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Schlern
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Pagina 29 di 77
Data: 01.11.1962
Descrizione fisica: 77
den. Das Tiroler Volk sei durch den Frem denverkehr in Gefahr, seine Eigenart und seine guten Sitten zu verlieren und in Egois mus und Wohldienerei vor den Fremden zu versinken. Es gab schon Fälle, in denen die Preise zu rasch und zu hoch geschraubt wur den und das Dargebotene mit den Preisen nicht Schritt hielt. Der Fremdenverkehr treibe die Preise, besonders die von bestimmten Le bensmitteln, z. B. Fleisch, in die Höhe, was die Einheimischen zu spüren bekommen. Der Fremdenzustrom trage überhaupt

durch das ganze Jahr leben und dazu immer wieder Neues ins Hotel investieren. Es kam in den Jahren vor 1900 zu einem langwierigen Streit zwischen Konservativen und Liberalen in den Fragen des Fremden verkehrs, der natürlich auch das Pustertal be rührte. Die Konservativen sagten folgendes: Es sei ein ungesunder Zustand, daß ein Wirt, in höchstens vier Monaten so viel aus seinen Fremden herauspressen muß, damit er durch das ganze Jahr gut leben könne. Der Frem denverkehr dürfe ja keine Monokultur wer

den Ein heimischen manche Belästigung ein, besonders auf Reisen in ihrem eigenen Lande. Aus frü her idyllischen Plätzchen werden von Frem den überschwemmte Kurorte, in die der Ein heimische überhaupt nicht mehr kommen wolle. Die nichtkatholischen Fremden, die ! sonst so viel über die Intoleranz der katho- tlischen Kirche klagen, seien selbst intolerant, ■indem sie nicht selten kirchliche Feste der ■Tiroler Bevölkerung verspotteten. Ein bischöf- llicher Hirtenbrief aus Brixen aus dem Jahre

glichen den belebtesten Stel len des „Ringes“ in Wien, etwa der berühmten Sirk-Ecke. Wiener Freunde und Bekannte be grüßten sich und winkten sich zu, wie im Frühjahr am „Ring“. Mein Großvater Dr. Jo hann Schorn (ein gebürtiger Bozner, Statt haltereirat und Mitglied des Tiroler Landes ausschusses) floh damals vom Hochpustertai in das stillere Sillian, wo er sich von nun an in jedem Sommer sehr wohl fühlte. Die Fremden teilten sich in Sommerfrischler in Hotels und Gasthöfen (meistens auf meh rere Wochen

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Schlern
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Pagina 128 di 130
Data: 01.04.1985
Descrizione fisica: 130
—82. Bolzano (1984). 158 S. 116. Stuhlpfarrer, Karl: Umsiedlung Südti rol. Zur Außenpolitik und V olkstumspolitik d. deutschen Faschismus 1939 bis 1945. — Wien 1983. 931 gez. Bl. [Maschinschr. xero kop.] Wien, geisteswiss. Habil.-Sehr. 1983. 117. Fremdenverkehrskonzept Südtirol. — Bo zen: Autonome Provinz Bozen - Südtirol [1982?]. 38 S. (Schriftenreihe für den Frem denverkehr.) 118. Theiner, Margot: Das Stadtgericht Brixen, die Gerichte Lüsen, Albeins und Pfeffersberg 1641—1803. — Innsbruck 1983. XVIII

99. Plangg, Guntram: Venedisches im Dolo- mitenladinischen. 1983. S. 259—269. Lingui- stica e dialettologia veneta. 1983. 100 . Plunger, Alfred: La crisi economica e so ciale nel ceto rurale della seconda metä del- l’Ottocento in Tirolo. II caso di Castelrotto. — Trento 1983/84. IX, 96 gez. Bl. rmaschinschr. hektogr.] Trento, Diss. 1983/84. 101 . Pöder, Anna: Wirtschafts- und sozialge- schichtlicheNachrichtenbei Tiroler Histo riographien (14.—17. Jahrhundert). — Inns bruck 1982. XXVIII, 343 gez

