3.727 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/05_11_1915/pub_1915_11_05_3_object_985917.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 6
und 150 Manu wurden gefangen. Bei Schtscherssy am Njemen scheiterte ein starker russischer Angriff. Westlich Czartorysk wurde Rudka genommen. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Armee Köv:ß und Gallwitz sind im weiteren Vor dringen. Die Armee Gollwitz erbeutete seit 23. Oktober 2033 Gefangene und mehrere Maschinengewehre. Die Bulgaren überschritten nördlich Knjazevec den Timok in breiter Front. Sophia, 28. Oktober. Gestern Früh be< schoß die russische Flotte Borna. Zwei rufst sche Schiffe, von der Klafft

au der Jsonzo'Frovt wieder lebhafter. Die italienische dritte Armee erneuerte bisher nicht den Angriff auf die Hochfläche von Doderdo; dagegen setzte die nördlich anschließende zweite Armee mehrfach ihre vergeblichen Anstrengungen gegen unsere festen Stellungen fort und dehnte sie auch auf das Flitscher Becke» aus. Je eine weitere Armee greift die Dolomitenfront und Südtirol an. Im Abschnitte Riva sind Einleitungs- kämpfe im Gange. Auf der Hochfläche vou Lafraun geht der Feind mit Sappeuaugriffs- versuch gegeu

, mußte» in unserem Artillerie« uud Maschinengewehr-Feuer zurück flüchten. Balkau-KriegSschauplatz. Die östlich vou Visegrad vordringenden österreich« ungari schen Truppen warfen den Feind beiderseits Aaraula Bolvau über die Grenze. Zwei fliu- kiereud angesetzte Gegenangriffe einer montene grinischen Brigade wurde» abgeschlagen. Der auS österreich-ungarischen Kräften zusammen- gesetzte rechte Flügel der Armee Köveß über- schritt die ob^re Kolubara in breiter Front. Die Deutscbeu erstiege

» die Gebirgskette nördlich Rudnik. O-stlich davon dringen auf gleicher Höhe österreich-ungarische Kolonnen beiderseits der Straße Topola — Kragujtvac vor. Die Armee Gallwitz gewann Gelände westlich'der Eisenbahnstation Lapowo und vertrieb deu Gegner unter schweren Kämpfen vou deu Höhen südlich uud südöstlich Svilajnac. — Die bul garische erste Armee eroberte Z?jecar und Svjeztvec uud kämpft Erfolgreich auf deu Höheu des linken Timokufers. Ja Knjazevac wurden 4 Geschütze und 6 Munitionswag-n erbeutet. Höfer

beiderseits der Resava gestürmt. Ueber 1300 Gefangene wurdeu ge macht. Bor der Front der Armee Bojadjef ist der Feind im weichen. Die Armee verfolgt. Wien, 29. Oktober. (Eing. um 7.20 Min abends). Amtlich wird verlautbart: Amrussi scheu Kriegsschauplatze ist nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Ge steru nahm die italienische zweite und dritte Armee einen allgemeinen Angriff mit aller Kraft von neuem auf. Die Schlacht war somit au der ganzen küstenländischen Front wieder im Gange. Den Infanterie

1
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1917/03_08_1917/PUB_1917_08_03_6_object_2630560.png
Pagina 6 di 8
Data: 03.08.1917
Descrizione fisica: 8
-Zloczow die Ereignisse auf dem östlichen Kriegsschau platze ab. Die 11. russische Armee hat offen sichtlich jeden inneren Zusammenhang verloren und jetzt hat der Vernichtungswirbel auch die 7. Armee voll ergriffen und pflanzt sich offen sichtlich südwärts auf die 8. Armee fort. Die Besetzung Tarnopols bestätigt sich, eilig räumt der Russe auch ostwärts das Land. Der Vormarsch starker Kräfte unseres Heeres gegen Buczacz bedroht die Rückzugslinie der 7. Armee so stark, daß diese Halicz, Stanislau

zu gelangen, kaum mehr an militärische Unternehmungen denken. Der Petersburger Mitarbeiter der „Morning Post' meldet seinem Blatte: Es scheint, daß die Todesstrafe in der russischen Armee wieder hergestellt worden ist. General Kornilow ließ eine ganze Division der 11. Armee an der galizischen Front durch die eigene Artillerie niederschießen. Diese Armee war außerordent lich gut mit englischen und französischen Ge schützen, mit Kanonierern. Fliegern und eng lischen Panzerautomobils ausgerüstet

. Die Ar tillerie war ausgezeichnet aufgestellt. Aber die Infanterie schoß die Kanoniere nieder, um beim Rückzug die Pferde zur Verfügung zu haben. Die Folge war, daß die Artillerie in die Hände des Feindes fiel. Solche und ähnliche Taten sind die Ursachen gewesen, daß die gesamte Artillerie der II. Armee in die Hände des Feindes gefallen ist, und es ist keine Hoffnung, die Artillerie und das andere Hilfsmaterial der 7. und 8. Armee zu retten. Die Beute an Geschützen, Maschinengewehren, Minenwerfern

, Panzerwagen. Schießbedarf und Kriegsgerät ist nicht zu übersehen. Im befreiten Gebiet fielen den siegreichen Truppen, abge sehen von ungeheuren Lagern an Lebensmitteln, die reiche Ernte und größere Mengen Vieh in die Hände. Niemals in diesem Kriege haben dieRufsen eine so ungeheure Armee im Felde gehabt, wie an dieser Front, niemals zuvor waren die Russen so reichlich mit technischen Mitteln ausgerüstet. Bei vorsichtiger Bewertung der Gefangenenaus sagen gewinnt man den Eindruck, daß. von der herrlichen

, widrigenfalls Kronstadt belagert werden würde. „Daily News' meldet aus Petersburg, daß die 11. und die 7. russische Armee,. wegen Feigheit vor dem Feinde aus der Liste des Heeres gestrichen und die Truppen in andere Verbände verteilt wurden. (Allem Anscheine nach wird demnächst das ganze russische Feld heer aus den Heereslisten gestrichen werden, denn es will den Frieden!) Die Lyoner Blätter melden aus Kiew, daß die Ukrainische Rada den Namen „Landtag der unabhängigen Ukraine' annehmen wird. Dem „Rußkij

2
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/11_09_1914/pub_1914_09_11_13_object_1003533.png
Pagina 13 di 14
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 14
Zügeu wiedergeben. Oestlich der bei Krasnik nach dreitägiger Schlacht siegreichen Armee Dankl begann am 25. August die zwi schen Huczwa und Wieprz dirigierte Armee Auffenberg den Angriff auf die aus dem Räume von Cholm gegen Süden vorgerückten feind lichen Kräfte, hierauf entwickelte sich die Schlacht bei ZramoSz uud Komarow. Am 28. August wurde das Eingreifen der über Belz nach Uhnow heranbefohlenen Gruppe Sr. k. u. k. Hoheit Erz herzog Josef Ferdinand fühlbar. Da an der Linie SzamoS-Krabuowska

verhältnismäßig nur schwächere Kräfte gegenüberstanden, konnte ein erheblicher Armeeteil am 29. August auS dem Räume vou Szamos gegen Osten einschränken und bis Cesnicki vordringen. Demgegenüber richtete der überall mit größter TapfÄeit und Hartnäckigkeit kämpfende Feind seine heftigsten Anstrengungen gegen den Raum von Komarow, um die Linie durchzustoßen. — Am Abend stand die Armee in der Linie Prewodow-Grodeck- zum „Puflertal , den 11. September IS 14. Przesnicki'Bielacza, wobei Grodeck uud Czesnicki etwa

die Bruchpuukte der Front bildeten. Russischerseits hatten neue, von Czrilow nnd Crubielow hereingeführten Kräften eingegriffen. Am folgenden Tag setzte die Armee Auffeuberg die angebahnte Umfassung, der Feind seine Durchbruchsversuche fort, bis schließlich die eigenen Fronten bei Labuuje-Taruawacka zurück- bogen. Indessen vermochten sich Gruppen der Armee des Erzherzogs im Allgemeinen bis an den Fahrweg Telätyu-Kachauje vorzuarbeiten. Am 31. August schritt die Einkreisung des Feindes unter heftigsten Kämpfen

fort, indem auch vou Norden her gegen Komarow eingeschränkt wurde. Bei Komarow bereits äußerst gefährdet, began nen die Russen den Rückzug gegeu Grulow uud PzeSuicki, erwehrten sich jedoch des Offensiv- stoßes nach allen Richtungen, namentlich gegen die Gruppe des Erzherzogs der drohenden Um klammerung. Endlich am Nachmittag des 1. September wurde sicher, daß die Armee Auffeuberg, in welcher auch Wiener Truppen uud eine vom General d. I. BorowiewicS ge führte Gruppe mit außerordentlicher Zähigkeit

nndBravonr kämpften, endgültig gesiegt habe. Komarow und die Höhen südlich von PrfowSze wurden eingenommen. Der Erzherzog drang gegeu Starowje-Sielo vor. Scharen von Ge fangenen, zahlloses Kriegsmaterial, darunter 200 Geschütze, viele Maschinengewehre sielen in unsere Hände. Während dieser Kämpfe der Armee Auffeuberg hatte die Armee Daukl am 27. August bei Niedrzevicza-Buza den Feiud geschlagen und weiterhin Teile unserer bisher am westlichen Ufer der Weichsel vorgegangenen Kräfte über den Fluß

