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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1855
Descrizione fisica: 4
nest' aus die Batterien der englischen Flottenbrigade. Diese Frist dauerte jedoch nicht allzulange. Um 10 Uhr sprengten die Franzosen wie am Morgen einige Flatterminen, feuerten dann wo möglich noch heftiger und unausgesetzter bis um 12 Uhr Mittags fort, und hallen um diese Stunde die Genug thuung zu sehen, daß nur mehr wenige feindliche Kanonen in der Flaggen- und Garlendatterie in der Verfassung waren, ihr Feuer zu erwidern. Man sah übrigens die ganze Zeit über seit der Eröff- uung

zu werden, zurück nach der Südseite beorderten, ohne Zweifel, damit auch diese bei der Abwehr eines allfälligen Sturmes bei der Hand seien. Von 12 bis 5 Uhr Nachmittags ließ das Feuer nach, dann begann es französischerseitö mit derselben Gewalt wie nur immer in den früheren Stunden des Tages, und hielt unun terbrochen bis halb acht, d. h. bis zum (Hinbruch der Dun kelheit an. Jetzt erst eröffneten die englischen Batterien mit voller Macht im Einklang mit den französischen ihr Bomben feuer aus allen Mörsern

l'.ßt sich wohl denken; Einige sprachen die Vermuthung aus, das Feuer sei von russischen Meuterern angesteckt; andere hielten es für ein Signal die Eavalerie aus Eupatoria herbeizuführen, die Ei nen versicherten, eine französische Rakete, die Andern eine eng lische Bombe habe gezündet — gleichviel, die Bemühungen der Russen, das Feuer zu bewältigen, waren umsonst; um 8 Uhr beleuchtete das brennende Schiff den Hafen und die Nordforts in prachtvollster Weise; wie Feuerthürme ragten die brennenden Mäste

in die Lust, dann stürzten die Verdecke krachend zusammen und um Mitternacht war daS Schiff bis auf den Wasserspiegel abgebrannt. 6. Sept. DaS Feuer wurde die ganze Nacht über ohne Unterbrechung fortgesetzt, um die Russen am Ausbessern ihrer Werke zu hintern. Um 10 Uhr Nachts erhielten die englischen Batterie-Commandanten den Befehl bei Tagesanbruch das Bombardement wieder zu eröffnen, sich jedoch auf 50 Schüsse l per Kanone zu beschranken, und um halb 6 Uhr begann der > Höllenspuck auf der ganzen Linie

sich auf die Vertheitigung der Nordseile zu verlassen. Doch halten sich noch große Truppenmassen in der Stadr. DaS Bombarde ment wurde die ganze Nacht über fortgesetzt. 7. Sept. Das Bombardement ist heute bei Tagesan bruch wieder aufgenommen worden; die Jnkjerman-Batterien feuern scharf. Im Hauptquartier hatten heute die Generale eine Berathung: die Feldspiläler werden geräumt, und all- mälig verbreitet sich das Gerücht, daß morgen Mittag ge stürmt werden soll. DaS Feuer war heute den ganzen Tag über fürchterlich

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Pagina 3 di 10
Data: 06.07.1917
Descrizione fisica: 10
des Generalslabes. Berlin, 28. Juni. Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Schwere Fem-Feuer- Batterien beschossen gestern mit beobachteter Wirkung die englisch-französische Kafenfestung Dünkirchen. Mehrere Schiffe liefen eiligst aus. Als Erwiderung beschoß der Feind Ostende; militärischer Schaden entstand nicht. In einigen Abschnitten der Flandrischen- und Artoisfront war Abends ziemlich heftige Feuertätigkeit. Südlich der Straße Cambrai - Arras erlitten die Engländer bei Säuberung eines Grabens

war das feind liche Artillerie-Feuer lebhafter. Berlin. 29. Juni. Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Heftige Kämpfe sind zwischen dem La-Basse-Kanal und der Scarpe. Mehrere englische Abend-Angriffe zwischen Hulluch und Mericourt. stellenweise nach dem ersten vergeblichen Ansturm mit Verstärkungen erneut, scheiterten völlig. Zwischen Fresnoy und Gavrelle vorbrechende Sturmwellen brachen verlustreich in unserer Artillerie-Wirkung zu sammen. Durch fortgesetzten Nachschub ver stärkt setzten

der Straße Malancourt in 2000 Meter Breite und 500 Meter Tiefe genommen. Im Walde Ävocourt wurde ein 300 Meter breiler Stellungsteil der französischen Befestigung ge stürmt. Bisher wurden an beiden Embruchs- stellen über 550 Gefangene gezählt. Die Beute steht noch nicht fest. An den übrigen Fronten istdieLage unverändert. Wien. 30. Juni. (Eing. 7.45 Abends.) Amtlich wird verlautbart: Oe st lich erKriegs schauplatz: Das in Galizien seit einigen Tagen zunehmende feindliche Artillerie-Feuer steigerte

sich seit gestern Mittag in der Gegend Brzezany und Koniuchy zur größten Heftigkeit. Wo es die Lage erfordert antwortet unsere Artillerie mit kräftigem Vernichtungs - Feuer. Ein bei Koniuchy angesetzter Jnfanterieangriff brach in unserem Sperrfeuer zusammen. Italienischer Kriegsschauplatz: Feind liche Flieger warfen in der Nähe Triest mehrere Bomben ab. Auf dem Monte Ortigara wurden bisher zwölf erbeutete Geschütze einigebracht. Vom Balkan-Kriegsschauplatz ist nichts zu melden. Der Chef

Gange. Nach 'mehrtägiger sichtlicher Zunahme des Artilleriefeuers entwickelte sich gestern die Artillerieschlach! zu größter Heftig keit. Auch schwerste Geschütze haben einge griffen. Nachmittags setzten südlich und süd östlich Brzezany und bei Koniuchy starke Infan- terieangriffe ein, die überall vollkommen abge wiesen wurden. Wo sich Teile der feindlichen Infanterie in unserem Vernichtungsfeuer über- hallpt erheben konnten, blieben sie im Sperr feuer liegen. Ein in den späten Nachmittags stunden

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Pagina 1 di 4
Data: 12.11.1880
Descrizione fisica: 4
finden die lohnendste Verbreitung und werden billig berechnet. Nr. 46. Bruneck, Freitag, am 12. November 1880. Wochen-Chronik. — Bruneck. Samslag den 6. November Abends vor v Uhr brach in Niederdorf bei Herrn Josef Jäger, HandelSmann und Güterbesitzer, ein heftiges Schadenfeuer aus. Bei dem Umstände, daß daS Feuer am Dachboden, wie man glaubt in Folge eineS am Kamin befindlichen HolztrameS, welcher sich entzündete, entstand und rasch da« Dach und die nächstgelegenen brennbaren Etoffe und Vor räthe

neue große FutterhauS und Etallungen ergriffen. In diesem kritischen Moment traf die freiwillige Feuerwehr von Toblach ein und nahm den rechten Flügel, daS Wohnhaus des Herrn AußerSborfer, worin fich unter andern daS Telegrafenamt und Gendarmerie-Kaferne befand, in Schutz, während die gleich darauf am Brandplatze erschienene sreiw. Feuerwehr von WelSberg sich am linken Flügel postirte, daS nächstge- legene HauS von der höchsten Gefahr befreite und dem Feuer vereint mit den Feuerwehren

von Niederdorf und Toblach derart zusetzte, daß noch ehe die Jnnicher Feuer- wehr eintraf, der Brand als lokalisirt betrachtet werden konnte. Indessen stand aber daS große Oekonomie Gebäude deS Herrn Jäger mit seinen Musterstollungen in hellen Flammen, welche ein Luftzug glücklicher Weise gegen die Felder nordwestlich führte. Der Kampf mit dem schrecklichen Elemente wurde aber mit einer Energie geführt, daß auch diesem Feuerherd alsbald seine Nahrung entzogen war. Natürlich mußte die ganze Nacht

und am nächsten Sonn tag und Montag noch gearbeitet werden, bis die halb er- stickten Futterstücke, weiche bald da bald dort wieder in Feuer geriethen auSgetragen und auf den nächsten Feldern zerstreut waren, wo sie trotzdem nochmals in Brand kamen. Die Brandstätte umfaßt daS ganze Anwesen deS Herrn Josef Jäger, zwei kleinere Häuser nächst daran und einen Theil deS DacheS und DachstuhleS deS AußerSdorfer HauseS. Der Schaden ist uns heute noch nicht bekannt geworden, wird aber im T. Vbl. mit 40.000

fl. beziffert. Sämmtliche Be schädigte find assekurirt, und besonders war auch Herr Jäger mit den Vorräthen versichert. Demselben wurden die Waaren- vorrälhe fast sämmtlich auSgetragen. ebenso dürften sämmt liche Bewohner der Brandobjekte ihr.Mobilar und Effekten in Sicherheit gebracht haben. Zur Hilfe eilten auch von Niederolang Männer mit einer Spritze, ferner versammelte sich in Bruneck, auf eine Nachricht von dem Feuer in Niederdorf, welch? an die Bahnstation hier gelangte, die Feuerwehr und fuhr zirka

