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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.11.1920
Descrizione fisica: 8
diese % berechtigung der Etschwerke in den Gemeindegebieten von Obermais und Untermais für die Grundlage der Ge genleistungen der Etschwerke gemäß Punkt III des Ver trages bilden. III. Als Vergütung für diese gub II genannte Rechtsein räumung haben die Gemeinden Obermais und Untermais von den Etschwerken zu erhaltene 1. Dom 1. Juli 1920 szwanzig) an weiterhin bis Beendi gung dieses Nachtragsübereinkommens jährlich 10% (zehn vom Hundert) der Iahresbruttoeinnahmen. welche die Etsch werke innerhalb des Gebietes

treffen, müssen aber unter allen Umständen an die betreffende Gemeinde, der sie gebühren, bezahlt werden, bzw. sind an jene Stelle zu ver- güten, zu deren Grinsten die Gemeinde gelegentlich ihrer Äereinigtmg mit Meran verfügen wird. Behufr einwandfreier Feststellung dieser Iahresbrutto- einnahmen aus den Gemeinden Obermais und Untermais verpflichten sich die Etschwerke, für jede dieser beiden De- meinden getrennte Konsumbllcher zu führen und es sind die beiden Gemeinden berechtigt, die Ueberprüfung

Gemeinden nach Verhältnis der Einnahmen aus dem Kon sum in diesen Jahren. Den beiden Gemeinden steht auch hierüber das Ueberprllfungorecht wie nach Punkt in, ad 1, letzter Absatz zu. Bei obigem Anlasse werden die Etschwerke mit den beiden Gemeinden ihre alten Guthaben an Strom gebühren zuzüglich 5% Verzugszinsen verrechnen. 3. Für die Zeit vom Iohre 1898 bis einschließlich 30. Juni 1912 (zwölf), somit für 14 (vierzehn) Betriebsjahre an Stelle eines perzentuellen Anteiles aus den Bruttoeinnahmen

der Etschwerke entsprechend zu teilen. Im Falle der Vereinigung der Gemeinden Obermais und Untermais mit der Stadt Meran ist das nach vorerwähn tem Schlüssel ausgerechnete Betreffnis vom obigen Abferti- gungsbetrage per Kronen 156.884.33 -- Lire 94.130.60. so- weit er noch aussteht, an jene Gemeinde, welche sich mit Meran vereinigt, zu obigen Terminen auszubezahlen, bzw an jene Stelle abzuführen, zu deren Gunsten diese Gemeinde zur Zeit ihrer Bereinigung mit Meran verfügen wird. Tie Pauschalsumme von Kronen

156.884.38 belastet nach den zwischen den Städten Bozen und Meran bestehenden Verein- barungen die Stadtgemeinde Meran allein. In diesem Vertragspunkte sind die Zahlungen der Etschwerke geregelt. Für die Jahre 1898—1912 tritt eine Pauschalvergütung ein, welche mit Lire 94.130.60 die Stadtgemeinde Meran allein belastet. Ich habe über diesen Punkt Verhandlungen mit Bürgermeister Dr. Verathon er gepflogen und den Standpunkt vertreten, datz es gerechter wäre, wenn die Etschwerke diese Pauschalvergütung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.11.1922
Descrizione fisica: 6
^ die sich mit der beabsichtigten 52 Cent, pro Kilowatt-Stunde bis auf L. 3.40 er- ' ' höhen. Auch dieser Weg erschien den Etschwerken auf finanztechnischen Gründet nicht gangbar. Die dritte Möglichkeit ist die Erbauung eines Stau beckens. Die Etschwerke hatRn schon vor-Jahren ein Staubecken bet Reüratheis projektiert. Die Crbam ungskoston wurden damals bei einer Wasseransamm lung von 12 Mllionen Kubikmeter auf 30 Millionen Lire veranschlagt. Im April d. I. wurde den Etsch- werken das Projekt Dr. Perwanger zur Anlage

große Aufregungen hervor gerufen. Die Erfahrungen, welche mit dem Strom zähler allseits gemacht wurhen, zeigte aber feine volle Berechtigung auf volkswirtschaftlichem und finanzi ellem Gebiete. Die Etschwerke waren im Betrlcbsjahre 1921-22 am Ende ihrer Leistungsfähigkeit angelangt. Den Konsumenten mußten zur Zeit der geringsten Wasser- zuslüsse, also zur Winterszeit, 6900 Kilowatt Strom für Licht und Kraft abgegeben« werden und diese Leistung war in dieser Zeit die Höchstleistung

, welche die Elschwerke produzierten. Um dieses Ergebnis zu erreichen, mußte an diesen- Tagen auch di« Elektro- bosna zu Teil oder zur Gänze ausgeschältet werden. Die Etschwerke hatten sich daher die Frage vorzu legen, welche Wege sie gehen «können, um ihren Kon sumenten die notwendige elektrische Energie für Licht und Kraft zuzuführen-, ohne den Stromverbrauch drosseln zu müssen. Technisch konnte diese Lösung in dreifacher Weise gesucht werden-: Erbauung eines neuen Wasserwerkes, Erstellung -einer kalorischen

, abzugeben -imstande sein- würde, -müßte notwendige!, weise der von -den -Etschwerken gegenwärtig an die Städte Meran und Bozen ausgeschüttete Reingewinn aufhören,- wenn nicht der Strompreis erhöht würde. Usberdies erfordert die Erbauung eines solchen Wer kes eine -längere «Bauzeit, während die Etschwerke vor der Tatsache stehen, daß sie -ihren Konsumenten nichc mehr -die nötige elektrische Energie zusühren können. Bereits gegenwärtig zeigt sich -die Belastung am Schaltbrctt der -Etschwerke

mit einer Leistung von 3600 Kilowatt zu er- bauen, ist rin Kapital von rund 7 Millionen Lire n- koefflzlent in allen anderen Städten mit Stromzäh. ler im Durchschnitte 17 bis 23 v. H. bettug und sich nur ganz vereinzelt Orte finden, ln welchen ein Aus- nützungskoefflzlent mit 30 v. H. zu verzeichnen- ist. Würden von den ausgenützten 55 v. H. nur 25 v. H. eingespart werden, so würden die Etschwerke ln die Lage kommen, rund 3200 Kilowatt zu ersparen, aus dem Reuverkaufe -des ersparten Stromes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.12.1922
Descrizione fisica: 4
der Meerengen eng verbunden ist, zu deren Diskussion Rußland von den Mächten etngeladen wurde. Tageschromk Gegen den Stromzählertarif. Da die Direktion dev Etschwerke trotz der «in- stimmigen Ablehnung in den beiden Massen- versummiMMN -in Bozen und- Meran Len Zählertarif baldigst zwangsweise «'inzuführen gedenkt, sahen sich der Gewerbeverein für Len Ka-mme-rbezirk Bozen und der Verband- der -Gewerbegenossenschaften für den Sprengel der Handels- und- Gewerbekammer Bozen veran laßt, -an den Regiemn-gskomm

