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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1925
Descrizione fisica: 8
Marokkotruppen sollen alle öffentlichen Gebäude beflaggt und illumiert werden. Die letzte Nachricht aus Paris vom marrokkan- ifchen Kriegsschauplatz lautet: „Nach einer kurzen Ruhezeit sind unsere Truppen, unterstützt von Artillerie, Kampfwagen und Maschinengewehren, 30 Kilometer weiter vorgedrungen. Sie sind jetzt nur noch 50 Kilometer von Aschdir entfernt. — Der König von Spanien soll veranlaßt werden, Primo de Rivers zum Herzog von Ajdir zu er nennen. Max Salbe. Zum oo. d«» Vicht

»»» Po» ?». »tt« G««m. Nichts hätte zu Max Halbes sechzigsten Geburtstag so gepaßt wie dieses wunderbare Herbstwetter: schön, fast ohne Wolken am Himmel und mit einer Wärme, die in die Seele greift, dies« blutenden Hänge voll Sonne und Gold, die nicht« anderes sind als ein letztes AbsHiednehmen von einem Sommer voll Farben und Fröhlichkeit und Gewitter — ja auch Gewitter — die letzten Astern und hie und da eine verlorene Rose in einem versteckten Garten, »in farbendurchglühte» Stimmungsbild vor dem man steht und bewundert

. Nichts hätte besser gepaßt für Max Halbe sechzigsten Geburtstag als dieses Fest der Natur. Denn so wie dieser wunderbare Herbst oder wie man ihn im Volksmund heißt.Altweibersommer', so war auch »es Dichters Leben. Ein Schaffe» zwischen Blumen und Farben, ein Schauen in Schönheit und Sonne uyd ein Fühlen durch Menschenschicksal und Menscbenweg. Das hat der Dichter, der in dieser realen Zeit ein seltsam romantisches Gemüt bewahrt hat (trotz seiner „Jugend' kann man dies sagen) Zeit seines Lebens

und in allen einen Werken auch getan: sein« Werke sind ja nichts anderes als ein einziges großes Bekenntnis zu Schönheit ein Bekenntnis an den Glauben zur Menschheit und ein Bekenntnis zum Guten trotz aller Sorgen und trotz all' der schlechten Zeit. Das ist der ewig junge Max Halbe, der eigentlich von Klein auf schon gesehen hat, daß in jedem auch noch so trüben Leben ein Stücklein Schönheit steckt, daß in diesen Menschen, die da über die Erde pilgern in Leid und Lust n Weh und Glück doch immer noch' vom Schutzengel

ein Stücklein ist, der hilft und der hofft, wenn eS auch zum Letzten geht. In all seinen Werken begegnen wir diesem Zug, dieser Sehnsucht nach dem bischen Schönheit, daS im Leben rgendwo bei jedem Menschen verborgen liegt. Man hat zu seinem Geburtstag viel geschrieben und manch schönes Bort gesagt. Am schönsten aber kommt mir der Ber- Ileich vor den ein Wiener UniversitätSprofessor in einem Slussatz geschrieben hat. Er hat Max Halbe mit Theodor Storm verglichen und ihn an die Seite dieses Novellen- dichter

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Pagina 4 di 12
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 12
Heimsuchung dauert zehn Tage. — Am Mar garetentage ist Regen eine Plage. — Iakobi ohne Regen deutet auf strengen Winter: drei Tage vorher Regen läßt schlechte Kornernte befürchten. — Am 23. Anfang der Kundstage. — Der Juli ist gewöhnlich der heißeste Monat des Jahres und hat zugleich die meisten „Bitte das hat noch Zeit Papa. Laß das heute'. „Nun denn, wie du willst. Gute Nacht mein Sohn'. „Tute Nacht Papa'. Max sah noch lange in die Nacht hinaus. Buntes Würfelspiel des Lebens! Du wirfst die Lose kreuz

und quer und kaufend Fäden knüpfst und lösest Du in blindem Geschick. Geheime Wege gehst du unbekümmert wie die Wege enden. Was ist die Sehnsucht eines Kerzens und die. Liebe einer Seele? Max setzte sich an den Flügel. ..Das Meer erglänzte weit hinaus In dunklem Abendscheine, Wir saßen am einsamen Iischerhaus Wir saßen stumm und allein . Der junge Spieler wußte wohl nicht, daß eine junge schöne Braut diesen Klängen lauschte und ein alter Mann bei ihnen dachte: mein Sohn kennt meine Brauk, warum

