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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 11.09.1895
Descrizione fisica: 16
1892, Folio 2450 erworbenen Realitäten, als I. Partie. Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Meran bestehend aus: 1. dem eigentlichen Schloßgcbäude, 2. Nebengebäuden, 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125, 126, 124 und 123/3 zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Kl, 4. G.-P. Nr. 90Z, 307, 910, Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtflächenmaße von 1781 Qu.-Kl., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G--P. Nr. 912. Die Restauration und Kellerei des Gutes Trautt

und 4 Kammern, Obstinagazin, 3. Obst magazin, Tischlerwerkstätte, 4. Schmiede, v. Stall und Stadel, 6. Schweinestall, 7. Holzschupfen, 8. Gründe P.-Cat. Nr. 896: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Klafter in bester Cultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Kl. mit Tafeltrauben besetzt, „ „ 894 u. 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klafter „ „ 838 Wiese mit Obstbäumen . 37 899 300 302 905 917 Loch .. 1640 „ n ,, 578 „ „ „ 3000 „ « 140 „ Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald

14430 Klafter, Brunnen- und Bewäfferungs W von G.-P. Nr. 535 Weingarten . „ 895 Acker 897 Wiese 838 Wiese 902 Wiese 903 Wald 904 Garten mit Veranda 905 Wiese 906 Acker 907 Wald 903 Wald 910 Garten 911 Weingarten 912/1 Wald 913/1 Weingarten 915/1 Wiese 916/1 Wiese 917/1 Wald 917/3 Weg 921 Weingarten 922 Wald 917/2 vorm. 899 u. 900 Wald (richtiger tt „ „ Wald und von 14 Wasser. Die Ziegelbrennerei, bestehend aus 2 Ziegelösen, geräumigen Holzremisen, 3 Trockenstadel, Pferdestallung, Wohn Haus

B.-P. Nr. 123/1 und 123/2; — der Lehmbruch in der G.-P. Nr. 912 und 909; Acker mit Obstbäumen von 114^ Klafter. Weingärten: 1. P.-Cat. Nr. 911 Schloßberg (Pataun) von 4357 Klafter 2. „ „ „ 912 Hohe Raut (Stöckelbau) „ 2002 3. „ „ „ 921 Korberraut „ 567 4. „ „ „ 922 Leichterraut „ 7170 5. „ „ „ 925 Hilberraut „ 323 6. „ „ „ 926 Hilberberg „ 3364 7. „ „ „ 924 unproduktiv „ 855 Waldparzellen im Naifthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter, Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klafter

, Nr. 2714 Wald von 1151 Klafter, Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Trauttmanstorff.- AuS G.-P. Nr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Nr. 916 eine Grundfläche von 80 Klafter, aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche von 107 ^ Klafter, mi darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P Nr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klafter, aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klafter, aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klafter

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 25.09.1895
Descrizione fisica: 12
1892, Folio 2450 erworbenen Realitäten, als I. Partie. Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Meran bestehend aus: 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden. 3. Stallungcn nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125, 126, 124 und 123/3 zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Kl, 4. G.-P. Nr. 903, 907, 910, Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtslächenmaße von 1781 Qu.-Kl., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die Restauration und Kelle rei des Gutes Trau

Wald und Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald von 14 Joch 14490 Klafter, Brunnen-- und Bewässerungs wasser. Die Ziegelbrennerei, bestehend aus 2 Ziegelöfen, geräumigen Holzremisen, 3 Trockenstadel, Pferdestalluug, Wohn haus B.-P. Nr. 123/1 und 123/2; — der Lehmbruch in der G.-P. Nr. 912 und 909; Acker mit Obstbäumen von 1147 Klafter. Weingärten: 1. P.-Cat. Nr. 911 Schloßberg (Pataun) von 4357 Klafter 2. 3. 4. 5. 6. 7. 912 Hohe Raut (Stöckelbau) „ 2002 92 l Korberraut .. 567 922 Leichterraut „ 7170 925

Hilberraut „ 323 926 Hilberberg „ 3364 924 unproduktiv .. 855 G.-P. Nr. 595 Weingarten 895 Acker 897 Wiese 898 Wiese 902 Wiese 903 Wald 904 Garten mit Veranda 905 Wiese 906 Acker 907 Wald 909 Wald 910 Garten 911 Weingarten v. 912/1 Wald 913/1 Weingarten 915/1 Wiese 916/1 Wiese 917/1 Wald 917/3 Weg 921 Weingarten 922 Wald 917/2 vorm. 899 u. 900 Wald (richtiger W P- v. 3 Joch 1^ ,, v. 925 926 924 2711 Wiese) Weingarten Wald unproduktiv Wald .. 197 von 3 Joch L53 .. 2 „ 255 V.377 .. 140 „ 503 ., 397 .. 140

1147 1386 1109 170 773 1449 349 1578 258 1134 954 1478 v. 1 Joch 588 417 164 855 1555 343 210 1151 1358 807 Joch v. Joch v. 6 Joch 1 .. v. Waldparzellen im Naifthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter. Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klafter. Nr. 2714 Wald von 1151 Klafter, Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Trauttmanstorff: Aus G.-P. Nr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Nr. 916 eine Grundfläche von 80 Klafter

, aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche von 107 ^ Klafter, mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P. Nr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klafter, aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klafter, aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klafter, aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 468 Klafter. Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Ge meinde Mais vor wie folgt-. B.-P. Nr. 123/1 Ziegelgebäude Nr. 223 neu, 155 alt, v. 240 Kl. „ » 123/2 „ „ 223 „ 155 „ „ 7 „ „ „ 123

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Meraner Zeitung
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Pagina 11 di 14
Data: 27.09.1895
Descrizione fisica: 14
, als Das Schloßgut TrauttmanStorff in ObermaiZ bei Meran bestehend aus: 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden. 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.--P. Nr. 125, 126, 124 und 123/3 zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Kt, 4. G.-P. Nr. 903, 907, 910, Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtflächenmaße von 1731 Qu.-Kl., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die Restauration und Kellerei des Gutes Trautt manStorff: B.-P. Nr. 122/2 und G.-P Nr. 902 bestehend

, d. Stall und Stadel, 6. Schweinestall, 7. Holzschupfen, 8. Gründe: P.-Cat. Nr. 896: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Klafter in bester Cultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Kl. mit Tafeltranben besetzt, „ „ 894 u. 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klafter „ „ 898 Wiese mit Obstbäumen „ 377 „ .. 899 „ 1640 „ „ „ 900 „ „ „ „ 578 „ „ „ 902 „ „ „ „ 3000 „ » » 905 „ „ „ „ 140 „ „ „ 917 Wald und Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald von 14 Joch 14490 Klafter, Brunnen

unproduktiv „ 855 „ Waldparzellen im Naifthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 155b Klafter, Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klafter, Nr. 2714 Wald von 1151 Klafter, Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute TrauttmanStorff: AuS G.-P. Nr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, auS G.-P. Nr. 916 eine Grundfläche von 80 Klafter, aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche von 107 ^ Klafter, mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P. Nr. 504

, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klafter, aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klafter, auS G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klafter, aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 463 Klafter. Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Ge meinde Mais vor wie folgt: B.-P. Nr. 123/1 Ziegelgebäude Nr. 223 neu, 155 alt, v. 240 Kl .. .. 123 2 .. 223 „ 155 „ „ 7.. „ „ 123/3 Nebengebäude beim Schloß „ 8 „ „ „ 122/2 Restaur.-Gebäude, HauS Nr. 154 alt, 122 neu „ 112 „ „ „ 124 Kapelle und Gruft „ 14 „ „ „ 125

