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Pagina 61 di 66
Data: 01.08.1996
Descrizione fisica: 66
SCHLERNMlTrElLUNGEN „Litaney der armen Spitäler an den Kaiser Joseph“ Kaiser Joseph, erbarme dich unser Gesalbter Joseph, erbarme dich unser Gekrönter Joseph, erbarme dich unser Kaiser Joseph, erhöre uns Du Vater der Abbringer der wahren Kirche Du Sohn Theresias: ein Erlöser der unzu friedenen Mönche und Klosterfrauen Du eigensinniger Freigeist Du dreifache Geißl der armen Spitäler Du scheinheilige Maria Du Übelgebärerin Du Jungfrau, Vertreiber aller Jungfrauen Du Michael

Stephan Du fürchterlicher Joseph Du geldfressiger Joseph Du gregorianischer Tempelstörer Du saurer Ambrosi Du verkehrter Augustin Du erschrecklicher Hieronimus Du Martinischer Almosengeber mit 2 Kreu zern Du erschrecklicher Nikolaus mit dem wah ren Kreuz Du seltener Gesetzgeber der Bischöfe und Beichtiger Du Antoni der mannlosen Mädchen Du Bernhardischer Aufwand Du Dominikus mit dem schwarzen Pudl Du Franziskus Kriegs Held ohne Wund mahle Du Steuereinehmer unter den Priestern Du Folter

unter den Mönchen und Einsied lern Du ungerechte Magdalena bei dem Kreuz Du vertriebene Martha aus Lothringen Du wundende Agnes von Jerusalem Du strenge Schwester Martha Du Cäcilie mit scharfen Augen Du bissige Elisabeth Du zornige Margaretha Du fliegende Dorothea Du bellende Katharina Du Liebhaber der Witwen und Jungfrauen: erbarme dich unser, o Joseph Du auserwählter Schatzmeister der Bruder schaften und Stiftungen o Joseph: Sei uns gnädig! Verschone uns o Herr Von allem Übel, verschone uns o Joseph

Von deinem zähen Zorn o Joseph Von deinen geldgierigen Nachstellungen Von Neid, Haß und allem bösen Willen Vom Donner und Blitz deiner Befehle Von Krieg, den du unter den armen Haus leuten und Geistlichen angefangen hast Wir, deine Kinder, bitten dich, erhöre uns, o Joseph Daß du die milden Stiftungen belassen wol lest Daß du uns nicht in das äußerste Elend stürzen wollest Daß du die Häuser der Reichen untersuchen wollest Daß du deine zwei Kreuzer nicht zu lange behalten wollest Daß du die Armen und Elenden

in Frieden lassen wollest Daß du den gewissenlosen Müller und Bäcker bessere Satzungen geben wollest Daß du die Barmherzigkeit an uns, deine ar men Untergebenen, ausgeben wollest Du wunderlicher Sohn der Theresia O du Lamm, welches unser Übel hinweg nehmen wolle, erbarme dich unser o Joseph O du Lamm, welches viele Wölfe in Schaf kleider um sich hat, erbarme dich unser, o Joseph O du Lamm, welches du hinnimmst die ar men Häuser, erbarme dich unser, o Joseph. Gebeth: O Kaiser Joseph

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Pagina 6 di 38
Data: 01.08.1947
Descrizione fisica: 38
Am meisten fielen die Fordexungsanmel- dungen aus dem Verwandtenkreise der Strele ins Gewicht. Da war zum Beispiel die An meldung der Frau Aloisia Strele, Gattin des Joseph Strele, Handllungskompagnon, per 16 624 fl. 24 vom 13. September 1821. Diese Aloisia Strele war eine Tochter des Sebastian Strele, Kompagnon der Anton Streleschen Fabrik, unld der Johanna Schuelerin. Sebastian Strele hatte von seiner ersten Gattin Johanna Schuelerin vier Kinder, näm lich 1) Johann Matthias Strele, 15 Jahre

zugefer tigt. Gleichzeitig wurde die Anmelderin auf die Liquidierungstagsatzung verwiesen. Diese Maria Josepha Schuster war eine Tochter des gewesenen Gesellschafters der Firma Joseph Schuster. Laut Abhandlung vom 11. September 1806 hatte der am 5. April jenes Jahres auf der Reise nach München zwischen Karres und Magerbach mittels eines Schlagflusses mit Tod abgegangene Joseph Schuster, Kompag non der Anton Streleschen Fabrik, aus der Ehe mit Elisabeth Strele vier Töchter hinter lassen, nämlich Frau

Magdalena Schu-sterin. des Herrn Joseph Hosp, gewesten Bürgers des Rats und Handelsmanns zu Imst, Ehe gattin,. Frau Maria Josepha Schusterin, des Herrn Joseph Fischer, königl. Salzfaktors zu Landeck, Ehefrau, Frau Maria Anna des Herrn Joseph Kathrein, Bürgers des Rats, Handelsmanns und Gasthalters zu Imst, Ehefrau, endlich die geistesschwache Jung frau Ursula Schusterin. Außer einem ganzen Haus zu Imst, gen. der Eisterthurn, und andern Liegenschaften hinterließ Joseph Schuster auch eine Forderung beim

Tochter mann Joseph Fischer im Betrage von fl. 13 589.19 und, nicht zu vergessen, eine Forderung an die Gesellschaft Strele im Betrage von fl. 80 000. An Heiratsgut hatte Joseph Fischer gleich den andern Schwieger söhnen 3000 fl. empfangen, die in oberwähn ter Abhandlung als Schuld des Joseph Fischer eingestellt wurden. Die Forderung an die Gesellschaft wurde auf die vier Töchter übertragen, z. B. erhielt Maria Josepha bei der Kompagnie fl. 10 197.25 angewiesen, wel ches Betreffnis sich in der Folge

auf fl 13 806.48 erhöhte. Ihr gesamter Erbteil betrug fl. 27 068, */« kr. Ihr erster Mann Joseph Fischer starb am 27. Mai 1807 40jährig in Angedair (Landeck). Im Jahre 1811 heiratete diese fast heilig mäßige Frau den Landecker Advokaten Dr. Joseph de Carl ob Hohenbalken, der aber 1821 nicht mehr unter den Lebenden weilt. Der oberwähnte Gewalthaber der Frau Maria Josepha Schuster ist ihr eigener Sohn Johann Aloys Fischer (geb. 28. 1. 1796), der als erster und letzter bürgerlicher Statthalter

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Pagina 53 di 110
Data: 01.02.1963
Descrizione fisica: 110
7. Bruderschafft-Zetul des Heil. Johannes des Tauffers deren Tischlern und Büchsen- schifftern zu Meran. Bozen, gedruckt bey Carl Joseph Weiss 1767. Einblattdruck mit eingefügtem Holzschnitt. 19.5:16 cm 8. Thesaurus absconditus inventus. Wunder thätiges Gnaden Bildt zu Botzen hinter dem Altar. Botzen, gedruckt bey Carl Jos. Weiss 1771. Doppelblatt mit Holz schnitt des Gnadenbildes und Gedicht eines Bozner Sodalen. 15.5:10 cm 9. Weise und Art... zu der Schmertzhaften Ganden(!)-Mutter nacher

zu Latsch. Botzen, gedruckt bey Karl Joseph Weiss 1774. Einblattdruck mit eingefügtem Holz schnitt. 40:29 cm 11. Kanzel-Rede am Festtage des Bischof es und Märtyrers Vigilii... in dem uralten Pfarr-Gotteshause zu Mays ... von Roger Schranzhofer aus dem Cisterzien- ser-Stifte Stams ... Botzen, gedruckt bey Karl Joseph Weiss 1791. 36 S. 17:10.5 cm 12. Das betrachtete Evangelium auf alle Tage des Jahres. Aus dem Französischen über setzt. Neueste Auflag. Theil 1. Botzen b. Karl Joseph Weiss 1795. 367

