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Tiroler Grenzbote
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Pagina 5 di 8
Data: 15.01.1927
Descrizione fisica: 8
von Berlin nach Potsdam wurden solche Straßen geschaffen. Erst die Automobilstraßen als besondere Straßenkörper neben den alten Straßen ermöglichen die volle Entfaltung des Auto mobilverkehres. In letzter Zeit beschäftigen sich nun die maßgebenden Stellen an einem Riesenprojekt, der Erstellung einer Automobilstraße von Hamburg über Frankfurt a. M. nach Basel. An einem zukünftigen europäischen Auto mobilstraßennetz wird die Linie Hamburg—Basel—Mai land-Genua, die die Nordsee mit dem Mittelmeer ver bindet

Forderungen ... Wie lange noch? Automobilftraßen. Die vor einigen Jahren noch ganz ungeahnte Enwicklung des Automobilwesens hat eine starke Ueberlastung mancher großer Straßenzüge zur Folge gehabt. Um nun einerseits ! die Landstraße von dem Automobilverkehr zu entlasten und j Schwierigkeiten der Strecke Hamburg—Basel sind Nicht übermäßig, da die Linie zum Teil durch die norddeutsche Tiefebene, zum andern Teil durchs Rheimal führt. Die Linie soll vm Basel nach Zürich ausgebaut werde». Die Fahrbahnbreite

der geplanten Autostraße wird acht bis neun Meter betragen, die Straßendecke wird aus Beton oder Asphalt bestehen. Benützt darf die Straße, die an den Orten vorbei führt, nur von Motorfahrzeugen werden. Der Autornobilist wird die Benützungsgebühr gern bezahlen, da er dadurch viel Zeit, Benzin und Aerger spart. Der Bau der Strecke Hamburg—Basel würde rund 120 Millionen Mark kosten. Wie verlautet, soll amerikanisches Geld zur Finanzierung in Aussicht gestellt worden sein. Den Vorsitz hat Professor Otzen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 01.12.1936
Descrizione fisica: 4
Vorstellungen der bekannte Luis-Tren- ker-Film „Berge in Flammen" gezeigt. Nachmit tags haben Jugendliche Zutritt. KtzMeler Note. Brief aus Amerika. Aus Kitzbühel wird uns geschrieben: Von der National sängergruppe Kitzbühel, welche sich zur 'Zeit in Amerika befindet, sind am 28. November die ersten schriftlichen Nachrichten eingelangt, aus denen folgende Mitteilungen entnommen werden: Die am 3. November, früh 8 Uhr, angetretene Reise nach Hamburg ging glatt vonstatten. In Hamburg gab es naturgemäß

viel zu erledigen. Ein Probesingen im Hamburger Rundfunk und die Besichtigung der alten Hansastadt nahmen den Rest des Tages ein. Die Abreise von Hamburg erfolgte mit Sonderzug am 5. November, vorm. 10 Uhr, zum Bremer Hafen, wo wir um 5 Uhr nachmittags an Bord des großen Passagierdampfers „Hamburg" gingen. Punkt 6 Uhr setzte sich der Schiftskoloß zur Ausfahrt in Bewegung. Am Ufer befanden sich über 700 Personen. Schönes Wetter, ruhige See. Am 6. November abends wurde zur Aufnahme von Post und Passagieren

in Southampton in England ge landet, von hier aus ging die Fahrt nach Cherbourg in Frankreich, von wo wir nach zweistündigem Aufenthalt in der direkten Linie nach Neuyork weiterfuhren. In Southampton wurde uns die Ueberraschung zuteil, daß die derzeit in London weilende Kitzbühelerin Fräu lein Grete Cullek zum Besuch ihrer Landsleute an Bord der „Hamburg" gekommen ist. Ein der lieben Be sucherin gewidmetes frohes Tiroler Lied wurde von den Passagieren und Ufergästen mit langanhaltendem Bei fall quittiert

