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Pagina 1 di 19
Data: 26.05.1899
Descrizione fisica: 19
, rein deutsch, Marburg und Cilli gemischtsprachig sein sollen. Tirol zerfällt in zwei Theile: Deutsch-Tirol -und Wälsck Tirol. Was Böhmen, Mähren und Schlesien anbe langt, so ist die Eintheilung in Sprachbezirke «ine sehr complizirte, doch wird für Böhmen «uch ein reindeutsches Sprachgebiet gefordert. Die Forderungen für Niederösterreich gipfeln in der Betonung des deutschen Charakters dieses Landes und fordern die deutsche Sprache als ausschließliche Unterrichtssprache und als Ver handlungssprache

, daß die reindeutschen Grenzgemeinden Laurein, Proveis, St. Felix und Unsere liebe Frau im Walde (Bezirk Cles), Truden und Altrei (Be zirk Cavalese) von Wälsch-Tirol abgetrennt und mit den angrenzenden deutschen Bezirken Lana, bezw. Neumarkt vereinigt werden. 2. Innere und äußere Amtssprache. In Betreff des Sprachengebrauches bei den Ge richten erster Instanz sollen die geltenden Zu stände erhallen und dieselben sichergestellt werden. Daher hat bei den Gerichten in Deutsch-Tirol ausschließlich die deutsche Sprache

als Sprache des äußeren und inneren Dienstes zu gelten, wogegen für Wälsch-Tirol bezüglich der italienischen Sprache dasselbe gilt. 3. Nationale Verwaltung. Als Grundsatz soll gellen: in Deutsch-Tirol deutsche, in Jtalieniscb-Tirol italienische Beamte. Ausnahmen sollen nur insoweit stattfinden, als für einzelne Dienstposten im deutschen Südtirol die Doppkl- sprachigkeit thatsächlich geboten erscheint und als sich geeignete sprachlich qualifizirte Beamte deutscher Nationalität für solche Posten

nicht finden. Als ein Mißbrauch ist abzustellen, daß für die Richterstellen bei den Gerichten in Bozen die volle Kenntniß der italienischen Sprache all gemein gefordert wird. 4. Schule. Als Grundsatz soll gelten: Der «tatus quo ist zu erhalten. Ein administrativer Zwang zur Errichtung von Minoritätsschulcn findet nicht statt. Wie es bisher in Deutsch- Tirol italienische Schulen nicht gegeben hat, soll es auch solche in Zukunft nicht geben. Was die deutschen Schulen im italienischen Landes- iheite betrifft

, so wird gleichfalls nur verlangt, daß die bestehenden erhalten werden. 5. Autonomie. Auf die Erfüllung der vön den Italienern erhobenen Forderung nach einem größeren Maße der Selbstverwaltung kann nur unter folgenden Bedingungen eingegangen werden, daß Deutsch-Tirol in der eigenen freien Ver fügung in Angelegenheiten seiner Landestheile nicht behindert wird, daß nicht eine ungerechte finanzielle Belastung Deutsch-Tirols zu Gunsten Wälsch-Tirols eintritt und daß gleichzeitig die Erfüllung der angeführten

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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1926
Descrizione fisica: 8
l. 16.—. Für das Ausland viertel- l. 7.—, halb- l. 13ü(j. ganzjährig l. 27.—. Durch ErzeugitngskosteN bedingte Preiserhöhung vorbehalten. Anzeigen aller Art finden die lohnendste Verbreitung und wird die einspaltig« Petitzeil« mit 4V Cent, berechnet. Bestellungen zu richten an die Buchdruckerei H. Mahl, Brunico N, 6 - Nr. 19 Freitag, den 7. Mai 1926 PMIlA WMMiti». Kohlenarbeiterstreit in England. — Das deutsch-rus« fische Bündnis in englischer Beleuchtung. — Kammer- eröffnung i« Rom. In England

die Arbeiter rundweg ab, weil sie auf diese Weise fürchteten, zersprengt zu werden. So wurden Ver handlungen eingeleitet, die aber scheiterten. Am 4. Mai Mitternacht hat der Streik begonnen und diese Bewegung ist nun zu einem allgemeinen General streik ausgewachsen. Die Aufregung ist größer als nach der Kriegserklärung 1914. Der König kam nach London und Unterzeichnete die Prokla mation des Ausnahmezustandes. Es heißt, daß Flottengeschwader auf entfernten Stationen, wie Zuhalten. / * « Der deutsch

, daß sie in das Außenministerium führen. Eine recht interessante Studie brachte der letzte Artikel Lloyd Georges über diesen deutsch russischen Vertrag. Wenn er auch in manchen Dingen zu schwarz sehen mag, so ist sicherlich das eine wahr, daß dieser Artikel die Meinung vieler wiedergibt. Lloyd George geht darin vom Stand punkte aus, daß alle Verträge, die nichts anderes als die bloße gegenseitige Neutralität zum Grunde haben, später einmal in das Gegenteil ausschlagen. Er weist auf die Verträge zwischen Frankreich und Rußland

hin, auf die belgische Neutralitätsgarantie und auf das englisch-französische Abkommen, die alle geschaffen wurden als .Friedensinstrumente' für den Frieden Europas und aus 'denen dann der Weltkrieg entstand. Seinen Grund hat dieser ziemlich rasche Abschluß des deutsch-russischen Ver trages, der sich schon anderthalb Jahr in den Ver handlungen zwischen Moskau und Berlin hinzog, in der schlechten Behandlung der Deutschen in Genf. Lloyd George glaubt, daß es den Deut schen zuerst gar nicht eilig war, diesen Vertrag

abzuschließen, weil ja im Westen sich andere Mög lichkeiten boten. Als aber diese Möglichkeiten ver schoben wurden, da war der Vertrag ein willkom menes Mittel, um Deutschland einen Rückhalt zu geben. Und damit war beiden Teilen geholfen. Rußland brauchte einen wirtschaftlichen Erfolg, den es durch den Vertrag sicher hat und Deutsch land braucht einen politischen Erfolg, den ihm heute kein Mensch in der Welt absprechen wird. Die Verantwortung für diesen sicher nicht leicht zu nehmenden Vertrag trifft

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Pagina 1 di 18
Data: 06.03.1914
Descrizione fisica: 18
. WaS heute uicht gelingt, muß morgen u»d übermorgen und später abermals Probiert werde» 6. Politische Rundschau. J«la»d. Die Sprengung der deutsche» Ewigkeit. Der Verlauf der Beratungen des Verbandes der deutsch-böhmischeu Abgeordneten iu Prag am 1. März hat freudigen Jubel — im tschechisches Lager erweckt. Alle tschechischen Blätter preisen das Ergebnis dieser Präge? Beratuugeu als einen großen Erfolg. Es.läßt sich nicht leugnen, daß die tschechische Presse hiezu volle Berechtigung besitzt