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Pagina 9 di 18
Data: 10.05.1901
Descrizione fisica: 18
« und Weizenernte rettet. Wenn man in Ober-Pinzgau — berichtet das Jahrbuch des österreichischen Alpenvereines (1870.) — die Furcht hegt, es könne Reif kommen, so wird von Ortschaft zu Ortschaft ausgesagt, daß man in der kommenden Nachtreif rauchen' müsse. Um 10 und 11 Uhr nachts wird in allen Ortschaften, wo es Kirchen und Glocken Zibt, mit der großen Glocke das Brandzeichen gegeben, worauf jeder Hausbesitzer und Bauer in der Nähe der Felder und auf den Frei plätzen, wo keine Feuergefahr besteht, Feuer

mit gutem Brennholz, das er vom Hause mitgenommen hat, anzündet und mit altem Klaub- und Zaunholz, Reisig, mit alten fau lenden Holzspänen, kurz mit allen Gegenstän den, die viel Rauch erzeugen, bis gegen Sonnen aufgang zu unterhalten trachtet. Kurze Zeit nach gegebenen Glockenzeichen erblickt man auf Anhöhen und Thalgründen zahlreiche Feuer blitzen und leuchten, in deren Folge über das ganze Thal eine Rauchdecke sich ausbreitet, durch Welche die Reifbildung gehindert und die auf gehende Sonne

den Aufrufe kommt bald aus jedem Haus ein Mann, mit Holzspänen und Feuerzeug versehen hervor und eilt an seine bestimmte Feuerstätte, welche größtentheils in der Nähe der Wohnun gen an den Ufern der Bäche sich befindet. scheitern ein Feuer angezündet, welches, wenn eS hell auflodert, mit Dünger gedämpft wird, so, daß es einen dichten Rauch verbreitet. Man kann behaupten, daß in einer reifgefähr lichen Nacht ebenso viele Reiffeuer angezündet werden, als es Häuser in Lungau gibt. Gleich Oesterreich

war man in Deutschland, Frankreich und Italien auch bestrebt „Frost zu räuchern'. Besonders aufmunternde Erfolge erzielten die Franzosen. In Pagny gaben — wie die Zeitschrift „Das Wetter' mittheilt (1887) — um Mitternacht Trompeter, Nachtwächter und Sturmglocke das Zeichen zum Aufbruch. So fort begaben sich die Anzünder nach dem Wein berg, wo jedem sein Posten und die Zahl der anzuzündenden Feuer im Boraus bezeichnet war. Man bedient sich der sogenannten „Schmock- feuer', mit flüssigem Theer gefüllter Blech büchsen

der Weinberge boten, war prachtvoll. Sehr schnell bildeten sich dichte Rauchwolken, welche allmäh lich die gesammten Weinberge einhüllten und sich nur langsam fortbewegten» Die Feuer stellen sendeten immer neue dichte Rauchwolken nach, während die oberen Schichten sich all mählich auflösten. Die Feuer dauerten volle 2 Stunden, während die Rauchwolken natürlich noch lange über dem Weinberge lagerten. Der Zweck wurde vollständig erreicht, indem die jungen Schosse ausnahmslos vom Erfrieren bewahrt blieben

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Pagina 3 di 6
Data: 15.09.1916
Descrizione fisica: 6
zu keinen Erfolg. Heeresgruppe des bayerischen Prinzen. Bei der Armee des General-Obersten Böhm-Ermolli wurde» vereinzelte Augriffsverfnche des Feindes, durch unser Feuer vereitelt. Au der übrigeu Front ist mäßiges beiderseitiges Artillerie-Feuer. Italienischer Kriegsschauplatz: Im Görzischeu beschoß unsere Artillerie die Jfonzo- Urberge, während der Feind nnsere Stellungen bei Lokvica und mehrere Ortschaften im Wippach tal unter Feuer hielt. As der Sugauerfront wurden italienische

Aufklärungsabteilungen, die unter starker Feuer-Begleitung gegen den Civaron vorgingen, kurz abgewiesen. Am Balkan ist die Lage unverändert. Höfer. Berlin, 7. September. Amtlich: West licher Kriegsschauplatz: JnderSomme- Schlacht nimmt der Kampf auf der ganzen Linie feineu Fortgang. Die Engländer griffen mit besonderer Hartnäckigkeit bei Ginchy immer wieder, aber vergebens an; die Franzosen setzten abermals auf ihrer groß?» Angriffsfront, süd lich der Somme zum Sturm au, der im nörd lichen Teil vor unseren Linien restlos zusammen

ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Au der küstevlälldischeu Front stavden der Monte San Gabriele nnd der Sattel von Dol, an der Tiroler Front unsere Stellungen südlich Travignolo und des FleimStaleS unter anhal tendem Geschütz-Feuer. O-stlich Val-morbia brachte eine gelungene Unternehmung unserer Trnppkn 55 Gefangene ein. Balkan-kriegSschauplatz: Schwächere feindliche Abteilungen, welche die Vojufa über schritten haben, wnrdeu durch die eigenen Sicher- uugSabteiluugen wieder auf daS südliche

der Feind gestern abermals unsere Limes zu durchbrechen; er wurde überall unter für ihm großes Verlusten abgewiefeu. Das tapfere Verhallen, der in dieser Gegend kämpfenden ottomanifcheu Truppen, muß be sonders hervorgehoben werden. Ju dieses Kämp fe» büßte derFeiud 1000 Mau» au Gefangene» und 5 Maschinengewehre ein. Heeresgruppe des bayerischen Priuzeu: Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Das feindliche Artillerie-Feuer war Nachmittag a» der Frout, zwischen Monte Santo

ließen tagsüber nach; eine englische Teilunternehmung an dem Foureanx- Walde uud nächtliche französische Angriffe gegen deu Abschnitt Berny - Demiecourt mißlangen. Wir säuberten kleine iu der Feindeshand ge bliebene Teile unserer Stellung. Der Artillerie- Kamps geht weiter. Rechts der Maas lebte das Gefecht nordöstlich der Feste Souville wieder auf; nach wechselvollen Kämpfe» haben wir hier einen Teil des verlorenen Bodens wieder in unserer Hand. Nachts war heftiges beider seitiges Artillerie-Feuer

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Pagina 3 di 6
Data: 07.01.1916
Descrizione fisica: 6
auch gegeu unsere Stellungen östlich der unteren uud mittleren Strypa. Sein Vordringen schei terte meist schou unter dem Feuer unserer Batterie»; wo dies nicht geschah, braches die russische» Sturmkolounen in unserem Infanterie- und Maschinengewehrs«« zufammeu. Im nördliche» Teil seines gestrige» AugriffsfeldeS, vor dem Brückenkopf vou Barkauow ließ der Gegner 900 Tote uud Schwerverwuudete zurück. ES ergaben sich hier drei Fähnriche und 870 Manu. Die Gesamtzahl der gesters iu Ost galizieu eiugebrachteu

