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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 8
Data: 30.08.1918
Descrizione fisica: 8
. 23. August. (Eing. 24. August 7 Uhr Morgens). Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Die Engländer dehnten gestern den Angriff nördlich der Ancre auf den Abschnitt von Albert bis zur Somme aus. Än Erwartung des Angriffes wurde der Feind von den Deutschen selbst zwischen -Woyenno- ville und Mirvumont angegriffen und stellen weise bis zwei Kilometer zurückgeworfen. Mehrfache neue gegnerische Angriffe nament lich aus der Richtung Puisieux — Beaumont und Lamel scheiterten unter schweren Verlusten, ebenso

starke feindliche Angriffe aus Albert heraus. Der umfassend angelegte Durchbmchs- versuch des Feindes scheiterte völlig m semer ersten Wirkung und endete mit einer schweren Niederlage des Gegners. Zwischen Albert und der Somme drang der Feind im starken Angriff vorübergehend über die Straße Albert—Braye hinaus, wurde jedoch wieder in die Ausgangs stellungen zurückgeworfen. Teilkämpfe dauern bis in die Nachtstunden fort. Zwischen der Somme und Oife war im allgemeinen ein ruhiger Tag. Zwischen der Oise

Ansturm gewann anfangs Boden, doch wurde der über Mory vorgedrungene Feind wieder zurückgeworfen. Die Angriffe in der Richtung Bapaume drängten unsere Linien aus Beha- gaiefeopys zurück, wo unsere Reserven den Feind zum stehen brachten und Abends mehrfach wiederholte starke Angriffe abschlugen. Bei derseits Miraumont zerschellte der viermal wie derholte Ansturm vor unseren Linien. Oestlich Kamel faßte der Feind auf dem östlichen Ancre- ufer Fuß. Angriffe aus Albert heraus brachen zusammen

. Zur Gewinnung des Anschlusses an Pys setzten wir unsere Linien von Mirau mont bis östlich Albert. Von der Ancre ab südlich der Somme wurden auch gestern eng lische Angriffe zurückgeschlagen. Zwischen Ailette und der Aisne sind französische Angriffe völlig gescheitert und der Feind auf seine Aus gangsstellungen zurückgeworfen. Ludendorff. Wochen-Chronik. — Der Monat September. In diesem Monate nimmt der Tag ab um 1 Stunde und 40 Minuten. — Vollmond am 20.; Neu mond am 5. — Am 23. Herbstanfang. Tag und Nacht

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1898
Descrizione fisica: 16
!' Das Regierungs-Jubiläum des Königs von wachsen. Dresden, 23. April. Der König Albert -von Sachsen empfing um 9 Uhr 15 Minuten Vormittags den deutschen Kaiser und verblieb hierauf auf dem Bahnhofe. Um 10 Uhr 35 Mi» nuten traf Kaiser Franz Josef ein und wurde vom Könige Albert, der die Uniform des öfter- -reichisch-ungarischen Dragoner-Regiments Nr 3 -mit dem Lande des Stephans-Ordens angelegt -hatte, empfangen. Kaiser Franz Joses trug die Uniform seines sächsischen Uhlanen Regiments mit dem Bande des Ordens

. Dresden, 23. April. Heute mittags fand im königlichen Schlosse ein FäMilienfrühstück statt, bei welchem der königliche Jubilar die Glückwünsche der allerhöchsten und höchsten Herr schaften entgegennahm. Die Straßen find fest lich geschmückt. Das Wetter ist trübe. Um halb 2 Uhr fand cmf dem Alaunplatze eine Parade statt, welcher ihre Majestäten Kaiser Franz Josef, Kaiser Wilhelm und König Albert, Se. königliche Hoheit der Prinz-Regent von Bayern und die übrigen hier anwesenden Fürst lichkeiten, etwa

vierzig an der Zahl, Ihre Maje stät die Königin von Sachsen mit den Prinzen und Prinzessinen des sächsischen Königshauses, die fremdländischen Militärattaches und Regi- mentsdepulationen und eine glänzende Suite beiwohnten. Ihre Majestäten die beiden Kaiser und König Albert trugen die Uniform ihrer Regimenter. Ihre Majestäten Kaiser Franz Josef und Kaiser Wilhelm führten ihre Regi menter vor. Abends fand im Schlosse eine große Gala tafel statt, an welcher sämmtliche anwesenden Fürstlichkeiten, ferner