. Denn am 1. März ist i» Prag die Eintracht der deutsch-böhmischen Gruppen zu Grabe getragen wordeu, als die Deutschradikaleu erklärten, daß sie die parteitaktischeu Eigenbröteleien des Herrn Dr. Bachmauu uud der Fortschrittspartei uicht mitmacheu wolleü. Aber die Diuge werdeu uoch weiter geheu, wie iu Prag angekündigt worden ist. Die Organisation der deutsch- böhmischeu Abgeordnete« des Landtages ist durch deu erfolgte» Austritt der Radikalen ge sprengt wordeu und uuu soll der Deutsche Natioualverbaud

im Wiener Reichsrate wo möglich dasselbe Schicksal erleide». Bo» deutsch-radikaler Seite wird erklärt, daß die Deutschradikaleu uuu auch angesichts der Zwietracht uuter deu deutscheu Gruppe» BöhmeuS aus der deutsch-böhmischeu Ber einigung des ReichSrateS austrete« wolleu. Dies bedeutet nichts anderes, als daß auch der Natioualverbaud in Trümmer gehen wird uud daß ihm iu Zukuuft außer deu alpeuläudischeu Abgeordnete» nur mehr die drei oder vier Mit glieder der deutsch-böhmischeu Fortschrittspartei

Behörden wurden abgesetzt. Eiue starke revolutionäre Abteilung hat sich der Stadt bemächtigt. Telegraphische Nachrichte». Paris, 4. März. Wie das „Echo de Paris' er fährt, kann es nunmehr als feststehend betrachtet werden, daß das deutsch-französische Abkommen über kleinasiatische Fragen, über die zurzeit in Berlin Ver handlungen gepflogen werden, ohne jede Aenderung zum Abschluß kommen wird. Belgrad, 4. März. Die „Tribuna' meldet: Nach zuverlässigen Informationen hat Ministerpräsident Pasic

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Pagina 1 di 10
Data: 31.01.1890
Descrizione fisica: 10
ist, aber doch auch nicht gegen den selben. Sie haben einen Mittelweg ein geschlagen und die Entscheidung vertagt. Daß sie das thaten beweißt am besten, daß sie selbst einsehen, daß im Volk eine sehr starke Strömung für den Frieden ist. Hätten sie den Ausgleich für unpo pulär gehalten, sie wären sofort gegen denselben aufgetreten. Aber offenbar sehen sie, daß wenn sie das thäten, sie Feldherr ohne Soldaten wären. Und ebenso scheint es auch den Deutsch-Radi kalen, den Anhängern des Herrn Knotz vor ihrer Gottähnlichkeit bange geworden

zu sein, denn sie haben in der deutschen Parteiversammlung kein Wort geäußert und sie haben allem zugestimmt. Der deutsch-czechische Streit ist also zu Ende. Es wird ferner auch noch Reibungen und ab und zu Differenzen geben, aber der eigentliche Nationalitätenkampf in Oester reich ist beendet und man kann nur hof fen, daß das gute Beispiel, das die bei den feindlichen Brüder in Böhmen gege ben haben, in den anderen Kronländern Nachahmung finden wird. Nachdem die Streitaxt begraben ist, so ist es am besten sie begraben sein zu lassen

hat lange die Aufmerksamkeit des Parlaments be ansprucht und die anderen Länder sind darüber vernachläßigt worden. Da ist jetzt eine alte Schuld mit Zinsen ab zuzählen. (?. ^ politische Wochenschau. Gesterreich^Ungarn. Sämmtliche Blätter begrüßen die ge strige einstimmige Annahme der Aus gleichskonferenz durch die Versammlung des deutsch-böhmischen Landtagsclubs in Prag mit freudigem Beifall. Die „Neue Freie Preffe' erklärt, dies sei mehr, als die kühnsten Optimisten zu hoffen ge wagt und könne

den Grundstein zu einer ganz neuen Entwickelung und Erstarkung Oesterreichs bilden. Die Meldungen über bevorstehende Aenderungen im Kabinet und Wechsel in den Statthalterposten werden nicht bestätigt. Sehr beachtet wird allgemein, was die „N. A. Z.' an leitender Stelle über den deutsch-böhmischen Ausgleich sagt, daß nämlich allerorten anerkannt wird, daß Hauptergebniß der Verhandlung sei dem Kaiser Franz Joses selbst zu Ver danken und ohne dessen Einwirkung und ohne die Objectivität sämmtlicher betei ligter

Staatsmänner wäre schwerlich ein gutes Ende erzielt worden. Die da durch erreichte erhebliche Stärkung der Zentralgewalt in dem engbefreundeten Kaiserstaate sei zu begrüßen. Die extrem deutsche Fraktion, die sich in der Ver gangenheit nicht immer in ersprießlicher Richtung bewegte/ werde sich jetzt nicht dem Vorwurfe aussetzen wollen, das Werk des Kaisers Franz Josef und die mühevolle Arbeit der gemäßigten Ver trauensmänner beider Seiten in Frage zu stellen. Zum deutsch-böhmischen Ausgleich schreibt

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Pagina 1 di 22
Data: 28.11.1902
Descrizione fisica: 22
mit, weil seine Kundschaft die Kanfkraft verloren hat. Aus den Kreiset! des Handels und der Industrie ist daher in der letzten Zeit an die deutsch- böhmischen und czechischen Abgeordneten gewiß wohl manche Mahnung ergangen, dem verderblichen Streit ein Ende zu machen, damit der Staat die Hände frei bekomme für fruchtbringende Arbeit. Eine zweite Ursache mag sich bei den deutsch-böhmischen Abgeordneten fühlbar gemacht haben. Seit Jahrzehnten leisten die deutschen Abgeordneten aus den Alpenprovinzen mit der aufopfernsten

Treue den deutschen Abgeordneten aus Böhmen nnd Mähren Gefolgschaft. Die wichtigsten eigenen Angelegenheiten bat man hintangesetzt, der sogenannten Gemeinbürgschaft zu Liebe, nur um die Brüder in Böhmen und Mähren nicht im Stiche zu lassen. Aber Alles hat seine Grenzen und die deutschen Abgeord neten ans Wien, aus Tirol, aus Steiermarh werden endlich ihren Frenndeu und Genossen aus Deutsch-Böhmen und Mähren erklärt haben. daß das so nicht weiter gehen könnte. Sie können nicht länger die Interessen