S. und 1 Kupferstich. 17:10.5 cm 13. Kurzer Begriff und Innhalt der löbl. Bru derschaft der Heiligen Sebastiani und Fa- biani in der Filialkirche St. Nicolai zu Tschermbs, Märlingerpfarr. Botzen, ge druckt bei Karl Joseph Weiss 1807. Ein blattdruck mit eingefügtem Holzschnitt. 45:35 cm Undatierte Drucke des C. J. Weiss : 14. Kurtzer Begriff deren Ablassen, welche Ihro Päpstl. Heiligkeit Clemens der Eylffte allen Mitgliedern der löblichen Bruder schafft der hl. Büsserin Mariae Magda- lenae auf ewig verlieh

der Ehrsamben Schneiderzunft in der Stadt Meran. Bot zen, gedruckt bey Carl Joseph Weiss. Einblattdruck mit eingefügtem Holz schnitt. 18:27.5 cm 15. Andächtig und eigenthumlicher Bitt- Gedanken vor der wunderthätig-uralten Bildnuss Mariae von Mooss in der löb lichen Stüfft- und Pfarr-Kirchen zu Botzen hinter dem Hoch-Altar. Beider seits bedrucktes Blatt, rückseits mit Holz schnitt des Gnadenbildes. 12.5:7.5 cm 16. Ehren-Abbitt (an das hl. Herz Jesu). Botzen, gedruckt bei Karl Joseph Weiss. Beiderseits

bedrucktes Blatt; ein angehef tetes Herz-Jesu-Bild ist wohl verloren gegangen. 13:7.5 cm 17. Kurtzer Innhalt der Marianischen Liebs- Versammlung unter dem Schutz Marae (!) Hülff in der H. Capell oder Kirch Mariae Hülff genannt in dem Flecken Ober- Lanna in der Füll auf dem Griess... so Ihro Päpstlich Heiligkeit Innocentius der XI. diss Namens den 7. November 1687 verwilliget... Botzen, gedruckt bei Carl Joseph Weiss. Einblattdruck mit einge fügtem Kupferstich. 20.5:30 cm 18. Trisagium, das ist Lobspruch

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Pagina 15 di 66
Data: 01.09.1989
Descrizione fisica: 66
Die Grundzinsen wurden im hochstiftischen Bereich außerdem dreimal jährlich eingehoben. Der Michaels- (29. September), Gallus- (16. Oktober) und Martinstag (11. November) bildeten die jeweiligen Fixtage. Die grundherrschaftliche Ausdehnung (1785) Urbare und Gültregister des Bozner Meierhofs geben Aufschluß über die grund herrschaftliche Ausdehnung des Augsburger Hochstifts. a) Besitz innerhalb der Hausgenossenschaft (1784): (Hof, Besitzer, Vorbesitzer) 1. Oberprielhof (Joseph Mumleter, Johann

Lun) 2. Huebburghof (Johann Käger, Johann Dominicus Kager) 3. Unterprielhof (Balthasar Schlechtleitner d. J., Balthasar Schlechtleitner d. Ä.) 34 ) 4. Hagen, Weinbau (Maria Magdalena Eberschlager, Georg Anton von Menz) 5. Perndorf, Gut (Witwe von Johann Domenicus Mayrl, geb. Pierlinger) 6. Hörtmayrhof (Jakob Steidl, Graf Alexander Kinigl) 7. Prazöll, Weinbau (Joseph Mock, Franz Mock) 8. Bozen, Anwesen „auf der Muster“ (Johann Elisabeth Prigl, Magdalena Alban) 9. Graul, Weinbau (Anna Tuzer, Andree

Ramoster) 10. Simmerlhof (Mathias Kleinhannß, Ursula Amorth) 11. Punthof zu Moritzing (Catharina v. Mayrl, Rosa v. Mayrl) 35 ) 12. Schneggenmühle bei St. Johann (Maria Paumgärtner, Franz Paumgärtner) 13. Leitach, unterhalb von St. Georg, Weinbau und Auen (Maria Schlechtleitner, Johann Schlechtleitner) 14. Pignaterhof (Paris, Graf von Wolkenstein d. J., Paris, Graf von Wolkenstein d. Ä.) 36 ) 15. Schallerhof, (Jakob Ranigler, Joseph v. Hormayr) 16. Hochwießer Hof in der Au, Wiesen (im folgenden sog

. „particular inhaber“: Joseph Gschrein, Franz Kiechl) 17. Hochwießer Hof in der Au, Wiesen (Johann von Tschußi, Joseph Felix von Tschußi) 18. Hochwießer Hof, Wiesen (Erben von Dominik Zallinger) 19. Hochwießer Hof (Joseph Gschrein, Franz Kiechl) 20. Stachelhof (Franz Viehwaider, Joseph Reitterwinkler) 21. Rohrer Hof bei St. Johann (Maria Anna Menz, Theresia Menz) 22. Hochwießer Hof, Wiesen (Joseph Caldonäz, Anton Schludermann) 23. Am Graul, Weinbau (Franz Diem Perl, Jesuitenkolleg) 24. Hochwießer Hof

, Wiesen (Joseph Schlechtleitner, Lorenz Schlechtleitner) 25. Rentsch, Weinbau (Christoph Ulrich von Ingram, Paul Anton von Ingram 26. Hochwießer Hof (Ferdinand von Goldegg, Franz von Goldegg) 27. Am Graul, Wiesen (Barbara von Trentieaglia, Joseph Anton von Gumer) 28. Puntnis, Weinbau (Elisabeth Kerschpäuerin, Erben von Kaspar Mayr) b) Besitz außerhalb der Hausgenossenschaft (1785) 37 ): (Hof, Besitzer, Vorbesitzer) 1. Mühle am Huebburghof (Maria Anna von Käger) 2. Mühle am Operprielhof (Johann Lug

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Pagina 92 di 98
Data: 01.08.2009
Descrizione fisica: 98
vom 23. April 1813. In: Jakob Bremm, Der Tiroler Joseph Ennemo- ser, Jena 1930, 32. 4 Siegfried de Rachewiltz, „Die Flamme der Freiheit" - Begegnungen auf Schloss Tirol. In: Für Freiheit, Wahrheit und Recht! Joseph Ennemoser und Jakob Philipp Fallmerayer. Tirol von 1809 bis 1848/49. Tagungsband zur gleichnamigen Ausstellung, Schlern-Schriften 349, Innsbruck 2009, 24. 5 Joseph Ennemoser, Brief an einen unbe kannten Freund, 15. Februar 1840, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Innsbruck. 6 Joseph Ennemoser

aus Wien an seine Toch ter, Sonntag, 27. April 1845. Wien-Bibliothek. 7 Joseph Ennemoser, Sendschreiben an seine alten und jungen Brüder über den Begriff der wahren Freiheit und eines gesunden Staats organismus für das deutsche Vaterland, Mün chen 1848, 14. 8 WieAnm. 7, 17. 9 WieAnm. 7, 18. 10 WieAnm. 7, 19. 11 Joseph Ennemoser in der Augsburger Allge meinen Zeitung vom 11. Juli 1848, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Cotta-Archiv. 12 Joseph Ennemoser an Erzherzog Johann, Innsbruck, 6. Juli 1848

, Steiermärkisches Lan desarchiv, Archiv Meran. 13 Erzherzog Johann an Joseph Ennemoser, 6. Oktober 1848, wie Anm. 12. 14 Cotta Verlag an Joseph Ennemoser vom 21. 1. 1849, Deutsches Literaturarchiv Marbach, Cotta Archiv. 15 Hans Feigl und Ernst Molden, Jakob Philipp Fallmerayer, Schriften und Tagebücher, Mün chen 1913, 337. 16 Sulpiz Boisseree (1783-1854), Sammler und Kunstgelehrter, legte mit seinem Bruder Melchior eine große Gemäldesammlung alt deutscher Meister an, welche schließlich von Ludwig I. von Bayern

erworben wurde und heute den Grundstock der Alten Pinakothek in München bildet. Boisseree war die trei bende Kraft hinter dem Wiederaufbau, bzw. der Vollendung des Kölner Doms, der zum Symbolbau der Deutschen Einheit wurde: Es kam des Öfteren zu Begegnungen sowohl mit Erzherzog Johann als auch mit Joseph En nemoser. Am 20. September 1844 besuchte Boisseree gemeinsam mit Leo Klenze Schloss Tirol. Siegfried de Rachewiltz, „Schloss Tirol mit Regenbogen" - Sulpiz Boisserees Aufent halt in Meran im Herbst

1844. In: Kunst Be ziehung, Festschrift für Gert Amann zum 65. Geburtstag, Schlern-Schriften 343, Innsbruck 2008, 133. 17 Hans J. Weitz (Hg.), Sulpiz Boisseree,Tagebü cher 1808-1854, 4 B.de, Darmstadt 1978-1995, hier Bd. IV, 637. 18 Deutlicher könnte die Bedeutung, welche der Erzherzog seinem Brief an Ennemoser zu misst, nicht ausgedrückt werden: Er ersetzt den Abschied an das deutsche Volk! 19 Joseph Ennemoser an Justinus Kerner, 17. Jänner 1851, Deutsches Literaturarchiv Mar bach, Cotta Archiv

