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Schlern
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Pagina 51 di 57
Data: 01.01.1983
Descrizione fisica: 57
, das in die Wein wirtschaft des 17. Jh.s hineingreift, stellte 1695 der Richter Christoph Schrentewein mit dem Taglöhner Jakob Schenk vom Bioshof, dem heutigen Zisterzienserinnenkloster Mariengarten in St. Pauls, an. Schenk war nämlich durch ein übles Gerede von seinem Kumpan, dem Welschen Hansl, beschuldigt worden, eine große Menge Raseln, d. h. junge Rebsetzlinge nach Bozen verkauft zu haben. Aus dem Verhör erfahren wir, daß der Ta glöhner bei 12.000 Stück Raseln verkauft hat te, womit man damals

bei extensiver Pergel- mit abwechselnder Bodenkultur zirka 50 Starland oder 3,5 Hektar bepflanzen konnte. Schenk hatte die Raseln aus den Gütern des Josef Lechner, des Zöllners, des Richters und sogar aus den Gütern des Bioshofes, damals im Besitze des Stiftes Wilten, genommen. Es sind Heunische, Lagrein, Gschlafne „und andere gute Sorten“. Die Lagen oder Fluren, wo Schenk die Raseln schnitt (hack te), heißen am Mitterweg, wo er sich 2000 Stück heunische Raseln für Herrn de Zephy- ris von Eppan holte, beim

Lechnerhof, in der Spiegelleiten, auf dem Luziafeld und in der Tschiggot sowie am Bioshof. Diese Flurbe zeichnungen sind heute noch in St. Pauls geläufig. 7200 Raseln verkaufte Schenk dem Baumann vom Jenner- oder Vergutzhof im Neubruch in Gries bei Bozen, 3000 sogar sei nem Hausherrn vom Bioshof d. h. dem Stifte Wilten. Die Raseln wurden teils im Herbst, vor Weihnachten und teils im Frühjahr ausge hackt. Sie sind Edelreiser in einer Länge von zirka 50—60 Zentimeter, engäugig und daher gut ausgereift

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Pagina 33 di 65
Data: 01.09.1985
Descrizione fisica: 65
, Vestlweingart; jetzt ist auch ein Teil des Huobenhofs mit Torggler vereinigt“. 2 ) Im Kirchenarchiv Gufidaun haben sich folgende Aufzeichnungen über den Torggler-Hof erhalten: 1680 war der Archigrammaticus Joh. Paul Schenk Besitzer des Hofes. Er verehelichte sich am 19. 5. 1681 mit Maria Helena Freising. Aus dieser Ehe stammten 11 Kinder. Joh. Paul Schenk starb am 31. Januar 1701. Von Joh. Paul Schenk erbte den Hof dessen Sohn und Nachfolger in der Gerichtsschreiberei Joh. Philipp Schenk, der am 2. 2. 1710

Maria Felicitas Mayrhoferin heiratete. Joh. Philipp Schenk starb am 26. 6. 1747. Als Pächter des Torggler-Hofes werden genannt: 1697 Augustin Rittner, 1703 Christian Aichhorner, Baumann in Torggl, und seine Frau Christina Profante- rin, Kinder: Jacob (geb. 3. 12. 1703). Catharina, Christof (gest. 25. 5. 1707). Christian Reinthaler, „villicus des Gerichtsschreibers in Torgl“, verehelicht mit Eva Hueberin. Dessen Sohn Gregor Reinthaler, „villicus in Torggl“, heiratete am 26. 7. 1730 Katharina

genannt Josef Schenk, der am 6. 2. 1769 die Schmelzertochter Maria Haslerin, des Stefan und der Maria Pareggerin, heira tete. Kinder: Stefan (geb. 28. 5. 1769), Jos. Peter (geb. 22. 2. 1771). ') Josef Tarneller. Die Hofnamen im Unte ren Eisacktal II — Die alten Gerichte Ka stelruth und Gufidaun. Wien 1921, S. 121. (Veröffentlichungen der Akademie der Wissenschaften in Wien: Sonderdruck aus dem „Archiv für österreichische Ge schichte“, 109. Bd„ I. Hälfte) ) Josef Tarneller a. a. O.

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Pagina 22 di 96
Data: 01.11.2007
Descrizione fisica: 96
nandeum 29. Mai - 29. September 1991 [Ausstellungskatalog], Innsbruck 1991, Nr. 52, Abb. 7 (mit Updates im Internet unter www.musikland-tirol.at: M. Schneider und H. Herrmann-Schnei- der, Mozart Spuren in Tirol, 2006ff.). Vgl. Edition des Briefs bei Schenk (wie Anm. 5), S. 3ff. und von Karl Wolfsgru- ber in: Mozart und die geistliche Musik. Viertes Symposion [Brixner Initiative Musik und Kirche] 1991, Brixen 1992, S. 115 ff. Wolfgang Amade und seine Mutter Maria Anna Mozart hatten sich am 23. 9. 1777