, ja die Existenz ihrer Wähler dem deütsch-czechischcn Sprachen« streit opfern. Die deutschen in den Alpen provinzen müssen anfangen an sich selbst zu denken; schließlich ist einem jeden das Hemd doch näher als der Rock. Das hat man offen bar den deutschen Abgeordneten aus Böhmen, und Mähren gesagt und das hat offenbar ge wirkt. 8umma summsrum, diese letzteren, zeigen sich sehr verträglich gestimmt und man darf auf einen nationalen Waffenstillstand hoffen. Da muß aber jetzt deutsch gesprochen

werden, als sie > ist und im Hintergrunde zeigt main uus ver mehrte Staalsausgaben, d.h. auf deutsch ge sagt, neue Steuern. Dazu, für diesen Zweck, ersehnt die Bevölkerung wahrhaftig nicht die Wiederbelebung des Reichsrats. Wenn die Be völkerung diese wünscht, so geschiebt es, weit sie hofft, daß dann auch gewisse Volksnotwendig- keiten Berücksichtigung finden werden. Die Be- völkernng verlangt nicht eine E'.höhung, sondern im Gegenteil, eine Erleichterung der Wehrpflicht, sie verlangt Erleichterung der ärarischen Lasten

, die für den kleinen Mann in Oesterreich all mählich unerschwinglich geworden sind. Man darf doch nicht vergessen, daß Oesterreich jetzt nach Italien das schnürst besteuerte Land Europas ist. Alles hat seine Greuzen und ^diese sind, was die Steuerfähigkeit der Bevölkerung betrifft, bei uns erreicht, wenn nicht überschritten. Pflicht der Abgeordneten wird es also sein, wenn der Reichsrat wieder arbeitsfähig geworden sein wird, mit der Regierung deutsch zn redcn uud zwar dem Staate geben, was der Staat braucht

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Pagina 6 di 12
Data: 05.12.1890
Descrizione fisica: 12
«nd Feuerwehr-Unterstiltzungssonds für Deutsch «nd Jtalienisch-Tirol pro 1391 genehmigt. ^ 'Vom Landesausschusse wird dem Hause ein Gesetz-Entwurf betreffend die Erhaltung der aus dem Etschregulirungssonds der I. Section sö. G.'Bl.) vom 23. April 1879 Nr. 14 und L.'G.'Bl. vom 11. September 1836 Nr. 4l) in der Strecke von der Passer- bis zur Eisack- inllndüng ausgeführten RegulirungS- unter Me- Ziorirungsarbeiten zur Ueberweisung an den -Gewässer-RegulirungsauSschuß vorgelegt. Decan Glatz bringt

zu diesem Gesetzentwurf folgende Resolution ein: „In Anbetracht, daß Äber die dermalige Abgrenzung des Flußgebietes 5er Section I, welche nun anfangen soll, stän- dig zu werden, vielseitig nicht unbegründete Klagen vernommen werden, werde der Wunsch ausgesprochen, daß dieses Flußgebiet von der 5. k. Statthalter« mit dem Landesausschuß ehe- thunlichst revidirt werde.' Diese - Resolution Wird, wie der Gesetzentwurf, angenommen. Ueber den Gesetzentwurf wegen der Erhaltung 5er WasserregulirungSbauten in Deutsch-Tirol

^d. i. in den politischen Bezirken Bruneck, Lienz, Brixen, Meran und Bozen) entspann sich «ine lange Debatte. Abg. Lorenzoni spricht sich gegen die eventuelle Ausdehnung des Gesetzes auf Jtalienisch-Tirol aus. Abg. Wakernell be antragt unter dem Beifall der deutschen Ab geordneten, das Gesetz auch auf Jtalienisch-Tirol auszudehnen, da die Boraussetzungen dort die selben sind wie in Deutsch-Tirol. Abg. Zallinger. beantragt die Vertagung der Berathung aus Hie Nachsession, um die Wähler befragen, zu können. Abg. Parolini

der Wasserregulirungs- Hauten in Deutsch-Südtrrol, eingegangen und, nach Ablehnung des Antrags Zallinger's aus Vertagung und Berathung in der Nachsession, angenommen. Hierauf erklärte der Landeshaupt mann den Landtag zufolge Allerhöchsten Auf trages für vertagt. Schützenzeitung. * Bestgewinner-Berzeichniß von dem Frei schießen in St. Lorenzen am 23., 24. und 25. November 18S0. Hauptbeste: 1. Jos. Vieh weide?, Sillian, 2. Josef Weithaler, Bruneck, 3. Johann Niederbacher, Bruneck. Wllrgbeste: I.Josef Viehweider

zu erzielen. Wir finden lu dem vorliegenden und »em Programm der weiteren Hefte nicht uur die Perlen nnserer österreichischen, deutsch-böhmischen und deutsch» ungarischen Dialecte, sondern auch den gemüthvotlen bayrischen und pfälzischen; ferner deu so anheimelnden Dialect unseres treu verbündeten SachsenlandeS, während Alldentschlau» mit den besten.Erzeugnisses seiner hoch- »eutsches Dichtung vertreten ist. Da» Programm erscheint >a« überhaupt so reichhaltig, daß der so energisch und Mbeivußt

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Pagina 5 di 22
Data: 14.05.1909
Descrizione fisica: 22
in Wien ein. In der großen Krise deK letzten Winters, dl? bis zum Ende des Monats März daueret,- habe sich das deutsch-österreichische Bündnis als em Schutzwall des europäischen Friedens bewährt. Eine der wichtigsten Grundbedingungen dieser für ganz Europa so bedeutungsvollen Po litik sei das vertrauensvolle und herzliche Ver hältnis zwischen den beiden Souveränen. Die Schwierigkeiten der europäischen Situ- ütmn die jüngsten Ereignisse in der Türkei und die Stellung, welche die einzelnen Mächte

dazu einnehmen, sind äußerst wichtige Fra gen, die in der persönlichen Aussprache zwischen den beiden Kaisern jedenfalls zur eingehenden Prüfung kommen werden. Das deutsch-österreichische Bündnis hat wesentlich dazu beigetragen, die Krise in der Vergangen heit zu überwinden, und wird auch in der Zukunft der sicherste Schutz für die Interessen der verbündeten Großmächte und des europä ischen Friedens sein. Der Besuch des deutschen Kaisers wird durch einen interessanten Zufall in einem Augenblicke stattfinden

, in welchem sich die Erinnerung bereits dem dreißigjährigen Ju biläum des deutsch-österreichischen Bündnisfes zuwendet. Im Jahre 1879 wurde das deutsch österreichische Bündnis geschlossen, das schon durch seine lange Dauer eine der größten histo- rischsn Seltenheiten und Merkwürdigkeiten ist. Schon dieser Umstand beweist, daß die Grundlage des Bündnisses ein starkes und bleibendes Interesse sein muß, welches beiden Reichen gemeinsam ist. Noch wichtiger als dieses Lebensalter des deutsch-österreichischen Bündnisses

ist die Tatsache, daß es eine so große Lebenskraft besitzt und heute eine ganz unent behrliche Bürgschaft für die europäische Ruhe und gegen eine Politik der Gewaltsamkeit ist. Niemals war das deutsch-österreichische Bündnis in' der ganzen Monarchie volkstümlicher als ge genwärtig und niemals hat es sich so tief in das Bewußtsein der großen Mehrheit der Be wohner von Oesterreich-Ungarn eingelebt wie jetzt. Verdeutsche Kaiser wird in Wien jene herzliche Sympathie und warme Aufnahme finden, mit denen Freunde