Schloß, Nr. 156 alt, 224 neu , 345 „ „ „ 126 Remisen und Nebengebäude „ 226 „ „ „ 499 Obstmagazin, Wohn- u. Nebengeb. zc., HauS Nr. 225 alt, 222 neu „ 262 „ „ „ 500 Tischlerei, Schmidwerkstätte, Wohn ungen zc., HauS Nr. 228 „ 112 „ Gärtnerhaus, Nr 157 alt, 225 neu „ 27 „ Weingarten .. 197 ., » ,» 504 G.-P. Nr. 595 n I« 396 » » 897 Acker Wiese von 3 Joch VS8 „ 2 ,, 255 W.-P. 898 Wiess 902 Wiese 903 Wald 904 Garten mit Veranda 905 Wiese 906 Acker 907 Wald S09 Wald 910 Garten 911 Weingarten v 912/1 Wald

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 12
Data: 16.10.1895
Descrizione fisica: 12
laut Kauf vom 2. Mai 1892, Folio 2450 erworbenen Realitäten, als Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Meran bestehend aus: 1. den« eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden. 3. Stallungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125, 126, 124 und 123/3 zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Kl, 4. G.-P. Nr. 903. 907, 910, Gärten und Park. Terrassen und Schloßberg im Gesammtslächenmaße von 173 l Qu.-Kl., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912 DieRestauration und Kellerei des Gutes

„ .. .. 917 Wald und Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald von 14 Joch 14490 Klafter, Brunnen- und Bewässerungs wasser. Die Ziegelbrennerei, bestehend aus 2 Ziegelöfen, geräumiger Holzremise, 3 Trockenstadel, Pferdestallung, Wohn haus B.-P. Nr. 123/1 und 123/2; — der Lehmbruch in der G.-P. Nr. 912 und 90S; Acker mit Obstbäumen von 1147 Klafter. Weingärten: 1. P.-Cat. Nr. 911 Schlvtzberg (Pataun) von 4S57 Klafter 2. „ „ „ 912 Hohe Raut (Stöckelbau) „ 2002 „ 3. „ „ „ 92 l Korberraut ., 567 „ 4. „ „ „ 922

Leichterraut „ 717 „ 5. „ „ „ 925 Hilberraut „ 323 „ 6. „ „ „ 926 Hilberberg „ 3364 „ 7. „ „ „ 924 unproduktiv „ 855 „ Waldparzellen im Naifthale: P.-Cat. Nr 2711 Wald von 1555 Klafter, Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klafter, Nr. 2714 Wald von 1151 Klafter, Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute Trauttmanstorff: Aus G.-P. Nr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Nr. 9l6 eine Grundfläche von 80 Klafter, aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche

von 107'/» Klafter, mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P. Nr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1466 Klafter, aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klafter, aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klafter, aus G -P. Nr. 9l3 Weingarten von 468 Klafter. Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Ge meinde Mais vor wie folgt: B.-P. Nr. 123/1 Ziegelgebäude Nr. 223 neu. 155 alt, v. 240 Kl .. .. 123/2 .. .. 223 „ 155 „ 7 .. „ „ 123/3 Nebengebäude beim Schloß

„ „ 397 „ v. 3 Joch 14 v. 140 1147 1386 1109 170 773 1449 349 1578 258 1134 954 1478 G.-P. Nr. 898 Wiese .. 902 Wiese „ .. 903 Wald „ 904 Garten mit Veranda „ „ 905 Wiese „ .. 906 Acker .. „ 907 Wald 909 Wald „ „ 9i0 Garten „ „911 Weingarten .. 912/1 Wald ,, „ 913/1 Weingarten „ „ 915/1 Wiese „ .. 916/1 Wiese „ 917/1 Wald .. „ 917/3 Weg „ „ 921 Weingarten „ 922 Wald „ „ 917/2 vorm. 899». 900 Wald (richtiger Wiese) v. 1 Joch 588 „ 925 Weingarten v. 417 .. .. 926 Wald .. 2 Joch 164 „ „ 924 unproduktiv

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Pagina 9 di 24
Data: 29.09.1883
Descrizione fisica: 24
Zweites Matt der Meraner Zeitung Nr. 117 vom 29. September 1883. Satzer, Die Holzschleifen find für deinen Wald SaS« waS die grauSlichen Krautwürmer (Weißlings- raupe«) für deinen Kraulgarten find: mehr schädlich als nützlich. Wirk jctzund lachen und deine Hand an die vollen Säcke schlagen, daß eS klingt: .Fressen Holz, was wahr ist, lassen aber auch Geld, waS auch nicht schlecht ist.' Halt aus — fressen Holz; bleiben wir da» bei! WaS für Holz fressen sie denn? Fichtenholz — zumeist junge

schlag' ich mir auS dem jungen Wald mehr Prosit heraus, als au» dem alten.' AlSdann schlägst deinen gan zen JungmaiS zusammen. Aber du brauchst auch Scheiterholz, Laden. Lallen, Kohlholz, Bau holz— schlägst deswegen auch den auSgewach- senfli Wald auS, und wenn du mit ihm fertig bist —hernach bist ganz sertig, denn da hast keinen alten Wald mehr und keinen jungen auch nicht. Jetzt mußt du zuwarten. Wie lang denn? Zwanzig, dreißig Jahre; nachden^hast erst? nur wieder JungmaiS; wartest noch läng

-r — süns. zig Jahre — dan». kannst wohl ausgewachsenes Holz schlagen. . So schau, und jetzt rechne dir'S auS, wie viei dl'e Steuer in den fünfzig Jahren ausmacht, die du rein umsonst gezahlt hast, weil dein Wald gar keinen Profit wäh rend der ganzen Zeit abgeworfen hat. Ja noch mehr: zähl' zusammen, wie viel du etwan gar für daS Holz ausgelegt hast, daS du dir taufen hast müssen, weil in deinem eigenen Wald keines mehr gestanden ist. Statt dessen könntest ein schönes Geld als Reingewinnst im Kasten

haben. Muß schon sagen: die Rechnung gefällt mir nicht recht. Die Rechnung gilt aber auch nur für den Fall, daß dein Wald in den fünfzig Jahren richtig nachwachst; wenn daS nicht ist, her» nach stehl'S noch schlimmer. Und wie gehl'S mit dem Nachwachsen? Mein Gott, schneckenlangsam halt; wenn eS daHelbe gern thut — leicht gar nimmer! Wenn du. ganze Waldstrecken niederschlägst — meist jungeS Holz dabei, daS wissen wir ohne hin — nachher kriegst mit der Zeit Blöße», die allweil größer und größer

werden, bis endlich die Blößen so großmächliz sind,, daß du den Wald vor lauter Blößen nimmer fiaden kannst. Und daS wird so; da magst dich hernach gelb oder grün ärgern — eS ist so, der Wald ist dahin l Und waS weiter! Wenn «S nasse Jahrgänge gibt, regnet und schwemmt «S «alljährlich viel Erdreich jsort; gibt! -eS?aber Trockenheit und Dürre — dann trocknen die baumlofen Halden gottserbärmlich auöf .-WaS kommt hernach zur Fo!g'? ES werden. Steine und Felsen bloS, an deiu Berglehnen kriegst ümit der Zeit schon

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 09.10.1895
Descrizione fisica: 12
, als Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obcrmais bei Meran bestehend aus: 1. dem eigentlichen Schlvßgebäude» 2. Nebengebäuden. 3. Stellungen nebst Remisen und Heuboden B.-P. Nr. 125. 126, 124 und 123/3 zusammen überbaute Fläche von 558 Qu.-Kl, 4. G.-P. Nr. 903, 907, 910, Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtflächenmaße von 1781. Qu.-Kl., 5. ein angrenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die Restauration und Kellerei des Gutes Trautt manstorff: B.-P. Nr. 122/2 und G.-P Nr. 902 bestehend

