versucht, werden aber nach dem russischen Bulletin überall geschlagen. - / Verschiedenes. Der Beginn der Revolution in Mailand. Aus den kürzlich be! Cotta erschienenen „Erinnerungen eines österreichischen Veteranen' vom General von Schönhäls. - . ^ Schluß. ^ Der Feldmarschall 'erkannte zu sehr das Gefährliche, das in einem . solchenKampf für die Moral und Disziplin der Armee lag, als daß nicht er und seine Offiziere alles hakten aufbieten sollen, um die Ver wilderung des Soldaten zu verhindern
. ... j Mailand weiß es nicht, was es in jenen Tagen des VerrütheS und Mordes, der Milde des Feldmarschalls verdankt. Hätte..er sich dem gerechten Unwillen überlassen, den der an ihm und seinen Sol daten'begangene Verrath ihm einflößte, er konnte die Katastrophe Barbarossa's in der Geschichte wiederholen, - denn so massiv Mailand auch gebaut ist, so hat es doch seine schwache Seite, und wir kann ten diese schwache, Seite sehr Wohl. Der Feldmarschall verfügte, wie begreiflich, über keine> schweren
zu räumen, und alle in der Lombarde! zerstreuten Truppen auf Mailand zu konzentriren.. Demgemäß gingen Befehle an alle Garnisonen, in Eilmärschen gegen Mailand zu rücken..— . Allein jetzt zeigte sich, welche Allgemeinheit bereits die Insurrektion erlangt hatte. Alle Straßen waren abgegraben, alle Brücke» abge- . worfen oder barrikadirt, alle Orte mit Barrikaden geschlossen, es war unmöglich/Befehle an die Truppen zu bringen. Man versuchte es auf alle mögliche Weise, allein umsonst. Ein einziger