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Pagina 6 di 8
Data: 30.04.1926
Descrizione fisica: 8
statt. Der russische Botschafter und der türkische Minister des Aeußern Tewsik Rudschi Bei hielten dabei Ansprachen, in der sie der festen Hoffnung Ausdruck gaben, daß die Freundschaft zwischen der Türkei und Sowjet- rüßland sich täglich mehr festigen werde. Wie das „Journal' meldet, habe der rumänische Botschafter Diamandy dem Außenminister Briand die Befürchtungen Rumäniens bezüglich des deutsch russischen Paktes mitgeteilt. Es steht nunmehr fest, daß auf der nächsten Reichskonfercnz in London

des deutsch-russischen Vertrages ausgesprochen. Wien. 27. April. Gestern wurde d-r Bier- boykott aufgenommen und ziemlich lückenlos durchgeführt. Bis auf einige kleinere Zwischen fälle verlief alles ruhig. London. Nach Meldungen des .Daily Tele graph' nehmen die Unruhen in Kalkula großen Umfang an. Die letzten Tage haben an Opfern 30 Tote und 20O Verwundete gefordert. Rom. Der dcu!sch»russtsche Vertrag wird in der Presse ausgiebig kom nentiert. Die Blätter sind einmüiia in d?? Ansicht, daß die Spitze

, bei einem bewaffneten Konflikt die notwendigen Entscheidun gen zu treffen. — Der radikalsozialistische Abge- ordnete Lautier behauptet im .Komme Libre', daß nunmehr Sowjetrußland in der Gestalt Deutsch lands. jedoch ohne Pflichten und Verantwortung in den Völkerbund eintrete. Deutschland werde Rußlands Geschäfte besorgen. Perlinox im .Echo de Paris' spricht sogar von einer deutsch-russi schen Allianz und sieht keinen anderen Zweck als den beabsichtigten Umsturz der gegenwärtigen Zu stände. Infolgedessen könne

der Völkerbunds wenn er sich nicht selbst verleugnen wolle, Deutsch land den Zutritt nicht mehr gestalten. London. Der Text des deutsch-russischen Vertrages wurde einer genauen Prüfung unter zogen. Der allgemeine Eindruck ist, daß ein zelne Bestimmungen unklar und einer Auslegung bedürftig sind. TheZrmometerstand Brunico, Sladtgaffe, 8 Uhr morgens. Freitag am 23. April SamStag » 24. „ Sonntag „ LS. „ Rontag » LS. „ DienStaa „ 27. « Mttwoch » 23. » DonnerStaa > 2S. » 1- S Srad

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Pagina 2 di 12
Data: 12.11.1920
Descrizione fisica: 12
in Paris wie ein Donnerschlag wirkte. Die französische Regierung machte England auf merksam. daß der Vertrag von Versailles be stimme, daß, im Falle Deutschland die Frie densbedingungen nicht einhalte, die Mächte berechtigt seien, das in ihrem Machtkreis lie gende deutsche Eigentum wegzunehmen, also Liegenschaften, Bankguthaben. Waren in Ma gazinen, Schiffsladungen usw. England hat mit seinem Verzicht auf dieses Retentionsrecht dem deutsch-englischen Kande freie Bahn geschaffen

und damit dem Welt frieden in idealer Weise vorgearbeitet. — Nun wird sich zwischen England und Deutschland rasch wieder ein starker Verkehr entwickeln während Frankreich immer mehr isoliert bleibt Da auch Amerika sich anschickt, mit Deutsch land wieder Sandel zu treiben, und da auch in Italien die Absicht besteht, die alten Be Ziehungen zum deutschen Reiche aufleben zu lassen, wird die handelspolitische Lage Frank reichs allmählich ungemütlich. Es war aber vorauszusehen, daß die Engländer

, den Gegenkandidaten Äardings, abgelehnt, sondern Wilsons System. Der gesunde Sinn der Amerikaner, der am wenigsten lang in der Kriegspsychose verblieb, hak das viele Unwahre, das sich um Wilsons Gestalt wie ein Nebel lagerte, bald empfunden, früher vielleicht als die unentwegten Wilsoni aner Europas. Und es hat bei den nunmehr erfolgten Wahlen Wilson und seinem System gründlich den Abschied gegeben. — Aus der Stellung Sardings zum Völkerbunde ergibt sich unschwer auch seine Stellung zu Deutsch land. — Es hängt

ja überhaupt das Wohl und Wehe Europas von der Zukunft Deutsch lands ab. Denn es ist ein Unterschied, ob etwa der Rest Oesterreichs mit seiner unselb ständigen Bevölkerung versinkt oder ob das üei einem 60 Millionen-Volk geschieht, das von jeher eines der tatkräftigsten und fleißig ken, zugleich aber hochbegabtesten der Welt war, einem Volke, das bei seinem Untergang noch die Kraft findet, andere Völker, sonder- ich seine Nachbarn, mit in den Sumpf zu reißen. Wilson hat Deutschland nicht gehaßt

, er wollte es nicht zugrunde richten. Der thea- ralische Pomp von Versailles war der Höhe punkt seiner Macht — dann wurde er ein tranker Mann, von dem man nur mehr ärzt- iche Bulletins hörte. In dem Verhältnis zu Deutschland liegt ein dunkler Punkt der Ge- chichte Amerikas. Deshalb ratifizierte Amerika den Friedensvertrag von Versailles nicht, des- )alb sind die Vereinigten Staaten noch heute mit der deutschen Republik im Kriegszustand. Es ist aber ein Beweis für den Willen Bör dings, die deutsch - amerikanische Frage