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Pagina 163 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Geschichte kam, DAB/KK 9. II. 1767, S. 58 f„ anschließend als Supernumerar nach Nassereith, SchDB 1775, S. 122; DAB/KA, Status animarum 2774, Nassereith, und am 13. V. 1784 in St. Lorenzen bei seinem Halbbruder Joseph Candidus Gaßmayr starb; s.: PA/SL,TtB III (1784), S. 211; DAB/KP 24. V. 17894, S. 190, Nr. 14; vgl.: Josef Unterthiner, Die Weihematrikel des Bistums Brixen 1685-1747, Diss. phil., Innsbruck 1974, S. 537, Nr. 1504. Maria Anna Gaßmayrin, eine Halbschwester aus der zweiten Ehe

des Anton Gaßmayr mit Maria Ursula Wagnerin, trat am 11. April 1747 mit 20 Jahren bei den Augusti- nerinnen zu St. Martin in Schwaz ein, s.: DAB/ KA, Fz. Augustinerinnen, St. Martin/Schwaz, Examina. Ein weiterer Verwandter war der am 24. III. 1737 in Mühlen geborene Joseph Le onhard Gaßmayr, der am 17. XI. 1798 als Be- nefiziat von Seis starb, s.: SchDB 1800, S. 169. DAB/KP 2. V. 1800, S. 135, Nr. 10. 3 DAB/PO VII! (1751), S. 717; hier wird er als Joseph Anton Gaßmayr geführt. 4 DAB/PO IX (1752, 1754

, t am 5. III. 1777 als Ku rat von Ried in der Pfarre Prutz); J. Unterthi ner, wie FN 2, S. 336, Nr. 752. DAB/KP 27. X. 1734, S. 538, Nr. 1. DAB/KK 27. X. 1734, S. 362 f. DAB/IP VI, 27. X. 1734, S. 23 f. SchDB 1778, Sacerdotes defuncti 1777. 11 DAB/KP 15. V. 1773, S. 153, Nr. 11. DAB/KK 15. V. 1773, S. 195. 12 Joseph Balthasar Ahorner wurde am 3.1. 1714 in Sillian geboren, erhielt im Jahre 1737 die Priesterweihe, war seit dem 28. IX. 1772 De kan und Pfarrer in Zams und starb in dieser Eigenschaft am 10. XII

. 1793; s.: SchDB 1775, S. 116; Supplementum SchDB 1794 (Sacerdo tes defuncti). J. Unterthiner, wie FN 2, S. 167, Nr. 21. 13 DAB/KK 3. VII. 1773, S. 270 f. SchDB 1775, S. 122. 14 DAB/DKP 30. IX. 1783, S. 315 f, Nr. 9. 15 Zu Joseph Johann Nep. Roman von Enzen berg (* am 10. VIII. 1735 in Brixen, Priester weihe am 25. VI. 1758, Domherr seit dem 27. VI. bzw. 5. IX. 1758, am 30. IX. 1762 vom Domkapitel zum Pfarrer von St. Lorenzen gewählt, am 16. X. 1762 vom Fürstbischof Leopold von Spaur approbiert

und am 22. X. 1762 als Pfarrer von St. Lorenzen investiert, t am 9. IV. 1815) s.: DAB/DKA, L. 94: Joseph Valentin Niederweger, Series Plebanorum Ec- clesiae parochialis S. Laurentii in Valle Pust- rissa, MS ca 1820, S. 47 f. DAB/KA.TG, Joseph Fercher, Beschreibung der uralten Pfarre St. Lorenzen, (1834), S. 81. Karl Wolfsgru ben Das Brixner Domkapitel in seiner per sönlichen Zusammensetzung in der Neuzeit 1500-1803, Schlern-Schriften 80, Innsbruck 1951, S. 147, Nr. 37. SchDB 1772, S. 46. SchDB 1812, S. 4. SchDB

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Pagina 24 di 76
Data: 01.12.1980
Descrizione fisica: 76
Siegfried Jochberger Joseph Kößler — „ Churer “ Täfern — Wirt im Stilfser Tale, Oberleutnant der Stilfser Landwehrkompanie in der dritten Bergiselschlacht am 13. August 1809, Gemeindevorstand der Dorf- und Talgemeinde Stilfs Joseph Kößler wurde in Stilfs am 30.1.1773 als zweites und einziges männ liches Kind eines im Stilfser Tale lll alteingesessenen Bergbauerngeschlec'htes Kößler /2/ geboren. Seine Eltern, /3/ Johann Kößler und Gertraud Pircher, verehelichten sich am 26. Oktober 1769

in Stilfs, und der Ehe entsprossen fünf Mädchen, drei mit dem aufeinanderfolgenden Namen Maria und zwei mit auf einanderfolgenden Namen Anna, sowie der Knabe Joseph. Es ist anzunehmen, daß infolge der damals herrschenden hohen Kindersterblichkeit höchstens zwei Schwestern des Joseph überlebt haben. Wo das Elternhaus des Joseph Kößler stand, ist nicht feststellbar, sicher lich jedoch innerhalb der Dorfgemeinde Stilfs. Joseph Kößler besuchte die Volksschule in Stilfs, die erst unter Kaiserin Ma ria

Theresia dort gegründet und erst unter Joseph II. besonders gefördert und reformiert worden ist. Joseph Kößler, der während der Regierungszeit der Kai serin Maria Theresia ruhige Kinderjahre im sehr religiösen Elternhaus verbrin gen konnte, wurde durch den Regierungsantritt Josephs II., besonders durch des sen kirchenfeindliche Maßnahmen, zutiefst schockiert und in seiner Kinderseele hart getroffen. Auf Grund der josephinischen „Andachtsordnungen“ (1787) mußte der 14 Jahre alte Bub Joseph Kößler

über Begräbnisse sollen die Leichen nicht mehr in hölzernen Särgen, sondern nackt in ein Tuch eingewickelt, begra ben werden. Alle diese josephinischen kirchlichen Maßnahmen erzeugten natürlich die schärfsten Proteste des Bischofs von Chur /4/, weshalb man schon unter Kaiser Joseph II. den Plan hatte, den churerischen Bistumsteil in Tirol von dem auslän dischen Bischof abzulösen. Die Anhänglichkeit Joseph Kößlers an seinen Bischof, die ihm dann in spä teren Jahren, wie wir sehen werden, den Beinamen „Churer

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Pagina 16 di 76
Data: 01.02.1978
Descrizione fisica: 76
dem J a k o b u s. Als Maria, die im Tempel des Herrn erzogen worden war, zwölf Jahre alt wurde und sie nicht weiter im Tempel bleiben konnte, beschlossen die Priester, Gott zu fragen, was nun zu tun sei. Durch einen Engel des Herrn wurde dem Hohenpriester geoffenbart, er solle die Witwer des Volkes versammeln, jeder solle einen Stab in den Tempel bringen, und der Herr werde durch ein Zeichen kundtun, wer für Maria bestimmt sei. Unter den zusammengerufenen Männern, die ihre Stäbe darbrachten, befand sich auch Joseph

. Der Oberpriester nahm die Stäbe, ging mit ihnen in den Tempel und betete. Danach ging er wieder hinaus mit den Stäben und gab sie den Bewerbern, doch ein Wunderzeichen war nicht an ihnen. Den letzten Stab bekam Joseph, „und siehe, eine Taube kam aus dem Stab hervor und flog auf das Haupt Josephs. Da sprach der Priester zu Joseph: Joseph, du hast durchs Los die Jungfrau des Herrn zuge teilt bekommen; nimm sie in Deine Obhut“. Joseph aber weigerte sich, er habe Söhne und sei alt, sie aber sei ein junges Mädchen

, er wolle nicht zum Gelächter für die Söhne Israels werden. Doch auf den Hinweis des Priesters, daß er Gott gehorchen müsse, fürchtete er sich und nahm sie in seine Obhut. „Und Joseph sprach zu ihr: Maria, ich habe dich aus dem Tempel des Herrn empfangen und lasse dich in meinem Hause und gehe fort, um meine Bauten zu errichten; danach werde ich wieder zu dir kommen; der Herr wird dich bewahren“. Während seiner Abwesenheit verkündete ihr der Engel des Herrn, daß sie den Sohn Gottes gebären

werde. „Als sie aber im sechsten Monat war, siehe, da kam Joseph von seinen Bauten, und da er in sein Haus eintrat, fand er sie schwanger.“ Ihm kamen nun Zweifel, wer ihn hintergangen habe. Maria versicherte ihm, sie sei rein, und von einem Manne wisse sie nicht. Joseph entfernte sich von ihr und überlegte, was er tun solle. Und im Traum erschien ihm ein Engel und sprach: „Fürchte dich nicht wegen dieses Mädchens. Denn das was in ihr ist, entstammt dem Heiligen Geist, sie wird einen Sohn gebären, und seinen Namen sollst

du Jesus heißen; denn er wird sein Volk von seinen Sünden retten“. Darauf nahm er sie weiter in seine Obhut. Hier begegnet sich der apokryphe Bericht mit Matth. 1, 24—25, wo es heißt: „Da nun Joseph vom Schlafe erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich, und erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar“. In der Bibel ist also von einer Eheschließung die Rede, im Protoevangelium nur von „Obhut“. Doch der Bericht im Protoevangelium geht

