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Schlern
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Pagina 23 di 94
Data: 01.07.2006
Descrizione fisica: 94
März 1940 [richtig wäre 1941] ... Am 11. März 1941 hat der Karl mit 5 Schuß Kugel einen schönen R. p. [= wohl Rehbock ?] geschossen. 2 Schuß hatte er. ... Am 26. März 1941 hat der Karl einen Raben geschossen. Vom Radi aus. ... Am 31. März 1941 hat der Karl einen Hötze und einen Wiedehupf [Wie derhopf] geschossen. September 1941 Am 5. Sept. 1941 hat der Karl ein Schneehuhn geputzt. Weißspitz, eines im Flug gefehlt. ... Am 20. Sept. 1941 hat der Karl ein Haselhuhn geschossen mit Locken

... Am 25. Sept. 1941 hat der Karl eine Eule geschossen und die Stur- ler[l - Star] gefehlt im Flug. Oktober 1941 Am 2. Okt. 1941 hat der Karl 2 mal mit Kugel die Gams gefehlt und mit Sehr, eine gepfutzt]. Plan sehr sichtig ein Gaisb. 12.60 kg. geschmaust. ... Am 22. Okt. 1941 hat der Karl im dürr Ög- ge Plan einen großen Adler mit Kugel gefehlt. 2 Federn ausgeschossen 1 gefun den und aufbehalten, großartiger Vogel, und die Maisen zum Ludern gehabt. November 1941 ... Am 16. Nov. 1941 hat der Karl einen Eicher

gefangen ein Auerhfahn] im Flug und einen Spielhahn im Flug gefehlt. Plan. Dezember 1941 ... Am 5. Dezember 1941 hat der Karl einen schönen Edelmarder [Baum marder] gefangen mit falle in Plan, sich tig. Er wog 1.30 kg hatte eine Länge der Balg 0.95 m. Wir haben ihn ausgezogen Jänner 1942 Am 1. Jänner 1942 hat der Karl ei nen Spielvogel [Spielhahn?] im Flug gefehlt. Plan. Am 3. Jänner 1942 mit Ninz Rudi im Flug einen Blabkopf ge schossen. Am 5. Jänner hat der Karl mit einem Schuß 4 Seidenschwänze

geschos sen. Geschmaust. Am 6. Jänner 1942 hat der Karl 3 Seidenschwänze in einem Schuß geschossen. ... Am 7. Jänner 1942 hat der Karl ein Hermelin gefangen. Brettlfalle. ... Am 11. Jänner 1942 hat der Karl mit der Kugel eine schöne Gans ge schossen. Sie wog 2.80 kg ... Am 22. Jän ner 1942 hat der Karl hukit [= sitzend?] und eine Antin im Flug geschossen. Wir haben sie verk. 26 L. und mit 3 Schuß 8 Zeisel [Birken- oder Erlenzeisig] ge schossen zum Ludern ... Am 24. Jänner 1942 hat der Karl einen Iltis

gefangen mit der Falle. Er wog 0.85 kg. ... Am 25. Jänner hat der Karl einen Habicht im Flug 2 x gefehlt ... und einen Baumläu fer geschossen zum Ludern ... Am 31. Jänner 1941 hat der Karl eine Dohle ge schossen .... die Lerchen gefehlt. Februar 1942 ... Am 12. Februar 1942 hat der Karl einen Gimpel geludert. ... Am 26. Feber 1942 hat der Karl beim dürrogge einen Gamshock geschossen. 3 [Einfü gung: 4] jährig, sichtig. Mit dem ersten Kugelschuß durchs kleine Gescheide, der zweiten Kugel im Sprung

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Schlern
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Pagina 59 di 104
Data: 01.01.2010
Descrizione fisica: 104
Karl Wolfsgruber Im Gedenken 1 Leo Andergassen, Adrian Egger als Muse umsmann, in: Der Schiern 75 (2001), S. 715 bis 754. 2 Karl Wolfsgruber, Das Brixner Diözesanmu seum. Zum Abschluß der Restaurierung und Neuaufstellung, in: Dolomiten 1959, Nr. 144, S. 5. Ders. Ein Besuch im Diözesanmuseum in Brixen, in: Dolomiten 1961, Nr. 212, S. 9. Letzterer Artikel erschien auch als Sonder druck. 3 Theodor Müller, Das erneuerte Diözesan museum in Brixen, in: Das Münster 1959, S. 325 f. 4 Kurzdarstellung

: Karl Wolfsgruber, Das Brixner Diözesanmuseum, in: Dolomiten 1957, Nr. 126, S. 9. Ders. Das Diözesanmuse um Brixen, in: Prisma. Sonderheft Südtiroler Museen, 1957/58, S. 134-138. 5 Karl Wolfsgruber, Besuch der Millenniums ausstellung in Brixen (Diözesanmuseum) durch den Bozner Heimatschutzverein, in: Do lomiten 1951, Nr. 282, S. 10. 6 Karl Wolfsgruber, Sonderausstellung im Diö- zesan-Museum Brixen: Franz Unterberger in Brixen, in: Dolomiten 1953, Nr. 146, S. 6. Karl Wolfsgruber, Ausstellung Franz

Unterber ger in Brixen 1706-1776, Diözesanmuseum Brixen 28. Juni bis 31. Oktober 1953. 7 Karl Wolfsgruber, Illuminierte Handschriften im Brixner Diözesanmuseum, in: Dolomiten 1954, Nr. 108, S. 6. Franz-Hieronymus Riedl, Die Ausstellung illuminierter Handschriften im Diözesanmuseum in Brixen, in: Dolomiten 16. Juni 1954, S. 5. 8 Karl Wolfsgruber, Das Graduale vonTaisten. Zur Wiederauffindung der lange verschol lenen Handschrift, in: Der Schiern 29 (1955), S. 102/103. 9 Karl Wolfsgruber, Wiegendrucke

. Sonderaus stellung im Museum von Brixen, in: Dolo miten 1955, Nr. 289, S. 8. 10 Karl Wolfsgruber, Brixner Dombau vor 200 Jahren. Sonderausstellung des Diözesanmu seums 1958, in: Dolomiten 1958, Nr. 170, S. 6; Nr. 172, S. 9. 11 Josef Ringler, Zur Frage: Leonhard von Brixen oder Jakob Sunter, in: Der Schiern 1964, S. 211-213. 12 Karl Wolfsgruber, Ein Besuch im Diözesan museum Brixen. Kurzer Führer durch die Sammlungen des Museums, o. O. 1963. 13 Vgl. Aktenlage im Diözesanmuseum. 14 CarlTheodor Müller

, Das Diözesanmuseum in Brixen, in: Die christliche Kunst XXIV (1928), S. 162-170. Die Bekanntmachung des Muse ums im italienischen Raum besorgte der Arti kel „II museo diocesano di Bressanone" von D. G. Polvara in der Arte cristiana XVI (1928), S. 98-104. 15 Zur Sonderausstellung erscheint kein Ka talog, sondern lediglich ein Folder mit den Raumtexten. Konzeption: Leo Andergassen 16 Vgl. dazu auch Karl Wolfsgruber, Hofburg, in: Oswald Trapp (Hg.), Tiroler Burgenbuch, Bd. IV - Eisacktal, Bozen 1977

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Pagina 22 di 94
Data: 01.07.2006
Descrizione fisica: 94
Themen der Zeit gungen über die anderen Mitglieder der „Jagdgesellschaft“ abrupt abnehmen. Mit den Eintragungen vom Dezember 1922 erscheint erstmals auch eine zwei te nicht zuzuordnende Handschrift. Im März 1923 folgt eine dritte Handschrift, die anhand der folgenden Hefte Karl zugeordnet werden kann, wobei er je doch im Gegensatz zu seinem Bruder sich selbst nicht zu erkennen gibt (z. B.: ich Hansl habe ...), sondern die Be gebenheiten stets in der dritten Person (z. B.: Karl

hat ...) beschreibt. Daraus entwickelte sich wohl eine Angewohn heit, die er sein ganzes Leben lang bei behielt. Erwähnenswert scheint noch, dass mit April 1922 eine weitere Waffe, „Palzbüchse“, erwähnt wird. Schließlich ist ab dem Jahr 1923 auch vereinzelt der Verkauf erlegter Tiere dokumentiert, meist handelt es sich um Beträge zwi schen 80 Centesimi und einigen Lire. 2. Heft: Überschrift auf aufge klebtem Etikett: Wild notiz Fortsetzung von 1924 geschrieben von Karl Leitner. No vember 1940. Auffallend

ist die Lücke von 16 Jahren zwischen den Heften; eine Er klärung gibt Karl Leitner nicht. Ein weiterer Unterschied zu den im 1. Heft beschriebenen Jagdtrophäen liegt darin, dass fortan nicht mehr die Vogeljagd primär ist, sondern zunehmend Scha lenwild von Karl erlegt wurde, und von der ehemaligen „Jagdgesellschaft Leitner“ blieb nur mehr der Verfasser als passionierter Einzeljäger übrig. Eine sprachliche Eigenheit Karls muss noch erwähnt werden. Sein Bruder Hans hatte als Zweck der Beute stets die For

mulierung „gerupft und gegessen “ ver wendet; dies wandelt sich bei Karl zu „geschmaust“. November 1940 ... Am 10. November 1940 hat der Karl mit 5 Schuß 5 Eicher geschossen ... In Tulfer einen weißen Hasen. ... wir haben sie geschmaust. Am 12. Nov. 1940 hat der Karl einen schönen Dachs gefangen. Sehr sichtig. Er wog 8 kg im Trenserberg beim Gschlengerfeld. Wir haben ihn ausgezogen und ausgekocht. 1 1/2 kg Schmalz und geschmaust. Der Balg 94 cm lang. Am 13. Nov. 1940 hat der Karl ein Hermelin geputzt