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Pagina 1 di 12
Data: 28.04.1922
Descrizione fisica: 12
l. 3.—. Für daS Ausland aan,jäbiig l. 18.—, halbjährig l. 9.—, vierteljährig l- 4.S0. Durch ErzeugunaSkosten bedingte Preiserhöhung vorbehalte». Anzeige« aller Art finden die lohnendste Verbreitung und werden nach Tarif berechnet. ^Bestellungen find zu richten an die Buchdruckerei H.Mahl, Bruneck «r. 17 Bruneck, Freitag, den 28. April 1922 MrWMMil in SeiW. Die wichtigsten Ereignisse der letzten Woche in Genua lassen nun doch allmählich einen Schluß auf die Weiterentwicklung der Kon ferenz zu. Das deutsch-russische

der Bolschewiken übergegangen ist. Durch den deutsch-russischen Vertrag hat Rußland zweierlei erreicht: einmal die Festigung des deulsch-rus- fischen Blockes und andererseits hat es als erster Staat seit 1919 bewiesen, daß er die Entente keinen Gedanken mehr bewerte als die Besiegten und somit hat der deutsch-russische Vertrag die erste Bresche in den Wall von Haß und Eisen geschlagen, den die Entente um Deutschland errichtete „des Friedens wegen'. Als erste Folge ist die Abschwenkung der kleinen Entente

fallen und muß sich über zeugen. daß trotz Verträge und Allianzen die Naturgesetze doch immer sich Bahn brechen. Die einzige Arbeit vor Abschluß des deutsch, russischen Vertrages war ein Memorandum über die Goldparität. Dies war noch echte Konserenzarbeit. Dieses Memorandum enthielt ganz nette Sätze nur hatte es-eben den einen Fehler, den auch alle früheren derartigen Kon- ferenzmömoranden hatten, daß sie uns solche Dinge sagten, die wir schon lange wußten. Wenn z. B. gesagt wird, daß zur Stabilisier

ist. Q. Ein Mmr Geist. Nun ist also das deutsch-russische Abkommen doch kein „Manöver', wie es von der fran zösischen Presse im Anfang bezeichnet wurde. Der „Temps' selber nennt den Vertrag nun einen „coup formidable'. Lloyd George war anfangs außerordentlich erbost darüber, daß er nicht vorher von der Absicht der beiden Mächte unterrichtet worden war. Nun hat Rathenau aber nachweisen können, daß er schon vor Wochen den englischen Vertreter Wiese in Kennt nis gesetzt habe. Heute ist Lloyd George nun recht

ist die Passtonswoche erst nach Ostern gekommen. Nach einem recht verheißungs vollen Ansang hat diese Woche mit dem russisch deutschen Zwischenfall völlig unverwarleter Weise eine Trübung in die Tagung gebracht. Nun hat sich das Bild in Genuas vollständig gewandelt. Die erste Probe für Mne prak tische politische Bedeutung hat der deutsch- russische Vertrag bestanden. Statt zu einem Fallstrick für Deutschland zu werden, wozu ihn die Entente benützen wollte, hat er die Posi tion Deutschlands seinen Gegenspielern

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Pagina 5 di 14
Data: 17.02.1888
Descrizione fisica: 14
der „nationalen Vereinigung' stellten sie zn diesem Zwecke den Antrag, es solle der deutsch-österreichische Allianzvertrag „einen dauernden, unwandelbaren, pragmatischen Charakter' dadurch erhalten, daß der Bertrag dnrch die Parlamente von Deutschland, Oesterreich und Ungarn zu einem Staats« grundgesetze gemacht werden solle. Wer sind die Politiker, von denen der Anstoß zu einer Aktion von so unermeßlicher Tragweite ausgeht? Welche Thaten und welche Erfolge haben die Herren Knotz und Genossen

bis jetzt auszuweisen? Liegt vielleicht in diesen Er folgen die Berechtiguug für sie, ein Ziel anzustreben, das selbst einem Bismarck unerreichbar erschien? Das sind nun die Erfolge des Knotz und Genossen. Sie haben im Abgeordnetenhanse des österreichischen Reichsrathes die liberale deutsche Partei, die vereinigte Linke, zersprengt. Aber nicht genug an dem. Es entstanden an der Stelle der einen vereinigten Linken „zwei Bereinigungen', das heißt eine Trennung! Der Deutsch-österreische Klub und der deutsche Klub

, daß sie aber Meister in der Kunst sind, Allianzen zu zersprengen. Und diese selben Politiker haben nun den großen Ge danken erfaßt, die deutsch-österreichische Allianz zu verfestigen und zu verklammern, sie zu einer unzerstörbaren zu ge stalten ! Nach den Erfolgen, welche Knotz und Genossen zu verzeichnen haben, müßte man ihr Beginnen mit der aller größten Besorgniß aufnehmen. Raffinirter hätten die ge- schwornstcn Gegner des dentsch-österrrichischcn Bündnisses nicht vorgehen können, um demselben Schaden

Beschuldigungen, Anklagen und Berdächtiguugen fallen würden, das wäre das einzige Resultat eiuer solchen Diskussion. Nochmals, ist das der richtige Moment, um das deutsch österreichische Bündniß einer solchen Diskussion zu unter ziehen? In der Geschichte unseres Reiches nimmt ein feierliches Grundgesetz einen obersten Platz ein. Dieses Grundgesetz heißt die pragmatische Sanktion und es ist bekannt, welche unendliche Anstrengnngen es gekostet hat, um alle Länder zu einigen, damit dieselben diesem feierlichen

werde? Wenn es über haupt möglich wäre, die deutsch-österreichische Allianz zu stören, oder gar zu zerstöre«, so würden das die Herren Knotz und Genossen zu Stande bringen. Dieselben Leute, welche die Vereinigung der Deutschen im österreichischen Abgeordnetenhause zu zersprengen wußten, dieselben Leute unternehmen es, die deutsch-österreichische Allianz noch fester zu kitten, als es Fürst Bismarck gethan! Die Herren Knotz und Genossen müssen sich als große Staatsmänner ansehen, wenn sie selbst den deutschen Kanzler

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Pagina 1 di 24
Data: 23.06.1911
Descrizione fisica: 24
mit einer Mehr heit von 36 Stimmen zum Reichsrats - Abge ordneten des Kurorte-Wahlbezirkes gewählt. Das weitere Ergebnis der Wahlen in Tirol ist folgendes: Bei den Stichwahlen in Tirol haben die Nordtiroler Städte den Deutsch nationalen Landtags - Abgeordneten kais. Rat Dr. Anton Köster gegen den bisherigen christ lichsozialen Abgeordneten Professor Dr. Mayr gewählt. Der Bezirk Bozen wählte den deutsch nationalen Kraft. In Trient wurde ein So zialdemokrat und im Städtebezirk Rovereto der bisherige Abg. Baron