Reichskanzler Fürst Hohen- lohe, der österreichisch « ungarische Minister des Aeußern Graf Goluchowski, das diplomatische Korps, die anwesenden Abgesandten, die fremd- den Offiziere, die Minister, die Generalität, das Präsidium der Ständekammer, sowie die Ab ordnungen der Bundesrathes und der Kolonial gesellschaft theilnahmen. Dresden, 23. April. Bei der Galatafel brachte Kaiser Franz Josef einen Trinkspruch auf König Albert aus, w-lcher erwiderte, indem er dem Kaiscr Franz Josef und ebenso

und dem Kaiser Franz Josef besonders betont wird. „Im Wandel der Dinge erwies sich dieser edle Freund schaftsbund dauernd und lebensfrisch. Längst vollzog sich der Wechsel der politischen Szenerie. Die alten Gegensätze sind geschwunden und machten gemeinsamen Interessen Platz. Heute begrüßt in Dresden bei König Albert Kaiser Franz Josef seinen Freund und Verbündeten, den Kaiser Wilhelm. Das Deutsche Reich und Oesterreich-Ungarn sind heute auf das Innigste verbunden.' Ein Wiener Montagsblatt berichtet

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 22
Data: 27.06.1902
Descrizione fisica: 22
Zweiter Bogen zum „Pusterthaler Boten' Nr, 26, Bruueck, Freitag den Z7. Juni tMZ. — 52. Jahrgang. König Albert von Hachsen f. In Sibyllenort, fern seiner geliebten Residenz, ist am 19. Juni abends 8 Uhr 5 Minuten Se. Majestät König Albert von Sachsen gestorben. (Die Redaction des „Pusterthaler Bote' gab diese ihr Freitag am 20. ds. morgens zuge kommene telegraphische Nachricht sofort durch Anschlag bekannt.) Tiefe, schmerzliche Trauer hat sich auf das Land Sachsen gesenkt, und laut erschallt

die Todtenklage um den dahin gegangen Fürsten. Mit dem erlauchten Hause Wettin und dem sächsischen Volke, das König Albert als seinen gütigen, treubesorgten Landes herrn verehrte und mit Stolz zu ihm, dem ruhmreichen Heerführer, aufblickte, trauert ganz Deutschland an der Bahre des Verblichenen, der einst in so hervorragender Weise an der Schaffung des Reiches mitgewirkt und als getreuer Paladin stets über dessen Wachsen und Gedeihen gewacht, hat. Wie in dem ver bündeten Reiche, so weckt die Trauerkunde

auch in Oesterreich-Ungarn mächtigen Widerhall. Mit tiefem, innigem Schmerze hat sie das Herz Sr. Majestät unseres allergnädigsten Kaisers und Herrn erfüllt; Ihm ist König Albert nicht nur durch Bande des Blutes nahegestanden, sondern seit den frühesten Jugendtagen allezeit ein treuer und erprobter Freund gewesen. Mit ihrem Kaiser werden auch die Völker dieses Reiches dem tapferen Wafsengefährten aus früheren Tagen, dem sie stets ihre ehrerbietigen Sympathien zugewendet haben, ein treues Gedenken bewahren