Gesäuge»« übersteigt 1200. Au der Jkwa uud au der Putilowka kam es stelleuweise zu Geschütz-Kämpfen. Am Kormiubach uud am Schr wiese» österreich- uugarische uud deutsche Truppen mehrere rus sische Borstöße ab. Italienischer Kriegsschauplatz. An der Tiroler Frout wurde» feindliche Angriffs- versuche bei Torbole und gegen den Monte Crabonile durch unser Feuer zum stehen ge bracht. Auf den Hängen nördlich des Tonale- passeS versuchten die Italiener unter Mißbrauch der Genfer Flagge ihre Drahthinderniffe

a«S- zubauen; sie wurde» beschossen was bis i» die Nacht hinein anhielt. Am Balkau-KriegSschauplatz find keine besondere« Ereignisse. Ereignisse zur See. Am 29. Dezember früh hat eiue Flottille vou Zerstörern und der Kreuzer »Helgoland* das französische Untersee boot „Monge* vernichtet. Der zweite Offizier und 15 Mann wurdeu gefangeu geuommeu; darauf wurde im Hafen von Durazzo ein Dampfer und ein Segler durch Geschützfeuer verseukt uud das Feuer mehrerer Strandbatte- rien zu« Schweig« gebracht. Dabei stieß

Ereignisse. Wien, 31. Dezember. (Eing. 6.40 Abends.) Amtlich wird verlautbart: RussischerKriegs schauplatz. DaS Borgeläude uuserer Strypa- Front, zwischen Bvczaczwieujowyk war auch gestern der Schauplatz wiederholter, mit stark« Kräften geführter Rssseuaugriffe. Abermals brachen die feindlichen Sturmkolouueu uuter dem Feuer uud der kaltblütige» tapfere» Trup pe» der Armee Pflanzer - Baltin zusammen. An der unter« Strypa uud au. der bessara- bisch« Frout, ließ vorläufig die Tätigkeit, deS durch die letzt

, die uusere Stellung« südöstlich Torbole zweimal angegriffen, abgewiesen.. An der Kärntner Front nahm feindliche schwere Artillerie dm Ort Wolfsbach (südöstlich Malborgeth) uuter Feuer. Au der küsteuläadischeu Frost dauern stelleuweise Geschütz- und Miuenwerser-Kämpfe fort. AmBalkan-KriegSschauplätz istnicht» Neues. Höfer. Berli», 2. Jänner. (Eing. 6.00 Abends.) Amtlich: Nachts z«m 1. Jänner wurden Ber- snche stärkerer euglischer Abteilungen, nordöstlich ArmentiereS in uusere Stellung« einzudriuge

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Pagina 3 di 6
Data: 28.04.1916
Descrizione fisica: 6
besetzten und sest in de? Hand behielten. Die Gesamtzahl der hier, so wie bei Wieltje und südlich Ipern gemachten Gefangenen beträgt 1 Offizier und 108 Mann, zwei Maschinen-Gewehre wurden erbeutet. Im MaaS-Gebiet richtete der Feind heftiges Feuer gegeu die ihm auf dem Ostufer entrissenen Stellungen. Ein starker französischer Angriff im Cailettewalde gelaugte au die vorspringende Ecke im unteren Graben, wurde im übrige« »nter sür die Franzosen schweren blutigen Ver lusten abgewiesen. Ja der Woebre-Ebene

. Das Salefianer- Kloster in dessen Kirche 400 Kinder beim Got tesdienst waren, ist zerstört. Durch dieseu Au griff hat der Feind jedes Recht und jeden An spruch auf irgendwelche Schonung feiner Städte verwirkt. Der Nordteil der Stadt Görz stand unter lebhaftem Feuer aller Kaliber. Sonst kam es an der Küstenländischen-uud Kärntner Front nur stellenweise zu Artilleriekämpfen. Im Col di Lava-Gebiete wurdeu starke feindliche Angriffe unter schwersten Verlusten der Italiener abgewiesen. Ebenso scheiterten

die Bemühungen des Feindes den Steinbruch südlich Homdromont wieder zu nehmen, völlig ergebnislos. Südlich der Feste Douaumout find Nahkämpfe um einige französische Gräben »och nicht abgeschlossen. Unser zusammenge faßtes starkes Artillerie-Feuer brachte die Wieder holung eines feindlichen Infanterie-Angriffes gegen die dentfchen Linien im Cailette - Walde bereits im Entstehen znm Scheitern. Im Ab schnitte der Woebre-Ebene und auf deu Höhen südöstlich Berduu ist wie bisher sehr lebhafte beiderseitige

russischer Abteilungen sich nordwestlich Dnbno nahe vor unseren Linien festzusetzen, wurden durch Feuer vereitelt. Sonst find nur die gewohnten Artilleriekämpfe. Italienischer Kriegsschauplatz. Am Södflägel unserer küsteulävdischen Front wurden mehrere nächtliche Angriffsverfuche der Italiener auf unsere Stellung östlich Movfalcoue abge wiesen. Im Plöckev-Abschnitt kam eS nachts zu lebhafterer Feuertätigkeit. Im Col di Lava Gebiet brach ein feindlicher Angriff auf de» Sattel zwischen dem Setsaß nnd Monte

Sies in ansere« Feuer zusammeu. Am Balkan - Kriegsschauplatz find keine besonderen Ereignisse. Höfer. Berlin, 22.April. (Eing.um 6.50 abends.) Amtlich. An der Straße Langenmark—Aper» griffen die Engländer die ihnen von unseren Patrouillen am 19. April entrissenen Gräben an, von denen sie etwa ein Drittel wieder be setzten. Feindliches Fever auf die Städte LevS und Roye forderte weitere Opfer unter der Be völkerung. Westlich der MaaS wiederholtes die Franzosen ihre Anstrengungen gegen .Toter Mann

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Pagina 3 di 4
Data: 17.02.1865
Descrizione fisica: 4
im ganzen Land? bekannt unter großartiger Theilnahme der Bevölkerung von Bozen unv Umge bung zu Grabe getragen. Sterzing, 12. Febr. Zum Brandunglücke. Entstanden ist das Feuer im Stadel des Gasthauses zur Sonne (vulgo Atzwanger — nicht Kaufmann Atzwanger.) Allgemein spricht man davon, daß daS Feuer von einer gewissen verdächtigen Weibsperson. ge legt wurde; und diese nämliche, auf die man den Verdacht hat. ist auch wirklich schon gesanglich eingezogen. In den Flammen umgekommen sinv ein Taglöhner

, welcher im Stalle des Gasthofea schlief unv eine Dienstmagd beim St. Margarethen Meßner, ver feine Wohnung an de>, Stadel angebaut hat. In diesen beiden Orten ist auch das Vieh verbrannt ; sonst sind im Feuer noch 15 Stück Groß- und 26 Stück Kleinvieh und 2 Schweine umge kommen. Ich bin nicht im Stande, Ihnen die Schreckenssccne zn schildern, als der Feuerlärm das ganze Städtlein auS dem Schlafe störte. Als ich vom Geschrei: „Fener, Feuer! — es brennt!' erwachte, aus dcm Bette unv zum Fenster sprang, züngelte

Hand waren zu helfen. Man arbeitete die ganze Nacht hindurch. Freilich gab es auch so gott- und gewissenlose Leute, welche die allgemeine Verwirrung benützten, um dem Feuer enilissene Gegenstänve noch nachträglich zu anneriren. Auch beklagr mau sich, vaß der Thurm vächter das Feuer etwas spät signalisme, wie auch daS Sturmgeläute etwas früher hätte erschallen können. Aber Dank der göttlichen Vorsehung unv der Hilfe der Menschen, daß daS Unglück nicht noch viel größer war. Sogar die Häuser

