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Pagina 117 di 156
Data: 01.10.2012
Descrizione fisica: 156
IKE3B1 Wissenschaft 18 Sterbebildchen in: Senn / Pirchl, Archivalien: „Christliche Erinnerung an den Hochwürden P. Titus Senn, Franziskaner-Ordens-Priester, welcher zu Pfunds den 3. May 1810 gebohren, und den 18. July 1842 in der Riss nach empfangenen hh. Sterbesakramenten gottselig im Herrn ent schlafen ist." 19 Mitteilung von Herrn Reg.-Rat Robert Klien aus einer Notiz von Herrn Altbürgermeister Peter Schwienbacher, vermutlich aus der Pfarrchronik Pfunds: „Der Künstler Engelbert Stainer (Stei

ner) hat dem Johann Michael Senn 1834 ein Kruzifix gemacht für seinen Sohn Franz - Franzis kaner, It. Eintragung im Tagebuch des Künstlers." Dieses Tagebuch ist nicht auffindbar, Pfarrer Tobias Triendl bezieht sich mehrfach darauf in seiner Pfarrchronik Pfunds. 20 Die beiden vergoldeten Reliefs befinden sich im Museum Pfunds. Robert Klien, Tiroler Oberland, 71; Gert Ammann, Das Tiroler Oberland, 196; Robert Klien, Pfunds, 237. 21 Johann Lorenz, Chronik von Prutz, Bd. IV, 227, 240 (Fotokopie

in der Bibliothek des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck. 22 Gert Ammann, Das Tiroler Oberland, 347; Dehio Tirol, 1980, 748: hier 1845; Josef Mair, Fest schrift 350 Jahre Kirche in Spiss (1638-1988), 150 Jahre Kirche in Gstalda (1838-1988), Spiss 1988, 31-35, bes. 32; Robert Klien, Pfunds, 237. 23 Robert Klien, Pfunds, 237. 24 Marmorplatte mit den Symbolen von Liebe, Glaube und Hoffnung. Laut Gedenktafelinschrift: Geb. am 5. November 1788, eingekleidet am 11. November 1822 zu Straßburg, Profess

gaudiorum./Quem non deterruit/certamen laborum. 26 Robert Klien, Pfunds, 237. 27 Es scheint eher ausgeschlossen zu sein, dass Stainer auch in Marmor gearbeitet hat, wohl legte er nur die Komposition vor. 28 Tinkhauser / Rapp 4, Brixen 1889, 529; Robert Klien, Das Tiroler Oberland, 71; Josef Weingartner, Die Kunstdenkmäler Südtirols II, 6. Aufl., Innsbruck-Wien-München-Bozen 1977, 415 (hier Steirer statt Stainer); Erich Egg, Kunst im Vinschgau, Bozen 1992, 152: wohl nicht 1805; Stainer hätte die Reliefs

Nr. 1, 72 Jahre alt" (Sterbebuch der Pfarre Pfunds, erfasst von Herrn Altbür germeister Peter Schwienbacher, mitgeteilt von Herrn Reg.-Rat Robert Klien, Pfunds). Stuben Nr. 1 ist das „Richterhaus". Ob und wann Josef Senn zu seinem Sohn, dem Richter Franz Michael Senn, nach Stuben ins Richterhaus gezogen ist oder ob er nur zufällig dort verstorben ist, ist bis lang nicht eruierbar. 33 Franz-Heinz Hye, Das sogenannte „Richterhaus" in Pfunds, die namengebende „Stube" bzw. das Hospital im Ortsteil Pfunds-Stuben

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Pagina 107 di 119
Data: 01.12.2001
Descrizione fisica: 119
Nachdem Musil am 30. April 1916 zum Heeresgruppenkommando Erzherzog Eugen nach Bozen abkommandiert worden war, ergab sich für ihn bald die Mög lichkeit, als Redakteur und Zeitkritiker dort tätig zu werden. Am 8. Juli 1916 er schien die erste Nummer der „Tiroler Soldaten-Zeitung“ unter der Leitung von Robert Musil. Ab Nummer 10 des II. Jahrganges vom 18. August 1916 wurde die „Tiroler Soldatenzeitung“ in „Soldaten-Zeitung“ umbenannt. Diese Zeitung konnte innerhalb kurzer Zeit ein so beachtliches

von Wallpach, Bruder Willram, Otto Rudi und ande ren Tiroler Schriftstellern wurden von Reproduktionen nach Gemälden bekann ter Maler ergänzt. Dazu haben besonders Albin Egger-Lienz und Thomas Riss beigetragen. Die letzte Nummer (45) der „Soldaten-Zeitung“ erschien am 15. April 1917. Robert Musil schloß seinen letzten Beitrag in dieser Zeitung unter dem Titel „Vermächtnis“ mit den Worten: „Wir glauben, daß es ernste, tüchtige und selb ständige Leute bei uns in Fülle gibt, aber infolge der ganzen Struktur