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Pagina 14 di 76
Data: 01.12.1976
Descrizione fisica: 76
Ein in das Rechnungsjahr 1819/20 (1. 11.—31. 10.) zu datierende Algun- der Kircheninventar vermerkt „eine spezial Orgel“ im Wert von 500 fl. R. W., die laut Anmerkung „aber einer Reparation äußerst nothig“ war. 5. 1823 Reparatur der Orgel von Algund”). Joseph Angerer erhielt 1 fl. 24 kr. „bei Reparierung der ruinösen Orgel den 16. Juni 1823“. Es handelte sich bei den Arbeiten Angerers aber nur um kleine Abhilfen ohne Dauerwir kung; denn noch im gleichen Jahre führte Josef Luser von Brixen

eine um fangreiche Reparatur für 29 fl. 36 kr. aus. Weitere Orgelreparaturen durch Matthäus Joseph Angerer lassen sich vorläufig nicht belegen. Die Zahl der tatsächlich ausgeführten Arbeiten dürfte indessen beträchtlich höher liegen. Der überlebende Sohn Angerers, Gregor Joseph, wurde am 9. März 1826 „um 12 Uhr in der Nacht [geboren] und selben Tag getauft“ ”). Bereits elf Wochen später starb der Vater, und auf der Witwe, die „entlassen“ wurde, lastete nun auch noch die Sorge um das zur Halbwaise gewordene Kind

. Immerhin mußte sich die Gemeinde Plaus verpflichten, für den hinterlassenen Sohn, bis er zum „Studieren“ kam, jährlich 20 fl. zu zahlen. Im Jahre 1837 überragte der junge Angerer als der Talentvollste und Geschickteste alle seine Plauser Mitschüler, so daß Landrichter Kleinhanns und der Schulinspektor Dekan Joseph Penn (Meran) zur Vorbereitung auf den Besuch des Gymna siums rieten. Der Benefiziat Johann Ev. Andreata in Partschins nahm ihn unter seine Fittiche, einige selbst arme Familien und Guttäter

im gleichen Ort übernahmen seine Verpflegung, und bald war er Schüler des Meraner Gymnasiums. Dort spielte er aber nur eine kurze Gastrolle; denn er verlor schnell die Gunst der geistlichen Oberen in Meran samt den Kostplätzen in Meran und Mais, und noch im Jahre 1838, dem Todesjahr der Mutter, nahm man ihn im Gymnasium nicht mehr an. Gregor Joseph Angerer war sichtlich aus einem anderen Holz geschnitzt als der stille, bescheidene und friedliche Vater. Vermutlich fiel er in Meran als unruhiger Geist

und Tunichtgut aus dem Rahmen, und man suchte sich seiner als eines Störenfrieds zu entledigen. Er wurde zunächst vom Plauser Gemeindevorsteher Joseph Gappenlechner aufgenommen, ging aber bald als Viehhirte nach Aspach (Aschbach), dann — ebenfalls als Viehhüter — nach Schlanders. Vom Schullehrer in Schnals, „vor dem er Zeugnisse seines Betragens aufweisen mußte“, wurde er zum Mesner dienst angehalten, und 1840 landete er schließlich bei einem Schnalser Bauern. Im gleichen Jahr wurden seinem Vormund Johann

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Pagina 19 di 68
Data: 01.02.1988
Descrizione fisica: 68
kan und brixnerischen Consistorialrath, Franz de Paula v. Ferner Senior, Joseph v. Wenzl, Pfarrer allda, Philipp Mathias Peintner, Joan Perathoner, Franc Petrus v. Bussieres. auch in Beysein des hochedlgebohrnen Herrn Joseph Cassian Hueber, Pflegscomissarius und Lechenpropst zu Innichen, auch hochfürstlich freysingischer Hofrath, auch der fürnemben Herrn Burger und Maister Georg Fux Burgermaister, Joann Mayr hochfürstlich brixnerischer Amtmann, Michael Mayr Waarenspediteur, Michael Peintner

, Joseph Thallman, Joseph Fux, Andreas Paur, Joseph Paur, Joseph Kopfsguetter, Michael Mieller, Joann Holzer, Franc Thallmann und Mathias Schraffl Stiftscustos. Diese heiligen Gebeine wurden sodann unter einer feierlichen Procession mit Aufzug der bürgerlichen Sc har pfsc hüzen von der Kirche der hochwürdigen P. P. Franziscaner erhoben und an den St. Andreae Aposteltag, als an der Vigil des Martererfest des h. Candidus in die berühmte Collegiat Stiftskirche beygesetzet und die sollenne Vesper darauf

Brixen verwaltete Franc Carolus Graf von Lodron des h.r. Reichs Fürst und Bischoff, gnädigster Gerichts- und Hofmarks Herr von Innichen wäre Sein Hoch- fürstl. Gnaden Herr Joseph Conrad L. Baron von Schroffenegg des h.r. Reichs Fürst und Bischoff zu Freysing und Regensburg, infulierter Probst zu Berchtolsgaden. Die Praepositur des Collegiatstifts vacierte dazumahl, Stiftsdekan wäre titl Hochwüden H. Joann Andre Kripp, Ortspfarrer titl. Hochwürden H. Joseph v. Wenzl, Ruralde kan titl. Hochwürden

H. Franc Thomas v. Zeiler Canonicus Inticae, St. Leopoldi Klosters Guardian Sein Hochw. Pater Raymundus Koch ord. S. Franc., Landesgo- verneur und Gubernialpraesident titl. Excellenz Herr Maximilian L. Baron v. Waidmonsdorf, Landeshauptmann titl. Excellenz Herr Graf Paris zu Wolkenstein und Rodenegg, Kreishauptmann in Pusterthal titl. Herr Franc v. Laicharding, Gubernialrath und Ortsobrigkeit titl. Herr Joseph Cassian Hueber, des Stifts Inni chen Syndicus und Amtmann titl. Herr Joann Heinrich

noch kräftiger formuliert ist. Im Jahre 1797 fügte der Kanonikus dem Bericht noch eine weitere Anmerkung an: Der heilige Leib wurde wegen den französischen Einfall von Joseph Paur, Schlossermeister und Stiftsdiener, auch von dem Diener des Herrn Dechants Johan nes in Ausser Villgraten den 2. April 1797 zu den Hochw. H. Curaten ge flicktet und von dort abermahl den 9. August 1797 durch den Hochw. H. Canonicus Setiior abgeholet und in der Stift beygesetzet.' 2 ) '") Archiv des Stiftes Innichen III

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Pagina 3 di 66
Data: 01.05.1999
Descrizione fisica: 66
Eduard Scheiber Eine versunkene Märchenlandschaft Ein Ölbild von Edmund v. Wörndle 1. Der Maler: Edmund v. Wörndle wurde am 28. Juli 1827 in Wien als Sohn des dortigen Hofburgverwalters Johann v. Wörndle geboren. Der Adel des Geschlechtes v. Wörndle geht auf den Vorfahren und Schützenhauptmann Joseph Wörndle zurück, der im Jahre 1763 das Adelsprädikat „von Adelsfried“ erhielt. Edmund v. Wörndle besuchte das Schottengymnasium und ging dann gemeinsam mit sei nem Bruder August v. Wörndle (1829

—1902)’) an die Wiener k. k. Akademie der Bildenden Künste. Dort wandte er sich bald dem Fach der historischen Land schaftsmalerei zu und erhielt durch die Professoren Thomas Ender und Franz Steinfeld eine vortreffliche Ausbildung. Angeregt wurde Edmund v. Wörndle auch durch die Werke des Nazareners Joseph v. Führich (1800-1876)’), dessen Tochter Anna sein Bruder August v. Wörndle im Jahre 1872 heiratete. Bei einem Aufenthalt in Rom (1856-1859) lernte er die historische Landschaftsmalerei von Joseph

). Die Zeich nung „Der Einzug Jesu in Jerusalem“ von August v. Wörndle ist abgebildet in: Sankt-Franziszi-Glöcklein 29 (1906/ 1907), S. 199. ) Zu Joseph v. Führich s.: Joseph v. Füh rich, Joseph Ritter von Führich. Lebens skizze. Selbstbiographie, Wien-Pest 1875; Cajetan Oßwald (Hrg.), Josef Ritter von Führich, Bd. 1: Lebens erinnerungen, Höchst-Bregenz o. J.; U. Thieme-F. Becker, wie Anm. 1, Bd. 12, S. 558 f. :t ) Zu Joseph Anton Koch s.: Ernst Jaffe, Joseph Anton Koch, Innsbruck 1905; Christian v. Holst

