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Schlern
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Pagina 29 di 46
Data: 01.01.1938
Descrizione fisica: 46
Viktor Mumelter t* Von Dr. Wilhelm von Walther. Immer neue Totenkränze füllen den Saal, in dem der „Schiern" seinen Toten, die in Heimat liebe und Heimattreue starben, eine Stätte der Erinnerung bereitet für die Lebenden und für die, die nach ihnen kommen. Diesmal ist es wieder der Besten einer, dem unser schlichtes, aber tiefempfundenes Totenopfer gewidmet ist. Am 6. Dezember 1937 starb zu früh für die Seinen und den großen Kreis seiner Freunde Herr Viktor Mumelter, ein Mann lauter sten

Charakters, ein Altbozner von echtestem Schrot und Korn, von jener wahren Vornehm heit der Gesinnung und des Handelns, seltenen Eigenschaften, welche die Sprossen alter, ein gesessener Familien als kostbares Erbgut über kommen. Ihr Stolz und ihre Ehrenpflicht sind es dann, dieses Gut untadelig zu verwalten und nach Kräften zu vermehren. Und Viktor Mumelter war sein Leben lang der treue Hüter solchen Schatzes, der ihm höher stand als Gold und äußerer Prunk. Geboren am 18. April 1869, übernahm Viktor

eindringen den neuen Ideen und kaufmännischen Auffassun gen, konnte er nach mehr als 40jähriger Tätigkeit ein auf strengster Rechtschaffenheit gegründetes kaufmännisches Unternehmen, so wie er es von seinen Altvordern empfing, seinem Sohne und Nachfolger überlassen. Mit innerer Genugtuung durfte er sich sagen, daß er auch als Bozner Kaufmann in Ehren bestanden und nicht umsonst gelebt habe. Allein das Bild Viktor Mumelters, wie es im Gedenken seiner Freunde unvergessen lebt und in Liebe

. Die Erfüllung echter Heimatliebe aber ist die Liebe zur Natur. Oft sagt man und mit viel Recht, daß nur dem Jäger der tiefste Einblick in das ewige Walten der Natur im Größten und Kleinsten vergönnt sei. Und daher kann es nur der Jäger Viktor Mumelter sein, dessen Konterfei diesem Nachrufe vorangestellt ist, als des ersten Weidmannes unseres Landes, wie er gesammelt und ernst in die Ferne äugt, der Mensch als Schöpfung im weiten Reiche der Natur. Ihm war das Weidwerk nicht Selbstzweck, nicht Ab sicht

, möglichst viel Wild zur Strecke zu bringen, sondern es war ihm, man könnte sagen, eine Art edlen und notwendigen Dienstes an der Natur. Er war auch der wahrhaftigste Mensch, den es geben konnte. Nie hörte man von ihm die gerade auf diesem Gebiet so beliebten Übertreibungen, er blieb auch hier stets der ernste und fachliche Erzähler. Aber in jedem Menschen ruhen zwei Pole, die sich manchmal abstoßen, manchmal ergänzen. Was wäre auch das kurzgefaßteste Charakterbild Viktor Mumelters

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Schlern
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Pagina 73 di 76
Data: 01.08.1967
Descrizione fisica: 76
Viktor Malfer zum 70. Geburtstag Gut hundertmal begegnet der heimatkundlich Interessierte in den hei matlichen Veröffentlichungen seit 1946, vor allem im Tagblatt „Dolomiten“ und im „Schiern“, dem Verfassernamen Viktor Malfer, ja im „Schiern“ gibt es seit 1946 keinen Jahrgang, in dem er sich nicht mit Schlernmitteilungen und Aufsätzen mindestens einmal, meist aber drei- bis viermal jährlich zu Wort gemeldet hat. Ihr Inhalt schöpft aus einem umfangreichen Wissensschatz in weitgespanntem

Interessenfeld, er kreist um Vorgeschichte, Geschichte, Volks und Sagenkunde, Kunstgeschichte, Tier- und Pflanzenkunde u. a. m. Besonders häufig beziehen sich Viktor Malfers Erhebungen oder volks tümliche Darlegungen des schon Erforschten, aber wenig Zugänglichen, auf das Bozner Unterland — einschließlich dreier Aufsätze, die er zu den Schlern- schriften 155 (Salurn) und 180 (Truden) beigetragen hat — und da wieder vor allem auf den alten Mittelpunkt Auer, Heimat dieses Zweigs der Familie Malfer, auf Auer

