Schlanders und seine Geschichte [2] : Dorfbuch der Marktgemeinde Schlanders : von 1815 bis zur Gegenwart
Dekanate gegliedert: Dekanat Bozen I, Dekanat Bozen II, Dekanat Brixen, Dekanat Bruneck, Dekanat Deutschnofen, Dekanat Enneberg, Dekanat Gröden, Dekanat Innichen, Dekanat Kaltem, Dekanat Kastel ruth, Dekanat Klausen, Dekanat Lana, Dekanat Leifers, Deka nat Mals, Dekanat Meran I, Dekanat Meran II, Dekanat Mölten, Dekanat Naturns, Dekanat Neumarkt, Dekanat Passeier, De kanat Rodeneck, Dekanat Sarnthein, Dekanat Schlanders, De kanat Sterzing, Dekanat Täufers, Dekanat Terlan, Dekanat Tisens, Dekanat Tramin
deutschsprachige Dekanate geschaffen: Bozen, Kaltem, Kastelruth, Klausen, Lana, Meran, Passeier, Sa- lurn (später dann auf Neumarkt übergegangen), Sarnthein und Schlanders. Im Jahre 1949 wurden folgende neue Dekanate im deutschen An teil der Diözese Trient errichtet: Fürsterzbischof Karl von Ferrari hat dies mit dem Dekret »Quae ad maius« verfügt, wobei Bozen in zwei Dekanate geteilt wurde, ein deutsches und ein italienisches, und zu einigen Dekanaten Prodekanate hinzukamen, nämlich Rit ten, Völs, Auer
und Deutsch-Nonsberg. Die Dekanate des deut schen Anteils der Diözese Trient waren dann folgende: Bozen I und II, Kaltem, Kastelruth mit Prodekanat Völs, Klausen, Gröden, Neumarkt mit Prodekanat Auer, Lana, Meran, Mölten, Naturns, Deutschnofen, Passeier, Sarnthal, Schlanders, Terlan, Tramin, Tisens mit Prodekanat Unser Frau im Walde. Die Prodekanate wurden später wieder abgeschafft. Das Deka nat Naturns zwischen Meran und Schlanders wurde gleichsam »auf Kosten« des Gebietes dieser beiden gebildet, wobei