'. Mit einem liefen Blick sah Karl Stillen seine junge Braut und schloß sie in die Arme. Einen Augenblick nur hielt er ste umfangen, fühlte ihren warmen Pulsschlag an seinem Kerzen, dann löste ste sich leicht und sagte: „Karl es wird an der Zeit sein, mir endlich deinen zweiten Sohn zu zeigen. Ich möchte ihn doch noch vor der Trauung sehen und ihn begrüßen''. „Ich werde ihm sofort Botschaft bringen'. Doch es war nicht notwendig, denn Max trat eben ein. einen Blumenstrauß in der Sand. Einen Augenblick sahen

sich beide in die Augen Stiefmutter und Stiefsohn, dann schritt Kelene auf Max zu und bot ihm die Kand. I „Wir wollen gut Freund sein einander Max. Körperschaften, die zum Zwecke der Wohltätig« keit und sozialen Fürsorge oder ohne Absicht aus Gewinn ausschließlich in den Gebieten der Venezia Giulia und Tridentina ihre Tätigkeit entfalten, eine staatliche Unterstützung in der Form eines begünstigten Darlehens oder in anderer zu bestimmender Weise gewährkverden. Dies unter der Voraussetzung, daß steinfolge

einen Freundschaftsbund. Willst du?' Max nahm die dargebotene Kand und küßte ste. Er verstand nun den Vater und wußte, daß es etwas gab auf der.Welt, was zart sein könnte wie Märchenpoesie am Waldfee ufer und daß auch zu einem alten Mann noch die Liebe kommen konnte, wenn ein Engel ihm über den Weg trat. Kelene lächle, ein sonniges Lachen: „Na also hätten wir zwei auch Freundschaft geschlossen. Weißt du Max, eigentlich sollte ich mich fürch ten vor dir. Karl hat mir von deiner Weis heit und deinen Büchern erzählt

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Pagina 3 di 12
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 12
der unaufhaltsamen Verelendung des Landes^ das der Friedensvertrag von Saint Germaw zur Karikatur einös Staates gemacht hat. Es kann kein Zweifel bestehen, daß der Niederbruch Oesterreichs, wenn nicht ganz er- MMen. (Novelle von Otto Guem.) (Fortsetzung). Gs war schon spät als Doktor Max Stillen diesen Abend oach Haufe kam. Er fand keine Ruhe. Die Linden draußen blühten und der Flieder duftete. Max setzte sich an den Flügel und phantasierte. Bald jedoch verfiel er auf Schuberts «Am Meere' und weich flössen

die 2öne hinaus in die Nacht. Die Sterne droben leuchteten hernieder und die Blumen draußen im Garten träumte« vom Frühling und vom neuerwachten Leben. Die Klänge aber jagten von eines jungen Menschen unbewußter Sehnsucht, vom stillen Traum des Herzens, das den Frühling kom men hört und das Märchen der Liebe schlich aus leisen Sohlen durch die Frühlingsnacht. Und dann war auch das vorbei. Es war alles so schnell gegangen, daß Max kaum einmal Gelegenheit gefunden hatte eine Minute ruhig nachzudenken

. Ihr seid in- zwischen groß geworden. Fritz hat sein Tech- nikum hinter sich und ich könnte die Leitung der Fabrik ganz gut schon ihn allein über lassen. Und du bist inzwischen auch schon Pro- sessor. Also kann ich über eure Zukunft ganz ruhig sein'. Es entstand eine Pause. Max fühlte sich nicht wohl bei dieser Erzählung des Vaters. Nur eines fiel ihm auf. Vater hatte ihm bis jetzt noch kein Wort über die Stiefmutter ge sagt. Er wollte nicht fragen, es widerstand ihm an Dinge zu rühren, die der Vater