Malfatti wiederge wählt. Im Landbezirke Rovereto wurde aber mals ein Jtalienischkonservativer gewählt. Die 16 Mandate von Deutsch-Tirol verteilen sich aus 12 Christlichsoziale, bisher 13, 3 Deutsch freiheitliche, bisher 1, und 1 Sozialdemokraten, bisher 2. Die 4 Mandate in Vorarlberg auf 3 Christlichsoziale, bisher 4, und 1 deutsch freiheitlichen. Bei 23 Stichwahlen in Wien wurde nur 1 Christlichsozialer gewählt. Es wurden ferner gewählt: 9 Deutschfrecheitliche und 12 Sozialdemokraten. Die Christlichso

und 10 Sozialdemokraten. Der heutige Stand ist 4 Christlichsoziale, 10 Deutsch fortschrittliche, 19 Sozialdemokraten. Von 516 Abgeordneten sind definitiv gewählt 447, davon Deutschfrecheitliche 104 gegen 79 im alten Hause, Sozialdemokraten 79 gegen 86, davon 24 Autonomsten, bürgerliche Czechen 82 gegen 84, Christlichsoziale 76 gegen 96, Bukowiner Ruthenen 5 gegen 5, Rumänen 5 gegen 5, Alldeutsche 4 gegen 3, vom jüdischen Klub 1 gegen 3, Wilde 6 gegen 4. Der Deutsche Nationalverband mit III Stim men ist der stärkste

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Pagina 21 di 24
Data: 30.06.1911
Descrizione fisica: 24
eme gleichmäßige Steuer von sechs Rubel jähr lich zu entrichten, doch, wenn die Duma damit Unverstanden ist. Die Steuer soll 16 bis 17 'llwnen Rubel jährlich ertragen. - 5 'N!ix Daitsch!' Ueber den Wert der Plüschen Sprache äußert sich im New-Iorker ^torgen-Jourual ein Madjar: „Ich spreche Velde Sprachen, Ungarisch und Deutsch — mit seinem Ungarisch kam ich blos bis an die Grenzpfähle von Ungarn, dann war's Matthäi ^,^Aten. Nun besann ich mich, daß ich uch Deutsch sprechen kann. Ich arbeitete

mich ^uem „schwäbischen' Deutsch durch un? ? ^ ?'d Belgien. Auch in Brasilien ivnst in Südamerika konnte ich mein Ungarisch nicht anbringen. Mit meinem Deutsch half ich mir durch und fand Arbeit und Ver dienst. Ebenso nahm ich in Nordamerika, der englischen Sprache nicht mächtig, zum Deutsch meine Zuflucht, welche Sprache ich fast auf Schritt und Tritt hörte. Ist es also nicht geradezu blöde und hirnverworren, in unserem Heimatlande die deutsche Sprache zu verachten oder gar zu unterdrücken

? Wenn wir Ungarn täglich Gelegenheit' haben, zu sehen, wie das Deutschtum, speziell die deutsche Sprache, von Tag zu Tag auf der Welt immer mehr Ter rain gewinnt, wie die deutsche Industrie einen Markt nach dem andern erobert, wie die deutsche Sprache immer mehr nächst der englischen zur Weltsprache aufrückt, da unterdrücken wir Un garn in der Heimat diese Sprache! In mehr denn hundert Fällen habe ich beobachtet: Kommt ein Madjar nach Amerika und sucht Arbeit — wenn er's eben kann, so spricht er Deutsch

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Pagina 1 di 14
Data: 10.01.1902
Descrizione fisica: 14
führen. Das müssen sich auch unsere deutsch böhmischen Stammesgenossen vor Augen halten. Einer derselben, Dr. Eppinger hat im böhmischen Landtage gesprochen, als ob es in diesen nationalen Fragen da ein Alles oder Nichts» geben könnte. das ist ein gefährlicher Irrthum. Es muß wiederholt werden, daß ein „Sieg' ausgeschlossen sein muß. Das ezechische Volk zählt heute in Oesterreich 6 Millionen, die einen hohen Grad von Cultur und wirthschaftlicher Prosperität erreicht haben; ein solches Volk

kann man nicht an die Wand drücken, ebensowenig als sich die Deutschen an die Wand drücken lassen. In Deutsch-Böhmen sieht man infolge der natürlichen Aufregung des Kampfes nicht immer ein,)in den Alpen Provinzen und in Wien urtheilt man in der Sache natürlich unvoreinge nommener und natürlich xuhiger. Man sollte in Deutsch-Böhmen hxn Deutschen in den Alpenprovinzeu nicht gar zuviel zumuthen. Diese letzteren halten gewiß aufrichtig an der Jd6e der deutschen Gemeinbürgschaft fest, aber doch nur an einer Gemeinbürgschast

, so sollten die Deutschen in Böhmen solche Mahnungen aus dem Munde auf richtiger Freunde nicht ignorieren. Nun, binnen Kurzem werden wir ja sehen, wie fich die Dinge gestalten werden. Bis Ostern etwa dürste der Reichsrath mit dem Budget fertig sein und dann sollen ja die von Herrn v. Koerber geplanten deutsch-czechischen Verständig- ungs-Conferenzen beginnen. Da wird es sich zeigen, wer der Klügste ist und wer am aufrichtigsten den Frieden will. Gebe Gott, daß das unsere deutschen Stammesgenossen

, da eine Verschleppung oder gar eine Zurückstellung dieser als Staatsnothwendigkeiten anerkannten Angelegenheiten absolut unzulässig erscheine. Mit dieser Thatsache werde man auch bei Fizcirung des Zeitpunktes sowie bei Festsetzung des BerhandlungsmaterialS der deutsch-czechischen Sprachenconferenzen zu rechnen haben. — Die Budgetdebatte im böhmischen Landtage blieb bis zu ihrem Schlüsse ein Vor spiel der in Aussicht genommenen deutsch, czechischen Verständigungsconferenz. In den Reden der verschiedenen nationalen

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Pagina 1 di 10
Data: 11.05.1923
Descrizione fisica: 10
die Aussichten derzeit günstig. Gerade die Zurückweisung des deutschen Angebotes, das auf ehrlichem Verhandlungs willen aufgebaut ist, muh im deutschen Volke Erbitterung hervorrufen und es wird einsehen, daß es nur zwei.Wege'gibt: Durchhalten oder unterliegen. Und daß sich die Tragödie von 1918 nicht zum zweiten Male wiederholt, dasür hat Frankreich am besten selbst gesorgt. Deutsch land ist heute geschlossener denn je. Aus der inneren Notwendigkeit heraus hat es sich zu Das ist deutlich genug. Es gibt

also nur dann einen enropäischen Flieden, wenn einer der beiden Gegner vön^ der Bildfläche ver schwindet. Kampf bis zum äußersten, unbe kümmert um die weiteren Folgen. Anders ist die Aufnahme in England. Na mentlich die Arbeiterpartei, aber auch die beiden liberalen Parteien setzen sich für Deutsch, land ein und fordern Verhandlungen. Nicht etwa aus Mitgefühl oder Freundschaft für Deutschland, sondern aus der Erwägung Herbus. daß mit diesem nutzlosen Kampf nichts erreicht werde, als die Zerstörung von Milliarden von Werten

ab. das ehemalige Volkswehrbatail lon 14 übergibt feierlich die rote Fahne dem republikanischen Schutzbunde. Nicht lange nach dieser Feier konnte»Deutsch bereits eine Schlacht schlagen. Im X.Bezirk halten die Nationalsozialisten arn 4. eine Versammlung. DieVersammlungwurde vonderWache geschützt. Bald nach Eröffnung rückte Deutsch mit seinen Gelreuen heran und der Seid Deutsch befahl Sturm auf das Verfammlungslokal. Mehrere Wachleute wurden verletzt, einer schwer, die Nationalsozialisten