3
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/18_09_1914/pub_1914_09_18_2_object_1003573.png
Pagina 2 di 14
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 14
gegen die in Ostgalizien eingebrochenen sehr starken russischen Kräfte vorzugehen. In anerkannter Notwendig keit, unsere nach den Gefechten östlich von Lem berg zurückgegangene Armee zu unterstützen, erhielt die bei Komarow siegreiche Armee den Befehl, gegen den Feind nur untergeordnete Kräfte zurückzulassen und das Gros nach Narol- Nhnow zur Bonückuug in der ihrer bisherigen Kampsrichtuvg entgegengesetzten Direktion Lem berg zu gruppieren, was am 4. September durchgeführt wurde. Die Russe» schienen

, nach dem ihnen kawpflos die Hauptstadt GalizieuS überlasse» war, einen Flankenstoß in der Rich tung gegen Lnblin auszuführen, wobei die hinter der Grodecker Teichliuie zurückgeführte Armee nach ihrer Ansicht vernachlässigt werden könnte. Jndeß stand diese Armee bereit, sich an die von Norden her zu erwartende Armee anzu schließen. Am 5. September war diese letzte Heeresgruppe bereits zur Bahnstrecke Rawa- ruSka—Hozyhiez gelangt. Weithin mit dem linken Flügel den Ran« von RawaruSka be hauptend, schwenkte

iu Meuge eingebracht. Die Armee konnte bis her in aktivester Weise dem numerisch sehr überlegenen Feinde entgegentreten. Der Stell vertreter des Generalftabes: v. Höfer, General major. Berlin, 16. September. (Eing. 11.20 mittags). AuS dem großen Hauptquartier, 15. September abeuds: Auf dem rechte» Flügel des Westheeres finden seit zwei Tage» Kämpfe statt, die sich heute auch auf die uach Osteu aufchließeudeu Armem bis Verduu heran ausdehnten. An einigen Stelle» des ausgedehuteu Kampffeldes siud bisher

Teil erfolge der deutscheu Waffen zu verzeichne». Im übrigen steht die Schlacht noch. Auf dem östlichen Kriegsschauplätze ordnet sich die Armee Hindenburgs nach abgeschlossener Verfolgung. Die in Oberschlesien verbreiteten Gerüchte über drohende Gefahr sind »icht begründet. Weitere Nachrichte« über die Kriegsereignisse. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) Wie aus deu Telegrammen des k. k. Korr.- Büro zu entnehmen ist, dauert am galizischeu Kriegsschauplätze die Kampspause fort. — Im gauzeu habeu

Aufmerk samkeit zu lenken, waren wir vielfach daran verhindert in Ostpreußen über eine Verfolgung des anfänglich geglückte» Einbruches genügende Trvppevmacht zu verfügen. AuS diesem Grunde machte die Armee des Generals Rennenkampf in de» erste» Septembertage» auf der Liuie Gerdaue»—Labia» halt. Erst am 10. Sep tember enthüllte sich dem General Rennenkampf die Ueberflügeluug seiner linke» Flavke durch die Deutschen uud er sah sich zum Rückzüge gezwungen.' (Die 6 Armeekorps dieser rufsi- scheu Armee

4
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1870/26_08_1870/pub_1870_08_26_1_object_1005315.png
Pagina 1 di 4
Data: 26.08.1870
Descrizione fisica: 4
8); Hamburg, Berlin, Leipzig, Frantsurt aM., Basel; G. L. Daube «v Comp. in Frankfurt a/M. Bruneck, Freitag den 2«. August 187«. Vom Kriegsschauplatze. ^ Wir haben, schreibt die »K. V. Ztg.' als wir zuletzt über den Gang vcr Ereignisse am Kriegsschauplatz berichte ten, die französische Armee am linken Ufer dcr Mosel, im befestigten Lager von Mctz, anfgestrlll gesehen, von wo sie unter Marschall Bazaine'S Führung den Rückzug nach Ver- dun und ChalonS zu bewerkstelligen suchte

, um sich mit dem abgeschnittenen CorpS Mac Mahon'S, sowie mit der in NtUbilvung begriffenen Parier Armee zu vereinigen. Die drei preußischen Armeen hingegen, deS Kronprin zen (linker Flügel), Prinz Friedrich Karl (.Centrum) und Steinmetz (rechter Flügel) beeilten sich, diese RückzagSlinie abzuschneiden, . indem sie ihre HeereSmassen vom Norden und vom Süden zwischen Mvtz und Verdun dirigirten. Dieses Manöver ist ihnen auch wirklich gelungen. Schon am 14. (vorigen Sonntaq) griff die Avant garde deS General Steinmetz bei Herny

. in der unmittel baren Nähe von Metz, die Franzosen, als sie den Ueber gang über die Mosel bewerkstelligten an, und warf diesel ben nach einem vürstünd'gen blutigen Kampfe zurück. — Nach diestM Gefechte stand General Steinmetz bereits vor Metz; Prinz Friedrich Karl hielt mit der zweiten Armee den wichtigen Moselübergang Pont 5 Moussons zwischen Metz unv Nancy besetzt und hat seine Voctruppen an dcr Strasse von Pont ä Mousson nach Verdun — nicht ganz vier Meilen von letzterer Stadt hinaus vorgeschoben

. Der Kronprinz mit der dritten Armee ist über Nancy marschirt. Vortruppen seiner Armee sind vor Toul an der Mosel unv vor Evmmercy an ver Maas erschienen und von letzterem Orte bereits gegen Bar-le-Duc unv damit bereits gegen daS Flußgebiet der Seine vorgeschoben. Der Kronprinz hatte mit seiner Armee den Weg nach dem Süden einge schlagen und wir bis St. Dizier vorgedrungen. Nun stürmten die Preußen weiter. Schon am 15., Montag, Mariahimmelsahrt, ward Baza.ne durch Lortruppen der zweiten Armee

unter dem Prinzen Friedrich Karl derart überflügelt, daß der Rückzug thatsächlich bedroht erscheinen mußte. Commercy, ja selbst Bar-le-Duc waren von Preußen der dritten Armee bereits am !5. besetzt. a>so zwei Märsche von der nach Verdun führenden Rückzugslinie. Am l6 d. M. rückte Generallieutenant v. AlvenSle- ben mit dem 3. ArmeecorpS auf der französischen Rückzugs straße nach Bereun vor. Es entwickelte sich ein blutiger Kampf. Die französische Armee nahm auf den Höhen zwi schen Doncvurt und Vionville (Dörfer