, Joseph Anton Koch 1768-1839. Ansichten der Natur, Aus stellung der Staatsgalerie Stuttgart vom 26. August bis 29. Oktober 1989, Stutt gart 1989; Günther Dankl, Joseph Anton Koch, in: Antikensehnsucht und Hei matsuche. Meisterwerke des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem Tiroler Lan desmuseum Ferdinandeum Innsbruck, Ausstellung der Liechtensteinischen Staatlichen Kunstsammlung Vaduz vom 2. Juli bis 18. Oktober 1994. Vaduz 1994. S. 58 f. ’) Das Diözesanmuseum in Brixen besitzt von Edmund v. Wörndle

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Pagina 54 di 110
Data: 01.02.1963
Descrizione fisica: 110
welche Anno 1712 in die Zahl der Heiligen eingeschrieben worden. Brixen, gedruckt bey Joseph Schuechegger, Anno 1713. 53 S. 9.5:7 cm 28. Festum ostensionis SS. Reliquiarum... in Parochiali Ecclesia S. Nicolai Halae ... Reimpressum Brixinae, typis Josephi Schuechegger 1735. 8 Bll. 15.5:10 cm 29. Trost- und freudenreicher Myrrhen-Berg, das ist: kurtze Beschreibung des ... Gna- den-Bilds zu Weissenstein in Tyrol... Brixen bey Joseph Schuechegger 1738. 175 S. 16:10.5 cm 30. Kurtze Verzeichnuss

:10 cm 40. Kurze Anleitung zur christlichen Voll kommenheit: oder christliche Geisteslehr (von Herkulan Oberrauch). Brixen, bey Joseph Weger 1800. 80 S. 17:10 cm 41. Blut mit Thränen ungleich vergossen: oder dreytägige Betrachtungen über das Lei den und den Tod des Erlösers (von Her kulan Oberrauch). Brixen, bey Joseph Weger 1800. 106 S. »). 17:10 cm 42. Betrachtungen des Fürsten Franz Seraph. Porcia bey dem De Profundis nebst einem philosophischen Lied. Brixen 1812 bey Joseph Weger. 4 Bll. 16.5:9.5

cm 43. Kurzes Verzeichnuss der Ordnung und Regeln ... der hochlöblichen Bruderschaft, welche unter dem Titel des heiligen In dianer-Apostels Francisci Xaverii in dem würdigen Gotteshaus der Allerheiligsten Dreyfaltigkeit in der Curatie bei St. Jacob an der Strassen in Tyrol in Pusterthal... den 3. Dezember 1737 aufgericht... wor den. Brixen, gedruckt bey Joseph Weger 1814. Einblattdruck mit eingefügtem Kup ferstich des Mörl in München. 41.5:24.5 cm 44. Leben Jesu Christi (von Konrad Georg

v. B u o 1). Brixen, gedruckt bey Joseph We ger 1804. 282 S. und 1 Kupferstich. 17:10.5 cm Undatierte W e g e r - D r u c k e : 45. Bruderschaft für alle und jede Brüder und Schwestern der hochlöblichen Erz-Bru derschaft des heiligen Rosenkranzes, je doch besonders für die bei dem lobwürdi gen Gotteshaus und Pfarrkirche des hei ligen Pankratii zu Telfes im Stubay ... eingesetzt den 8ten Oktober 1740 ... Bri xen, gedruckt bey Joseph Alexander We ger. Einblattdruck mit eingefügtem Holz schnitt des Bildes Mariae

vom guten Rat. 47:37 cm 46. Kurzer Inhalt, wie auch Regeln... der hochlöblichen Bruderschaft Jesu, Mariae und Joseph, welche in der neuerbauten Mariae Hilf-Kapelle bey St. Andrä ober Brixen den 29. Tag Monats August 1697 aufgerichtet... ist. Brixen, gedruckt bey A. Weger. Einblattdruck mit eingefügtem Kupferstich. 46:36.5 cm :1 ) Ich besitze auch einen ohne Ortsangabe oder Datum herausgekommenen Nachdruck beider Schriften des P. Herkulan Oberrauch. Durch das gestochene Titelblatt und den eingehefteten

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Pagina 168 di 280
Data: 01.05.2008
Descrizione fisica: 280
1809-1811 Johann Reibmayr, Schmalzler 1809-1811: „Dem Joseph Fieg, Schmied in Maiß, für Reparierung des Glogenklachl ut Quittung 64 fl. 8 xr." KPR, PAL/Nr. 887 1812 Johann Reibmayr, Schmalzler 1812: „Dem Joseph Kößler, Sailermeister in Botzen, für einen Uhrsail laut Schein 4 fl. 48 xr." KPR, PAL/Nr. 887 1819 pro 1814-1818 Johann Reibmayr, Schmalzler 1815: „Dem Herrn Johann Michael Zach, Glockengieser, für Umgiessung der kleinen Glocke über Abzug 10 fl. 12 xr., so Herr Paul Gampper wegen

2 der Kirche geschenkten Pippen noch 174 fl. 48 xr." 1818: „Dem Joseph Steinlechner, Schmied zu Botzen, für einen neuen Glognklachl 76 fl. 48 xr. Weiters demselben für nachhinige Ausbesserung des Glockenklachls 27 fl. Dem Franz Hauser, Stricker, an Verdienst bey den Glockenstricken 2 fl. 35 xr. Dem Johann Pichler, Schmiedmeister, fürThurnarbeit 4 fl. 26 xr." KPR, PAUNr. 887 1821 pro 1819/20 Johann Weiß, Oberer in Ackpfeif 1819/20: „Dem Uhr-Macher Anton Baldauf für Reparierung der Kirchenuhr

1 fl. 12 xr." „Weiters dem Antonio Baldauf für weiterer Reparierung der Pfarruhr 3 fl. 34 xr." Franz Windegger, Stricker, wird bezahlt. KPR, PAL/Nr. 887 1820/21 Mathias Kiem am Scheibnergut 1820/21: „Dem Schmiedmeister Joseph Egger in Niederlana für verschiedene Arbeit imThurm 25 fl. 2 xr. Dem Johan Michl Zach, Glockengießer in Botzen, für Umgiesung der kleinen Glocke 163 fl. 36 xr." „Dem Zimmermann Johann Probst für Arbeit imThurm 6 fl. 14 xr." „Dem Sagschneider Bartlmä Barth für ein Stück Baum imThurm

1 fl. 48 xr." „Dem Franz Hauser für Ausbesserung der Glockenstricken 1 fl. 21 xr. Für einem Uhrsail imThurm dem Joseph Wildling in Botzen 14 fl. 42 xr." „Dem Haßenwirth Joseph Ohrwalder an gewöhnlicher Zehrung bey Herabnahme Hinaufseilern und Hinaufmachen der Glocke imThurn, dem Zimerman, Meßner und Schmied [...] 5 fl. 27 xr. Der Johann Reibmayrischen Verlaßenschaft für Fuhrlohn der kleinen Glocke nach Botzen und zurück [...] 4 fl." KR, PAL/Nr. 888 1821/22 Mathias Kiem am Scheibnergut 1821/22: „Dem Zimmermeister

Johann Probst an Arbeitsverdienst im Thurn und bey dem Meßnerhaus 20 fl. 54 xr." „Dem Joseph Weis, Wismer zu Narraun, für abgegebene Lärchbaumen zum Glockenstuhl imTurn 17 fl. Für 6 Fuhren von Platzers hiemit bis Niederlana nebst Fuhrtrunk glaubtVerrechner ansetzen zu können 9 fl. 30 xr. Dem Joseph Ohrwalder, Hasenwirth, an Zehrung des Meßner und Schmids bey öfterer Besichtigung des Glockenstuhls zur Sicherheit der Glocken [...] 4 fl. 56 xr." „Dem Schloßer Jegg für gemachte Schrauben

