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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1926
Descrizione fisica: 8
Poincares wieder zum Vorscheine gekom men ist und er seine Absicht, alle Lasten den Deutschen zuzuschieben, verwirklichen wollte. Es war ja auch nicht anderes zu erwarten. Nur daß er wahrscheinlich mit seinem Plane nicht viel Verständnis finden wird, am wenigsten dort wo er dasselbe braucht, nämlich in der Finanzwelt. Der Plan ist einfach genug. Poincare möchte die ihm noch zustehenden Reparationssummen schon jetzt flüssig machen und in Form von 5°/, igen Obligationen «nf den Weltmarkt werfen

. Damit wäre einerseits die französische Finanzierungsfrage auf einmal gelöst und andererseits soll sich Deutsch land um das Schicksal seiner Obligationen kümmern. Selbstverständlich sieht sich dieser Plan viel leichter an, als er in Wirklichkeit ist. Wenn auch der Plan eine gute Seite enthält, nämlich daß er endlich einmal die feste Summe von zwei Mil liarden ausspricht, die Deutschland noch an Frank reich schulden sollte, während es andere zwei Mil liarden noch an die übrigen Staaten schuldig ist, chener

Neuesten Nachrichten' recht gehen, wenn er sagt, man hätte sich in Deutschland von einem französischen Finanzminister doch eine bessere Kennt nis der Volkswirtschaft verhofft. Wenn Poincare gedenke auf eine solch dilletautische Weise das Finanzproblem zu lösen, dann werde Frankreich nach diesem vorübergehenden Aufstieg bald wieder in die alte Misere zurückfallen. Auch der Reparationsagent in Berlin ist für diesen Plan nicht zu haben. Man braucht nur zu denken, daß diese Papiere

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Pustertaler Bote
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Pagina 13 di 14
Data: 23.02.1894
Descrizione fisica: 14
, die von entl«men gelenkte mail-evüeli mit Biererzug nd dem fröhlichen, eleganten Treiben, auf der wperiale, mit obligatem Posthornklang, soll nsere Chausseen beleben und durch den Con- einer altmodischen Institution, durch das lmvlaernm der Wiedereinführung der alt-eng- ischen Diligence ein buntes, srobes Bild auf tn Heerstraßen unseres Berglandes zaubern. ^ hören, daß etne Gesellschaft, an deren pitze ein sehr einflußreicher Ausländer inBe- tdig steht, den Plan gefaßt hat, die Einrich- ung der englischen

staAe-eoaedeZ als Luxus ost in Ticcl einzuführen und eine regelmäßige erbindung zwischen Toblach-Cortina und Ve- ^ig herzustellen. Bei der ausgesprochenen > Vorliebe der Engländer und Amerikaner sür I derlei Einrichtungen würde die NeaUsirung des Planes eine große Anziehung auf das insulare und überseeische Reisepublikum ausüben. Die in Tirol befahrene Strecke wäre jedoch nur eine unbedeutende und außerdem noch proble matisch, weil der definitive Plan rorläufi i blos die Strecke Belluno — Venedig

im Style der Königin Anna. Dies ist die altenglische Gemüthlichkeit. Wenn also die Idee verwirklicht werden sollte, so brauchte man blos einen Finger zu rühren um die Commu- nication bis zum Herzen des Landes nach Innsbruck zu führen. Bor ein paar Jahren war man dort nahe daran, ein solches P^oject bis Matrei auszuführen, man versichert uns aber der Plan sei nicht fallen gelassen worden. Litcrarifcheö. * Aus der reicht»» Zabl vnserer Familie»;eitschriften möchte» wir unsere Leser heute speziell

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Pagina 1 di 8
Data: 14.05.1926
Descrizione fisica: 8
einen Artikel, der berechtigtes Aussehen erregt, und welcher die Zusammenhänge zwischen dem englischen Generalstreik und Nußland offen baren soll. Es ist klar, daß man nicht alles für bare Münze nehmen darf, wohl aber sind Ansätze da, die sich in der Politik der letzten Jahre deut lich verfolgen lassen und die sicherlich nicht abzu leugnen sind. Rechberg behauptet Informationen zu haben, daß der Streik von langer Hand in Moskau organisiert worden sei. Der Plan sei der gewesen, dann nebenbei einen deutsch