. ... Am 23. Nov. 1940 hat der Karl mit 2 Schuß 3 Kraner [Wacholderdrossel] geschos sen. und einen Hase geschossen. 3.50 kg. in der [wahrscheinlich: Nähe vom] Gschwenterstfadel]. Alles verkauft 30 L. Am 24. Nov. 1940 hat der Karl ein großes Reh geschossen mit 2 Schuß. ... Am 28. Nov. 1940 hat der Karl einen großen Geier mit Kugel gefehlt .... Am 30. Nov. 1940 hat der Karl einen Kra ner geschossen, einen kleinen Hasen gefehlt, einen großen Fisch mit Kugel gefehlt. Dezember 1940 Am 6. Dez. 1940 hat der Karl

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Pagina 91 di 104
Data: 01.12.2010
Descrizione fisica: 104
Farbbilder (in der Reihenfolge ihres Erscheinens) In memoriam Karl Wolfsgruber (1917-2009): Dr. Dr. hc. Karl Wolfsgruber am 17. Mai 2007 in der Brixner Hofburg Heft 1, S. 1 Templum rationale - templum spirituale. Katholische Aufklä rung im Bistum Brixen: Titelblatt des Buches (Ausgabe der Brixner Seminarbibliothek), zwei Seiten aus dem Verzeichnis der Mitglieder der Priesterbruderschaft, zwei Seiten aus dem Werk (3) Heft 1, S. 5 ff. Karl Wolfsgruber und „Der Schiern“. Ein Gedenkblatt: Hans

Grießmair und Karl Wolfsgruber bei der Aus stellung „Wilhelm Senoner“ in der Hofburg in Brixen (8. Mai 2009), Kultur-Stadträtin Kathi Trojer überreicht Karl Wolfsgruber am 9. Oktober 1987 das Diplom der Ehrenbürgerschaft der Stadt Brixen, Karl Wolfsgruber erhält vom Vorsitzenden des Geschichtsvereins von Veldes/Bled, Franci Kindlhofer, die Ehrenurkunde des Vereines (1997 (3) Heft 1, S. 26 ff. Karl Wolfsgruber (1917-2009): Karl Wolfsgruber und Papst Benedikt XVI. im Mittelhof des Priestersemi nars

in Brixen, am 9. August 2008, Karl Wolfsgruber und Altbischof Reinhold Stecher von Innsbruck am 20. Februar 2009 in Innsbruck (2) Heft 1, S. 31 f. „... in unzähligen Begegnungen großzügig verschenkt“: Kanoni kus Karl Wolfsgruber, Karl Wolfsgruber begleitet am 23. Mai 1997 den italienischen Staatspräsidenten Oscar Luigi Scalfaro durch den Brixner Domkreuzgang (2) Heft 1, S. 37 f. Karl Wolfsgruber als Direktor des Diözesanmuseums in Brixen (1951-1997): Diözesanmuseum Hofburg Brixen Raum 103, Raum 106

, Raum 111, Raum 126 in der Aufstellung vor 1999, der Jubilar Karl Wolfsgruber hält das ihm gewidmete Schlern-Heft in Händen (17. Mai 2007), Museumsdirektor Dr. Leo Andergassen gratuliert Dr. Wolfsgruber zu seinem 90. Geburtstag, Plakat zur Sonderausstellung „Kunst und Dokumente zur Herz-Jesu-Verehrung“ (1996), verdient um die Belange der Hofburg - Dr. Dr. hc. Karl Wolfgruber und Prof. Dr. Josef Gelmi (anlässlich ihrer runden Geburtstage am 17. Mai 2007) (8) Heft 1, S. 46 ff. Karl Wolfsgruber

als Wissenschaftsorganisator: Bischof Paul Rusch von Innsbruck gratuliert Karl Wolfsgruber zum Ehren doktorat der Universität Innsbmck (17. Juli 1972), Karl Wolfs gruber im Gespräch mit dem Südtiroler Landeshauptmann Silvius Magnago, Karl Wolfsgruber mit dem Nordtiroler Landeshauptmann Alois Parti und dem Innsbrucker Bischof Reinhold Stecher (3) Heft 1, S. 63 Fachliche Grundlagen politischer Entscheidungen: Titel Heft 1, S. 78 Evangelische Diaspora im Lande der Glaubenseinheit: Titel, Empfang Kaiser Franz Josephs I. in Meran

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Pagina 90 di 112
Data: 01.12.2014
Descrizione fisica: 112
Das Geburtshaus von Karl Atz in Kaltern-Mitter- dorf. Heft 2, S. 5 Vater Johann Atz. Porträt von Josef Pfeiffer d. J., Besitz von Hans Atz, Kaltem. Heft 2, S. 6 Mutter Katharina von Morandell. Porträt von Josef Pfeiffer, im Besitz von Hans Atz, Kaltem. Heft 2, S. 7 Vater Johann Atz, Foto auf dem Sterbebildchen. Ster bebildchen, im Besitz von Hans Atz, Kaltem. Heft 2, S. 8 Primizbildchen von Karl Atz. Sammlung Verein für Kultur und Heimatpflege Kaltem. Heft 2, S. 10 Die Pfarrkirche von Terlan

. Heft 2, S. 12 Widum von Terlan. Heft 2, S. 13 Sterbebildchen von Karl Atz. Sammlung Verein für Kultur und Heimatpflege Kaltem. Heft 2, S. 15 Karl Atz in hohem Alter, Porträt von unbekanntem Maler, o. J. Im Besitz von Hans Atz, Kaltem. Heft 2, S. 20 Madonna mit Kind aus der Kirche St. Kosmas und Damian bei Siebeneich, letztes Viertel des 14. Jahr hunderts. Geschenk von Karl Atz an den Muse umsverein Bozen, Stadtmuseum Bozen. Heft 2, S. 21 Madonna mit Kind aus der Pfarrkirche von Terlan, 1. Viertel

des 15. Jahrhunderts. Geschenk von Karl Atz an den Museumsverein Bozen, Stadtmuseum Bozen. Heft 2, S. 22 Ziborium, gegossene Bronze, vergoldet, Ende 13. Jahrhundert. Geschenk von Karl Atz an den Muse umsverein Bozen, Stadtmuseum Bozen. Heft 2, S. 23 Missale aus dem Kloster Steinach bei Algund, ge schrieben von Ruodlieb von Laibach, 1296. Geschenk von Karl Atz an den Museumsverein Bo zen, Stadtmuseum Bozen. Heft 2, S. 24 Missale aus dem Kloster Steinach. Kreuzigungsdar stellung, Ende 13. Jahrhundert. Geschenk

von Karl Atz an den Museumsverein Bozen, Stadtmuseum Bozen. Heft 2, S. 25 Freskofragment aus der Kapelle des ehemaligen Heilig-Geist-Spitals in Bozen, um 1380-1390. Geschenk von Karl Atz an den Museumsverein Bo zen, Stadtmuseum Bozen. Heft 2, S. 26 Andachtsbild in reich geschnitztem Rahmen für pri vaten Gebrauch aus dem Pustertal, auf geschnitz ten Fuß montiert. Flachrelief, Holz, nicht gefasst. DERSCHLERN 88 CM 4^ Geschenk von Karl Atz an den Museumsverein Bo zen, Stadtmuseum Bozen. Heft

2, S. 29 Pause eines Freskos in der St.-Vigil-Kirche am Virgl, angefertigt vermutlich von Karl Atz selbst. Aus: Atz-Atlas, Band 1, Bl. 16, Zwischenblätter. Heft 2, S. 33 Bildmaterial zum Dom von Innichen. Für seine Stu dien sammelte Karl Atz Anschauungsmaterial vie lerlei Art (Drucke, Fotografien, Zeichnungen, Plä ne usw.). Aus: Atz-Atlas, Band 1, Bl. 52. Heft 2, S. 35 Bildmaterial zur Expositurkirche zum Hl. Herzen Jesu in Aschbach oberhalb Plaus. Aus: Atz-Atlas, Band 2, Bl. 6. Heft 2, S. 36 Bozner Maler