, dem Brande gegenüber, über der engen Strane sonnte man reiten, obwohl sie schon zu wieverholten Malen Feuer gefangen hatten. Zugleich war in Slerzing gerade damals gänzliche Windstille, was um so auffallender ist, invem der Wind in den in der Nähe ge< legenen Orten um die gleiche Zelt sehr hestig ging. (Süv. VollSbl.)^ Innsbruck, 15. Februar. Während die Nachricht von der guten Stimmung der österreichischen Negierung für den Bau der Feinbahn sich bestätigt, zeigt sich dagegen, wie wir eben hören

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Pagina 2 di 12
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 12
namhaften Beitrag zur Hebung des Löschwesens mithalfen. 60 Jahre sind also ins. Land gezogen. Leider war es nach so langer Zeit keinem Kameraden mehr gegönnt das diamantene Jubiläum als Jubilar feiern zu können. Am Oster montag ist das letzte Mitglied, welches seit Beginn unserer Bereinigung derselben angehörte, nämlich Herr Jakob Mascher, aus dem Leben geschieden. Indem wir nun hoffen, daß alle Festteilnehmer und Feuer wehrkameraden von Nah und Ferne heute und mor gen glückliche Stunden erleben möchten

, indem er sagte: „Zu den Gepflogenheiten unserer Feuer wehr gehört es, daß sie an besonderen Tagen derer gedenkt, die lange Zeit hindurch aktive Mitglieder der freiw. Feuerwehr waren. In unserer Zeit, wo jedermann zunächst die Frage stellt, was wird mir für diese und jene Leistung, wo der klingende Sold oder die Hoffnung auf eine fette Dividende das höchste und oft einzig^ Antriebsmittel zur Pflichterfüllung ist, da ziemt es sich wohl, öffentlich laut solche Män ner zu rühmen, die Gott zur Ehr', dem Nächsten

Kofler, der abge sehen von seiner nimmermüden Tätigkeit als Feuer wehrmann der freiw. Feuerwehr Bruneck, durch Jahre hindurch als Feuerwehrbezirksverbandsobmann-Stell- vertreter erfolgreich wirkte. Auch die Stadtgemeinde Lruneck empfindet es als eine Ehre, Männer von solchem Schrott und Korn in den Reihen der freiw. Feuerwehr Bruneck zu wissen. Zum Beweise dafür, daß die Stadtgemeinde Bruneck. eingedenk ist des Wortes: „Ehre dem Ehre gebührt' überreiche ich Ihnen als derzeitiger Bürgermeister

der Stadt im Namen derselben, diese Diplome. Euch aber ihr wackeren Feuerwehrmänner fordere ich auf, die Ju belkameraden in ihrer neuen Würde mit einem drei fachen Hoch zu begrüßen. Die Jubelfeuerwehrmänner sie leben hoch'. Äerr Josef Köster dankte im Namen der Gefeierten für die Ehrung. Um N Uhr war der Begrüßungsabend beendet. Sonntag S Uhr morgens durchzog die Feuer wehrmusik flotte Märsche spielend die Stadt, begab sich zum Empfang, der mit den Mor genzügen ankommenden Festgäste zum Bahn hof

und begleitete dieselben dann mit klingen dem Spiele zum Sotel .Post'. Um 7'/. Uhr fand dann vor der Spitalkirche die Feldmesse statt, welche von Monsignor Dekan Kleinler- cher zelebriert wurde. Die Iubelfeuerwehr mit den angekommenen Feuerwehrkameraden halte sich im Viereck vor dem Altare aufgestellt und die Feuerwehrmustk spielte die deutsche Messe von Äaydn. Während den Äauptmomenten der hl. Landlung wurden am Schlohberg Böl lerschüsse abgefeuert. Um Uhr war die kirchliche Handlung beendet und die Feuer

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Pagina 2 di 4
Data: 08.12.1854
Descrizione fisica: 4
, als sie auch schon durch eincn Hagel von Flintenkugeln ^ aus der Nähe zum Rückzug aus den Kamm der Höhe gezwungen ! waren; jedoch machten sie jeden Schritt streitig; und antworteten ^ auf das feindliche Feuer so lange, als sie noch eine Patrone hatten. Die Mannschaft in unsern Lagern hatte eben einen Kampf > mit dem Regen begonnen, um sich ihr Feuer zum Frühstück an- > uiblasen, als der Allarmrus erscholl: die Russen kommen! Brigade^ General Pennefather, welcher wegen Unwohlseins dtS Sir Lacv Evans das Commando

der zweiten Division übernommen halte, berief alsbald seine Truppen unter die Waffen. Eine Brigade unter General Adams ward auf den Gipfel des Hügels vorge schoben, um das Vorrücken des Feindes auf der Straße durch das Buschwerk vom Thal herauf zu hemmen. Die andere Bri gade (PennefatherS eigene), rückte vor, um jene auf der Flanke zu unterstützen. Sie begegneten alsbald einem fmchtbaren Feuer von Bomben uud Vollkugeln auö Kanonen. Mittlerweile hatte sich der Allarm durch unsere Lager verbreitet. Sir

George Carh- cart ließ mit größter Schnelligkeit die Leute seiner Division aus rücken, und führte dieselben gegen den Feind. Sir George Brown war mit den braven Burschen seiner Division unter den Brigade- Generalen Codrington und Buller — in die Front geeilt. Sie geriethen plötzlich in das Feuer eines unsichtbaren Feindes. Wäh« rend so unser ganzes Heer in Bewegung war, säumte der Herzog von Cambridge nicht, die Garten unter dem Brigadier Bentinck heranzuführen. Die prachtigen Garden stürzten im Lauf

schmetterten den Tod nach allen Seiten. Sobald die Russen durch einen Riß im Nebel daS Lager erblickten, beschossen sie es mil Vollkugeln unv großen Bomben, und ein Zelt um daS andere sank zusammen, oder wurde zerfetzt in die Luft geschleudert, und die im Lagerdienst beschäftigten Leute und die zwischen den Zelten angebundenen armen Pferde wurden getödtet oder verstüm melt. Oberst Gambier wurde beordert, zwei Achtzehnpfünder auf zufahren, und auf ein Feuer zu antworten, dem unsere leichten Geschütze

durchaus nicht gewachsen waren. Bald ward er schwer, jedoch nicht lebensgefährlich verwundet, und Oberst Dickson trat an seine Stelle. Das von diesem Offizier geleitete Feuer der beiden großen Stücke trug mächtig zur Entscheidung des TageS bei, und erregle die Bewunderung des HeereS. Aber schon lange zuvor hatte der Tod auf beiden Seiten eine gräßliche Ernte ge halten. Unsere Generale sahen nicht, wohin sie sich wenden soll ten; sie konnten nicht sagen, wo der Feind stand, von welcher Seite er herkam

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Pagina 3 di 12
Data: 02.07.1920
Descrizione fisica: 12
ge bracht. Heute Donnerstag 1. Juli Nach mittags fand die Beerdigung unter großer Beteiligung statt. Im Oktober 1918 ist ihr der Gatte im Tode vorangegangen. — Bruneck. (Brand.) Letzten Sonn tag Uhr nachts hörte man in der Stadt gasse die Rufe «Feuer', bald darquf die Horn signale der Feuerwehr, welchen dann die dum pfen Schläge der großen Glocke am Rain- turme folgten., Das neuerbaute Fohrer-An- wefen in Stegen, Feuer- und Futterhaus stand in Flammen. Rasch war die Feuerwehr von Stegen am Brandplatze

und es folgten bald darauf die Feuerwehr Bruneck, Dietenheim, St. Lorenzen, Reischach, die Spritzen von St. Georgen und Aufhofen. Nachdem die Rienz und der Werkskanal ganz in der Nähe des Brandobjektes lag, ging die Wasser beschaffung für die Spritzen rasch vor sich und konnte dem Feuerherde mit 8 Strahlrohren ener gisch an den Leib gerückt werden. Das Militär leistete als Druckmannschaft vorzügliche Dienste. Das Futterhaus, wo das Feuer auskam, stand in hellen Flammen und konnte an eine Rettung