an scheinend selbst nicht sagen wollte. Doch da begann der Vater wieder: «Erinnerst du dich noch Max. an den Sommer, den wir vor einigen Iahren am Pragser Wildsee verlebten? An einem Abeyd war es. als ein Mädchen ein Lied hinaussang über den dunklen See, das Lied selbst habe ich vergessen, aber eines habe ich seitdem nicht mehr vergessen — die Sängerin, sie wird morgen meine Frau'. Max antwortete nicht. Er blickte nur sin nend in die Nacht hinaus. Vielleicht zählte er wie ost er seither das Schubertlied

und mir nicht zürnst. Du weist vielleicht nicht, wie es ist, wenn in späten Iahren noch einmal die Liebe über den gereiften Mann kommt. Was übrigens die finanzielle Seite betrifft — Max wehrte ab.

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Pagina 3 di 12
Data: 07.07.1922
Descrizione fisica: 12
, als Max neben sie trat. .Bist du müde Mama?' Kelene wandte sich ihm zu: »Bitte Max sag nicht Mama zu mir. Ich bin ja kaum ein Jahr älter als du. Wir M MW MM». Oesterreich ist in den Tagen der vergangenen Woche haarscharf an der letzten Katastrophe vorübergegangen. In den Körper dieses schwer kranken Staates war plötzlich, ohne eigent lichen Anlaß. ein rapider Kräfteoerfall einge treten. dessen Wirkungen nicht etwa von Tag zu Tag, sondern buchstäblich von Stunde zu Stunde fühlbar wurden. Von Stunde

wollten. Der Erfolg hat ihm recht gegeben, und es ist mit Sicherheit nach allen bereitsoorliegenden Erfahrungen anzunehmen, daß die sozialdemokratische Ge walt ein geringes Ergebnis gezeitigt hätte, als die Überzeugungskraft bürgerlicher Argumente. IMWud. Die vergangene Woche der deutschen Politik muß man mit dem abgebrauchten und doch immer wieder neuen Wort »Krisenstimmung' wollen gute Freunde sein. Sag Selens zu mir. wie ich dich Max nenne. Willst du?' „Wie du es wünschest Kelene.' »Max. sage

und Max abseits standen. Ein eigenes Gefühl legte sich beiden um das Serz. Sie fühlten, es war das beste, wenn sie nun wieder auseinander gingen. wo sie sich kaum einen Tag gesehen und kaum recht kennen gelernt hatten. Zum letzten Mal drückte Max seine Lippen auf die behandschuhte Rechte seiner Stiefmutter dann sauste das Auto davon. Die beiden Brüder gingen in das Saus zurück ^ünd unterhielten sich noch lange im Serrenzimmer. Fritz schüttelte den Kops. »Ich kann Vater nicht verstehen. Früher Halle

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Pagina 4 di 12
Data: 23.06.1922
Descrizione fisica: 12
nichts mitgeteilt. Sicherlich aber konnte Max beruhigt sein. Vater war nicht einer von jenen, die in heißer Leidenschaft für ein Geschöpf aufwallen und es nehmen, ohne seinen inneren Wert geprüft zu haben. Sicher keine von jenen Tragödien, in denen eine Ko- kette einen alten Mann einfängt, des Geldes wegen, oder eine Theaterdame, die einen Ruhe platz sucht. Max versuchte sich das Bild seiner künf tigen Stiefmama vorzustellen, aber es wollte ihm nicht gelingen. Taufend Gedanken durch- schwirrten seinen Sinn

man trachten, ihm die beste Seite abzugewinnen. Folgende Resolution wurde einstimmig angenommen: Die heutige Generalversammlung der Genossenschaftskran kenkassa des politischen Bezirkes Bruneck spricht sich einmütig gegen das Arbeitslosen-Versicher sang ein Mädchen. Eine helle, schlanke Ge stalt im duftigweißen Kleide mit einer Stimme, wie er selten gehört. Nicht, daß sie künstlerisch vollkommen war, aber es lag ein geheimer Ton in der Stimme, der zu Kerzen ging. Sie hatten alle drei still zugehört. Max

war in Gedanken versunken gewesen. Er hatte jene Gestalt betrachtet. War es ein Engel oder ein Elfchen? Ungefähr so halte er sich die Poesie gedacht, ein lichtes Märchen am Waldseestrande los gelöst von Leid und Not der Welt allein mit sich und ihrem Gotte. Das Lied war verklungen und Max sah zum Vater hinüber. Erstaunt sah er in dessen Augen einen seltsamen Glanz und die Wangen waren gerötet. Der sonst so ruhige und stille Mann, war merkwürdig erregt. Bald brachen sie auf und später sah er die Sängerin

