1.673 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1969/01_02_1969/Schlern_1969_02_01_6_object_5977508.png
Pagina 6 di 120
Data: 01.02.1969
Descrizione fisica: 120
29. Bozen (Kraus, Nürnberger Reichsregiment 166; Stalin 361) 30. Bozen (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol, 98; Stälin 361) 31. Bozen (Stälin 361) November 1. Bozen (Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 109) 2. Bozen (Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 110; Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 90») 3. Bozen (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 125; GvH 1501/11, fol. 28») 4. Runkelstein (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 126; GvH 1501/11, fol. 51») 6. Bozen (Stälin 646 f.) „am zol im Kuntersweg“ (Innsbruck LRA

, GvH 1501/1, fol. 96; GvH 1501/11, fol. 51) 7. Bozen (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 82) 8. Bozen (Wien HHSA, Max. 6b, fol. 168; Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 129»; GvH 1501/11, fol. 52) Heunfels (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 99»; GvH 1501/11, fol. 18») 9. Bozen (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 92»; GvH 1501/11, fol. 34») 11. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 118») 12. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/11, fol. 41) 13. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 91, 111») 14. Toblach

(Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 114) Heunfels (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 110; GvH 1501/11, fol. 18») 15. Heunfels (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 101, 112; GvH 1501/11, fol. 28) 17. Lienz (Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 115) 18. Lienz (Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 91»; GvH 1501/11, fol. 54 f.) 21. Lienz (Chmel, Urkunden, Briefe und Actenstücke zur Geschichte Maximilians 216 f.) 22. Lienz (Wien HHSA, Max, 6b, fol. 177 f.) 23. Lienz (Wien HHSA, Max, 6b, fol. 179) 25. Bruneck (Wien HHSA

, Max. 6b, fol. 180 f.; Kraus. Nürnberger Reichsregiment 163) 27. Bruneck (Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 117 f.) 28. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 121) 30. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 116; GvH 1501/11, fol. 28») Dezember 1. Bruneck (Innsbruck LRA, Max. XIV/1501, fol. 119) 2. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 116», 118; GvH 1501/11, fol. 11, 63) 3. Bruneck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 116») 4. Bruneck (Wien HHSA, Max. 6b, fol. 183 f.) 6. Sterzing (Innsbruck LRA

, GvH 1501/1, fol. 120») 7. Steinach/Brenner (Wien HHSA, Max. 6b, fol. 185) 8. Innsbruck (Innsbruck LRA, GvH 1501/1, fol. 76; GvH 1501/11, fol. 64) Den Rest des Jahres 1501 weilte Maximilian in Innsbruck oder in der Umgebung. Seit dem Fehlschlag von 1496 wartete König Maximilian auf eine günstige politische Lage für einen Italienzug, um sich wie seine Vorgänger vom Papst zum Kaiser salben und krönen zu lassen. Im Herzogtum Mailand saßen die Franzosen, das feindliche Venedig hielt die Festungen

1
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2003/01_04_2003/Schlern_2003_04_01_9_object_6030819.png
Pagina 9 di 68
Data: 01.04.2003
Descrizione fisica: 68
Archäologie Wissenschaft Föhre (Pinus silvestris). Für drei Proben (STU-3, STU-8, STU-9) konnte die Baumart nicht mit Sicherheit ermittelt werden, es handelt sich dabei jedenfalls um Lärche oder Fichte. Nicht gemessene Proben P robe von Pfosten Nr. 45, Raum C, Stratigraphische Einheit 36, Brand horizont (STU-10). Maße: max. L 34 cm, max. Fi 25 cm. Baumart: Fichte (Pi cea excelsa). Die ziemlich stark fragmentierten Kohleteile weisen eine gestörte Jahr ringsequenz auf, deutliche Spuren

von damit vermischtem Aufschüttungsmate rial sind vorhanden. Die Probe ist so mit nicht messbar. Probe von Pfosten Nr. 31, Raum C, Stratigraphische Einheit 36, Brandhori zont. Maße: max. L 30 cm, max. H 6 cm. Die Kohleteile, stark fragmentiert, weisen eine unregelmäßige Jahrringse quenz auf, deutliche Spuren von damit vermischtem Aufschüttungsmaterial sind vorhanden. Die Probe ist somit nicht messbar. Probe von Balken Nr. 3, Stratigra phische Einheit 13 (STU-9). Maße: max. L cm 42, max. FI 13 cm. Baumart: Fichte