. Bl. [Xerokopie] Innsbruck, geisteswiss. Diss. 1982. 102 . Pohler, Alfred: Alte Tiroler Bauernhöfe. [Bildbd.]. —Innsbruck: Steiger (1984). 183. S. 103. Autonome Provinz Bozen. Praxis im Spiegel. Reflexionen v. Zweitsprachlehrern über Theorie u. Praxis des Faches Deutsch an italienischen Grundschulen der Provinz Bo zen. Hrsg. v. Landesamt f. öffentl. Unterricht u. Kultur in ital. Sprache unter wiss. Leitung v. Dietmar Larcher u. Peter Gstettner. — Bo zen 1984. 139 S. (Zweisprachige Bildung. 10.) 104. Prior

, Fritz: Fritz Prior zum Gedenkjahr 1809—1984. Eine Standortbestimmung des heutigen Tirol. 1984. S. 3323—3327. Das Fen ster. 1984, Nr. 34/35. 105. Riedmann, Gerhard: Literatur und Iden tität in Südtirol. Versuch über e. aktuelles Problem. 1984. S. 1—7. Europa Ethnica. Jg. 41, H. 1. 1984. 106 . Schauer, Thomas: Der Wandel des Gewäs serlaufes und des Vegetationsbildes im Mün dungsgebiet der Tiroler Achen seit 1810.1984. S. 87—114 mit Abb. u. Ktn. Jahrbuch des Vereins zum Schutz‘der Bergwelt

Plateau, mit 36 Skiwanderwegen. Mit 8 Farbb. u. e. Übersichtskt. am Vorsatz. — Inns bruck, Wien: Tyrolia (1984). 326 S. 109. Schlösser und Burgen von Bruneck und Um gebung. Castelli di Brunico e dintorni. [Kata log zur] Fotoausstellung vom 3. bis 12. August 1984, alte Turnhalle, Bruneck. — (Bruneck: Foto-Club 1984). 32 S. mit Abb. Text deutsch u. ital. 110 . Schmid, Hildegard: Archivalien zur Er richtung des Andreas-Hofer-Monuments in der Hofkirche zu Innsbruck. 1984. S. 114—137 mit Abb. Tiroler

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Pagina 68 di 111
Data: 01.05.1953
Descrizione fisica: 111
ff.) und in meinem bald erschei nenden Aufsatz über Neutoblach habe ich an zwei Beispielen etwas aus der Ge schichte des Fremdenverkehrs der großen Welt darzustellen versucht. Gehen wir nun in einer kleinen Skizze zu den Wild bädern und Bauernbadeln vornehmlich Südtirols über, wobei ich mein besonderes Augenmerk auf Schalders bei Brixen richte! Sie pflegten größtenteils den Frem denverkehr der kleineren Welt. Die medizinische, naturwissenschaftliche bzw. Chemische Untersuchung der Wässer der Tiroler Wildbäder setzte

Zur Geschichte der Tiroler Bäder und des Wildbades Schalders (seit 1800) Von Dr. Hans Kramer Es ist ein neuer Zug der Forschung über Fremdenverkehr und Bäderwesen, diese beiden 'historischen Erscheinungen nicht nur kultur-, sondern auch sozial geschichtlich zu erfassen. Der Wiener Historiker Reinhold Lorenz hat dies vor wenigen Jaihren in verdienstvoller Weise getan, wobei er allerdings Südtirol kaum streifte 1 ). In meinem Aufsatz über Erz herzog Albrecht und Arco (Schiern 1952, S. 415

Vertrauen auf deren Wirksamkeit wäre nie zu erschüttern gewesen. Der Er folg der Wildbäder bestand, wie schon früher manche nüchterne Beobachter fest stellten, vornehmlich in der Ruhe des Sommerfrischaufenthaltes und in der guten Wirkung häufiger warmer Bäder. Früher waren ja die sonstigen Badegelegenheiten in den Städten und besonders am Lande doch sehr beschränkt. Auch die Geistlich keit hätte sich durch neumodische Litera tur über die Tiroler Wildbäder wenig be irren lassen. Sie blieb

interessiert, ange heimelt und zur Darstellung ermuntert. Wir treffen darunter die bewährten und bekannten tirolischen Darsteller der Volkskunde, aber auch Fremde, Journa listen, die einmal ein Feuilleton über die Tiroler Bauernbäder sozusagen aus dem Ärmel schüttelten. Weil sie ziemlich un bekannt sind, will ich letztere aber doch auCh erwähnen. Es waren nacheinander Richard Ißler, Franz Eichert, Otto Ewald, Georg Rhenanus, Alois Ulreich und Lud wig v. Pollandt 3 ). Eine Mittelstellung nahmen nacheinander