5
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/07_08_1914/pub_1914_08_07_10_object_1004268.png
Pagina 10 di 16
Data: 07.08.1914
Descrizione fisica: 16
abgesendet werden. Das Meistgewicht dieser Sendung darf jedoch etwa 10 Kilogramm pro Stück nicht überschreiten. Zu den dienstlichen Sendungen gehören auch Sendungen in Angelegenheit der Freiwilligen Sanitätspflege. Die Beigabe von Rückscheinen ist nicht zulässig. L. Private Sendungen und zwar: 1. Zu der Armee im Felde: s) Gewöhnliche (uichtrekommandierte) Briefe bis zum Einzelgewicht von 100 Gramm, Feldpost - Korrespondenzkarten**), gewöhn liche (amtliche und privat aufgelegte) Korre

spondenzkarten, Drucksachen, Zeitungen, Wa renproben und Geschästspopiere und Briefe b) mit Wertangabe bis zu 1000 X. 2. Bon der Armee im Felde: a) Feldpost-Korrespondenzkarten**), b) gewöhnliche (amtlich und privat aufgelegte) Korrespondenzkarten, e) gewöhnliche unverschlossene Briefe, 6) Geld — im Betrage bis zu 1000 L — kann nur im Wege der vorgesetzten Kom mandos (Behörden, Anstalten) in Briefe mit Wertangabe versendet werden. 3. Private Sendungen von und zu der Armee dürfen nicht rekommandiert

werden. Die Expreß- und Nachnahmebehandlung ist weder bei dienstlichen noch bei privaten Sen dungen zulässig. Postanweisungen, Postaufträge und Zahlungs anweisungen des Postsparkassenamtes werden durch die Feldpost nicht befördert. Eine Zustellung „zu eigenen Händen' ist ausgeschlossen. Ob und unter welchen Bedingungen Privat pakete zu der Armee im Felde befördert werden können, wird erst später bestimmt und kund gemacht. Die Feldpost'Korrespondenzkarten**) wer den an olle Militär- und Zivilpersonen

***) der Armee im Felde, der Lricgsbesotznng befestigter Orte und der Flotte bei allen Feldpostämtern und militärischen Kommandos (Behörden, An stalten) unentgeltlich ausgegeben. > Ueberdies werden dieMilitärpersoneninderMobilifiernngs- station mit Feldpost'Korrespondenzkarten beteilt. Bei den StaatSpostämtern werden Feldpost- Korrespondenzkarten an jedermann zum Preise von 1 Ii pro Stück ausgegeben. 4. Bezüglich der Gebühren für Feldpostfen- dungen gilt: ») Dienstliche (amtliche) Sendungen und Sendungen

in Angelegenheit der Freiwil lige» Eanitätspflege find im gleichen Umfange wieim internen Postverkehr portofrei, b) Briesjendungen, die sür Kriegsgefangene bestimmt sind oder von ihnen abgesendet werden, sind sowohl im Aufgabe- und Be stimmungsland als auch in den Zwifchen- lävdcrn von ollen Postgebühren befreit, e) Alle im Kriege von Militär- und Zivilpersonen***) der Armee im Felde, der Kriegsbesatzung befestigter Orte und der Flotte nach der österreichisch- ungarischen Monarchie, das ist das Gebiet

6
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/14_05_1915/pub_1915_05_14_2_object_992101.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1915
Descrizione fisica: 8
Meldungen über deu Rückzug des feindlichen Südflügels in Russisch-Pole» bestätigt. — Die stark befestigte Nida-Front wird vom Gegner als unhaltbar erkannt und eiligst geräumt. — Wie der Erfolg bei Gorlice und Jaslo sich auf die Karpatheufront übertru?, so beeinflußt jener der Armee des Erzherzog Josef Ferdinand bei Tornow und Debica die Situation in Russisch-Polen. — In Mittel-Galizien haben unsere und deutsche Truppen unter fortwäh renden erfolgreichen Kämpfen die Trümmer der geschlagenen

Armee, die im Allgemeinen zwischen den Lup- kower und Ufzoker-Paß kämpfte, wurde nun« wehr mit beträchtlichen Teilen ebenfalls in die Niederlage verwickelt. — In Südostgalizien find die Russen in mehreren Abschnitten zum Augriff übergegangen. Ein Vorstoß starker Kräfte nördlich des Pruths auf Czeruowitz wurde an der Reichsgrenze zurückgeschlagen und hiebei 620 Gefangene gemacht. Nördlich Horodenka gelang es einer feindlichen Abtei lung am Milchen Dnjestr'User Fuß zu fassen; der Kampf dauert

Niederlage der rus sischen dritten und achten Armee vergrößert sich vou Tag zu Tag. In regellosen Kolonnen, teils in Auflösung fluten die russischen Truppen und Trains dieser Armeen in der Richtung auf Jaroslau, Przemysl und Chyrow zurück. Die aus dem Räume Sanok-Lisko nach Osten flüchtenden starken feindlichen Kräfte werden von Süden her durch die über Baligrod und Polaua vorgedrungenen eigenen Kolonnen an gegriffen. Die siegreichen Truppen haben iu weiterer Verfolgung die untere Wisloka über schritten

. — Die nach Dulla vorgedrungene Stoßgrnppe hat ihre Angriffe auf die über das galizische Bad Jwonicz führende Straße bereits bis Rymanow vorgetrieben. Sie hat durch Erreichung dieses wichtigen Straßenkö ter Punkts wieder einen weiteren Riegel vor die russische BeSkideu-Armee geschoben, so daß nun auch der westliche Ausgang aus dem Labore- zatale, die von Mezölaborcza parallel zum Tullepoß verlausende Chavssee, versperrt ist. Dann ist aber auch durch die Besitznahme vou Rymanow die vollständige Vertreibung

der Russen ans dem Krosnobeckeu gewährleistet. — Nachdem die BeSkideu-Armee ausgerollt wurde, greift die Ausrollung nuu auch auf die russi sche Armee Brusfilow über, die deu Raum vou Lrplvw bis zum Uszokerpaß hielt. Ihr folg! die 2. österreichisch-ungarische Armee. Zhr Vormarsch hinter deu znröckgehendeu Rosien ersolgt aus dem Quellengebiet der Cziroka und und des Ung. Sehnlich wie beim Vorgang der Armee Beroevic ergibt sich anch bei dieser Verfolgung eine Verringerung des Frontrau- meS, somit

7
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/04_09_1914/pub_1914_09_04_5_object_1003267.png
Pagina 5 di 14
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 14
20. Min. abends amtlich gemeldet: Auf dem nördlichen Kriegs schauplätze stehen unsere Truppen auch weiterhin in hartem Kampfe. Südlich der Linie Lublin- Kraßnostaw-GmbieSzow wird die Hauptent scheidung in nächster Zeit erwartet. Berlin, 31. August. DaS WollfföÜro meldet: Der große Generalstab teilt mit: Bei den großen Kämpfen^ in denen die russische Armee in Ostpreußen bei Tannenberg, Hohen stein und Ottelsburg geworfen wurde, gerieten nach vorläufiger Schätzung über dreißigtauseud Rassen, darunter

herunter geworfen, worin eS hieß: Die deutsche Armee steht vor den Toren von Paris. Es bleibt euch nichts andere« übrig als euch zu ergebe». Berlin, 1. September. (Emgel. 3 Uhr nachmittags.) DaS große Hauptquartier meldet am 31. August: Die Armee des Generalobersten Klnck schlug den französischen Flankenangriff in der Gegend von CombleS zurück. — Die Armee des Generalobersten BAow schlug die überlegene französische Armee bei St. Quentin vollständig. — Die Armee des Herzogs von Württemberg

,? die über die Maas teilweise zurückgehe» mußte, gewauu die Maasübergänge wieder und geht gegen den Aisnefluß vor. — Die Armee deS deutschen Kronprinzen setzt den Bormarsch über die Maas fort. Die Festung Montmedy ist gefallen. Die ganze Befatzuug wurde gefangen. In Französisch-Lothringen dauern die Kämpfe fost. — Die Niederlage der Russen in Ostpreußen ist vollständig. Drei Armeekorps wurde» vernichtet; 60.000 Ge fangene gemacht. Zwei kommandierende Geveräle und viele Geschütze siele» in unsere Hände. Die »och

«ach der Ostsro«t zu wende«. (Lille, das flämische Ryssel, ist die Hauptstadt des französischen Departements Nord, hat weit über 200.000 Einwohner und ist eine Festung erste» Rauges, mit eiuem BefestiguugsumkreiS vo« 50 Kilometer«). — Eiue Nachricht, die gewiß uugehevere Freude hervorrufe« wird, traf Samstag ei». Die deutsche Armee hat die euglische vollständig geschlagen uud daS deutsche Schwert hat mit eiuem gewaltigeu Streich seinen heimtückischeste» Gegner zu Boden gestreckt. Das berühmte

, Montmedy ist gefallen. — DaS Resultat der von den drei Kronprinzen geführte« Schlacht ist ei« völliger Sieg mit viele« Gefangene« «od einer enorme« SiegeSbeute. Ein Ausfall vou vier belgische« Divisionen wurde zurückgewiesen. — Die Türkei soll ungefähr 400.000 Mann au der russische» Grenze steheu haben; diese erwarten nur de» Befehl Cover Paschas, um vorwärts zu mar schieren. Diesmal wird sich die Armee dank den deutschen Offizieren gut bewähren, den» mau sieht schon aus der Mobilisieruugsart