(Picea excelsa). Die Kohlestücke sind stark fragmen tiert und nicht messbar. Gemessene Proben S TU-1: Probe von vertikalem Pfosten Nr. 10. Raum C, Brandhorizont. Maße: max. L 24 cm, max H 9 cm. Baumart: Fichte (Picea excelsa). Anzahl der Ringe: 50 (35 davon messbar). Trotz der wegen des Erhaltungszu standes der Kohleteile nicht sichtbaren Bearbeitungsspuren legt die hemisphäri sche Form eine intentionell erfolgte Be arbeitung nahe. STU-2: Probe von vertikalem Pfos ten Nr. 1, Raum C, Brandhorizont

. Maße: Stammquerschnitt, max. Durchm. 15 cm. Baumart: Fichte (Picea excelsa). Ringe: 37. Keine Bearbeitungs spuren feststellbar. STU-3: Probe von Pfosten Nr. 11, Stratigraphische Einheit 36, Brandhori zont. Maße: max. Durchm. des Stamm querschnitts 22 cm. Baumart: Fichte (Pi cea excelsa). Ringe: 30. Keine Bearbeitungsspuren feststellbar. STU-4: Probe von Balken Nr. 5, Raum C, Brandhorizont 13. Maße: max. L 18 cm, max. H. 10 cm. Baumart: Lärche (Larix decidua). Ringe: 12. Keine Bearbeitungsspuren

feststellbar. STU-5: Probe von Balken Nr. 3, Raum C, Brandhorizont 13. Maße: fragmentierte Probe. Baumart: Föhre oder Latschenkiefer (Pinus silvestris/mu- go). Ringe: 17. Keine Bearbeitungsspu ren feststellbar. STU-7: Probe von Pfosten Nr. 39, Raum C, Brandhorizont. Maße: halb kreisförmiger Stammquerschnitt, Radius 13 cm. Baumart: Fichte oder Lärche (Pi cea excelsa oder Larix decidua). Ringe: 38. Keine Bearbeitungsspuren feststell bar. STU-8: Probe von Pfosten Nr. 44, Raum C, Brandhorizont. Maße: max

2
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2011/01_04_2011/Schlern_2011_04_01_65_object_6035715.png
Pagina 65 di 84
Data: 01.04.2011
Descrizione fisica: 84
Literatur Wissenschaft geht. Auf diese Schlussszene folgt in bei den Fassungen noch ein kurzer Epilog. Max Bernardi schrieb das Volksstück Der Narr von Partschins, führte Regie und spielte selbst die Hauptrolle des Peter Mitterhofer. Erich Kofler nennt explizit auch den Epilog und beschreibt dabei Bernardis Leistungen als Schauspieler: Bernardi habe dieser Szene durch sein Spiel einen starken Ton mensch licher Tragik und das Stück mit einem resignierten Epilog abgeschlossen. Die Tragik

, die Kofler in seiner Re zension anspricht, scheint jedoch in der Druckfassung des Stücks etwas abge schwächt worden zu sein. Dies geschieht vor allem durch die beiden Zwischen spiele, die komischen Charakter haben. Auch die in den Regieanweisungen ge nannten musikalischen Einlagen passen eher zu einer Komödie als zu einer Tra gödie. Max Bernardi hat sich mit der Per son Peter Mitterhofer eingehend be schäftigt. So hat er auch die Urauf führung seines Volksspiels mit dem 130. Geburtstag der Hauptfigur

hat, da er eigentlich ein kreativer, freigeistiger Er finder war. Mitterhofers angebliche Be geisterung für Musik und Unterhaltung sowie seine Reiselust stellte Max Bernar di vor allem in seinen Zwischenspielen dar. Mittlerweile ist das Peter Mitterho fer-Spiel Der Narr von Partschins genau so in Vergessenheit geraten wie sein Autor selbst, obwohl er zu Lebzeiten als Schauspieler, Regisseur und Au tor von Dramen und Hörspielen doch über einen gewissen Bekanntheitsgrad verfügt hat. Allerdings blieb

seine Po pularität regional beschränkt. Über die Grenzen Südtirols hinaus war Bernardi unbekannt. Neben den meisten schrei benden Südtiroler Zeitgenossen besteht Max Bernardi jedoch gewiss, und viel leicht würden es einige seiner Stücke sogar verdienen, eine Renaissance zu erleben. Anschrift: Mag. phil. Harald Wieser Panoramastraße 27 39054 Klobenstein 1 Vgl. Wieser, Harald: Die literarischen Beiträge der Alpenpost (1951-1957). Hubert Mumelter als Anmerkungen Journalist. Innsbruck 2009. Diplomarbeit

