich alpine Ausrüstung und touristisches Benehmen, das fordern im Vcrgleichsfinn auch jene geistigen Führer auf dem Gebiete der Volkskunde von uns, wenn sie uns zu wissenschaftlicher Mitarbeit aufrufen. Sie mei nen damit durchaus nicht, man solle tiefschürfende, weiSheitStriefende Betrachtungen zusammenkneten.. Aber dem Sinn und Zweck muß unsere Mitarbeit

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Pagina 1 di 8
Data: 19.05.1909
Descrizione fisica: 8
, sonst würden auch die arabischen Christen niedergemacht werden. Die Nachrichten aus Erzerum lauten noch immer beunruhigend. Man fordert die Entsendung von 10 Bataillonen. Schmücket die Häuser mit Blumen! Wo im Fenste--,: trtnev Leute Blumentöpfchen reichlich steh'n. Mein' ich, wohnt in kleiner Hütte Sinn für's Schöne, — reine Sitte. H. Thieme. Das Thierfeer Festspiel. Ein wunderbares, friedlich liebliches Bild, das freund liche Thiersee mit seinem blauen See, seinem schlanken, grünbedachten Kirchturm, umrahmt

der anderen kleinen Bauerntheater sich erheben, daß auch verwöhnte Leute sich erheben und erbauen können an der schlichten Kunst, die das dem Bolke eigene poetische Talent und der gesunde Sinn, der Sinn für alles Gute und Schöne in so herzerfreuender Weise auf den Brettern uns zur Darstellung bringt. Oben über der Kirche liegt das von außen unschein bare Schauspielhaus, aber die Einrichtung, die An ordnung der Sitze, die große Bühne und der vor treffliche Bühnenmechanismus, der Schnürboden, können getrost

wird sich dem Eindruck dieses Volksstückes entziehen können. Wir wünschen den Thierseern, daß sie durch recht zahlreichen Besuch für ihre bisherige Mühe entschädigt werden. Sie haben sich wieder in einer bewunderns werten Einmut zusammengefunden. Nur dadurch und durch den angeborenen Sinn fürs Theaterspielen ist es möglich, daß in dem versteckten Tiroler Dorf schau spielerische Leistungen zustande kommen, die jedermann ein Gefühl der Achtung und Bewunderung abnötigen. Huc Stadt und Land (Beerdigung.) Am Montag früh

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Pagina 2 di 4
Data: 20.12.1943
Descrizione fisica: 4
Un abhängigkeit und territoriale Integrität zugesichert wurde? Sinn und Wahnsinn Der Sinn dieses Krieges war ursprünglich auf bei den Seiten sehr klar und unkompliziert: für das krieg führende England lag er darin, mit Hilfe feiner verschie denen Festlanddegen das berühmte „Gleichgewicht der Kräfte" aufrechtzuerhalten, das heißt, die Entwicklung Deutschlands zu der maßgebenden, eine künftige eng lische Einmischung ausschließenden Macht in Europa zu verhindern: auf deutscher Seite war der Sinn des Krie ges

die Verteidigung des Rechtes auf seine Menschen, seinen Raum und sein Leben und die Verteidigung der Ordnung eines sich selbst bestimmenden Europa. Je weniger sich unsere westlichen Feinde imstande sahen, den Sinn ihrer Tat vom 3. September 1939 .zu er füllen, um so mehr warfen sie sich dem Wahnsinn in die Arme. Stationen dieses Wahnsinns sind das Bünd nis mit Moskau, die verbrecherische Raserei des anglo- amerikanischen Luftterrors, die Aufstellung von Pro grammen zur vollständigen Vernichtung des Reiches

und fortschreitenden Ausrottung des deutschen Volkes, die Preisgabe ganz Europas an den Bolschewismus. Sieht man sich Eeistesprodukte an, wie neuerdings das Programm des Lord Vansittart, dann wird es zur Unmöglichkeit, hier noch die Aeußerung normaler menschlicher Geislesfunktionen zu vermuten und nach einem Sinn solcher Kundgebungen zu forschen. Hier sind ent weder Verbrecher am Werk, deren sittliche Entartung sie in die Eeistesnacht des Wahnsinns gestürzt, oder aber Wahnsinnige, deren Wahn sie zu Verbrechern

