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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 20.01.1899
Descrizione fisica: 14
Zweiter Bogen zum „Pusterthaler Boten' Nr. s Bruneck, Freitag den ZV. Zäuner <899. — 49. Jahrgang. Wochen-Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatte.) — Krnneck. An Abwechslung im Bezug auf die Witterung hat es in den letzten 8 Tagen bei uns nicht gefehlt. Der Sturm vom 12. auf den 13. ds. machte'sich hier mit einem ergie bigen Schneefall bemerkbar, welchen vom 13. auf den 14. eine Fortsetzung folgte. Am 14. regnete es untertags. Sonntag war ein herr licher, kalter Tag, welcher zu Schlittagen

der Kaserne mit seinem Dienstaewehre erschossen. Ursache: Ein Amerikanisches Duell. * Unwetter am IS. ds. nachts. Bei nahe aus allen Theilen Europas langen Nach richten über ein am 12. ds. nachts stattgefun denes Unwetter ein, welchem zahlreiche Menschen zum Opfer fielen, und enormen Schaden an richtete. Wir lassen einige Berichte folgen: — Wien, 13. Jänner. Ein ungemein heftiger Sturm erhob sich heute morgens um 4 Uhr in der Stadt. Zugleich begann es zu regnen. Die Fenster, an welchen der Sturm

mit unheimlicher Wucht rüttelte, klirrten, Thüren wurden aufge rissen und zugeschlagen. Großer Schaden wurde zahlreichen Dächern zugefügt. Gefährlich war es, pe den Straßen zu gehen; man kam nur niit Mühe vorwärts. Man wurde hin und her geworfen; alte Leute und Kinder waren der Ge walt des Sturmes hilflos preisgegeben. Be sonders gefährdet war die Passage über Brücken. Aus dem Riesengebirge werden starke Wald brüche und mächtiger Schneefall gemeldet. Auch im Adlergebirge hat der Sturm großen Schaden

angerichtet. — In ganz Nord« und Westdeutsch land wüthete ein heftiger, orkanartiger Sturm. In Süddeutschland stellten sich heftige Regen güsse mit Gewitter ein. — Depeschen aus Fe- camp und Dieppe berichten über einen heftigen Sturm, der dort herrschte, und beträchtlichen Schaden anrichtete. — Havre, 13. Jänner. Hier wüthet ein furchtbarer Sturm, die Schiffs- werfte ist unzugänglich, ein Theil des Hafens wurde zerstört und bedeutender Schade ange richtet. Auf dem schwarzen Meere ist ein grie chischer

Dampfer untergegangen. Die Mann schaft ist ertrunken. In England war ein Sturm mit einer seit vielen Jahren nicht beobachteten Heftigkeit. Aus vielen Orten wird heftiger Schneesall mit Hagel gemeldet. London ist vom Verkehre nahezu abgeschnitten. Nach Berichten aus dem Innern des Landes fielen zahlreiche Menschenleben dem Sturme zum Opfer. Der

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 20
Data: 24.04.1903
Descrizione fisica: 20
war. Die beiden Insassen, zwei preußische Offiziere, reisten sosort nach Salzburg ab. * Gin katholischer Lehrertag findet wie seitens der Leitung deS Katholischen Lehrer bundes mitgeteilt wird, am 19, 20., 21. und 22. Juli d. I. in Linz statt. ^ Der Stnrm-Wettersturz am 17 und 18. der letzten Woche hat in manchen Gegenden großen Schaden angerichtet. So. z. B. in Süd tirol in den Obstgärtik. In Wien wütete am 18. ein heftiger Sturm mit Schneefall. Fast alle Telephonlinien sind zerstört. — Auf den Dächern

find gesunken. Seit 15 Jahren war hier kein so heftiger Sturm. - In Berlin herrschte ein orkanartiger Sturm. Viele Schaufenster und Fensterscheiben wurden zertrümmert, Baumäste abgerissen und 'anderer Schaden angerichtet. — Sämtliche Telegrophenverbindungen zwischen Deutschland und Schweden, beziehungs weise Rußland find unterbrochen. Auch die inländischen Leitungen in Pommern, Schlesien und östlich von Berlin sind vielfach zerstört. — Am 19. tobte der Sturm wie bei den früheren Tagen

weiter. — In Prag herrschte seit den srühen Morgenstunden ein heftiger Sturm. Stellenweise tobte er so wild, daß auf den Straßen jeder Verkehr stockte. — Lemberg die Stadt Riva im Westen begrenzt, bot am war durch 24 Stunden von allem Verkehre 19. ds. abends ein schauerlich schönes Bild durch nach außen abgeschnitten. Der Telegraph ist einen Waldbrand. Das Feuer ist in einer Höhe ^ noch immer zerstört. — Auf der Lokalstrecke von etwa 500 bis 60l> Meter über der Stadt: Salzburg-Jschl blieb in der Nähe von Tal