-issär Dr. Guer- rivro folge-nd-e Zuschrift zu rich-ien: „Die Etschwerke. Eigentum der beiden Städte Bozen und Meran, -beabsichtigen die Einfüh rung d>es Stromzählers für Stromkonsumen- ten, -eventuell im Zwang-swege. Da die Etsch- werke ein kommunales -Unternehmen find, daher dis Bevölkerung Besitzer -ist, und aus Steuer feldern sein-erzen erbaut wurden, mutzten die Gewerbetreibenden vom Bozon> als direkte Mitbesitzer der Etfchwerke, zur projektierten Stromzqhlereinführung Stellung nehmen

Neuanschlüsse zu evnw-glicheu, daß verschi-eden« Investitionen, wie die zweite Leibung nach Bozen, Vermehrung des Wasser- zufßlsses, ja ein Staubecken -erforderlich sein werden, um die Etschwerke loiftungsfähig- zu er halten. Daß hierzu GM gebraucht wird-, -aner kennen die Gewerbebreibende-n. Sie sind jedoch dagegen, dlah die notwendigen Gelder auf eine Weise hereingebracht werden sollen» die im Grunde genvnimen dem eigentlichen Zwecke, Schaffung eines iErnsuerungsfonds und- Bau- fonds für die notwendigsten

, die bei Beibehaltung des Pauschalsnstems nicht not wendig sind. , Die Etschwerke wollen aber Mehreinnahmen erzielen und! diese -können doch nur durch be sonders hohe Preise für die Kilowattstunde beim Zählertarif hereingebracht werden. Dies ist eine Tatsache, die, wenn auch indirekt, die Eischwerkedire-ktian zugeben mutzte. Rach deren eigenen Angaben erzielten sie bisher für Licht 80 Eentestmi und für Kraft- und Heizstrom durchschstlttlich 16 Eentssimi per Kilowattstunde, und beim Zählertar

-if sind 90, beziehungswei-se 45 Eentestmi vorgesehen, also genau das Drei- fache. Im Lande der Wasserkräfte, speziell -bei der idealen Lage der -Etschwerke, wäre doch die EinfühM'irg von Stromzählern vollkommen widersinnig. Stronizäbler find absolut -gerecht- fertigt bei allen kalockschen Anlagen. Alle bis- herig-en Stromabnehni-er benötigen- den Stro>m ganz bestimmt zur Zeit der größten Strom spitze. und es kann absolut nicht «ingeseben werd-en, daß durch die Zähler die Strvnrspitze herabgesetzt werden k-ann

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.10.1922
Descrizione fisica: 4
Sette 4 „SÖWIrotet Landeszeltnng.- Donmrsta^ d«n 8. Oktober 1922. Die beabsichtigte Einführung des Zählertarifes. Nachdem während des SommerS bereits Gerüchte laut geworden waren, daß die Etsch werke die benötigte Kraft für Neuanschlüsse nur mehr durch die Einführuung des Zähler- tarifes sich beschaffen können, haben diese Gerüchte im vergangenen Monat durch die offizielle Ankündigung dieser Einführung in der Presse feste Form gewonnen. Diese Aus führungen der Etschwerke waren jedoch so wenig

überzeugend gehalten, daß durch die selben keine Beruhigung der Bevölkerung eingetreten ist. sie vielmehr allgemeine Em pörung auslösten. Znsbesonders alle Haus-, Geschäfts- und Werkstättenbesitzer in den so genannten „dunklen Lagen' und die dort Wohnenden mußten in der Einführung des Zählertarifes eine insbesonders auf ihre Ko sten durchzuführende LtchtersparungSmaßnah- me der Etschwerke erblicken. Es hat sich daher ein Kreis zusammengefunden, welcher be schlossen hat, gegen die beabsichtigte Art

und Weise der Einführung des Zählertarifes ohne Beftagung der Bevölkerung Steliuung Hu nehmen, bevor die Einführung desselben, bzw. die Aenderung des nun 24 Jahre in Geltung befindlichen Pauschaltartfes der Etschwerke durch die Gemeindeausschüsse von Bozen und Meran zum Beschluß erhoben werde. Nachfolgender Protest wurde, unter schrieben von 160 Lichtkonsumenten in den dunklen Lagen der Stadt Meran, durch eine Abordnung dem Bürgermeister der Stadt Meran, Herrn Dr. Markart, vor zwei Ta gen überreicht

: Protest. Die unterfertigten Interessenten der Stadt Meran haben mit Staunen und Empörung davon Kenntnis nehmen müssen, daß der Verwaltungsrat per Etschwerke ohne Befta gung der Bevölkerung im Wege der „Ueber- rumpelung' durch die Gemeindeauöschüsse von Bozen und Meran die Einführung des Zählertarifes beim Licht- und Kraftbezug be schließen lassen wollte. Die Unterfertigten protestieren gegen die ses Vorgehen auf das schärfste. Sie sehen sich veranlaßt, zur Wahrung ihrer Rechte als Bürger

und Steuerzahler, als Mitbe sitzer der Etschwerke, folgende Forderungen an den Magistrat zu richten: Volle, rückhaltlose und allgemeinverständ- liche Aufklärung: 1. Gibt es keinen anderen Weg, für Neu anschlüsse die erforderliche Kraft zu finden, als durch die Einführung des Zählertarifes? 2. Ist es wahr, daß diq elektromctallur- gische Fabrik auf der Tüll, welche durch ihre Rauchentwicklung eine konstante schwere Schädigung des Kurortes darstellt, anstatt der vertraglichen überschüssigen Kraftmenge

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Pagina 3 di 12
Data: 23.09.1922
Descrizione fisica: 12
war, gelang es, einen Taschendieb auf frischer Tat zu ertappen. Er hatte bereits einem ^Bauern die Westentasche ' f, als der Eia Projekt zur Hebung der Mrtjchafilichkeit dkjc Etschwerke. Am 14. d. M. war eine Kommission von Sachoer» im Schnalstal, um ein Gutachten über die löglichkeit der Errichtung eines Stausees tm oberen Schnalstal, wie derselbe von Ingenieur Dr. Per- wanger der Etschwerke seinerzeit vorgeschlagen wor den war, abzug-eben. Obwohl das abschließende Gut achten der Sachverständigen

noch nicht vorliegt, kann doch jetzt schon milgeteilt werden, daß zum mindesten nichts gefunden -werden konnte, was gegen die Er- richtung dieses Sees sprechen würde, und es dürfte darum für die Allgemeinheit von Jntereffe lein, näheres über dieses Projekt zu erfahren, das Herr Dr. Perwanger im März dieses Jahres dem Dermal, mngsrate der Etschwerke vorlegte. Die Etschwerke besitzen heute eine Kraftanlage an der Toll mit zirka 8000 ?5. dauernd vorhandener Leistung, entsprechend einer jährlichen Energiemenge