. Die kulturelle Landschaft Südtirols zwischen 1951 und 1957 im Überblick. S. 8-21. 2 In der unter Anm. 1 angeführten Diplomarbeit konnte Max Bernardi nur kurz als Mitarbeiter der Alpenpost genannt werden. 3 Thurnher, Eugen: Dichtung in Südtirol. Tyrolia Verlag, Innsbruck 1966. 4 Mumelter, Hubert/Spanio, Berlendis: Bozner Zeitgenossen. Erste Folge. Laurin Verlag, Bozen 1953, S.18. 5 Wort in der Zeit. Sonderheft Südtirol. Graz 1956, S. 65. 6 Vgl. Dolomiten. 1971; Nr. 160; S. 8; bzw. Grabinschrift

3
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1936/01_05_1936/Schlern_1936_05_01_52_object_6021712.png
Pagina 52 di 54
Data: 01.05.1936
Descrizione fisica: 54
, wie er wollte. Auch die Namen änderten sie sich nach ihrem Gut dünken ab. So wurde der Kaspar zu einem „Gsschpr", obwohl den Reischachern sonst ein richtiges „K" gewiß nicht schwer fällt. AgLthe wurde zu Agathe, Ännchen ist geblieben und klingt so freilich zum Pusterischen etwas fremd: „Ännchen, was moansche denn?" Ähnlich ist es, wenn Max ganz verzweifelt ruft: „Alls um mi umadum isch oa Chaos!" Dann wieder fragt einer: „Wennde isch ar 'enn nscher, der Pröibe- schuß?" „Oh, i woas ött recht, aber netta heinte isch er ött

kemm, der Max!" Die Stelle: „Wie nahte mir der Schlummer, bevor ich...!" drückt Agathe auf ihre Weise aus: „Na, i woas ött, mir isch heinte a so schwäre, wSs sott i 'enn tian, 'as i gräd a wian schlsfn kannt!" Schaurig ist die Szene in der Wolfsschlucht. Man mutz'wirklich bewundern, wie gut die Beleuchtung und alles andere funktioniert. Zwar krachten die Bretter, die die Welt bedeuten, ganz bedenklich, wie der Teufel so wild daherbrauste, aber es war doch zum Fürchten schön. Max erklärte: „Bei Eött

, sell isch der Teifl gewe'n." Rührend war der Abschied zwischen Agathe und Max: „Na, Max, wenn d'r lei heinte nicht zuistoassat!" Dabei stößt sie ihm mit dem Kopf zur Schulter, was eine liebevolle Anschmiegung sein soll. Und zum Schluß, wie Max verbannt werden soll und es heißt: „O reißt ihn nicht aus meinen Armen!" bittet Agathe: „Na, tiatn ött aweck von mein!" So geht das Stück mit mancherlei Kurzweil zu Ende und hochbefriedigt wandern alle nach Hause. Auf dem Weg wird noch darüber geredet

und kritisiert. „Woasch, ginz wilde isch ar giwedn, der Teifl!" Jnser Nannile isch schun dechta gLnz die schianste giwedn, söi Firberin?" ... „I hin ghearscht, wie oander vun die Hearischen gftgg hrt. der Max isch ganz a schneidiger!" ... so geht es weiter, bis sie bei den Höfen angelangt sind und die Nachbarn einander zurufen: „Guita Nacht!" Frühling am Wasser. Heute hat der Hund eine Maus gefangen. Es war eine alte Maus und die erste rm Jahr. Er wußte selbst nicht recht, wie er dazugekommen