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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1935
Descrizione fisica: 8
haben?" „Ja, Sie haben recht, Herr Larsen, es hangt mit meiner Schwester zusammen. Ich muß hier m Hamburg emen Herrn sprechen, von dem ich weih, daß er mit meiner Schwester zusammen war. Und nun höre ich zu meinem Schrecken . . " ] „Daß irgendein Mord passiert ist, der Ihre Berech nungen etwas durcheinanderwirft." „Woher wissen Sie das?" „Ich habe gehört, wie der Angestellte es Ihnen mit- . teilte." Larsen lächelte müde. „Haben Sie jetzt ein wenig ' Zeit? Ja? Dann möchte ich Sie bitten. Sie auf einem Spaziergang begleiten

zu dürfen. Jetzt, zu dieser frühen Mittagsstunde sitzt es sich ausgezeichnet im Alsterpavillon." „Es scheint mir, daß Sie Hamburg sehr gut kennen?" Larsen erschrak, aber faßte sich sogleich. „Früher habe ich Hamburg geliebt. Es gibt kaum eine Stadt, die so aufgelockert ist und so licht wie Hamburg. Ich glaube, wäre ich Hamburger, ich würde mein Heimatgefühl hinter Ausflüchten verstecken und andere Städte schöner finden. Das soll, wie ich gehört habe, eine Eigentümlichkeit mancher Deutscher

. Sie fanden an einem Tisch, der sie absonderte von der Mehrzahl der ungehemmt schwatzenden Gäste, einen Platz, der ihnen neue Ausschnitte der belebten Binnenalster bot. Kornelia hatte ein beruhigendes Gefühl der Geborgen heit. Sie setzte sich bequem im Sessel zurück, und es war ihr. als fei diese Stadt ihr gar nicht fremd; in Wirklichkeit wies ihre Heimatstadt Bremen keine allzu großen Unterschiede zu Hamburg aus. Hier wie dort das geschäftige Treiben, das die einkommenden und auslaufenden Schiffe

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Pagina 8 di 12
Data: 12.11.1927
Descrizione fisica: 12
, teils als Paradepferd. An der Grenze des Festdorfes wird abgestiegen. Die Musik formt sich zum Zug. Mit einem flot ten Schützenmarsch geht es los. Nach einer Weg- biegung treffen wir auf eine ganz ansehnliche Menschenansammlung, unsere Musik schwenkt ein und spielt ihren Marsch zu Ende. Dann geht die Einzelbegrüßung los. Unser Gemeindevor steher stellt mich vor: „Des isch mei' Freund Karl aus Hamburg, der wo bei uns zur Kur isch." Ich sehe mich um. Auf der Straße vor uns halten zwei mit Tannengrün

Krachwerkzeuge, aus denen ge schossen wird. Der eine „Artillerist" scheint so eine Art Globetrotter zu sein. Er geht jedes! Jahr zur Arbeit „ins Deutschland" und hat den festen Vorsatz, sobald er das Geld für die See reise zusammen hat, „ins Amerika 'nüber" zu fahren. Er will mich dann in Hamburg be suchen. Als ich, einen schönen Spaziergang hinter mir, ins Dorf hinabkomme, fängt die Feier an, leb haft zu werden. In den beiden Gasthäusern ist jeder Stuhl und jedes leere Bierfäßchen besetzt. Nr. 11 Feierabend

des späten Nach hausegehens früh auf den Beinen. Mein Magen runtpelt nach Noten. Die unschuldvolle Wirtin meint, ich könne das hiesige Wasser schlecht ver tragen. Als ob ich das überhaupt schon einmal „innerlich" gebraucht hätte. Ich nehme mir aber vor, jetzt kurgemäß, zu leben und fixiere meine Tageseinteilung auf einem Stück Papier. Das zeige ich in Hamburg meinem Arzt und erwarte dann Lob ob meiner praktischen Kur. „Ob der Herr Luscht hätt', mitz'fahren? I fahr' aüf'n Bett'lhof

komme, ihn allein bergabwärts fahren zu lassen. Doch ich bleibe fest. Der Bettelhofbauer beschreibt mir eine leichte Bergtour, die ich noch ausführe, und ich komme bei Dunkelheit erst in meinen 'Gasthof. Da ich mich bei der kleinen Hochtour nicht im geringsten angestrengt habe, nahm ich mir wei tere alpine Bergtouren vor. Ich empfinde, daß bei der Höhenluft das Herz viel leichter arbeitet!, als bei den paar Metern über dem Meere, die wir in Hamburg messen. Dann komme ich mit dem Radio