Energie sind, während der Rest nur minderwertige Sommerenergie darstellt. Aber selbst diese theoretisch vorhandene konstante Energie von 70,000.000 Kilowattstunden kann bei den -heutigen Be triebs. und Ausbcntvechättnlssen der Etschwerke nicht voll auvaenützt werden, gm Betriebsjahr 1921 konn ten die Etschwerke laut Bericht nur zirka 43,000.000 Kilowattstunden verkaufen, hlemon 15,800.000 Kilo. Wattstunden an -die Elektrowerke Bosna. Letztere aber bezahlten einen derart geringen Preis

ledig lich die Schlägerung in den Waldkomplexen von Oberheidrichöburg und Laden gestattet, wo die Bergföhre den Charakter dichten Un terholzes hat und die natürliche Verjüngung des Waldes selbst mit der Zirbe verhindert, i welche überall auf gutem Wege ist. Von zum Unterwafferkanal des heutigen Werkes würde 1025 Meter betrogen. Me durchgeführten Derechungen zeigen, daß hier durch die Etschwerke — bei einem angenommenen Belastungsfaktor von 75 v. S). — eine das ganze Jahr hindurch gleichmäßig

bis In unser Gebiet kommen. Volkswirtschaftlich am günstigsten wäre «a aber für uns, wenn es der Leitung der Etschwerke ge länge. für diese neu gewonnene -Leistung Strom abnehmer zu gewinnen -und dadurch Steuerträger in unser engeres Gebiet zu ziehen, was voraussichtlich möglich sein wird, wenn man nach Durchführung dieses Ausbaues der oberen Schnalstalwerke billigen konstanten Sttom anbieten kann. Jedenfalls fckdint -es uns angczeigt, daß die Etschwerke näher auf diese Vorschläge cmgeheir, bevor

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Pagina 3 di 12
Data: 16.09.1922
Descrizione fisica: 12
, doch soll cs ttm Stromabnehmern freistehen, die Stromzähler von den Etschwerken anzukaufen, in welchem Falle die Instandhaltung durch die Etschwerke auf Kosten der Stromabnehmer -erfolgen muß. Den Etschwerken steht es frei, die Stromverrechnung nach Zähler mit Doppeltarif durchzuführen. Boi dieser Verrechnungsart werden die Stunden für den Hochtarif entsprechend den Erfahrungen anderer großer Wasserkraft-Elektrizitätswerke wie folgt festgesetzt: November, Dezember. Jänner, Februar, März: von 6 bis ö Uhr

zu bezahlen haben. Für die Stromverrech» nung bei vorübergehender Benützung, Festbeleuch tung und -dergleichen wird ein Preis von 1 Lire per kiloivaksiunde berechnet. Die Etschwerke sind berchtlgt, unter gewissen Ver hältnissen und bei Zutreffcn gewisser Voraussetzungen die Stromlieferuna für Licht und Kraft mit einem Zähler zum Preise von 30 Cenkeslnü per Kilowatt stunde mit Zugrundelegung bestimmter Grund gebühren flir den Jnstallationswert der Lichtanlage zu berechnen. Die Grundgebühren betragen

bis 5000 Stunden 20 Centesimi; 5. Stromueferung ohne Rücksicht auf die Be nützungsdauer, welche sich der Strombelastungskurve der -Etschwerke anpaßt und während der Zeit ge- ringer Wasserzuflüsse und der Höchstbelastungen außer Betrieb gesetzt wird 20 Centesimi für die -Kilowatt stunde: 6. imter 3500 Stunden pro Jahr 30 Centesimi; oder vorüber- die Benützungs- daüer, 45 Centesimi; 8. Kraftstromlieferung ganzjährig, jedoch in den Mntermonaten (1. November bis 30. April) nur nachts von 10 Uhr abends

für jedes Kilowatt Anschlußwert und Jahr 40 Lire; Strompreis 10 Centesimi für die Kilowattstunde. Die Bestimmung, welcher der voranaeführtcn Ta- rifc in Anwendung zu kommen hat, bleibt der Direk tion der Etschwerke Vorbehalten. 13. Für Koch-, Heiz- und sonstige Apparate bis zu einem Kilowatt Stromaufnahme bei ganzjähriger Benützung 30 Centesimi für die Kilowattstunde. Was die Heizungsfrage anbeirlfft, so be- schließt der Bcrwaltungsrat auf Grund der ausführ- lichen Darlegungen der Direktion und der Taris

von 12 Ccntcsimi per Kilowattstunde abgegeben werden, während für den Winter 1923/24 unbedingt der nor male Kraftstrompreis zu bezahlen fein wird. Die Kosten für die erste Montage der Zähler, aus- ' schließlich der eventuellen Aenderungskastcn der Hausmstallation, übernehmen die Etschwerke, sofern es sich nicht um zwangsweise Zählcreinstcllung han delt oder der Stromabnehmer zw seinem eigenen Bor- teile die Aufstellung des Zählers selbst verlangt. Die Stromverrechnung nach Zählertaris würde sich wie folgt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1922
Descrizione fisica: 6
- gemeinen Einführung der elektrischen Strom zähler Stellung zu uchmen. Diese Neuerung fei so einschneideM und verursache besonders den Hausbesitzern so große Kosten, daß dazu nicht nur der Standpunkt der Etschwerke, sondern -auch der Standpunkt der Abnehmer Beachtung finden müsse. -Um diesen, wenn auch nur aus laienhaftem Wissen heraus, zu vertreten, führte er folgendes 'aus: „Dts Etschwerke müssen die Zähler einführen, um soviel Strom zu sparen, daß derselbe an Neuabnehmer verkauft weiden