4
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2015/01_11_2015/Schlern_2015_11_01_58_object_6041216.png
Pagina 58 di 76
Data: 01.11.2015
Descrizione fisica: 76
, der Dorn ist ebenfalls noch rautenförmig-ab gerundet und umgebogen. Es handelt sich somit um eine gebrauchte Geschossspitze, die wohl beim Aufprall auf einen harten Gegenstand verbogen wurde. Die Gesamtlän ge beträgt 7,7 cm, die max. Breite 1 cm und die max. Dicke 0,6 cm. In der vom Ende des 8. bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts besiedelten Wikingersiedlung Haithabu ent spricht der Pfeilspitzentyp A. 13 In der westslawischen Siedlung Starigard/Oldenburg entspricht der Pfeilspitzentyp

. Die Gesamtlänge beträgt 6,8 cm, die max. Breite 0,9 cm, die max. Dicke 0,6 cm, der max. Tüllendurchmesser 0,9 cm. In Haithabu kommen kaum Tüllengeschosse vor, zu dem keine vergleichbaren. 15 Sehr ähnlich ist hingegen der Typ 4 aus Horizont 4 von Starigard/Oldenburg, der im ausgehenden 10. Jahrhundert beginnt, hauptsächlich ins 11. Jahrhundert gehört. 16 Das Exemplar von Reinsperg dürfte demzufolge am ehesten hochmittelalterlich sein. Die zweite eiserne Tüllengeschossspitze (Inv. Nr. 498 b) (Abb. 2.4

) ist eine schwe re Vierkantspitze, daher wahrscheinlich ein Armbrustbolzeneisen; sie hat ebenfalls ein schmales, lanzett- bis lorbeerblattförmiges Blatt, aber mit quadratischem Quer schnitt, und eine gerollte Tülle. Die Gesamtlänge macht 8,6 cm aus, die max. Breite 1,3 cm, die max. Dicke 1 cm, der max. Tüllendurchmesser beträgt 1,3 cm. Vierkant spitzen mit Tülle bilden in Starigard/Oldenburg den Typ 6, der in Horizont 4 und 5 vorkommt, also in einem Zeitraum vom ausgehenden 10. Jahrhundert bis zur Mitte

5
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1948/01_06_1948/Schlern_1948_06_01_24_object_5977117.png
Pagina 24 di 44
Data: 01.06.1948
Descrizione fisica: 44
wir vor allem, daß die Schwankungen bei den geographi schen Breitenangaben (max. 1° 43’ — 0° 08’ = 1° 35’) unj vieles geringer sind als jene für die Länge (max. 6° 50’ — 2° 35’= 4° 15’). Dies bestätigt die eingangs aufgestellte Be hauptung, daß sich geographische Breiten leichter und genauer ermitteln lassen als geographische Längen (was allerdings nur für die damaligen Zeitverhältnisse gilt). Sie sind aber in beiden Fällen noch als sehr be trächtlich anzusehen, wenn man bedenkt, daß ein Breitengrad allgemein rund 111

km, ein Längengrad auf 47® Breite rund 75 km beträgt; wir haben es also hier mit Fehl- angaben von max. 180 km für die Breiten erstreckung und solchen von max. 320 km für die Längenausdehnung zu tun. Die Sachlage bekommt aber sofort ein anderes Bild, wenn wir unsere Differenz spalten noch weiter „differenzieren“. Dabei sieht man nämlich, daß die Gruppe der Orte im südlichen Vindelikion (Inutrium, Cam- bodunum und Abudiacum) nur Schwankun gen von max. 1° 40’ — 1° 23’ = 0° 17’ = 31 km für die Breite und max

. 4° 55’ — 4° 40’ = 0° 15’ = 19 km für die Länge auf- weisen. In gleicher Welse betragen die Un terschiede für die Orte des südlichen Rätiens (Vicus, Ebodurum, Octodurus und Druso- magus) nur max. 0° 38’ — 0° 08’ = 0° 30’ = 56 km für die Breite und 6° 50’ — 5° 44’ = 1° 06’ = 83 km für die Länge. Für den nördlichen Teil von Vindelikien und Rätien gelten ähnliche Ueberlegungen, wenngleich dort infolge der damals noch unbekannteren Gegenden die Unterschiede noch größer er scheinen. Dies läßt die Vermutung aufkom- men, daß die Ptolemaios