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Pagina 1 di 4
Data: 15.02.1939
Descrizione fisica: 4
.»: i. Altreich zuzüglich 54 Rpf. Zultellgeld. Lieferung erfolgt bis zur schriftlichen Abbestellung. »Wf München 18 991. Entgelt. AntLnd. mit-s-od. Nr. Derzeit Preisliste Nr. 1 gültig. D. A. l. 3 9 über 1800. Wochenlalender: Februar: Sonntag 12.: Eintopfsonntag, Montag 13: Katharina, Dienstag 14.: Valentin, Mittwoch 15.: Faustinus, Donnerstag 16.: Juliana, Freitag 17.: Konstantin, Samstag 18.: Flavian Der Stapellauf des 35.080 - Tonnen - Schlachtschiffes ..Blsmarü". Hamburg. 14. Febr. (DNB.) Der 14. Februar

wird als wichtiger Tag in die Geschichte der deutschen Ma rine und in die deutsche Geschichte überhaupt eingehen. In den Mittagsstunden dieses Tages lief das 35 000-Ton- nen-Schlachtschiff „F" der wiedererstandenen deutschen Kriegsmarine in Hamburg glücklich vom Stapel. Der Führer selbst hielt dem stolzen Schiff die Taufrede, die erste, die er einem Kriegsschiff widmete. Auf Be fehl des Führers trägt der neue Riese unserer Kriegsmarine den Namen „Bismarck", dessen Vermächtnis durch Adolf Hitler im Grohdeutschen

Reich zu kraftvoller Vollendung geführt wurde. Der Führer verliest kurz nach 12 Uhr das Hotel „Atlantik" und begab sich durch das Spalier, das ihm Hunderttausende von Hamburgern bildeten, zur Landungs brücke 1 auf die Staatsjacht Hamburg. Umbraust von dem Jubel der Ehrengäste und vor allem der Arbeiter und Angestellten der Werft, schritt der Führer die an getretenen Abteilungen der Wehrmacht ab, zu denen auch 40 ehemalige Besatzungsmitglieder des alten Vorkriegs panzerkreuzers „Fürst Bismarck

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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1940
Descrizione fisica: 4
zu wiederholen, nämlich seinen Vorschlag, 'die Führung einer österr. Emigrantenlegion zu übernehmen, hat er sich nun schon selbst bequemen müssen, um die englische Aufent haltserlaubnis zu erhalten. So erfährt man nun, daß Starhemberg die Ausbildung als Flieger erfahren habe und zum Offizier der englischen Luftwaffe ernannt wor den sei. 3n Mora keinerlei ßpnren von Mmnn Newyork, 6. Aug. (DNB.) Die amtlichen Lügen Duff Coopers über die „Pulverisierung" Hamburg sind selbst in USA., wo man sie begierig

aufgegriffen hatte, nur gerade 24 Stunden alt geworden. Jetzt bringen alle Zeitungen die Berichte ihrer Korrespondenten, die sich selbst in Hamburg davon überzeugen konnten, daß an den Londoner Meldungen über die angeblichen „Erfolge" der britischen Luftwaffe nichts, aber ' auch gar nichts wahr ist. Das Neueste vom Zage. n Berlin. Am Mittwoch vollendete Gustav Krupp von Bohlen und Halbach sein 70. Lebensjahr. Fast 35 Jahre hindurch hat der Jubilar als Chef die Kruppwerke geleitet und dafür gesorgt

bei Zisters dorf. Die sehr namhafte Harzgewinnung der Ostmark hat jene des alten Reichsgebietes so stark er gänzt, daß nunmehr Deutschland sich aus eigenem ver sorgen kann. So sieht es im „pulverisier ten" Hamburg aus Ausländische Pressevertreter be sichtigten am 3. August Ham burg. Sie konnten nur geringe Beschädigungen an Wohnhäusern feststellen. Militärische Ziele sind unberührt geblieben. Blick vom „Großen Michel" auf Hamburg , (Scherl-Bilderdienst, Z.-M.-K)