eingesunden. Die Feuer wehren haben ruhig und schön zusammenge arbeitet und gebührt ihnen volles Lob. Beim großen Brande in Stegen, im Jahre 1911 war Fohrer ebenfalls unter den Abbrändlern; er baute aber seinen Kos nicht mehr auf derselben Stelle» sondern weiter zur Rienz- brücke hinab. Leider passierte ein Unglück. Als die wackere Lorenzner Feuerwehr zum Brandplatze fuhr, stürzte der Kommandant Pramstaller so unglücklich herab, daß er am rechten Arm und am linken Fuße eine Quet schung erlitt. Ueber

dieses Brandunglück erfahren wir noch weiter: Der Mann, welchem im Stadel Nachtherberge gewährt wurde, kam an diesem Tage abends nach Stegen, derselbe dürste 60 Jahre alt sein, hatte braunen An zug, sprach deutsch und bat bei verschiedenen Bauern um ein Almosen. Gegen V»12 Ilhr entstand das Feuer, der Stadel stand innwen dig in Flammen und es wurde beobachtet, wie ein Wann über die untere Rienzbrücke flüchtete. Ob das Feuer aus Unvorsichtigkeit enstand oder gelegt wurde ist nicht klar. Der Brunecker Türmer

scheint von diesem Brande keine Notiz genommen zu haben, sonst hätte die Feuerwehr eine Viertelstunde früher am Brandplatze fein können und das Wohnhaus wäre besser erhalten geblieben. Von der Ein richtung Betten und Wäsche, ist viel verbrannt. Ileber zwanzig zum Hofe gehörende Hennen liefen ins Feuer hinein und verbrannten. Der Besitzer Fohrer ist 1914 in russische Gefangen schaft geraten und seine nun ganz trostlose Frau hat von ihrem Manne seither keine Nachricht mehr erhalten. Versichert

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Pagina 2 di 24
Data: 11.08.1911
Descrizione fisica: 24
erreicht. Dieselbe wurde auch als Jubiläums Park- und Trachtenfest durch die Plakate bekanntgegeben. (Siehe zweiter Bogen). — Juuichen, 8. August. Heute 9 Uhr Abends brach im Cafö Eisendle-Fuchs hier Feuer aus, das jedoch ohne Sturmgeläute und großen Schaden gelöscht wurde An der Decke der Küche hatte sich in der Nähe des Kamines ein Holztram entzünden und ließen die durch den Kamin aufgestiegenen Funken auf einen Kaminbrand schließen. — Mühlbach, am 8. August. Der am 2. d. M. in Franzensfeste

ausgebrochene Wald brand scheint nun sein Vernichtungswerk vol lendet zu haben und im Erlöschen begriffen zu sein. Allerdings dämpft das Feuer an einzelnen Stellen noch fort, wozu faule Bäume und Stöcke Nahrung bieten, so daß Vorsichtsmaß regeln, soweit solche in Anwendung gebracht werden können, geboten erscheinen. Tausende von schönen Baumstämmen stehen nun ihres Nadelschmuckes beraubt, schwarz und kahl da und werden nun gefällt werden müssen. Die zur Eindämmung des Feuers beigestellten Truppen

der Löschaktion. Infolge der Trockenheit griff das Feuer rasch um sich, weshalb um militärische Hilfe seitens der Be- zirkshauptmannschaft angesucht wurde. Um zirka 6 Uhr traf ein Bataillon T. K. I. von Brixen ein, welche sich sofort an der Lokali sierung beteiligte», währenddem kamen auch die Feuerwehr von Vahrn, welche die Oberauer säge, welche bereits in großer Gesahr stand, in Schutz nahmen. Die Feuerwebren von Brixen, welche auch sehr stramm am Platze war, ver teidigte Tag und Nacht die Ortschaft Oberau

und sich gegen Franzensfeste verbreitete, mußten die an der Reichsstraße gelegenen Häuser geräumt und zum Teil delogiert werden. Hierauf traf die Feuerwehr von Mauls und Verstärkung von Brixen unter Leitung des Oberkommandanten Mallepell ein, welche die Objekte verteidigten. Am 5. d. M. kam sodann von Trient 1 Kompagnie Pioniere, die gegen Spinges und Villa Desregger vor rückte und Verhaue und Wälle herstellte, um eine Weiterverbreitung zu verhindern. Sonn tags vormittags glaubte man das Feuer so ziemlich erloschen

, was aber nachmittags infolge des starken Windes sich wieder verdreifachte. Der Anblick war grauenhaft und auch schön, denn die ganze Bergkette sah wie ein Flammen meer aus. Erst als es am Montag früh anfing zu regnen, hielt es das Feuer zum Teile von einer Weiterverbreitung auf. An ein Er löschen ist noch nicht zu denken und wenn es niä t bald regnet, wird es noch lange brennen. Gegenwärtig ist Weißenbachtal gut, Desregger ebenfalls, auch Brandeck und Marlkopf, für Franzensfeste herrscht gegenwärtig keine Gefahr

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Pagina 3 di 6
Data: 13.10.1916
Descrizione fisica: 6
alle unversehrt eingerückt. Flotten-Kommando. Berlin, 5. Oktober. Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Auf de« Schlachtseld nördlich der Somme wuchs die starke Artillerie- Tätigkeit vor deu Jnfanterieangriffen des Geg ners zur größten Heftigkeit au. Au den meisteu Stelleu blieb die zum Swrm augetreteue feind liche Infanterie, bereits iu unserem Feuer liegen. So brach eiu englischer Angriff zwischen dem GeHöst Mouquet uud Coureellette völlig zusam men. ES gelang dem zwischen Coureellette uud Eaucourt l Abbaye

, südlich Mauajow führte zur Eroberung einer russischen Vorstellung. In Wolhynien, wo im Allgemeiueu nach den hef tigen Kämpfen am 2. und 4. Oktober Ruhe eiugetreteu ist, wurde eiu vereinzelter Angriff glatt abgewiesen. Die Gesamtbeste aus diesen Kämpfen hat sich auf 6 Offiziere, 622 Mauu nnd 8 Mafchiueugewehre erhöht. Italienischer Kriegsschauplatz: Auf der Karsthochfläche hielt das starke italienische Geschütz- und Miueuwerfer-Feuer gegeu uusere Stellungen und die rückwärtige» Räume, nun schon

de» 5. Tag hindurch ununterbrochen au. In den Nachmittagstnnden versuchte der Feiud mehrere Infanterie-Angriffe, die jedoch iu uuserem konzentrischem Artillerie-Feuer überall völlig scheiterten. An der FleimStal-Front stehen einzelne Unterabschnitte unter lebhaften Geschütz- nnd Miueuwerfer-Feuer. Eiu im Colbricon- Gebiet augesetzter feindlicher Angriff, kam in uuserem Feuer nicht zur Entwicklung. Auf einer Höhe nördlich des PellegriuitaleS wurden mehrere Angriffe eines Alpini-Bataillons ab gewiesen

, wieder eiueu volleu Miß erfolg. Oesterreichs-uugarische Abteilungen eroberten durch Ueberfall eiue am 30. Septem ber verloren gegaugeue Höhe zurück. Weiter uördlich ist uichtS vou Belaug. Italienischer Kriegsschauplatz: Das starke italienische Feuer aus der Karsthochfläche ließ gesteru etwas nach; einzelne Unterabschnitte wurden jedoch zeitweife mit großer Heftigkeit beschossen, zu Jusauteriekämpseu kam eS nicht. An der FleimStalfrout standen die Fassauer- Alpen, die Stelluugeu im Gebiete der Lust» uud

die Frout uördlich des PelegriuotaleS bis zur Marmolata uuter heftigen Feuer aller Ka liber. Wiederholte Augriffe auf deu Gardiual, der Busa Alta uud Cima di Ceci wurden ab gewiesen. Nördlich des PelegriuotaleS setzte nach Steigerung des Feuers AbeudS eiu allge meiner Angriffgegeu die Stellungen vou Costabella bis zur Marmolata-Scharte eiu, der bis 2 Uhr nachmittags überall blutig abgewiesen war. Balkan - Kriegsschauplatz: Bei de» k. u. k. Truppen ist nichts Neues. Höfer.