Milliarden. Und an der Spitze der vom Militarismus befreiten Arbeiterbatail lone marschiert ein Deutsch und schickt sein Äeer in die Schlacht zum Kampfe für Juden und jüdisches Kapital. Wann werden die so zialdemokratischen Arbeiter sehend werden? Es wäre ein leichtes, die Arbeiter umzustim men. wenn es gelänge, ihnen in Ruhe die ' Wahrheit sagen zu können. Das ist eben nicht möglich, da jede andere Meinung totgeschlagen

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Pagina 1 di 4
Data: 29.01.1864
Descrizione fisica: 4
englische Staatsmi nister Lord Palmerston und sein Anhang, nur Preußen, sein rühmliches Ministerium Bismark an der Spitze und — leider! auch Oesterreich, dessen Politik, als Groß macht, sich allerdings vom diplomatischen Standpunkte aus, sonderlich, wenn man seine mißliche Stellung Ita lien, Frankreich und Rußland gegenüber in Erwägung zieht, vielleicht ganz wohl mag rechtfertigen lassen, — verdüstern die goldenen Zukunftsträume des Volkes an der Eider, trüben den frohen Blick jedes redlichen Deutsch

, noch im Norden, noch im Westen! Denn würden wir Tiroler in dieser deut schen Ehrensache nicht deutsch denken, gewiß, ein gut Theil unseres wohlverdienten Ruhmes von anno 1809 würde verloren gehen und unsere Ahnen so gut wie unsere Enkel müßten mit Mißfallen unsere Gesinnungs weise von 1864 verurtheilen. Lassen wir es nicht so weit kommen! — Zur Schleswig-Holsteinischen Frage. Die schleswig - holsteinische Frage ist in Folge des energischen Auftretens der beiden deutschen Großmächte in ein neues Stadium

getreten. Mittel deutschland ist sehr gereizt gegenüber dem neuesten Ge- bahren Oesterreichs und Preußens. Demnngeächtet scheinen die selben ^Kleinstaaten' gegen Frankreich nicht minder auf der Hut zu sein; denn die sonderbare Hal tung des Tuilerienkabinetes ist in der That geeignet, jeder echt deutschen Politik in dieser Sache gar ernste Besorgnisse einzuflößen. Aus Frankreich ist für Deutsch land noch nie etwas Gutes gekommen und besser noch, es weist uns der Franzmann aufrichtig die Zähne

giebt eS Hamburger und Mecklenburger Schillinge, Bremer Goldthaler und Grölen, in Holstein zwangs weise eingeführte dänische ReichSthaler, in Oesterreich schreckliche Papiere. Die Personen welche jetzt manchmal in 24 Stun den über ein Schock Grenzen reisen und klein Geld ausgeben, nach Münz, Maß und Gewicht kaufen und verkaufen müssen, werden wissen, waö dieser Reichthum von Konfusion in Deutsch land für ein Elend ist. Wenn wir nicht auf einen Fuß kom men, kriegen wir auch kein Einheitshaupt

nicht kenne. Sollten mich aber die Patrioten eineS 40-Millionenreichs mit einer Anforderung von 5 Thalern im Stiche lassen, sollte Deutsch land die große moralische Pleite beim Weltgerichte wirklich an melden müssen, dann ist dieser Kassenschein mir erst recht werth. Ich hinterlasse ihn dann meinem Sohne als den letzten Fetzen von Deutschland/' (Glocke.) Geschichtliches. Wie bekannt wurde in Tirol so bald eine kriegerische Gefahr von Außen sich zeigte, dieselbe dem Land durch Kreidefeuer verkündet

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Pagina 5 di 14
Data: 27.01.1899
Descrizione fisica: 14
Verbindung mit den hervorragendsten Ausflugsorten und Som- merfrischstationen der Umgebung auszudehnen. — Parteitag. Die deutsch-fortschrittlichen und deutschnationalen Abgeordneten von Tirol werden gemeinsam einen Parteitag nach Inns bruck für den 5. Februar einberufen. — Ernennungen. Der Ministerpräsident als Letter des Ministeriums des Innern hat die Bezirksoberkommissäre Arthur Ritter von Zigau und Karl Bruder zu Bezirkshaupt männern in Tirol und Vorarlberg ernannt. — Neuer Nerein. In Lanersbach (Bez

, ob sie auch ita lienisch spreche; ja, sie verstehe außerdem auch die französische Sprache. Die Leib- und Mutter sprache der Alten sei ober das Deutsche und deutsch sei bis auf diese Tage auf der Kanzel gepredigt, in der Schule unterrichtet worden. Sie wußte die Namen der deutschen Geistlichen, die in diesem Jahrhundert hier amtiert, sämmtlich zu nennen: Bärenfaller, Leiter, Lateltin, Net scher, Dreißiger, Bezle; der jetzt hergeschickte beißt Berguet, französischen Stamms, denn der Bischof von Aosta

, zu dessen Diöcese das Gresso- neythal gehört, wolle N 'chts mehr wissen vom Deutsch als Kirchensprache. Er will das Thal französisch machen und übt vielfach Gewalt. Nur zwei deutsche Kirchenlieder giebt's noch: das Neu jahrslied und das Dreikönigslied; doch deutsche Reimverse stehen geschrieben auf den Gräbern der alten Pfarrherren und deutsch sind die Grab inschriften auf den Kirchhöfen, wie auch die Liebes erklärung des Burschen an sein Mädchen deutsch gemacht wird. Bislang heirateten die« Thalbe wohner

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Pagina 2 di 19
Data: 26.05.1899
Descrizione fisica: 19
und Schlagfertigkeit zu entkräften und häufig mit denselben Argumenten der Vorredner zu wider« legen. ^ Dr. Lecher gab der nationalen Haltung einer beiden Vorredner gegenüber der Freude Ausdruck, wieder einmal zwei deutsch fühlen de Priester gefunden zu haben, weil er in diesem Punkte bis nun nur schlimme Erfahrungen ge macht habe. ? Von auswärtigen Rednern betheiligte sich noch Herr Gemeinderath Lun auS Bozen, welcher speziell tirolische Sprachverhältnisse be handelte und über die Volks« und deutschseind- iche