, in dem Viktors Großvater, Josef Malfer, nicht nur als unver gessener Bürgermeister gewaltet, sondern auch durch erste Funde auf Kastel feder ein frühes Forscherinteresse gezeigt hat. Während die adelige Linie von Malfer zu Auerheim in Auer weiterbesteht, hat die Linie, der Viktor angehört, zu Großvaters Zeiten den Adel zurückgelegt, wennschon manch prominente Sippe Tirols in den Verzweigungen seiner Ahnentafel zu finden ist. Viktor Malfer, am 4. August 1897 in Gries bei Bozen als jüngster Sohn des Arztes

Dr. Viktor Malfer geboren, hat in Bozen das Reform-Realgymnasium durchlaufen, das er im Kriegsjahr 1917 mit der Reifeprüfung abschloß, worauf der Zwanzigjährige zum 2. Regiment der Tiroler Kaiserschützen einberufen wurde und gleich seinen Mitmaturanten in den Krieg zog; erst im Jänner 1919 war ihm nach dem bitteren Kriegsende, das er in Slowenien erlebte, die Heim kehr nach Gries beschieden. An die Stelle des angestrebten Medizinstudiums trat angesichts der Un gunst jener Zeit ein Handelskurs

für Abiturienten in Innsbruck, worauf der junge Mann von 1922 bis 1929 als Handelskorrespondent in Mailand gearbeitet hat. Nach der Rückkehr in die Heimat wirkte und wirkt er bis heute im beruf lichen Alltag mit fleißiger Gewissenhaftigkeit als Handelsangestellter und Buchhalter bei Bozner Firmen. In Bozen hat er im Kriegsjahr 1943 auch seine Familie gegründet, in deren Mitte er nun in Bozen seinen Siebzigsten begeht. Zu würdigen ist bei Viktor Malfer nicht nur das Interesse für ein Ken nenlernen

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Schlern
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Pagina 56 di 132
Data: 01.11.2003
Descrizione fisica: 132
Vgl. Bauernhöfe in Südtirol. Bd. 3, S. 133, S. 142, S. 182, S. 185. 17 Vgl. Bauernhöfe in Südtirol. Bd. 2, S. 31, S. 50, S. 63, S. 68 u.a.m. 18 Bauernhöfe in Südtirol. Bd. 3, S. 726f. 19 Viktor Herbert Pöttler, Erlebte Baukultur. S. 261 f. 20 Archiv Österreichisches Freilichtmuseum. 21 Vgl. Oskar Moser, Handbuch der Sach- und Fachbegriffe. 1985, S. 190. 22 Hans Grießmair, Das Volkskundemuseum von Dietenheim. 1997, S. 78f. 23 Helmut F. Keim, Der Pfostenspeicher vom „Weghof" im Jaufental

, Die Bauernhäuser des Kantons Luzern. 1977, S. 274f., S. 352f. Max Gschwend, P. Fohlmann, R. Hunziker, Ballenberg. Das schweizerische Freilichtmuseum. 1982, S. 133, Abb. 185; Makoto Suzuki, Holzhäuser in Euro pa. 1979, S. 70ff. Viktor Herbert Pöttler, Alte Volksarchitektur. 1984, Abb. 31. 26 Arne Berg, NorskeTpmmerhus fra Mellomel- deren. Bd. 1, 1989, S. 14, S. 61, S. 170 ff.; Ma koto Suzuki, Holzhäuser in Europa. S. 222, S. 254, S. 259. 27 Viktor Herbert Pöttler, Der Wegleithof aus St. Walburg. S. 218

. 28 Helmut F. Keim, Der Pfostenspeicher vom „Weghof" im Jaufental. S. 228. Viktor Herbert Pöttler, Führer durch das Österreichische Frei lichtmuseum. S. 176. 29 Vgl. Adelhart Zippelius, Vormittelalterliche Zimmermannstechnik in Mitteleuropa. In: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde 5, 1954, S. 9 ff., S. 13ff. 30 Viktor Herbert Pöttler, Erlebte Baukultur. S. 265, Abb. 205 und 206. 31 Helmut F. Keim, Die Konstruktion derTiroler Pfostenspeicher und -Scheunen. Fig. 1 und Fig. 2. 32 Helmut F. Keim

, Der Pfostenspeicher vom Weghof im Jaufental. S. 229 ff., Fig. 1 —Fig. 4. 33 Viktor Herbert Pöttler, Führer durch das Öster reichische Freilichtmuseum. S. 141. 34 Helmut F. Keim, Der Pfostenspeicher vom Weghof im Jaufental. S. 229, Fig. 1, S. 230, Fig. 3. 35 Hans Grießmair, Das Volkskundemuseum von Dietenheim. S. 70f. 36 Viktor Herbert Pöttler, Führer durch das Öster reichische Freilichtmuseum. S. 173. 37 Peter Manns, Die Heiligen. Alle Biographien zum Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet. 1976, S. 251.