, b. Stall und Stadel, 6. Schweinestall, 7. Holzschupfen, 8. Gründe: P.-Cat. Nr. 896: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Klafter in bester Cultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Kl. mit Tafeltrauben besetzt, „ „ 894 u. 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klafter „ „ 898 Wiese mit Obstbäumen , 377 „ .. 899 „ „ . .. 1640 „ „ « 900 „ „ 578 .. „ n ^2 „ „ „ „ 3000 „ 905 140 917 Wald und Wiese. Aus Cat.-Nr. 912 Wald Joch 14490 Klafter, Brunnen- und Bewässerungs

im Naifthale: P.-Cat. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter. Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr. 2713 Wald von 2713 Klafter. Nr. 2714 Wald von 1151 Klafter, Nr. 2646 Wald von 1358 Klafter. Cat-Nr. 2626 Gemeinde Mais aus dem Gute TrauttmanStorff: Aus G.-P. Nr. 902 eine Grundfläche von 695 Klafter, aus G.-P. Rr. 916 eine Grundfläche von 80 Klafter, aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche von 107 ^/t Klafter, mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P. Rr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen

von 1466 Klafter, aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 632 Klafter, aus G.-P. 912 ein Stück Wald von 1809 Klafter, aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 468 Klafter. Diese Realitäten kommen in der Katastralmappe der Ge meinde Mais vor wie folgt: B.-P. Nr. 123/1 Ziegelgebäude Nr. 223 neu. 155 alt. v. 240 Kl » » von 14 W.-P. 3 Joch 14 „ 898 Wiese 902 Wiese 903 Wald 904 Garten mit Veranda 905 Wiese 306 Acker 907 Wald 909 Wald 910 Garten 911 Weingarten 912/iÄLald 913/1 Weingarten 915/1 Wiese 916/1 Wiese 917/1 Wald

917/3 Weg 921 Weingartctt 922 Wald 917/2 vorm. 899 u. 900 Wald (richtiger Wiese) v. 1 Joch 925 Weingarten v. 926 Wald „ 2 Joch 924 unproduktiv v. 2711 Wald 2743 Wald „ 6 Joch 271Z Wald „ 1 » v. v.377Kl.I von 2 Joch 185 „ v. 502 „ n 397 „ .. 140 V. 1147 „ .. 1386 „ . 1109 „ 170 , 773 „ 1449 , 349 „ 1578 , 258 , 1134 . Hoteldiener mit Sprachkenntnissen sucht Stelle. 170S Adresse ist zu erfragen in der Adm. dS. Bl. unt. 87. 954 1478 588 417 164 855 1555 343 210 1151 1358 807 Wige; Mich« 20 Jahre alt

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Pagina 32 di 32
Data: 22.12.1895
Descrizione fisica: 32
. „ „ 842 Weinacker v. „ „ 843 Acker „ „ ,, 844 Weinacker „ ,, „ 845 Garten „ „ „ 847 Acker „ ,, „ 848 Wiese „ ,, „ 849 Garten „ ,, „ 850 Acker „ ,, „ 851 Weingarten „ » „ 852 Acker „ ,, „ 853 Weide „ „ 854 Weinacker „ „ „ 2595 Wald „ „259k Wald sammt ?nnäu8 instruetus um den Äusrufspreis von zus. 11339 fl. 65 kr am 27 Jänner mthigensalls am 19. Februar 189k jedesmal um 9 Uhr Vormittags im dg. Amtszimmer Nr. III, jedoch immer nach einer anderen gegen den gleichen Exekuten auf die gleichen Termine

„ Waldparzellen im Naifthale: P.-C. Nr. 2711 Wald von 1555 Klafter, Nr. 2743 Wald von 9943 Klafter, Nr 2713 Wald von 2713 Klafter, Nr. 2714 Wald von 1151 Klafter, Nr. 2K46 Wald von 1358 Klafter. Cat. Nr. 2020 Gemeinde Mais aus dem Gute Trautmanstorff: aus G.-P. Nr. 902 eine Grundfläche von 695 Kl., aus G.-P. Nr. 910 eine Grundfläche von 80 Kl., aus G.-P. Nr. 915 eine Grundfläche von 107^ Kl. mit darauf erbautem Wohn-, Glas- und Warmhause. B.-P. Nr. 504, dann aus G.-P. Nr. 915/1 Wiese mit Obstbäumen von 1400

Kl., aus G.-P. Nr. 911 Weingarten von 032 Kl., aus G.-P. Nr. 912 ein Stück Wald von 1809 Kl,, aus G.-P. Nr. 913 Weingarten von 408 Kl. sammt ?imäus illstruetus der öffentlichen Versteigerung unterzogen werden. Als Ausrufspreis hat der gerichtlich erhobene Gesammtschätzungs- werth per 17471k fl. 14 kr. zu gelten, unter welchem beim I. Termine kein Anbot angenommen wird. Die Verstcigerungsbcdingungen liegen hiergerichts zur Einsicht auf und werden unmittelbar vor der Versteigerung kundgemacht

2450 erworbenen Realitäten als Das Schloßgut Trauttmanstorff in Obermais bei Mcran, bestehend auS: 1. dem eigentlichen Schloßgebäude, 2. Nebengebäuden, 3. Stallungen nebst Remisen und .Heuboden B.-P. Nr. 125, 120, 124 und 123 3, zusammen überbaute Fläche von 558 Quadr.-Kl.., 4. G.-P. Nr. 903, 907, 910, Gärten und Park, Terrassen und Schloßberg im Gesammtslächenmaße von 1781 Qu.-Kl., 5. ein an grenzendes Stück Wald aus G.-P. Nr. 912. Die Restauration und Kellerei dcs GutcS Trauttmanstorff

; 3. Obstmagazin, Tischlerivcrkstätte, 4. Schmiede; 5. Stall und Stadel; 0. Schweinestall: 7. Holz schupfen; 8. Gründe; P.-Cat. Nr. 890: Gemüse- und Obstgarten von 5486 Klafter, in bester Kultur und Ertrag stehend, mit feinsten Sorten bepflanzt; Cat.-Nr. 895 Weingarten von 192 Klafter mit Tafeltrauben besetzt, „ „ 894 und 897 Wiese mit Obstbäumen von 2828 Klafter, „ „ 898 Wiese mit Obstbäumen „ 377 „ ' « ^99 „ „ „ „ 1640 „ ' « „ „ „ „ 3 < 8 „ „ „ 902 „ „ „ „ 3000 „ ,, „ 905 „ „ „ „ 140 ,, ,, ,. 917 Wald

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Pagina 9 di 20
Data: 06.05.1900
Descrizione fisica: 20
des Landes. Vor allen Gelehrten erhob der große Alexander von Humboldt seine warnende und belehrende Stimme. Der berühmte Forscher erklärte: „Die Flußbetten^ die während eines Theiles des Jahres trocken sind, verwandeln sich in Waldströme, wenn auf den Höhen Regen fällt. Wo der Wald vernichtet ward, verschwindet der Rasen und das Moos mit dem Gestrüpp von den Berghalden. So wild das im Regen fallende Wasser nicht mehr in seinem Laufe gehemmt; anstatt langsam und gefahrlos den Wasserstand der Flüsse