! Auf den Thron gelangt nunmehr der Bruder des verstorbenen Königs, PrinzGeorg, geboren zu Pillnitz am 8. August 1832, der seit 1859 mit Maria Anna Jnfantin von Portugal (geboren am 21. Juli 1843, gestorben am 5. Februar 1884) vermählt war. Dieser Ehe entstammen fünf Kinder. König Georg ist nur um wenige Jahre jünger als sein Bruder, der soeben verstorbene König Albert. Die Brüder standen ein langes thatenreiches Leben in voller Eintracht und Treue zu einander. Ihre Neigungen und An schien fanden sich stets

in voller Ueberein stimmung. Prinz Georg war eine schöne, vornehme Erscheinung und von Jugend auf mit Leib und Seele Soldat. 1866 führte er bereits eine Cavalleriebrigade, 1L70 zuerst eine Division gemischter Waffen, dann das sächsische Corps. Als König Albert den Thron bestieg, übernahm Prinz Georg von ihm das Commando ^ sächsischen Armee und widmete sich dem ^iohle der Truppen, ihrer Ausbildung und Rriegstüchtigkeit mit größter Pflichttreue. In Anerkennung seiner Verdienste wurde

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Pagina 2 di 12
Data: 30.11.1923
Descrizione fisica: 12
, sondern des Parlaments. Die Bildung einer Koalitionsregierung er scheint gegenwärtig als unmöglich. Ebert hat daher den früheren Reichsminister Albert be auftragt. aus tüchtigen privaten Männern, die bereit find, alle ihre Kräfte für das Wohl des deutschen Volkes einzusetzen, eine Regierung zu bilden. Albert hat den Austrag angenom men und hat für die Zukunft eine Zusammen arbeit mit General von Seekt in Ausficht ge stellt. Als seine Kollegen will er unter an- derem gewinnen: als Reichsaußenminister den bekannten

Grafen Brockdorff-Ranzau, als Reichswehrminister Gebler. als Innenminister Kardoff. als Arbeitsminister Braun und als Ernährungsminister Luther. Durch die Ernennung des Beamtenministe- riums Albert hat sich nunmehr auch Reichs präsident Ebert für die Beendigung der demo kratisch-parlamentarischen Aera in Deutschland entschieden. Ein Arbeiten des neuen Kabinettes gemeinsam mit dem Reichstag ist von vorn herein ganz ausgeschlossen, so daß es heute schon als ein regelrechtes Beamtendirektorium angesehen

wird. Die Auflösung des Reichs tages ist die unausbleibliche Folge für den Fall, daß sich die Regierung Albert halten will. Entscheidend für die Auflösung des Reichs tages dürste die Kaltung der Sozialdemokra ten sein, die heute schon erklären, ein Kabinett, das aus Nichtparlamentariern besteht, entschie den abzulehnen. Dadurch steht Dr. Albert im Reichstag ohne Mehrheit da und die Auflösung des Parlamentes ist in diesem Falle für ihn das einzige Mittel, um sich zu halten. Da nach den letzten Telegrammen ein Teil

der Parteien gegen die drohende Ausschaltung beziehungsweise Auflösung des Reichstages scharf Stellung genommen hatte, scheiterten alle Versuche Dr. Alberts, ein unpolitisches Beamtenkabinett zu bilden-^ Dr. Albert hat seine Mission bereits in die Lände des Reichs präsidenten zurückgelegt. — Es soll zu einem Kompromiß auf folgender Grundlage gekom men sein: Die Deutschnationalen lassen die Forderungen fallen, daß der Versailler Ver-, trag sür nichtig erklärt wird, das Zentrum und die deutsche Volkspartei

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Pagina 24 di 26
Data: 10.07.1896
Descrizione fisica: 26
ihr vor den Augen. „Warum sollen wir unsere Einsamkeit nicht gemeinsam tragen. Du und ich?' Da — noch einige unregelmäßige Schläge — und der letzte zitternde Glockenschlag verklang in der Ferne. Marie's Pflichtgefühl, in einem Jahrzehnt erprobt, siegte. Sie riß sich von Albert los und eilte auf die Stadt zu, unterwegs noch einmal zurückblickend, um liebevoll glück selig zu rufen: „Morgen — morgen!' Albert hätte beinahe vor Freude seinen Hut in die Luft geworfen, doch ehe er diesen leichtsinnigen Jugend- streich