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Pagina 58 di 63
Data: 01.01.1953
Descrizione fisica: 63
Erde vergraben — unbedeckt bleibt aber diese Tat heimatgeistlosen Han delns und vermerkt bis in fernste Zeiten. L. Oberrauch - Gries Viktor v. Prendel Unlängst kehrte sein 100. Todestag wieder. Er war Südtiroler. Einst als gerissener Hau degen, Soldat und militärischer Führer in deutschen Landen wohlbekannt, blieb er in seiner Heimat — wie es heute scheinen möchte — vollkommen vergessen. Sein Le bensbild, in kurzen Worten ausgedrückt, ist folgendes: Viktor v. Prendel soll im Bozner Unterland

. In den darauffolgenden Jah ren bis einschließlich 1816 war er Komman dant der Militärstraße von Altenburg und Direktor der deutschen Lazarette. Im Jahre 1819 kehrte er nach Rußland zurück und blieb dort im Militärdienst bis 1835. Viktor v. Pren del starb in Kiew am 29. Oktober 1852 im Alter von 86 Jahren. Ohne Zweifel wäre es für die Tiroler Ge schichte wertvoll, zu Oberst Viktor v. Pren- dels allgemeinen Lebensdaten, die der Schrei ber dieser Zeilen schon vor Jahren in Leipzig erheben konnte, auch Tag und Ort

seiner Ge burt genau in Erfahrung zu bringen. Auf eine diesbezügliche schriftliche Anfrage beim Pfarramt Salurn kam die Antwort: «In den hiesigen Taufregistern kommt der Name Viktor v. Prendel nicht vor». Wenn es gelänge, das diesen Mann (der doch niemals ein unbedeutender gewesen sein kann) umhüllende Dunkel einigermaßen zu lüften, würden sich bestimmt manche seiner Unterländer Landsleute darüber freuen. Wilh. Eppacher, Innsbruck Zum Drauursprung Was sagen die Geographen von heute zur Behauptung: Die Drau

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Pagina 47 di 64
Data: 01.12.1987
Descrizione fisica: 64
Viktor Malfer 90 Jahre Der „Schiern“ und seine Leser gratulieren zu diesem hohen Geburtstag von ganzem Herzen. Wir kennen ihn alle, es gibt keinen Schlern-Jahrgang, in dem sein Name nicht unter den Autoren erscheint, von seinen zahlreichen anderen Publika tionen in Zeitungen, in den Südtiroler Kalendern und den kunsthistorischen Schriften ganz zu schweigen. Schon sein Vater, Dr. Viktor Malfer. seinerzeit Kurarzt in Gries, hat 1930 und in den folgenden Jahren den Schlern-Lesern

aus der Heimatgeschichte berichtet. Die Liebe zur Heimat hat der Jubilar von seinem Vater geerbt, und auch dieser hat sie aus der alten Familie, die hochangesehen zunächst in Rofereit erscheint. 1785 übernahm sie das Botenlehen in Auer, das 1875 erlischt. Dr. Viktor Malfer kommt als Militärarzt nach Bozen und wird nach seiner Verabschiedung Kurarzt in Gries. Das war 1901, und seitdem lebt unser Viktor Malfer in Bozen. Die Geschichte der Stadt, die Geschichte des Landes seit der Jahrhundertwende

ist auch seine Geschichte. Er hat alles miterlebt und durchge lebt, was das Schicksal dem alten Tirol südlich des Brenners gebracht hat. Das war nicht wenig, die Alten unter uns wissen es noch gut. Daß trotz schwerer Zeiten vieles von der Kulturgeschichte unserer Heimat erhalten blieb und bleiben wird, das wollen wir unserem Viktor Malfer danken. Er hat so vieles aufgeschrieben, und wer je auf den Gebieten der Heimatkunde, der Kunst- und Kulturgeschichte etwas wissen will, der sehe

in den Autorenverzeichnissen nach seinem Namen. Das wird noch viele Jahre so sein, und in ferner Zukunft noch werden Gelehrte und Studenten, die in Archiven und Büchereien forschen, fragen, wer jener Viktor Malfer gewesen ist. Könnten wir ihm wünschen, daß er so lange gesund und rüstig leben möge, wie sein Name erhalten bleiben wird, wir würden es gerne tun, er hätte es verdient. Genau 45 Jahre ist in diesen Tagen seine liebenswerte, treusorgende Frau ihm zur Seite gestanden. Auch ihr soll unser Dank und unser Glückwunsch gelten