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Pagina 24 di 94
Data: 01.07.2006
Descrizione fisica: 94
Themen der Zeit sen flug und hukit und ein Schmalz gei- erle [Sperber?] geschossen ... Oktober 1942 ... Am 25. Okt. 1942 hat der Karl in Hofer Alm mit 2 Schuß einen Schneeha se geschossen. 2.55 kg. ... Am 28. Okt. 1942 hat der Karl einen schönen Fuchs gefangen. ... Er wog 6.10 kg. November 1942 ... Am 5. Nov. 1942 hat der Karl beim Seeber Stadl einen großen Fisch geschossen. Er wog 4.25 kg. lang 73 cm. Verk. 150 L. Dezember 1942 Am 15. Dez. 1942 hat der Karl auch Hansl war dabei untern Dürrögge

mit 8 Kugel und ein Schrottschuß einen schö nen Gamsbock geschossen, sichtig. Er wog 20.80 kg aufgebrochen. Wir haben ihn geschmaust, schöne Krücken 3 jäh rig und 2 Eicher geschossen ... und ei nen schönen Iltis gefangen ober Blieger lacke [= ehemaliger Weiher in Freien feld] ... Am 18. Dez. hat der Karl einen Iltis gefangen. Gschwenterstadl. Er wog 0.90 kg. Jänner 1943 ... Am 2. Jänner 1943 hat der Karl einen schönen Iltis gefangen. Maga zinstadl Er wog 1.20 kg. ... Am 12. Jänner 1943 hat der Karl

ein Hermelin geschossen (Wiesel). ... Am 16. Jänner 1943 hat der Karl einen Blabkopf ge schossen. 0.85 kg ... und einen schönen Iltis gefangen. Stilferbrücke. Er wog. 1.15 kg. Ausgezogen und Verk. 250 L. Juni 1943 Am 10. Juni 1943 hat der Karl eine Taube mit der Kugel gefehlt, das erste Wild mit Zielfernrohr gefehlt. ... Juli 1943 Am 10. Juli 1943 hat der Karl im Herrn Moos einen schönen Sechser Rehbock geschossen mit Kugel (Ziel fernrohr) ersten Schuß gefehlt zweiten Schuß Blattschuß. 150 Schritt

1/2 9 Uhr abend. Verkaufe um 680 L. 19 kg. September 1943 Im September 1943 hat der Karl eine Grätsche mit drei Pfnatsch [Klein kaliber] gefehlt. ... Am 28. Sept. 1943 hat der Karl ... eine kl. Ente zu verlure [d.h. angeschossen und nicht gefunden] geschossen. Oktober 1943 Am 16. Okt. hat der Karl zweimal eine kl. Anten im Flug gefehlt und ei ne kl. Eule im Flug geschossen ... und abends in Grante Moos einen schönen großen Fasan [zu verlure geschossen = getilgt und ausgebessert in:] gefehlt, schade

, am nächsten Tag wieder gese hen. ... Am 30. Okt. 1943 hat der Karl einen schönen großen L [??] geschos sen. Er spann 1.65 m. Flugweite mit 2 1/2 Schuß. Die Raben hatten ihn ver folgt um 11 Uhr mittags, obern Grande Moos [Einfügung:] Zum Ausschoppen. September 1944 Am 6. September 1944 hat der Karl in [Angabe fehlt] mit dem Kugelstutzen 2 große Murmenten mit 1. Schuß eine die andere mit 3. Schuß geschossen. 4.60 kg 4.55 kg ... Die folgenden Eintragungen bringen wenig Neues mehr; die beinahe einzige

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Pagina 51 di 77
Data: 01.03.1979
Descrizione fisica: 77
Georg Kierdorf-Traut Karl Traut Ein vergessener Lyriker der späten 20er Jahre In den Jahren von 1925 bis 1932 gehörte Karl Traut (1874—1934) neben Arthur von Wallpach (1866—1946), Hubert Mumelter (geb. 1896), Paul Tschurt- schenthaler (1874—1943), Josef Georg Oberkofler (1889—1962), Henriette von Schrott-Pelzel (1877—1962) und Karl Schadelbauer zu den Lyrikern Südtirols, deren Gedichte in der literarischen Beilage des „Sehlem“ erschienen. Karl Mang erwähnt im Brixner Heimatbuch Karl Traut

als bekannten Dichter der dreißiger Jahre'). Karl Traut wurde am 16. 12. 1874 in Bozen als drittjüngstes von 7 Kin dern geboren. Der Vater, Bernhard Traut, am 16. 12. 1831 als Sohn eines Bauern in Längenfeld/Ötztal zur Welt gekommen, betrieb in Bozen in der Lauben gasse ein Textilgeschäft. Er ist als angesehener Bürger am 9. 3. 1899 in Bozen gestorben. Die Mutter, Maria Forcher, geboren am 6. 3. 1838 in Meran, stammte aus einer bekannten Meraner Familie und ist in der kultivierten Atmosphäre

eines bürgerlichen Hauses aufgewachsen. Sie war die Tochter des Löwenwirtes Josef Forcher und seiner sdhönen Gattin Maria Theresia (geb. Keistl). Karl Trauts Empfindsamkeit für alle musischen Dinge und sein ausge prägtes Gefühl für Ästhetik, hat er sicher von seiner sensiblen Mutter ererbt. Vom Vater scheint er den Sinn für Tradition, Gemütstiefe und die Ehrfurcht vor allem Lebenden zu haben. Der Maler Artur Nikodem, wohl zeit seines Lebens der beste Freund, hat nach dem Tode Karl Trauts am 21. 10. 1934

in Brixen, in einem Brief vom 23. 10. 1934 ein treffendes Charakterbild dieses Mannes gegeben. Ein Satz aus diesem Brief sei hier zitiert: „Seine feine Emp findsamkeit, sein Hang zu allem Schönen, Heiligen, Hohen im Leben, zur Dichtkunst und Kunst, haben ihn zu einem eigenen wertvollen Menschen gestaltet.“ Schon um die Jahrhundertwende hat sich Karl Traut (damals lebte er in Innsbruck) intensiv mit der Lyrik in Österreich und besonders mit den Tiroler Lyrikern beschäftigt. Er war befreundet

mit den Dichtern und Schriftstellern Arthur von Wallpach, Franz Karl Ginskey (1871—1963), Carl Dallago (1869 bis 1949), Arnold von der Passer und Franz Grüner. Auch mit Georg Trakl (1887—1914), der vom 1. April 1912 bis 30. 9. 1912 an der Apotheke des Garnisonsspitals Nr. 10 in Innsbruck seinen sechsmonatigen Probedienst als Militärmedikamentenbeamter absolvierte und wiederholt mit dem Autorenkreis des „Brenner“ um Ludwig von Ficker (1880—1967) zusammen traf, hatte er Kontakt. Dieses ist den von Karl Röck

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Pagina 28 di 66
Data: 01.04.1995
Descrizione fisica: 66
teidigung gegen die habsburgische Willkürherrschaft in die Hände gefallen. Auch Hagenbach kam nach Basel, um mit dem Kaiser zu verhandeln. Die Eidgenossen erklärten dem Kaiser, sie seien bereit, mit ihren Kräften dem Hause Österreich zur Seite zu stehen, wenn er auf die verlorenen Gebiete verzichte. Friedrich aber antwortete wie üblich ausweichend und verwies sie auf den nächsten Reichstag in Augsburg. Etwa im April 1473 entschloß sich Herzog Sigmund, sich endgültig von Her zog Karl abzuwenden