, ab 1803 Hofstallmeister in Pas- sau (vgl. Schenk, wie Anm. 5, S. 36ff). Josef Bergmann (ca. 1745? Was serburg am Inn - Abtenau nach 1786), Waldhomist, in der Salzburger Hofkapel- le seit 1773, unter der steten Förderung Leopold Mozarts, ferner Akzessist in der Verwaltungskanzlei der Benediktinerab tei St. Peter, dort schließlich Oberschrei ber und Verwalter, ab 1786 in Abtenau (Schenk, wie Anm. 5, S. 35f.; Ernst Hin termaier, Die Salzburger Hofkapelle von 1700 bis 1806. Organisation und Perso nal

Mozarts dort und revidierte z.B. 1785 mit diesem die Kopie der Cellostimme für die Salzburger Premiere der Entfüh rung aus dem Serail (Schenk, wie Anm. 5, S. 34f.; Hintermaier, Die Salzburger Hofkapelle, w. o., S. 106ffl). Anmerkungen Siehe zuletzt Hildegard Herrmann-Schneider, RISM EMuS 2004-2006. Intention und Resul tate eines musikhistorischen Forschungspro jekts in Südtirol, in: Der Schiern 81 (2007), S. 4-31 (zu den Musikalien im Diözesanar chiv Brixen und ihrer derzeit durchgeführten

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Pagina 13 di 119
Data: 01.03.1959
Descrizione fisica: 119
vaters der Grafen von Sprinzen- stein, die das Jöchl’sche Wappen im Mittelschild führen; 2. Dorothea (Grab mal am Hauptportal der Pfarrkirche zu Sterzing), vermählt in 1. Ehe mit Anton Schenk von Schenkenstein, in 2. Ehe mit Jakob Christoph von Brandis; 3. Anna, vermählt mit J o- hann von Rost zu Aufhofen, Pfle ger zu Uttenheim, 1 1577. Mit dem Tode des Jakob Jöchl um 1536 hört somit die Jöchl’sche Besitzperiode be züglich des Ansitzes im Mannesstamme auf; die Jöchl hatten Ansitz und Kirche gebaut

vorhandenen Originalurkunde feierlich bekennt, die Stiftungsurkundep von ihnen bzw. ihren Gatten erhalten zu haben (1538) und die Stiftungsbestimmun gen einhalten zu wollen 1J ). Wolfgang starb jedoch auch bereits 1544 als Letzter des Geschlechtes. Die Schenk v. Schenkenstein und Söll v. Aichberg 1543 kauft Dorothea Schenk v. Schen kenstein, geb. Jöchl, von ihrer Schwester Anna, verheirateten Rost, 1550 von ihrer anderen Schwester Helena Sprinzenstein deren Anteile am Besitz Jöchlsthurn. An ton

und Dorothea Schenk hinterlassen so dann einen Sohn Ariel (auch Uriel ge nannt) und eine Tochter Felizitas, die einen Wolfgang Söll von Aichberg hei ratet. Der Jöchlsthurn scheint auf den Sohn Ariel allein übergegangen zu sein; denn dieser verkauft den Ansitz, nach dem sein Schwager Wolf gang Söll 1572 gestorben war, 1610 um 3280 fl. 20 Th. an dessen und seiner Schwester Sohn Hans Jakob Söll v. Aichberg. Ihm folgt im Besitze sein Sohn Anton Söll v. Aichberg (geb. 1605, t 1678), in 3. Ehe verheiratet

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Pagina 28 di 88
Data: 01.01.2012
Descrizione fisica: 88
Helena Geizkofler geb. Schenk von Schenkenstein mit ihren Töchtern Elisabeth und Maria Salome G. Wandmalerei an der Nordwand der St. Peter- und Pauls- Kirche im Ansitz Jöchlsthurn (1614). Entnommen: Der Jöchlsthurn in Sterzing I erstens des Edlen Vessten Jacob Hainri chen Franckhfurters Phlegers und Zöll ners in der Vinsterminz und hernach des Edlen vessten Urielln Geizkhoflers Für. Dht. Rats und Tirolischen Einne- mers Eewirtin gewest ist Got Gnad de nen und allen Christgläubigen Selen. Amen

.“ Aus der zweiten Ehe Uriel Geizkof- lers mit Maria Salome Stossin, Witwe Frankfurter, entstammte der Sohn Ja kob G. (geb. 2. Juni 1574), der von ei ner Pilgerfahrt nicht mehr zurückkehr te und verschollen blieb (1601). Dieser war mit Helena Schenk von Schenken stein verheiratet, deren Vater Jakob den Ansitz Jöchlsthurn in Sterzing besaß. 62 Witwe Helena Geizkofler stiftete 1614 die Wandmalereien an der Nord wand in der St. Peter- und Pauls-Kirche im Ansitz Jöchlsthurn. Hinter dem Seitenaltar sind die Stifterin