. Alle -Investitionen mit Neubauten zur Erzeugung elektrischer Energie kosten heute das Vielfache wie früher. Logischer Weise müs sen nach solchen Neuherstell-ungen auch dis Dreist des Stromes enorm steigen. Seit o--' Jahnen gibt es fast keino Neubauten. Das Ziel der Etschwerke -ist natürlich: Geschäft zu machen, koste es was es wolle. Die Bozner und Meraner haben lange genug billiges und reichliches Licht gehabt, sagt man. Jetzt sollen sie Opfer bringen lernen. Die Verwaltung der Etschwerke hat bisher

angeschlossenen Gemeinden verbrau chen nur etwa 300 Kilowatt, kommen also wenig in Betracht. Erziehung zur Sparsamkeit sei vollkommen aussichtslos; mir die Zähler können dazu zwingen. Bürgermeister Dr. Markart nahm Stel lung siegen -die Meinung, daß die Etschwerke Geschäfte machen -wollen, koste es, was es wolle. Die Etschwerke wollen an der Einführung der Zähler nicht für sich verdienen, aber cs müsse Stwm gespart werden, damit derselbe wieder verkauft und für den- Erlös die notw»u-i.'g wer denden

Kraftquellen erstellt werden können und di-e Ausschüttungen für die Gemeinden nicht kleiner- werden, denn sonst müßten die Bewoh ner höhere Steuerlasten tragen. E-n Kampf gegen di-e Etschwerke wäre gleichbedeutend mit einem Kampf gegen die Stahtver-wa-ltimg. Die Absicht, für drei Millionen Lire Zähler anzu- schaffen-, habe nur im Aiisr.nge bestanden. - Einige Ziffern im Dortrage des Borsttzenben; wären nur gerüchtweise ei:Islands:-. Dagegen begreift er. daß die derzeitige Nkubelaftung der Abnehmer

-stallativn an den betreffenden Abnehmer rein güte n. Direktor Zikeli meinte, diese etwa 800.00^ Lire können die Etschwerke nicht opfern. Jede Partei, ob Hausbesitzer oder Mieter, hat dir Jnstallatton selbst besorgen zu lassen. Dürg-crmeister Dr. M a r t art hielt aber de-' Antrag für diskutabel und versprach, jede mög liche Einrichtung zu treffen und jede Rücksicht aus die Abnehmer walten zu lassen, um di-' schweren Lasten zu erleichtern. Der Vorsitzende nahm dies dankend zur Kenntnis und versprack

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Pagina 3 di 8
Data: 15.11.1921
Descrizione fisica: 8
gesiegt hat und heute in Ungarn als Machtfaktor blieb, ist ungefähr jenes halbwüchsige. iute'e>' tuelle Desperadotum, wie es vor 1914 in Belgrad geblüht und von Belgrad aus die Welt beunruhigt hat; es ist, moderner aus gedrückt, der magyarische Faschismus. Tagesfragen-Meuigketten Etschwerke, Stromstörung und anderes. Der allenthalben laut werdende Unwille gegen die Etsch- werkevcrwaltung veranlaßt uns, Stellung zu den Ereignissen zu nehmen. Schneller als Herr Direktor Mkander es denken konnte

, hat. das Fernkabel Meran—Bozen gezeigt, daß es doch ein zu großes Risiko ist, das bedeutende Konsumgobiet Bozen mit einer einzi gen Kabelleitung versorgen zu -wollen. Don verschiedener Seite wurde auf die große Störungsg-efahr hingewiesen, sicher ist auch die Direktion der Etschwerke -der Gefahr sich bewußt gewesen, aber geschehen ist nichts, um ihr zu begegnen, und das ist «in technisches und wirtschaftliches Versäumnis. Nicht allein die Stö- nmgsgefahr macht das bestehende Kabel unzulänglich

nicht ge deckt werden kann, dann ist die Freileitung schon -aus der Be lieferung dieses Bedarfes finanziert: da -außerdem- die -heute vor handenen 300 bis 400 Kilowatt Usbertragungsverluste größten teils erspart und gegen gutes Geld verkauft -werden können, ist an der Wirtschaftlichkett -der neuen Freileitung nicht zu zweifeln. Werden die Etschwerke diese finanzielle Last tragen können, ohne zum neuen Tarif „Verbesserungen' zu greifen? Die Bi lanzen 1918/19 -und 1919/20 geben uns darüber Ausschluß. Im Jahre

1919 -betrugen -die Passiven der Etschwerke 1054 Mill. Kronen, im Jahre- 1920 nur mehr 8 Mill. Kronen Li re, so daß eine Schuldminderung um über 8)4 Mill. Lire in einem einzigen Wirtschaftsjahre stattgefun. d en h a t, wobei wohl zu berücksichtigen ist, daß die Einnahmen ziftermäßig nicht kleiner, sondern (nach Tarifbevechnung Kronen- Lire) größer geworden sind. Die Aktiven sind im Jahre 1920 nicht kleiner, sondern größer geworden, da ja der Realwert der Einrichtungen gleich geblieben

, aber der Besitzwert im Derhält- nis der vermehrten Anschlüsse gestiegen -ist. Die Etschwerke können also sehr wcchl die 2 Milli. Freileitung bestreiten, sie können auch die notwendige Verstärkung der Netze durchführen und alle technischen Einrichttmgen auf den nötigen Hzchstand bringen, ohne «ine Ueberkapitalisierung fürchten zu müssen. Bei dieser Gelegenheit stellen wir die verwunderte Frag«, warum die Etschwerke den genannten ganz kolossalen Zufall- gewinn ganz übersehen, rnarum sie diesen Riesengewrnn

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Pagina 5 di 12
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 12
Die Einführung des Zählertarifes. Solana» bl» Etschwerke reMch Strom zur Der. M hatten, lag keine Ursache vor. Len Strom, verbrauch engherzig zu kontrollieren. Di« Anlag-, kalten des Werkes waren ein fester Betrag und die Verzinsung und Amortisation bekamen wir durch den maLchaltarlf herein. Für die Bevölkerung war er Zer sicher vorteilhafter, den Strom durch li Jahre ohne scharfe Kontrolle gegen Zahlung eines Pau- schales zu beziehen, wir müssen aber von unseren Abnehmern jetzt, wo wir am Ende

angebracht. Die kleine Asnderung der Hausinftallation geht auf Kosten der Partei. Der AL hier kann auch gekauft werden, doch hat dann die Partei selbst für die Instandhaltung desselben- zu sorgen. Der Preis eines Zählers stellt sich bei einem größeren auf zirka 300 bis 380 Lire, kleinere auf 200 bis 250 Lire. Direktor Zikely fügte noch hinzu: Die Etschwerke mußten die Bestimmungen für die Zähleroerrechnung so a-ufbauen, daß dieselben für alle Stromabnehmer, so verschiedenartig dieseibl,, auch sein mögen