, der ihm vier Jahre hindurch immer wieder Hilfe gegen die Eidgenossen in Aussicht gestellt hatte. Er schickte den Grafen Eberstein zu Kö nig Ludwig XI. von Frankreich und schlug ihm vor, Frankreich solle ihm das Geld für die Rücklösung der Pfandgebiete leihen; er werde dann bei einem Krieg zwischen Ludwig und Karl den Burgunder angreifen. Am 12. März meldete der mailändische Gesandte, daß Sigmund seine Bündnispartner wechseln wollte. Der König aber wies den Antrag Sigmunds zunächst zurück und teilte

dies den Eid genossen Ende Mai mit. Ende Juli schickte er Jost von Silenen jedoch als Gesand ten zu den Eidgenossen und bot ihnen seine Vermittlerdienste im Konflikt mit Herzog Sigmund an. Aber auch Herzog Karl bemühte sich um die Eidgenossen und bot ihnen die Waldstädte am Rhein an. Somit sahen sich die Eidgenossen von allen Seiten umworben. Während sich Friedrich III. im Sommer 1473 also mehr und mehr Karl dem Kühnen zuwandte - was sich auch darin zeigt, daß er Hagenbach, der die Reichs stadt Mühlhausen

bedrohte, gestattete, das Schultheißenamt von Mühlhausen aus der Verpfändung zu lösen -, setzte Herzog Sigmund sich mehr und mehr von die sem ab und wandte sich den Eidgenossen zu. Der Kaiser verschob weitere Ver handlungen mit den Eidgenossen auf den nächsten Reichstag und reiste nach Trier, wo er Ende September 1473 mit Karl dem Kühnen zusammentraf, den er mit dem Herzogtum Geldern belehnte. Herzog Sigmund hatte seine Räte nach Trier geschickt. Als diese in einer ersten Audienz bei Karl die Loyalität

ihres Herrn bekundeten, erklärte Karl ironisch, er sei sehr wohl über die Verhandlungen Sig munds mit Frankreich informiert, worauf die Gesandten erklärten, der Kontakt sei von König Ludwig ausgegangen - was natürlich nicht stimmte. In der zweiten Audienz verlangte Karl von den Gesandten Sigmunds, daß dieser seine Kontakte mit Frankreich abbreche.“ 2 ) In der Abschiedsaudienz für die Gesandten erklärte Karl frostig, er wisse genau, daß Herzog Sigmund die Pfandlande in andere Hän de geben wolle

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Pagina 34 di 65
Data: 01.09.1988
Descrizione fisica: 65
im September 1836 um 92 Personen vermindert, welche ein Opfer der pestartigen Krankheit Cholera, in der Zeit von vier Wochen geworden sind. 29 ) In diesem Bedrängnisse wurde dem hl. Sebastian zu Ehren ein 13 ) Karl. F. Zani: Pfarrei a.a.O., 119. 11 ) Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 107. Stadtbau meister Giov. Bapt. Tacchi von Bozen ersteigerte am 22. Oktober 1836 den Kir chenbau in Girlan laut Baubeschreibung und Bauversteigerungsbedingungen zum Preise von 13.482 Gulden. 15 ) Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O

.. 155-159. 18 ) K. Atz-A. Schatz: Der deutsche Anteil a.a.O.. 264 mit dem abwertenden Urteil von Beda Weber. Vgl. Josef Weingartner: Die Kunstdenkmäler Südtirols. 6. Aufl., bearbeitet von Adelheid Zallinger-Thurn. Innsbruck 1977. II, 111. Über Michael An dersag als Mensch und Künstler bei Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O.. 160-181. Die Kup pelmalerei a fresco mit Dekorationen konnte Pfarrer Giuliani nicht anführen, da sie erst 1845 vom Freskenmaler Chri stoph Brandtstätter aus Kötschach in Oberkärnten

erstellt wurde. Vgl. Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 182-200. 17 ) Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 207-228. 18 ) Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 101. 19 ) Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 61, 101; 112-115. 20 ) Quo ad onus = bezüglich der wirtschaftli chen Lasten und quo ad utile betrifft den Nutzen. Dazu Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O. 60. 62. 21 ) Über den Girlaner Weinhandel vgl. Karl F. Zani: Der Weinritt. Aus der Geschichte des Überetsch 1750-1880, Girlan 1986. 22 ) Über Wassersuche von einem Wünsche

! rutengänger vgl. Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 246-247. 23 ) Johann Jakob Staffier: Tirol und Vorarl berg topographisch mit geschichtlichen Bemerkungen, Innsbruck 1846, II, 825, und Karl F. Zani: Der Girlaner See wirft Schatten, in: Dolomiten 12 VII 1956. 2< ) Karl F. Zani: Armensterben in Bozen und Girlan im Jahre 1836, in: Dolomiten 1956 März 3 und Volksbote 1956 September 13. Schon im Jahre 1936 hatte Pfarrer Florian Knottner den Gedächtnistext aus dem Totenbuch in den „Dolomiten“ veröffent licht. Vgl

. Karl F. Zani: Pfarrei a.a.O., 44, 90-97.

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Pagina 23 di 66
Data: 01.04.1995
Descrizione fisica: 66
Georg von Metz teilgenommen hatten' 1 ), versuchte Herzog Sigmund, in Mailand, Frankreich und Burgund Verbündete gegen die Eidgenossen zu gewinnen. Er wußte dabei weder, daß alle drei Mächte bereits mit den Eidgenossen verbündet waren, noch, daß König Ludwig XI. den Eidgenossen während des „Waldshuter Krieges“ sogar militärische Hilfe angeboten hatte, noch, daß er seit der Zusam menkunft mit Herzog Karl in Peronne im Oktober 1468 tödlich verfeindet war.' 2 ) So kam es zu völligen

Fehleinschätzungen der Lage, als Sigmund den französi schen König besuchen wollte und dann in erniedrigender Weise brüskiert und ab gewiesen wurde, als er bereits bis Troyes gekommen war. Er reiste nun weiter nach Arras, wo er am 21. März mit Herzog Karl zusammentraf, mit dem er am 9. Mai 1469 den Vertrag von St. Omer schloß, in dem er dem Burgunder seine Be sitzungen im Elsaß, Südschwarzwald und die Stadt Breisach um 50.000 Gulden verpfändete und dafür in seinen Schutz genommen wurde. Karl erhielt

auch die Erlaubnis, die zum größten Teil verpfändeten Herrschaften auszulösen und diese Auslösesummen bis zu einer Höhe von 180.000 Gulden auf die Pfänder zu schla gen.") Man sieht daran, wie recht Sigmund hatte, als er dem Kaiser klagend mit teilte, daß ihm von seinen Herrschaften in den Vorlanden kaum noch etwas ge blieben sei. Als Herzog Sigmund aus Burgund zurückkam und Karl den Eidgenossen die 10.000 Gulden gezahlt hatte, schickte Sigmund dem Kaiser einen großen Rechtfertigungsbericht, der die Hauptquelle

über die Verhandlungen bietet. Er berichtete dem Kaiser, wie er die Lande Herzog Karls erkundet und dabei be dacht habe, „das er nur ain tochter hat, darauf alle seine lannd erben und gefal len mechten“.' 1 ) Sigmund wies seinen Vetter nun auf diese einzigartige Chance hin, nicht nur - durch die „burgundische Hochzeit“ die an Herzog Karl verpfän deten Gebiete - aufgewertet durch die Pfandauslösungen Karls - gratis wieder zurückzubekommen, sondern auch durch die burgundische Erbschaft zu einer Großmacht aufzusteigen

. Ihm gebührt damit das Verdienst, den Kaiser auf diese „Jahrhundertperspektive“ aufmerksam gemacht zu haben. Friedrich III. hinge gen war langsam und zäh; es war wiederum Sigmund, der mit Hartnäckigkeit dieses Ziel verfocht, das letzten Endes zum Erfolg führte. Kurz nach Sigmunds Abreise erschien Georg vom Stein, der Gesandte Podie- brads und frühere Kanzler Albrechts VI., bei Herzog Karl, um ihm die römische Königskrone anzubieten. Am 3. September schickte dieser ihn zu Herzog Sig mund, um weiter wegen

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Pagina 52 di 52
Data: 01.11.1937
Descrizione fisica: 52
zu Tarces 180 Magnuskapelle in Gagers ober Lana.... 212 Sonstige Abbildungen. Noten und Zierbildchen im Text. Atzwanger. Hugo: 15. 25. 28. 35, 42 , 56, 59, 67, 68, 86, 96,'99, 100, 107, 108, 111, 114, 123, 131. 133, 1 44 . 159, 160, 162. 180, 202, 212, 213. Enzenberg, Sighard Graf: 206. oeniger, Dr. Karl Theodor: 126, 129. a n e r, Hans: 171. L oefch, Ernst: 130. Pferfchy, Karl: 119. Richter-Santifaller. Berta: 183, 216. Stolz, Albert: 13. Stolz, Rudolf: 1. 37. 73.109, 145, 181. Alphabetisches

, Redakteur. 33. Enzenbcrg, Sighard Graf, 206. Eremita, 36. E r l a ch e r, Dr. Hugo, 206. Fel de rer, Karl, Photograph. 1. Fleischmann. Heinrich, Schlosser. Bolzano, 196. Forstner. Theo, Photograph, Chiusa, 122. E a b l o n e r, Ignaz, akad. Bildhauer, 197. G a m p e r. Peter 176. Gasser, Josef, Chordirektor, 140, 143. Granichstaedten-Czerva. Dr. Rudolf v., Professor, 204. H a r t i g, Leo Graf, 52. Heuberger. Hanna, 112. Heuberger, Dr. Richard, Universitätsprofessor, 89. HO. 146