(Momsenstraße 64), seit Frühjahr 1915 in Innsbruck (zunächst hauptpostla gernd), ab Mitte Juni in der Pension Oberhuber (Anichstraße 42). Seit Oktober 1915, noch während Robert Musil beim Stab des 169. Landessturmmarsch-Ba- taillons im Felde stand, wohnte sie bereits in Bozen (Sparkassenstraße 6/1). 1916 wohnte Martha und zeitweise auch Robert Musil in Bozen-Gries (Fagenstraße 309). Am 15. Oktober 1916 schrieb Martha Musil an ihre Tochter Annina mit diesem Absender einen Brief, der hier wegen

der interessanten Schilderungen von Ein zelheiten über das damalige Leben von Martha und Robert Musil zitiert wird. Gries, 15. X. 1916 Liebe Annina. Wir sind jetzt allein in der Wohnung. B’s 14 ) auf Urlaub in Wien; die Ruhe ist sehr angenehm - ich bin viel auf dem Balkon, der jetzt wunderschön ist. D. h. nicht der Balkon, sondern dort zu sein. Heute schickt Dir Robert die Zeitung und eine Aufnahme, die Du Dir gewünscht hast, auch der Bruder von Frau Melan ist dabei. Es ist sehr schön, daß Du versetzt worden

bist und daß Deine Zensur so gut ist. Robert meint, daß Deine Bemerkung „man muß keinen österr. Maßstab anle- gen“ auf ihn geht. Schade, daß die Ferien schon vorbei sind! Das lange Schlafen ist Dir sehr gut - geh nur früh zu Bett. Wir gehen auch ziemlich früh schlafen, ob wohl wir öfters nach dem Abendbrot in die Stadt gehen. Neulich haben wir im Batzenhäusl eine Künstlerin vom „schwarzen Kater“ in der Friedrichstr. kennen gelernt, die hier war, um sich mit einem Fähnrich zu verheiraten, der ein bekann ter Rezitator

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Pagina 116 di 156
Data: 01.10.2012
Descrizione fisica: 156
. 24. Jänner 1905). Johann Pirchl war der Bruder des Uhrmachers und Bürgermeisters Josef Pirchl in Kitzbühel (geb. 17. Dezember 1822, gest. 27. Juni 1906). 3 Robert Klien, Tiroler Oberland, Bezirk Landeck, Innsbruck 1972, 71; Gert Ammann, Das Tiroler Oberland. Die Bezirke Imst, Landeck und Reutte. Seine Kunstwerke, historischen Lebens- und Siedlungsformen. Österreichische Kunstmonographie IX, Salzburg 1978, 196, 281, 347; Gert Am mann, Klassizisten - Nazarener. Kunst im Oberland 1815-1850. Katalog

Schlossmuseum Landeck und Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck 1982, 62 f. (hier: Steiner). Herrn Bezirks schulinspektor i. R. Regierungsrat Robert Klien danke ich sehr herzlich für vielfältige Hinweise und Einblicke in seine jahrzehntelangen Forschungen in Pfunds und im gesamten Oberland. 4 Gest. 2. Jänner 1835; die Marmorgrabtafel mit einem weinenden Genius mit Wappenkartusche am neuen Friedhof der Pfarrkirche Pfunds wurde von ihrem Sohn Engelbert Stainer gewidmet; Hinweis von Herrn Reg.-Rat