, durch Ver schlechterung der einzelnen Jahreszeiten und der .Ernte. Endlich griffen die Regierungen ein und erließen Gesetze zum Schutze der Wälder. Heute wissen die Forstleute und die meisten Land wirthe. daß der Wald ein unschätzbarer Besitz für eine Gegend ist. daß der Wald einen werthoollen Filtrier apparat für den Erdboden bildet, indem er die Regen menge ausfängt, festhält und dann durch Verdunstung und Filtration langsam eine große Menge Feuchtigkeit an die Atmosphäre abgibt. Der Wind vertheilt

diese feuchte Luft über weite Länderstrecken, die so bewässert und befruchtet werden. So bringt der Wald nicht mir Segen, er verhütet auf solche Weise auch Ueberschwemmungen und verheerende Wolkenbrüche, er schützt die Quellen, daß sie frisch und sprudelnd bleiben und so die Flüsse stets wasserreich erhalten. Jetzt blickt der Landmann im Thale mit dankbarem Verständniß auf die fernen Waldberge hin. Er kennt sie jetzt als die natürlichen Wasserbehälter für seine Felder und Wiesen. Er weiß

jetzt eine verständige Walderhaltung zu schätzen; er findet nun den Wald wieder schön, er liebt ihn als seinen Wohlthäter. Aber auch der blutarme oder bleichsüchtige Städter schätzt heute wieder den Wald als Lustverbesserer. In dessen Schatten bessert sich sein Allgemeinbefinden. Ein mehrwöchentlicher Aufenthalt im Sommer im Waldesgrün gilt heute als ein gewichtiges Heilmittel gegen die überhandnehmende Nervosität und Anämie. In den letzten Aerzte-Kongressen wurde ein langer Aufenthalt in Wäldern als bestes

nach genauen Messungen die jährlich niederfallende Regen menge im Durchschnitt 90 Zoll, auf den bewaldeten Höhen dagegen 300 Zoll, auf den baumlosen .Hoch ebenen aber nur 15—M Zoll. Also je weniger Wald, desto wi'nil^r R^-irn, ^ ^ dieser Erkenntnis; schritt die englische Negierung energisch gegen jede Waldverwüstung ein und setzte Prämien aus für Baum- und Waldkulturen. .Heute' schon zeigt sich daS segensreich Ausgleichende im landschaftlichen Lha- rakter Indiens. Gerade in diesem Punkte und im selben

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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1878
Descrizione fisica: 8
. Die Bevölkerung war vollständig mitten hinein in die schattigen Regionen. Schön^ Waldscenerien sind in Südtirol nicht allzuhäufig. hier aber, auf dem Mittelgebirge von Völs u»d Seiß ist der Wald Henscher; wie ein weite^ faltenreicher Mantel zieht sich der Forst von den nackten FelLmassen deS Schiern herab bis ^ den Wohnungen der Menschen, die er von aNx» Seiten schützend umgibt. Man kaun sich kaum eine schönere Promenade denken, als den Weg zwischen Völs und Seiß, kleine liebliche Wald- thälcr, von frischen

, daß man sich gewaltsam losreißen muß, um die Wanderzeit nicht ungebührlich zu verlängern. Der Wald ist ohnehin von beträcht licher Ausdehnung; endlich, nach stundenlangem Marsche, wird es vor uns hcll. eine weite Wiesenfläche thut sich aus u»d wenn unk das Glück recht günstig gesinut ist. so führt es uns su diesen Waldrand zur Zeit deS Spätnach- ruhig. Zn der Stadt verblieben nur türkische CommaudoS zur Bewachung des Festungs- ZnventarS so lange, bis. dasselbe den Friedens- bedinguugen gemäß den Russen ausgeliefert

durch glatte, senkrechte Wände begränzt ist; jetzt, da wir aus. dem Wald heraustreten, steUt er sich als ein Gewirr von einzelnen über und nebeneinander gruppirteu Felsuadeln dar, die so spitzig anstauten, daß kaum eine Gemse darauf fußen könnte; von der großen Ebene die wir früher auf seinem Scheitel vermuthen konnten, zeigt sich keine Spur mehr. In weitem Bogen tritt der Wald zurück, um Platz zu lassen sür die liebliche Bucht, aus welcher die weit ver streute», weißem Häuser von Seiß herübergrüße

, vor uns aus niedrigen Hügel, der sich über die grasige Ebene erhebt, liegt ein uraltes, mit seltsamen verwitterten Freske« geschmücktes Kirch- lein, St. Coiistantin, an dem man die feinsten Farbennuancen studieren kann. Es ist ein Bild, so lieblich und großartig, daß das verwöhnteste Auge befriedigt sein kann; eine weite, grüne, lachende Welt liegt da vor uns, die der Wald liebend umfängt, unzählige weiße freundliche Häuschen sind über die Mitten verstreut; bald da, bald dort entdeckt man ein neues reizendes Detail

haben das vom Consortium der Bozen-Meraner Viziiialbahn ausgearbeitete und vom österr. Ingenieur- und Meuschenwerk, das sich da drüben an den Abhängen sonnt, so trifft es aus die gewaltigen Fetsmassen des Schlern, der, schier in erdrücken der Nähe über dem Ganzen thront. Das Thal, dem der Seißerbach entströmt, trennt den Schlern von der, weit niedrigeren Gebirgsgruppe, welche aus ihrem Scheitel die berühmte Seißeralpe trägt; tief im Hintergrunde des Thales liegt Bad Ratzes, mitten im Wald. Im Wald! War mir'S

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Pagina 9 di 12
Data: 27.01.1916
Descrizione fisica: 12
mit einer heftigen Kanonade aus dem Dunkel der Nacht. Diesmal tut auch die russische Artillerie mit und verdoppelt den Lärm. New. oerdreisacht ihn. Man hört keinen Kanonendonner mehr, nur das Krepieren der Granaten und Explo dieren der Schrapnells. Ein unerhörter Lärm. Der Wald am Hügel oben splittert und kracht und die Serien von Explosionen hallen wie ununterbrochener Kanonendonner. Aber da zieht der Sturm heran gegen uns. Immer näher speit das gelbe Feuer semen un erschöpflichen Bleihagel über den armen Wald

. . . Alles hat sich oerkrochen. Der Wald gehört den Explosionen. Die Schrapnells sind prächtig tempiert. Sie explodieren just in den Wipfeln und reißen sie mit in den eisernen Strudel... Aushalten! . . . Eine Biertelstunde. Ununterbrochener Ha gel. Ein Getroffener schreit auf. Der Wold lodert von gahem Feuer . . . Das ist kein Wald mehr. Das ist eine grün gerahmte Hölle. . . Eine halbe Stunde . Die Nerven beben . . . Wer wird die stär keren haben, wfr 'schwache Menschlein oder diese starken Maschinen

. . . Dreiviertelstunden . . . *) Da» Buch ist in S. Pötzelbergera Buchhandlung am Pfarrplatz lagernd. Das Feuer steigt um einen Auftakt . . . Schwere Haubitzgranaten kommen . . . Sie fegen Bäume um. . . Der Wald ist verwünscht, versehmt, der Hölle ausgeliefert . . . Ein Befehl . . . Leute laufen zurück. Mein Nachbar schreit aus seinem Loch etwas heraus . . . Wie ein Spuckmännchen ist er davon . . . Andere rennen auch . . . Dort läuft der Fähn rich und winkt zurück . . . Diese offizielle Aufforderung lassen

wir uns nicht zweimal sagen. Zweihundert Schritts hinten sammelt sich die Kompagnie. Man hat sie vernünftigerweise aus dem Feuer gezogen, um unnütze Verluste zu vermeiden . . Vor uns aber stirbt ein Wald in einem schrecklichen, giftigen, gelben Rauchwunder und schreit mit wilder, geängstigter Stimme . . Da verstummt plötzlich die Artillerie. Die Reserven kommen heran. Alles ordnet sich. Dann zieht sich eine dichte schwarze Linie aus einander. Es geht vorwärts. Den ungarischen Landsturm

haben wir zwischen uns genommen. Da bricht es los. Eine Salve . . . Em Geknatter rollender Schüsse. . . über unseren Köpfen rauscht es... aber da bricht ein Landstürmer zusammen . . . ein heiserer Schrei, Keuchen ... vor uns tut sich der Wald auf in schrecklichem Krachen. Und jeA das schreiend« Sturmhorn . . . Einer brüllt es: „Hurrah' . . . Und Hunderte schreien es heiser mit. Und das Sturmhorn wirft uns vorwärts, läßt keinen aus, zieht ihn mit tausend moralischen Fesseln an den Feind

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Pagina 9 di 10
Data: 25.09.1883
Descrizione fisica: 10
ungefährlichem Wege die Laugenspitze. Gegen Süden öffnet sich die bachdurchrauschte tiefe Felsen- klamm,. welche nach Castelfondo und weiter inS offene Thal hinausführt. Im Westen, in der Richtung gegen ProveiS hin breitet sich der Wald, von dem wir eben einen Theil durchzogen hatten. Am diesseitigen AbHange deS Laugen liegen saftige Alpenwiesen mit zerstreuten Sennhütten, ein recht freundlicher Anblick in dieser Abgeschiedenheit. Dort oben sahen wir auch weißblinkendeS Weide vieh und hörten den Schall