150 Kilowatt für Kraft ab. Es verbleiben daher noch für Licht 200 Kilowatt. Es ist daher zu bezahlen für Licht 200 Kilowatt mal 90 Cent. = 180 Lire, für Äras» 150 Kilowatt mal 45 Cent. — 67.50 Lire. Herr Maendl erkundigte sich, ob durch den Zähler so viel Strom erspart werde, daß -die Etschwerke für die nächsten Jahre genügend Sttom haben werden oder ob sich Herausstellen wird, daß trotz der Zähler nicht genug Sttom vorhanden ist, woraus Herr Zikely antwortete: Die Etschwerke bekommen heute fiir

, daß 40 v. H. unserer Stromabnehmer Kleinabnehmer sind, bei welchen sich die Anbringung eines Stromzählers mit vorsieht, nicht mehr bezahlen als bisher und 2. Die -Gesamteinnahmen der Etschwerke sollten mit Rück- sicht und auf die an die Städte abzuführenden B», träge -des Reingewinnes nicht geschmälert werden. Aus den PauschaleinschStzungen, welche durchgcrech» net worden find, geht klar hervor, daß die Kilowatt, stunde L. 1.74, L. 1.32, L. 1.19, L. 1.15 ‘n den großen Hotels, welche viele Räume in Klasse

, der sogenannten Halb» wattlampcn sein. Bon der Eiaführung dieser Lampen wurde bisher abgesehen-, weil sie verhältnismäßig teuer und kurzlebig waren. Diese Lampen sind aber erheblich verbessert worden. Sie -sotten gegenwärtig 800 bis 900 Stunden Brenndauer haben. Es wurde seilcns der Etschwerke eine größere Partie bestellt, um sie zu prüfen. Weiters führte er aus, daß im gro- ■ fjeit -und ganzen viel über die derzeitigen Lampen geschimpft wird. -Es wurde eine ganze Anzahl ge prüft und es konnte festgestellt

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Pagina 3 di 12
Data: 11.02.1922
Descrizione fisica: 12
d«ki 11. »r.b 11 . gtitmt isi r. „SKtöMi*: c^l^r’ttüng*. Die Etschwerke. Vortrag Slnflot warrelmann In voz«. lieber die Betriebs, .hattnifle der Etschwerke Pirach am 8. Februar 1922 der von dem Benvaktungsrat der Etschwerke berufene Sachverständig«, Herr Direktor Warrelmann. Der Redner gab auf Grund seiner eingehenden Studien und Ueber- prüfungen der gesamten Betriebe der Etschwerke einleitend eine Darstellung des gegenwärtigen Zustandes und knüpfte hieran seine Bemerkungen über die einzelnen

in den Kraftwerken den Betrieb als verhält nismäßig störungsfrei und gut geleitet, ja mustergültig bezeich nen müsse. Die Störungen, welche tatsächlich eingetreten sind, konnte d e Leitung der Etschwerke weder verhindern noch auch einschränken, da dieselben durch menschliche Unvollkommenheiten begründet sind. Fernleitungen. Nach einer Darstellung der bestehenden Berhältnisse in der Fernübertragung geht der Redner auf die in der letzten Zeit eingetretenen Betriebsstörungen ein, welche infolge von Kabel

mußte. Alle diese Kabelstörun gen bezeichnet Direktor Warrelmann als durchaus verständlich und nach Lage der Sache unvermeidlich. Das Kabel nach Bozen ist an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt, jedoch bisher noch nicht überlastet. Es sollte aber unter allen Umstän den getrachtet werden, die von der Leitung der Etschwerke ge- ,laute zweite Leitung ehestens auszuführen, damit nicht nur ür Störungsfälle eine Reserve geschaffen, sondern auch durch )ie Vergrößerung

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Pagina 6 di 6
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 6
vn.thuod!, 25. guauft 1880. Slid-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Die Erschwerte und ihre volkswirt schaftliche Bedeutung. l’V'Ot die Etschwerke als kommunales Unternehmen ist ran verschiedensten Seiten und in den letzten Jahren be« '• m-ii einer politischen Partei, welche die Hebung des • chlniiichen Voiksmohles besonders an,zustreben vorgibt. .ei gesprochen und aeschrieben worden, dasz es sich ver- > ose Tätigkeit dieses Unternehmens genauer zu be« r c Gründer der Etschwerke

mit Rücksicht auf . . Fremdenverkehr auch sicher ausgesührt worden. Es hätte a > Meran als Kurort, Bozen als Durchzugsstation des Be.feVerkehres nach dem Süden unbedingt ein Elektrizitäts- j ,erk errichten oder zur Gründung eines solchen eine Konzes« ,n'n erteilen müssen. Die namhaftesten Fachleute waren sich zur Zeit der indes der Etschwerke im Jahre 1895 darüber einig, datz l-'w.'h! für Bozen als auch für Meran ein Elektrizitätswerk ::o; 1—500 Pferdekräften-Leistung für Jahrzehnte hinaus reichen mühte unö

, »he weitblichende Zuversicht bei den verantwortlichen ' - ?!! der Gemeindevertretungen zu jener -seit vorhanden m mutzte, um trotz aller dieser die Unternehmungslust hem« > landen'Verhältnisse den geraden Weg weiterzugehen und sich .-: >cb gegenteilige Meinungen auch mancher Fachleute nicht t'. irren zu lasseil. Aus kleinen Anfängen heraus haben sich die Etschwerke . r.uuich.eln müssen, sie mutzten vorerst das Vertrauen der zum protzen Teil sehr vorsichtig und konservativ überlegenden Be« oi iheuutn gewinnen

das Stromlieferungsgebiet der Etschwerke, ringsum in der gan zen Umgebung ist kaum ein StaN oder Stadel zu finden, wel cher nicht elektrisch beleuchtet wäre. Und sind wir ehrlich, sind auch die Nörgler und Hasser nicht der Meinung, datz eine so gewaltige und grotzartige Entwicklung unmöglich gewesen wäre, wenn die Wirtschaft in der Verwaltung und im Betrieb der Etschwerke wirklich so schiedst wäre, wie sie am Wirts haustisch. beim Kaffeeklatsch und in den Lokalblättern im mer wieder an den Pranger gestellt wird? (Schluß foIflU

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Pagina 4 di 12
Data: 09.09.1922
Descrizione fisica: 12
konstatierte. Mittelst Etschwerke» Auto wmde dann die Leiche In das Untermaiser Leichenhaus gebracht und am Donnerstag um at. a. m., ln ruhiger Zelt durchzuführen, die weniger durch den Fremdenverkehr beein flußt war. Daß nun heute gerade zu Beginn der Saison die Meinhardstraße wegen not wendiger Arbeiten gesperrt ist und daß die Dampfwalze in anderen Straßen des Kur ortes herumfährt, wäre wohl zu vermeiden gewesen, da im Sommer genug Zeit zur Durchführung dieser.. Arbeiten ohne Belästi gung