8
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/18_09_1914/pub_1914_09_18_13_object_1003706.png
Pagina 13 di 14
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 14
um 6.50 morgens.) Aus dem Kriegspreffequartier wird amtlich gemeldet: Während des gestriges Kampfes befanden sich der Armee-Oberkommaudaut Erzherzog Friedrich mit seinem Gelleralstabs - Chef Freiherr von Konrad, sowie Erzherzog Thronfolger Karl Franz Josef auf dem Schlachtfelde. Berlin, 11. September. Aus dem großen Hauptquartier wird mitgeteilt: Der deutsche Kronprinz hat gestern mit seiner Armee die be festigte feindliche Stellung, südwestlich Verdau genommen. — Teile der Armee greifen die südlich

Berduu liegenden Sperrforts au. Die FortS wurdeu seit gestern durch schwere Ar tillerie beschossen. — General Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel, der sich noch in Ostpreußen befindlichen russischen Armee geschlagen und 'sich dadurch deu Zugang im Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind hat deu Kamps aufgegeben, befindet sich im vollen Rückzüge und wird vom Ostheer über nordöst« licher Richtung gegen Njemen verfolgt. Wien, 11. September. (Eiugelaugt am 11. September um 1.40 nachmittag

.) Amtlich verlautbart 10. abends: Die Schlacht bei Lemberg dauert au. Unser Angriff gewinnt allmählich Raum. Die Nachrichten vom südösterreichischen Kriegs schauplatze lassen erkennen, daß Teile der ser bischen Armee, während wir die Drina über schritten in Syrmien einbrachen, wo Abwehr eingeleitet ist. Berlin, 12. September. (Eingelangt am 12. September 6.30 morgens.) Der General stab teilt mit: Das 22. russische Armeekorps (Finnland) versuchte über Ljek im Kampfe in Ostpreußen einzugreifen, wurde

ueue rus sische Kräfte sowohl gegen die Armee Dankt, als auch im Räume zwischen dieser Armee uud dem Lemberger Schlachtfeld vordrangen. Au- gefichts der sehr bedeutenden Ueberlegenheit des Feindes, war es geboten, unsere, seit drei Wochen sast ununterbrochen, heldenmütig kämpfenden Armeen in einen guten Abschnitt zu versammeln uud sür weitere Operationen dereit zu stellen. Berlin, 13.September. Allstem großen Hauptquartier wird am 12. September gemeldet: Die Armee des Generalobersten Hindenburg

hat die russische Armee iu Ostpreußen nach mehrtägigem Kampfe vollständig geschlagen. Der Rückzug der Russen ist zur Flucht ge worden. Hindenburg hat iu der Verfolgung bereits die Grenze überschritten. Er meldete bisher über 10.000 uuverwundete Gefangene, etwa 80 Geschütze, außerdem Maschinengewehre. Flugzeuge und Fahrzeuge aller Art erbeutet. Die Kriegsbeute steigert stch fortgesetzt. Wettere Nachrichten über die Kriegsereignisse. Die serbische Niederlage bei Mitrowitza be deutet die Vernichtung der serbischen

9
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1889/25_10_1889/pub_1889_10_25_1_object_1005114.png
Pagina 1 di 16
Data: 25.10.1889
Descrizione fisica: 16
und werden nach Tarif berechnet Nr. 43. Bruneck, Freitag den 25. Oktober 1889. K. und k. (Original-Correspondenz.) Wien, im Oktober. Den Ungarn ist wieder einmal etwas gelungen. Wie man weiß ist trotz des Ausgleichs von 1867 die Armee ein heitlich und gemeinsam geblieben, nur daß sie österreichisch ungarisch und nicht mehr österreich genannt wurde. Die Reichs-Centralbehörden nahmen in jenem Jahre sämmtlich die Bezeichnung „kaiserl. und königl.' an, die Armee aber blieb „k. k.' kurzweg. Die ungarische Opposition

hat diese Sache nunmehr aufgegriffen, Herr von Tisza, der per sönlich sehr viel an Popularität im Lande verloren hat, mußte diese Forderung der Opposition zur Seinigen machen und der Krone vortragen. Der Kaiser hat die Forderungen der ungarischen Regierung genehmigt, seit dem 19. Oktober gibt es keine „k. k.', sondern eine „k. und k.' Armee. An sich ist die Sache ziemlich unbedeutend. Auch in seiner neuen Bezeichnung wird das Heer den alten Tradi tionen treu bleiben, wird es fortfahren inmitten aller Poli

tischen und nationalen Strömungen unentwegt dem obersten Kriegsherrn anzuhängen. Wir geben auch ohne weiteres zu, daß sich unter staatsrechtlichem Standpunkt manches für die neue Titulatur sagm läßt, was wir beanständen und bedau ern, ist nur die Art in der die ganze Frage in Ungarn be handelt wurde. In den letzten Jahren ist es in Ungarn Ärmlich zur Regel geworden bei jeder Gelegenheit gegen, die Armee aufzutreten. Vor kurzem erst hat der Kaiser selbst ^nit strengen Worten die Beleidigung der schwarz

-gelben Fahne m Monor rügen müssen. Die Opposition reibt sich bei je der Gelegenheit an der Armee und den Armeeanstalten, die Regierungspartei, die sogenannte „liberale' oder Tisza-Partei ZW eine klägliche Schwäche. Anstatt der Opposition kräf- «g entgegen zu treten und wie es ihre Pflicht wäre den Ausgleich zu vertheidigen läßt sie entweder das Ministerium 'n Stich oder sie schließt sich in unwürdiger Popularitäts- hascherei den Angreifern an. So war es beim Wehrgesetz, >o in der Titelfrage

. Man vergißt in Ungarn ganz, daß Ungarn gerade so gut wie Oesterreich daran interessirt ist, die Monarchie eine starke, disziplinirte, innerlich festge legte Armee habe. Man vergißt in Ungarn, daß hätte es ^ kaiserliche Armee gegeben Ungarn heute noch ein umisches Paschalik wäre und daß es, gäbe es keine kaiser- 'che Armee gar bald ein russischer Vasallenstaat sein würde. Wir legen den höchsten Werth auf ein freundschaftliches Verhältnis der beiden Reichshälften aber eben darum bedau

10
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/11_06_1915/pub_1915_06_11_3_object_991285.png
Pagina 3 di 10
Data: 11.06.1915
Descrizione fisica: 10
nach der Redaktion des »Pustertaler Bote' in der Zeit vom 4. bis 10. Juni zugingen und durch Anschlag bekannt gegeben wurden: Wien, 4. Zum. (Eing. um 6.15 Abends.) Amtlich wird Verlautbart: Im Laufe des TageS wurde Przewysl vom Feinde gesäubert, der in östlicher Richtung zurückging und auf deu Höhen südwestlich Medika durch Nachhuten Widerstand zu leisten versuchte; dort greifen jetzt die verbündeten Truppen au. Unterdessen ist eS der Armee Böhm-Ermolli gelungen, von Süden her die russische

Verteidigungsstellung zu durchbrechen und in der Richtung auf MoLcska vorzustoßen, von welchem Orte unsere Truppen nur mehr wenige Silometer entfernt stehen; bei diesen Kämpfen wurden zahlreiche Gefangene gemacht. Auch der Augriff der Armee Linsingeu hatte ueueu Erfolg; die Rassen find seit heute früh vor diefer Armee in vollem Rückzüge. Au der Pruth-Linie ent« wickelten sich iu Rückwirkung der Ereignisse am Sau und oberen Dnjestr neue Kämpfe; wo der Gegner Angriffs versuchte, wurde er unter starken Verlusten abgewiesen; 900 Mann

der Armee Mackensens einen allgemeinen Angriff eingeleitet hatten, der aber scho» in seinen Ansängen vollkommen scheiterte. Die deutscheu Truppen stürmte» die Höhen beider seits MySlatycze, 22 Kilometer östlich Przemysl. Die Armee Lissingen ist im Begriffe den Unter lauf der Stryj, nordöstlich des gleichnamige» Ortes zu überschreiten. Wien, 5. Juui. (Eiug. um 4.20 Nach mittags.) Amtlich wird Verlautbart: Oestlich Przemysl vermochten die Russen bei Medyka nicht stand zu halten; die verbündeten Truppen