Robert Klien, Pfunds. 5 Engelbert Steiner (Stainer), geb. 25. März 1841, aus Pfunds, seit 1858 als Gipsformator in Inns bruck tätig, u. a. ist die Gipsbüste des Dichters Hermann von Gilm nach dem Original von Gröb- mer im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum in Innsbruck erhalten. Siehe: Tyrolische Künstler alter und neuerer Zeit, in: Andreas Hofer. Wochenblatt für das Tyroler Volk II (1879), Nr. 37, 350; Neue Tiroler Stimmen 1903, Nr. 208, 2: Engelbert Stainer, Künstler und Bürger von Innsbruck

sich etwa in den Hochaltarfiguren der Stiftskirche Marienberg aus dem Jahre 1822 noch dem Spätbarock verpflichtet. 9 Gert Ammann, Kunst in Imst. Stadtbuch Imst, Imst 1976, 61. 10 Verzeichnis der 35 Schüler des Imster Bildhauers Franz X. Renn, nach den Jahren ihres Eintritts in die Lehre geordnet. Separatdruck aus den Neuen Tiroler Stimmen, Innsbruck 1876; Gert Am mann, Kunst in Imst, 62; Gert Ammann, Klassizisten - Nazarener, 40 f. 11 Robert Klien, Pfunds, Innsbruck 2007, 236 f. 12 Josef Alois

Falbesoner (1762-1848), Ausbildung in Einsiedeln, Reutte, Freising bei Franz Spei cher, Augsburg und an der Akademie München, Arbeiten in Flauerling, Oberleutasch und Ehr wald. Erich Egg, Kunst in Tirol. Baukunst und Plastik, Innsbruck-Wien-München 1970, 388; Gert Ammann, Klassizisten - Nazarener, 35 ff. 13 Gert Ammann, Die Kunst um 1800. In: Katalog Die tirolische Nation 1790-1820, Innsbruck 1984, 449 f. 14 Robert Klien, Tiroler Oberland, Bezirk Landeck, Innsbruck-Wien-München 1972, 71, hier: Steiner

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Pagina 56 di 78
Data: 01.10.1977
Descrizione fisica: 78
Georg Kierdorf-Traut Robert Musil in Südtirol Robert Musil erwarb sich als Oberleutnant im Ersten Weltkrieg an der Front in Südtirol große Verdienste. Am 14. März 1916 erkrankte er im Kampf abschnitt Arabba, wo er als Adjutant für den gesamten Bataillonsbereich ver antwortlich war, an ulkuröser Stomatitis und wurde nach Aufenthalten im Garnisonsspital in Bruneck, im Reservespital in Innsbruck und im Vereins- Reservehospital Prag-Karolinental, am 30. April 1916 zum Heeresgruppenkom mando

Erzherzog Eugen nach Bozen abkommandiert. Dort ergab sich für Musil bald die Möglichkeit als Redakteur und Zeitkritiker tätig zu werden. Am 8. Juli 1916 erschien die erste Nummer der „Tiroler Soldaten-Zeitung“ unter der Leitung von Robert Musil. Der Redaktion gehörten sonst noch an: Ober leutnant Hans Kleindienst, Oberleutnant Ernst Feige, Leutnant Rudolf Neu mann und Kadettaspirant Heinrich Gartenberg'). Ab Nummer 10 des II. Jahr ganges vom 18. August 1916 wurde die Tiroler Soldaten-Zeitung

Artur Nikodem und Weber-Tyrol gestaltet. Die lite rarischen- und lyrischen Beiträge von Franz-Karl Ginskey, Arthur von Wall- pach, Bruder Willram, Otto Rudi und anderen Tiroler Schriftstellern wurden von Reproduktionen nach Gemälden bekannter Maler ergänzt. Dazu haben besonders Albin Egger-Lienz und Thomas Riss beigetragen. Die letzte Nummer 45 der „Soldaten-Zeitung“ erschien am 15. April 1917. Robert Musil schloß seinen letzten Beitrag in dieser Zeitung unter dem Titel „Vermächtnis“ mit den Worten

noch nicht erschienen. Obwohl Robert Musil zum Kreis der bedeutendsten europäischen Schrift steller des 20. Jahrhunderts gehört, — Jürgen Thöming zählt ihn zu den zehn bedeutendsten Schriftstellern Europas 6 ) — gibt es 35 Jahre nach seinem Tode noch keine umfassende Ausgabe seiner Werke. Ein bisher unveröffentlichter Text, der jetzt erstmals in der Zeitschrift für Literatur und Kritik unter dem Titel „Anekdote aus dem Ersten Weltkrieg“ erschien 7 ), gab mir den Anstoß, im Werk Musils nach Spuren zu suchen

, die ihm während seines Aufenthaltes in Südtirol Anregungen zu später entstande nen Erzählungen gaben. Diesen Text, den ich wörtlich wiedergebe, ist um 1920 entstanden. Musil wollte ihn wahrscheinlich in seine Erzählung „Die Amsel“ aufnehmen, die 1928 erstmals in der „Neuen Rundschau“ erschien 8 ). Da das ') Aufstellung vom 22. August 1916 in der „Tiroler Soldaten-Zeitung“. 2 ) K. Dinklage. Robert Musil. Leben, Werk, Wirkung. 1960, S. 263, Anmer kung 213. ’) Impressum der „Soldaten-Zeitung“: „Verantwortlicher Redakteur Lst.- Oblt