Josef Egger, Franz Hettinger und Adolf Helbok ein 4 ). Sie waren oder sind eben keine ausgespro chenen Spezialforscher über Tiroler Bau ernbadeln. Dann gelangen wir aber zu guten Kennern der Wildbäder, zu bekann ten Tiroler Forschern. In chronologischer Reihenfolge sind es: Heinrich Noe, Ludwig von Hörmann, Karl Wolf, Arthur v. Wall- pach, Otto Stolz, Paul Tschurtschenthaler und Hermann Mang 5 ). Diese Volkskundler

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Pagina 28 di 77
Data: 01.11.1962
Descrizione fisica: 77
und südlich des Haupttales) rund 24 Schutzhütten und Unter kunftshäuser, darunter ganz berühmte im Ge biet der Drei Zinnen J ). Es sprach sich in der weiten Welt unglaub lich herum, wenn irgendwo ein Gasthaus be sonders gut war (etwa der „Schwarze Adler“ in Niederdorf, Familie Hellenstainer). Der Wirt merkte es bald an einem erhöhten Zu spruch oder daran, daß Stammgäste in jedem Sommer wiederkehren wollten. Eine Ort schaft, die einen höheren Gewinn vom Frem denverkehr haben wollte, mußte sich schon

Wildbädern war altberühmt. Bei den Bä dern stand meistens eine Kapelle. Man hörte dort an jedem Tag die Messe und den Abend rosenkranz. Daneben gab es eine gute, wenn auch derbe Kost, Tiroler Knödel, guten Wein und viel Kartenspiel. Manche bekannte Wild bäder des Pustertales hatten allerdings schon vor 1914 ihre Blütezeit hinter sich. Der Be sitzer eines sonst renommierten Badgasthofes mußte diesen unbedingt modernisieren, sonst spürte er es am Sinken der Besucherzahl. Es hat bestimmte Bäder gegeben

auf diese einen günstigen Ein druck s ). Wohl wurde hier und da über Per sonalmangel geklagt. Im allgemeinen trieben aber die Wirte noch immer genügend Perso nal auf; von ernstlichen Einschränkungen war keine Rede. Die ersten „Fremden“ im Pustertal waren seit Jahrzehnten Landsleute aus dem heißen Etschland, aus Bozen, Meran usw. Die näch sten Fremden waren Wiener, Triestiner. I.eute aus den großen Städten der öster.-ung. Monar chie, ferner Münchner, überhaupt sehr viele Reichsdeutsche 9 ). Die Tiroler „Fremden“ zo gen

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Pagina 9 di 96
Data: 01.05.1960
Descrizione fisica: 96
. Es erlitt dazu noch schwere Kriegsbrände und Kämpfe in den Jahren 1797, 1809 und 1813 7b ) und siechte ähnlich wie Schwaz unter deren Folgen dahin, bis politische und wirt schaftliche Erleichterungen seit 1848, der Eisenbahnbau und der wachsende Frem denverkehr sein Wirtschaftsleben wieder auffrischten, so daß es nun als Som merfrischort aufs neue belebend im Tal und Land wirkt. Jeder, der die vor teilhafte Lage des Marktes betrachtet, bleibt dafür eingenommen. An die Grenze des Südtiroler Weinbaus

darunter bisher nicht finden. Auch das Tiroler Landesmuseum besitzt solches aus Händen Hausotters nicht. Desgleichen ergab sich aus dem Tiroler Volkslied archiv, das 1946 Prof. Dr. H. Gamper ab nahm, oder aus dem Nachlaß des Hofrats Univ.-Prof. Dr. J. E. Wackerneil kein An haltspunkt über ihr Verbleiben. Das Mühlbaeher Passionsspiel wurde ähnlich wie die in Sarnthein und Kastel- rubh im Freien, aber innerhalb der Markt siedlung, auf dem sog. Stiefler-Platz ge genüber dem damaligen Ansitz Freien