, aber auch der schärfsten Mißbilligung übec die volksverrätherische Politik der katholischen Bolkspartei entschieden Ausdruck. Die Versammlung erklärt den ungarischen Ausgleich nach seinem dermaligen Inhalt für durchaus unannehmbar und erwartet, daß die gegenwärtige Regierung, welche von der österreichischen Verfassung nichts mehr als den Z 14 gellen läßt, von den Abgeordneten mit den schneidigsten gesetzlichen Mitteln bekämpft werde. — Die Versammlung be grüßt auf's Freudigste die unwandelbare Einigkeit der deutsch

Mitglieder zählt. - Herr Bürgermeister I. May r dankte mit warmen Worten der Leitung des Deutschen Volksvereines für die Veranstaltung der Wander- Versammlung, und Herrn Dr. Lecher für sein Erscheinen in Bruneck als belehrender Redner. Hierauf nahm Dr. Lecher das Wort und ührte in seiner, mehr als zwei Stunden in Anspruch nehmenden Rede, ein großes politisches Bild der Gegenwart vor, belohnt von der Zu« Hörerschaft durch Aufmerksamkeit und Kund» gedungen der Zustimmung. Er wies den gegen die deutsch

gezeigt. Speziell in der Frage des ungarischen Ausgleiches erweise sich die volkssreündliche und damit patriotische Haltung der deutsch-fortschritt lich'en Parteien, bei den Berathungen über das Bänkstatut, über das Zoll» und Handelsbündniß die Verzehrungssteuer, Quotenfrage, Herabsetz ung der Satzpreise und in der Frage des Tiroler Getreideaufschlages. Die katholische Bolkspartei welche sich^ immer mit Patriotismus und Religiosität brüste, habe in den großen politischen Fragen, in denen sie Hand

in Hand mit den Czechen vorgegangen sei, eine Haltung gezeigt, welche zur vernichtendsten Kritik herausfordere. Der zweite Theil seiner Rede, in welchem er den gegen die deutsch-fortschrittliche Partei im Abgeordnetenhause erhobenen Vorwurf der religionsfeindlichen Haltung überzeugend zurück wies, bekundete insbesondere das feine Verständniß des Redners für große Begebenheiten und Ein richtungen auf religiösem Gebiete. Großer Beifall belohnte den Redner für seine Dar stellungen, die ebenso objectiv

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Pagina 2 di 22
Data: 05.06.1914
Descrizione fisica: 22
des Aeußern beendet uud dem Grafen Berchtold eiu Vertraueusvotum erteilt. — Aus den Ver handlungen der ungarischen Delegation ist noch hervorzuheben, daß betont wurde, weder Italien noch Oesterreich verfolgten in Albanien eine monopolistische Stellung. Bezüglich Deutsch lands wurde von Regierungsseite ausgeführt, daß es sich auch in wirtschaftlicher Hinsicht der Monarchie gegenüber stets hilfreich erwiesen habe. Die eigentliche Schlußsitzung des Nutieu- Wechsels fand auch am 29. Mai statt

L an Einnahmen . . ' . 3.460.987.902 X Mithin einen Ueberfchuß von . 261.746 L auf. — Tie Vergleichuug des Voranschlages 1914/1915 mit jenem für das Jahr 1913 gibt folgendes Bild: 1914/1915 1913 4. Ausgaben Z.460,726.156 L 3.142,181.142 L 318,545.014 L Einnahmen Z.460,987.902 L 3142,491,539 L 318,496.363 L Ueberfchuß 261.746 X 310.397 X 48.651 X Die Answandssteigeruvg für das Jahr 1914/1915 beträgt demnach gegen das Jahr 1913 rund L 318.5 Millionen. Der deutsch-böhmische Ausgleich. Der Präsident

des österreichischen Abgeord netenhauses Dr. Silvester hat die Einladungen su die deutschen und tschechisches Vertreter zu der am 4. Juni beginnenden Konferenz über einen deutsch-böhmischen Ausgleich hinaus geschickt. Ausland. Die deutsch-frauz. Verständigung. Das ständige deutsch-französische interparla mentarische Komitee, das von der Berner Kon ferenz eingesetzt wurde, trat am Samstag iu Basel zusammen. Ueber den Erfolg der Ver handlungen Hird bekanntgegeben, daß das Ko- mitee besMMn hat, zunächst

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Pagina 1 di 8
Data: 30.04.1926
Descrizione fisica: 8
die Tage des Brunecker Malenmarkles den und 52. Mai dazu zu benligen um Poskporlo zu erspare«. Ile RevakMll des „PWettaler Bote' Brunico. PilitislZie NllaielislSliil. Der deutsch-russische Freundschastsbertrag. — Kalo« «ialwünsche. — Wolken im Osten. — DaS ameri» tadisch-itattenische Schuldenabkommen genehmigt. Der deutsch - russische Vertrag, der seit einer Woche in den verschiedenen Hauptstädten so größere und kleinere Krisen hervorrief, weil nian nicht wußte, was eigentlich dahinter sei

, ist nun in Berlin unterzeichnet worden. Der deutsch-russi- sche Vertrag ist nichts anderes als ein Freund schaftsvertrag. Sowohl London als Paris und Rom sind vom Inhalte des Vertrages verständigt worden. Dennoch hat der tschechische Außenminister Dr. Be nesch sich dabei eine Blamage in den Völkerbund die Wege ebnen soll. Und es kann für das ganze Europa nur ein Vorteil sein, wenn in Mitteleuropa ein starkes Reich ist, das den Westen und Osten zusammenhält. * 5 Man befaßt sich in der Presse immer

sei, um die Völkerbundsmächte gefügiger zu machen und man war nicht abgeneigt zwischen Rapallo und Genf einen Vergleich zu ziehen. Wie seinerzeit anläßlich der Wirtschafts konferenz von Genua als einzige Frucht sehr zu Unwillen der Alliierten der deutsch-russische Ver trag von Rapallo abgeschlossen wurde, so wollte man jetzt als Gegengewicht den Vertrag mit Nuß land zum Vergleiche heranziehen. Der Vergleich hinkt jedoch, wie man auch offen in London zu geben mußte. Der Vertrag bezweckt gar

zu unsicher noch, als daß man es überall als gleichberechtigt anerkennen wollte. Und gerade mit Nußland mußte dieser Vertrag zustande kommen, um den vielen Gerüchten von einer deutsch - russischen Verbrüderung noch mehr Nahrung zu geben. Ein führendes Blatt über schrieb seinen Leitartikel „Auf den Spuren Bis marcks'. Kein Wunder, daß man in den euro päischen Städten ein bischen nervös wurde bei diesem Vertrage. Man kann sich eben noch immer nicht recht daran gewöhnen, das deutsche Reich als vollwertig

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