Przemysl befinden sich die Truppen des Geuerals Marwitz, im Vereine mit deu öfter reichisch-uugarischeu Kräften im Vorgehen iu der Richtung MoLciska. Die Armee des Ge ueralS Ansingen hat den Feind auf KaluSz uud Gurawuo am Dnjestr zurückgeworfen. Wien, 6. Juni. (Eing. um 9.00 AbeudS.) Amtlich wird verlantbart: Die verbündeten Truppeu kamen gestern nahe au MoSciSka heran und erstürmten Starzawa. Iu Rusfisch-Poleu ist die Lage uuveräudert. Die aus dem Räume Stryj ostwärts versol geudeu verbündeten Truppm

». Auf dem östlichen Kriegsschauplatz gewauu nusere Offensive in der Gegend von Sawdynici uach Osten weiteren Boden. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich auf 3650. Weiter südlich bei Ugiauy wurde der Augriff der russischen Division abgewiesen. Südlich Niemeu trieben deutsche Truppeu die feindlichen Abteilungen auf die Linie Sapiosyßki^Wilki zurück. Auf dem südöstlichen Kriegsschau plätze ist die Armee Linsingeu im Begriffe den Dujestr-Uebergang bei Zurawuo zu er kämpfen. Auch weiter südlich schreitet die Ver

11
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1916/15_12_1916/pub_1916_12_15_3_object_1026404.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.12.1916
Descrizione fisica: 6
Streitkräfte haben gestern Bukarest und Plösti in Besitz genommen. O^sterreichisch-ungarische Truppen gewannen Campina und verfolgen von Sinaia südwärts. Die verbündeten Streitkräfte des Generals Folkenhaya brachten gestern 106 rumänische Offiziere und 9100 Manu ein. Ja den Wald- karpatheu ließ der russische Druck beträchtlich nach; nur nördlich des TrotuStaleS und bei Dornawatra kam es zu schwächeren rassischen Borstößen, die glatt abgeschlagen wurden. Bei der Armee des Generals TerzsytanSky drangen

, au der aus de» Sommer- kämpfe» bekannte» Höhe 304, drangen unsere Abteiluuge» iu die französische» Gräbe» ei» und »ahme» die Kuppe der Höhe i» Besitz. 5 Offi- ziere u»d 190 Mau» wurde» gefauge». Heeres- gruppe Mackease»: Wuchtige Erfolge krönte» die Mühen der kämpfenden Niunteu- und Donau- Armee. Bukarest, Plösti, Campina und Sinaia sind in unserem Besitz. Der geschlagene Feind ist »pf der ganzen Front ostwärts im Rückzüge. Neben den deutschen Hauptkräfteu leisteten die tapfere» österreichisch - ungarischen

Vormittags wurde ein Parlamentär mit einem Schreibe» von Mackensen, daß die Ueber- gäbe der Festuug forderte, au den Komman danten von Bukarest entsandt. Der Parlamentär ist gestern früh, vor Ablauf dir gestellten 24 ständigen Frist zurückgekehrt. Die Annahme des Briefes wurde vou dem Oberbefehlshaber der rumänischen Donau-Armee verweigert, da Bukarest eine offene Stadt wäre. Gestern Morgens setzten sich Teile des Kavallerie-Kinps Schmettow iu deu Besitz eiues Forts aus der Nordsrout, Teile des 54. Armee

-KorpS drängte» nach uud »ahme» die Fortslinie von Chiojua (Westfront) bis Odaile (Nordsront). Der Gegner leistete mit Infanterie Widerstand, der schnell gebrochen wurde. Vou der Südsront her drangen Teile der Donau-Armee Mich deu FortSgürtel iu die Stadt, fanden keine Gegenwehr. Die iu Bukarest einrückenden Truppen wurde« begeistert empfange» uud mit Blume» geschmückt. Ma ckensen begab sich im Kraftwageu vor daS Königs- Schloß, wo er mit Blumensträuße» begrüßt wurde. Wie», 8. Dezember. .(Eing. 6.55

Abends.) Amtlich wird verlautbart : Oestlicher Kriegs schauplatz: Heeresgruppe Mackensen. Die V:r- solgung der Rumänen Über die Linie Bukarest— Plösti ist im raschen Fortschreiten. Der von Pre- deal und Altschanzpaß zurückgehende Feind fand den Rückzug bereits durch österreich-uugarische uud deutsche Truppeu verlegt und wurde zum Teil gesaugeu. Die gestrige Beute der ueunteu Armee beträgt etwa 10.000 Mann. Am Alt slaß griff die Gruppe des Oberste» Szivo er»e»t die in Westrumäuieu abgeschnittene

12
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1905/24_03_1905/pub_1905_03_24_5_object_987967.png
Pagina 5 di 16
Data: 24.03.1905
Descrizione fisica: 16
Zweiter Bogen zum „Pustcrlaler Boten' Nr. 12. Brvaeck, Freitag den 24. März tW5. — 53. Jahrgang. Ungarn und die Armee. Wie Widersinnig das Verlangen nach der Heerestrennung ist, in dem das militärische Programm der ungarischen Unabhängigkeitspartei gipfelt, dafür hat man jüngst ganz gut den älteren Andrassy als Kronzeugen zitiert. Die Worte, die er am 5. April 1889 im Magnaten» Hause sprach, verdienten heute mehr denn je ge hört zu werden. „Die Männer', sagte er, „die den Ausgleich von 1867

noch Oester« reich, nur beide vereint können diese Aufgabe erfüllen.' Das ist eine Anschauung, die heute allerdings in Ungarn vergessen zu sein scheint. Und doch würde gerade Ungarn sofort auf den Stand der Balkanstaaten Herabfinken, wenn das Band durchschnitten würde, das es mit Oester reich verbindet. Dieses Band aber ist eben in der Einheit der Armee verkörpert. Der neue Landesverteidigungsminister Schön- aich äußerte sich in einem Interview über die aktuellen Armeefragen folgendermaßen: Es sei

die Pflicht aller, die Einheitlichkeit der Armee aufrecht zu erhalten. Deshalb müsse man auch für die Zollgemeinsamkeit eintreten, da diese mit der Gemeinsamkeit des Heeres unlöslich zu sammenhänge. Die bisherigen Zugeständnisse an Ungarn waren zwar weitgehend, aber hätten noch nicht die Trennung der Armee herbeige führt. Es könnte in der Frage der Fahnen nachgegeben werden. Eine Aenderung der Kommandosprache sei nicht zu erwarten und wäre verwerflich, da dadurch die deutsche Ver mittlungssprache

aus der Armee verschwinden würde, was die Schlagfertigkeit des Heeres un bedingt gefährden würde. Deshalb müsse die Kommandosprache unbedingt deutsch bleiben, da nur das Deutsche die Verständigungssprache unter den verschiedenen Nationen sein kann. Deshalb halte man auch daran fest, daß bei den Honveds die Stabsoffiziere des Deutschen mächtig sein müssen. Die Heeresleitung sei fest zur Einführung der zweijährigen Dienstzeit entschlossen, wodurch allerdings die Kosten des Heeres er höht würden. Die Reform

der Militärprozeß ordnung mit Mündlichkeit und Oessentlichkeit des Verfahrens werde nur dadurch aufgehalten, daß Ungarn die ungarische Verhandlungssprache bei den Militärgerichten verlange. Die Aus stattung der Artillerie mit neuen Kanonen, Haubitzen und Maschinengewehren sei unbedingt notwendig. Der Krieg in Gstasien. Die wichtigsten Nachrichten vom Kriegsschau plätze der letzten Tage find: Das Aufgeben der stark befestigten Stellung von Tieling sei für die russische Armee eine Notwendigkeit

13
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1913/17_10_1913/pub_1913_10_17_6_object_1018636.png
Pagina 6 di 18
Data: 17.10.1913
Descrizione fisica: 18
und Bemühungen es zu danken ist, daß heute dieser schlichte Stein zur Erinnerung an die ruhmvollen Kämpfe unserer Vorfahren und zum Andenken an die in den Kämpfen um die Mühlbacher-Klause Ge fallenen, enthüllt werden kann. Der große Freiheitskrieg hat zwar erst im Jahre 1813 stattgefunden und der Zusammenbruch der Na poleonischen Macht und Gewaltherrschaft erfolgte Dank der entscheidenden Anteilnahme unserer Armee unter Schwarzenbergs und Radetzkys berühmter Führung erst bei Leipzig, die Ansänge jenes gewal

tigen Ringens aber reichen bis in das Jahr 1809 zurück. Oesterreich gebührt das Verdienst, durch den glän zenden Sieg unserer Armee unter Erzherzog Karl bei Aspern den Glauben an die Napoleonische Unbe siegbarkeit zerstört und so die Erfolge des 1.1813 vor bereitet zu haben. Die Tiroler aber können für sich den Ruhm in Anspruch nehmen, durch ihre helden mütigen Kämpfe am Berg Jsel unter Hofers Führung und durch die dreimalige, von der ganzen Welt be wunderte Befreiung ihres Landes vom fremden Joche