gebettet, war seine Pfirsichzucht schon im „Tiroler Landreim“ von 1558 gerühmt worden 8 ). Auch die gastwirtschaftliche Kultur, die aus dem Erinnerungsbuch „Frau Emma Hellenstainer und ihre Zeit“ (Meran 1927) vom biedermeierlichen Niederdorf spricht, trifft für die damaligen Verhältnisse des verschüchterten Mühlbach zu. Es hat end lich Grund, sich wieder auf seine voraus gegangenen höheren Barockleistungen zu besinnen. Aus den Ansuchen um Aufführungsbe willigungen, die seit dem Erlaß der Spiel verbote

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Pagina 5 di 53
Data: 01.04.1954
Descrizione fisica: 53
Vortragsrundreise vor. Als der Landesverband für Fremdenverkehr in Innsbruck gegründet wurde, schloß er sich diesem sofort an und arbeitete mit dem Präsidenten des Landesverbandes Dr. An ton Kofler aufs eifrigste an den großen Aufgaben mit, die sich dieser Verband gesetzt hatte. Die Tätigkeit des Dr. Christomannos richtete sich auf sämtliche Wirtschafts gebiete des Landes. Straßen und Wasser bauten fanden an ihm einen redegewand ten Anwalt, im Tiroler Landtag, dem er seit dem Jahre 1905 alsNachfolger des Boz

Meran. Diese begann, um den langjährigen Herzenswunsch ihres Vorstandes auszuführen — er war im Jahre 1891 zum Vorstand gewählt worden —, im Herbst 1910 mit dem Bau. In ungezählten Publikationen trat Chri stomannos für seine Pläne ein. Durch takt volle und kluge Heranziehung aller Volks kreise wußte er sie für seine großen Ziele zu erwärmen. Er wollte mittels des Frem denverkehrs die Volkswohlfahrt fördern, gleichzeitig trieb ihn sein feuriger kern deutscher Sinn, der androhenden Irre- denta

- ner Handelskammerpräsidenten Paul Wel- poner angehörte, war er unablässig für die Ausgestaltung des Tiroler Eisenbahn netzes, namentlich für den Ausbau der Vinschgaubahn Mals—Landeck, der Ofen bergbahn, der Fleimstalbahn, der Saalach- bahn, bemüht. Beim Staatseisenbahnrat in Wien vertrat er mit seltenem Geschick die Tiroler Verkehrsinteressen. Mit erfolg gekrönter Tatkraft bestürmte er die Kanzleien der Ministerien. Im Jahre 1909 erhielt er eine Berufung nach Wien ins Ministerium für öffentliche

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Pagina 72 di 72
Data: 01.11.1976
Descrizione fisica: 72
- Ko st e n z e r, Otto: Beiträge zur Tech nologie und Geschichte der Bereitung des Enzianschnapses in Tirol. In: Ver öffentlichungen d. Tiroler Landesmu seums Ferdinandeum. Bd. 55 (1975), S. 61—112. 326. Mutschlechner, Georg - Pal me, Rudolf: Das Messingwerk in Pflach bei Reutte. Ein bedeutsames Industrieunternehmen zu Beginn der Neuzeit. — Reutte, Innsbruck: RTW Verl.-Außerferner Schriften 1976. 127 S. 3 S. Abb. 8°. 327. Niermann, Theodor: Die Frem denverkehrsverbände in Tirol und ihre Effizienz als Absatzorgan

. G a v a z z i, Egidio - M a s s a, Renato: Le Alpi. Paesaggio, flora e fauna, escursioni e itinerari turistici lungo l’intero arco alpino dalla Francia alla Iugoslavia. Con 250 illustr. a colori e in nero. — Verona: Mondadori 1976. 297 S. 8°. [S. 205—244: Tirol.] 306. H ab i eher, Herbert: Die Wirt schaftsstruktur einer Kleinstadt am Beispiel von Imst. — Wien, wirt- schaftswiss. Dipl.-Arbeit 1975. XIII, 237 Bl. mit Abb. [Maschinenschr.] 307. Haid, Hans: Mandle, Mandle sali wöll. Tiroler Dialekttexte. — Wien: Hans