; den weiten beschwerlichen durch denselben Waldgrund zu machen, dazu hatten wir keine Lust mehr. Bald waren wir einig, gerade vor unS den steilen Waldhang über dem rechten Lachufer hinanzusteige», denn hier mußten wir noch unserer Berechnung schneller und leichter die Alpe erreichen. Wir setzten unsere Stöcke ein und schritten rasch die steile Lehne hinan, bis unS der Wald aufnahm. Hier kamen wir jedoch nur langsam vorwärts, denn wie drüben, so mußten wir auch da über große verwitterte Baumstämme steigen

— und so lasse man den Wald da heroben in Ruhe. Ucgefähr dasselbe versicherte unS nachher der Senner auf der Alpe: wer Holz von der Selva haben will, der soll eS sich selber holen, man nimmt eS aber lieber weiter unten, wo eS bequem abgeführt werden kann. Die Leute scheuen die Mühe und haben keine Zeit dazu. So bleibt der Wald hier ganz ungeschoren, bis eS vielleicht einmal anders wird. Wir suchten im Weiterwandern unsere Alpe und sehnten uns nach einem kräftigen Mittagessen. Leider hatten wir die Richtung

verloren und irrten eine Weile herum, bis wir endlich einen Hirtenknaben in der Ferne bemerkten, der auf unseren Ruf herbei« eilte und unS den Weg andeutete. Wir wären sonst richtig durch einen anderen Wald gegen ProveiS hin gezogen. Endlich sahen wir die deut« lichen Wegspuren und marschirten rüstig der Senn» Hütte zu. ES war zwei Uhr, als wir dort an kamen und ein Mittagsmahl, sowie eine Flasche Wein bestellten. Der wackere Senner respectirte unseren Hunger und machte unS dann eine billige Rechnung

auS. ES ist in der That ein recht idyllisches, von einem braven Völklein bebautes Thälchen, und der ma lerische Wechsel von Wald, Acker» und Wiesenfeld mit all den sauberen gartenumzäunten Häuschen thut dem Auge recht wohl. Eine Stunde weiter drunten beiden welschen Nachbarn ist eü anderS; die jbauen ihre Häuser eng nebeneinander, fast übereinander, und so ein alteS welsches Dorf sieht von der Ferne gesehen manchmal einem Trümmer Haufen ähnlich, so zerfallen und schwarz sind diese zusammengepreßten Häuser

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Pagina 6 di 14
Data: 07.12.1894
Descrizione fisica: 14
S2 »» 5ö1 93 Wiese »5 41? 94 Weingarten 511 ,, 95 ,, »» 57ö ff 96 281 k» 97 Wald 6 442 ,f ff 98 Wiese — 4Il) »» »k 99 Weingarten k» — 1282 ff , W N — 128g k» 100/1 — 1»^3 ,, 100/2 Wiese ,, .— 63 502 Wald r.Aue — ,, 12W 504 — 833 890 Weg »» — 63 891 »» — „ 77 Parzelle Nr. 144, 145 SchäHttttgswertH 22.90V fl. 2. Z^artHie. Wiese von — Joch 29 Klafter 1 .. 821 95 ., 569 521 .. 800 „ 146 147 154/1 l54/2s. k» »? f» ?» Schätzuvgswcrth 6400 ff. 3. VarLhie. Parzelle Nr. 154/2K, Wiese von 6 Joch 752 Klafter

Schätzungswerth 11.700 ff. 4. WarLhie. Parzelle Nr. 153, Wiese von 4 Joch 475 Klafter Schätzungswert 3440 ff. ö. Farthie. Parzelle Nr. 782, Wald von 29 Joch 1450 Klafter „ 783 Weingarten „ 4 „ 539 „ 785 „ ,, „ 1196 786 .. ., — .. 274 ^ ' Schätmugswerth 1K00 ff. ' «. SartHie. Parzelle Nr. 353, Wiese und Aue von 1 Joch 1450 Klafter Schätzuvgswerth 450 ff. 7. Sartyic. Parzelle Nr. 340, 344, Acker von 2 Joch 1369 Klafter Schätzungswert K80 ff. 8. Sartyie. Parzelle Nr. 411, Aue von I Joch 24 Klafter

fl. 14. ^artie. Parzelle Nr. 538, Wald von — Joch 1022 Klafter ,, 639 ,, ,, 1 ,, !)95 „ 457 „ 257 „ Schätzungswert 520 ff. 15. Parthie. Parzelle Nr. 406, Wald von 2 Joch 1462 Klafter Schähnngswert 500 ff. 'ik. Partie. Parzelle Nr. 473, Wald von 2 Joch 433 Klafter Schätzungswerth 400 ff. 17. Partie. Parzelle Nr. 524/1, Wald von 1 Joch 161 Klafter 524/2' ,. 49 525 „ — „. 3?1 „ Schätzungswert 300 ff. 18. Partie. Parzelle Nr. 489, Wald von 321 Klafter ,, 491 „ ,, 384 „ Schätzungswert 200 ff. 19. Partie. Parzelle

Nr. 765. Wald von 9 Joch 592 Klafter Schätzungswert 300 ff. über dessen Ansuchen bewilligt und zur Vornahme derselben bei dem gefertigten Gerichte ein einziger Feilbietungs-Termin auf den Sl. Dezember I8S4 nm S Uhr Bormittags, Amtszimmer Nr. 3, 1. Stock mit dem Anhange anberaumt, daß hiebei die Realitäten unter dem Schätzungswerthe nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Verkäufers hintangegeben werden, sowie daß zuerst der ganze Grundbesitz auf einmal, sodann parthienweise läut des oben angeführten

. Nr. 309 der Gemeinde Riffian sog. Rieseracker von 928 Kljtr. oder nach neuer Vermessung Grundp. Nr. Lv Weingarten sog. SchlantaSer, 3. erwarben lant Kauf vom S, October 137» Fol. 9394 als Cat. Nr. 19t der Gemeinde Riffian litt. 1'. das FlarerhäuSl mit Eizenthums- wald von 1158 Klstr. nebst dazu gehörigen Rechten oder nach neuer Vermessung Banp. Nr. 19. Grund parz. Nr 10KK sammt dem im Protokolle vom 14. Dezember 1S33 Rr. 1460 beschriebenen kmäuz!o- struetus um den Schätzwirth als Ausrufsreis per IKM

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Pagina 11 di 14
Data: 12.12.1894
Descrizione fisica: 14
Seite IS Atersner Zeitung. Nr. 148 11681 IX. 15. 1894 Edict. Vom B'ezirkS -^erichte Meran wird kundgemacht: Es ist die freiwillige gerichtliche Versteigerung nach stehender dem Herrn D. Ferdinand Ellena, Grundbesitzer in Burgstall gehörigen, auf 53.94V Gulden bewertheten Reali täten, als: 1. Jarthie. Parzelle Nr. 86, Weingarten von 1 Joch 93 Klafter Parzelle Nr. 144, 145 87 „ „ 3 87 „ „ 3 88 Garten „ — 89 », „ 91 Weingarten „ — 92 93 Wiese 94 Weingarten ?»1 », ,, 96 97 Wald 98 Wiese

„ 99 Weingarten „ 99 „ ,, 100/1 100/2 Wiese 502 Wald r. Aue „ 504 „ ,, ,, 890 Weg .. — .. 891 „ „ ,» Schätzungswerth 22.900 ff. 2. Aarthie. Wiese von — Joch 290 291 44 64 728 561 417 511 573 281 442 450 1282 1283 1523 63 1200 833 K3 77 ,, 146 147 154/1 l54/2a 29 Klafter 821 .. 95 .. 569 521 800 Schätzungswerth 6400 ff. Z. ?»arthie. Parzelle Nr. 154/2K, Wiese von 6 Joch 752 Klafter Schätzungswerth 11.700 ff. 4. Sarthie. Parzelle Nr. 153, Wiese von 4 Joch 475 Klafter Schätzungswerth 3440 ff. 5. Aarthie