- -vusgebrochen und nahm einen Umfang von j gzu ein Zug stecken. ES gelang erst nach mindestens 300 Quadratmeter an. 2000 Klafter - längeren Bemühungen, den Zug flott zu machen. Holz verbrannten. — Wegen Schneeverwehung wurde der Verkehr — Die Gemeindemahleu in Levico auf der Lokalbahn Böcklabruck-Kamm er endeten im ersten, zweiten und dritten Wahl- auf vierundzwanzig Stunden eingestellt. — körper mit einem vollen Siege der Kandidaten In den königlichen Gärten in Potsdam richtete der Nationalpartei. der Sturm

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Pagina 3 di 4
Data: 21.10.1881
Descrizione fisica: 4
deS OrteS öffentlich ange- schlagen werden. Außerdem soll den Wirthen bei Straf« von 3 Mark verboten sein, den genannten Sündern geistige Getränk« zu verabreichen. * D«r orkanartig« Sturm, welcher nach einem Londoner Telegramme am 14. d. in ganz England große Verheerung «ngerichtet. hat auch mit derselben Wuth in Berlin, in Wien und in Hamburg gehauSt, wo die in der Nähe des HafenS gelegenen Siraßen durch die Sturmstuth überschwemmt, der Verkehr vielfach gestört und erheblicher Schaden angerichtet wurde

. — Der von Odessa am 1ö. d. in Constantinopel eingetroffene französische Postdampfer mußte wegen heftigen SturmeS zur eigenen Rettung 2VV Ochsen und 4VV Schafe über Bord werfen. sEinGotthardt-Monument. ES ist pro- jeetirt. zur Erinnerung an die Riesenarbeit, welche den Gotthardt durchbohrte und die Alpen überschiente, ein Denk mal zu setzen. 5 L » ndon, Ib. Oktober. Gestern fand ein fürch terlicher Sturm in ganz England statt. durch welchen ein enormer Schaden an Eigenthum und zahlreiche Schiffbrüche

an der Küste verursacht, viele Personen getödtet oder verletzt wurden, die Telegraphenleitung größtentheilS zerstört und der Verkehr mit den Provinzen und dem Auslande theil- weise unterbrochen wurde. 5 Die Cholera und Rinderpest ist in Java und am Suezkanal autgebrochen. 1- Sturmchronik. Die unS heut« zugekommenen Blätter auS London g»b«n nicht nur ausführliche Nachrichten über den Sturm, der von Freitag biS SamStag über ganz England dahinbrauste. sie zeigen auch anderweitig durch daS, was ihnen fehlt

: die Telegramme, daß an diesem Tage außerordentliche Störungen d,n Journaldienst beeinträchtigten. Man ist gewöhnt, in der ^ TimeS' und in den andern Blättern k bis 8 Spalten voll Telegramm« „trom vur eorresxonckevts' und von „kenter'g sZenc?' zu finden und die letzte Nummer enthält nicht einmal Eine Spalte. Die wenigen Telegramme waren noch vor dem Sturm« ange- kommen, dann war aber die telegraphische Verbindung in ganz England unterbrochen. Den Raum der Telegramm« nehmen jetzt die Sturmchronik

, das Wetterdiagramm, die Nachricht«» über Unglücktfäll« ein. Die Unterbrechung deS Telegraphenverkehrs begann schon um halb 5 Uhr Morgens den höchsten Grad erreichte der Sturm in London zwischen 7 und 8 Uhr Früh. So viel aus den Berichten hervor- Seht, ist eine Unzahl von Kaminen eingestürzt, eine riefige Anzahl von Dächern wurde abgetragen, Bäume umgerissen, ^nter Anderm stürjte auch die Decke in einem Gefängnisse «in. dessen Zellen aber glücklicherweisß nicht besetzt waren.' s Ei ne neue Art