. So wie damals die Truppen des Heeres Schulter an Schulter, mit den Tirolern ge kämpft und gesiegt haben, so rechnet die Armee auch in Hinkunft auf die tatkräftige Unterstützung und Mitwirkung der freiwilligen Tiroler-Schützen, wenn das Land einst wieder bedroht sein sollte! Darüber aber müssen wir uns klar sein, mit den Mitteln von 1809 und 1813 wäre es heute nicht Mehr möglich solche Erfolge zu erringen wie damals. Zu groß ist die Ueberlegenheit der Waffen und Kampfmittel einer modernen Armee

über den Stutzen des einfachen Schützen und aller Opfermut, alle pa triotische Hingebung, alle persönliche Tapferkeit und Hingebung des Einzelnen würden heute nicht mehr genügen das Land vor einer feindlichen Invasion zu bewahren. Aber auch wir sind in diesen 100 Jahren uicht stehen geblieben, auch wir haben seither gewal tige Fortschritte gemacht. Durch die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht, durch den Ausbau unserer Landwehr, durch die Or ganisierung unseres Landsturms wurde unsere Armee auf eine breite

mit dem beliebten Scheibenstutzen allein, so nützlich dies auch an und für sich für die Hebung der Schießfertig keit und der Schießfreudigkeit ist, daß dieses sportliche Schießen allein im Emstfalle nicht genügen würde und daß daher im Geiste der Schießstand-Ordnung auch das mehr kriegsmäßige Schießen mit dem Armee- Gewehre auf feldmäßige Ziele und Distanzen mehr gepflegt und gefördert werden sollte. Der Opfermut des Tirolers, seine traditionelle Kaisertreue, seine persönliche Kriegstüchtigkeit

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1859/22_07_1859/pub_1859_07_22_2_object_1019865.png
Pagina 2 di 4
Data: 22.07.1859
Descrizione fisica: 4
Ich erneuere demselben heute den Ausdruck dieser Gefühle, wo Ich zu' Meinen Völkern sprechend den für Gott, Kai ser und Vaterland in den Kampf gegangenen Söhnen, dieser Völker für ihren bewiesenen Heldenmuth danke, - und der auS diesem Kampfe leider nicht mehr z'rückgelehrten Mir unvergeßlichen Wassengenoffen mit Wehmuth gedenke. . Larenburg, den 15. Juli 1859. ' ', ^ ' ^ ; Armee-Befehl. Gestützt auf Mein gutes Recht bin ich ia den Kampf für die Heiligkeit der Verträge getreten, zäh- ' lenv

auf die Begeisterung Meiner Völker, auf die Tapferkeit MeincS HeereS und auf die natürlichen Bundesgenossen Oester reichs. Meine,,Völker fand ick zu jedem Opfer bereit. Die blutigsten Kampfe haben ^.r Welt den- Heldemnuth und die Todeö'Verachtung Meiner braven Armee erneuert gezeigt, die in der ANnderzahl kämpfend, nachdem Tausende von Offizieren und Soldaten ihre Pflicht treu mit dein Tode besiegelt, unge brochen an Kraft und Muth der Fortsetzung freudig entgegen sieht. Ohne Bundesgenossen ' weiche

Ich nur den ungünstigsten Verhältnissen der Politik, denen gegenüber es Mir vor Allem Pflicht wird, daS Blut Meiner Soldaten, sowie die Opfer Mei ner Völker nicht erfolglos in Anspruch zu nehmen. ? Ich schließe Frieden, ihn auf die Mincio - Linik dasirend. AuS vollstem Herzen danke Ich Meiner Armee. Sie hat Mir anf'S Neue gezeigt, wie unbedingt Ich bei künftigen Kämpfen auf Sie rechnen kann. ' Verona, 12. Juli 1859. ' Franz Joseph m. p. S e. k. k. apostol. Majestät haben nachstehendes a.h

. 1. An Ar tillerie und Materiale. Die k. k. erste Armee ließ am Schlachtfelde: eine ganz demontirte 6 Pf. Kavallerie-Kanone, eine ganz demonlirte 7 Pf. Kavallerie-Haubitze, zwei ganz de. montirte 6 Pf. ordinäre Kanone und drei 6 Pf. ordinäre Kano nen — von zwei dieser 6 Pf. Kanonen wurden überdieß die Prozen zurückgebracht. Ferner ließ diese Armee eine 7 Pf. or dinäre Haubitz-^Laffette gänzlich demontirt zurück, das Rohr wurde jedoch von uns mitgenommen und gerettet. Die k. k. zweite Armee erlitt folgende

vor angetragen werden, und jedes Bataillon seine eigene Fahne be fitzt, Ist -dieser Verlust bei dem oftmaligen Handgemenge leicht zu erklären. Wie uns französische Soldaten erzählten, hätte man am Schlachtfeld mehrere Fahnen-Futterale von Wachsleinwand gefunden, diese sollen für Fahnen ausgegeben worden sein. 3. Verlust an Offizieren .und Mannschaft. Jetzt^ nach dem Einrücken einer größeren Zahl Vermißter, stellt.sich der von der k. k. Armee-in der Schlacht am 24. Juni erlittene Gesammtverlust

15
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1864/19_02_1864/pub_1864_02_19_2_object_1014993.png
Pagina 2 di 4
Data: 19.02.1864
Descrizione fisica: 4
werben Wiederstand 'entgegensetzen.'' (?)! Ein .'anderes' Telegramm^sagt bereits, daß ein BqtaiÜon 'Preußen ir^ Altona eingerückt, trotz des Protestes. / < ^ Die Nachrichtens welche.Ms''die.PM/a»n^i7'. von . Schleswig überbrächte sind sehp W ^da^äuS' hervor,. daß die Armee gegen die Düpplcr- Schanden vorrückt/ daß ''bis. jetzt, ein/ÄqAnstMstand / nichts einge-^ treten und das blutige Kriegshandwerk bei Düppel bald. ' aufs Neue feine OM'r fördern imrb'. Von größern Was?' fenthäten' kann man erst

) Mr- die Offiziere-', .überbringt,. ist am 8. d. Mts. von Wien nach dem Norden abgereist. /;Pie'^Wieneri Zeitung.^ veröffentlicht /das» ^ ^schreiben des Äaisers an öden 'FeldzMWMMMD^t v. Gableuz für die Armee in Schleswig, worin .es heißt: . Nach der Bewältigung des Feindes werde das Kapitel des 'Ther^ ÄuszAch- nünjj von hcrvörrägenden Thaten zll. 'schreiten.'' /' ' /// Es /geht ^auZ allen Nachrichtens ^tÄr^/daß / sterrcich ünb/^reüß'en /HnnäM,^S.chlesw^'''/HllMndM in/Händen haben wollen/ bevor

und Theresienstadt ein' starkes öH. /TrH^eÄorÄ' -konzentrirt. werden, söll.^ ^.'//./^/'! Mit Eictrazüge'n' Herden''U/Breslaw' wieder österr.^ Truppentransporte erwartet. . ., . .. . , ,, In Preußen soll neuerdings/die Armee ^ durch Äüs- hebung um 60,000 Mann vermchrt lderden. (Ob. eH- wa nicht von Paris her eine .starker Pülv^^^ dnngt?). '' ' – Die Kreuzzeitung berichtet / Die gestern ausgespro chene Vennuthung/ über VorsHMe//EnM^ ^ reichS, ^ 'RüßlänöS.- ünö Schwede'nß Hegen' eines/WgMti- AillstaydeS

in' der Erbfslgefrage 14 TM ' zü verschieben. Oesterreich Preußen derlangte^ eine FriA vpn 4 ÄVochen. ' / Zedlitz) ^ der preüß/ CiNlk^ln^iffät'M SHleswig erließ fol^ende KundmachungDie Regierungsgewalt des Kö'niA von Dänemark ist «üfgehobeN. ,Polit!sche Ver eine und ihre äüswärttgknWerbindunW^'m gleichen politische Demonstrationen jedweder Partei;/1nH- besönders darf auf kcinem Fall der Entscheidung bezüg- lich des künftigen Regenten irgendwie vorgegriffen tverden^ ^ Für die schlesH^ Armee sollen 40,006 Mm'vbüchsen