. H o e n i g e r, Dr. Karl Theodor, 24. 43, 46, 61. 104, 124, 205. Hüter, Dr. Franz, Staatsarchivar, 64. 160. Jnnerebner, Dr. Georg, Ingenieur, 46, 47, 184, 186—187. Infam, Albert, Schriftsetzer. 73. Johannes. B., Photograph, Merano, 58. 88. Johannes, B. (E. Beckert), Photograph, Partenkirchen, 14. Knall, Wolfram. Photograph, 181—183. Kornberger. Richard, akad. Bildhauer, 207. Kramar, Leopold, Professor, 6. Kramer, Dr. Hans. Privatdozent. 30. Krautschneider, Dr. Karl, Obermedizinalrat

. 10. 50. K r i st a n e l l. Dr. Adolf, Rechtsanwalt, 108. K u g l e r, Dr. Emil, Obermedizinalrat, 200. Lauer, Hans, Nag. pbarm.. 171. Langes, Dr. Günther, 211. Lanzinger, Prof. Hubert, akad. Maler, 96, L a r g a j o l l i, Ernst, Photograph. Bolzano, 100. Lederer, Dr. Hans. Professor, 136. L i e v e r t, Carl 93., Historiker, Garmisch-Parten kirchen, 14, 199. Loesch, Ernst, Kunstmaler. 114, 115, 130. 138, 206. L u c e r n a, Dr. Hans, Rechtsanwalt. 129. Lun, Dr. Alois, Professor. 54, 105. Lutterotti, Dr. Karl v., Rechtsanwalt

, 26. M a ck o w i tz, Toni v., 60, 101. Mader, Dr. Ignaz, Arzt, 25, 102. Matscher, Dr. Hans, Arzt, 59. Mayr, Dr. Karl M., Museumssekretär, 35 66. 68, 136, 137, 180, 206. 211. M e r I e t, Dr. Erwin, akad. Maler, 181—183. 196. Moser. Dr. Hans, 209. Mutschlechner, Prälat Josef. Dompropst. 27. Oberhammer, Dr. Binzenz, Privatdozent, 159. P a b st, Bernhard, Pfarrer, 101. Pernthaler, Anselm, Frühmesser, 62. Persa. Albert v.. 133, 180. Pferfchy, Karl. akad. Maler, 119. Polen, Dr. Johannes. Notar, 33. Red, Julius

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Pagina 64 di 94
Data: 01.07.1960
Descrizione fisica: 94
Samnauner hatte er gute Beziehungen zu Tirol und er hat etliche Volkserzählungen geschrieben, die aus der Geschichte West tirols herausgegriffen sind. Nach dem Um sturz von 1918 hat der Abt von Wilten Adrian Zacher sowie der geistliche Re dakteur der damals zu Ende gehenden „Neuen Tiroler Stimmen“, Anton Tschöll, Kaiser Karl einen Ring geschickt, den die ser als seinen „Tiroler Ring“ besonders schätzte und, wie es heißt, immer trug. Sowohl das Kaiserj ägermuseum am Berg- isel bei Innsbruck

in Ti rol weilenden höheren Offiziere aus der Zeit des ersten Weltkrieges aufzuzählen, die die Kaiser-Karl-Tradition hochgehal ten haben. Die meisten davon sind ge storben, nur relativ wenige leben noch. Es hätte sich natürlich über das Thema des Aufsatzes mehr sagen lassen. So möge dieses Wenige aufgenommen werden. Auch die Beziehungen des letzten österreichi schen Herrschers zu unserem Lande sind ein Stück der Geschichte Tirols, und zwar, im großen und ganzen, ein sehr sympa thisches. Literatur

, S. 81 ff. Die zeitgenössischen Quellen sind dama lige Zeitungen, besonders der „Tiroler Anzeiger“ (Innsbruck). Dazu Österreichs Illustrierte Zeitung, Kaiser - Huldi gungs-Nummer, 27. Jg., 21. Nov. 1917, illustriert. Von den Biographien über Kaiser Karl bringt Lorenz am meisten Daten über die Reisen des Herrschers. Die Werke bringen auch Angaben über die Stellung Karls zu Italien. Karl Werkmann, Der Tote auf Madeira, München 1923, S. 71 f. Arthur Graf P o 1 z e r - Hoditz, Kaiser Karl, Aus der Ge heimmappe

seines Kabinettschefs, Zürich- Leipzig-Wien 1929, S. 57 f., 305 f., 309 f. Her bert V i v i a n, Kreuzweg eines Kaisers, Karl I. von Österreich, Leipzig-Wien 1935, S. 84 ff. u. ö. Josef G o 111 i e b, Kaiser Karl, 2. A., Innsbruck 1929, S. 23 f., 29 f. u. ö. Hans Karl Z e ß n e r-Spitzenberg, Kaiser Karl, Salzburg 1953, S. 28 f. u. ö. Egon Caesar Conte Corti - Hans Sokol, Der alte Kaiser 1878— 1916, 3. A„ Graz-Wien-Köln 1956, S. 442. Uber die Mai-Juni-Offensive 1916 Edmund G1 a i s e v. Horstenau, Österreich-Ungams

nichts). Josef Seelos, General Verdroß 1851— 1931, Schlern-Schriften 163, Innsbruck 1957, S. 18ff. Frh. v. Lempruch, Der König der deutschen Alpen und seine Helden, Ortler- kämpfe 1915—18, Stuttgart 1925, S. 109 ff., 132 f. Anton v. Mörl, Standschützen vertei digen Tirol 1915—1918, Schlern-Schriften 185, Innsbruck 1958, S. 109 u. ö. Wichtig für die Geschichte Tirols 1914— 1918 Ernst Eigentier, Tirol im Inneren während des ersten Weltkrieges 1914—1918, ungedruckte Dissertation Innsbruck 1954. Über Kaiser Karl

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Pagina 5 di 66
Data: 01.03.2001
Descrizione fisica: 66
wickelte sich zu einem irreversiblen Konflikt.“ In seiner Biographie will Alfred Köhler, wie es im Klappentext des Buches heißt, zeigen, „daß Karl V. für uns als Europäer und unsere gegenwärtigen Erfahrungen ein interessantes Beispiel für die gleichbleibende Problematik von Europa, seinen Staaten und Regionen und nicht zuletzt seiner Außenbeziehungen ist“. Das Thema, das für Alfred Köhler im Vordergrund steht, heißt: Karl V. und Europa. Nur in diesem Sinn läßt sich die Äußerung verstehen: Karl

des Kaiser-Gedenkjahres von Karl V. mit einer persönlichen Erinnerung abzuschließen. Im Herbst 1938 begann ich, kaum achtzehnjährig, mein Studium der deut schen Sprache und Literatur und der Geschichte an der Universität München. Da war eines der ersten Bücher, das mir in die Hände kam, der erste Band der Bio graphie von Karl Brandi - Kaiser Karl V. Werden und Schicksal einer Persönlichkeit und eines Weltreiches -, der soeben, 1937, erschienen war (der zweite Band, der nur noch die urkundlichen Zeugnisse

unvergleichlich mehr von der Zeit und Umwelt Karls V., aber meine Bewunderung für den Verfasser nahm nicht ab, sondern wuchs bei jedem Umblättern. Was ich in zarten Umrissen aus früher Jugend bewahrt hatte, wurde nun zum farbigen Bild, das sich dem Ge dächtnis für ewige Zeiten einprägte. Worin liegt diese Wirkung? Es war, wie Oswald Spengler gesagt hätte, der ,physiognomische Takt“, mit dem Karl Brandi das Bild des Kaisers umfaßte. Er sah Karl V. als den letzten Nachfahren der mittelalterlichen Kaiseridee

, die er mit dem Sendungsbewußtsein seiner Dynastie verband. In wenigen Sätzen um schreibt er das Grundkonzept seines Werks: „Karl V. führte das Haus Flabsburg zur Höhe der Macht. Er verband die Länder und rundete sie ab; er gab seinem Hause die neue repräsentative Haltung aus der ritterlichen Lebensform des bur- gundischen Hofes, aus der gewissenhaften niederländischen Frömmigkeit, aus spanischer Gemessenheit und den universalen Traditionen des alten römisch deutschen Kaisertums. Er bildete zugleich aus der Summe

Gestalt geben. In folgenden Worten hält Karl Brandi diesen Gedanken fest: „Karls V. spannungsreiches Leben wurde trotz al ledem innerlich zur Einheit gebracht durch den dynastischen Gedanken, der in ihm stärker als irgendwo in der Weltgeschichte lebendig und wirksam geworden ist, ihm selbst als Mensch und Herrscher die tiefsten sittlichen Antriebe gab, aber auch die schwersten Versuchungen bereitete. Der Kaiser hat in ganz großem Stil die Lehre von der verpflichtenden Verbindung der Generationen