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Pagina 44 di 66
Data: 01.12.1989
Descrizione fisica: 66
„Wiener-Zither“ (gespielt von Luis), Raffele 2 ) (gespielt von Franz) und zwei Gitarren (gespielt von Sepp und Viktor oder Josef Müller). Das Neujahransingen war für alle Beteiligten, für die Ausführenden wie für die Zuhörer ein Ereignis, wofür auch die Worte Josef Gorfers bezeichnend sind: „Was nicht krank war, ist gekommen (vor die Haustüre), und die krank waren, sind gesund geworden!“ Die geringen Einnahmen - die Viktor Gorfer als der Jüngste in einer Tasche mit sich führen durfte -, pro Hof

, das Violoncello Viktor, dem Jüngsten der vielseitigen Musikanten. Die älteren Brüder hatten beim Dorfschul lehrer Peter Lingenhel das Geigenspiel erlernt und es wieder den Jüngeren beige bracht. Viktor Gorfer schaute sich zudem einige Cello-Griffe bei seinem Schwager ab. 3 ) Wie sehr die Durchführung eines Brauches in der Regel von der Initiative einzelner abhängig ist, zeigt der Umstand, daß nach 1939, nachdem die Mehrzahl der Brüder Gorfer zum Militärdienst eingezogen wurde, das Neujahransingen in Katha

rinaberg für viele Jahre unterblieb und in der alten Form auch nicht wieder aufgenommen wurde. Nach dem Krieg waren gelegentlich noch Josef und Viktor Gorfer zu zweit unterwegs, vorwiegend in Tschars, Tabland und Naturns, nicht jedoch in ihrem Heimatort Katharinaberg. Dort versuchten die Töchter der ältesten Schwester Notburga Gorfer das Neujahransingen wieder einzuführen, doch mit wenig Erfolg, weil es im Ort nicht gerne gesehen war, daß sie nachts die Burschen heimlich begleiteten. Erst seit etwa

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Pagina 55 di 132
Data: 01.11.2003
Descrizione fisica: 132
bin, Flurdenkmäler wie Bildstöcke und Kapellen nach Mög lichkeit in ihrer angestammten Umge bung zu belassen und die Bauten durch 1 Bauernhöfe in Südtirol. Bestandsaufnahme 1940-1944. 4 Bände, herausgegeben von Hel mut Stampfer, 1991 Ritten, 1993 Sarntal, 1999 Tschöggelberg, 2001 Regglberg. 2 Viktor Herbert Pöttler, Erlebte Baukultur. 2. Auflage 1989, S. 303-321; Ders., Vorarlberg im Österreichischen Freilichtmuseum. In: Jahrbuch Vorarlberger Landesmuseumsver ein, Freunde der Landeskunde 1983, 1984, S. 159-220

; Ders., Mit Tradition und Innova tion. 1999, Das Bregenzerwälderhaus aus Schwarzenberg. S. 170-196. 3 Ders., Erlebte Baukultur. S. 80-84. 4 Ebenda, S. 249-261; Viktor Herbert Pöttler, Führer durch das Österreichische Freilichtmu seum. 4. Auflage, 1985, S. 165ff. 5 Christine Roilo, „Wegleytter im unndern Marsonwerch'.' Zur Geschichte des Wegleitho fes. In: Der Schiern, 73. Jg., 1999, H. 4, S. 223- 232. 6 Archiv Österreichisches Freilichtmuseum. eine angemessene Renovierung für die Zukunft zu erhalten

für ihre wertvolle Unterstützung bei der Übertragung der Bauten aus Südtirol herzlich zu danken. 7 Viktor Herbert Pöttler, Der Wegleithof aus St. Waiburg im Südtiroler Ultental im Öster reichischen Freilichtmuseum in Stübing. In: Der Schiern, 73. Jg., 1999, H. 4, S. 195-222. 8 Gottfried Oberthaler, Das Ultental und seine Bäder. 1987, S. 132ff. 9 Viktor Herbert Pöttler, Erlebte Baukultur. S. 262ff. 10 Ders., Führer. S. 174. 11 Karl Rhamm, Ethnographische Beiträge zur germanisch-slawischen Altertumskunde

. Ur- zeitliche Bauernhöfe in germanisch-slawi schem Waldgebiet. 1908, S. 819. 12 Ebenda, S. 820f. 13 Ebenda, S. 823, Fig. 107. 14 Ebenda, S. 180ff. 15 Bauernhöfe in Südtirol. Bd. 2, 1993, Sarntal; Bd. 3,1999,Tschöggelberg. 16 Als Beispiele sind u.a. zu erwähnen: die Höfe Plattner und Kreuzer in Oberglaming sowie die Höfe Nuihaus und Wieser in Vordernobls. Anschrift: Dr. Viktor Herbert Pöttler, Österreichisches Freilichtmuseum A-8114 Stübing bei Graz Der Bildstock aus Kuppelwies im Ultental und die Grabkreuze