. Der Verein deutscher Absolventen der landwirtsämfllichen Landeslehrvnstalt veran staltet morgen, Sonntag, den 10. ds., einen Aus flug. Treffpunkt 8.30 Uhr vormittags beim Brau haus Forst. Zahlreiches Erscheinen ist erwünscht. Staatlich konzessionierte Ttäh- und haushal tungsschule. Beginn des Unternchtes am IS. ds. Anmeldungen täglich von 10—12 Uhr vormit- Hof beerdigt. Am Leichenbegängnis beteiligten sich: die Direktion der Etschwerke mit Ingenieur Ztkely und noch einigen Herren, zahlreiche Be amte

und Angestellte der Etschwerke, eine Ver tretung der „Naturfreunde', die Ortsgruppe der sozialdemokratischen Parteileitung und -mehrere Bekannte des Verstorbenen. Kränze wurden endet * estelltei freunden'. xjtc gespendet von der Direktion der Etschwerke, den Angestellte, lngestellten der Etschwerke und den „Ratur- ^Feuerwehrfest auf der Promenade. Die Freiwilligen Feuerwehren von Unter- und Obermais veranstalten am Sonntag, den 10. ds., auf der Promenade vor dem Kur- Haufe ein Herbstfest, dessen Reinerträgnis

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
der Gesamtlaqe oekom- mrn ist, mit dem Vorbehalt, daß tede mögliche Unterstützung von seiten Deutschlands für den Aufbau der verwüsteten Ge- äiaba ts ffrgaftMftfr &tgs6m mirtmi soll. XagesftagetiuJleuigfeifen Untersuchung der Betriebsstörung bei den Etschwerken. Der Derwaltungsrat der Etschwerke hat.infolge der aus Anlaß einer Betriebsstörung im letzten Sommer seitens einer hiesigen Tageszeitung gegen die Art der Betriebsführung erhobenen schweren Vorwürfe den Herrn Ingenieur E. W i k a n d e r, ehemaligen

gewesen, solche Betriebsstörungen wie die» selben in den letzten drei Betriebsjahren vorgekommen sind, gu ver. hindern, und sind für diese Stromunterbrechungen keinerlei Unter lassungen oder unrichtige Manipulationen maßgebend gewesen. Die gesamte Anlage der Etschwerke ist durchaus gut Instand ge. Hallen und gibt es eine ganze Reihe -Betriebe gleichen Alters, in welchen bedeutend schlechtere Zustände herrschen. Ich habe durch Einvernahme des Personals feststellen können, daß alle Betriebs, ftörimgen mit möglichster

an dag Netz der Etschwerke zu liefern. Auch wenn diese Einrichtungen geschaffen würden, wäre im gegenwärtigen Zeitpunkte die verfügbare Reserve zu Zeiten geringen Wasserstandes kaum mehr als etwa 400 Kilowatt, so daß nur gerade ein Teil des Lichtbedarfes, keineswegs aber der Bedarf der motorischen Kraftanlage» gedeckt werden könnte. Die Etschwerke haben ebensowenig wie andere Werke einen Plan für das Verfahren zur Beseitigung -von Störungen, sie haben aber, was viel wichtiger ist, -die nötigen

, welchen die Etfchwerke anläßlich der Störung am 27. und 28. Jul! «beobachtet haben,, war fachmännisch vollständig ein wandfrei. Die Nlttnerbabn tonnte aus Sicherheitsgründen ohne Netz. g om keine Talfahrt machen und ist am 28. Juli überhaupt erst nach iedereinschalten des Etschwerkestromes mn 6 Uhr abends In Betrieb gekommen, hat also, gleichwie die Straßenbahn, die Stromlieferung an das Lichtwerk der -Etschwerke s» -keiner Weise beeinträchtigt. Zusammenfassend Ist zu den Dispositionen anläßlich der Betriebs störung

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Pagina 2 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
sm** r Der Stromzähler begraben. : I Tchon seit Wochen hält der Kampf gegen den. Zähler dir Gemüter in begreiflicher Er regung, die sich um so mehr steigerte, als die Angelegenheit einer Entschctdung näh r kam. Die Frage hat nun in den leisten Ta- gen eine überraschende Wendung genommen: Der Zähler ist erledigt. ES besteht kein Zweifel, daß der Verwbl-- tungSrat der Etschwerke auf Grund der ihm vorgelegten.statistischen Tabellen und Errech nungen zur festen Ucberzeugung kominen mußte

, daß eS für die Etschwerke keinen an deren Ausweg als die Einführung des Zäh lers geben könne Jedem Nichtfackmann wäre eS nach Einsichtnahme in die Tabel len und daS Zahlenmaterial ebenso ergangen. Verwunderlich ist nur, daß auch die ini Ber- waltungsrate sitzenden Fachleute anscheinend keinen anderen Ausweg gefunden haben. An ders war eS bei der Bevölkerung, die dem Zahlenmaterial unbefangen gegenübergc- standen ist und bei der die 'Geschichte der Etschwerke und die Uebeclieferun'g ein- nie; er öftere Rolle spielt

auch der NerwaltungL- rat aus dem Standpunkte, daß die Voraussetzungen für die Notwen digkeit des Zählers entgegen den ihm unterbreiteten fachlichen Gutachten nicht •: >• - geben sind, u. dqß eö noch uu'ocnt- Möglich keiten für die Etschwerke gibt, ohne große neue Investitionen und Zähler alle Abneh mer mit Licht und Kraft versorgen zu können. ES wurden in letzter Zeit von Mehreren Sei- ten Pläne ausgcarbcitet, nach denen durch die Aufspeicherung des Tageswassers ifür die Z e i t deö h ü chst

eine gründliche Diskussion u. Ue'cr- prüfung des von der Leitung und dem Ver waltungsrate der Etschwerke forcierten Zäh- lerprojektcs erzwungen hat, in denen Vor laufe nunmehr e>ne ebenso cir.f che o.U wirksame Lösungsmöqlichkeit gefunden wurde, durch welche die Be-öllerung'vor einer erheblichen Verteuerung deS e'ektrischcr Stromes bewahrt bleibt und gleichzeitig die Gewähr dafür geschossen wird, daß Bozen und Meran auch weiterhin die lichtvollen Städte bleiben, die.sie bisher waren. Roch