6
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1930/01_11_1930/Schlern_1930_11_01_2_object_5984844.png
Pagina 2 di 50
Data: 01.11.1930
Descrizione fisica: 50
Max Valier zum Gedächtnis. Gedenkrede, gehalten am Münchner Urnengrab des Forschers. 1. Juni 1930 von Dr. Reinhold E i ch a cf e r *). Lieber Max Valier, bester verewigter Freund! Als Du mir Anfang Mai aus Oberschlesien und Polen schriebst, datz Du kurz vor bedeutenden Ereignissen Deiner Forschungen stündest und im Begriffe seist, zu letzten Versuchen nach Berlin heim zukehren, da ahnten wir beide nicht, datz ich Dir diese Nachricht an dieser ernsten Stätte werde beantworten müssen. Damals

. Wir, die wir Dich Freund nennen durften, haben Dich alle geliebt und bewundert ob dieser Begnadung. In der Oeffentlichkeit kennt man Max Valier heute fast nur als den furchtlosen Künder der Weltraumrakete, als Schöpfer Schriftsteller Dr. Reinhold E i ch a ck e r in Eröbenzell bei München stellt uns über Wunsch seine tiefempfundene Grabrede aus Max Valier zur Verfügung, die wir hier gerne abdrucken: Wir verweisen dabei auch auf die Eedenkworte, die der diesjährige „Schiern" auf Seite 181 brachte. Die Schriftleitung

. des ersten Raketenfahrzeugs der Erde, als kühnen Erfinder auf gleichem Gebiete. Die Welt liebt es, die Menschen nach Registern! zu ordnen und ihnen eine Marke zu geben, die sich leichter einprägt. So wird auch der Name des Entschlafenen für immer ver bunden bleiben mit dem Problem der Rakete, deren wahre Bedeutung für Technik und Menschheit Max Valier unter den Ersten er kannte. Wir, seine Freunde und Mitarbeiter aber haben die Pflicht, an dieser Stätte daran zu erinnern, datz diese Raketenversuche

und Forschungen der letzten Jahre nur ein kleiner Teil seines unerhört reichen Lebens werks waren, und datz man ihm Unrecht tut, wollte man über dem Schlagwort Rakete vergesien, was er uns schon vorher an Werten gegeben. Als der junge Max Valier vor nun fast zehn Jahren zu mir kam und mich bat, seine wissenschaftlichen Ideen der breiten Oeffent lichkeit in der Form technisch-utopischer Romane zugänglich zu machen, da lernte ich durch das Studium dieser Aufzeichnungen zuerst den ganzen verblüffenden Reichtum

seines Wisiens und seiner Gedanken kennen. Ich erschrak fast vor der Größe der mir ge stellten Aufgabe. Verlangte sie doch nicht weniger von mir, als Hans Hörbigers geniale und gewaltige Welteislehre in Romanform zu fassen und ihren Inhalt populär zu gestalten. Denn Max Valier war damals, als 25jähriger, schon der an erkannt beste Kenner dieses vielleicht voll ständigsten Lösungsversuchs aller Fragen des Kosmos. Valiers zahlreichen Vorträgen über Hörbigers Werk ist es zu danken, datz die Glazialkosmogonie

9
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1986/01_01_1986/Schlern_1986_01_01_68_object_6004834.png
Pagina 68 di 133
Data: 01.01.1986
Descrizione fisica: 133
der junge Mussolini ein Buch von „Roberto Michels — noto socialista rivoluzionario tedesco e grande amico dellTtalia e degli Italiani“. Robert Michels, der 1908 in Max Webers Villa in Heidelberg verkehrte, zusammen mit Tönnies, Sombart, Else von Richthofen, Troeltsch, Karl Jaspers und Simmel, vermittelte Max Webers Gedanken zur Parteienlehre, zum politischen Charisma und zum Geist des Kapitalismus der italienischen Öffentlichkeit. 1909 erscheint bei Bocca in Turin ein Buch über „Cooperazione

“, dem Mussolini warm herzige Aufnahme in den Kreisen der Sozialwissenschaftler prophezeit. Während 1910 wieder in Turin ein Werk über Parteiensoziologie herauskommt, das 12 Jahre später ein zweites Mal aufgelegt wird, befindet sich Michels selbst in Italien und kehrt nach Ausbruch des Weltkrieges nicht nach Deutschland zurück, was Max Weber ihm so übelnahm, daß er alle Kontakte abbrach. (Immerhin hatte Michels seinem Lehrer Max Weber bei dessen Besuch in Turin Tür und Tor geöffnet.) Michels wählte

seinen eigenen Weg, der zu Mussolini führte. Nach einem Zwischen spiel in Basel läßt er sich 1928 an die neugegründete, von faschistischer Ideologie geprägte Fakultät für Politische Wissenschaft in Perugia berufen, wo er bis zu seinem Tode im Jahre 1936 den Lehrstuhl für Economia generale e corporativa innehatte. Das Verdienst, Max Weber in Italien eingeführt zu haben, gebührt somit Robert Michels. Benedetto Croce versäumte dies. Er war aber der erste Italiener, der ein Vorwort zu Max Weber schrieb