von Kar- res. — Innsbruck: Tiroler Landesar chiv 1976. 60 S. mit Abb. 8°. (= Ortschroniken. 27.) 312. Holzer, Rudolf: Dorfbuch von Sex ten. — Sexten 1976. 330 Bl. [Maschinenschr.] 313. Huber, Hermann: Die Bergbauern frage, ein zentrales Problem der öster reichischen Landwirtschaft. — Wien, wirtschaftswiss. Diss. 1976. 171 Bl. mit Kt. u. Tab. [Maschinenschr.] 314. J u e n, Gottfried - Forche r, Mi chael: Serfaus. Ein Bergdorf im Wan del der Jahrhunderte. — Serfaus: Fremdenverkehrsverband 1975

d. Tiroler Landesregierung 1976. 46 Bl. Quer-8°. 319. Lutterotti, Otto R. v.: Das Gol dene Dachl in Innsbrucks Altstadt. 2. erw. Aufl. — Innsbruck: Rauch 1976. 44 S. mit Abb. 8°. (Alte und neue Kunst in Tirol). 320. Martini, Ambros: Tirolensien aus Schul-Programmen, J ahresberichten und -Festschriften von 1851 bis 1975. In: öffentliches Franziskanergymna sium Bozen. Jahresbericht 1975/76. S. 18—44. 321. Messner, Reinhold: Arena der Ein samkeit. Expeditionen gestern, heute, morgen. — Bozen: Athesia 1976

. 135 S. mit zahlr. Abb. 4°. 322. Moser, Heinz: Chronik von Tux. Zsgest. v. Heinz Moser nach Unter lagen v. Ernst Toman. — Innsbruck: Tiroler Landesarchiv 1976. 55 S. mit Abb. 8°. (= Ortschroniken. 28.) 323. Moser, Heinz: Tiroler Landesfesten im Süden in einer Handschrift des Tiroler Landesarchivs. In: Südtirol in Wort und Bild. Jg. 20 (1976), H. 2, S. 9—16 u. H. 3, S. 25—33 mit Abb. 324. Müller, Hubert: Dorf buch von Ant- holz. Bd. 1—2. — Antholz 1976. [Maschinenschr.] 325. Mutschlechner, Georg

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Pagina 206 di 262
Data: 01.10.2009
Descrizione fisica: 262
. Gespielt wird im Winter auf hartgefro renem Boden (Feldmaße 100x200 m), Urania Innichen mit reichem Programm Innichen — Die VHS Urania Inni chen hat nun das Programm für das zweite Halbjahr ihrer Tätigkeit erstellt. Eröffnet wird es am 15. Februar durch einen Vortrag über Heimat- und Land schaftsschutz von Dr. Ludwig W. Regele, Obmann des Landesverbandes für Hei matpflege in Bozen. Kreuz und quer durch Südtirol wird Hermann Dorigatti aus Terlan am 7. März anhand von Farb lichtbildern führen. Hilde

mit Beiträgen und Leserbriefen Stellung ge nommen hat, und die ihn noch im Juni zu seinem 90. Geburtstag beglück wünschten, erinnern nochmals an den Weltbürger aus der Bozner großbürgerli chen Kaufmannswelt und seine Lei stungen. Verwurzelt noch im hobsburgischen Österreich und allen guten Bozner und Tiroler Traditionen, hat Walther Amonn es verstanden, im umstürzenden Wandel der Jahrzehnte unseres Jahrhunderts in einer bewundernswerten Selbstbewußt heit im privaten wie öffentlichen Leben erfolgreich tätig

- kensteinschen Trostburg durch Grün dung der Gesellschaft zur Erhaltung die ses kostbaren wehrhaften Baues, der nunmehr in Obhut des Sudtiroler Bur geninstitutes steht. Dank für alle diese bleibenden Lei stungen wurde Walther Amonn zuteil durch die Verleihung der Ehrenmit gliedschaften des Tiroler Landesmu seums Ferdinandeum, des Südtiroler Künstlerbundes, einer Reihe anderer Vereinigungen, des Ehrenzeichens des Landes Tirol und der Würde eines Eh rensenators der Universität Innsbruck. Walther Amonn