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Pagina 3 di 10
Data: 04.06.1915
Descrizione fisica: 10
in erbitterter Kämpfen weiter vor. Oestlich Radymno er- oberten die Trupp:n unseres sechsten Ko»p5 der von den Russen hartnäckig verteidigten Ort Nieyiem'c- und die Höhe von Horodysko im Sturm, machten neuerdings über 2000 Gesan- gene und erbeuteten 6 Geschütze. Südöstlich Przemy;l gelang eS den verbündeten Trupp:r in der Gegend bei Lnsalow in die feindlich: Hanptverteidigungs Stelluna einzudringen unt die Russen zurückzuwerfen. 2800 Mann vorder gefangen und 11 Maschinengewehre erobert. Die Kämpfe dauern

und der Loretto-Höhe. Sehr Soldatenbries. (Feldpostamtlich zensuriert.) Nachstehend bringen wir einen uns zur Veröffent lichung gütigst zur Verfügung gestellten Brief eines im 2. Kaiserjäger-Regiment in Galizien kämpfenden Bruneckers, gerichtet an seinen Nachbarn: Im Felde, am 18. Mai 1915. Sehr geehrter Herr Nachbar! Nun will ich meinem Versprechen nachkam- wen und Ihnen die Erlebnisse seit 1. Mai kurz schildern. Schon einige Tage vor dem 1. Mai hieß es unter uns, es gäbe bald einen Sturm vor großem Maßstabe

. Alle waren gespannt dar» auf, wann es losgehen soll, nur uns Alte schmerzte es, weil unser schon bereits vom Korps- kommando bewilligter Urlaub deshalb rückgängig gemacht wurde. Viele von diesen Alten brau' chen jetzt keinen Urlaub mehr. Am 1. Mai wurde es unter der Mannschaft bekannt, daß in der Nacht vom 1. auf 2. Mai der Sturm gemacht werden soll. Sofort wur- den alle nötigen Vorbereitungen getroffen und die letzten Angelegenheiten geregelt. Der 1. Mai war ein wunderbarer Tag, schön schien die Sonne

und mancher durfte nachgedacht haben, starke Kräfte wurden auf schmalen Räume von zehn Kilometer zum Sturm angesetzt, griffen an, wurden überall zurückgeworfen. Wir sind im vollen Befitze unserer Stellungen. Eine unge mein große Zahl franzöfifcher Gefallener liegt vor den deutschen Gräben. Ein weiterer fran zösischer Angriff richtete sich später Abends gegen die Linie Souchez—Neuville; der Kampf ist noch nicht völlig abgeschlossen. Kleinere Vor- stöß: bei Soissons und dem Priesterwalde wurden abgewiesen

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Pagina 12 di 26
Data: 20.12.1895
Descrizione fisica: 26
» Tigen Woche ein Sturm eine große Waldstäche -niedergelegt. — Die Hundesteuer ergab im Stadtge biete in Meran in diesem Jahre den Betrag Von 1748 fl. -- Schloßkauf. Das alte Ahnenschloß ^.Freudenstein' der Grafen Lodron, oberhalb ^t. Michael, hat kürzlich Herr Alois Schrott, -bekanntlich Besitzer des Schlosses Vorst und des «euen Hotels „Penegal' auf der Mendel, um Her» Preis von 64.000 fl. erworben. — Die Saller Gymnastalfrage ist, wie Hie „N. T. St.' aus guter Qulle vernehmen, Von Seite

bat der Sturm furchtbar gewüthet. Nur wenige Häuser blieben unbeschädigt. Viele Alp Hütten wurden abgedeckt, das Winterfutter wurde weggeweht. Seit Menschengedenken bat kein Sturm von solcher Heftigkeit in dortiger Ge gend getobt. An der Forclazstraße im Wallis wurden mehrere Alphütten vollständig wegefegt. In Zerrmatt hat der Orkan, der vom Monte Rosa herunterfegte, großen Schaden angerichtet. Viele Oekonomiegebäude wurden umgerissen. Bretter, Balken und Aeste flogen in der Luft herum. Eine ganze