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Pagina 109 di 112
Data: 01.12.2014
Descrizione fisica: 112
Landeshauptmann Karl Erckert in Ausübung seiner Amtsgeschäfte. Heft 12, S. 48 Bei der Eröffnung des Tages für Krebsforschung am 21. Juni 1952. Die neu gewählte Spitze des ersten Landtages: der neu gewählte Landeshauptmann (1.) und Landtagspräsident Luigi Negri (r.). Von links, sitzend: Luigi Negri, Silvius Magnago, Tullio Odo- rizzi und Karl Erckert. Heft 12, S. 54 Dezember 1955: Karl Erckert bei einer Feier der Freiwilligen Feuerwehr Meran: v. 1. n. r. Mina Mayr, Karl Erckert, Josef Mayr

, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Meran, Dr. Kurt Huber, Vizebürgermeister von Meran und Anny Erckert. Es war der letzte öffentliche Auftritt von Karl Erckert. Karl Erckert mit Gattin Anny beim Sil bernen Hochzeitstag auf dem Weg zur St.-Geor- gen-Kirche in Obermais, 26. November 1955. Heft 12, S. 55 Aufbahrung im Ratssaal der Gemeinde Meran. Ein segnung durch Bischof Josef Gargitter. Ein langer Trauerzug: Beerdigung von Karl Erckert, am 18. Dezember 1955. Bischof Josef Gargitter am Ausgang

des Meraner Rathauses mit dem Untermaiser Orts pfarrer P. Bernhard Willeit O.S.Cist. Heft 12, S. 62 Viele Menschen begleiteten Karl Erckert auf seinem letzten Weg durch die Straßen von Meran und Un termais, darunter auch die Vertretung der Studen tenverbindung A. V. Austria Innsbruck (links, zwei tes Bild von oben). Heft 12, S. 63 Karl Tinzl. Heft 12, S. 67 Alois (Vijo) Pupp, Stellvertreter und Nachfolger. Heft 12, S. 68 Schreiben des Rechtsanwaltes Giovanni Aprile, in welchem Karl Erckerts

judenfreundliche Haltung zum Ausdruck kommt. Heft 12, S. 78/79 Erklärung der leitenden Angestellten der Stadtge meinde Meran in Bezug auf die ausgewogene Ein stellung von Karl Erckert, in seiner Eigenschaft als kommissarischer Bürgermeister, den beiden Sprachgruppen gegenüber. Heft 12, S. 80 Erklärung von Alberto Bernardi, aus der hervor geht, dass er über Initiative von Karl Erckert aus dem Konzentrationslager befreit wurde und dass ihm eine Deportation nach Deutschland erspart geblieben ist. Heft

12, S. 81 AUTOREN Andergassen, Leo Anderson, Joanne W. Azzola, Friedrich Karl Baur, Wolfgang Sebastian Chinellato, Giulia Clara, Evi Dalla Via, Josef de Rachewiltz, Mary Erckert, Karlheinz Eschgfaller, Martin Gailmetzer, Willigis Gatterer, Beate Grießmair, Hans Grote, Georg Hainz, Stefan Herrmann-Schneider, Hildegard Heft 2, S. 42 Heft 11, S. 40 Heft 1, S. 74 Heft 6, S. 10; Heft 7/8, S. 131/132 Heft 10, S. 126 Heft 9, S. 72 Heft 11, S. 68 Heft 9, S. 85 Heft 12, S. 4 Heft 10, S. 84 Heft 10, S. 4; Heft

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Pagina 76 di 100
Data: 01.12.2002
Descrizione fisica: 100
, S. 135-158. 18 Karl Andre ist am 3. März 1937 als viertes Kind des Steinmetzen Josef Andre in St. Nikolaus zu Innsbruck ge boren. Hans Andre, der Innsbrucker Bildhauer und Maler, ein Bruder des Vaters, war sein Onkel. Karl Andre lernte in der Goldschmiede Hannes Bliem das Gold- und Silberschmiede handwerk. Am 5. April 1955 legte An dre die Gesellenprüfung ab, und am 4. Mai 1970 erhielt er den Meister brief. Ab 1958 war Karl Andre 24 Jahre lang Geselle, Meister und Werkstät tenleiter beim Gold

- und Silber schmied Prof. Sepp Kölblinger in Inns bruck. Im Jahre 1981 entschied sich der Innsbrucker Bischof Dr. Reinhold Stecher für Karl Andres Entwurf zu ei nem schlicht gestalteten Pectorale und bat den Meister um die Anferti gung seines einfachen Brustkreuzes in Silber, vergoldet und ohne Auflagen. 1983 machte er sich selbständig und begründete in der Innsbrucker Peche straße 1 eine eigene Werkstätte. Dane ben war Karl Andre von 1984 bis 1999 Lehrer an derTiroler Fachberufsschu le für Gold

der Gnadenbildmaße von der Pfarrsekretärin der Wallfahrtskir che MariaTrost in Nesselwang am 25. April 2001 an J. M. P. 24 Vgl. Anmerkung 15. 25 Die Formate und Ausschnitte der An dachtsminiaturen wurden von der Mi niaturistin LW in das Falzformat der fünf bereits vorhandenen Karl-Lier- schof-Rahmen hineinkomponiert. 26 Der Bildhauermeister und Ornamenti- ker Karl Lierschof (06.08.1913 Meran - Schwaz 27.09.1998) war jahrelang als Restaurator im Tiroler Volkskunstmu seum in Innsbruck tätig. 27 Katalog Salzburgs

, S. 13-15. 29 Mitteilung der Gnadenbildmaße von der Pfarre der Wallfahrtskirche Maria Saal am 24. April 2001 an J. M. P. 30 Müller 1976, S. 19, 429, Farbtafel VII; Karl Gruber: Kunstlandschaft Südtirol, Athesia, Bozen 1979, Bild 99; Kloster Marienberg, Tappeiner Verlag, Bozen 1990, S. 75, 90/91. 31 Mitteilung der Gnadenbildmaße von der Stiftspfarre Marienberg am 20. März 2002 an J. M. R 32 Sauser 1970, S. 80-83, mit zwei Schwarzweißbildern. [Verehrung u. a. in Innsbruck: Alte Spitalkirche; A-6422 Stift Stams

und 25 Farbbildern; Johannes M. Vilanek, HansThurners Keramiken in Lana und in Trient. - In: Der Schiern, 76. Jg., Bo zen, September 2002, Heft 9, S. 42-65, mit 31 Abbildungen. 35 Katalog Schauplatz Mittelalter Fries ach, Kärntner Landesausstellung 2001, Band II, S. 225, mit einem Farb bild. 36 Katalog Göttweig, S. 504-506, Nr. 1031, mit Literaturhinweisen. 37 Die Formate und Ausschnitte der Na menspatronminiaturen wurden von der Miniaturistin LW auf das Falzfor mat der drei bereits vorhandenen Karl-Lierschof

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Pagina 60 di 66
Data: 01.06.1995
Descrizione fisica: 66
noch nicht ausbe zahlt war. Nach dem Tode Herzog Heinrichs kam Markgraf Karl Anfang 1336 nach Tirol, um für seinen Bruder die Regentschaft zu über nehmen. Es gelang ihm, seinen Kanzler Ni kolaus von Brünn - der bereits 1331/33 mit ihm in Italien war - Ende 1336 als Bischof von Trient zu installieren; auf diese Weise wurde das Fürstbistum zum verläßlichen Bündnispartner der Luxemburger. Sein An griff auf Kärnten zwecks Rückeroberung des im Jahr zuvor von den Habsburgern be setzten Herzogtums scheiterte jedoch

. Im Frühjahr 1337 kehrte Karl nach Tirol zurück. Es gelang ihm, mit Hilfe des Patri archen Bertrand von Aquileja, vom Nieder gang der Skaliger zu profitieren und die Städte Belluno und Feltre zu erobern, die für mehr als zwei Jahrzehnte ein wichtiger Stützpunkt der Luxemburger - und Auf marschgebiet für Italienzüge - wurden. Als besondere Leistung der Verfasserin muß ge wertet werden, daß es ihr immer wieder ge lingt, italienische Quellen aufzuspüren, die im deutschen Sprachraum wenig bekannt

ihm dies auch zunächst. Der zweite Putsch Marga retes vom November 1342 und ihre Wieder verheiratung mit Ludwig dem Brandenbur ger im Februar 1342 zerstörte jedoch das Werk der luxemburgischen Tirolpolitik; die Verfasserin ist übrigens mit der Ansicht zu korrigieren. Ludwig der Bayer habe die Ehe Margaretes geschieden (91): In Wirklichkeit betrieb er die Erklärung ihrer Ungültigkeit! Die Aussöhnung König Johanns mit dem Kaiser vollzog Karl indes nicht mit. Durch den Tod König Roberts von Anjou und demzufolge

durch das Ausscheiden Neapels aus dem Kreis der dominierenden Mächte Italiens gewannen die Visconti von Mailand mehr und mehr Einfluß in Italien, wo das Papsttum zu Avignon durch die Po litik des Kardinals Albornoz seine Stellung wieder verstärken konnte. Als Karl 1347 be reits als Gegenkönig zu Ludwig dem Bayern von Trient aus versuchte, Tirol zurückzuer obern, scheiterte er zwar bei der Belagerung der Maultasch in Burg Tirol (110), konnte aber immerhin Feltre und Belluno zurückerobern, das sein Brückenkopf

in Oberitalien blieb. Weniger bekannt war bis her, daß Karl auch in diesen Monaten Kon takte zu den Gonzaga, Carrara usw. auf nahm, um den künftigen Romzug vorzube reiten. Den Romzug unternahm Karl IV. 1354 von seinen südostalpinen Stützpunkten aus; es war ihm 1350 gelungen, den Papst dazu zu bewegen, seinen natürlichen Bruder Ni kolaus von Luxemburg zum Patriarchen von Aquileja zu ernennen. Es ist überhaupt bemerkenswert, daß das lange nur von Italienern besetzte Patriarchat durch die Luxemburger