12
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1979/01_11_1979/Schlern_1979_11_01_26_object_6003875.png
Pagina 26 di 76
Data: 01.11.1979
Descrizione fisica: 76
Mit dem Nachspiel des Täufertums und vor allem der Täufer kommune von Münster verlöscht das revolutionäre Feuer für lange Zeit in Deutschland, während es in Westeuropa im Zeichen des Kalvinismus neu entfacht wird und in den Niederlanden den ersten Sieg über den Feudalismus erringt“ *). Diese kurze Zusammenfassung der 34 Thesen von Max Steinmetz, die der DDR-Historiker 1960 auf der Konferenz von Wernigerode zur Diskussion stellte, hat auch Eingang in das DDR-Hochschullehrbuch „Deutschland

und die verschiedenen Entwicklungsstufen der bürgerlichen Revolutionen 4 ) Max Steinmetz, Reformation und Bauernkrieg, in: Wohlfeil (Hrsg.), Reformation oder frühbürgerliche Revolution?, a. a. O., 108 f.; für die marxistisch-leninistische Einschät zung der Reformation und des Bau ernkrieges als „frühbürgerliche Re volution“ s. auch Autorenkollektiv Adolf Laube, Max Steinmetz, Gün ter Vogler, Illustrierte Geschichte der deutschen frühbürgerlichen Re volution, Berlin/DDR 1974

chen 1975, 100 ff.; Max Steinmetz, Positionen der Forschung. Kritische Bemerkungen zur Bauernkriegsfor schung in der Bundesrepublik Deutschland, ebd., 115 ff. 5 ) Friedrich Engels, Der deutsche Bau ernkrieg, in: MEW 7, Berlin/DDR s 1969, 327 ff.; vgl. dazu auch Günter Vogler, Friedrich Engels zur inter nationalen Stellung der deutschen frühbürgerlichen Revolution, in: Zeitschrift für Geschichtswissen schaft 20 (1972), 444 ff.; M. Bensing, F. Engels’ Schrift über den deut schen Bauernkrieg

— ihre aktuelle Bedeutung 1850 und ihre Rolle bei der Herausbildung der marxisti schen Geschichtswissenschaft, in: Friedrich Engels’ Kampf und Ver mächtnis, Berlin/DDR 1961, 158 ff. •) Karl Marx - Friedrich Engels, Uber Deutschland und die deutsche Ar beiterbewegung 1, Berlin/DDR 1961, 181. 7 ) Max Steinmetz, Die frühbürgerliche Revolution in Deutschland (1476— 1535). Thesen zur Vorbereitung der wissenschaftlichen Konferenz in Wernigerode vom 20. bis 24. Januar 1960, in: Wohlfeil (Hrsg.), Reforma tion

15
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1955/01_07_1955/Schlern_1955_07_01_6_object_5992844.png
Pagina 6 di 90
Data: 01.07.1955
Descrizione fisica: 90
Liegt faltenlos und leuchtend ausgebreitet, Kein dunkler Flecken blieb darin zurück Und unglückbringend pocht ihm keine Stunde. Weg ist er über Wunsch und Furcht, ge hört Nicht mehr dem trüglich wankenden Pla neten. O ihm ist wohl. Wer aber weiß, was uns Die nächste Stunde schwarz verschleiert bringt?“ Nun merkt auch die Gräfin Terzky, daß Wallenstein von Max Piccolomini spricht. Dieser hat im Kampf den Tod gesucht, weil er im Leben keinen Ausweg wußte zwischen der Treue zu Wallenstein

und seiner Treue zum Reinen. Wallensteins Verrat konnte er nicht mitmachen. Dieser Max Piccolomini ist wahrlich Wallensteins guter Stern gewesen. Solang er bei ihm weilte, war noch nicht alles verloren; er ging in den Tod, als Wallen stein sein besseres Selbst verriet. Das drückt Schiller in der sinnvollen Verwechslung aus, da zuerst am verdun kelten Nachthimmel Wallenstein den Jupi ter sucht, aber dann in seiner den Tod nahe fühlenden Seele den jungen Freund als weichendes Sternbild erkennt. „Max Piccolomini