Anzahl Dächer wurde ab getragen und viele Bäume entwurzelt. In Zermatt mußte jegliche Feuerung verboten wer den. Der Sturm hatte schließlich großen Schnee fall zur Folge. f Gefangennahme eine« Mauber- Hauptmannes. Aus München wird gemel det: Der Anführer der Räuberbande, namens Johann Seidig, welche seit einiger Zeit die Um gebung von Mainburg (Niederbayern) unsicher machte und im November unter Anderem einen Carriolpostwage» beraubt hatte, wurde bei Mainburg festgenommen. f Ungluck

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Pagina 13 di 26
Data: 12.12.1913
Descrizione fisica: 26
, wenn ihr die Gesellschaft hilfreich zur Seite steht. Eine edle und »vichtige Aufgabe harrt mit dem JuS- lebeutreteu des neuen Gesetzes dem Patronage- weseu. Die Tätigkeit des Jngendrichters kann nm in dem Falle gute Früchte tragen, wenn sie in der Patronage eine Ergänzung finden. AuSlavd. Deutschland. In den Reichslandeu haben die Reden des Reichskanzlers und deS KriegSmiuisterS im Reichstag über die Vorgänge in Zaber» einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. Abg. Tehrenbach sagte: „Wenn der Ton

der Redaktion deS «Pust. Bote' eine Schachtel zugesandt, welche schöne, große, vollkommen reife Erdbeere, Erdbeerblüteu uud verschiedene andere Wiesenblumen enthielt. Die selben wurden bei den oberhalb Saud, 13VV Meter hoch gelegeueu Orte Ahoruach gepflückt. Für diese Jahreszeit wohl eine Seltenheit. — Bon Donnerstag auf Freitag tobte hier eiu heftiger Sturm mit Schneefall. Freitag morgens verzeichneten wir eine fünf Zentimeter hohe Schneedecke, welche deu ganzen Talkessel in ein Winterkleid hüllte uud

am Samstag noch eine Verstärkung erhielt. — Die letzten Tage konnte man hier auf deu Bogelbeerb äumeu am Vieh marktplatze ganze Schaaren der ungemein hübsch gefiederten „Seidenschwänze' sehen. Diese Vögel, welche die Größe eines Kernbeißers haben, komme» aus dem hohen Norden Europas. — Orka». Bei FeldthurnS im Eisacktale hat eiu Orkau einen großen Waldteil zerstört. Ueber tausend Hochstäunue wurden entwurzelt oder gebrochen. — Am 4. ds. nachmittags wütete aus dem Bodeusee eiu kolossaler Sturm. Innerhalb

wurde der Prunkbau, deu Haufen auf dem Frauzensring errichtet hatte, feierlich eingeweiht. Vieles hat sich seither geändert uud namentlich auf jenem Gebiete, dem der stolze griechische Bau dient, nicht gerade zu Besten. Die Zeiten des „klassi sche» Parlamentarismus' find bei uuS längst vorbei; seit dem Tage, da das „Pfui' eiueS ZwifcheurnferS einen Sturm der Entrüstung im Haufe hervorgerufen hatte, sind andere Ge bräuche iu daS HauS der Volksvertretung ein gezogen * Die Ma»»schaftSlöh»e beim Militär

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Pagina 3 di 15
Data: 01.09.1899
Descrizione fisica: 15
bis zum Harrasserhof reichte. Dies Manöver war interessanter, weil diesmal auch die beiden Escadronen der berittenen Schützen und das 41. Divisions-Artillerie» Regiment sich daran betheiligte. Nach einem gegen den rechten Flügel des Gegners ausgeführten Sturm wurde das Manöver um ^11 Uhr abgebrochen und die Truppen rückten wieder ein. Abends war Platzmusik. Von diesem Tage an waren hier rund 10.000 Mann Truppen concentrirt Am 29. fand das Manöver bei Aufhofen und St. Georgen und zwar wieder gegen einen markirten

Gegner statt. Die Bertheidigungs linie des Feindes reichte vom linken Ufer der Ahr bei St. Georgen bis zum Waldrande ober halb des Bauernhofes Huber-Unterberg. Der Hauptkampf fand um 10 Uhr gegen den linken Flügel des Feindes statt und endete nach voraus gegangenem Massenfeuer mit einem allgemeinen Sturm auf die feindliche Stellung bei Aufhofen, aus welcher derselbe hinausgeworfen wurde; ebenso wurde der Feind von St. Georgen ver trieben. Während des Sturmes spielten die Capellen den Radezkymarsch