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Pagina 37 di 104
Data: 01.01.2010
Descrizione fisica: 104
Karl Wolfsgruber Im Gedenken neben der Hofburg wohl seine große Liebe gehört hatte. Die schlichte Tugend des Dienstes hatte er von Kindesbeinen an gelernt und bis kurz vor seinem Tode geübt. 28 Am 12. August 2001 feierte er in St. Lorenzen sein 60-jähriges Priester jubiläum und hielt eine viel beachtete Predigt. 29 Bei der Feier anlässlich seines 85. Geburtstages im alten Brixner Rat haus im Jahre 2002 sagte er: „Möge Brixen seine große Vergangenheit auch in die Zukunft bringen“. 30 Im selben

des Symposiums „Musik und Religion als Heimat“ am 9. Oktober 2009 dort anwesend und zeigte sich bestens über die Veranstal tungen informiert, obwohl ihm in letz ter Zeit die Augen beim Lesen Schwie rigkeiten bereiteten. Er starb nach kurzer Krankheit am 20. Oktober 2009 in Brixen 32 und wurde zusammen mit Kanonikus Josef Hohenegger, der am 19. Oktober verstorben war, am 23. Oktober in der Domherrenarkade beerdigt. 33 Karl Wolfsgruber war im Entsagen reich, im Ertragen stark, in der Arbeit unermüdlich

, Bedeutende Tiroler Priesterpersönlichkeiten, Bozen 2009, 191-194. 4 Zu Johannes Geisler siehe J. Gelmi, Fürstbischof Johannes Geisler, Brixen 2003. Die Tonsur erhielt Wolfsgruber am 24. 11. 1939 in der Hofburgkirche, das Subdiakonat und das Diakonat be kam er am 7. Juni 1941 in der Seminar kirche, Diözesanarchiv Brixen, Weihe protokoll 1880-2004, 388, 394. 5 T. Müller, Laudatio zur Verleihung des Walther-von-der-Vogelweide-Preises an Domdekan Dr. Karl Wolfsgruber, in: Der Schiern 46, 1972

Jahre Priesterseminar Brixen, Brixen 2007, 354-359. 11 Müller, Laudatio, 100-103. 12 Zu Waschgier siehe Gelmi, Bedeutende Tiroler Priesterpersönlichkeiten, 249f. 13 S. Hollweck, Leuchtendes Beispiel des kirchlichen Kulturschaffens. Feier an lässlich des 70. Geburtstags von Dom propst DDr. Karl Wolfsgruber, Katho lisches Sonntagsblatt v. 14. 6. 1987. 14 Zu nennen sind in diesem Zusam menhang auch seine ausgezeichneten Werke: Dom und Kreuzgang von Brixen. Geschichte und Kunst, Bozen 1988 und Krippen

in der Brixner Hofburg, Bozen 1990. 15 Zu Garber siehe Gelmi, Bedeutende Ti roler Priesterpersönlichkeiten, 188-190. 16 Zu Weingartner siehe Gelmi, Bedeu tende Tiroler Priesterpersönlichkeiten, 202-206. 17 J. Gelmi, Karl Wolfsgruber. Eine der profiliertesten Persönlichkeiten des Ti roler Kulturlebens, Brixen1997,13 f. 18 Seit 1954 wohnte Wolfsgruber zunächst in einer großen und seit 1998 in der sehr kleinen und bescheidenen Wohnung im 3. Stock der Domdechantei, Albuingas se Nr. 5. Siehe zu diesem Haus

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Pagina 21 di 92
Data: 01.02.2014
Descrizione fisica: 92
36 Vgl. Mayr, Johann, Bischof Johann Nepomuk von Tschiderer 1777-1860. Ein Zeit- und Lebensbild, Bozen 1998, insbesondere S. 168-172 und 309-314. 37 Archivio Diocesano Tridentino (ADT), Registro degli sacerdozi: Karl Atz 1857. 38 Pfarrei Kaltem, Historische Bibliothek, Verkündbuch 1857, Eintragung vom 5. Juli 1857. 39 Catalogus Cleri Dioecesis Tridentinae 1863, S. 106. 40 SLA, Pfarrmatriken Terlan, Rolle MA 317, Nr. 3, Heiratsbuch 1807-1902, 1857, S. 53; Catalogus Cleri Dioecesis Tridentinae

1858, S. 104. 41 Vgl. Erste Vereinsgabe den Mitgliedern des Christlichen Kunstvereins zu Bozen gewidmet von der Vorstehung, Innsbruck 1862. 42 Catalogus Cleri Dioecesis Tridentinae 1866, S. 98, und 1869, S. 96. 43 Atz, Karl / Schatz, Adelgott, Der deutsche Anteil des Bistums Trient, Bd. 3, Bozen 1905, S. 220, 224, 229. 44 Catalogus Cleri Dioecesis Tridentinae 1869, S. 96. 45 Atz/Schatz, Anteil, wie Anm. 44, S. 128-130. 46 Catalogus Cleri Dioecesis Tridentinae 1898, S. 119; Höck, wie Anm

. 36, S. 44. 47 Atz, Karl, Chronik von Terlan. Eine Studie von Karl Atz, Bozen 1901 (Nachdruck 1984), S. 7 und 53; vgl. dazu auch Weingartner, wie Anm. 2, S. 437, St. Peter. 48 Vgl. dazu auch Weingartner, wie Anm. 2, S. 440, Benefiziatenhaus (Nr. 22). 49 Atz/Schatz, Anteil, wie Anm. 44, Bd. 1, Bozen 1903, S. 312 ff. 50 Vgl. Hölzl Stifter, Maria, Altarbau des Historismus in Südtirol. Kirchliche Kunst von 1840 bis 1930, Bozen 2013, insbesondere S. 330-332. 51 Sparber, Anselm, Dem Andenken des Konservators Karl Atz

f. 57 Personalstand vom 7. Mai 1908, in: Mitteilungen der K.K. Zentral-Kommission für Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale, 3. Folge, 7. Bd., Wien 1908, Spalte XL. 58 ADT, Protocollo indice 1905-1908, Atz don Carlo Consigliere eccl. co., E 1878 (1907). 59 Schatz, Adelgott, Konservator Karl Atz t, in: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs 10 (1913), S. 147; Atz, Karl, Chronik, wie Fußnote 57, S. 123. 60 Tiroler Volksblatt Nr. 82 vom 12. Oktober 1912

, S. 4, und Nr. 84 vom 19. Oktober 1912, S. 4, sowie Bozner Nachrichten Nr. 241 vom 20. Oktober 1912, S. 6; vgl. Gedenktafel für Dr. Bederlunger an der Fassade der Kirche in Terlan. 61 Schatz, Konservator Karl Atz t, wie Anmerkung 60, S. 146-148. 62 Ebenda, S. 152. 63 Zitiert nach Höck, Tiroler Kleriker, wie Anmerkung 34, S. 52. 64 Eine Abschrift des Testaments von Karl Atz, kundgemacht am 6. Februar 1913, befindet sich im Be sitz von Hans Atz, Kaltem. 65 Vgl. Über Holzschnitzereien, in: Der Kunstfreund, N. F., 7 (1901

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Pagina 54 di 60
Data: 01.09.1955
Descrizione fisica: 60
„Die Bedeutung der Vokale A, I, U in den semitischen Sprachen“, — Karl Oberhuber „Zwei Tontafeln aus Ur III im Orientalischen Institut zu Inns bruck", — Gerhard Oberhammer „Zur Be ziehung von Feuer und Prana in den vedi- schen Upanisaden“, — P. Engelbert K. Giert ier „Das Sirionö, eine untergehende Indianer sprache Ost-Boliviens“) — Anglistik (Karl Brunner „Angelsächsisch oder Alt englisch?“, — Harro H. Kühnelt „Die wich tigsten Veränderungen des Englischen, be dingt durch die Normannen-Eroberung