Helena Witwe Geizkofler geb. Schenk von Schenkenstein und ihre zwei Töchter Elisabeth Geizkofler, mit rotem Kreuz- chen, also bereits verstorben, und Ma ria Salome Geizkofler, vor einer ge rafften Draperie und offenem Fenster kniend, dargestellt. 63 Die darunter liegende Wandmalerei wurde, wie die Künstlersignatur fest hält, 1614 vom Wiener Maler Mathias Miler übermalt und zeigt die Verkündi gung, die Stigmation des hl. Franziskus von Assisi sowie Maria Magdalena, Hie ronymus und Paulus von Theben

. Helena Geizkofler stiftete zudem am 26. April 1616 mit Bewilligung Erz herzog Maximilians als Administrator des Hochmeisters des Deutschen Or dens und mit Zustimmung der geistli chen Obrigkeit in Brixen 1500 Gulden zur Abhaltung einer Vesper samstags und an allen Sonn- und Feiertagen in die Peter- und Pauls-Kirche in Jöchls thurn. Ein weiteres Auftragswerk der Wit we Helena Geizkofler geb. Schenk von Schenkenstein war der spätgotische Flügelaltar in der Kirche St. Johannes dem Evangelisten in Flains

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Pagina 10 di 88
Data: 01.07.1962
Descrizione fisica: 88
Dü“, als er Albrecht Dürer nach Bamberg beglei tete, wo Dürer den Bamberger Fürstbischof Georg Schenk III. von Limburg portrai- tierte, einen Gulden als Trinkgeld erhielt. Genau derselbe Betrag wurde vier Jahre früher „meistern Dilgs von Wirtzburgs gsellen zu erung“ gegeben, als diese Ge hilfen Tilmann Riemenschneiders Grab für Kaiser Heinrich II. den Heiligen und die Heilige Kaiserin Kunigunde im Bamberger Dom auf richteten 4 ). Schiedlausky weist ausdrücklich auf „die ungewöhnliche Höhe des Trinkgeldes

hier übrigens darauf hingewiesen, daß die Tatsache, daß Dürer 1517 Georg III. Schenk von Limburg in Bamberg portrai- tierte, schon Franz Friedrich Leitschuh be kannt war, der dazu anmerkt, daß der Bamberger Maler Hans Wolf „für Färb und des Teffelein auch zu vergolden als Dürer m[einen] gfnedigen] Herrn abkonterfet hat“ eine Zahlung erhielt 5 * ). Sollte der Rah men der Bildtafel von Hans Wolf in Far ben und teilweiser Vergoldung behandelt worden sein? Oder könnte Hans Wolf Dü rer diese Materialien

, wenn nicht noch etwas früher, gesetzt werden könnte. Im Jahre 1517 konnte er bereits die Lehrzeit hinter sich gebracht haben. Aus stilistischen Gründen ist die An nahme wahrscheinlich, daß Bartholomäus seine Lehrzeit in Augsburg verbracht habe 7 * ). Wir haben früher schon darauf hin gewiesen, daß Tilmann Riemenschneider 6 ) Vgl. Fr. Fr. Leitschuh, Georg III. Schenk von Limpurg, Bamberg 1888, S. 18. Wir haben auf diese Stelle schon in einem Beitrag „Riemenschneider als Zeichner“ in dem von Georg Poensgen herausgegebenen

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Pagina 32 di 99
Data: 01.02.2008
Descrizione fisica: 99
, die den paw beschawen, vnd sagent / die daz er die egenanten dreyzzig marck perner daran verpawt hab, so sullen er vnd sein erben die darauf / haben in aller weis als si vor ander gelt darauf habent an alles geverd, mit vrchund dicz briefs / der geben ist ze Praunekk an phincztag nach vnser frawn tag zu der schidung nach Christs / gebürd drewczehen hundert jar dar nach in dem vier vnd newnczegistem jare. S. P. D. 3 1395 Jänner 31, Bruneck Herzog Leopold (IV.) von Österreich verleiht dem Leonhard Schenk

Siegel des Ausstellers an Pergamentstreifen, diese mittels einfachem Schnitt durch Plika und Pergament geführt, fehlt. Lit.: unpubliziert Wir Leupolt von Gots genaden herezog zu Österreich zu Steir zu Kernden vnd zu Krain graf zu Tyrol etc. tun / kund, daz für vns kom vnser getrewr Lienhart Schenk von Mecz, vnd bäte vns daz wir im an sein selbs, vnd / ouch vnsers getrewen Casparn Schenken seins vettern stat als einem lehentrager, verleihen gereichten, / iren teil der behawsung zu Mecze, wan

die von vns lehen, vnd sy von iren vorvor- dern seligen erbleich an/geuallen were, al[s e]r vns furlegte. Das haben wir getan vnd haben demselben Lienharten Schenk, an / sein selbs vnd ouch [al] s einem lehentrager, des obgenanten seines vettern stat, vnd iren erben, die obgenante / behawsung zu M[ecz] mit dem gerichte, den dienst, den rechten nüczen vnd allen iren zügehörungen ver/lihen vnd leihen o[uch] was wir in daran zu recht verleihen sullen oder mügen, von den hochgebornen fur/sten, vnsern lieben

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