, an dem nicht zwischen 50 bis 100 Personen dortselbst zugekehrt waren. ... — Entgleisung des Tiroler Schnell zuges. Der am 30. August um 1 Uhr 42 Min. in Bozen fällige Schnellzug aus Wien ist heute duf der Strecke Marburg-Villach in folge Streifung mit einem anderen Zuge ent gleist. — Als unser Kaiser zum erstenmale im Sandwirtshanse war. Es war am 18. September 1843, als bei einem Wetter, wie es unlustiger nicht sein konnte —eS wüthete Sturm und Regen, daß es seine Art hatte — drei kaiserliche Prinzen mit Gefolge im Sand

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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1915
Descrizione fisica: 8
Gefecht, ebenso am 19. 2; am 18.2. fi-leu als Helden fürs Vaterland zwei Bruuecker, Schwemberger Franz und Maierhofer Anton. Am 18. 2. war um 12 Uhr mittags Generalbeicht und um 1 Uhr mittags war der Sturm; die Russen wurden zurückgeworfen vom Schützen graben und wir besetzten den Damm. Die Rnffeu verloren 3 Maschiueugewehre, 400 Ge hätten seit fast zwei Monaten nicht stattge funden und die Operationen beider Gegner be schränken sich fast ausschließlich auf Artillerie kämpfe. — Der französische

Kuudschasterdienst habe den Anmarsch wei terer erheblicher deutscher Kräfte festgestellt. Mau vermutet, daß der deutsche Plau der sei, die russische Liuie, die sich von Wischogrod faugene, viele Verwuudete uud 8 Tote. Die Nacht vom 18. 2. bis 19. 2. giug ich mit deutschen Artillerie-Offizieren. Am 19.2. war ich wieder in der Feuerlinie; Vormittag 11 Uhr machten die Rasse» eine» Sturm gegeu uuS uud warfen die Feldjäger zurück, da waren zwischen den deutscheu Truppeu uud de» Kaiser- jägern in der Mitte

die Feldjäger; unser Hauptmann war Bataillons - Kommandant. Die Russe» käme» schou über de» Damm, da machte ich Gegeusturm u»d trieb die Feldjäger zum Sturm, warf die Russell wieder zurück uud rückte gegm dm rechte» Flügel vor, bis wir wieder mit de» deutschen Brüdern in Verbindung waren. Die Deutsche» machte» über 100 Gefangene uud ich «achte auch 11 Gefaugeue; das meiste, was »icht durch der Weichsel entlang in nördlicher Liuie von der Narewlinie hinzieht, zu durchbrechen, um die Eisenbahnverbindung

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Pagina 4 di 6
Data: 23.07.1915
Descrizione fisica: 6
stlich Grabowiec deu Feind uach siebenmaligen Sturm einen wichtigen Stützpunkt und drangen dort in die gegnerische Hauptstellung ein. In der Gegend südwestlich Krasvostaw durchbrachen deutsche Kräfte die feindlichen Linien. Au der oberen Bystrzyca und rördlich KraSnik gewannen unsere Truppen die feindlichen Vorpositionen auch westlich der Weichsel wurde die Offensive wieder erfolgreich aufgenommen. In Ostgalizien ist die Lage unverändert Italienischer Kriegsschauplatz. In der Nacht

über die Heide Jn's letzte Abendrot. „Sind Kaiseijäger — Tiroler, Verschlungen Hand in Hand; War' jedem leicht und wohler Zu sterben im Heimatland.' So nehmen wir die schöne Lese, die uns Willram bietet. Es ist ja das eine oder andere nicht volle Korn darunter, — wie wohl i« Sturm und Göhren der Zeit leicht be greiflich — aber gar vieles ist so prächtig und dichterschön, daß es bleiben wird. Wie schwer hätten wir eS vermißt, wenn Willrams feurigwarmes Gemüt und seine meisterhaste Sprache in dieser Zeit