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Pagina 1 di 6
Data: 22.12.1944
Descrizione fisica: 6
hielt er seine Stellung gegen schwere, von 16 Panzern unterstützte Angriffe. Bei einem Gegenstoß, der die Lage endgültig bereinigte, fand der tapfere Offizier den Heldentod. Das Gesetz -er Wende Vom tiefen Sinn der Weihnacht Ich bin nicht nur mit den Kräften meines Körpers mit dein All verbunden, sondern ich empfange, forme und ge stalte seine ursprünglichen Strahlungen geistig zu einer Welt in mir, und ich stelle sie als Tat nach außen. Eine 'solche Tat hat anderen Wert als das Tun eines Menschen

, dessen Ge danken nur beständig um sein eigenes, kleines Ich oder um „Sachen" kreisen . . . Mit diesen Worten bekannte sich einer der größten und verdientesten deutschen Verleger un serer Zeit zu jenem echten germanischen Einheitserleben von Mensch, Natur und All, das uns auch den rechten Sinn der deutschen Weihenacht erst zu erschließen vermag. Ganz im gleichen Geiste empfand der Deutsche Notger im Jahre 911 noch den tiefen Sinn der Weihnacht: Zwischen mächtigen Dünkelheiten sinken mit hinab die Schalten

ist Wün schen und Wollen. Und so ist Weihnacht auch schon aller erster, allerheimlichster Frühling, schon alleranfänglichstes Wachsen, Entstehen von Blüte und Frucht und neuer, schö nerer Reife. In diesem Sinne also tritt das Weihnachtsfest an uns heran und fordert. Es fordert von uns, dgß wir seinen großen Sinn recht verstehen, aus diesem, seinem erlösenden Verheißen Kräfte ziehen und Taten entstehen lassen. — Die alten germanischen wihe-nahten (nur allein das deutsche Volk besitzt

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Pagina 2 di 4
Data: 19.05.1943
Descrizione fisica: 4
, ferner 83 Panzer und Panzerwagen und 255 Last kraftwagen. Versenkt oder schwer beschädigt wurden 39 feindliche Schiffe, darunter 16 Schiffe zu je 1000 BRT. — Die japanischen Verluste während der gegen wärtigen Operationen betrugen 714 Gefallene und 1364 Verwundete sowie 48 Flugzeuge. „M Zeit der höchsten Bewährung fit gekommen!" Alfred Rosenberg sprach in Oldenburg Oldenburg. Bei einem großen Appell der NSDAP, in Oldenburg sprach Reichsleiter Alfred Ro senberg in mitreißenden Worten vom Sinn

das Verstehen um die Schicksalsaufgaben des Deutschen Reiches heran. Der Reichsgedanke sei nie so groß und lebendig wie im jetzigen Kriege gewesen. Niemals habe ein Krieg mehr Sinn gehabt als der, den wir heute führen. Wir kämp fen nicht nur für unsere Jugend, sondern auch für unser Kinderland, denn wir müßten für Kinder und Enkel das Reich sichern, und dafür lohne es sich, Opfer zu bringen. Es wachse unser Reich, und es wachse das neue Europa immer mehr. Wir sähen klar und deutlich den Sinn

der nationalsozialistischen Revolution und auch den Sinn des gigantischen Krieges. Was wir immer erträumten, das solle Wirklichkeit werden. Frontsolbaten werten Polltische Leiter Falkenburg am Krössinsee. Reichsorganisa tionsleiter Dr. Ley sprach auf der NS.-Ordensburg Falkenburg am Krössinsee vor kriegsversehrten Front soldaten, die in einem mehrmonatigen Lehrgang für die Uebernahme politischer Führungsaufgaben in der NSDAP, und der Deutschen Arbeitsfront ihr geistiges Rüstzeug erhalten sollen. In überragender Rede setzte Dr. Ley