überkam ihn, als ob er mit seinen nen- erworbenen Schätzen nicht allein sei. Doch straßauf, straßab ließ sich Niemand blicken. Vor einer Hausthüre lag unbeweglich eine weiße Katze. Sonnenstäubchen tanzten gleichmäßig ruhig auf und nieder, auf und nieder. Als Albert weiter ging, merkte er, daß in dieser geheimnißvollen Stille die eigenen Schritte ihn erschreckt hatten. Träumend ging er durch mehrere Straßen, ohne an ein Ziel zu denken. Plötzlich sah er sich einem behäbigen Herrn gegenüber

, der ihn sehr laut und freudig begrüßte. „Donnerwetter, Lücker, famos! Ich will grade ein Glas Dunkel trinken. Sie müssen mit.' „Schreien Sie doch nicht so,' meinte Albert, un angenehm berührt, „da oben steht die Frau Schornstein fegermeister am Fenster und kontrollirt, wer nicht in der Kirche ist.' . „Es ist mir ganz schnnppe! Ich gehe morgen wieder auf die Tour. Lassen Sie die alten Weiber klatschen. Wissen Sie zufällig, wer jetzt das beste Dunkel hat?' „Ich gehe regelmäßig in den Mohren

.' „Denn man zu.' Albert ließ sich halb gegen seinen Willen von dem lärmenden Reisenden mitnehmen. Was schadete es auch wohl? Seinen Frühschoppen mußte er ja so wie so trinken. Drinnen suchte ihm der Reisende zu beweisen, daß „das Dunkel' im „Mohren' nichts werth sei, daß er in seinem Leben schon ein ganz anderes Glas Dunkel getrunken, daß ein gutes Glas Dunkel ein heilkräftiges Elixir sei, und „wahr haftig,' fuhr er nach dem fünften Glas fort, indem er mit der Platte des Niesenringes, der an dem klemm Finger

seiner rechten Hand saß, heftig auf den Tisch klopfte, „wahrhaftig, es ist überhaupt kein Dunkel.' Während der Dunkelmann dröhnend nach dem Kellner rief, um ihn schneidig herunterzuputzen, machte sich Albert aus dem Staube. Er fühlte sich unglücklich, aus der Stim mung gerissen worden zu sein, und brachte sich nur ganz mühsam wieder hinein. Zu Hause setzte er sich gleich an den Schreibtisch, um die geschaffene Sentenz in's Tagebuch einzutragen. Dazu gebrauchte er eine neue Feder, die er sorglich prüfte

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Pagina 28 di 30
Data: 17.07.1896
Descrizione fisica: 30
Frühlingsgefühl, viel mehr. Ihr war, als ströme ein volles Lichtmeer in die farblose Dämmerung ihrer Seele. ^ Sie, die geglaubt hatte, nach einer sorgen- nnd arbeitreichen Jugend für das Einerlei der kommenden Tage gerüstet zu sein, empfand plötzlich in unsagbarem Glück, daß in ihrem Herzen eine Welt voll Blüten dem Licht entgegen drängte. Hatte sie Albert schon lange ge liebt? Nein. Aber sie hatte lange schon gewußt, daß sie ihn lieben könnte. Bescheiden hatte die Liebe beiseiten ge stalten, wartend

auf den Augenblick, wo die Eiuladuug an sie ergehen werde zum Eintritt in das geschmückte Haus. Nun flogen alle Thüren auf — verstaubtes Empfinden, von warmem Lichte geküßt, bekam Farbe und Glanz und Weichheit. Ihre Liebe hatte etwas Feierliches, Andächtiges. In lie mischte sich inniger Dank gegen Albert, der sie aus jahrelangem Zwang znr Freiheit, aus dem weiten Felde der allgemeinen Menschenliebe in das warme Heim intimer Familienliebe an seiner Hand leiten wollte. Dies Heim, dies ersehnte Heim