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Pagina 5 di 12
Data: 18.07.1914
Descrizione fisica: 12
verschwindenden Protzhäuser mit zlvecklosen Giebeln und Zinnen, aufdringlichem Stuck und unbrauch baren Balkonen oder die einer geschmacklosen Originali tätssucht entsprungenen Bauten, über die fortschreitende Verödung unserer Friedhöfe infolge des Ueberhandnehmens $ummia6iäm ofineL e die'Becäer^] Mit den Naiserschiffen „Imperator" und „Vaterland". Von Gottfried Nußbaumer. Im Auslagefenster der Hamburg—Amerika-Linie hing folgendes Plakat: „Pfingstsonderfahrt von Hamburg nach London mit den zwei größten

Schiffen der Welt. Mit dem „Im perator" hin, mit dem „Vaterland" zurück." Diese Gelegenheit wollte ich nicht vorübergehen lassen und tat mit. Unsere Reisegesellschaft war ziemlich groß und bestand mit Ausnahme meiner Wenigkeit aus sehr vornehmen Kreisen. Es hatten sich viel mehr gemeldet, es konnten aber nur so viele berücksichtigt werden, als es von Cuxhaven bis Southampton freie Plätze erster Klaffe gab. Ab England war das Schiff natürlich voll besetzt. Ein Sonderzug 1. Klasse trug uns von Hamburg

nichts an- haben. Der „Imperator" fliegt schon über ein Jahr zwischen Hamburg und New-Pork hin und her, aber Seekranke hat er noch nicht beherbergt. Wehmütig blicken wir in Southampton dem in der Ferne entschwindenden Schiffskoloß nach. Bald sind wir in London. Im ersten Hotel der City sind wir ausgezeichnet untergebracht. Vier Tage lang durchqueren wir in flinken Autos die Acht-Millionen-Stadt nach allen Richtungen. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten haben wir angestaunt und als unser Programm beendet war, trug

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Pagina 3 di 4
Data: 04.04.1938
Descrizione fisica: 4
. Gauleiter Kauf mann-Hamburg. der am Freitag in Wien eintraf, hat Gauleiter Bürckel davon unterrichtet, daß in Hamburg Kreits 26 Eisenbahnwaggonladungen mit Lebensmitteln, Kleidungsstücken, Schuhen usw. nach Wien abgegangen sind. Diese Spenden sind von der Hamburger Arbeiter schaft und Wirtschaft zur Linderung der ärgste,: Rot aufgebracht und an Gauleiter Bürckel zur Verteilung über- KundmaGüng. Am Dienstag Feiertag. Um Dienstag, den 5. April, anläßlich des Führerbesuches ,st in Tirol Feiertag. Sämtliche

die 15 besten Turner Deutschlands, darunter mehrere Olympiasieger, zum Turnen an. Aus München, Stuttgart. Mainz, Schwabach, Münster, Darmstadt, Mannheim, Ludwigs hafen, Hamburg, aus dem Schwarzwald waren sie gekommen, eine turnerische Auslese, prächtige, sehnige Gestalten mit durch gearbeitetem Körper. Sie turnten am Barren, Pferd, Reck und zeigten Freiübungen. Was hier geboten wurde, erreichte wohl die Grenze des Möglichen. Kraft, Sicherheit und Schwung paarte sich mit Schönheit und Anmut

der Staatspolizeistelle unmittelbar dieser, sonst der nächstgelegenen Gendarmerie- oder Schutzpolizei stelle zu melden. v Dampfer „Tirol". Die Hamburg-Amerika-Linie hat die Landeshauptmannschaft von Tirol verständigt, daß ein auf Kiel gelegter lleberseedampfer den Namen „Tirol" führen wird. Der Gauleiter und Landeshauptmann Pg. Christoph hat in herzlichen Worten für diese Ehrung unseres Landes gedankt. b Alpbach. Die Straße vermurt. In der Nacht vom 30. März wurde die Straße nach Alpbach und zwei Stellen vermurt