, Wallensteins guter Stern“ — das wäre ein Aufsatzthema für ältere Schüler. Dem vor seinem letzten Schlaf stehen den Wallenstein muß viel nachgesehen werden um dieser Worte willen. Es ist eine Art Reuebekenntnis, es ist der Schmerz um das verlorene Reine und welch ein Licht fällt mit diesen Worten auf die Gestalt des Max Piccolomini, den so viele moderne Betrachter als sentimen tal abtun! Welche Bedeutung erhalten nachträglich Wallensteins beschwörende Worte beim Abschied: „Max, bleibe bei mir!“ Freilich

16
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1923/01_04_1923/Schlern_1923_04_01_9_object_5980468.png
Pagina 9 di 38
Data: 01.04.1923
Descrizione fisica: 38
der Feuerwaffe sehr auffallend, weil Kaiser Max sonst doch ein Meister und sogar Ver besserer der Artillerie war und er, wie aus dem 79. Abenteuer Theuerdanks heroorgeht, auch die Handbüchse trefflich zu führen ver stand. Die Feuerwaffe schien eben dem „letz ten Ritter" eine Verweichlichung der alten, Kühnheit und Mut erfordernden Jagdart herbeizuführen. Für ihn hatte die Jagd den Zweck, Geist und Körper zu stählen und ge sund zu erhalten, sie galt ihm auch als treff liches Mittel gegen Sünde und Laster

", während ein anderer bereits tot am Fuße derselben liegt. Dieses Bild wird daher vielfach mit dem bekannten sagenum wobenen Abenteuer Maximilians in Verbin dung gebracht. — Daß Damen an den Gems jagden teilnahmen, erfahren wir aber auch aus den Akten: So verlangt Kaiser Max im Jahre 1517 von der Regierung 100 Gulden, denn „wir haben unser gämsgejaid gen Innsbruck beschaiden, daselbst unfern lieben döchtern, den zweien kuniginen etliche gejaid zu thun". Andere Jagden, namentlich solche auf Hirsche und Bären, muhten

mitunter Hoffestlichkeiten ersetzen; daher waren sie öfters mit Musik und Tafelfreuden verbun den und es nahmen an ihnen neben den Hof damen und fürstlichen Persönlichkeiten auch oft fremde Gesandte teil. Wenn Kaiser Max zur Gemsjagd fast aus schließlich den Schaft benützte und von der Verwendung der Feuerwaffe nichts wissen wollte, so dürfen wir deshalb nicht glauben, daß alle Jäger seiner Zeit es so gemacht ha ben. Die Gemsen derart in die Wände zu drücken, daß sie nicht mehr auskamen

waren Armbrust und später dann auch die Feuerbüchse das Gewaffen der Wilderer, die sich einzeln ins Gebirge schli chen und sich möglichst wenig sehen lassen durften. Schon Kaiser Max beklagte sich im „Weißkunig", daß die Steinböcke von den Bauern mittels der neu aufgekommenen Handbüchsen fast ganz ausgerottet worden feien. Unter der Einrichtung eines Puster *) Kaiser Max hatte an verschiedenen Orten Jagdhunde, im ganzen etwa 1500!

17
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/1986/01_01_1986/Schlern_1986_01_01_70_object_6004836.png
Pagina 70 di 133
Data: 01.01.1986
Descrizione fisica: 133
la letteratura politica italiana non puö ignorare"). Ihm gefielen die Thesen, daß jedes Volk, jede Gesellschaft einem Zyklus unterworfen ist, wobei Italiens eigener Zyklus nach Auffassung Mussolinis erst beginnt. Auch der Gedanke von der moralischen Höherwertigkeit des Landes über der Stadt spricht ihn an und daß der Okzident in seiner cäsarischen Phase sich befindet, wo große Männer, Cäsaren, den Verfall der Kultur aufhalten. Spätestens hier ist an Max Webers Gedankengebäude nicht vorbeizukommen