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Pagina 62 di 66
Data: 01.02.1996
Descrizione fisica: 66
1799 I 26, Pfleghaus Thunegg: Heiratsabrede zwischen Anton Trotter, gewe ster Unterpadstuber und Maria Rottenstainerin, Witwe nach Christian Wenter, Lengstein. - Papier, in 4°, 1 Doppelblatt. - Unter Papier aufgedrücktes Siegel des Gerichtsschreibers Joseph Anton Zagler. LADE 10 10.1 Akten Kemenater-Kircher (Fortsetzung) 10.1.1 Akten (1800-1891), enthält unter anderem: 1800 III 3, Pfleghaus Thunegg: Vollmacht für Anton Kemenater Kircher von seiten seines Bruders Johann Kemenater Stroosaker

ob Lengmoos für die gericht liche Abhandlung der Verlassenschaft ihres verstorbenen Bruders Peter Kemena ter gewester Wirth zu Schabs Gerichts Rodenegg. - Papierlibell, in 4°, 2 Bll. - Un ter Papier aufgedrücktes Siegel des Pflegers Joseph Anton Zagler. 1800 V 23, Pfleghaus Thunegg: Ausmarkung und Tausch zwischen Christian Gampper Schnitzler, Johann Lintner Rautner und Anton Kemenater Kircher, al le drei zu Lengstein. - Papierlibell, in 4°, 4 Bll. - Unter Papier aufgedrücktes Sie gel des Pflegers Joseph

Anton Zagler. 1800 XI 9, Pfleghaus Thunegg: Simon Mur Suttner in Siffian verkauft dem An ton Kemenater Kircher um 525 fl die Baurechte über die Feicht-Wiesen. - Papier libell, in 4°, 4 Bll. - Unter Papier aufgedrücktes Siegel des Pflegers Joseph Anton Zagler. 1801 II 21, Pfleghaus Thunegg: Anton Koll Unterkrapalter Viertel Eschen- bach/Unterinn verkauft dem Anton Kemenater Kircher um 1000 fl die Baurechte über eine Wiese in Gschwöll. - Papierlibell, in 4°, 8 Bll. - Unter Papier aufge drücktes Siegel

des Pflegers Joseph Anton Zagler (dazu 1801 VII 1 die Verleihung durch das hochfürstlich-trienterische Urbaramt in Bozen). 1801 XI 12: Ignaz Iudas Thadeus Adam Gf. Brandis, Deutschordens-Land- komtur der Ballei an der Etsch und im Gebirge, als ordentliche Grundherrschaft verleiht dem Anton Kemenater Kircher die mit Kauf vom 4. Juli 1801 von Johann Kerschpamer Unterschlichter erworbenen Baurechte an einem Stück Weinbau aus dem Kematerhof in Rotwand. - Papier, in 4°, 3 Bll. - Unter Papier aufge drücktes

Siegel der Kommende Lengmoos. 1801 XII 17: Vidimierter Auszug aus dem Kaufvertrag zwischen Franz Öhler Winkler zu Lengstein als Gerhab seiner Söhne Martin und Anton als Verkäufer und Franz Lang Schwaiger, Georg Öhler Reinwalder und Anton Kemenater Kir cher als Käufer der Mösner-Behausung. - Papierlibell, in 4°, 4 Bll. - Unter Papier auf gedrücktes Siegel des Pflegers Joseph Anton Zagler (zwei weitere Auszüge von 1802). 1802: Gerhabschaftsraitung des Jakob Wenter Mayr zu Pranzag zu Oberbozen

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Pagina 17 di 76
Data: 01.02.1978
Descrizione fisica: 76
wiederum zu erneutem Opfer in den Tempel zurückgezogen hatte, erschien ihm ein Engel und machte ihn auf eine ganz kleine Rute aufmerksam, die er nicht wieder ausgeteilt hatte. Dies sei diejenige, an der das Wunder er scheinen werde. Es war der Stab Josephs, der ihn, da er greise war, nicht wieder annehmen wollte. Auf Befehl des Engels rief der Priester Joseph mit lauter Stimme herbei. Dieser stand kleinmütig und ganz hinten in der Menge. Sobald er den Stab in die Hände nahm, erschien an dessen Spitze

die Taube, weißer als der Schnee und überaus schön, und durch die Höhe des Tempels fliegend strebte sie dem Himmel zu. Und das gesamte Volk beglückwünschte ihn. Joseph erklärte sich aber nur bereit, sie in seine Obhut zu nehmen, er erwarte ein weiteres Zeichen von Gott, wem seiner Söhne er sie zur Gattin geben solle. Abiathar aber war damit nicht einverstanden, er könne sie niemandem anderem als Joseph vermählen. So nahm Joseph Maria in sein Haus, und der Priester gab ihr weitere fünf Jungfrauen

da: „die blühete alsbald, und eine Taube kam vom Himmel herab und liess sich auf der Spitze der Rute nieder. Da war ihnen allen offenbar, daß die Jungfrau ihm solle verlobt sein. Also ward das Verlöbnis zwischen ihnen getan. Darnach fuhr Joseph wieder in seine Stadt Bethlehem, dass er sein Haus richte, und zubereite, was zu der Hochzeit not sei“. Man sieht also, daß die Berichte im großen und ganzen übereinstimmen. Die im biblischen Matthäus-Evangelium erwähnte Tatsache, daß Maria und Joseph verheiratet

waren, findet seine Entsprechung nur im Ev. de nativitate, wo vom getanen Verlöbnis und von der Vorbereitung der Hochzeit die Rede ist. Im Pseudoevangelium des Jacobus nimmt Joseph sie nur in seine Obhut. Im Pseudo-Matthaei-Evangelium wird immerhin angedeutet, daß Joseph Maria später heiraten wird, nachdem ihm der Priester gesagt hat, daß er sie keinem anderen Manne vermählen könne. Schon hier sei gesagt, daß bei den bildlichen Darstellungen nur wenige Künstler darauf verzichtet haben, das besonders

als nicht ange messen der Heiligkeit Marias empfunden. Auch in der bildlichen Darstellung werden die Zweifel Josephs und das Wasserurteil nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt in den Vordergrund gerückt. Offensichtlich ist in den drei Berichten, warum Maria, die doch gelobt hatte, nicht zu heiraten und Jungfrau zu bleiben, letzten Endes doch die Ehe mit Joseph eingeht. Die Verfasser erachteten es wohl als selbstverständlich, daß Maria sich selbst auch der Entscheidung Gottes unterwirft, die in der legendären

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Pagina 11 di 76
Data: 01.12.1976
Descrizione fisica: 76
, ebenso die sieben musizierenden Putten an der Balustrade der Orgelempore (Hornist, Blockflötist, Geiger, Dirigent, Sänger, Trompeter, Lau tenist) , wobei Rasmo jedoch die Mitarbeit von Matthäus Angerer in Rechnung zieht, aus dessen Hand in der Pfarrkirche Vahrn die Statuen des Hauptaltars (Wolfgang, Nikolaus) und des rechten Seitenaltars von 1745 erhalten sind 19 ). Von den sechs Kindern 17 ) des Matthäus Angerer überlebte nur der am 29. Oktober 1747 geborene Joseph Thaddäus. Die Familie läßt

sich nach dem Tod des Vaters noch bis Mitte 1757 in Neustift nachweisen. Dann klafft eine Lücke bis zum Jahre 1780. In diesem Jahr finden wir unter dem 22. August im Traubuch der Pfarre Angath ls ) den Eintrag der Heirat von Joseph Thaddäus Angerer mit Katharina Laaer, Tochter des Metzgers Anton Laaer in Kirchdorf bei St. Johann, früher in Kufstein, und der Elisabeth Gugglber- ger. Joseph (Judas) Thaddäus Angerer, der uns hier als Mesner und Schul meister („aedituus et ludimagister“) entgegentritt

, war vermutlich durch Ver mittlung seines Onkels ins Unterinntal gekommen, vielleicht von diesem auch gefördert worden. Auch wenn er nur in den Matrikeleinträgen von 1786 und 1789 zusätzlich als „organoedus“ bzw. Organist bezeichnet wird, bekleidete er dieses Amt — das zu jener Zeit in der Regel mit dem des Mesners und Schul meisters gekoppelt war — wohl von Anfang an. Joseph Thaddäus Angerer starb im Alter von nur 41 Jahren am 13. April 1789 l ®). Das jüngste seiner vier Kinder 20 ) wurde erst

nach seinem Ableben geboren. Für den weiteren Verlauf unserer Studie ist der Erstgeborene von Inter esse, Matthäus Joseph 21 ), geboren am 13. September 1783. Uber die ersten drei Jahrzehnte seines Lebens sind bisher keine Nachrichten ans Tageslicht ge kommen. Wir wissen lediglich aus den Aufzeichnungen von Pfarrer Klotzner, daß Angerer das Uhrmacherhandwerk erlernt hat 22 ). Im Jahre 1814 finden wir Matthäus Joseph Angerer im Vinschgau. Er war wohl auf Arbeitssuche dorthin verschlagen worden und reparierte

die Orgel “) PfA Neustift, Register der kanoni schen Bücher der Pfarre Neustift, aus dem auch die Daten über die Kinder von Matthäus Angerer so wie über seinen Tod entnommen sind. ••) Abbildungen der beiden Hochaltar statuen von Vahrn und zweier mu sizierender Putten von Neustift bei Rasmo, a. a. O., Taf. LXXX und LXXXI. ,r ) 1. Maria Johanna, geb. 20. 2. 1746, gest. 10. 6. 1748. 2. Joseph Thaddäus, geb. 29. 10. 1747. 3. Johann Bapt., geb. 19. 6. 1749, gest. 15. 4. 1754 an „Darrsucht“ (im Sterberegister