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Pagina 3 di 6
Data: 01.12.1916
Descrizione fisica: 6
. Au der Höhen- stellung östlich Paralovo wurdeu starke Augriffe des FeiudeS zurückgeschlagen. Berliu, 24. November. (Eiug. 6.00 AbeudS.) Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Im Aperu- und Wytschabogeu lebte zeitweilig Feuertätigkeit auf. Nördlich Arcce setzte Nach mittag starkes Feuer ein, das auch auf das Südufer übergriff. Mehrere Angriffe der Eng länder erreichten nirgends unsere Stellungen, meist brachen sie verlustreich schou im Sperr feuer zusammeu. Im St. Pierre-Baastwalde «ud südlich der Somme

». Balkau - Kriegsschauplatz: Iu der Dobrudscha ist Artillerie-Feuer. Nach über schreiten der Douau vou Süden her, faßten die Kräfte der verbündete» Mittelmächte auf ru- mäuischen Bode» Fuß. Bei Racovita beteiligte» sich wieder LaudeS-Eiuwohaer am Kampf gegeu unsere Truppen. — Mazedonische Front: Bor stöße der Italiener uordwestlich Mouastir uud der Serbeu nördlich Gruuiste wareu vergeblich. Wieu, 26. November. (Sing. 7.20 Abends.) Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegs schauplatz: Heeresgruppe

des General» LeutuautS Gras« Schmettow warf östlich deS uutereu Alt eiue feindliche Kavallerie-Division zurück. Rimuik—Balcea im Alttale wurde ge nommen. Weiter östlich wo der Feiud »och weiter heftig Widerstaud leistet, uäher» sich susere Truppe» Cartca des ArgeS. Ei» »euer Augriff russischer Kompaguieu iu der Geg«d südwestlich BekaS blieb abermals erfolglos. HeereSfrout des bayerischen Prinzen: Russische Abteilungen, die bei Ozierki am oberen Styr vorgiugeu, wurdeu durch unser Feuer vertriebe

aus den eng lischen Gräben 26 G-fangeve ein. Nordöstlich Beanmont holten badische Abteilungen 4 Ossi- ziere, 157 Engländer uud 1 Maschinengewehr aus der feindlichen Stelluug. Im Apremont- wald, östlich St. Mihiel, griff uach starker Feuer- Vorbereitung französische Jnsanterie an; sie wurde abgewiesen. Oestlicher Kriegsschauplatz: Nahe der Ostsee-Küste, nördlich Smorgou, sowie au der Serwotsch-Frout uud der Schtschara-Front nahm das feindliche Artillerie-Feuer zu. Die vom Alt ostwärts führende» Straße

» fiud mit flüchtenden Fahrzeug-Kolonnen belegt, der« Weg fich durch iu Braud gesteckte Ortschaften keuu- zeichnet. In der Walachei ist mit deu über die Douau gegangeneu Kräften, die Fühlung aufgmommeu. Balkau-KriegSschauplatz: Eiu durch Feuer uuterstützter Borstoß feindlicher Schützen längs der Küste gegen deu recht« Flügel der Dobrudschaarmee scheiterte. — Au der maze- douischeu Front find keiue besonder« Ereignisse. Wieu, 27. November. (Eiug. 7.15 AbeudS.) Amtlich wird verlautbart: Oestlicher

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Pagina 3 di 6
Data: 22.09.1916
Descrizione fisica: 6
lich und östlich Nagyszebeu wurden abgewiesen; au den übrigen Froutteileu sind keine Ereignisse. Erzherzog Karl-Front. Ja den Karpatheu wird abermals heftig gekämpft; nach ausgiebiger Artillerie-Vorbereitung, die sich zum Trommel feuer steigerte, stürmte der Feind gegen unsere StKungen auf dem Smotres, der Ludowa und dem Caput und wurde blutig abgewiefeu. Im Cibotale ist der Kampf noch im Gange. Front des bayerischen Prinzen. Die Lage ist unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz: Das feindliche

Geschütz-Feuer gegen die Karsthoch- fläche gewann zusehends au Stärke. Ja Tirol setzteu unsere Truppeu die Säaberuvg des ForamegebieteS fort, uahmeu bei Eroberung einer Höhenstellung 44 Alpiui, darunter 2 Offi ziere gefangen, erbeutete» 1 Maschinengewehr sowie uahmhaste Borräte. Unsere Stellungen auf deu Fassauerkamm stehen unter anhaltenden Artillerie-Feuer. Am Balkan find keine Ereigiffe. Höfe?. Ereignisse zur See. Am 13. September Nachmittags unternahm ein feindliches Flug zeug-Geschwader, bestehend

und der Bahn Kowel — Rowno ist erhöhte Artillerie-Tätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Italiener begänne» eine neue Offensive. Vor läufig richten sich ihre Anstrengungen Haupt- sächlichst gegen die KarsthochflSche; dort steigerte sich gestern das Artillerie- und Minen-Feuer zu höchster Gewalt. Nachmittags ginge» au der ganze» Front, zwischen Wippach und dem Meere, starke feindliche Infanterie-Kräfte, tief gegliedert zum Angriff vor. Hierauf entwickelten sich heftige Kämpfe; vermochte der Feind

auch strlleuweife iu uufere Gräbeu einzudriugeu und fich da und dort zu behaupten, so ist doch seiu erster Ansturm als gescheitert zu betrachte«. Nördlich Wippach bis iu die Gegend vou Plava war das Artillerie-Feuer auch sehr lebhast ohne daß es hier zu »euuenSwerten Jnfavterie- Kämpfen kam. Au der FleimStal'Front hält der Gefchützkawpf an. Mehrere Augriffe ita lienischer Abteiluugeu bis zur Stärke eiueS Bataillons gegen de» Fassanerkamm, wurdeu abgewiesen. Bei einem solchen Angriff, westlich Cima

Rumänien. Bei Fogaras überschritt eiu rumäni sches Regiment die Aluta (den Alt). Es wurde zurückgeworfen. Nördlich Köhalom (Reps) be standen unsere Sicherungstruppen erfolgreiche Gefechte. Soust find auß-r den bereits gestern gemeldeten Kämpfen bei Hatsz?g (Hötzing) keine besonderen Ereignisse. Erzherzog Karl-Front. Am oberen Czarnh Czeremosz ist stellenweise heftiger Jnfanteriekampf. Bayernfront. Die Armee des Generalobersten Terstyansly steht unter schwerem Artillerie-Feuer. Italienischer

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Pagina 5 di 10
Data: 29.09.1893
Descrizione fisica: 10
Iweiter Wogen zum„^ußerthaler Moten^ Ar. 39. - - Brvaeck, Freitag den 29. September 18NZ. 43 Jahrgang. Fe«erwehrfest in Kien; am 23. und 24. September. (Orig.-Cor.) Das letzten Sonntag hier- stattgehabte 25 zährige Gründungsfest unserer freiw. Feuer wehr, verbunden mit dem X. Delegirtentag der Feuerwehren des polit. Bezirkes Lienz war vom besten Wetter begleitet und nahm seinen programmäßigen, höchst feierlichen und echt ka meradschaftlichen Verlauf. Am Vorabende fand in Thomas Hubers

gezollt. Der Abend nahm einen sehr animirten P erlauf. Sonntag Mor gens durchzog die Stadtmusik mit Ringendem Spiele die festlich beflaggte Stadt und zahl reiche Feuerwehrmänner von Nikolsdorf, W.- Matrei, Jnnichen, Sillian, Lavant, Leisach ka men mittelst Wagen zur Stadt gefahren und wurden vom Festkomite begrüßt; auch die Land bevölkerung war in großer Zahl zur Stadt ge kommen. Um !/,8 Uhr wohnte unsere Feuer wehr in Corpore emer Festmesse in der Pfarr kirche an und begab sich nach Beendigung