, immer als guten Kame raden, bereit ihm zu helfen, ihn zu lieben. An diesem Sonntag entstanden so liebliche Bilder häus lichen Glückes in ihrer Seele, daß sie froh war, nicht schlafen und immer neue Schönheiten ausspinnen zu können. Albert kam verstimmt aus dem Geschäft, denn es war heute spät geworden, ein Uhr schon vorüber. Er konnte seine gewohnte Mittagszeit nicht einhalten, der Chef hatte ihm Vorwürfe gemacht, daß er eine neue Geschäftsverbin dung ungeschickt angeknüpft — und nun noch das Wetter

. „Der April hat Launen wie ein wetterwendisches Mädchen,' brummte Albert, indem er feindselig in das undefiniibare Schnee- und Regengesisel sah, das mit einer ruhigen Gleich mäßigkeit vom grauschwarzen Himmel fiel. Ihn fröstelte; er schlug den Rockkragen iii die Höhe uud hielt sein Taschen tuch fest vor den Mund, um die kalte Luft nicht einzn- athnien. „Scheußliche Abhängigkeit,' schimpfte er vor sich hin. Am sogenannten Hafen vorüber, aus dem die Masten kleiner Schiffe, von deren Nnmpf nichts zn sehen

war, losgelöst und verlassen in die naßkalte Luftschicht ragten, betrat Albert die Stadt. Mit Widerwillen sah er auf die uasscn, senchten Steine, die so dreist vor ihm aufglänzten. „Wenn das nur keine Erkältung absetzt! Ich muß natürlich Strümpse und Stiefel wechseln — wie lästig!' — Wahrhaftig da kollerten schon die Schulkinder einher. Also so spät war's — scheußlich! Wer war denn die Dame, die ihm da entgegenkam? Wie anmuthlos so ein grauer Regenmantel machl! Wenigstens hätte sie ihn nicht hoch heben

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Pagina 6 di 16
Data: 05.10.1900
Descrizione fisica: 16
im Einvernehmen mit der Ungarischen Regierung das Ein- und Durch fuhrverbot gewisser Waren und Gegenstände aus Aegypten auf Glasgow ausgedehnt wird. * Caolinlager. In der Umgebung von Wittingau wurde ein reiches Caolinlager ermittelt. Auch stieß man auf vorzügliche Braunkohle. * Professor Albert Senftenburg, 27. September. Hofrath Albert kehrte vor gestern um 11 Uhr nachtS nach einer Opera tion in seine Villa zurück, wo ihn seine Ge mahlin in der Früh todt fand. s Hochzeit im bayerische» Königs Hause

. Das Programm für die Trauungs Zierlichkeit des Prinzen Albert von Belgien mit der Prinzessin Elisabeth, Herzogin in Bayern ist im Wesentlichen das gleiche, wie bei den früheren Hochzeiten, die dieses Jahr schon im königlichen Hause stattgefunden haben. f Die neuen SerlL«-Neapel-Grpreß- znge werden erst mit Februar nächsten Jahres eingeführt. 7 Sechsfaches Todesurtheil. Das Kriegsgericht in Warschau verurtheilte die Sozialisten Jesioranskl, Mrozik, Krawczyk, Glinski, Rutkowski und Karcz, welche einen Spion

der Kinder' zur Betehrung, Beschäftigung und Unterhaltung der Jugend. Trotzdem ist der AbonncuicnlSpretS nur K. 2,50 vierteljährlich für 13 Hefte! Abonnements zur pünktlichsten Besorgung übernimmt jede Buch handlung oder der Verlag Friedrich Schirmer, Wien I., Nibelungengasse 1 u. 3. den Todessturz des Prinzen Albert von Sachsen, die Eröffnung des Arenbergparkes in Wien, die Nord- polreise des Herzogs der Abruzzen, die Ankunft der Deutschmeister in ihrem neuen Garnisonsorte Mostar, Bilder