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Pagina 26 di 52
Data: 01.05.1938
Descrizione fisica: 52
wie die Fächerpalme. Durch sie kann man hier — mitten in den Alpen — in Anlagen und ge pflegten Gärten gelegentlich Pflanzenbilder finden, die an weitferne Lande erinnern, von denen der Dichter fagt: „. . . Und die Blumen, die dort blühen, werden keines Frostes Raub . .." Bölsegg. Dem lieben Freunde Viktor TNumelter ein Gedenkblatt. Bon Dr. Karl Kerfchbaumer. Völsegg ist ein Bauernanwesen in halber Höhe des Tschafon auf dessen Südwestseite und auf einer gegen dre Talstraße vorspringenden und steil abfallenden

vor demselben liegende Dorf. Dieses Anwesen ist Eigentum der fürstbischöf lichen Mensa in Bressanone und hat, da es über 200 Joch zusammenhängenden Grund umfaßt, eigenes Iagdrecht. Vor Jahren schon hatte Herr Anton Aucken- thaler aus Bolzano das Iagdrecht des Hofes in Pacht genommen und überließ es nach feinem Ableben im Jahre 1899 im Einverständnis mit der fb. Menfalverwaltung Herrn Viktor Mumel- ter, Kaufmann in Bolzano, welcher in diesem Revier am 8. Oktober gleichen Jahres seinen ersten Sechserbock streckte

und sich in der Folge dort ein Iagdheim schuf, wie es passender, schöner und idyllischer kaum mehr gedacht wer den kann. Viktor Mumelter, in Bolzano geboren und dort aufgewachsen, ein mit den besten Gaben des Geistes und Herzens ausgestatteter junger Mann, war mit Leib und Seele ein vorbildlicher Jäger, der die Natur und seine Heimat über alles liebte und daher fern'von seinem Berufsort sich einen Aufenthalt zur Bestiedigung seiner Gefühle und Bedürfnisse schaffen wollte. Seine Heimatliebe war so groß

, daß er selten in seinem Leben die selbe verließ, wenn nicht besondere Gründe dies erforderten. Da die Jagd der Gemeinde Tires in den Händen des Herrn Dr. Angerer jahrelang sehr gehegt worden war, so war auch die anstoßende Dölsegger-Iagd in gutem Stande und hatte einen der Lage und Größe sowie den sonstigen Verhältnissen entsprechenden Reh- und Gems- bestand. In dem Bauernhaus auf Völsegg richtete sich Viktor Mumelter außer einem Schlafzimmer und einem Schlafraum für allfällige Gäste eine ge mütliche Stube

. Auch Böllerhülsen waren hier in Verwahrung, denn bei besonders festlichen Anlässen wurde in Völsegg die Flagge aufgezogen und lustiges Böllerkrachen erfüllte dann das Tal. Auch fehlte im Haufe nicht die Hausapotheke als erste Hilfe bei allsälligen Unfällen. Viktor Mumelter hatte auch ein eigenes Hausbuch für Völsegg angelegt, in welchem alle das Haus und die Jagd betreffenden Ereignisse eingetragen wurden, so seine Iagdfahrten samt den wichtigsten Einzelheiten und deren Ergebnis, es wurden die Besucher

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Pagina 111 di 128
Data: 01.11.1960
Descrizione fisica: 128
Walther und Perkeo trinken; Ihrem Beispiel folgt die Runde. Doch der Meister Viktor kraut sich Hinterm Ohre: „Bin nun eben Doch kein so gediegner Schürfer Wie der grundgelehrte Bozner! Eine vorgefaßte Meinung — Ist sie wohl auch recht verständlich — Führte irr mich: Heidelberger Dlünkte mich mein Freund Perkeo, Da sein Durst ganz heideibergisch! Meine sehr verehrten Freunde, Gerne „steigt“ zum zweiten Mal heut’ Joseph Viktor „in die Kanne“! Freut’s mich doch von Herzen, daß nun Etsch

und R h e i n, die teuren Ströme, Miteinander eng verbindet Gar auch noch mein Zwerg Perkeo!“ „Den wir doch nur d ii r verdanken, Stamm’ er her, woher er wolle! Selbst ja hat er’s zugegeben!“, Lacht Herr Walther, während Meister Viktor unter Prositrufen Bis zur Neige leert den Becher. „D i r verdanken wir Perkeo, Ebenso wie jenen alten Radenstein vom Odenwalde, Der sich nicht als ein Ladiner Wird entpuppen — diir, mein Lieber, Diir, in dem heut’ der romantisch Feuchte Genius Loci deines Alten Heidelberg zu Gaste Weilt

im trauten Talferschloisse! Drum im Runkelsteiner Burghof, Der nicht weniger romantisch, Laßt uns, meine Freunde, trinken Auf das Wohl der ewig jungen, Teuren Musenstadt am Neckar, Die auch m i r „ins Herz geschrieben“! S i e ja hütet meine Lieder!“ Seinem Rufe folgen alle Frohgemut, indes vom Söller Wiederum sich Beifallsmurmeln Hören läßt: „Perkeo, Prosit! Prosit, Viktor! Prost, ihr alle! Runkelstein grüßt Heidelberg!“ Sah die „Burg der Burgen“ jemals Wohl ein fröhlicheres Zechen? Nun umarmt Horaz