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Pagina 65 di 84
Data: 01.04.2007
Descrizione fisica: 84
la litterature. Balzac pflegte zu sagen „Eine Liebesnacht: wie der ein Buch weniger.“ Aber dass gute Autoren immer das Schreiben über alles andere gestellt haben, trifft sicher nicht auf Robert Musil zu. Er hat das Leben genossen und es auch zum Inhalt seiner Literatur werden lassen. Anschrift: Georg Kierdorf-Traut, Weißes Haus, D-48268 Greven-Gimbte 1 Nachzulesen auch in „Befreit von der Lustlo sigkeit des Schreibens',' Tagesanzeiger, Zü rich, 22. Februar 2005 (Peter von Matt). 2 Kierdorf-Traut, G., 2001

. Südtirol undTrentino im Werk Robert Musils (Der Schiern, 75, Heft 12, Bozen, S. 1022-1030). 3 Musil, R., 1957: Prosa Dramen späte Briefe, Grigia, Hamburg, S. 240. 4 Musil, R., 1957: Prosa Dramen späte Briefe, Grigia, Hamburg, S. 241. 5 Musil, R,, 1955: Tagebücher Aphorismen Es says und Reden, Hamburg, S. 184/185. 6 Musil, R., 1957: Prosa Dramen späte Briefe, Grigia, Hamburg, S. 232. 7 Musil, R., 1957: Prosa Dramen späte Briefe, Grigia, Hamburg, S. 232. 8 Kierdorf-Traut, G., 1977: Robert Musil

in Südtirol (Der Schiern, 51, Heft 10, Bozen, S. 556-559). 9 Corino, K., 2004: Robert Musil, Biografie, Hamburg, S. 553. 10 Gries bei Bozen, damals noch eine eigene Gemeinde, kann man als einen Ort derWeltli- teratur bezeichnen. Hier wurden FranzTumler (1912-1998), in der Villa Fortuna im Schatten des „Gescheibten Türmest und auch Herbert Rosendorfer 1934 geboren. Christian Mor genstern (1874-1914) hat kurze Zeit im Sana torium Grieserhof vergeblich Heilung von sei ner Lungentuberkulose gesucht

O. Geliert: „Es ist anzunehmen, dass die Lesung hier auch durch das Ambiente wirken kann, weil die Haderburg und das Etschtal die Orte der äußeren Handlung sind." („Dolomiten'; Nr. 159, 13. Juli 2005). Das stimmt nicht, da aus Aufzeichnungen Musils klar Schloss Runkel stein als Handlungsort zu sehen ist. 12 Musil, R., 1983: Tagebücher, Bd. I, Hamburg, S. 333. 13 Musil, R., 1983: Tagebücher, Bd. I, Hamburg, S. 334 (auch Karl Corino erwähnt in seiner Biografie Robert Musil diese beiden Hinweise auf Burg

Runkelstein, S. 557). 14 Musil, R., 1957: Prosa Dramen späte Briefe: Die Portugiesin, Hamburg, S. 249. 15 Musil, R., 1957: Prosa Dramen späte Briefe: Die Portugiesin, Hamburg, S. 258. 16 F. A. Z„ Nr. 248, vom 25. Oktober 2005, S. 38: „Durch Musils Labyrinthe': 17 Corino, K., 2004: Robert Musil, Biografie, Hamburg, S. 556. 18 Musil, R„ 1983:Tagebücher, Bd. I., Hamburg, S. 334. 19 Staupe ist allerdings eine Hundekrankheit. Es ist daher unwahrscheinlich, dass eine Katze daran sterben kann. 20 Musil, R., 1983