, diese so vielseitige dynamische Frohnatur, ein Mäzen ganz besonderen Ranges, Gönner der Kunst und Bewahrer aller Werte der Tiroler Heimat, Anreger und Wegweiser, uner schöpflich an Ideen und unermüdlich in Leistungsbereitschaft — ein Mann, der Lebenslust und Verantwortungsbereit schaft in beglückender Weise in Leben und Tat vereint, ist nach einem erfüllten Leben von uns gegangen. Aber mit sei nen Leistungen und seinen dauerhaften Werken bleibt er in der Gemeinschaft der Tiroler und weit darüber hinaus für immer

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Pagina 613 di 668
Data: 01.03.1986
Descrizione fisica: 668
ben.“ 16 ) Harte, aber konsequente Worte! Ähnlich verhält es sich mit dem Brauchtum ganz allgemein. In unserer Zeit übernehmen verstärkt Vereine zur Erhaltung des Brauchtums, Jugendorganisatio nen, Schützen, Musikkapellen, Trachten- und Brauchtumsvereine usw. brauch tumspflegende Funktionen. Im Gegensatz zu früher kommt es zu einer sehr bewußten und gezielten Brauchtumspflege. Brauchtum wird häufig nicht mehr gehalten, sondern vor- und aufgeführt. Selbstverständlich spielt dabei der Frem

denverkehr eine wichtige Rolle. Es ist jedoch sicherlich verfehlt, wenn man in einem falsch verstandenen Ehrgeiz dem Gast zuliebe Folklore um jeden Preis und zu jeder Zeit bieten will. Das Problem des Folklorismus ist ja an sich kein Kind unserer Zeit, sondern hat in Tirol bereits im 19. Jahrhundert Wucherblüten getrie ben. Der Münchner Volkskundler Hans Moser hat das Phänomen „Folklorismus“ gründlich studiert. Nach ihm ist er dadurch gekennzeichnet, „daß er, nun primär kommerziell bestimmt, fest in zwei

sehr wichtig gewordene Wirtschaftszweige eingebaut ist, für die sich die Bezeichnungen Fremdenverkehrsindustrie und Unterhaltungsindustrie eingebürgert haben“. 17 ) Die Möglichkeiten des Mißbrau ches sind gegeben. Veranstaltungsmanager haben das Wort und das Sagen. Umso wichtiger ist für die vorhin erwähnten brauchtumspflegenden Organisationen behutsame fachliche Lenkung und fundiertes Wissen. Das Bild und die Vorstellun gen z. B. über den Tiroler sind im Ausland nicht zuletzt auch infolge

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Pagina 67 di 76
Data: 01.12.1980
Descrizione fisica: 76
Sprachinsel Pladen in Italien. Mit 22 Illustr. v. F. Kratochwill. — Horn: Berger 1980. 155 S. 282. 25 Jahre Dorfbildung Tiroler Kul turwerk. Jubiläumsschrift. — Inns bruck: Dorfbildung — Tiroler Kultur werk. 1979. 31 S. 4° 283. 800 Jahre Innsbruck. Literarische Zeugnisse über die Stadt Innsbruck. Zusammengestellt von Elisabeth Senn. Hrsg. v. H. L. Demel u. H. Senn. — Innsbruck, Wien, München: Tyro- lia 1980. 132 S. (= Wort im Gebirge. 16.) 284. Kerekes, Lajos: Von St. Germain bis Genf

Geschlecht aus Groden — Dolomiten vom 14. bis 20. Jh. Ur sprung, Geschichte, Biographien. Stammbaum. 2 Bde. Selbstverl. 1980. 8 ° 288. Museum der Tiroler Kaiserschüt zen. Innsbruck: Tiroler Landesreg. 1980. 88 S. mit Abb. 8° 289. Oberkofler, Gerhard: Der erste Schritt: Die Gründung der Tiroler So zialdemokratischen Arbeiterpartei 1890. — Innsbruck: SPÖ-Landesorga- nisation Tirol 1980. 26 S. mit 1 Abb. u. 1 Faks. 8° 290. Pagliaro, Paolo: II Monumento al- la Vittoria. — Laives 1980: Tezzele. 27 S. mit Abb