Herrn Wialther Und der Lord den Meister Richard; Auf dem Tische steht Perkeo, Blinzelt hin zum Meister Viktor, Der mir freundlich zunickt und mit Stentortönen drauf die Weise Anstimmt aus dem „Lied der Lieder“: „Pereat tristitia, Pereant osores, Pereat diabolus, Quivis antibursohius Atque irrisoras!“ Und wir sangen noch — da kam vom Burgtor auf uns zugeschritten Noch ein weitrer Gast — kaum wollt’ ich Meinen eignen Augen trauen: War er’s wirklich? Ja, er war es, War — — „Abstemius“, der Held

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Pagina 110 di 128
Data: 01.11.1960
Descrizione fisica: 128
Dem Symposion entsprechend, Und der Meister Joseph Viktor Singt sein Lied vom Zwerg Perkeo „Welch ein köstlicher Geselle! Her mit deinem Zwerge!“, spricht drauf Zu des „Gaudeamus“ Dichter Lachend Flaccus, voll Behagen. „Weiß ich doch, mein lieber Viktor, Daß in München die „Palladen“ Auf der Kneipe miteinander Flaccus feiern und Perkeo! Gerne lern’ den Zwerg ich kennen! Der den Riesen Durst bezwungen, Soll auf Runkelstein nicht fehlen! Laßt uns ihn hierher beschwören, Und da sich Lateinisch

, Sieggekrönter Überwinder. Feierlich hebt er den Becher, Spricht: „Ich grüß’ euch, edle Hetrren!“ „Hei, mein alter Freund Perkeo!“, Ruft erfreut der Meister Viktor. „Meiner Neokarstadt getreuer, Trunkbeflissener Wardein, Sei auf Runkelstein willkommen, Du, der du zum ersten Male Heut’ ins schöne Land Tirol kommst!“ „Fehlgeschossen, lieber Meister!“, Lacht der Zwerg aus vollem Halse, „Wohl verdank’ ich dir Berühmtheit; Dein Verdienst ist’s, daß Studenten (Schmunzelnd deutet hier auf mich er Und zu ihm heb

, Den Tramin und Kaltem spenden; Ist er doch gar sehr bekömmlich! Hier im stimmungsvollsten Burghof Trink’ ich auf das Glück des teuren, Unvergleichlich schönen Etschlands! Heidelberg grüßt Bozen heute Durch Perkeo, den — Ladiner! Prost, ihr edlen Herren Zecher! Profit, mein guter Meister Viktor!“ „Prost, berühmter Weinvertilger!“ Schallt’s rundum und man beeilt sich Mit dem Hofzwerg anzustoßen. Fröhlich ruft der Vagelweider: „Prost, Perkeo, werter Nachbar! Die Tiroler und Ladiner — Eng gehören

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Pagina 53 di 84
Data: 01.05.2002
Descrizione fisica: 84
Sagenwelt Kultur ausgraben, diese kochen und die Suppe essen. Dadurch würde man im Raufen unbesiegbar sein. Ein Knecht beim „Gorgler“ habe es versucht. Doch wurde er rechtzeitig aus dem Friedhof vertrie ben (nach Viktor Wieser, „Geiger Tor“, Pfitsch 1957). Das Steingrabenmannl A uf der Steingrabenalm in Pfitsch hatte es ein Hirt mit dem Teufel. Er kam selten vom Berg ins Tal herab, war stets ungewaschen, „rotzig“ und voller Läuse. Ab und zu berauschte er sich beim Wirt, ging aber nie