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Pagina 3 di 8
Data: 27.10.1939
Descrizione fisica: 8
, dah solche Einrichtungen mit der ihnen gebührenden Ehr würdigkeit behandelt werden, und dah sie in allem dem Sinn der Zeit entsprechend eingerichtet werden. Es ist eine Wiederholung, wenn ich sage, dah der Schiehsport ein durchaus bodenständiges und ehrwürdiges Erb gut des Tiroler Volkes ist, und es ist klar, dah sich der Nationalsozialismus dieser Tradition an- nimmt und ihr jede Förderung zuteil werden läht. Die Freude am Schiehsport ist im Tiroler Volke uralt. Diese Tradition ist deswegen

geworden wäre, oder dah sie jede Beziehung zur Wehrhaftigkeit des Volkes verloren hätte. Im Gegenteil! Auch heute ist der tiefe Sinn des Schützenwesens die Stählung des Wehrwillens des Volkes und die Hebung der Wehrfähigkeit des Volkes. Wenn heute die Standschützen im Kriegsfälle nicht mehr als eine eigene militärische Truppe mobilisiert werden, so erzieht das Schiehwesen die wehrfähigen Männer des Volkes dennoch in einem hervorragenden Mähe zur Wehrhaftigkeit und zu dem unerlählichen Wehrwillen

ist, weil er alle Volksgenossen zu einer Tätigkeit veranlaßt, die nicht nur jedem persönlich Freude machen kann, sondern die ihn auch in eine Gemeinschaft hineinstellt, in der er Sinn und Geist unserer Zeit und unsere Welt anschauung erfassen kann. Wie jeder deutsche Sportzweig, so ist auch das Schiehen zweckgebunden an einem tieferen Sinn, der alles das umfaht, was wir mit den Begriffen Gemeinschaft und Kameradschaft ausdrücken wollen. Schnmck u. Uhren bei Goldschmied Schön. Kufsteiner Hof. Anlauf von Gold u. Silber

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Pagina 1 di 8
Data: 15.08.1925
Descrizione fisica: 8
Dahinschwinden alles bodenständig Eigenartigen in Brauch und Sitte, Tracht und Weise sind sich alle, die nur einigen Sinn für das Geschichtliche, Heimatliche und Schöne in Form und Farben haben, .gewiß einig, und es dürfte davon wenige geben, die nicht von Herzen wünsch ten, daß, wenn schon nicht das Versunkene wieder gehoben, so wenigstens das vom Versinken bedrohte Volksgut gerettet werde. In der großen, vielge staltigen Organisation, die sich im Laufe der Zeit als Schutzwehr des Bodenständig-Heimischen

führen. Unter diesen steht, von gewissen Schwie rigkeiten Wirtschaft!, und gewerbl. Natur abgese hen^ wohl in erster Linie der überaus konservative Sinn unserer Bauern, Per Neuerungen überhaupt abgeneigt ist, insbesondere solchen, die ihm von außen her zugemutet werden. Dem gegenüber ist die Trachtenbewegung einerseits noch viel zu jung,, als daß sie diesen Widerstand zu überwinden ver mocht hätte, andererseits sind die Trachtenvereine viel zu wenig volkstümlich im eigentlichen Sinne des Wortes

. Es fehlt ihnen wvr allem die nötige Fühlung mit der eingesessenen Bauernschaft, auf deren Mittun es hauptsächlich ankäme; gehört doch ihre Mitgliedschaft immer noch zum größten Teile, Meist sogar ausschließlich, städtischen, mindestens nicht bäuerischen Kreisen an. Endlich kann auch nicht in Abrede gestellt werden, daß manche dieser Vereinigungen ihre Aufgabe zu oberflächlich und leicht nehmen und neben dem Hang zur „Gaudi" den Sinn für den tieferen Ernst der Sache vermis sen lassen. Zur letztgenannten

