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Pustertaler Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 25.08.1922
Descrizione fisica: 12
Wochen-Chronik. — Bruneck. Herr Generalzivilkommissär Exzellenz Credaro traf am 19. ds. nachmittag hier ein, nahm im Hotel.Bruneck' Absteige» quartier, erteilte am 21. vormittag im Zivil. Kommissariate Audienzen und kehrte an diesen Tage wieder nach Trient zurück. ^ Pflege der Keimalkunsl in Bru neck. Wir haben schon im vergangenen Jahre unsern Lesern verraten, daß unsere Brunecker Heimat einen weiteren Schmuck aus der Sand des bekannten akademischen Malers. Herrn Sans Weber aus München

zu erwarten hat. Jetzt ist dieses Werk durch den Auftrag unseres Mitbürgers, des Kaufmannes Herrn Johann Unlerrainer verwirklicht und kann uns Bru- lieckern sowie den Gästen in unserer Stadt wahrhaftig zur Freude gereichen. Ileber dem alten Stadttore am Fuße des Schloßberges, welches die östliche Begrenzung der mittelalter lichen Befestigung bildete, ha! Kunstmaler Weber in sinniger Weise durch ein Freskobild den GründSr der Stadt Bruneck Fürstbischof von Brixen, Bruno Grafen von BullenstStten ver ewigt

tätigkeit sehen. Diesen Dreien schreitet zur Seite eine freundliche Frau im farbigen Bür gerkleide des 17. Jahrhunderts. Zwischen die Figuren hat uns Kunstmaler Weber bunte Blumensträuße in breiten Körben hineingestellt und das ganze wieder mit heiteren Blumen- und Früchtkränzen eingefaßt. Bei diesem An lasse wurde auch dos ganze Geschäftshaus des Herrn Unterrainers in einem ruhigen, malten Rosaton gefärbt und die Fenster mit einer passenden, malerischen Umrahmung durch unsern heimischen Maler Kuber

machen wird. Wolle uns Kerr Kunst maler Weber noch recht oft besuchen um im Verein mit unsern tüchtigen heimischen Meistern seine erquickende Kunst im Pustertal zu Ehren zu bringen. ?. 3t. ^ Bruneck. (Promenadekonzert.) Am Donnerstag, den 24. ds. 8 Uhr abends, gibt die Feuerwehr-Kapelle am Graben ein Promenadekonzert. — Fußballspiel S. E. Brixen — S. E. Bruneck. Am Sonntag den 27. ds. tritt neuerdings unsere Fußballmannschaft ins Feld und zwar diesmal gegen einen starken Gegner, den S. C. Brixen. Brixen besiegle

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 7
Data: 25.09.1925
Descrizione fisica: 7
ist. freiwillige Spenden aber gerne entgegengenommen werden, so wird eine rege Beteiligung erhofft zumal der Zweck der Obst schau und des Vortrages nur der Förderung des Obst- und Gemüsebaues gilt. — Raubmord im Gsleferlale. Von dort teilt man uns mit: Ein schreckliches Ver, brechen, welches die Bewohner des Gsiesertales in große Ausregung versetzt, wurde letzten Sams tag abends in unseren Tale begangen. Der im ganzen Tale bekannte, beliebte und angesehene Mathias Weber. Chrisllerbauer in Schindlholz. Gemeinde

Pichl, begab sich am 19. ds. nach dem 1'/, Stunden entfernten Welsberg um für dem am Sonnlag den 20. stattfindenden Kirchtag Ein käufe zu machen. Abends 6 Uhr kehrte er mit den gekauften Viktualien. Fleisch und einigen Flaschen Wein in die Leimat zurück, kam aber leider nicht mehr hin, denn es wurde ein teuf lisches Verbrechen begangen. Weber war um 8 Uhr noch nicht zu Sause angelangt und man ging auf die Suche, fand aber nichts. Sonntag morgens fanden Burschen von Schindlholz in einem von Taislen

nach Pichl sützrenden Abkürz ungsweg stehenden Tschachen die Leiche des ver- mißten Weber mit durchschnittener Kehle auf. Der oder die Mörder hat sein Opfer einfach ab geschlachtet. Der Wein war ausgetrunken, die andern Gegenstände und etwa 20 Lire geraubt. Es wurde die Anzeige erstattet, die Gerichtskom mission begab sich an Ort und Stelle zur Auf nahme des Tatbestandes. Nie Carabinieri find eifrig daran den Mörder ausfindig zu machen und ihrer Tätigkeit wird dos auch hoffentlich ge lingen. Ein Mann

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 11.01.1856
Descrizione fisica: 4
VZ. «IKßLÄ'K-^. SSK-. Mit den „UnterhaltungSblättern ^ ilnd dem „Christlichen HanSfreund/ Nro. Ä. Freitag den SZ. Jänner R85N. Nachmittag und kcttet ecndcn^cn werden , .... . > genauer, und es wird der Raum einer Zeile mir 2 kr. für jede Wiedcrhclunq mil 1 kr. mehr berechnet. Bruneck, 2. Jänner. Unsere Pfarrkirche hat eine neue, und zwo eine der schönsten ih rer Zierden erhalten durch Aufstellung der von den Gebrüdern Franz und Alois Weber auS Oberperfuß gebauten Orgel. Mächtig dran gen

bei Ventilen und an dere Verbesserungen können nur zum Vortheile und größern Dauerhaftigkeit dienen, und lie< fern den Beweis, daß Franz Weber seinen Auf enthalt in Deutschland bestens benützt hat, um den gegenwärtigen Stand der Orgelbaukunst gründlich kennen zu lernen, und sich die noth wendigen Kenntnisse anzueignen, welche ihn be fähigten, solche Werke, wie die Pfarrorgel in Bruneck herzustellen. . Bei Durchsuchung aller Theile der Org^l sieht man klae, mit welch tiefer Einsicht diV- Anlage ausgedacht

, und mir welch großem Fleiße das Ganze hergestellt wurde; deßhalb können auch mit gutem Rechte die Gebrüder Weber zn Bauten neuer Orgeln und zur Reparirung schad hafter, jeder Gemeinde auf das Bcste empfohlen werden. - ^ ' Beim ersten Klänge der Orgelköne erho- hoben sich die Herzen Aller zum innigsten Danke für die edlen Wohlthäter aus einer hicrortigen angesehenen Familie, welche großmüthigst für die Pfarrkirche ihrer Vaterstadt diese Zierde spendeten, und dieser unser unser Dank wird nicht erlöschen

, so lange die Töne der Orgel in den Räumen der Kirche wiederhatten. Bruneck am 5. Jänner 1836. Die gefertigte Pfarrkirchen- und Gemein- devorstchung hält sich verpflichte!, aus Grund der stattgehabtem Kollaudirung obige Angaben bezüglich der vollkommen gelungenen Herstel lung der neuen Pfarrorgel durch die Brüder Weber auS Oberperfuß zu bestätigen, insbeson- Vers aber den Wohlthätern, durch deren Groß- muth die Pfarrkirche in den Besitz düfes Kunn- erlichen Orgeltöne nun erschallen, im re Maße lohnen

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