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Pagina 58 di 76
Data: 01.04.2015
Descrizione fisica: 76
Schlernmitteilungen Robert Musil (1880-1942) in Südtirol Von Georg Kierdorf-Traut • • U ber Robert Musils Beziehungen zu Südtirol und Aufenthalte dort ist im Schiern wiederholt berichtet worden. So über die Entstehungsgeschichte seiner Novelle Die Portugiesin , die in enger Beziehung zu Schloss Runkelstein am Eingang ins Sarntal steht. Musil wohnte 1916 in Bozen-Gries in der Villa Isodora, Musil nannte sie Villa Theodora, in der Nähe des Gescheibten Turmes. Das Haus steht noch heute und heißt

jetzt Villa Andrea 1 . Zuletzt wurde 2014 die Ausstellung auf Schloss Tirol Robert Musil - der Erste Weltkrieg und Tirol von Erika Kustatscher besprochen 2 . Im Zusammenhang mit Robert Musil ist ein Text des Schriftstellers, der als Vorwort gedacht war und weitgehend in Vergessenheit geraten ist, gleichsam für Musil-Leser und Musil- Forscher aufschlussreich. Der Text wurde erstmals 1946 in der Zeitschrift Die Fährte veröffentlicht 3 . Wenn man diesen Text liest, der von den Nachlässen der Schriftsteller

. Allerdings zählt Musils Nachlass nicht, wie er vermutete, zu den überflüssigen. Er wird vielmehr im Robert-Musil-Archiv in seiner Geburtsstadt Klagenfurt verwahrt und dient dort als wichtige Grundlage für die Musil-Forschung. Karl Corino, der große Musil-Kenner und Autor der richtungsweisenden Mammut-Biografie über Musil, könnte diesen Text vielleicht zeitlich genau zuordnen 4 . Anmerkungen: 1 Kierdorf-Traut G., 2007: Die Portugiesin auf Runkelstein. In: Der Schiern, Athesia Bozen, Heft

4, S.56-63. 2 Kustatscher E., 2014: Robert Musil - der Erste Weltkrieg und Tirol. In: Der Schiern, Athesia Bozen, 88. Jahrg., Heft 11, S. 71-72. 3 Musil R., 1946: Aus einem unveröffentlichten Vorwort. In: Die Fähre, Verlag Willi Weismann, Jahrg. 1, Heft 4, S. 224, München. 4 Corino K., 2004: Robert Musil, Biographie, Hamburg. DERSCHLERN 56 ■«d-

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Pagina 118 di 156
Data: 01.10.2012
Descrizione fisica: 156
: Die Klage von Schuhmacher Anton Pedroß wurde abgewie sen. (Senn / Pirchl, Archivalien). 39 Senn / Pirchl, Archivalien. 40 Die Bezeichnungen „untere Thurn" und „obern Turm" ist etwas irreführend. Gemeint ist wohl im mer das Anwesen an der Brücke mit den Behausungen im unteren und oberen Stockwerk. Als „Tura" war das landesfürstliche Gerichtshaus westlich der Pfarrkirche bezeichnet, das 1820/21 ab getragen wurde (Robert Klien, Pfunds, 33 mit Abb.). Hier war noch bis 1794 der 1787 zum Richter ernannte

Altfinstermünz (ohne Sigmundsegg und Brückenturm). 53 Robert Klien, Geschichte der Pfarre Pfunds, Thaur 1993; Robert Klien, Pfunds, 249. 54 Berta Senn verkaufte die Besitzungen Altfinstermünz 2003 an die Gemeinde Nauders, darunter auch die Kapelle mit den Altarfiguren von Andreas Thamasch. Robert Klien, Pfunds, 249. 55 Ein Resümee aus der bisher erschienenen Literatur. 56 Geb. 28. September 1759 in Flirsch, gest. 20. Februar 1813 in Wien an einem Nervenfieber und nicht durch einen Messerstich ermordet

; Fridolin Dörrer, Chronik von Pfunds. Ortschroniken 16 (1975), 24 (hier Johann Michael Senn); Robert Klien, Pfunds, 33 f.; Thomas Ernst Wagner, Senn, Franz Michael. In: Helmut Reinalter (Hg.), Biographisches Lexikon zur Geschichte der demokratischen und liberalen Bewegungen in Mitteleuropa, Bd. 2, Teil 2. Österreich/Schweiz (= Schriftenreihe der Internationalen Forschungsstelle „Demokratische Bewegungen in Mitteleuro pa 1770-1850", Bd. 43), Frankfurt am Main-Berlin-Bern-usw. 2012