. Parzelle Ztr. 782, Wald von 29 Joch 1450 Klafter „ 783 Weingarten „ 4 „ 539 785 1196 786 ., .. — .. 274 Schätzungswerth 1K0V ff. 6. Aarthie. Parzelle Nr. 353, Wiese und Aue von 1 Joch 14S0 Klafter Schätzungswerth 450 ff. 7. Sarthie. Parzelle Nr. 340, 344, Acker von 2 Joch 1369 Klafter Schätzungswerth K80 ff. 8. Sarthie. Parzelle Nr. 411, Aue von 1 Joch 24 Klafter Schätzungswerth 250 ff. T. Aarthie. Parzelle Nr. 427, Wiese richtg. von 3 Joch 1079 Klafter von 4 „ 250 „ Schätzungswerth 2000

ff, 10. Fartyie. Parzelle Nr. 549, Aue von 1 Joch 879 Klafter Schätzungswerth 370 ff. 11. Aarthie. Parzelle Nr. 619, Acker von 2 Joch 1201 Klafter Schätzungswerth 900 ff. 18. Sarthie. Parzelle Nr. 636, Acker von 1 Joch 189 Klafter 637 Wiese ,. - .. 126 ,. 639 Acker ., — .. 671 „ Schätzungswert 520 ff. 5 13. Farthie. l Parzelle 3ir. 652, Acker von 1 Joch 134 Klafter / Schätzungswerth 350 ff. / 14. Partie. Parzelle Nr. 538, Wald von — Joch 1022 Klafter ,, 539 „ „ 1 „ 595 „ >» 457 ,, „ „ 257 ,, Schätzungswerth

520 ff. 15. Jarthie. Parzelle Nr. 406, Wald von 2 Joch 1462 Klafter Schätznugswerth 50V ff. 16. Aarthie. Parzelle Nr. 473, Wald von 2 Joch 433 Klafter Schätzungswerth 400 ff. 17. Jarthie. Parzelle Nr. 524/1, Wald von 1 Joch 161 Klafter 524/2 .. .. - ,. 49 525 .. .. — .. 851 ., Schätzungswerth Z00 ff. 18. ?artyie. Parzelle Nr. 489, Wald von 321 Klafter „ 491 „ „ 384 ,, Schätzungswerth 200 ff. IS. Aarthie. Parzelle Nr. 765. Wald von 9 Joch 592 Klafter Schätzungswerth 500 ff. über dessen Ansuchen

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Pagina 15 di 16
Data: 14.12.1894
Descrizione fisica: 16
«r. 140 Mersmer Jettsug. E«ite 1» 11681 IX. 15. 1834 Edict. Vom k. k. BezirkS-Gerichte Meran wird kundgemacht: ES ist die freiwillige gerichtliche Versteigerung nach stehender dem Herrn D. Ferdinand Ellena, Grundbesitzer in Burgstall gehörigen, auf 53,940 Gulden bewertheten Reali- 1. V«rthie. Parzelle Nr. 86, Weingarten von 1 Joch 93 Klafter 37 »» 3 290 87 3 291 88 Garten — 44 ,, 89 ,» — 64 91 Weingarten — 728 ,, 92 — 561 93 Wiese — 417 94 Weingarten — 511 »» 95 „ — »» 57S ,, 96 — 281 97 Wald

6 443 98 Wiese — 4S0 99 Weingarten — 1282 SS — 1283 100/1 — 1523 ,, ,, 100/2 Wiese — 63 502 Wald r. Aue — 1200 504 — 833 890 Weg — 63 »5 891 — ,, 77 ,, Parzelle Nr. 144. 145 146 147 154,1 „ l54/2a Schätzungswerth 22.900 ff. 2. ?arthie. Wiese von — Joch ,, 29 Klafter 821 „ 95 569 521 „ 800 Schätzungswerts K400 ff. Z. ?arthie. Parzelle Nr. I54/2K, Wiese von 6 Joch 75s Klafter Schätzungswerth 11.700 ff. 4. Larthie. Parzelle Nr. 153, Wiese von 4 Joch 475 Klafter Schätzungswerth 3440 ff. 5. Narthie

. Parzelle Nr. 782, Wald von 29 Joch 1450 Klafter „ 783 Weingarten „ 4 „ 539 „ „ 785 „ ,, — „ 1>36 „ 786 „ .. — .. 274 „ Schätzungswerth 1K0V ff. K. ?arthie. Parzelle Nr. 353, Wiese und Aue von 1 Joch 14S0 Klafter Schätzungswerth 450 ff. 7. ?arthie. Parzelle Nr. 340, 344, Acker von 2 Joch 1369 Klafter Schätzungswerth 680 ff. 8. Aarthie. Parzelle Nr. 411, Aue von 1 Joch 24 Klafter Schätzungswerth 250 ff. S. Narthle. Parzelle Nr. 427, Wiese richtg. von 3 Joch 1079 Klafter von 4 „ 250 „ Schätzungswerth 2000

ff, ' 10. ?arthie. Parzelle Nr. 549. Aue von 1 Joch 879 Klafter Schätzungswerth 370 ff. 11. ?arthie. Parzelle Nr. 619, Acker von 2 Joch 1201 Klafter Schätzungswerth 900 ff. 12. ^arthie. Parzelle Nr. 636, Acker von 1 Joch 189 Klafter 637 Wiese ., — „ 126 ., 639 Acker .. — 671 „ Schätzungswerth 620 ff. IS. ?arthie. Parzelle Nr. 652, Acker von 1 Joch 134 Klafter Schätzungswerth 350 ff. 14. Partie. Parzelle Sir. 538, Wald von — Joch 1022 Klafter ,, 539 ,, „ 1 ,, 595 „ 457 ., - .. 257 .. Schätznngswerth 520

ff. 15. ?arthie. Parzelle Nr. 406, Wald von 2 Joch 1462 Klafter Schätzungswerth 500 ff. 1K. Narthle. Parzelle Nr. 473.. Wald von 2 Joch 433 Klafter schätzungswerth 400 ff. ^ 17. ?arthie. Parzelle Nr. 524/1, Wald von 1 Joch 131 Klafter „ 524/2 „ „ — ,, 49 ,, „ 525 ,, ,» „ 8s1 ,, Schätzungswerth 300 ff. 18. A-rthie. Parzelle Nr. 489, Wald von 321 Klafter 491 ., 384 „ Schätzungswerth 200 ff. 1». ?arthie. Parzelle Nr. 765. Wald von 9 Joch 592 Klafter Schätzungswerth 300 ff. über dessen Ansuchen bewilligt

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Pagina 3 di 16
Data: 31.05.1879
Descrizione fisica: 16
vor dem Da sein der Menschen die Thäler mit Gletschern von nnten bis oben angefüllt warm, dort ab gelagert wurde. Viele Jahrtausende lag also der fruchtbare Boden ungefährdet auf dem lose zusammenhängenden Conglomerat, das dort den Thalabhang bildet. Auch der Hof ist schon sehr alt und.lieferte vielen Generationen seinen Ertrag, bis unter ihm (es ist mir unbekannt zu welcher Zeit) der Wald entfernt wurde und nun die Felswand, rasch zerbröckelnd, durch das von oben herabfließende Wasser mehr und mehr weggespült