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Pagina 4 di 12
Data: 24.12.1930
Descrizione fisica: 12
Leben sein!" Und der alte Bulle macht einen Luft sprung, daß er den Hausvater beinahe von seinem Stuhle aus neunerlei Holz geschleudert hätte. Jetzt weitz er, was die Tiere in den Rauhnächten reden. Diese Nächte bringen Recht für Tier und Mensch, für Bauni und Gras, Wiedererstehen nach Winters haft. — Diese heidnischen Weihnachten hat die christliche Kirche übernommen und seinen Sinn ergänzt, indem sie das Wiegenfest des Welterlösers in diese Nacht verlegte. Konnte es eine bessere Anknüpfung

an den Heidenbrauch geben, als das Licht der Welt, die geistige Weltensonne in jener Nacht geboren wer ben zu lassen, die auch den Sieg der wirklichen Sonne über die Mächte der Finsternis bringt? So greifen Heidentum und Christentum ineinander über, so ergänzen sich Natur und Uebernatur, Sinn und Uebersinn, Erde und Himmel, wie es das Weihnachtsdämmern schon äußerlich andeutet, in dem es die Grenzen zwischen beiden verwischt. Es ist, als ob sich Himmel und Erde in eins verwebten, wie sie auch wirklich eins

sind „im Geiste und in der Wahrheit". In Christus, dem Größten der Erde, ist die Einheit hergestellt: der Gottmensch hat Himmel und Erde dauernd verbunden. In ihm sind wir Söhne des Vaters, der uns ewige Siege erkämpft in den Rauh- und Losnächten des Lebens. Mitkämpfer sein ist Sinn und Wille der ver geistigten Erfassung des Weihnachtsfestes. Denn immer noch müssen die Lichtmächte mit den Mächten der Finsternis ringen, vielleicht heute mehr als je. Ein Lichtsohn sein und bleiben, ein Weltüberwinder

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Pagina 5 di 8
Data: 28.11.1941
Descrizione fisica: 8
Deutsche Zucht geht vor in allen! Lande Hab' ich viel geseh'n, Mit den besten ward ich gern bekannt: Unheil mühte mir gescheh'n, Wenn mein Herz sich je dahin gewandt, Datz ihm könnt' gefallen Fremde Sitt' und Brauch, Und für Falsches streiten, seht, was frommt es auch? Deutsche Zucht geht vor in allen. Von der Elbe bis zum Rhein Und zurück bis an das Ungarland -Mögen wohl die Besten sein, Die ich je auf weiter Erde fand. Wenn ich recht kann schauen Wack'ren Sinn und Leib — Helf' mir Gott

- ich schwöre wohl, datz hier das Weib Besser ist als andre Frauen. Deutscher Mann ist voller Zucht Und die Frau'n wie Engel angetan. Tadel war' der Lüge Frucht, Wenn mein Sinn es recht erfassen kann. Tugend, minnig Streben, Wer die suchen will, Komm' in unser Land, da waltet Wonne viel. Ewig möcht' ich darin leben! Walther von der VoIelweide vor rund 7 5 0 Jahren.^ Freiwilliger Dienst im Krankenhaus kin Erlebnis aus dem Hilfsdienst der NS.-Frauenschaft ed An einem Montag betrat ich mit einem Köfferchen

oder weben aus Flicken einen Vorleger oder Badeteppich. Vasen, Schalen aus gebranntem Ton sind ebenfalls schöne Geschenke, die nicht viel Geld kosten. Aus alten Handtaschen können mit einiger Geschicklichkeit nette kleine Taschen für Füllfedern, Schlüssel, Spiegel» Kämme genäht werden. - Wer mehr künstlerischen Sinn hat, kann Spanschachteln mit guten alten Volkskunst- mustern bemalen. Holzteller und -schüsseln mit gekerbten Rändern machen ebenfalls Freude. Auch ein paar hübsche Patschen aus Stoff

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