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Pagina 127 di 132
Data: 01.11.2003
Descrizione fisica: 132
Burgruine Lichtenberg: Hilprantsturm und Wappenfresko Heft 6, S. 56f. Walter Haller: Radio Symphonie Orchester Frankfurt; Kurt Lanthaler (2) Heft 6, S. 63 Kuppe des Katzenbichls auf 1020 m Höhe Heft 7, S. 3 Bronzezeitliche Siedlung am Katzenbichl (11) Heft 7, S. 4ff. Topographische Karte des Vinschgauer Tal bodens zwischen Glums und Laas von 1825 Heft 7, S. 21 Mikroisolate in Südtirol Heft 7, S. 52 Robert Scherer, „Sonnenberg bei Kortsch“, Aquarell, 1995 Heft 8/9, S. 1 St. Walburg in Ulten

: Spätbronze- bis älter- eisenzeitliche Siedlung (6) Heft 8/9, S. 5ff. Elia Naurizio, Konzil von Trient in der Kir che Santa Maria Maggiore, um 1633 Heft 8/9, S. 53 Churburg (2) Heft 8/9, S. 68ff. Antholzer Tal: Votivtafeln (3) Heft 8/9, S. 71 ff. Unbekannter Künstler: Allegorie mit dem Wappen der Erzherzogin Claudia von Medi ci (1645-1648) Heft 8/9, S. 82 Unbekannter Künstler, Claudia von Medici Heft 8/9, S. 83 Stift St. Georgenberg-Fiecht (2) Heft 8/9, S. 85f. Robert Scherer, „Hocheppan“, Tempera

auf Papier, 2001 Heft 8/9, S. 88 Robert Scherer, „Steinmetzschule in Laas“, Entwurf für ein Fresko, 1960 Heft 8/9, S. 90 Robert Scherer, „Lawra“, Federzeichnung, 1985 Heft 8/9, S. 91 Robert Scherer, „Kornfelder“, Aquarell, 1994 Heft 8/9, S. 92 Robert Scherer, „Sonnenberg bei Kortsch“, Aquarell, 1995 Heft 8/9, S. 93 Aus dem Reisetagebuch von Fine Heyd- kamp (4) Heft 8/9, S. 98ff. Josef Erler, Jakob Philipp Fallmerayer im Ju ni 1842 Heft 8/9, S. 110 Johann B. Dreseley Jakob Philipp Fallmeray er im November

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Pagina 75 di 87
Data: 01.08.1980
Descrizione fisica: 87
sein, der Robert, Alberich und Stephan Harding veranlaßten, von Molesme wegzuziehan und in Citeaux ein neues Leben zu beginnen. Die entscheidende Frage war: Ist unser gelebtes Leben identisch mit dem gelobten Leben, dem Le ben nach der Regel des hl. Benedikt? Die Anfänge von Citeaux Der Name Citeaux-Cistercium wind so gedeutet: Cistertium = cis tertium (millarium) = der dritte Meilenstein diesseits der römischen Straße. Eine an dere Deutung basiert auf der Etymologie des Provenzalisehen, wonach

Cister- ciurn von Cistels-Röhricht abstammt. Wias insofern berechtigt erscheint, daß der Ort sumpfig und ungesund war. Im Jahre 1098 begannen am 21. März (Fest des hl. Benedikt) in der sumpfi gen Einöde von Citeaux 21 Mönche das reguläre klösterliche Leben. Sie waren von Molesme ausgezogen, das wegen seiner Lage an der Hauptstraße von Paris über Lyon nach Italien, wenig Ruhe für meditatives Gebet bot. Obwohl Robert seihst Molesme als Reformkloster gegründet hatte, konnte er dessen Entwick lung

doch nicht so steuern, daß es mit seinen Idealen übereingestimmt hätte. Erst Citeaux gewährleistete jene Bedingungen, die seinen Vorstellungen ent sprachen: ein unwirtliches und unzugängliches Sumpfland, undurchdringliche Wälder, absolute Abgeschiedenheit von der Welt. Auf Empfehlung des Erz bischofs Hugo von Lyon, schenkten Odo, Herzog von Burgund, und Odos Vasall Raynald, Vicomte von Beaune, das Land um Citeaux dem Abt Robert und sei nen Brüdern. Inzwischen hatten sich die Mönche von Molesme an den Bischof Hugo

ge wandt, mit der Bitte, er möchte Robert wieder in sein früheres Kloster zurück- berufen. Also kehrte Robert auf Befehl des Bischofs schweren Herzens in sein früheres Kloster, Molesme, zurück. Zweiter Abt von Citeaux wurde Alberich; selbst ein unerschrockener Vorkämpfer der Reform, mußte er viele Schwierig keiten und Anfeindungen überwinden. Papst Paschalis II. (1099—1118) nahm im sog. „Privilegium Romanum“ vom 19. Oktober 1100 das „Neukloster“ (so wurde Citeaux zuerst genannt) unter seinen Schutz