, an dem kürzlich abge holzten Wald der Gemeinde Hasling, der gerade eine, der geologischen Beschaffenheit nach ge- sährdetsten Stellen schützte, zum Vorschein kom men, und alle tiefer liegenden Besitzungen wer den darunter zu leiden haben. Die aanze Zu- knnft der in ihrem gegenwärtig blühenden Znstande so anziehenden Schiefebene von Ober- und Untermais hängt von dem Culturstande der im Naifgebiete liegenden Waldungen von Haf- ling, Schönna und Obermais ab. Techniker und Geologen haben sich vielfach

und Wiederaufforstung der gar nicht oder schlecht bewaldete» Lerggehiinge erreicht werden kaun. Die Schweiz, jetzt ein Muster für die Wald cultur des Hochgebirges, hat bis vor Kurzem den Wald wenig geschont und bald da, bald ^ dort ein Stück Wald in die dort vü-l werth- > volleren Alpweideu umgewandelt. Ein entsetz- ! liches Unglück hat erst der richtigen Einsicht ^ zum Durchbruch verhvlfen. Die furchtbare > Ueberschwemmung, welche zwischen 25. Septbr. und 3. October 1LK8 das Rheingebiet in den Kantonen Granbündten

, St. Gallen nnd einen Theil von Vorarlberg verwüstete, hat diesen Umschwung herbeigeführt. Ein treffliches Forst- gesey schützt jetzt den Wald. Die Gemeinde Näfels im Kanton Glarns, welche im Winter 1L73 ein kleines Stück ihr gehörenden Bannwaldes niederschlug, wurde, abgesehen von der Wieder aufforstung, zn einer so hohen Strafe verur theilt, daß ihr wohl für immer die Lust an der Waldverwüstung verleidet sein wird. Und an den steilsten Berggehängen, bis hoch hinauf in den engen Seitenthälern sieht

man schon jetzt, nach dem die Waldgesetze noch nicht ein Jahrzehnt in Wirksamkeit find, die jungen Waldpflanz- ungen prächtig gedeihen. Je länger steile Berge von Wald entblößt sind und je mehr schon der nackte Fels bloß gelegt wurde, desto schwieriger ist die Wieder- bewalduug Großartiges leistet darin Frank reich auf seit Langem dürr und trocken liegeil?» vorgeschlagenen Zollsätze sich zwischen denen der Regierung und denjenigen der obengenannten Antragsteller bewegten, wurde abgelehnt. Der Reichstag

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Pagina 9 di 12
Data: 21.02.1894
Descrizione fisica: 12
von 12 Tagmahdt, 300 Klftr. L Weinbau von 2V» Graben fenier aus Cat. Nr. 433 unter der Straße ein von Eisack und Gimpelbach oftmals zerstörter Grund; dann die ver- »lüg Gewaldjheilung vom Jahre 1745 Fol. 96 und >39 Mgetheilten 2 Waldtheilstücke. Laut Grundbesitzbogen Nr. 12 der Gemeinde Villanders Oz.-Parz. Nr. BaJ-Parz. Nr. Avsrusspreis 167 Weingarten 1287 Klafter 168 Weide 131 „ 169 Wiese 3 Joch 66 „ 170 Acker 1 .. 15^7 „ 622 Wald 3 „ 266 „ 2296 . 2 1478 „ 2309 Weide 3 „ 251 „ 2310 „ 106 , 3015 Wiese 251

23/2 ., 22 30 .. 23/3 ., .. 18 .. 41 „ NuSrufSpreiS >000 fl. ?, Erworben laut Kauf vom 19. Mai 1885 Folio 678, das sog. Grafenanwesen in Griesbrück Z. Partie Gr.-P. Nr. 29 Acker von 64 Ar 06 Meter Au« Gr.-P. Nr. 30/1 Wiese v. 62 76 .. AuSrufspreiS 720 fl. ü. Partie Sr.-P. Nr. 1824 Wald von — Hektar 69 Ar 52 Met. 1840 „ „ «1 „ 07 „ 2122 .. .. 1 „ 39 „ 80 .. SuSrufspreis 600 fl. Erworben laut Theilung nach Johann Mehlhofer vom 21. Septbr., verfacht 2 Okt. 1876 Fol. 1^99 der Glun« Hof in der Gemeinde Laien Cat. Rr. 7Z3'/s 479 u. 7o0

: M. H>. die neucrbaute Behausung sammt Stadl u. Stallung L, Krautgarteu L, Ackerfeld von 10 Jauch 191 Klafter v, Wiesfeld von 50 Tagmahd 200 Klafter T, Weingart von K Graben ?, Waldung von 118 Morgen. Weiters erworben laut Kauf vom 26. April 1888 Folio 497 aus dem Unterfundneiderhose in Laiemied Aus Gr.-Parz. Nr. 509 Wald von 6 Joch 503 Klafter .. 510 Wiese „ 1 .. 787 „ .. 510 .. 1 .. 787 .. 521 Wald — .. 1449 „ den untersten Theil dieser Parzellen, welcher steil gegen die Eisenbahn abhängt, mit dem Flächeninhalte

von circa 3 Joch B.-P. Nr. 51 Bauarea von — Hekt. 10 Ar 47 M. 436 Weide 12 41 437 Acker 32 77 439 Weide 12 37 440 5 75 448 Wiese 2 „ 37 443 ., 5 „ 25 444 Weide I 19 475 ., 1 19 446 Ack-r 2 Hekt. 7 42 447 Weide 5 50 l Wiese / Weingart 23 „ 81 10 „ 21 „ 449 Wiese 66 03 450 Weide 4 «6 451 „ 4 53 452 Acker 27 44 454 45s Weide 59 13 I 29 460/1 Garten 54 460/2 Weide K 15 460/3 Acker 72 72 461 Wald 5 Hektar 89 10 462 Acker 2 .. 81 91 465 Wiese 5 .. 6 ,. 26 .. Ar 19 Meter unproduktiv) (7 463 10 Ar 32 470 Wald

13 Hektar 30 73 1851 1 15 99 1893 .. 57 01 4982 Acker 15 47 4983 Weide 97 49-5 Acker 16 ' 72 509,2 Wald 1 26 64 510/2 Wiese 22 44 52I/S Wald 29 96 438/1 86 07 438 2 .. 7 09 453 Weide 40 46 Gesammtsläche 38 Hektar 16 Ar 93 M. Ausrufspreis 13 500 fl. W tv. Wär; IM, Mmttags s Uhr angefangen beim Krautgarlnerwirthe in zGriesbruck öffentlich eilgebo en. Die Feilbietungsbedingungen werden vor Beginn der Ver steigerung kund gemacht und liegen im diesg. Amtszimmer Nr. 1, sowie beini Herrn Bürgermeister

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Pagina 2 di 8
Data: 23.11.1890
Descrizione fisica: 8
, daß das Institut der Wald- aufseher in Tirol allerdings viel zu wünschen übrig lasse, aber doch nicht so schlecht bestellt sei, wie die Note der Statt- halterei vom 2. November l Js. darthue. Einige Bestimm ungen des Antrages scheinen dem Redner überflüssig, weil sie schon im Allerhöchsten Handschreiben vom 2. Jänner 1859 enthalten seien, andere seien zu sehr generalisirt. Die Ent lohnung der Waldausseher könne im gegenwärtigen Moment nicht den Gemeinden aufgebürdet werden, da die meisten der selben

- k.it von der politischen Forstbebörde nach Maßgabe des Ge setzes doch als Bedienstete der Gemeinde zu betrachten. Abg Geiger beantragt bezüglich der Punkte I bis incl. IV llcbcrgang zur Tagesordnung jedoch ohne Einschränkung der Debatte. Abg. Prof Payr- Mir sche'.nt in einem Lande wie Tirol, wo 4li pCt. der Gesammtcnllni fläche im Waldbesitze bestehen, in einem Gebirgslaude, wo jede Versündigung gegen den Wald auch in's Flachland sich erstrecke» muß, wo wir eben in Folge dir begangenen schweren