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Pagina 3 di 12
Data: 14.07.1922
Descrizione fisica: 12
, denn es war Sünde an eine Frau in Liebe zu den ken. die sein Vater als Weib heimgeführt. Wie führt doch das Leben den Menschen eigen tümliche Wege! Oder sind es die Menschen selbst, welche die Wege suchen? Max setzte sich an das Klavier. Und wer seinen Phantasten verstanden hätte, der hätte wohl einen Text dazu schreiben können, vielleicht so: «Ich möchte dir sagen ein einziges Wort Und nehmen deine Hände in die meinen, Nun bist du von mir auf immer fort So muß ich'S verschließen und weinen. Ich sah

Ist mir nur dein Bild geblieben . . . Am andern Tage nahm Doktor Max Stillen Abschied von seiner Keimst und fuhr wieder in die Welt hinaus. Frieden zu suchen und Vergessen vor seiner zweiten Mama. Es war doch nicht das Leben, daß sich Karl Stillen erhofft von seiner zweiten Seirat. Wohl waren die ersten Wochen in einem seligen Traum vergangen an einem stillen Winkel des Levicosees, wohl hatte er sich glücklich gefühlt im Besitze seines jungen, blühenden Weibes und darüber alles vergessen, Welt und Men schen

über ein Leben nach. Warum wohl Max in all' der Zeit nichts von sich hören ließ? Fühlte er vielleicht so wie sie? Oft und oft setzte sie sich an das Klavier und spielte. Seitdem fie wußte, daß das Schu bertlied auch das Lieblingslied von Max war. spielte fie es noch öfter und es war. als fei sie nicht allein, als blickte sie in zwei Männer- augen wie damals am Äochzeitstage. Und»

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Pagina 4 di 12
Data: 11.08.1922
Descrizione fisica: 12
nur mußte neue Wunden ausrühren in ihren Kerzen, jedes Wort war eine Entheiligung der Stunde. Doch ehe sie aus einander gingen, setzte Max sich an den Flügel und jenes Lied, das sie Sitcheok, es werde lange dauern, bis der Kon greß stch entschließt, Englands Schulden an die Vereinigten Staaten zu streichen. Eine solche Maßnahme könnte nur dann angenom men werden, wenn die Vereinigten Staaten zur Ileberzeugung kämen, daß die Lage einzig und allein dadurch gerettet werden könnte. Die Pariser Zeitung

Karl Stillen Wie es endete dieses Serzleuchten! Als Dr. Max Stillen sein nächstes Werk beendet hatte, stand vorne die Widmung: Meiner Frau l Jahre waren vergangen. Wieder war es ein Sommerabend, schön und herrlich wie vor vielen Iahren. Am Fenster saßen Max und Selene. drunten im Garten spielten zwei Kinder, ein Knabe und einMädchen. Die laue Sommer lust zog durch das offene Fenster und Ntax kam es plötzlich durch den Sinn: Wär es nichts als ein Traum vom Glück: Er legte seinen Arm um sein Weib

, das ihm lächelnd in die Augen sah. .Nein Max, es ist kein Traum vom Glück gewesen, denn es ist wahr geworden*. ebenso die noch freigewesenen Zimmer bei Pri vate. Lebhaft ist auch der Autoverkehr, doch nicht so wie 1921. Letzten Donnerstag gab die Feuerwehrmusik von 8 bis V, 10 Uhr abend» ein recht gelungenes Promenadekonzert am Graben, zu welchen sich besonders die hiesigen Sommergäste in großer Zahl eingesunden hatten. Die Sommergäste find begeistert über die herr liche Lage Brunecks. — Der rührige Sportklub