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Pagina 178 di 204
Data: 01.05.2007
Descrizione fisica: 204
Wissenschaft Geschichte Anmerkungen 1 J. Gelmi, Die Beziehungen zu Tirol, in: R. Zinnhobler (Hg.), Bischof Franz Joseph Rudi gier und seine Zeit, Linz 1987, 23-29. 2 Einen knappen Überblick habe ich bereits ver öffentlicht in: R. Bäumer- L. Scheffczyk (Hg.), Marienlexikon Bd. 5, St. Ottilien 1993, 594 f. 3 Die einschlägige Literatur ist verzeichnet bei: R. Zinnhobler, Rudigier und seine Zeit (wie Anm. 1). Vgl. besonders: K. Meindl, Le ben und Wirken des Bischofes Franz Joseph Rudigier von Linz

, 2 Bde., Linz 1891-1892; B. Scherndl, Der Ehrwürdige Diener Gottes Franz Joseph Rudigier, Bischof von Linz, Re gensburg-Rom 1913; H. Slapnicka, Bischof Rudigier. Eine Bildbiographie, Linz 1961; R. Zinnhobler-J. Ebner- M.Würthinger (Hg.), Auf den Spuren Bischof Rudigiers, Linz 1992; R. Zinnhobler, Der politische Aspekt im Wirken des Linzer Bischofs F. J. Rudigier (1853-1884), in: H. Schambeck - R. Weiler (Hg.), FS J. Schasching, Berlin 1992, 429 - 443; R. Zinn hobler, Der Linzer Bischof Franz Joseph

Ru digier. Der geistliche Aspekt in seinem Leben und Wirken, in: J. Mikrut (Hg.), Faszinieren de Gestalten der Kirche Österreichs Bd. 2, Wien 2001, 233-264; R. Zinnhobler, Rudigier Franz Joseph, Bischof von Linz, in: NDB Bd. 22, Berlin 2005,164 f. 4 Vgl. J. Gelmi, Bistum Bozen - Brixen (bis 1964: Brixen), in: E. Gatz (Hg.), Die Bistümer der deutschsprachigen Länder von der Säku larisation bis zur Gegenwart, Freiburg 2005, 140-155, hier 140. 5 Zu ihm vgl. J. Gelmi, Die Brixener Bischöfe

im November zum Bischof ernannt wurde (vgl. Anm. 9). Im Brieforiginal heißt es „20. 10ber7 was mit „20. Dezember" aufzulösen ist. 11 Michele Viale-Prelä (1798-1860), Nuntius in Wien 1845-1856. Vgl. D. Squicciarini, Die Apostolischen Nuntien in Wien, Cittä del Väti- cano 1999, 227-231. 12 Scherndl, Rudigier (wie Anm. 3), 343. 13 Ebd., 4. 14 Ebd. 15 Ebd., 21. 16 Ebd., 343. 17 Ebd., 24. 18 Ebd. 19 Meindl, Rudigier Bd. 2 (wie Anm. 3), 787-799, hier bes. 789. 20 Predigten des Dieners Gottes Franz Joseph

(Hg.), Bischof Rudigiers Hirtenschrei ben, Linz 1888, 20-30, hier 26 f. 33 DH 2803. 34 LDB 1855, 1-9 bzw. 16-27. 35 Rudigier, Predigten Bd. 2 (wie Anm. 20), 124. 36 Ebd. 114. 37 Ebd., 115. 38 LDB 1882, 54 f. 39 Rudigier, Hirtenschreiben (wie Anm. 32), 12. 40 Joseph Feßler (1813-1872), Bischof von St. Pölten (1865-1872). Zu ihm: F Schragl, Feß ler Joseph, in: E. Gatz (Hg.), Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1785/1803-1945, Berlin 1983, 184-187. 41 Scherndl, Rudigier (wie Anm. 3), 345 f. 42 Ebd., 346

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Pagina 161 di 172
Data: 01.08.2015
Descrizione fisica: 172
. 275 - 15. Marty 1726: Reverendissimus Dominus Franciscus Casparus Mauracher insignis Eccl. Collegiata Parochialis Bulsanensi Canonicus. 301 Bgb. 4053/1732, 18. September Michael Schwarzkopf, Schneider von Ulten. 302 Bgb. 7788. 3287/1715, 9. may Francisc Vnterholzner, Schlosser, aus Viten gebürtig. 303 Bgb. 4259/1737 dito Joseph Unterpacher, Schlosser. 304 Bgb. 7725.3207/1713, Jänner 19. Mathias Semblrockh, von Brunegg auß Pusterthall gebürtig, handlßmann. 305 Stb. Bozen fol. III. - 7. Septembris

1780 Antonius Rigler, canonicus bulsanensi. 306 Bgb. 3806/1725, 26ten dito Johannes Jäger, tischler, hier gebürthig. 307 Kehrwisch. 308 Belohnung. 309 Bgb. 4953/1755 Christian Aigentier, maurermaister von Gözens, landgerichts Sonnenburg. 310 Bgb. 4444/1740, 5. november Joseph Valtiner, huefschmid von Bruneggen. 311 Bgb. 4986/1755, den 17ten november dito Mathias Verdroß, kupferschmid von Malß aus Vinsch- gau. 312 Bgb. 3470/1720, 15. dito Joseph Ott, Schneider. 313 Bgb. 4268/1738, 11. february

Mathias Steinkaiser, Schlosser von Antholz aus Pusterthal. 314 Bgb. 8851/1762 Franz Telser, glasergesöll, von Schlanders gepürtig. 315 Bgb. 4661/1748 Joseph Staudacher, maurerknecht, hier gebürtig. 316 Bgb. 5025/1756, 30ten dito Johann Dominicus Antoni Silbernagl, goldschmid, hier gebürthig. 317 Bgb. 5095/1758, dato Johann Georg Vischer, maurer von Gufidaun. 318 Bgb. 4630/1747, 16. Febr. Franz Ignati Schrott, gürtler, von hier. 319 Bgb. 5034/1757, 17ten dito Johann Georg Guetmann, Schlosser

von gericht Heimfels aus Pus terthal. 320 Bgb. 5135/1759, 31. may Balthasar Oberkofler, zimmerknecht, von Jenesien gebürthig. 321 Kleiner Opferstock, Holzkistchen. 322 Bgb. 4797/1751, 9ten dito Johannes Planer, schneidermaister, von Völß gebürthig. 323 Bgb. 10139/1775, Oktober 23. Joseph Silbernagl, hiesiger meisterssohn, huf-, wafen-, glocken- und hammerschmied [im Dorf]. 324 Tuch aus Leinen, für die Hl. Handlung am Altar. 325 Bgb. 8938.11634/1764, Johann Platner, Schneider. 326 Bgb. 4288/1738, 13. dito

Kofler von Moßburg auß Cärndten. 335 Bgb. 10923/1787 Juli 19. Paul Solderer, von Petersberg, gerichts Deutschnofen gebürtig, huf-, waffen-, glocken- und hammerschmied im Dorf. 336 Bgb. 10941/1787, Johann Werner, von hier gebürtig, bordenmacher. 337 Bgb. 11269/1791, Juni 24. Joseph Ladurner, tischler [von hier gebürtig], 338 Siehe Fußnote 340. 339 Bgb. 8767/1760, Mai 17. Joseph Hörwarter, zimmerknecht, gerichts Ritten gepürtig. 340 Bgb. 8783/1760, November 23. Johann Celestin Geiß, satlergesöll

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Pagina 169 di 280
Data: 01.05.2008
Descrizione fisica: 280
Geschichte Wissenschaft 1825/26 Mathias Santer am Kinderiegut 1825/26: Stricker Franz Windegger wird bezahlt. „Dem Schmidmeister Joseph Egger in Niederlana an Arbeitsverdienst imThurn 26 fl. 19 xr. Dem Zimmermeister Johann Probst an Arbeitsverdienst imThurm 9 fl. 36 xr." „Dem Gehilfen bey Anhängen des grossen Glockenklachl gegeben 20 xr." KR, PAL/Nr. 888 1826/27 Mathias Santer am Kinderiegut 1826/27: Stricker Franz Windegger wird bezahlt. „Dem Schmidmeister Joseph Egger an Arbeitsverdienst

imThurm 11 fl. 54 xr." „Dem Uhrmacher Franz Spörr an Verdienst 1 fl. 12 xr." „Für die nothwendige Ausreinigung des Kirchenthurms den Arbeitern mit Wein und Brod verausgabt 3 fl. 3 xr." KR, PAL/Nr. 888 1827/28 Johann von Rutter, Gräflich von Brandisischer Admodiateur 16 1827/28: „Dem Schmidmeister Joseph Egger an Arbeitsverdienst in Thurn 21 fl. 29 xr." „Dem Stricker Franz Windegger an Arbeitsverdienst inThurn 9 fl. 50 xr. Dem Urmacher Franz Speer an Arbeitsverdienst inThurn 24 xr." KR, PAL/Nr. 888