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Pagina 13 di 14
Data: 20.08.1886
Descrizione fisica: 14
Hr. Giovanni Chavessi, Verona. . .. Luigi Farina ^ „ ^ Gasthaus Igna? Franzelw. Hr. Sigmund Pötomisik s.' Frau, Klagenfurt. ' .. W. E. Chladek, Jglö, Ungarn. „ Bernhard Spiegler, Wien. „ Math. Mai mit Frau, Bozen. Frl. Prandl, Meran. Fr. Steiner, ' Hr. Fumira, Augsburg. ' „ Andrea Rack, Odessa. ^ „ Josef Suppaus, Cilli. „ Paul Kielhauser, Graz. Max Kleinoscheg, Graz. „ Albert Uffenheimer, Innsbruck. „ L. Kremer mit Frau, München. Gasthof zum weiße« Kamm. Hr. Ernest Ueberbacher, Brixen

, Budapest. „ Marie Witwe Pfefferer, Wien. Hr. Gottfried Koch, „ „ Franz Heinz, Aldein. „ Alfred Wienhold, Zürich. „ Dr. Schönach, Wien. „ L. Toerschmann, Nordhausen. „ Fil. Hoflacher, Obertilliach. „ Josef Kunz, Wien. ! .. D. Lewy, „ Med. Dr. B. Lewy, Wien. „ I. Frankl, „ Albert Riesch, Klosterneuburg. Fr. Mgd. Wolfbauer mit Tochter, Graz. Hr. Rich. Kupezoglu mit Familie und Kammermädchen, Trieft. „ Johann Mellnig, Graz. „ Karl Haffner, Kaufbayern. „ Med. Dr. Alfred Winternitz, Wien. „ Paul Winternitz

, „ „ Dr. jur. H. Wengraf, „ „ Benno Schmerz u. Frau, Berlin. „ Albert Guber, Wien. „ Dr- Oskar v. Kalckberg, Friesach. „ Ferd. v. Nies, Salzburg. „ Jgnaz Weinkamer, Salzburg. „ Siegsried Leuzold u. Frau, Neapel. „ Ludwig Leuzold u.Tochter, Genua. „ Ludwig Thalmayr u. Frau, Bu dapest. „ Dr. Johann Kaiser, Szäsz Regen. Toblacher Fremden-Äste. Südbah«-Hotel Toblach (Jg. Ueberbacher). (Vom 3. bis 17. August.) Rev. Marschall Wild, England. Mr. James Hennewell, „ Hr. Heckl mit Familie u. Bedienung, Paris

. „ Felix Meyer, Berlin. „ Albert Aber, „ v „ Graf v. Neuhaus, Wien. Se. Excel!.. Graf Georg Apponyi, Ungarn. Mr. I. H. Coit, Amerika. „ Freiherr v. Tex und Gemahlin, Amsterdam. Hr. Paul Markwald und Gemahlin, Berlin. The Mistes Behrens, London. Miß Cohen, ' . Mr. u. Mrs. Schweden, „ Se. Excell. Graf Szapäry mit Ge mahlin u. Bedienung, Ungarn. Hr. C. v. Klonk, Florenz. „ A. Heidenheimer, Frankfurt a.M. Fr. Lindtheimer,' „ „ Schönberger, „ Hr. C. Hilger, Berlin. „ Alfred Schnayder u. Gemahlin, Mailand

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Pagina 7 di 26
Data: 01.08.1913
Descrizione fisica: 26
Frenes, Franz Palfrader, Josef Fron- tul, Enneberg, Peter Wantsch, Welschellens Albert Mellauner, Welschellen, Anton Canins, Angelus Pisching, St. Bigil, Anton Trebs, St. Vigil und Franz Ninz, Sterzing. (1181 Teller). Schlecker: Friedrich Mair, Bruneck, (77 Teiler), Karl Ferdigg. Welschellen, Josef Pedevilla, Josef Oberetl, Sterzing, Franz Ninz, Josef Pedevilla, Josef Mellauner, Josef Mellauner, Josef Costamoling, Corvara, Alois Hell weger, Friedrich Mair, Alois hellweger, Alois Va lentin, Franz