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Pagina 13 di 18
Data: 23.07.1886
Descrizione fisica: 18
.) ^ Hr. Baron von Ortenegg mit Ge- ! mahlin, Wien: z „ Max Benjamin mit Familie, Berlin. ' „ Ernst Adolf Graf zu Münster ! mit Familie, Rußland. ' Msr. Charles Eden, England, i Miß Tayler,' England. ' ' Miß Whithill, England. . Hr. F. StaggcMeyer, Düsseldorf. „ s: Max Deppe mit Gemahlin, Berlin.' ! „ Louis Deppe mit Gemahlin,Berlin. - „ August Becker^ Leipzig. , „ Edler 'von Bott, Fiume. - Frl. Martha Glahn, Berlin. - „ Elisabeth Glahn, Berlin. ! Hr. E. Krause, Preußen. ! „ Gustav DoeMke> Wien

. ; „ Dr. Alfred Fischet- 'mit Gemahlin, - Brünn. „ Levie mit Familie, ^ Berlin. ^ „ Wild mit Familie,-München. ! „ Gustav Schlegel Mit Familie, i Dresden. ' i „I. Fuchs, Wien. ! „ C. von Bremen mit Gemahlin, ! Estland. - „ Wilhelm Ubrichs, Bremen. ! Mrs. Laloux, Lidge. ' ^ Hr. Franz Emmerling, Bad Kisfingen.. ^ „ I. von Petterffy, Preßburg. ' ' „ Dr. Geza von Vida, Preßburg. ? „ Salomo Ball mit Familie, Berlin. ! „ Waldemar Ball, Berlin. > .. Freiherr von Bernewiß mit Ge mahlin, Braunschweig. „ Max Ed. Meyer

. . „ Dr. Carl Äußerer mit Gemahlin^ l u:!. Wien-^'!'^ «. ! Miß Leny Littel, Boston. Mr. Harlow C. Curtieß, Beffalo. i Miß Curtieß, Beffalo. Mrs. L. C. Parshall, Beffalo. ; Hr. Max Reimbold, Köln a. R. i „ Karl Reichert, Frankfurt a. M. „ Alex Römpler, Frankfurt a. M. „ Karl Strutt, Frankfurt a< M. ! „ Reichsgraf von Platten-Haller mund mit Fr. Gräfin und Be- i dienung, Dresden. Fr. Weißner mit Tochter, Heilbronn. Hr. Erasmus Atlas mit Gemahlin^ . Wien. - - - „ M. Laritz mit Sohn, Leoben. ^ „ Julius Kühn

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Pagina 5 di 10
Data: 04.07.1890
Descrizione fisica: 10
weiter Wogen zum„H'ukerthater Wolcn' Nr. 27. Brvneck, Freitag deu 4. Zulit89v. — 4V. Jahrgang. Zum Fremdenverkehrswesen. ' Der zweiten Generalversammlung des Frem- denverkehrs-Verein für Deutschsüd- und Ost tirol mit dem Sitze in Brixen wohnte unter anderen auch der bekannte Schrifsteller Dr. Max Vogel als Gast bei. Dieser hat schon sehr Vieles in großen deutschen Journalen zu Gunsten Tirols geschrieben, um den Fremden verkehr in unser Land zu leiten. Gelegentlich dieser Generalversammlung

wurde demselben auch einstimmiger Dank gebracht. Letzter Zeit wurde uns das „Leipziger Tagblatt' zugesandt, welches wieder einen Aufsatz des Herrn Dr. Max Vogel enthält und zwar zu Folge der bemerkten Generalversammlung in Bruneck am 18. Juni d. Js.; wir reproduzieren demselben hier theilweise mit Hinweglassung namentlicher Anführungen, weil er manchen zur Beherzigung zu empfehlen ist und weil er die langjährigen Bestrebungen Bruneck zu Gunsten eines leb haften Verkehrs anerkennend hervorhebt. Herr