Grenzfront mit starken Infanterie- und Kavalleriekräften heftige Sturm augriffe gegeu die österreichisch-ungarischen Stel lungen. Immer neue Truppen rassischer Sol daten stürmten heran; ganze Reihen wurden durch unser Maschiaengewehrseuer hingemäht. Ueber ihre Leichen drangen neue Linien vor, aber alle Versuche der Russen wurden unter großen Verlusten sür sie abgeschlagen. — Wie die Times aus Petersburg melden, warnt man in russischen Militärkreise» vor einer Über schätzung der russischen Teiloffcnsive

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Pagina 3 di 8
Data: 18.05.1917
Descrizione fisica: 8
, eine Menschenansammlung vor jedem Bank- schalter, jeder Postanstalt, jeder Sparkasse, einen edlen Wettstreit, wer am raschesten, am frohesten, »ach seinen Mitteln am reichsten gibt. Das ist der Sturmangriff der Sparer daheim auf die sechste Kriegsanleihe! An der Aont heißt eS vor schwerem Werk: „Freiwillige vor l' Und so gut dieser Ras nie uugehört Verhallen wird, so lange es ein österreichisches Heer gibt, so gut wird er daheim nie vergebens erklingen, so lange unser Volk besteh:! An diesem Sturm- angriff

der Kriegsanleihe daheim kann sich jeder als Freiwilliger beteiligen: der kleinste Bube tau» die Trommel schlagen, die Frauen können mit inS Feld, die Mädel können die Fahne schwingen, die Gebrechlichen und die Greise können iu dieser FrühjahrSoffeusive der Heimat mit« ««schieren. DaS ist die schwerste und ernsteste Spanne Zeit des Krieges draußen, die stumme Stunde vor dem Sturm. Wer daheim mit seine« ZeichnuugSfcheiu am Angriff auf deu Feind teilnimmt, der schlägt nicht sein Leben i» die Schanze

! Da stell' dich hin! Wer seinen Zeichnungsschein unterschreibt, der verbrieft uud besiegelt damit die Urkunde seines felsenfesten GlaubeuS au Oesterreich! Der kann nachher getrost, ja stolz von sich sage«: Auch ich Hab' meine verflachte Pflicht uud Schuldigkeit getan! Auch ich war beim Sturm dabei! Ich kann jedem anderen Oesterreicher srei ins Auge sehen! Ich Hab' mit geholfen zu siegen! Denn nochmals: wer Kriegsanleihe zeichnet, der tut damit nichts anderes als daß er seiner unerschütterlichen

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Pagina 2 di 20
Data: 22.06.1900
Descrizione fisica: 20
und Nationen werden belagert, ihre Häuser gestürmt, sie sind gezwungen, mit Waffenge walt sich zu vertheidigen. Diese ungeheuerliche, einzig dastehende Thatsache wird von allen Seiten bestätigt ; zweifelhaft ist nur der Erfolg, den der,Sturm des revolutionären und des officiellen Chinas auf die Gesandtschaftsgebäude hatte. Wie dem auch sei, das Eine steht fest: Unter den Augen der Kaiserin, mit offener Unterstützung der Behörden, bei Anwesenheit <iner großen Truppenmacht hat die flagranteste Verletzung

- des Völkerrechtes stattgefunden. Die Antwort auf den Sturm auf die Gesandt« schaftshotels n?ar die Einnahme der Forts von Taku durch Eüropa. Wir lassen hier einige d^r wichtigsten Tele gramme folgen: , . Kertin, 16. Juni. Das Wolff'sche Bureau meldet aus London: Wie aus glaubwürdiger Quelle verlautet, ist aus Tientsin die Nachricht eingetroffen,,daß am 13. ds. Abends die Boxers in Peking einmaschirt seien, verschiedene Misfi- ansstationen zerstört und einen Angriff auf die Gesandtschaften unternommen hätten

Regier ungskreise äußern eine sehr pessimistische Auf fassung der Lage in China. Man hält, falls die europäischen Truppen Peking nicht bald er reichen, ein allgemeines Massacre der dortigen Europäer, die Gesandten inbegriffen, für un vermeidlich. Die Antwerpener Handelshäuser erhielten heute wieder alarmirende Meldungen aus China. Kondon, 18. Juni. Die letzten Meldungen besagen, daß der Sturm auf die Gesandtschaften abgeschlagen wurde. Das hiebei in Verwend ung gekommene Maxim-Geschütz war von Her

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