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Pagina 84 di 102
Data: 01.07.1973
Descrizione fisica: 102
; von Lugano sahen wir im Dunkel nur noch einige Umrisse; ich erinnerte mich an eine Deiner Schilderungen vor 2 Jahren, 2 ) Die Briefe von P. E. S. an Robert Dürrer befinden sich seit 1954 (als Geschenk der damaligen Besitzerin Josephine von Segesser-Durrer) im Nachlaß von P. E. S. im Archiv des Benediktinerkollegiums Sarnen. — Es gibt noch keine Biographie von P. E. S. Den umfangreichsten Nach ruf schrieb sein Mitbruder P. Ru pert Hänni im Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen 1929 bis 1930

; hier eine ausführliche, aber nicht vollständige Bibliographie. Nachruf von Dr. Robert Dürrer in der Schweizer Rundschau 29 (1929 bis 1930). Dazu die Gedenknummer der „Sarner Kollegi-Chronik“ 1954, Heft 4, „Zum 25. Todestag eines benediktinischen Humanisten“ mit Erinnerungen von Professor Oskar Vaselia und einigen Briefen von P. E. S. und R. D. Über die Mit arbeit von P. E. S. am Quellenwerk „Bruder Klaus“ vgl. P. Rupert Amschwand, Dr. Robert Dürrer, Schöpfer des Quellenwerkes über Bruder Klaus, Sarnen 1968

. — Über den Adressaten der Briefe vgl. Ja kob Wyrsch, Robert Dürrer. Bei heft Nr. 1 zum Geschichtsfreund, Stans o. J. (1949). — Über Kampi dell vgl. P. Ambros Trafojer, Das Kloster Gries, Bozen 1927, S. 205— 254. Über Senale vgl. P. Ambros Trafojer, Unsere liebe Frau im Wal de, Senale/Nonsberg, Bozen 1947. Für alle in den Briefen erwähnten Kunstdenkmäler verweisen wir auf die Werke von Joseph Weingartner. 3 ) Josephine von Segesser-Durrer, Schwester von Robert Dürrer, wohn haft in Luzern. 4 ) P. Peter Gschwend (1890

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Pagina 41 di 74
Data: 01.06.1991
Descrizione fisica: 74
einem anderen Autor des 20. Jh.s lassen sich Lebenslinien und Literatur so vereinen wie in der Biographie und im Werk Robert Musils, der die Kriegsjahre von 1914 bis 1916 an der italienischen Front in Südtirol und dem Trentino verbrachte. Die erst 1980 bei der Entrümpelung eines Bozner Kellers aufgefundenen Briefe an Robert Musil - sie stammen von Martha Musil, den Eltern, Franz Blei, Samuel Fischer und anderen - geben viele Aufschlüsse für den Bozner Aufenthalt im Jahre 1916, in dem Musil die „Soldaten-Zeitung

“ herausgab, und über seine Lebenspläne für die Zeit nach dem Kriege. 16 ) Robert Musil wurde im Mai 1916 nach schwerer Erkrankung von der Bozner Etappe abberufen; damit war das Erlebnis Krieg vorläufig beendet, ein Erlebnis, das er, im Widerspruch mit der Faszination der Landschaft, in der Erzählung .Grigia’ (1921 erschienen) und aus dem Eindruck tödlicher Gefahr in der Erzählung ,Die Amsel’ (aus dem .Nachlaß zu Lebzeiten’ 1936) durchlebte. Grigia ist die erste Novelle aus dem Zyklus .Drei Frauen

jener Jahre; dasselbe ist auch an der .kleinen Geisterkatze von Bozen’ ablesbar, einem in Bozen entstandenen Prosafragment von 1916/17. Bozen wurde auch von Franz Werfel, der 1915 hier weilte, literarisch verwer tet. Zwei vergessene Erzählfragmente unter dem Titel .Bozener Tage’ und ,Das Bozener Buch' tragen Keime zu späteren Werken, wie zum Beispiel den Romanen .Barbara oder die Frömmigkeit’ (1929) und ,Der Stern der Ungeborenen’ (1946). Ifi ) Vgl. Karl Corino: Robert Musils Bozner Briefe. In: Distel

. Nr. 38 (1989), S. 50ff. ,7 ) Aus Robert Musil: Grigia. In: Musil, Gesammelte Werke. Prosa und Stücke. Kleine Prosa. Aphorismen. Autobio graphisches. Hrsg, von Adolf Frise Reinbeck: Rowohlt 1983, S. 235.