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Pagina 7 di 12
Data: 12.11.1927
Descrizione fisica: 12
und dann über die Trittkopfscharte die steilen Hänge hinunter zur Ulmer Hütte. Da erst wurde Wiedersehen ge feiert. Beim Uebergang sahen wir mit Wehmut auf das Schneefeld, das von den drei Opfern des Januarunglücks erst vor ein paar Tagen das erste herausgegeben hatte, während der zweite Engländer und unser Landsmann Dr. Lehr noch im Lawinenschnee ruhten. (Dr. Lehr ist inzwi schen in Hamburg bestattet worden.) Die Gesellschaft in der Hütte bestand vorwiegend aus biederen Schwaben, da ja die württembergi- schen Sektionen

hat, die Schmach angetan wird, indem man bei Abgang des Zuges schießt. Die Volksjustiz da unten ist noch allent halben im Gang. Was soll ich noch weiter erzählen? Meine „Kur" ist zu einem solennen Alpenbummel ge worden, mein Herz, das in Hamburg revoltiert, wenn ich einmal vier Treppen steige, hat im Hoch gebirge allerlei geleistet, Geld habe ich viel we niger gebraucht, als ich angenommen hatte, ge lebt habe ich wie Gott in Frankreich und das ttefsendste Urteil hörte ich unterwegs im Eisen bahnwagen

m Kufstein. M— Aereravend. Unterhaltungsbeilage -es ..Tiroler Grenzboten". irr. n. KuTTteln, den 12. November 1927. 8. Zavrg. Meine Sommerfrische. Von K. W. (Turnersektion Hamburg des D. u. Oe. A.-V.) Der Allgäu - Außerfern - Autobus hat mich heute bis Nesselwängle gebracht. Da sitze ich nun beim Mittagessen und ärgere mich über das mir vom Arzt aufgezwungene Programm: „Nicht nach Bayern, Bier müssen Sie meiden. Suchen Sie sich einen hochgelegenen Ort in Tirol aus ohne großen Verkehr. Dann und wann

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Pagina 1 di 10
Data: 07.07.1906
Descrizione fisica: 10
Kaisers, hat im Reiche und besonders in Preußen frohen Widerhall gefunden. Berlin und Potsdam legten Flaggenschmuck an. Dem deutschen Kaiser, der sich auf der Nord- landsreise befindet, wurde die Nachricht durch Funken- telegraphie übermittelt. (Ein Anschlag gegen Kaiser Wilhelm.) London, 4. Juli. Am 1. Mai reiste der Anarchist Rosenberg von Seattle nach Hamburg ab. Um die selbe Zeit ging der deutschen Regierung ein Drohbrief zu, sie solle sich auf ein Attentat auf den deutschen .Kaiser gefaßt mächen

ist für Erhaltung der Ruine in ihrem heutigen Zustande. (Brand der Michaeliskirche in Hamburg.) Dienstag mittag um 2 Uhr brach im Turm der Michaeliskirche Feuer aus, das rapid um sich griff. Bereits um 3 Uhr 10 Min. stürzte der Turm unter gewaltigem Kracken ein. Brennende Teile des Turmes fielen nach der Straße Englische Planke, wo sie zuerst das Kaufhaus von I. Braun in Brand setzten. Das Kaufhaus mit dem gesamten Warenvorrat brannte völlig aus. Das Feuer dehnte sich, gepeitscht vom Winde, in die umliegenden

von Arbeitern zu suchen sein, die mit Uhrreparaturen auf dem Michaelisturm beschäftigt waren. Sämtliche Nachbarstraßen mußten von den Bewohnern kurz nach Ausbruch des Brandes geräumt werden. Die Michaeliskirche, eine der schönsten Kirchen in Hamburg, wurde 1750—1762 von Sonnin, nach dem sie 1750 durch den Blitz zerstört worden ist, wieder aufgebaut. Die Kirche ist ein. Zentralbau ohne Säulen und faßt etwa 3000 Personen. Der 1786 vollendete Turm ist 131'56 Meter hoch. Vom Turm aus hatte man einen großartigen

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