Palfrader, Alois. Valentin, St. Bigil, Josef Frontull, Albert Mellauner, Jungsch. und Josef Oberell, (975»/, Teiler). Ehrenbeste: Karl Ferdlg, (192^/, Teiler), Friedrich Mair, Alois Hellweger, Josef Pedevilla, Franz Ninz, Josef Mellauner, Josef Costamoling, Anton Trebo, Alois Ellekosta und Josef Oberetl, (1366»/,). 3er Serien: Josef Pedevilla, (28 Teiler), Josef Mellauner, Alois Hellweger, An gelus Pisching, Karl Ferdig, Josef Oberetl, Friedrich Mair, Franz Mnz, Josef Costamoling und Alois Valentin

(24). 30ger Serien: Josef Mellauner, (224 Teiler), Friedrich Mair, Karl Ferdig, Josef Pe devilla, Angelus Pisching, Josef Oberetl, Josef Costa moling, Alois Valentin, Franz Ninz und Alois Hell weger (187 Teller). Schützen-Königspreise: Josef Mellauner (659 Teiler), Friedrich Mair (646 Teller), Josef Pedevilla (619 Teiler), Karl Ferdig, (587 Teller), Angelus Pifchmg (572 Teiler). Armee' Tiefschuß: Josef Mellauner (600 Teller), Peter Frenes, Karl Ferdig, Peter Bantsch, Albert Mellauner Jungsch. Armee 5er

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Pagina 4 di 16
Data: 30.04.1897
Descrizione fisica: 16
Peter Berk- mann, Riefersberg; 3. Herr Josef Gasser, Kufstein; 4. Herr Wilhelm Seidner, Brixen. Ehrenbeste: 1. Herr Dr. Baron v. Tiller, Innsbruck; 2. Herr Leopold Rauch, Brixen; 3. Herr Jngenuin Ritzl, Zell am Ziller; 4. Herr Albert Bildstein, Bregenz; 5. Herr Peter Berkmann, Riefersberg; 6. Herr Nikolaus Groß- gasteiger, Mühlwald, Taufers; 7. Herr Josef Wieser, Stilfes. W ü r g b e st e: 1. Herr Franz Ritzl, Fügen; 2. Herr Josef Gasser, Aufstein; 3. Herr Peter Steiner, Percha. Gedenkbeste: 1. Herr

Josef Harasser, Bruneck; 2. Herr Kassian Bernardi, Bruneck; 3. Herr Franz Müller, Bruneck; 4. Herr Richard Hartmair, Percha. Schleckerbeste: 1. Herr Peter Stei ner, Percha; 2. Herr Franz Ritzl, Fügen; 3. Herr Albert Bildstein, Bregenz; 4. Herr Josef Gasser, Kufstein; 5. Herr Alois Hellweger, St. Lorenzen; 6. Herr Josef Wieser, Stilfes; 7. Herr Franz Ritzl, Fügen; 8. Herr Peter Taferner, Olang; 9. Herr Peter Berkmann, Riefersberg; 10. Herr Michael Jessacher, Sillian; 11. Herr Peter Steiner, Percha

; 12. Herr Stefan Moser, PragS; 13. Herr Josef Weitthaler, Bruneck. Prämien: 1. Tagesprämie Herr Max Schelle, Bruneck; 2. Tagesprämie Herr Peter Taferner, Olang; 3. Tagesprämie Herr Theodor Stein keller, Bozen; 4. TageSprämie Herr Leopold Rauch, Brixen. Prämien für die meisten Num merschuß. 1. Tag Herr Josef Thkurl, Aßling; 2. Tag Herr Peter Taferner, Olang; 3. Tag Herr Franz Ritzl, Fügen; 4. Tag Herr Albert Bildstein, Bregenz. Gesammtprämiefürdie meisten Schlecker während des ganzen Schießens Herr Max