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Data: 01.06.2004
Descrizione fisica: 92
. Hg. v. Ansgar Nünning, unter Mitwirkung von Sabine Buchholz und Manfred Jahn,Trier 1995, S. 173-199, S. 182 f. 24 II, S. 25. 25 Niklas Luhmann: Die Wissenschaft der Gesellschaft, Frankfurt a. Main 1992, S. 689. 26 Vgl. Marc Auge: The Anthropological Circle. Symbol, Function, History, Cambridge 1982. 27 Gerard Genette: Die Erzählung, Mün chen 1994, S. 294. 28 Robert Walser: Aus dem Bleistiftge biet. Werke in 4 Bänden, hg. v. Bernd Echte u. Werner Morlang, Band 3, Frankfurt a. Main 1985-1990

a. Main 1988, S. 130-156, S. 148. 43 Walser, Aus dem Bleistiftgebiet, S. 61. 44 Ebd., S. 131. 45 Ernst Bloch: Literarische Aufsätze, Frankfurt a. Main 1965, S. 88. 46 Robert Walser: Briefe, hg. v. Jörg Schä fer unter Mitarbeit von Robert Mäch ler, in: Das Gesamtwerk in 12 Bänden, Band 12. 2, Genf 1975, S. 335. 47 Gustav Schwab: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums. Band I, Leipzig und Weimar 1987, S. 170 f. 48 Walter Benjamin: Gesammelte Schrif ten II. 2, S. 441. 49 Jean-Francois Lyotard

: Strukturale Semantik. Methodologische Untersu chungen, Braunschweig 1971, S. 132. 53 Karlheinz Stierle: Text als Handlung und Text als Werk, in: Text und Appli kation. Theologie, Jurisprudenz und Literaturwissenschaft im hermeneuti schen Gespräch, hg. v. Manfred Fuhr mann, Hans Robert Jauß und Wolfhart Pannenberg, München 1981, S. 537- 547, S. 541. 54 Heinz Schlaffer: Rezension von Litera- lität in traditionalen Gesellschaften, hg. v. Jack Goody u. a., in: Poetica 15 (1983), H. 1-2, S. 179-184, S. 183

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Pagina 35 di 65
Data: 01.01.1982
Descrizione fisica: 65
in diesem Zusammenhang die Tatsache, daß am 10. Dezember 1913 in Inns bruck ein vom „Brenner“ veranstalteter Autorenabend mit Robert Michel und Georg Trakl stattgefunden hat/11/, an welchem beide Dichter aus ihren Wer ken vorlasen/12/. Nun liegt die Vermutung sehr nahe, daß auch Arthur v. Wallpach als „Brenner“-Mitarbeiter bei dieser Vorlesung anwesend war und daß es am kommenden Tag (11. 12.) zu einer Begegnung zwischen ihm und den beiden obgen. Autoren gekommen ist; für Robert Michel

hat/18/, weiter über meiner Dissertation leuchten möge, damit noch viele Zusammenhänge geklärt werden können, um schließlich ein möglichst umfassendes Bild des Lyrikers Wallpach abgeben zu können. Anschrift: Cand. phil. Elisabeth Klotz, Rastweg 20, 1-39057 Eppan 11) Georg Trakl, Dichtungen, und Brie fe, Bd. 2, S. 718, Ankündigung des Autorenabends 12) Ebenda, S. 719, Programm des Auto renabends: I. Robert Michel: Vom Podvelez/Novelle II. Georg Trakl: Gedichte: Die junge Magd, Seba stian im Traum, Abendmuse, Elis, Sonja, Afra, Kaspar

, Hauser Lied, Helian III. Robert Michel: Die Häu ser an der Dzamija. 13) Georg Trakl, Dichtungen und Brie fe, Bd. 2, S. 88, zur Datierung 14) Szklenar, a. a. O., S. 626 15) Sauermann, Eberhard: Die Widmun gen Georg Trakls. In: Salzburger Trakl-Symposium. Hrsg, von Wal ter Weiß und Hans Weichselbaum. Salzburg (1978. Trakl-Studien. 9), S. 66—100, ebenda, S. 72 ff. 16) Erstens sprechen keine weiteren Zeugnisse dafür, daß es eine nähere Bekanntschaft gegeben hat, zwei tens hätte G. Trakl in einem sol chen

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