Versündigungen gegen den Wald Jahr sür Jahr Millionen sür Regnlirungs- und Schutzbauteu verwenden müssen, sollte das Bedürfniß für l esseren Schutz und Pflege des Waldes Gemeingut Aller fein. Daß wir mit dem gegenwärtigen Stand der Waldaufsicht nicht ,'.ut bestellt sind, dürfte keinem Zweifel unterliegen. Im Landesausschuß habe ich die Bitte gestellt, daß die Höhe der Entlohnung der Waldausscher in Druck gelegt werde. Dieses Bild ist außerordentlich lehrreich. Wir haben Lll Wald ausseher, welche einen Betrag

Anträge eintreten. ES wurde hervorgehoben, daß die hohe Entlohnung den Gemeinden sehr schwer fallen würde und ich gebe das auch zu. In Zeiten, wo Ansprüche von allen Seiten an die Steuerträger herantreten, da wird das Zahlen schwer. Mir hat daher immer das als daS beste vorgeschwebt, man solle den Aufwand für eine rationell organisilte Wald aufsicht und Förstpolizei durch Gemeinde-Zuschläge ersetzen und zwar sollten nicht nur die Waldbesitzer, sondern auch die Gewerbetreibenden mitwirken. Der Wald

zur weiteren Erhebung ab getreten mit Ausschluß des Punktes V. Abg. v. Aufschneiter gibt zu, daß im letzten Jahrzehnt sich die Niederschlage bedeutend vermehrt haben, daß aber diese Niederschläge in solcher Weise das Land verwüstet haben, daran seien die vielen Ab holungen und die schlechte Waldaufsicht schuld. Wo ein guter Wald sei, da werde auch ein anhaltender Regen nichts schaden. Wenn man den Wald nicht ans das Haus immer so wundervoll und dann funkelten diese Fensterchen abwechselnd wie Silber

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Pagina 3 di 6
Data: 19.12.1924
Descrizione fisica: 6
«» Sommer. Loch Baum zu Baum durch den schlafenden Wald, all die Silbersäden, die von den alten nnen hangen, raffen geschäftig welche Moos bündel mF, und ihr stilles, geheiligtes Schaffen in heimlicher Nacht begleiten süße Melodien eines unsichtbaren Sängerchores. Bielleicht ist es der Nachtwind. der jubelnd durch die Wäl der zieht? Leis rieselt der Schnee, langsam, be dächtig, aide« unaufhaltsam, als hätten sein« weichen Decken vieles zu verbergen-, zu begra ben, das nicht mehr dieser Erde angehört

Wuodernachtl Laß in» ErÄendunkel frohe Lichter dringen^ du einzig beseligende Nacht im Jahre, voll de» Widerscheine» friedvollen Stücke». Aauderblld «jftm «todiatmum»»! Der Wald wird plötzlich hell und licht. Alles Dunkle, Nachilschwere verschwand unter jenen weihen Fittichen, die Schatten, flohen wie toll -und zoigen wie zerrissene Nobelborge empor wie gebannte Geilster; und die zarten Nadeln der jungen und der alten Tannen begannen, zu glit zern, zu flimmern, und ihr Leuchten lvnr so ge waltig und drang

noch dünner ist. , Und lauscht, lauscht, lind ihr sanfter, unruhiger Blick sucht weit, weit in den stillen, weißen Wald Der Hiütte Nähern sich Schritte, kleine, zarte Tritte si'nid es, die die S-puren im Schnee zeichnen. In tief verrosteter Angel dreht sich die einfache Tür. Braucht sie ja seit Iahren nichts Wertvolles zu bergen, nur die Einsamkeit woihnt darin, die Ruhe des Waldes und als kost barsten Schatz die Erinnerung. Em junges Machen ist es, ein Waldkind, das so ganz hin einpaßt in diese Umgebung

, dessen graue, tief seelenvolle Augen so treu und liebreizend blick ten, als möchten sie durch die Geheimnisse dieser einzig schönen Walldnacht dringen. Inmitten der einsamen, stillen Hütte steht es und sinnt und sinnt. Daun eilt es hinaus in den Wald, sucht, sucht lange und koimnt endlich mit einem Bäumchen zurück. Kein eitler Weih nachtsschmuck hängt daran, nur glitzernde, echte Schneeperlen, wie sie die herrliche NcUur geschas. sen, fallen langsam zur Erde. Za'-te, schmale Hände richten das Baumchen

all diese» Zauber», da« Stammchen hält sie liebevoll umsangen und die Tränen fallen so leise warm —wie draußen der Schnee. Und die Erinnerung kam leise geschl durch den dunklen Wald, huschte mit schir» Flügelschlag durch das offene Fenster und i fiel ein großes Leid die Seele dieser Elnfa Das Gedenken an die Stunden jungen, kr Lenzes, als die Rosen kaum erblühten todbringender Sturm sie schüttelte, stammte : lich am, so hell und wissend. Wieder liegt heimlich Weihnachtsslüstern den Baumkronen

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Pagina 3 di 6
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 6
in Cortina. ZX'r Fahrpreis für den ganzen A»ssl„g ist mit I I» Lire ^'rechnet. Die näheren Protamine folgen in unserer nächsten Rilnnrier. Anmeldungen in den Antobüros der .Sili'in' <A>bnec Im ^ochgeHlr^p. Der W'tternngvrÜck- schlag der legten ^age i>at uns heut» nachts iin Tale Regen. im Hochgebirge auf zur Wald- grenv l,',i<ke. mieter) Schnee gebracht. In biendelchen: Weis; Pili sentierte» sich heute früh die kuppen und Grate unserer '^erge, als das schwere lii-inölk sich verzog >md die Snime sieg

! Zwischen den Bäumen durch leuchtete der Atond uns entgegen, tausend Sternleki blitzten nieder, schwarz sab der Wald uns an und leise klang Gerhards Lautenifpiel lim die Reicht hmmus. Wir alle waren so froh-glücklich und ich glaube, als Völlener Badl, unser Nachtquartier, erreicht war, gingen die Duden aar nicht gerne heimzu. Unsere Berta aber, die so viel arbeitet und so wenig Wanderfreuden miterleben darf, die hatte wohl ein schweres Herzl als sie heimwärts ging. Wir legten uns gar bald zu Bette mrd um halb

. Ts war ein feines Fleck!, wo wir sahen. Wald und blumige, hügelige Wiesen, der »See' und stolz, alles überragend, die üau- genspitze. Als ich so im Grase lag und mich sonnt«, mag ich woyl leicht geschlummert haben, dem? ich sah auf einmal ein munderschönes Mädchen vor mir und hörte es leise erzählen. Es erzählte von seinem Schicksale und was ich erfuhr, will ich Euch kundtun und so höret denn „Die Sage von der BerH'seef.ei'. .Äin Tiroler Landl,' da. wo die dichten Wäl der von schneeigen Bergen Überragt gar

und schläft, so träumt es von den ! Sonntagen des Glückes auf jenem wundervollen - Stückchen Weit.' Kaum war ich aus meinein Traum erwacht, als es ausbrechen hieh. Rüstigen Schrittes ging es dem Gampen zu. Da oben am Paß steht eine Kapekle, ganz eigenartig schien sie mir von ferne. Sie paßt fein in die Landschaft hinein. Von dort gings nach „Unser Frau im Wald'. Än dem kleinen Dörflein sangen wir einige Lieder. Frau«nwald ist deutsch. Die Leute waren sehr nett. Sn der Stahe des Dorfes auf einem schöben

, um in Bands (ilai. Rufsree) Bleibe zu suchen. Die anderen rasteten und aßen ein bißl in Fondo. Wir drei wanderten bei sinkender Sonne. Ts war wun- der»wunderschön. Links und rechts Wald, eine angenehme Kühle. Gegen neun Uhr kamen wir in Ruffre an Da nmtzte die längste Zeit verhandelt werden und die Lente waren unsympathisch. Um halb 11 Uhr kamen die anderen Mädeln nach und in deren Köpfen fingen nun allerlei Schauer geschichten zu sputen an, so wenig vertrauen^ erweckend mar der Ort. Endlich kamen

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