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Pagina 1 di 14
Data: 25.01.1901
Descrizione fisica: 14
, als des Erben feines kinderlosen Bruders, König Wilhelms IV., Anrecht auf den britischen Thron. Bei dem Tode ihres Oheims, Wilhelms IV., fiel ihr am 20. Juni 1837 die Krone zu. Die Krönung wurde am 28. Juni 1838 mit großem Pomp gefeiert. Am 10. Februar 1840 vermählte sie sich mit ihren Vetter, dem Prinzen Albert von Sachsen-Cöburg-Gotha. Aus ihrer glücklichen Ehe entsprossen 9 Kinder. Im Februar 1872 fand ein Attentat auf die Königin statt; ein zweites im April 1882. Am 28. April 1876 nahm die Königin

Albert begraben werden. Der neue König wird den Titel Eduard VII.' annehmen. Koudo«, 23. Jänner. Dem Vernehmen nach tritt das Parlament morgen,den 24. Jänner, nachmittags zusammen. Der König kommt so» fort nach London, um vor dem Privy Council den Eid anläßlich seiner Thronbesteigung zu leisten. Kondon, 23. Jänner. Nach einer nach Mitternacht veröffentlichten amtlichen Kund gebung wird infolge des Ablebens der Königin das Parlament am Mittwoch zusammentreten und dem Könige den Treueid leisten

. Ein Regierungswechsel steht daher im größ ten Reich der Welt bevor; Hunderte von Milli onen Menschen in allen Erdtheilen, allen Racen, allen Religionen angehörend, werden einen neuen Herren erhalten, an dem nahen Tag, da an die Stelle der greisen Königin Victoria, ihr Sohn der Prinz von Wales, treten und unter dem Namen König Albert I. den Thron besteigen wird. Selten ist ein Monarch so spät „darangekommen', wie der Sohn der langlebigen Königin Victoria; sechzig Jahre — da neigt man leicht zum Skepticismus

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Pagina 28 di 38
Data: 03.07.1896
Descrizione fisica: 38
, kein launisches Chefgesicht, kein ! O, wie viele keins gab es doch an so einem gesegneten Sonntagmorgen! Albert reckte sich behaglich und blinzelte mit verträumten Augen in den Sonnenstrahl hinein, der durch den herz förmigen Ausschnitt des Fensterladens einen glänzenden Weg zu seinem Bett bahnte. Sicherlich gab's draußen einen herrlichen Frühlingstag, einen Tag voll dnftigerAninuth, voll der unbeschreiblichen Süße trunkener Werdeseligkeit. Bezaubernde Frühlingsvorstellungen, die aus den zitternden Schwingen

erscheinender grader Linie zwischen Kanal und Wiesen hinzog, lag in zauberhaftem Sonnenglanze da. Albert, der langsam, be dächtig seinen Sonntagmorgenspaziergang machte, verspürte einen leise aufsteigenden Rausch, eine Frühlingstrnnkenheit. Er nahm den Hut in die Hand und ließ sich die linde Luft um den Kopf streichen. Mit Entzücken athmete er den frischen Erdgeruch ein, der mit dem süßen Duft junger Veilchen vermischt, von den Luftwellen zu ihm getragen wurde. Am blauen Himmel zogen flockige, schneeig

Lücker! Halten Sie auch Morgen andacht ?' Trotzdem Mert das „auch' recht sinnwidrig vorkam, begrüßte er die Nahende liebenswürdig. Er reichte ihr seine Hand, die sie aber nur flüchtig zum Gruß nahm, nachdem sie mit anmuthiger Gewandtheit den Damm erklettert hatte, auf dem Albert spazierte. „Ach, wie schön!' Er sagte es bewundernd, indem er den duftigen Schlüssel blumenstrauß in ihrer Hand betrachtete. „Nicht wahr?' sagte sie mit strahlenden Augen. „So ein Sonntagmorgen in der Natur

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