über die Vereinsthätigkeit, über den Stand des Feuer löschwesens im Bezirke und über die Vereins statistik. Herr Epp sprach in fesselnder Weise über Erfahrungen im Löschdienste und über Er richtung von Feuerwehren. Die Gemeinden Amlach, Tristach und Aniet waren durch Ab geordnete vertreten und erklärten sich dieselben zur Errichtung von Feuerwehren bereit. Herr Bez.-Commissär Pflügt wohnte der ganzen 2'/, Stunden dauernden Sitzung bei. Als Vorort wurde Sillian, als Obmann Herr Kaibl, zum Stellvertreter Herr Webhofer

in Sillian und als Schriftführer Herr Kaplenig von hier ein stimmig gewählt. Bei dem um '/,2 Uhr im Gasthofe zur Post stattgehabten Festmahle betheiligten sich 80 Personen darunter Herr Bezirkscommissär Pflügl, der Herr Bürgermeister, einige Bürger und das andere Feuerwehrmänner. Herr Feuer wehrhauptmann Kaibl brachte den ersten Toast auf Se. Majestät dem Kaiser den größten För derer der Feuerwehren aus. Weiter sprachen noch Herr Bezirkscommissär Pflügl, Epp und Bürgermeister Sigwart. Das Menu war reich

. In einer Chargenbesprechung der Lienzer Feuerwehr spendete Herr Egg derselben unge- theiltes Lob. Am PostPlatze wurde eine photo graphische Aufnahme der Feuerwehr und der fremden Gäste gemacht. Hernach fand der Fest zug statt, bei welchen die wackeren Feuerwehr männer mit Blumen und Kränzen überschüttet wurden. Herrn Epp, Kaibl und Stricker aus Bruneck wurden Lorbeerkränze mit rothen Schlei fen überreicht. Um 6 Uhr zogen die Feuer wehrmänner zum Gasthofe zum „Fisch' wo die Abschiedsunterhaltung stattfand. Die großen

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Pagina 1 di 4
Data: 25.03.1864
Descrizione fisica: 4
-Ambulance sind bis gestern weiter vorwärts gezogen. Die Brigade No- stitz ist um unv in Veile kantonnirt. Die bisher von den Dänen besetzte Insel Fehmern wurde gestern von den preußischen Truppen, die sich dort ausgeschifft weggenommen, wobei die ganze dänische Besatzung in Gefangenschaft gerieth. Die Stadt Sonderburg wird feit 15. von vier preußischen Batterien bombadirt. Das Feuer verursacht großen Schaden, vie Einwohner sind entflohen. Eine Depesche der ,Times' aus Sonderburg vom 17. März lautet

, wodurch mehrseitige Feuersbrünste entstanden. Der schleunige Abzug der Bevölkerung gleicht einer Flucht. Von Seite der Dänen wird das Feuer schwach erwidert. Die Beschießung der Düppeler Schanzen dauert fort. Die Preußen hoffen in dieser Woche die Unwider- stehlichkeit ihrer gezogenen 24pfünder an den Düppeler Schanzen zu beweisen. Einige der ersten Probeschüsse schlugen weit über die Düppeler Schanzen binaus auf eine Entfernung von mehr als 6000 Schritt in der Stadt Sonderburg auf der Insel Alsen

die auf der Chaussen aufgestellten Verhaue unv verfolgte den Feind bis zum Ausgange der Stadt ohne Aufenthalt, wo dann die au ßerhalb derselben, nördlich gelegenen Häuser an der Chaussee, besetzt und em heftiges Feuer gegen die, wie oben erwähnt, vertheidigten, und verstärkten Höhen jenseits Vcile eröffnet wurde. Bei der Windmühle postkrte sich die Brigade-Batterie und beantwortete daS heftige feindliche Geschützfeuer ebenso heftig, , aber mit mehr Erfolg, da die meisten feindlichen Gra naten ohne viel Schaden

des Treffens. DaS Geschützfeuer dauerte von beiden Seiten fort. DaS dänische Geschütz bestrich die Straße, ohne aber bedeutende Erfolge zu erzielen, da das Regiment Hessen dort in den Häusern gedeckt stand. Zwei Geschütze, welche rechts von der Straße auf der Höhe, auffuhren, um ge gen das Regiment Belgien daS Feuer zu eröffnen, wurden, ohne zum Schusse zu kommen, dyrch daS heftige Feuer mei ner Abtheilung und der der Plänkler unseres rechten Flügels zum Rückzüge gezwungen. Inzwischen erschienen

daS 9. und !8. Jägerbataillon in der rechten Flanke deS FeindeS und zwangen ihn, sich eiligst nach Horniß zurückzuziehen, von unserer Kavallerie und dem Wohlgenährten Feuer der aus den eroberten Höhen postirten Geschützreserve verfolgt. DaS Treffen war zweifelsohne glänzend durchgeführt

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Pagina 1 di 7
Data: 10.06.1898
Descrizione fisica: 7
von New-Aork, 7. Juni be richtet: Von Bord des Depeschenbootes „Dauvy' auf der Höhe von Santiago de Cuba ist fol gende Depesche über das gestrige Gefecht einge laufen : Der Kampf fand bei dichtem Nebel und heftigem Regen statt. Die Amerikaner eröff neten das Feuer. Die Spanier erwiderten das selbe sofort, schössen aber schlecht. Die ameri kanischen Schisse führten keine Bewegung aus, sondern unterhielten, von ihrem ursprünglichen Standorte aus, ein stetiges Feuer. Später rückten die Schiffe

des Commodore Schley in nähere Schußlinie vor. Von dem „Brooklyn'- und der „TexaS' wurden die Strandbatterien rasch zum Schweigen gebracht, ebenso die Bat terien des Forts Castella, das in Brand ge schossen wurde. Die „New-Aork' und die „New- Orleans' brachten weiter östlich das Forts Ca stro zum Schweißen und beschossen dann noch die Schanzwerke. Bald darauf brach im Fort Santa Catalina Feuer aus, welches gleichfalls das Schießen einstellte. Um 10 Uhr Vormit tags gaben die Spanier keinen Schuß mehr

ab, worauf Sampson auf amerikanischer Seite das Feuer einstellten Kein Schiff des amerikanische» Geschwaders ist getroffen kein Mann^ verwundet Hingegen bringen die spanischen Blätter aus Havanna 8. Juni ein Siegesbulletin, welches mittheilt: Aus Santiago de Cuba sei der jüngste Angriff der Amerikaner neuerdings abgewiesen worden. Die den spanischen Batterien zugefügten Schäden seien ohne Bedeutung gewesen und be-, reits ausgebessert worden. Alle Geschütze haben während der Dauer des Kampfes

nicht einen Augenblick das Feuer eingestellt. Sämmtliche Batterien seien gegenwärtig in der Lage, das Feuer in derselben Weise-zu erwidern, wie vor dem Angriffe. Oberst Ordonez an Bord des Kreuzers „Raina Mercedes' habe das Abfeu ern seiner Geschütze selbst besorgt. Dieser, so wie General Linares werden als die Helden des Kampfes angesehen. Im spanischen Senate verlaß der Marinemi nister die Depesche Cerveras und fügte hinzu, die Beschießung Santiagos habe drei Stunden gedauert. Die Forts Morro, La Socapa und Punta

Gorda hätten das Feuer erwidert. Der Senat beschloß darauf einstimmig, Heer und Flotte zu beglückwünschen. Aus der Unmasse widersprechenden Nachrich ten kann sich Niemand zurecht finden. Täuschen nicht alle Anzeichen, so find wir mit den jüng sten großen Erfolgen, die die vereinigten Ge schwader der amerikanischen Admirale Sampson und Schley vor Santiago, der zweitgrößten Stadt auf der Insel Cuba, errungen haben, an einem bedeutsamen Wendepunkt des ganzen Krieges an gelangt. Es ist h.ute als sicher