^eiÄgenöffen '''sein, und die Bildung dieser Armee unter Genehmigung/ des Bundes in Bälde durch geführt werden. ' Die Richtigkeit dieser Nachnchten ' ist übrigens sehr zu bezweifeln. ' / ' / '/^ /' ' Es heißt, die Besetzung von Kiel, Altona und Neumünster in Holstein durch preußische Truppen scheint wohl aus Vorsicht für die Armee in Schleswig veran laßt worden zu sein, weil möglicher Weise im Rücken der Armee Organisationen getroffen werden könnten, die ' ^ k? tz, ^ ^ 'Mr^ die Perbindung mit Wien

16
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1859/10_06_1859/pub_1859_06_10_3_object_1019754.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.06.1859
Descrizione fisica: 4
. Innsbruck, am 2. Juni 1859. AuS Verona vom 3. Juni: Am Kriegsschauplätze nichts besonderes. Da der Feind immer stärker über Novara an den Tessin vorgeht, hat FZM. Gras Gyulay seine CorpS an diesem Flusse mehr zusammengezogen und so gruppirt, um im geeigne ten Momente von koncentrirter volkr Kraft Gebrauch zu ma chen. Se k. k. apost. Majestät in Verona mit der Beendigung der Organisation der vermehrten Streitkräfte beschäftiget, haben den FZM. Heß vorerst mit einer Sendung inS Hauptquartier der 2. Armee

beauftragt. Aus Verona 4. Juni: Die k. k. Armee steht heute am linken Ticino-Ufer in concentrirter Stellung. Das Hauptquartier befindet sich in Abbiate grasso. Noch keine Nachricht ob eS zu Gefechten gekommen, doch dürfte Nachricht im Laufe des heuti gen Tages zu erwarten sein. Heute rückt zur Verstärkung der Herzoglich Modenesischen Truppen eine Brigade unter G. M. Jablonsky nach Modena. Laut heute 7. Juni erhaltener Privatmittheilung auS Lo- carno haben die Franco-Sarden den Uebergang bei Magenta

. Telegramme. An Seine k. k. Hoheit Erzherzog Carl Ludwig, Statthalter in Tirol, Bozen. Verona 6. Juni 10 Uhr 30 Minuten Abends. Der Kampf bei Magenta war überaus heiß und blutig, bis in die Nacht dauernd. Der Angriff des Feindes fand Vor mittags bei Turbigo und Puffalora statt; er war anfäng lich gegen 2 Brigaden des 1. Corps des Feldmarsckall-Lieute- naius Clam gerichtet, worauf der Kampf durch die mittlerweile auf das linke Tessin- User übergegangenen Truppen der 2. Armee und zwar durch 2 Brigaden

der 2. und durch die Di vision Reischach des 7. Corps aufgenommen ward. Nachmittag kam auch das 3 Corps in Gefecht. Die Busfalora?Brücke und der Ort Magenta wurden mit wechselndem Glücke be- kauptet. Am 5. Morgens entbrannte am linken Flügel erneuerter Kampf um Magenta, über welchen noch keine Detailberichte einliefen. Der Feind drang nicht vor, unsere Armee bezog am 5. Nachmittags eine Flankmstellung zwischen Abbiare grasso und Bisna 6 co M a iland wurde Angesichts der Kampsesungewissenheit durch Armee-Commandanten-Blfedl

vollständig geräumt. Das 5. und 8. Armee-Corps waren wegen bedeutender Entfernung vom Ge- fechts-Schauplatze nickt betheiligt. Zahlreiche französische Gefan gene in unseren Händen. Beiderseitiger Verlust groß. Nach vorläufigen Berichten Verwundete; Feldmarschall-Lieutenant Rei schach, der General-Major Burvina, Hubatschek, Oberstlieutenant Stromfeld, Major Merkel, von Hartmann-Jnfanterie, Oberst lieutenant Hvffr und Major Walter von Belgien-Infanterie, Major Woraus von Graf Wünpffen-Jnfanterie

17
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/30_07_1915/pub_1915_07_30_4_object_989501.png
Pagina 4 di 6
Data: 30.07.1915
Descrizione fisica: 6
Front etwa 260V gefallene Franzosen liegen geblieben. Russischer Kriegsschauplatz. Der Armee deS Generals Below gelang es gestern die russische fünfte Armee iu der Gegeud von Rozaliu (17 Kilometer nordöstlich Szadow) zu stellen, zu schlagen und zu versprengen. Der Ertrag dieser Operation seit 14. Juli wuchs auf 27.000 Gefangene, 25 Geschütz?, 40 Ma schinengewehre, über 100 gefüllte und bespannte Muuitionswagenund zahlreiches sonstigesKriegS- gerät. Am Narew wurden die Festuugeu Rossau und PultuSk

iu unwiderstehlichem Ansturm von der Armee des Generals Gallwitz erobert und der Uebergang über diesen Fluß, zwischen beiden Orten erzwungen. Starke Kräfte stehen bereits auf dem südliche« Ufer. Weiter nördlich und südlich dringen unsere Truppen gegen den Fluß vor. In deu Kämpfen zwischen Nyemeu und der Weichsel wurden seit 14. Juli 41.000 Ge fangene gemacht, 14 Geschütze und 90 Ma- schiueugewehre genommen. Was iu Rossan und PultuSk au Kriegsgerät erobert ist, läßt sich noch nicht übersehen. Bor Warschau wurde

. Den deutscheu uud österreichisch-uugarischeu Truppen, der Armee des Generaloberst Woyrsch und der Armee des Feldmarschall Makeuseu fielen seit 14. Juli etwa 50.000 Gefangene in die Hände. Die Materialbeute ist noch nicht übersehbar. ' Wien, 24. Juli. (Eiug. am 25. Juli um 6 Uhr morgeus.) Amtlich wird Verlautbart: Der Feiud räumte gestern iusolge der siegreichen Angriffe die von der Armee des Erzherzog Josef Ferdinand iu deu letzten Tagen geführt wurden, zwischen der Weichsel uud der Byskyca iu eiuer

Froutbreite vou 40 Kilometern seine Stellungen uud zog sich 8 bis 10 Kilometer nordwärts in die dort vorbereitete Ljuie zurück. Seine Versuche, iu die gleichfalls bereits eiu- gerichtete» Zwifcheustelluugen festen Fuß zu fasse», scheiterten am Nachdrängen unserer KmpS. Die Zahl der vou der Armee deS Erzherzogs eingebrachten, letzthin gemeldeten Gefangenen wuchs auf 45 Ossiziere und 11.500 Mann an. Nördlich Grubieszow drangen deutsche Kräfte iu die feindliche Stellung ein. Bei Sokal wie derholten

.) Amtlich: Bei LauuioiS, südlich Baudesopt setzten sich die Franzosen in einem kleinen Teil unserer vordersten Gräben fest. Die Festung Dünn- kirchen wurde mit mehreren Bomben belegt. Russischer Kriegsschauplatz. Beider Armee des Generals Below fanden Kämpfe mit Nachhuten des Gegners statt. Gestern wurdeu weitere 6000 Gefangene eingebracht. Bei deu Vorstößen au der Jesia südlich Kowuo uud in der Gegend von Dembowo, 10 Kilo meter nordöstlich Suwalki wurdeu die russischen Gräben erobert. Der Narew

18
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/09_07_1915/pub_1915_07_09_2_object_990275.png
Pagina 2 di 6
Data: 09.07.1915
Descrizione fisica: 6
Wettere Nächrichte« über die Kriegsereignisse. (Fortsetzung aus dem zweiten Bogen.) Die russische Telegrapheuagentur meldet bereits in Vorbereiteuder Weise die bevorstehende Räumung ganz GalizienS zur Neugruppieruug der russischen Armee. Der Generalissimus bleibt im Amte. Militärische Fachleute weisen nach, daß sieben Achtel von Galizieu bereits vom Feinde frei sind. Gefaugenenaussageu und erbeutete Papiere ergaben interessante Einblicke in den Zustand des russischen Heeres. Es herrschte großer