. 4° 298. Will eit, Ferdinand: Die Baurechts bestimmungen. — Bozen: Landesver band der Südtiroler Volksbanken. 1979. 75 S. 8° (= Schriftenreihe des Landesverbandes der Südtiroler Volksbanken. 5.) 299. Zimbrisches Volks- und Kirchenlie derbuch. — Horn: Terra Cymbria — Freunde der Zimbern 1980. 105 S. 8° 300. Zingerle, Barbara — Zingerle, Berthold: Klausen und Umgebung. Bozen: Athesia 1980. 135 S. (= Südti roler Gebietsführer. 26.) Neuauflagen 301. Brixen und Umgebung. 4. überarb. Aufl. 1980

. 1977. 91 Bl. 4° 309. Hirn, Sieglinde: Vereinigungen und Gruppierungen der Tiroler Künstler im 20. Jahrhundert. — Innsbruck, Diss. 1980. 573 S. 4° 310. Leitgeb, Anna Maria: Maria Vero nika Rubatscher. Monographie. — Innsbruck, Diss. 1980. 335 Bl. 4° 311. Lobis, Eduard: Analyse des Haus haltes der Autonomen Provinz Bozen im Zeitraum 1975—1978. — Inns bruck, Diss. 1980 132 Bl. 4° 312. Minar, Alfred: Die Sicherung von Maßnahmen zur Beilegung des Südti rol-Konflikts. — Würzburg, Diss. 1980. 100

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Pagina 31 di 132
Data: 01.07.2013
Descrizione fisica: 132
, 8. Jg„ Heft 4, Innsbruck 1911, S. 350; Schatz, Zivilgouverneur, S. 1/2 (Nachruf mit biographischen Angaben). 17 Geht hervor aus: SAM, Ratsprotokolle (RP) 226 (1865), Protokoll-Nummer (Prot.-Nr.) 76. 18 Vgl.: SAM, RP 226 (1865), Prot.-Nr. 76; AG 2 (17. Juni 1865). - P. Cölestin Stampfer: Benediktiner, Gymnasialprofessor und Historiker; * 3. September 1823 in Burgeis; t 19. Januar 1895 in Meran. Vgl.: Hock, Tiroler Kleriker, S. 185-194; Parteli, P. Cölestin Stampfer, S. 151-160; Schatz, Adelgott

in Innsbruck die Benutzung des Archivs von Seiten des Stadtrates erlaubt, Johann Jordan hingegen abgewiesen, da dieser „nicht das gehörige Vertrauen geniesst und überdies die Vermutung wachruft, dass er die Schriften des Archivs von Meran in frem den Streitsachen auch gegen die Gemeinde Meran zu benützen bereit sein kann." Vgl.: SAM, RP 230 (1869), Prot.-Nr. 42 + 191. 21 Dr. med. Gottlieb Putz: * 1. August 1818 in Meran; Bürgermeister (1861-1870); 111. Dezember 1886 in Meran. Vgl.: Bote für Tirol

und Vorarlberg, 72. Jg., Nr. 286 (15. Dezember 1886), S. 2415; Hohenauer, Lebensbilder, S. 7-31; Neue Tiroler Stimmen, 26. Jg., Nr. 284 (13. Dezember 1886), S. 4 (Nachruf); Widmoser Südtirol A-Z, Bd. 4, S. 126. 22 Dr. David Schönherr: * 14. Oktober 1834 in Schiitters; Kunst- und Kulturhistoriker bzw. der erste wis senschaftliche Leiter des Stadthaltereiarchivs Innsbruck (1866-1896), Konservator für Kunstdenk mäler, Kunst und Kunstgewerbe (1875-1884); t 23. Dezember 1898 in Wien. Vgl.: Beimrohr, Tiroler

, erwähnt David von Schönherr 17 Jahre später in einem Bericht zu den Tiroler Archiven: „Die Archive der Städte hän gen [...] zu sehr von dem Interesse ab, welches der jeweilige Bürgermeister an dem Archive seiner Stadt nimmt." Vgl.: Schönherr, Archive, S. 61. 25 Vgl.: SAM, AG 2 (4. Februar 1876). 26 Vgl.: Mittheilungen der K.K. Central-Commission [...], 3. Jg., Neue Folge, Wien 1877, S. XVI. - Gleich zeitig wurden offensichtlich auch Meran betreffende Archivalien als Geschenk angeboten