. Der Begriff des „charismatischen Führers“, des zur Herr schaft berufenen, dem kraft seiner außeralltäglichen Eigenschaften gefolgt wird, hat sich von der politischen Soziologie Max Webers am meisten ins Bewußtsein geprägt, ist sogar in die politische Alltagssprache eingegangen. In der faschistischen Ara war es vor allem sein politisch abtrünniger Schüler Robert Michels, der Max Weber an diesem Punkt aufgreift, weiterdenkt und in „Italien von heute" (1930) seine Bewunderung für das faschistische

Führerprinzip und den „capo carismatico" ausdrückt. Max Weber scheint im Italien Mussolinis sich zwischen den Fronten zu befinden. Doch sein Einfluß auf die demokratisch-liberale Opposition ist stärker. In der liberalen Zeitschrift „Rivoluzione liberale“, die ja von Mussolini persönlich eingestellt wurde, berief man sich auf Webersches Gedankengut, auf Weber als „unvergleichlichen Führer durch die politischen und sozialen Phänomene Deutsch lands und Italiens". Protestantische Faschismusgegner greifen

das religiöse Gedan kengut Webers auf, eine Tradition, die über den Faschismus hinausreicht, bis hin zu Italo Calvinos „Viseonte dimezzato“, in dem das Leben einer Hugenottengemein schaft geschildert und damit gleichzeitig die Entstehung des Kapitalismus vorge führt wird, getreu den scharfsinnigen Beschreibungen Max Webers, wie der Dichter bekennt. Mussolinis eigener Auseinandersetzung mit dem Protestantismus in der antikleri kalen Streitschrift „Giovanni Hus il veridico“ (1913) wird nicht gerade

18
Giornali e riviste
Schlern
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Schlern/2009/01_07_2009/Schlern_2009_07_01_36_object_6020164.png
Pagina 36 di 92
Data: 01.07.2009
Descrizione fisica: 92
Wissenschaft Musik Tiroler Huldigungslieder von Wilhelm Lechleitner für König Max I. Joseph von Bayern P er Dekret vom 16. September 1807 war u. a. das Augustiner-Chorherren stift Neustift im Zuge der Säkularisation der bayerischen Administration unter stellt worden. Der Stiftschorregent Wil helm Lechleitner CRSA (1779 Stanzach/ Lechtal-Neustift 1827) wurde „pensio niert“ und als Kooperator nach Olang versetzt, 1808 als „Studien- und Musik präfekt“ an das Cassianeum in Brixen, 1809 als Kaplan

König Max I. Josephs von Bayern bzw. seiner Gattin, der Königin Karoline Friede rike Wilhelmine von Bayern, kompo niert hat. Im Musikarchiv des Klosters Neu stift wird ein Großteil seiner Kom positionen im Autograph verwahrt. Darunter befinden sich II Chöre a) Zum neuen Jahre b) „Heil unserm König“ für vier Singstimmen und Orchester, vom Komponisten datiert „1809“ (s. u. Anhang l). 142 Im zweiten Stück bezieht sich „unser König“ zweifels ohne auf Max I. Joseph von Bayern, Königin Karoline von Bayern

unserm König“ seines einstigen Amts vorgängers Lechleitner zum Geburts tag von König Max I. Joseph am 27. Mai 1809 hin, ohne nähere Anga ben. Wahrscheinlich dürfte das von Lechleitner als Chor betitelte Lied ge meint sein. 143 Uber eine Aufführung ist derzeit nichts eruiert. Bemerkens wert ist auch das Neujahrslied in der genannten Neustifter Sammelhand schrift. Es ermutigt über Metaphern, sich den neuen politischen Gegeben heiten zu fügen (s. u. Anhang 1 f.). Vielleicht hat Lechleitner beide Stücke

Die Handschrift ist undatiert, jedoch nach philologischen Kriterien eindeutig um 1800/10 entstanden. Im Text legen „des Winters Grauen“ und die Rückkehr „des Vaters“ „aus den Wonneauen Welschlands“ nahe, dass beide Stücke für den Aufenthalt von König Max I. Joseph und Königin Karoline in Innsbruck im Januar 1808 gedacht waren: Das Königspaar machte in der Hauptstadt des Innkreises vom 6. bis zum 10. Januar 1808 Station, bevor es, von Mailand kommend, nach München zurückreiste. Diese Tage wa ren

20