“) — Literatur-Wissenschaft (Moriz En- zinger „Adalbert Stifters Nausikaa-Plan“, — Karl Kurt Klein „Das Freundschaftsgleichnis im Parzival-Prolog“, — Eduard Lachmann „Die Gewalt dichterischer Formen“, — Karl Hammerle „The poet’s eye: Zur Auffassung Shakespeares vom Wesen des Dichters“, — Karl Tober „Das Formgesetz in der Dich tung Josef Weinhebers“) — Klassische und mittellateinische Philologie (Carolus Jax „Adnotationes, quae pertinent ad latinitatem, qua composita est Anthimi medici de observatione ciborum

epistula“, — Karl Kurt Klein „Die germanischen Wörter bei Anthimus“, — Robert Muth „Zur Frage der Erkenntnis der Naturgesetzlichkeit durch die frühen Griechen“, — Karl Pivec „Der Diktator Nicolaus von Rocca; zur Geschichte der Sprachschule von Capua“, — Wilhelm Fischer „Das Grablied des Seikilos, der ein zige Zeuge des antiken weltlichen Liedes“, — Ernst Wolf „Beobachtungen zur Sprache Senecas in den Naturales Quaestiones“). — Zusammen 178 Seiten. Im zweiten Bande finden sich 24 Beiträge

„Die Formen der englischen Ortsnamen in Thomas Plätters Englandfahrt im Jahre 1599“, — Karl Finsterwalder „Der verschiedenartige Ursprung der Orts- und Flurnamenbildung auf -es, -s in Tirol und Nachbargebieten“, ■— Fritz Gschnitzer „Elis-Eleia u. Verwandtes“, — Josef Zehrer „Illyrische Flußnamen in Vorarlberg“) — Tirolenstia-Volks- künde (Anton Dörrer „Das ,Gaßlgehn‘ ging im ,Fensterln‘ auf“, — Karl Ilg „Über das Verkünden und das Zweite Gesicht in den Alpenländern“, — Herbert Paschinger „Kul

turgeographisches aus der deutschen Sprach insel Bladen in den Venezianer Alpen“, — Walter Senn „Beiträge zum deutschen Kir chenlied Tirols im 16. Jahrhundert“) — Vor geschichte — Archäologie (Leon hard Franz „Drei alpenländische Depot- Funde: Bergisel, Dercolo und Ober-Vintl“, — Richard Heuberger „Taurisker und No riker“, — Alfons Wotschitzky „Dorica“, •— Karl Völkl „Zur Bevölkerungsdichte im alten

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Pagina 32 di 66
Data: 01.04.1995
Descrizione fisica: 66
mußte, war die Tatsache, daß sein kaiserlicher Vetter ihn im Frieden von Nancy fallenließ. Der Kaiser übernahm dabei die Verpflichtung, die Frage der Pfandlan de innerhalb von sechs Monaten zu klären, und wenn er nichts erreicht hatte, dies Karl selbst zu überlassen.“) Der Kaiser hatte sich also entschlossen, die Erobe rung Lothringens durch Karl von Reichs wegen zur Kenntnis zu nehmen „und so gar den Vetter Sigmund, dessen Vorlande und die Eidgenossen im Stich zu las sen“. 83 ) Das Makabre

daran war, daß der Kaiser wenige Tage vor diesem Verrat beim fünften Wiedersehen seit der Entlassung aus der Vormundschaft auf der Landshuter Fürstenhochzeit noch mit Sigmund an einem Tische gesessen hatte. Kein Wunder, daß der Herzog in den nächsten 13 Jahren kein Interesse verspüren sollte, den Vetter wiederzusehen! Karl der Kühne erlitt am 2. März 1476 in der Schlacht bei Grandson seine er ste schwere Niederlage. Als der kaiserliche Legat Georg Heßler Karl Ende April in Lausanne besuchte

und den Schweizern keine Hilfe leisten; er gebe die Pfandlande auf und überlasse sie Karl. 85 * * * ) Die Initiative zur Einbeziehung Sigmunds in den Frieden zwischen Karl und dem Kaiser scheint von diesem ausgegangen zu sein. Herzog Sigmund ließ sich jedoch nicht von seinen Verbündeten trennen. Herzog Karl bestätigte dem kaiserlichen Gesandten Heßler am 6. Mai 1476 in Lausanne das Ehegelöbnis, wie er dies bereits mündlich in Neuß und schriftlich in Nancy vereinbart habe.““) Kurz darauf erlitt er in der Schlacht

in Nancy bei Karl an und lud die Verbündeten zu Frie densgesprächen ein. Der päpstliche Legat kam nach Basel; die Eidgenossen er klärten, der Tag sei nur angesetzt worden, weil Sigmund von Heßler die Nach richt erhalten habe, daß Karl zum Frieden geneigt sei. Am 7. November 1476 kam ein Bote des Kaisers und ersuchte um einen Frieden, da die Türken in Kärnten eingefallen seien. Die Verbündeten erwiderten, sie hätten den Krieg nur auf Be fehl des Kaisers hin begonnen; der Kaiser habe nun Frieden

geschlossen, den Karl nicht eingehalten habe. Ihm gehe es wohl nur darum, Zeit zu gewinnen. Man sei zu Friedensverhandlungen bereit, wenn Karl die Verbündeten in Ruhe lasse und Lothringen räume. 89 ) Ende Dezember 1476 erreichten Heßler und der Legat die “-) Chmel, s. Anm. 34, hier Bd. 1, Wien 1854, 125-133, Nr. 29f„ hier 131: „Impe rator promittit se infra sex menses pro- xime futuros a data presentium incoan- do cum effectu curaturum, ut illustrissi- mus dominus dux Burgundie etc. bene contentus

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Pagina 25 di 78
Data: 01.08.1976
Descrizione fisica: 78
hat, hat er es mehrere Male bereut. Wenn es nicht wahr ist, was man mir gesagt hat, so ist es doch glaubhaft, denn so enden die Fürsten, die roie dumme Tiere leben" 8 J. Der Gerechtigkeit halber sei hinzugefügt, daß der alte Sigmund nicht der junge war und daß es immer noch an einer eindringlichen Biographie dieses Herrschers fehlt, die ihn vielleicht günstiger beurteilt als dieser kluge, aber nicht immer wahrhaftige Memoirenschreiber. Mochte Karl dem Kühnen die Person Sigmunds auch mißfallen, er gedachte

ihn für seine Ziele zu benutzen, so wie dieser ihn. Und Karls Ziel war das Kaisertum für seine Person, so daß das Haus Burgund vor seinem Erlöschen noch zur höchsten Würde aufgestiegen wäre. Diese Absicht erklärt, warum Karl gegen alle Erwartungen, zumal der Schweizer, und nach reiflicher Über legung, am 9. Mai 1469 mit Sigmund den folgenschweren Vertrag zu St-Omer im Artois geschlossen hat. Karl zahlte die fälligen 10.000 Gulden an die Eid genossen und weitere 40.000 an Sigmund. Er erklärte ihn zu seinem Diener

und erteilte ihm seinen Schutz e ). Sollten die Schweizer ihn angreifen, werde er ihn verteidigen, aber nur „soviel wir mit Ehren vermögen“: Karl ließ sich nicht zum Vollstrecker der alsbald verhängten Reichsacht machen. Wie ein abgelehn ter Vertragsentwurf zeigt, hatte Sigmund sich bei weitem mehr erhofft. Karl der Kühne erhielt für diese begrenzten Zusagen, die erneut verhin derten, daß das Haus Österreich zum Angriff überging, außer Sigmunds Dienst versprechen zweierlei: Zum einen die Pfandherrschaft

zu erlegen war. Zum anderen aber — und darauf kam es Karl dem Kühnen an — verpflichtete sich Sigmund, Karls Nachfolge im Reich bei Kaiser Friedrich zu vertreten l0 ). Für die Kaiserkrone, aber nur für sie, war Karl bereit, Maximilian die Hand seiner einzigen Tochter und Erbin zu geben und als Vorkämpfer des Hauses Österreich aufzutreten. Kurz nach dem Monat Mai nahm Herzog Sigmund von Karl dem Kühnen Abschied. Während der acht Wochen, die er dem burgundischen Hof folgte

, hatte er nicht nur die Herzoginwitwe Isabella von Portugal, die Herzogin Mar garete von York und die 12jährige Maria von Burgund kennengelernt. Er war dabei gewesen, als Karl Gesandtschaften aus ganz Europa empfing, nicht nur aus ") Commynes, M6moires II 261, in der dt. Ubers, von F. Ernst und Marga Krabusch-Schaefer, S. 247 f. “) Auch wenn das Dienstverhältnis den burgundischen Schutz erhöhte und Karl Sigmund niemals unterordnend „fidelis noster“, sondern stets illu- stris princeps consanguineus noster nannte

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