-polnischen Krieg heraufzubeschwören und Frankreich auf diese Weift mobil zu machen. Wenn auch Frankreich vielleicht marschiere, was übrigens im Falle zweifel haft sei, dann solle Deutschland ruhig das Land bis zur Elbe preisgeben und mit Rußland sich 'Mir, M lnlüui^r. ann vom Osten yer die neue Herrschaft über Europa ausbreite. Der Plan mutet an wie ein Roman von Jules Verne, so phantastisch wie man in den ersten Nach- kriegsjahreii etwa Politik betreiben, wie die Kapp leute sich die Zukunft vorgestellt

oder die Halter- leute nnd die deutschen Notwehren in Oberschlcsien gewesen, die einen ans Abenteurertum, die andern in Verteidigung gegen dasselbe. Heute ist nicht mehr die Zeit politisches Abentenrertnm zu pflegen und Moskau wird wohl diese Pläne nie über den Weg von Berlin verwirklichen können, weil man in Berlin viel zu ruhig nud zu kühl denkt, als daß man sich zu etwas auch mir hinreißen ließe, was die hart eMmpste Ruhe beeinträchtige. Uebrigens ist dieser Plan ja auch nicht in Wirk lichkeit vorhanden

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Pagina 3 di 12
Data: 02.02.1923
Descrizione fisica: 12
an die italienischen Alpenvereine. — Der Mini sterrat beschloß, den bisher gebundenenZeitungs- preiß von 20 Lentesimi frei zu geben, so daß nunmehr die Zeitungen ihren Verkaufspreis nach Belieben festsetzen können. -- Der Mi nisterrat beschloß den Plan für die bis zum Jahre 192k durchzuführenden Kriegsschiff- bauten. — Um die Verwaltung der großen Mengen von vorrätigem Kriegsmaterial zu verbilligen, wurde dessen Versteigerung be schlossen. Der nächste Ministerrat wird am l. Februar um 2.30 nachm. stattfinden

. ZeilWM. Der französische Plan, das Ruhrbebiet voll ständig von Deutschland zu trennen, erregt in der gesamten Presse größtes Aufsehen. »Daily News' fragt, ob man schon wieder ein Elsaß- Lothringen wolle und keine Ruhe zustande kommen lasse. Der Sonderkorrespondent des gleichen Blat tes in Essen meldet seiner Zeitung, daß der erste Teil des Kampfes im Ruhrgebiet mit einem vollständigen Siege der Deutschen geen det habe. Frankreich hat nicht nur nichts ge wonnen, sondern auch noch die Reparations

war es mein Plan gewesen, einmal da hinauf zu steigen, um das Andenken eines Freudes zu ehren, der da droben in den Gräben gekämpft und dann bei der großen Sprengung unter den Felsstücken fein Grab gesunden hatte. Zwischen andern Bergblumen wie Arnika und Steinnelken blühen auch Brunellen da droben. Von jeher zählten diese Blumen neben Speik und Almenrausch zu meinen Lieblings blumen. aber seit jene? Zeit, in welcher mein Freund da droben den Tod gesunden, waren sie es noch viel mehr. Das hatte seine eigene

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Pagina 1 di 24
Data: 28.05.1909
Descrizione fisica: 24
verschlungen und oben drein muß den Ländern geholfen werden. Mit andern Worten: Neue Steuern sind un erläßlich geworden. Der Finanzplan, den Herr v. Bilinski vorgelegt hat, hat starken Widerstand bei allen Parteien hervorgerufen, weil er auf eine ein- inüge Belastung der unteren Klaffen hinaus lief. Der Herr Finanzminister hat aber seinen Plan modifiziert und er schlägt nun eine Reihe von Steuern vor, die die Wohlhabenden treffen sollen. Das verändert das Gesamtbild seines Planes

. Die Wertzuwachssteuer sollte nach Ansicht des Ministers den Gemein den überlassen werden. Das Erträgsnis der geplanten Steuern beziffert der Minister au 20 Millionen, die zur Deckung der Mehrer- fordernifse des nächsten Budgets ausreichen dürste. Der Plan der Biersteuererhöhung scheint zurückgestellt worden zu sein. Im Budgetausschusse gelang es den Tiroler Mitgliedern eine Resolution durchzusetzen, in welcher die Errichtung und Subventionierung einer landwirtschaftlichen Winterschule in Lienz sowie

Dr. Wekerle erscheint also wieder beim Kaiser in Audienz. In hochwich tiger Angelegenheit, denn die Aktentasche des Herrn Dr. Wekerle birgt den Plan zur Lösung der ungarischen Krise, den er gemeinsam mit seinen Ministerkollegen und den Führern der ungarischen Parteien ausgearbeitet hat. Die Vorschläge des Herrn Dr. Wekerle gehen dem Vernehmen nach dahin, den Ausgleich über das Jahr 1917 hinaus bis zu einem zur Stunde noch unbekannten Termin zu verlängern

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