Dr. Max Vogel schreibt wie folgt: Es ist kein Zweifel, daß das Land Tirol weder an Schön heit noch an Großartigkeit der Alpen in irgend welcher Hinsicht der Schweiz nachsteht, im Gegen, theil dem schweizer GebirgSlande fehlen die höchsten Zierden Tirols: die Dolomiten. Wäh rend aber fast jedes Fleckchen der Schweiz von der Bevölkerung ausgenutzt und von Fremden abgesucht ist, sind die erhabensten Theile Tirols mit Ausnahme einiger wenigen Gegenden fast nur dem Touristen bekannt

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Pagina 3 di 20
Data: 10.04.1903
Descrizione fisica: 20
mit dem Besitzer ge pflogen, welche zu keinem Resultate führen konnten. Außerdem hat sich Herr Ingenieur Max Maurer dahin geäußert, daß die Kraft daselbst nicht genügend wäre. Das zweite Projekt, von Siemens ck Halske, an der Gader, konnte ebenfalls wegen verhält- nißmäßig zu hoher Kosten nicht zur Ausführung gebracht werden und sind insbesondere auch Bedenken, gegen die Geschiebeführung und die Eisverhältnisse, begründet erhoben worden. Nach Ablehnung dieses Projektes, hat dieselbe Firma ein Drittes

wieder an die Gemeinde herantreten zu können, was aber unterblieben ist. Endlich wurde ein Offert der Stadtgemeinde Brixen studiert, in Konkurrenz gezogen und, von den Sachverstän digen der Stadt Bruneck überprüft. Das Er gebnis war ein negatives, nachdem sich die Er bauung eines eigenen Werkes in jeder Beziehung vorteilhafter zeigte. Ingenieur Herr Max Maurer hat seit geraumer Zeit Studien und Wassermessungen am Mühl boche gemacht, dann ein Wasserbau-Projekt aus gearbeitet, welches Herrn Oberingenieur Appo- lonio

auf den von Herrn Ingenieur Maurer gegebenen Unterlagen für den wasserbaulichen Teil ausgearbeitet wurden, und außerdem nur eines, welches davon gänzlich abweicht und von der Firma Erwin Bubeck in Wien eingereicht wurde. Es muß mit Bedauern bemerkt werden, daß sich keine zweite Firma der Mühe unterzogen hat, ein von den Maurer'fchen Angaben ab weichendes Projekt auszuarbeiten, trotzdem es im Sinne des Programmes gelegen war, Alter- nativ-Projekte zu stellen. Obgleich Herr Inge nieur Max Maurer bei Ueberprüfung

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Pagina 1 di 4
Data: 15.04.1864
Descrizione fisica: 4
t fl. 65 kr. — ganz jährig 3 fl. 3V kr. Mit Postbezug vierteljährig Ist. — halbj. 2 fl. ganzj. 4 fl. L^vzeign» aller Ärt werden unter billigster Be rechnung für die ^/z Spalt-» znle Petit Raum das erste Mal mit 4 kr. für zwei Mal mit 6 und für drei Mal mit 8 kr. aufgenommen. Jnsensteuer für jede Ein schaltung 30 kr. 1«. Bruneck, Freitag den 15. April. 1864. Politische Wochenschau. . Das wichtigste Ereigniß dieser Woche hat sich am 10. d. in Mimamare vollzöge^. Erzherzog Ferdinand Max hat die mexikanische

also wird, was früherer Bestimmung zufolge am Ostermontag geschehen sollte, Erzherzog Ferdinand Max sich die Krone des neu gegründeten Kaiserreichs Mexico aufs Haupt setzen, und es wird damit das Ziel der Wünsche, denen ^ der Erzherzog seit fast drei Jah ren nachging, für ihn erreicht sein. Daß der Prinz auch von der Pein der Verhandlungen in den lchten drei Wochen sich nicht in seinem Entschlüsse wankend machen ließ, zeigt, wie fest er bereits den Gedanken an seine Thronbesteigung in Mexico, in sich hatte Wurzel