, wie dies ein kurzer Eintrag im Rechenschaftsbericht des Tiroler Landesausschusses zum Jahr 1875 beweist: „Vom fürstlich Thurn und Taxis'schen Rentamte in Meran wurde über Weisung der fürstlichen Domainen-Oberadministration in Regensburg dem Landes-Ausschusse der Restinhalt des fürstli chen Archives im Rentamts-Gebäude zu Meran zum Geschenke angeboten." Vgl.: Rechenschafts- Bericht 1875, S. 103. 27 Vgl.: SAM, RP 240 (1879), S. 60, Prot.-Nr. 79. 28 Vgl.: SAM, AG 2 (9. Juli 1880). 29 Ignaz Seyrer wurde am 27. August

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Pagina 31 di 77
Data: 01.11.1962
Descrizione fisica: 77
eben nur die wohl habenden Menschen. Angeblich betrugen die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr in Tirol vor 1899 jährlich 12 Millionen Gulden, in der Schweiz aber, die allerdings größer als Alt tirol war, 140 bis 150 Millionen Franken 13 ). Die Tiroler Christlichsozialen, die die Konservativen im Wahlkampf in gewal tigem Ansturm besiegten, dachten immer an die Förderung der Wirtschaft und waren kei neswegs Feinde des Fremdenverkehrs. Sie machten diesen Fehler ihrer früheren Gegner

nicht mit. Die Liberalen hatten also nicht sämtliche Verdienste um die Hebung des Fremdenverkehrs. Um 1889 war der Bezirks hauptmann Ebner in Bruneck, vor 1914 waren die Mitglieder des Tiroler Landesausschusses Dr. Paul Freiherr v. Sternbach aus Bruneck, an den sich heute noch viele Pusterer gut erinnern werden, und Dr. Johann Schorn (Ehrenbürger von Sillian, durch berufliche und politische Tätigkeit mit dem Pustertal eng- stens verbunden) besondere Förderer des Fremdenverkehrs im Pustertal. Es war selbst verständlich

tales, soweit es zum heutigen Südtirol gehört, nach Möglichkeit in den Einzelheiten behan deln. Anhang: Meine Quellen sind viele Zeitungsartikel und -notizen, und zwar von der neutralen, konservativen, christlichsozialen und liberalen Richtung. Ferner Berichte von Angehörigen meiner eigenen Familie und von Tiroler Be kannten in vorgerücktem Alter. Schließlich persönliche Erinnerungen aus meiner Jugend zeit. — An einschlägigen eigenen Arbeiten wäre zu erwähnen: Hans Kramer, Beiträge zur Geschichte

von Toblach im letzten Jahr hundert, Sehlem 27. Jg. 1953, S. 401 ff. Der s., Kronprinz Friedrich Wilhelm im September 1887 in Toblach, ebenda S. 445 ff. Der s., Bei träge zu einer Chronik von Innichen 1815 bis 1918, Osttiroler Heimatblätter 25. Jg. 1957, Nr. 10 bis 12, 26. Jg. 1958, Nr. 1. — An allgemeiner Literatur (nur klei ne Auswahl): Johann Anger er, Das Frem denwesen im deutschen Südtirol, Bozen 1881. Ders., Statistischer Bericht der Handels- und Gewerbekammer in Bozen für 1880, Bozen 1882

(für den Fremdenverkehr fast das selbe wie das erstgenannte Werk). H. J. B i - d e r m a n n, Das Hochpustertal, Zschr. d. D. u. öst. Alpenvereins 18. Bd. 1887, S. 23 ff. Franz E g e r t, 100 Jahre Tiroler Verkehrswirtschaft, Tiroler Wirtschaft in Vergangenheit und Ge genwart, 1. Bd. Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Tirols, Schlern-Schriften 77, Innsbruck 1951, S. 353 ff. Adolf H e 1 b o k, Zur Kulturgeschichte der Tiroler Gaststätte, eben da S. 453 ff. Hans Kiene — Robert Z i n n e r, Dolomiten

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