Seele durch Pfitsch ins Zil lertal flog. Auf der rund 25 km langen Strecke setzte der Alber nur dreimal auf und hinterließ Spuren im Gestein, ge nannt „Teufelstritte“. Davon seien in Pfitsch viele zu finden (nach Viktor Wieser, „Geiger-Tor“, Pfitsch). Das Muttergottesbild V or Zeiten gab es im Pfitscher Hin tertal keine Kirche, wohl aber im Ort Kematen weiter talaus. Der dortige Priester hatte auch das Hintertal zu be treuen. Die Sage weiß von einem Gna denbild in der alten Kirche, zu dem vie

le Gläubiger gepilgert kamen. Das brachte dem Kemater Geistlichen viel Mehrarbeit. Also ließ er das Gnadenbild verstecken. Man sagte, es sei nur drei Schritte von der Kirche entfernt verbor gen. Man glaubte, durch den vielen Zu strom der Pilger würde die Eisenbrücke in der Wöhr bald durchgetreten sein (nach Viktor Wieser, Pfitsch). I m Pfitscher Hintertal herrschte einst tiefer Aberglauben. Der alte Josl war ein bärenstarker Mann. Er wollte seine Kräfte aber ins Unermessliche steigern

und rächten sich, indem sie sein Gesicht er bärmlich zerkratzten (nach Viktor Wie ser, Pfitsch). A nstelle der heutigen alten Kirche in St. Jakob in Pfitsch gab es um die letzte Jahrhundertwende eine noch älte re. Das war damals, als das Volk beson ders rauhe Sitten angenommen hatte. Da machte man selbst vor den heiligs ten Dingen nicht Halt. Ausgerechnet am Chor trieb man es besonders bunt. Man brachte Wein mit, spielte Karten und benahm sich wie im Wirtshaus. Auch kümmerte

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Pagina 35 di 54
Data: 01.03.1954
Descrizione fisica: 54
der Mit telmächte liege. Man solle sich doch nicht selbst ins Fleisch schneiden 41 ). Die Annähe rung zwischen Italien und Frankreich kam um die Jahrhundertwende auch ohne Bemü hungen Wolkensteins rascher und mehr zu stande, als es Österreich lieb sein konnte 42 ). Denn dadurch gewann doch auch die irre- dentistische Bewegung in Italien Rücken deckung. Im Juli 1900 trat König Viktor Ema- nuel III. die Regierung an, der dem Dreibund gedanken ferner stand als sein Vater Hum- bert I. In einer Reihe von Verträgen

). Frankreich hatte nun seine Südostflanke gesichert. Italien war nun mit beiden sonst verfeindeten euro päischen Mächtegruppen verbunden. In stei gendem Ausmaße überwog nun in Italien der französische Einfluß den deutschen. Der ita lienische Außenminister Giulio Prinetti hatte an dieser Entwicklung hervorragend mitge wirkt. Wolkenstein, Münster und Radolin werden von den Verträgen nicht alles erfah ren haben. Ihr Inhalt konnte aber aus auf sehenerregenden Ereignissen deutlich er schlossen werden. Viktor

Emanuel besuchte im Jahre 1897 schon als Kronprinz und hier auf im Oktober 1903 mit seiner Gemahlin Helene Paris. Letzterer Empfang nahm anti österreichische Formen an. Denn die fran zösische Regierung ließ bei der großen Parade der französischen Heeresteile vor Viktor Ema nuel mit Absicht jene Regimenter aufmar schieren, die im Jahre 1859 bei Palestro, Ma genta und Solferino zusammen mit den Pie- montesen gegen die Österreicher gekämpft hatten. Es wurde deutlich gesagt, daß Triest das „Elsaß

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Pagina 61 di 82
Data: 01.05.1958
Descrizione fisica: 82
aus dem 14. Jahr hundert an der Südwand des St. Florian kirchleins bei Laag. Es stellt eine Kreuzi gungsgruppe dar, auf der auch St. Florian mit der Lanze und, sehr deutlich sichtbar, mit dem Mühlstein abgebildet ist. Bevor die ses Bild vollkommen unkenntlich wird, habe ich beiliegenden Bildausschnitt anfertigen lassen, um dadurch diese Südtiroler Rarität festzuhalten. Viktor Malf er Zu Rhodanus von A. Clemens Schoener In der wertvollen und interessanten Ab handlung im Schiern 31, 1957, S. 310, glaubt

in u und auch in e finden wir heute noch bei den volkstüm lichen Bezeichnungen für Weg, wie z. B. im Eisacktal Treie und im Unterland Truidl oder Trutsch, wobei letztere mit u meist für einen steilen Weg, wie es ja auch jener bei Truden war, Anwendung findet. Viktor M a 1 f ö r Wappenbild mit Rebmesser Dr. K. M. Mayr weist in seiner Abhand lung: „Die Darstellungen am Gewölbe der Kirche in Altenburg“ (Schiern 31,1957, S. 307) auf die häufig vorkommende Darstellung des Rebmessers in heimischen Wappenschildern

an die sogenannte Runkel, die zum „Schnoa- ten“ der Bäume und zur Zerkleinerung der Zweige zu „Streb“ in Anwendung ist. Wein bau ist bei diesem Hof nur mehr sehr wenig, wohl aber sind heute noch als Streu fürs Vieh die zerhackten Föhren- und Fichten zweige in Verwendung. Viktor M a 1 f ä r Jupiter Felvennis (Schiern 31, 1957, S. 317) Während wir im südtirolischen Namengut viele Wörter mit Fel und Venn (oder ähnlich) haben, sind mir daraus zusammengesetzte Namen bisher nicht unter gekommen. Der Name