Belgrad einen Besuch ab. Die beiden Flugzeuge erschienen um 12 Uhr mittags über Belgrad und belegten die dortige Schiffswerfte mit vier, das Militärlager in Belgrad mit sechs Bomben. Die Bombenwürfe waren erfolgreich. Auf der Schiffswerst ent stand ein Brand, im Militärlager gab eS große Verheerungen. — Nach einer Meldung der „Tribuua„ aus Autivari hat General Jwano- witsche GeneralstabSchef der serbischen Armee, nach der Besetzung SkutariS durch die Monte negriner, die entgegen seinem Ratschlag

Unterredung mit General S. Dieser äußerte sich folgendermaßen; Unsere Lage ist ausgezeichnet. Der Sieg bei Stryj, der Durchbruch der Russeufrout machen sich auch fchou bei der Armee Pflanzer-Baltin fühlbar, wo der Feiud gezwungen war, sich auf das linke Dnjestrufer zurückzuziehen. Die Russeu haben sich bisher zähe gewehrt, in den letzten Tagen erlitten sie aber derartige Verluste, daß sie jetzt fluchtartig zurückgehen. Von drei russischen Regimentern sind am 1. Juli nur mehr 53 Manu zurückgekehrt

. Ich halte die russische Armee sür geschlagen, natürlich im moralischem Sinnes denn Rußland verfügt über so riesige Meuschenmassen, daß mau sich auf Prophezeiungen nicht einlassen darf. Die „Times' schreiben unter der Überschrift „Keine guten Neuigkeiten aus Galizien': Die Neuigkeiten von Galizien verbessern sich nicht. Es scheint nuu sicher, daß Makeusen mit der Hauptmasse der deutschen Armee, die unter seinem Befehle steht, d:fiuitiv nördlich zwischen Bug und Weichsel zu einem Bormarsche über geht

, und zwar nicht nur zum Zweck eiuer bloßen Demonstration, sondern mit der Absicht, die Weichsellinie zu umgehen und Warschau von Osten her zu bedrohe». Mackensen soll, wie Reuters Vertreter aus Petersburg berichtet, zwei Millionen Soldaten unter seinem Befehle haben. Ob nuu diese Schätzung übertrieben ist oder nicht, der russische Großfürst hat am Dienstag nacht festgestellt, daß große feindliche Streitkräfte zwischen Wieprz und Bug vorrücken. Der militärische Mitarbeiter der „Times' er örtert die Lage der russischen Armee

19
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/05_11_1915/pub_1915_11_05_4_object_985930.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.11.1915
Descrizione fisica: 6
folgreich vorwärts. Die Armee Äöveß warf den Gegner beiderseits Ruduik auf Gr.-Mila vovac zurück. Auf der Hochfläche von Cumic, eiueu Tagmarsch nordwestlich Kragvjevac leiste! der Feind noch zähesteu Widerstand. Unsere Truppen stehen dort im erbitterten Kampf. Südwestlich Lopovo greifen die deutscheu Ba tailloue die Höhe von Strazevlca an. Im Nordostteil Serbiens ist der Gegner Überall im Rückzüge. Die Bulgaren verfolgen vom Timok her. Südwestlich Knjazevac drangen sie in die serbischen

erreichte die Linie des OstrandeS vou Komarow nnd die Höhen östlich Podgacie. Balkan-Kriegsschauplatz. Deutsche Truppen der Armee Köveß nahmen Gormiui lanovac; nordöstlich davon wurde der Feind an der Straße Satornja — Kragujavcc aus seinen Stelluugeu südlich der Srebrnica geworfen. Die Armee Gallwitz drängte beiderseits der Morava den Gegner weiter zurück. 600 Ge fangene wurden eingebracht. Wie», 31.Oktober. (Eing.am I.Novem ber um 6.30 Min. Morgens.) Obwohl die einhellige Stimmung in der ganzen

der Haupt- waffevplatz des Landes. Aus den dortigen Waffenfabriken und Munitionslagern schöpft Serbien seine letzten militärischen Kräfte. Rings um die Stadt ziehen sich Steilhänge hin, die als selbstverteidigende Berge einen natür liche» FestnngSring bilden. Zweifellos wird die zereits über Tapola hinaus vorgedruugeue Armee Koeweß sowie die auschließeude Armee Gallwitz vor die Hauptentscheidungsschlacht gestellt werden. Die gegenwärtige Stärke der serbische» Armee wird noch auf ruud 200.000 Mauu

iu Saloniki hievon verständigt. Die Aussichten des serbischen Widerstandes werden in dem größten Teil der griechischen Presse sehr pessimistisch beurteilt; die Mehrzahl der Blätter steht aus dem Standpunkt, daß eS sür Serbien das beste wäre, den Kampf auszu- gebeu und um eiueu Souderfriedeu nachzusuchen, damit eine vollständige Katastrophe der serbi schen Armee vermieden werde. Wenn eS unserer und der bulgarischen Armee gelingt, den nach Montenegro führenden Weg zu versperren, so wird Serbien

20
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1915/19_11_1915/pub_1915_11_19_3_object_986186.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1915
Descrizione fisica: 6
» Soldaten und Offiziere» uvd eine» Arzt zurück. Die Armee Gallwitz kämpft nordöstlich BruS uud a» de» Nordfüße» des JastrebasgebirgeS. Bulgarische Streitkräfte überschritte» bei Aleksiaas die Morava. Höfer. Berlin, 11. November. Amtlich. Bei Kammern wurde» gester» drei, durch Schiffs- feuer unterstützte russische Angriffe abgeschlagen. Nachts wurden unsere Truppen planmäßig uvd ungestört vom Feinde aus dem Waldgeläude bei Schlock zurückgezogen, da es durch den Rege» der letzten Tage in Sumps verwandelt

ist. Bei Bersemünde, südöstlich Riga kam ein feindlicher Angriff iu unserem Feuer »icht zur Durchführung; bei kurzem Gegenstoß wurden über hundert Russe» gefangen. Balkau-Lriegsschauplatz. Die Ver folgung der Serbe» im Gebirge südlich der westliche» Morava machte gute Fortschritte. Ueber 4000 Serbe» wurde» gefaugeu. Die Armee Bojädjeff überschritt die Morava a» mehrere» Stelle». Berlin, 12. November. (Eiug. um 5.30 AbeudS). Amtlich: Am westliche» Kriegsschau plätze ist nichts Neues. Drei englische Doppel decker

-KriegSschauplatz. A» der ganze» Front sind Verfolgnngskäwpfe im Gange. Im Zbartale habe» deutsche Truppe» Bogutovac und die beiderseitige« Höhen er stürmt. Die Armee Gallwitz nähert sich deu Höheukämmen des Jastrembatev-GebirgeS. Die neuerliche Beute beträgt hier 1400 Mauv, 11 Geschütze, 16 MuuitionSwagen uud einen Brückentrain. Die bulgarische Armee hat au ihrer ganzen Front deu Morava-Uebergaug erzwuugeu. Höfer. Wien, 13. November. (Eing. um 6.20 Abends.) Amtlich wird verlantbart: Nord westlich CzartoiyZk

von Smrcak, Trigono- meter 1649 und Kosutica, Trigovometer 1515 erstürmt uud einige Gegenangriffe abgewiesen. Die Armee Gallwitz erkämpfte die Paßhöheu im Jastrebacgebirge uud machte 1100 Gefan gene. Die Bulgaren setzten den Moravaüber- gang fort. Höfer. Berlin, 13. November. Amtlich: Ver einzelst« russische Vorstöße wurden abgewiesen. Balkau-KriegSschauplatz. Die Ver folgung im Gebirge schreitet fort. Die Paß- Höheu vou Jastrebae wurdeu geuommer, über 1100 Serben gefangen uud eiu Geschütz erbeutet

. Berlin, 14. November. (Eing. um 6.00 abeuds). Amtlich. Am westlichen Kriegsschall platze sind keine wesentlichen Ereignisse. Russischer Kriegsschauplatz. Bei Podgacie, nordwestlich Czartorysk, brachen deutsche Truppen in die russischen Stelluugeu eiu, machteu 1515 Gefangene uvd erbeutete» 4 Maschinengewehre. Nördlich der Eisenbahn Kowel-Saruy scheiterten russische Augriffe vor deu österreich-uugarischeu Linien. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Armee» Kövtß-Gallwitz warfen auf der gauzeu Front

21