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Pagina 3 di 18
Data: 29.07.1887
Descrizione fisica: 18
wieder im Stadtrayon Feuer ausgebrochen. Diesmal kam dasselbe an einem sehr gefährlichen Platze, im Streukotter des Hrn. Tischlermeisters Ortner in derSchweizergasse zum Aus-^ bruche und als- man . Zum Brandplatze, kam,., hatte, das v er-! beerende Element schon so mächtig um sich gegriffen, daß das Oekonomie-Gebäude - und die Dächer des Ortner'schen, Unterkofler'schen und Heided'schen Hauses bereits von den Flammen ergrissen waren. Für. den Gasthof „zum weißen Lamm' und die gegenüberliegende Häuserfront

^'äH ÄÄ-' 'auch'ras^ ' HMeigekömtnen und be-. ^ suh in hervorragender, anerkennenswerther Weise ün den LöschaMiten.' 'Die Spritzen der Gemeinde Amlach, ^ltach und Dölsach konnten wegen Mangel an Schläuchen nd ui Folge dessen aii Wasser, da dessen Beschaffung nur Möglich war, nicht mehr in Action kom« ^ Leute mußten fast mit Gewalt gezwungen bei den Spritzen zu arbeiten. Mehr Ordnung und MK Platze gewesen!' . Die Lienzer freiwill. Feuer- ^ . muthig' aus^ . Die Steigermannschaft. kämpfte an 'k >7^ uud mit großem

Erfolg gegen das Element uur volles^ Lob gezollt werden, denn sie hat >.»verdieilt! Maschinen, Schläuche und Geräthe ^der Äefakv ^/^^^^^ ^^äüglich und als einmal die größte Unser? ^a wurde ' auch rasch.schwarz gemacht. Nd ? städtischen Spritzen liefern großeWassermengen außerordentlich bei der Bekämpfung des für d>? ^ ?^^^^^ Wind5 gewesen,, dann > hätte es nen» ^'^ellz^ems- Unabsehbares Unglück abgeben kön- daß'xsx^p ^? .^le so als ein Wunder betrachtet werden, Feuer „ ^ gemeinsamen Anstrengungen

ergangen sein, es möchten sich die. Leute mehr der Feuer-Assekuranz anschließen. Dies geschah wohl, in Folge des am Tage vorher in St. Vigil ausgebrochenen Schaden feuer. Bei vielen ^ Ennebergerschen Bauern mag diest Mahnung am rechten Platze gewesen. sein. — St. Vigil, 25. Juli. Am, Samstage 23. d^ M. entstand im Hause des Kronenwirthes Jakob Sommavilla in St. Vigil ein Schadenfeuer, das nicht geringen Schrecken verursachte. Um 11 Uhr Vormittag sah man am Dache starken Rauch und zugleich schlugen

schon die Flammen durch die offenen Fenster des Unterdäches heraus^ das Feuer er griff sodann ziemlich schnell^ die Bedachung und den zweites Stock. Da eine Viertelstunde früher ein heftiger Nordost- Wind sich eingestellt und wenngleich bald wieder, nachgelassen hatte, so befürchtete man allgemein, daß das Feuer nicht blos die nahen. Futterhäuser des Canaster nnd Rungger ergreifen, sondern .auch dem Gerichtshause und' überhaupt den HZusern an der rechten Seite des Vigil-Baches^ ge^ fährlich

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Pagina 3 di 7
Data: 08.12.1899
Descrizione fisica: 7
und geachteter Geschäftsmann. . 5? - — Anfkirchen bei Toblach. (O.-C.) Freitag den 1. ds. brach dreimal im Hause des Angerer auf ganz unerklärliche Weise Feuer aus. Zweimal gelang es den Bewohnern des genannten Hauses das Feuer zu ersticken, je doch das drittemal konnten sie dem verderben bringenden Elemente nicht mehr Einhalt thun. Dem raschen Erscheinen der Gemeinde-Feuer wehr von Aufklrchen und der freiw. Feuerwehr von Toblach und der von Jnnichen war es zu verdanken, daß auch diesesmal dem Feuer halt

geboten wurde, ohne daß dasselbe großen Scha> den angerichtet hätte. Samstag den 2. ds ertönt nun neuerdings während des Gottesdien stes der Ruf: Feuer! Aus dem gleichen Hause zingeln wieder die Flammen hervor und in kürzester Zeit sind die wackern Feuerwehrmän ner von Aufkircken und Toblach abermals zur Stelle, aber diesesmal sollte der Feind nicht so rasch bezwungen werden. Immer weiter und weiter greift die gefräßige Schlange und schon hat sie das zweite, dem Thalmann gehörige Wohnhaus nebst

nach längerem Leiden der praktische Arzt und Magistratsrath Herr Dr. I. Mutschlechner, ein geborener Dietenheimer, im. Alter von 51 Jahren. ^ — Ans Sterzing» 5, Dez. wird geschrie ben: In Außerpflosch bei Gossensaß wüthete in der Nacht auf den Sonntag ein Schaden feuer, dem drei Bauernhöfe zum Opfer fielen. — Kefitzmechfel. Das Gasthaus Schweiget in der Andreas Hoferstraße in Mitten wurde von Herrn Ernst Hellenstainer aus Jnnichen käuflich erworben. > - — Der Tiroler Radfahrverband hat in seiner jüngsten

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Pagina 2 di 4
Data: 20.10.1854
Descrizione fisica: 4
. n g! ü ck s b e r i ch t. England. Ein furchtbares Unglück hat, letzte Woche die englische Stadt Newcastle verwüstet. Es ist dieselbe Stadt, die unlängst so schrecklich von der Cholera heimgesucht worden, daß man geglaubt hatte, ein größeres Unglück hätte dieselbe nicht be fallen können. Und siehe da, dieses größere Unglück, daß außer halb aller menschlichen Vorhersehung lag, war für sie noch vor behalten. Die Katastrophe begann damit, daß ein Feuer in einer bedeutenden Wollenmanusactur ausbrach. Dem Hause zunächst befindet

sich eine Reihe von Magazinen die mit Schwefel, Pulver, Talg und Salpeter angefüllt sind. Die brennbaren Stoffe ent zündeten sich, und die Scene die darauf erfolgte, übertrifft alle Beschreibung. Die Magazine lagen am Ufer des Flusses, und in dem Augenblicke, wo sie vom Feuer ergriffen worden, war es, als wäre eine unendliche Feuermasse, mit der fürchterlichsten Er plosion verbunden, über die ganze Stadt geschleudert worden. Von dem einen Ufer des Flusses theilte sich das Feuer dem andern Ufer

, mit dieser fürch:erlichen Erplosion, von dcr wir eben gesprochen. Ein Bombardement Härte nicht größere Verwüstung anrichten, ein Erdbeben hätte nicht größeren Schreck verbreiten können. Ganz Newcastle wurde bis in seinen innersten Funda- menten erschüttert. Alles stürzte auf die Straße, und in einem Augenblicke waren Hunderte von Familien obdachlob geworden. Die Häuser die nicht vom Feuer ergriffen worden, waren von der furchtbaren Erschütterung, welche Thüren brach und Möbel über Haufen warf, unbewohnbar geworden

. Hunderte von Men schen, die außerhalb deS Bereichs der Flammen und der Schwefel wolken, dem Feuer- oder Erstickungstode entgangen waren, wurden von der Erschütterung, mit der die Erplosion verbunden war, schwer verletzt. Um sich von der Kraft der Erplosion einen Be griff zu machen, muß man wissen, daß ganze Balken, Grabsteine und sonstige Gegenstände, die sich in dcr Umgebung befanden, ganze Strecken von englischen Meilen weit nach allen Richtungen geschleudert worden, und namenlose Verheerung

anrichteten. Zwei Städte — denn daS Feuer brach in GateShead aus und theilte sich Newcastle mit — sind auf solche Weise zum großen Theil in einen Schutthaufen verwandelt. Unterhaltung. Der stumme Engländer. Ein junger Mann aus einer angesehenen Familie Englands, seit dem Tode seines Bruders der einzige männliche Sprosse der> selben, lebte > seitdem dieser gestorben war, abgesondert und ein sam auf einem seiner Landgüter bei. London. Er nahm weder Be suche an, noch machte er solche. Die einzigen.Menschen

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