Zweiter Bogen zum „Puflerlaler Bolen' Nr, so, Lrnseck, Freitag den l4. Dezember iWK. — 5K. Zahrgaug. Kauft am Platze! Angesichts des bevorstehenden WeihnachtSfesteS möchten wir nicht unterlassen/ unfern verehrlichen Lesern undLeserinne»einbittendeS„KauftamPatze' zuzurufen. „Warum in die Ferne schweifen — Wochen- Chronik. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.) — Postverkehr «« Weihnachte». Rückfichtlich der gesteigerten Aufgabe von Post« I sendungen während der Weihnachtszeit wird auf tn erster Linie
, daß wir innerhalb unseres Stadtgebietes nicht das bekommen können, was wir gerade zu taufen suchen. Fast alles ist am Platze erhältlich und wenn wir im eigenen Orte kaufen, so haben wir erstens die bequeme AuS- wähl, die wir bei Bestellungen von auswärts, die meist auf Grund verlockender Kataloge er- folgen, nur zu sehr vermissen, und zweiten» fallen die Porti- und Berpackungsspesen weg. die beim Bezug eines Geschenkes aus emem andere» Orte oft gar keine geringen find, ab gesehen davon, daß die Versendung
am Platze'. seht, das Gute liegt so nah!' Unsere heimischen! Folgendes besonders aufmerksam gemacht: Die Geschäftsinhaber und Handwerker verdienen eS, fürdie Weihnachtsfeiertage bestimmten Sendungen möglich, nicht erst in den allerletzten Tagen vor Weihnachten zur Aufgabe zu bringen. — Die Verpackung ist zweckmäßig und wider standsfähig herzustellen und find die Sendungen entsprechend zu umschnüren. Alte Adressen und postalische Merkmale früherer Verwendung find zu beseitige». Sendungen mit leicht
in einer Ausdehnung Etwa« vom Schenke«. Schenken und Schenken ist zweierlei, denn eS kommt nicht nur darauf an, was man schenkt, sondern vor cAem, wie man schenkt. Da nun das Thema „Schenken' in jetziger vorweihnacht licher Zeit den Vorzug hat, hochaktuell und damit von allgemeinem Interesse zu sein, ist es wohl am Platze, fich etwas näher damit zu be schäftigen. Völlig wertlos find die sogenannten Pflichtgeschenke, die der Spender unter der An gabe des Preises, welchen er dafür anlegen will, in irgend