1828/29 Johann von Rutter, Gräflich von Brandisischer Admodiateur 1828/29: „Dem Schmidmeister Joseph Egger an Arbeitsverdienst im Thurm 12 fl. 17 xr." Stricker Franz Windegger wird bezahlt. „Dem Glockengieser Johann Zach für Umgiesung der kleinen Glocke nebst Weichspeßen 76 fl. 51 xr. An bezahlten Weggeld bey Heraufführen der Glocke von Botzen 7 xr." KR, PAL/Nr. 888 1829/30 Johann Gasser am Maderlegut 1829/30: „Dem Schmidmeister Joseph Egger an Arbeitsverdienst in Thurm 11 fl. 16 xr." Stricker

Franz Windegger wird bezahlt. KR, PAL/Nr. 888 1830/31 Johann Gasser am Maderlegut 1830/31: „DenThurm Knechten für Geläut beim Stundengebethe 48 xr." KR, PAL/Nr. 888 1835/36 Georg Mayer am Unterbildgut 1835/36: Stricker Franz Windegger wird bezahlt. KR, PAL/Nr. 888 1844, 1845 Franz Lobenwein am Förnergut 1844: „Dem Schmidmeister Joseph Egger in Niederlana fürThurn Arbeit laut Conto 27 fl. 49 xr. Dem Schmidmeister Johan Brader in Botzen für Reparirung des großen Glockenklachls

[...] 17 fl. 4 xr. Dem Michl Profanterfür Lieferung des Klachels von Lana nach Botzen und sohin wieder zurück 1 fl. 12 xr." KR, PAL/Nr. 888 1845: „Dem Schmidmeister Joseph Egger in Niederlana fürThurn Arbeit laut Conto von 10. Jänner 1846 24 fl. 38 xr. Dem Schmidmeister Johann Brader zu Botzen für den neuen Glokenklachel zur großen Gloke laut vidieter Anweisung 77 fl." „Dem Stricker Georg Baiweber für einer neuen Glockenstrike von 6 Klafter nebst Ausbesserung der alten 7 fl. 12 xr." „Dem Müller Michl Provanterfür

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Pagina 22 di 76
Data: 01.02.1978
Descrizione fisica: 76
beiden steht ein jugendlicher bartloser Mann, der hier die Stelle der Pronuba einzunehmen scheint. Sein Kopf ist von einem Nimbus umgeben. Links davon ist ein anderes Bild: ein schlafender Mann, dem ein Engel erscheint. Für dieses ist kaum eine andere Deutung denkbar als die im Protoevangelium des Jakobus und in der Bibel geschilderte Geschichte, wie Joseph im Traum ein Engel erscheint und ihn von seinen Zweifeln hinsichtlich Marias befreit. Stimmt man dem zu, so kann man mit Fug

in der Hochzeitsdarstellung die Eheschließung Marias mit Joseph sehen, wobei allerdings noch ein Zweifel hinsichtlich des nimbierten Jünglings hinter dem Paar bestehen bleibt. Löhnt man die Deutung des Katakombenbildes als Mariendarstellung ab, so würde dieses die erste uns bekannte Darstellung der Vermählung von Maria und Joseph sein. Die erste ausführliche Schilderung des Marienlebens nach den apokryphen Schriften findet sich auf den Tabernakelsäulen von San Marco in Venedig, Mitte 5. Jh., die möglicherweise

von Venezianern aus dem Orient von den Kreuzzügen mitgebracht worden sind 2< ). Die linke hintere Säule zeigt in den beiden oberen Reihen die Jugend Marias bis zur Verlobung mit Joseph, die linke vordere Säule im unteren Band die Zweifel Josephs. Er sitzt mit überkreuzten Armen auf einem Schemel und blickt fragend zu Maria hinauf, die in dem benachbarten Bogenfeld steht und beruhigend-abwehrend die Hand erhebt. Die von Jacobus erzählte Prüfung mit dem Bitterwasser ist hier nicht abgebildet

. > Von nun an lassen die Künstler die Zweifel Josephs in den Vordergrund treten. Auf dem Paliotto von Salerno * 25 26 ) wird diese Szene eindringlich ge schildert. Joseph liegt schlafend hingestreckt. Der Engel erscheint ihm im Schlaf und verkündet ihm, er solle sidh nicht fürchten, denn Maria werde nach Gottes Willen den Erlöser der Menschheit gebären. Eine ähnliche Darstellung findet sich auf den Mosaiken von Sta. Maria in Rom, 432—440, wobei hier in Abweichung von der Überlieferung Joseph nicht im Traum

, sondern stehend vor dem Tempel die Botschaft empfängt M ). Ein späteres Bild der Verkündung an Joseph bringt ein Perikopen- b u c h, um 1040 (München, Bayer. Staatsbibi. Clm. 15713, fol. lv.) ”). Die Zweifel Josephs und der Priester werden durch die Probe mit dem Bitterwasser behoben, soweit ihn nicht schon der Engel überzeugt hat. An der Kathedra des Bischofs Maximinian, 546—556 28 ), in Raven na, Museo Arcivescovile, befindet sich eine Elfenbeintafel, auf der Maria die Schale mit dem Bitterwasser

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Pagina 9 di 64
Data: 01.01.1998
Descrizione fisica: 64
an das Landesgubernium in Innsbruck, für die am 30. April 1835 durch den Tod des Priesters Johann Bap tist Peuger erledigte und am 4. Mai 1835 als vakant ausgeschriebene landesfürst liche Pfarre Schlanders hätten sich vier Bewerber gemeldet, von denen drei in folgender Ordnung dem Landesgubernium vorgeschlagen wurden: 1. Joseph Pohl, Pfarrer zu Tschars, 2. Johann Klotz, Pfarrer zu Tschengls, 3. Paul Kuenzer, Spitalkurat zu Bozen. Vom vierten Bewerber, dem Kuraten zu Stenico Franz Cretti, bemerkte das Ordinariat

im Schreiben an das Landesgubernium, er sei zwar ein guter Seelsor ger, er würde aber zur Verwaltung einer deutschen Dekanalpfarre überhaupt nicht tauglich sein. Das k. k. Gubernium für Tirol und Vorarlberg in Innsbruck präsentierte am 24. Juli 1835 auf Grund des Ordinariatsvorschlages vom 15. Juni 1835 den Prie ster Joseph Pohl, Pfarrer zu Tschars, auf das durch den Tod des Dekans Johann Baptist Peuger freigewordene Pfarrbenefizium in Schlanders, wozu der Kaiser von Österreich als Graf von Tirol

das Patronats- bzw. Präsentationsrecht besitzt, in dessen Namen das Gubernium hier handelte. Der Pfarrer in Tschars Joseph Pohl sandte am 22. August 1835 diese Präsenta tionsurkunde des Guberniums auf die erledigte Pfarre Schlanders an das Ordina riat in Trient und bat, ihn zu bestätigen und kanonisch zu investieren. Joseph Pohl bat am 6. Oktober 1835 weiters das Ordinariat in Trient, obwohl er Mitte September die Bestimmung der Zeit, wo er die Leitung der Seelsorge zu Schlanders übernehmen

. Am 16. April 1836 nahm der Fürstbischof Johann Tschiderer die am 24. Juli 1835 durch das Gubernium zu Innsbruck im Namen des Kaisers Ferdinand I. von Österreich ausgestellte Präsentation für den Priester Joseph Pohl, Pfarrer in Tschars, zur Pfarre Himmelfahrt Mariä, die durch den Tod des Priesters Johann Baptist Peuger frei geworden war, an und übertrug dem Priester Joseph Pohl die se vakante Pfarre. Der ernannte Pfarrer und Dekan von Schlanders Joseph Pohl legte am 29. April 1836 im Pfarrwidum von Meran

vor dem dortigen Dekan und Stadtpfarrer Joseph Penn in Gegenwart der Priester Andrä Pichler, Johann Degeser und Jo seph Genal laut Auftrages durch das Ordinariat zu Trient vom 18. April 1836 das vorgeschriebene Glaubensbekenntnis ab.

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