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Pagina 3 di 8
Data: 18.11.1922
Descrizione fisica: 8
- wcrltungsräte der Etschwerke, deren Direktion und die Vertreter der Me.ra.ner und Dozner Interessenten be grüßt hatte, ersuchte er den technischen Direktor der Etschwerke, Herrn Ing. Zikely, mit seinen Ausfüh rungen zu beginnen. Die Begründung der Neuerung. Direktor Zike-ly gibt dann die Gründe bekannt, welche für die Einfiihrung des Zählertarifes maß gebend waren. Der -feit 24 Jahren bestehende Pau schaltarif, geschaffen, um dem neuerrichteten Werke eine genügende Stromr'mahme zu sichern, könne

sei von Jimerobner und -von Klebelsberg. Innsbruck studiert worden. Das Gutachten hierüber kmn bisher noch nicht in die Hände -der Etschwerke und dieselben werden sich erst an Hand des Gut achtens darüber entscheiden können. Heute sei das einzige Mittel, Strom zu sparen, die Einführung des Zählertarifes.-Dis -Etschwerke sind sich über die damit verbundenen Härten vollständig klar, -hoffen aber anderseits, daß die Bevölkerung mit Rücksicht auf die die hiesige Handelsschule ein und entwendete

ein weiteres Jahr, 8. durch den Zählertarif vier Jahre und durch die Raumheiz- körperabfcha-ltung ein Jahr, afo insgesamt acht Jahre gewonnen werden. ,Jng. Frick -bezweifelt den Gewinn- von 900 dis 1000 Kiwwatt und meint, daß die Etschwerke läng stens in fünf Jahren k. Stausee betriebsfähig haben rnüßten. Direktor Zikely erwidert, «daß rnvn während der sichert gewesen! — Baut vor, zur rechten Kett, denn das Unglück schreitet schnell! Ganz besonders sei diese Mahnung an die Land bewohner ernstlich gerichtet

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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 6
Sferataa. 58, StpfcmBit 1920, ,gBt<y»tit gunjmumg-, Seite 8. Elektrische Heizung. Die Etschwerke sind infolge der rasch ansteigenden Strombelastung in den Stromverteilungsnetzen und in den Kraftwerken leider nicht mehr in der Lage. Anmeldungen für Heizstromabgabe anzunehmen. In den Stromversor gungsgebieten Meran und Bozen sind gegenwärtig schon zirka 1600 Heizöfen mit insgesamt 2000 Kilowatt Strom aufnahme angemeldet. Im kommenden Winter werden in den Netzanlagcn eingehende Messungen

durchzuführen sein und kann auf Grund dieser erst festaestellt werden, an welche Stellen des Stadtgebietes die Abgabe von Heizungsstrom im nächsten Jahr noch zugelass enwerden kann. Es muk ganz besonders darauf hingewiesen werden, dak die Abgabe von Heizungsstrom zu dem besonders ermäßigten Strompreis von sechs Centefimi für die Kilowattstunde nur bis auf Widerruf erfolgen kann. Die Etschwerke hoffen se- doch. ihren Stromabnehmern diese Strombezugsmöglichkeit recht lange gewähren zukönnen

würden. Die Etschwerke müssen daher gegen alle wie immer ge arteten unbefugten Stromentnahmen mit aller Strenge und schonungslos.nicht nur mit Geldstrafen und ohne Ansehung der Person mit gerichtlichen Anzeigen wegen Stromdiebstahls, sondern auch mit dauernder Entziehung der Lichtstromlie ferung Vorgehen., Im Interesse aller Stromabnehmer, welche ihren Strom bezug ordnungsmäßig angeme'det haben, wird auf diesen Umstand angesichts der kommenden Heizungsperiode noch- mals hingewiesen. Meran, am 25. Sept. 1920

. Etschwerke. „Die Völker der neuen Provinzen werden die Lieblingskinder des Königreiches sein!- sagte Giolitti am Freitag im italienischen Senat in Rom und am Sonntag verbietet man diesen angehenden „Lieblings kindern'. in ihrer Volkstracht in Bozen von der Bahn zum Festplatze zu marschieren. Der richtige musikalische Austatt für die Annexion! „Die Deutschen und die Slawen der neuen Provinzen werden in der italienischen Familie stets der Toleranz und der Freiheit begegnen', ergänzte Graf Sforza

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Pagina 8 di 16
Data: 12.09.1920
Descrizione fisica: 16
, einen elektri- schen Speicherofen mit einer Energieaufnahme für normale Außentemperaturen anzuschaffen und an extrem kalten Tagen im Brennstoffofen nachzuheizen. Es wird hierdurch die sparsamste elektrische Heizung erzielt, weil der elektrische Speicherofen geringere Mengen elektrischer Energie benötigt und in normalen Winter-« monaten in unserer Gegend nur wenia extrem kalte Tage eine Zusatzheizung im Brennstoffofen notwendig machen. Die Etschwerke haben in Meran und Bozen schon für den kommenden Winter

ungefähr 1000 elektrische Zimmer- Heizungen mit zusammen ungefähr 2000 Kilowatt elektri scher Energieaufnahme mit Strom zu versorgen. Die An meldungen sind so rasch eingelaufen, daß in manchen Stra ßen die Leistungsfähigkeit der Stromverteilungsnetze er schöpft ist. so daß weitere Heizungen nicht mehr angeschlos sen werden können. Es muß immer wieder neuerdings betont werden, daß die Stromleitungen der Etschwerke vor 23 Jahren für Lichtstromverteilung und Kleinmojorenbe- trieb bemessen worden

sind und aus diesem Grunde fetzt den vielfach gesteigerten Anforderunaen nach Heizungs- strom keinesfalls genügen können. Es wird dies vielleicht verständlicher, wenn man sich klar macht, daß mit 1 Kilo- watt elektrischer Energie, welche für Raumheizung ange wendet. nur für einen sehr kleinen Raum genügen würde, zirka 30 Glühlampen k 32 Normalkerzen gespeist werden können. Mer auch die Kraftzerttralen der Etschwerke könnten eine Heizstromabgabe in solchem Ausmaße, wie dieselbe für die Städte Bozen und Meran erwünscht

und mit Einfügung vereinzelter neuer Transformatorstationen, wo größere Heizungen als 3 Kilo- watt in Frage kommen. Ist an und für sich schon so bedeu tend. daß eine große Reihe von Elektrizitätswerken mit Aufwendung ihrer ganzen Leistungsfähigkeit nicht in der Lage wäre, diese Energiemengen aufzubringen Ing. E. Zickelt, Direktor der Etschwerke. Zur Errichtung landwirtschaftlicher Schule»,. Daß die Wiedereinführung landwirtschaftlichen Unter richtes notwendig ist, daran wird auch der oberflächlichste Gönner