Max besteigt den Thron der Monte- zumas nicht nur als ein-Prinz, den Kaiser Napoleon -für die Aufgabe in Mexiko anSersehen/ und nicht nur als ein Fürst, den die mexikanische Nation sich selbst auserwählt hat,' sondern auch als der Enkel Karl's deS Fünften» als ein legitimer Erbe des wiederaufgerichteten Thrones in dem ehemals spanischen Amerika. Dieser Glaube an die Legitimität — das ist der Schlüssel zu dem Räthsel, vor dem wir sonst stünden. Woran sonst ein Oesterreicher Anstoß nehmen

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Pagina 4 di 12
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 12
noch im Budoir eine Zigarette zu rauchen und Max mußte ihr dabei Gesellschaft leisten. So saßen sie denn auch diesen Abend im Budoir. Selene hatte die Fenster geöffnet. Aus dem Garten dufteten die Rosen und der Jasmin, droben aber standen die Sterne in zahlloser Pracht und leuchteten nieder auf die Well. Wie ein selig-süßer Traum ging es durch die Welt und durch die Menschen. Es war eine jener lauen, linden Sommernächte, in denen man sich losgelöst fühlte vom starren Leben des Alltags und vom verborgenen

heim lichen Glücke nippen möchte, das manchmal verstohlen Über die Erde schleicht. Das Blut beginnt stärker zu wallen und die Augen neh men einen leisen Glanz an. als wollten sie reden von der Sehnsucht des Serzens . . Sie saßen stch beide stumm gegenüber im Budsir und schauten hinaus in die Nacht, dem Rauch der Zigaretten nach, der sich ins Unend liche verzog. Max sah nicht hinüber zu seiner Stiefmutter, aber seine Gedanken zogen zu ihr. wie ihre Gedanken zu ihm zogen. Es war eine jener Stunden

, in der die Menschen fühlen, daß das Schicksal naht. Selene war schön. Sie wußte es und freute sich dessen. Ihr Kleid leuchtete durch das Dunkel in ihren Augen lag ein Glanz, wie er immer kommt, wenn Menschen das Glück ahnen. So saßen stch beide gegenüber und die Kerzen pochten einander entgegen. Und Selene summte in die Sommernacht hinaus: Wär es nichts als ein Traum von Glück. Max sprang aus: »Bitte hör aus' kam es beinahe brüsk über seine Lippe«. -Warum?' Da schwieg der Wann ihr gegenüber. Sein Atem ging schwer

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Pagina 3 di 12
Data: 04.08.1922
Descrizione fisica: 12
, alles Leute ohne juristische Bildung. Sie haben den Auftrag, nicht nach Rechtsgrund- sähen zu verhandeln und zu entscheiden, son dern allein nach politischen Zweckmäßigkeits- gründen, das heißt, sie sollen die dem So- wietlsmus gefährlichen Leute unschädlich machen. So wird denn die Revolution ihre Kinder fressen, wie es ihre Gewohnheit ist. Sie ernten SerzlMlen. (Novelle von Otto Guem.) (Fortsetzung). «Ja an dich Max. Du mußt mir dein Buch selbst vorlesen. Nicht heute und nicht morgen, nein

er das Ende fürchtete. So ging die erste Woche vorüber und die zweite. Max kam fast nie zur Arbeit. Nur ein paar Seiten hatte er geschrieben von feinem neuen Werk, darunter ein Gedicht: Vorüber wandeln meine Tage In stiller Sehnsucht nach dir Leise in heimlicher Klage Bergehen die Nächte mir. Vorüber huschen die Stunden Bon Morgen bis abends spät, WaS ich in der Frühe empfunden Der Abendwind zu dir es weht. Wenn die hellen Sonnenstrahlen Zum Fenster fallen herein Bereiten sie mir stumme Qualen

und mehr zum Vorschein. Der Beruf des Mannes ist die Arbeit, der Berus des Weibes die Liebe. Was das Weib im Augenblick nehmen will, hält den Mann zurück, weil er Schranken sieht, die er nicht überspringen kann: Gesetz» Ehre und Gewissen. Zwischen Kelene Stillen und ihrem Stief sohn aber zogen sich indessen die Fäden dichter und dichter. Gab es ein Entrinnen noch aus diesem Labyrinth? Max glaubte fast nicht daran. Abgespannt kehrten ste abends aus dem Theater heim. Es war eine Operette gegeben worden

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