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Pagina 79 di 84
Data: 01.12.1948
Descrizione fisica: 84
Seite Zum 20. Februar 1810 2 Kartenskizzen zum Eisglöckchen, gezeichnet von A. Maifer .... 43, 44 Der „Hongar“. Zeichnung von Josef Pitscheider ’ 50 Der Brückenkopf von Gries i. J. 1895. Zeichnung von Arch. Anton Maifer . . 55 Karl Paulin. Bildnis von Emst Nepo 60 Dr. Andreas Planer von Plan aus Bozen, Professor der Medizin in Straßburg i uwiugcn \ xxj - z\j Dl Dr. med. Sepp Clara (1872—1923) \ 61 Elzbeere (Prunus padus). Zeichnung von Viktor Maifer 68 Lärche am Salten. Lichtbild von Luis

151 Ignaz Stolz: Dame in Tracht (Farbdruck) 161 Ignaz Stolz: Christus und die Ehebrecherin; Selbstbildnis; Bäuerin; Paganini 162163 Boviste. Zeichnung von P. J. Arter . 173 Anton Hofer: Der große Adlervorhang . . 180 Das Denkmal der Katharina Lanz 181 Säule vom Glockenturm in St. Leonhard 1. P. Zeichnung von Viktor Maifer 193 Walter Amonn. Porträt in Bronze von Hans Plangger 201 3 Siegeltafeln. Zeichnungen von Egon Baron Eyrl 212—214 Die alte Gugler-Schwimmschule in Grfies bei Bozen {Schwimmfest

Wächter: Familie des Grafen Gabriel Khuen-Belasi (1851) 260-261 Georg Wächter: Bildnis der Maria Anna Silbemagi Wwe. Tschager . . 260/261 Georg Wächter: Bildnis der Regina Red geb. Dadois mit Töchterchen Regina Barbara (1854) 260/261 Georg Wächter: Bildnis des Martin Tscholl, Hausknecht beim Baldwirt in Gries (1860) 260/261 Georg Wächter: Sandwirtshaus in St. Leonhard in Passeier 261 Sterzinger Horndose. Zeichnung von Robert Beck 272 Gitterling. Zeichnung von Viktor Maifer 274 Univ.-Prof. Dr. Heinrich

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Pagina 11 di 48
Data: 01.05.1948
Descrizione fisica: 48
). Kaltem, Baronin Buol: Vermählung Mariens. Lana, Schloß Brandis: Pfingstfest — Auf erstehung — Abendmahl — Geburt Christi — hl. Drei Könige — Tod des hl. Augustin. Margreid, Johanna Morabito: Madonna mit dem Kinde. Natters, Dr. H. Psenner: Hl. Familie — Adam und Eva — Unbefleckte. Wien, Privatbesitz: Hl. Familie. Dr. L. Psenner: Hl. Familie. Erben nach Viktor Psenner: Herz Jesu und Herz Mariä — Maria mit dem Kinde unter einem Bogen — Taufe Christi (nach G. Reni) — Darstellung im Tempel — Madonna

v. Giovanelli geb. von Pacht als hl. Anna. Freiherr Georg Dipauli: Bildnis des Prä sidenten Johann Andreas Baron Dipauli. Salzburg, Familie Tomaselli: Porträt eines Herrn von Tomaselli. Terlan, Familie Mackowitz: zwei Kinderpor träts (Josefa und Antonie Romen). Wien, Erben nach Viktor Psenner: jugend liches Selbstporträt, sowie zwei männl. Bildnisse Unbekannter. Städt. Museum: Grillparzer, Miniatur. Unbekannten Standortes: Bildnis des Grafen Radetzky — Fabrikant Hartmann (Minia tur) — Mariuccia Migocci

). Wien, Erben nach Viktor Psenner: Bozner Landschaft. V Fruchtstücke und Blumenstücke Wien, Innsbruck und Hall, bei den Nach kommen des Künstlers. Vorgehende Angaben beruhen in erster Linie aiuf älteren Erwähnungen und bedür fen namentlich, was die gegenwärtigen Be sitzer betrifft, noch einer Ueberprüfung, wo zu dieser Berioht einen geeigneten Anhalts punkt bieten möchte. Der bei Wurzbach er wähnte Miniatur-Maler Psenner, der um die

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