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Pagina 3 di 8
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 8
Ende August, österreichisch gesinnt. Nur Industrie und Handel sahen, damals wenigstens, als ungarische Grenzstadtbewohner ihr wirtschaftliches Heil; seit damals aber sind Osztenburg, Pronay und Hejas, die auch von den glühendsten Patrioten der Stcphnnskrone gefürchtet wurden, über das Land gekommen und in das Skrülinium haben sich zwei neue Faktoren der Un sicherheit eingcschlichen: der Abscheu vor den Banden und die Angst vor ihrer Rache. DlgesfcagerruMMkerken Etwas über die Etschwerke

und mit Redewendungen, die der Druckerei in der Gilmstraße entlehnt worden waren, gegen Direktion u. Der- waltungsrat der Etschwerke losgeschlagen wurde. Diesmal ging der Vorwurf hauptsächlich in der Richtung, daß es unterlassen worden sei, rechtzeitig für eine Reseroe- leitung vorzusorgen, durch welche die Licht- und Kraftversorgung der Stadt Bozen im Falle eines Defektes des Fernkabels Töll- Bozen vermittelt werden könnte. Dieser Anklage hat sich in allerletzter Zeit auch in einem Aufsatze, den er der „Südtiroler

, ob der Nutzen der Reserven die Höhe der Kosten derselben aufwiegt? Diese Frage mußte aber wenigstens so lange verneint werden, bis die öfteren Wiederholungen der Störungen in der zweiten Hälfte des Jahres 1921 zu einem ernstlichen Stu dium der Frage zwangen, nicht üb, sondern in welcher Weise am zweckmäßigsten der Bezug elektrischer Energie für die Bewohner von Bozen sichergestellt werden sollte? Mit dem Studium dieser Frage hat sich denn auch der Verwaltungsrat der Etschwerke sofort nach oem wiederholten

der Gemeindebedürsnisse der beiden Städte verwendet werden. Die Steuerlast -würde sich natürlich um etwa 80 Prozent vermindern,.wenn der ganze, oben angenommene Detrtebsüberschuß zur Deckung der neuen Zinsen und Dlgungs- lasten verwendet werden müßte. Die beiden Städte würden in diesem Falle nicht nur ihre Gewinnbeteiligung, sondern auch die ihnen sonst zufallenden, sehr bedeutenden Gemeindezuschläge zur Enverbsteuer der „Etschwerke' verlieren, was wieder ein« Erhöhung der Gemetndomnlagen zur Folge Haben müßte

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Pagina 10 di 16
Data: 25.12.1920
Descrizione fisica: 16
ein Bursche wegen Dieb stahls elektrischer Glühbirnen verhaftet. Meran, 24. TezcmLcr 1920. Das neue Derwallungsgebäude der ELsch- werke. Wie bereits kurz berichtet, übersiedelten die Leitung und der Bcamtenkörper der Etschwerke vor wenigen Ta gen auS dem syg. Hartniannhaus in der Vintierstraße in ihr nunmehr eigenes Heiin, das frühere Hotel,,Grauet: Vcir', in der Algunderstraßc Und das zwangsweise Lich- behelftn-inüsscn in im Laufe von 20 Jahren zmzuläng^ lich gewordenen Räumen hat ttamit nun ein Ende

dazu kaum eine sonderliche Veränderung zu er fahren. Große Photographien der Bürgermeister Dr. Just Perathoner und T>r. Rom. Weinberger fest, unter denen die Etschwerke erstanden und erblühten, sowie von einige« Innenansichten des Wll- und des Schnals'talwerkrs geben denr Saal das Gepräge. Sowohl daS lechnischei als auch das kaufmännische Personal der Abteilungen „Retzdienst' unb „Stromabgabe', eine Telephon zentrale er eine vollständig abgeschlossene Haudmeisterwobüung mit der besten

im 1. Stock untergebracht, mit der dem frühe ren shause andcrweitia entlehüten Täfelung, den aparten Oefen und anderen Einrichtirngsgegenfländen repräsen tieren sie sich nicht als steife Arbeitsfalons, sondern auch sonst als einladende, Helle Räume, eknes'fo umfassenden Betriebes, wie ihn unsere Etschwerke darstellen, würdig. Tie ibreittn, weiten Gänge, in welchen vom Hotelbetri,-b^> her noch die roten Kokosläufer jeden Schritt dämpfen, verbinden mit Rechnungs- und Maschinschreibbureaur. Im 2' Stockwerke

sind derzeit erst wenige 'Ränm- lichteiten durch die Hauptbuchhaltungchesetzt find bleiben die übrigen späterer Ausdehnung deS Betriebes' Vorbe halten. In einem der Zimmer fesselt eine der Adbitions-' Maschinen unser Auge, ohne welche ein so eraktes und rasches Arbeiten bei einem so umfangreichen Rechnung^ betriebe, wie ihn die Etschwerke benötigen, kaum Mehr denkbar Ware.

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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1920
Descrizione fisica: 8
zu bewegen. In welche Situationen wäre die Bevölkerung der Städte Bozen und Meran gekommen, wenn seinerzeit die kleinlich denkenden Schwarzseher Recht behalten hätten und statt der Etschwerke ein Werk mit 500 Pferdekräften-Leistung erbaut worden wäre. Es hätten im Laufe der Zeit Einzelwerke er stehen müssen mit Klein-Privatem-Wirkungskreis. immer nur für den Augenblicksbedarf ausreichend und wirtschaftlicl, durch den kleinen Umfang sich selbst verzehrend. Es hätten Gasmotoren. Benzin- und Rohölmotoren

mit aller ihrer Schwerfälligkeit ausgestellt werden müssen, kurz, es hätte der Sctkvterigkeiten kein Ende gegeben, eine auch nur ähn liche Entwicklung der Strcmbenützung wäre vollständig aus geschlossen gewesen, und welch hohe Kosten hätte aus all die- Ixn Gründen die Stromt-eschaffung für Einzelanlagen ver- ursacht. Heute sind die Strompreise der Etschwerke gleich den Strompreisen vom Jahre 1897 umgerechnet al pari in Lire mit einem Aufschlag pon 17%. Gibt es noch irgendeinen Bedarfsartikel, destzn Preis

sich in nur so geringem Matze und in gleichem oder ähnlichem Verhältnis erhöht bat? ilnd trotzdem haben die Etschwerke auch ihren finanziellen Ver pflichtungen voll entsprechen können, neben erheblichen Ab- schreibungen Ist der Zinsendienst klaglos abgewickelt worden, die. Etschwerke haben mehr als 2Y, Millionen in die wenn auch zlim Teil unrentablen, doch der Allgemeinheit Nutzen bringenden Lokal- und Kleinbahnen gesteckt. Bedeutende Steuerlcistungen an Staat und Städte, die Barabfubr an di' Stadtkassen

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