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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 12
(Ziffer Im Kreis) und um das neue (Waffel-) Wasser zeichen. Freimarken - Ueberdrucke: 1. „5 Tausend' schwarz auf 40 Pf. orange (Ziffer): 2. „8 Tau- send' schwarz auf 30 Pf. grün (Ziffer), Wz. Rauten: 2a. Fehldruck „S' kopfstehend: 3- ,.8 Tausend' schwarz auf 3V Pf. grün (Ziffer), Mg. Waffeln: 4. „15 Tausend' schwarz aus 12 M. grün (Schnitter): 5. ,,2l) Tausend schwarz auf 12 M. rot (Schnitter): 6, „20 Tauisend' schwarz auf schwarz auf 200 M. rosa: 8. „25 Tausend' schwarz auf 25 M. braun (Schnitter

): 9. „30 Tausend* schwarz auf 10 M. Vlau (Schnitter): 10. „30 Tausend' dunkelblau auf 200 M. hell blau: 11. „75 Tausend' schwarz «auf 300 M. helllgrün: 12. „75 Tausend' schwarz auf 400 M, grün,- 13. „75 Tausend' schwarz auf 1000 M. gviin: 14. „100 Tausend' schwarz -aus 100 M. helwiolctt: 14a. „1VV Tausend' schwarz auf 100 Mark dunkelviolett: 15. „100 Tausend' dun kelgrün auf 400 M. hellrot: 16. „125 Tausend' 'chwarg auf 1000 iM. hellrot: 17. „250 Tausend' chwarg auf 200 -M. rosa: 18. „250 Tausend' lwarz

aus 300 M. grün: 19. „250 Tausend' «varz auf 400 M. braun: 20. „250 Tausend' 'wam auf 500 M. ziegelrot: 21. „250 Tau end' schwarz auf 500 -M. blaßrosa: 22. „400 Tausend' dunkelbraun auf 15 Pf. hellbraun !sser>): 23. „400 Tausend' dunkelbraun auf 25 f. Hellbraun (Ziffer): 24. „400 Tausend' dun kelbraun auf 30 Pf. heMraun (Ziffer): 25. „400 Tausend' dunkelbraun auf 40 Pf. hellbraun (Ziffer): 26. „800 Tausend' dunkelgrün auf 5 Pf. hellgrün (Ziffer): 27. „800 Dausend' -dun kelgrün mif 10 Pf. hellgrün

(Ziffer): 26- „800 Tausend' schwarz auif 200 M. rosa: 29. „800 Tausend' duntelgriün auf 300 M. Hellgrün: 30. „800 Tausend' schwarz auf 400 M. braun: 31. „800 Tausend' dunkelgrün auf 400 M. hell grün: 32. „800 Twusenld' dunkelgrün auf 500 M. hellgrün; 33. „800 Tausend' dunkelgrün auf 1000 Mark hellgrün; S4. .2 Millionen' schwarz auf 200 M. braunrot: 35. .2 Millionen' schwarg auf 300 M. grün: 36. „2 Millionen' schwarz auf 500 M. braunrot; 37. „2 Millio nen' schwarz auf 5000 M. braunrot. Dienstmarken

. (Aus Dienstmarken ohne „21'.) 1. „5 Tausend' schwarz auf 5 M. braungelb: 2. „2V Tausend' schwary auf 30 Pf. orange, sämisch: 3. „75 Tausend' schwarz aus 50 M. rrolett, rosa-, 4. „100 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen: 5. „250 Tausend' schwarz auf 10 Pf. wsa. Amtlich angekündigt, aber bis heute noch nicht erschienen sind weiter folgende Freimarken: „800 Tausend' schwarz auf 100 M. vio-lett; „2 Millionen' schwarz aus 500 M. ziegelrot und folgende Dienstmarken: „400 Tausend' schwarz auf 15 Pf. schokoladen

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Pagina 1 di 14
Data: 11.08.1899
Descrizione fisica: 14
» und ihres Gatten längst verständigt und erwarteten sie aus dem Bahnhof, „denn daß Ihr bei uns absteigt, ist doch selbstverständlich.' Zwei Wagen wurden genommen. In den »inen stieg Frau Brehmer und ihre liebe kleine gute Luis« Schwarz, in den anderen der gestrenge Herr Ehemann und die allerliebste Grete Schwarz. Dann suhr mau ein» gute halb» Stund« durch all« erdenklichen Straßen und hielt endlich vor einem hoch h«rrschastlichen Haus«. Hier Begrüßung, Toilette, Frühstück. Di» jung« Frau würd« natürlich

von ihren Freundinnen mit Beschlag btlegt. Si« hatt«» sich ja so viel zu erzählen Frau Schwarz, eine liebenswürdige alle Dam», unterhielt sich mit Herrn Brehmer, offenbar aber hätte si« sich am liebst»» auch mit dem kleinen, jungen Frauchin unterhalt»» und da d»r jung» Man» gerne in Berlin einen alten Fr»und ausgesucht hätt», so war Allen geholfen. „Aber laß Dich nur nicht verführen', rief das Frauchen dem Ehemann zu. „Und kommen Si» Pünktlich nach Haus». Wir dinier»» um vier.' Karl — er hieß nämlich Karl — gab

würd« eingeholt. „He, Richaid. weißt Du nicht, wo Schwarz'S wohnen?' „Was sür Schwarz'S denn?' „Die Schwarz, zu denen Ich hin Willi' „Keine Ahnung. Wt« soll ich denn daS wissen?' „Herrgott, ich weiß eS ja auch nicht. Wie komm ich denn hin. wo finde ich denn mein» Frau?' „Weißt Du wenigstens, was der Schwarz ist?' „Keine Ahnung. Beamter, glaub ich, aber was sür einer und wo und wie — davon habe ich nicht die Spur.' „Sehen wir im Adreßbuch nach.' Im Cas6 daS Adreßbuch. „Schwarz, Schwarz. Schwarz

. . .' Ihm würd» ganz Schwarz vor den Augen. „Der kann es sein. New, der Ist e» nicht. Der da.., daS wäre auch 'ne Möglichkeit . . . nein . . . eS wird wohl der sein. Herrgott, ich kann doch nicht zu allen Schwarz herumfahren und fragen, „bitt», sind Si« der Schwarz, den ich such«, ist vielleicht bet Ihnen meine Frau.' Das kann ich doch nicht. WaS thun, waS thun, jetzt ist'S schon dreiviertel aus Bier, ich muß hin. meine Frau glaubt sonst weiß Gott wo ich bin. Halt, »ine Jde». „Kennst Du di» Nummer

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Pagina 1 di 10
Data: 29.09.1888
Descrizione fisica: 10
I» allen Inseraten-«ireim« de» In- und «u»lo»e«. W. M. Samstage den SS. September -1888. MZchW». ! Zch»»ri-roth-Mld. ^ - . .. . -Meraü, 28. September. > :Der Statthalter Baron Weber hat im ober« österreichischen Landtage die Interpellation des Ab geordneten HaSlinger wegen der, von der politischen Behörde in Wels verfügten, Entfernung schwarz-roth-? goldener Fahnew beantwortete ? - Die Antwort erinnert an einen Scherz. Ein königlicher Prinz sollte ge prüft werden, .ob er etwas gelernt habe. Die Pro^ fefsoren

sitzen da und ein geladenes Pnblicum. Mner der Prüfer fragt den Prinzen^ - welcher Farbe der EiZbär sei. Der Prinz sagt „schwarz'. >Nun', anwidert der Professor,- -^schwarz, -ja schwarz! Aber doch nicht so ganz, königliche - Hoheit. ^ Die Farbe ist nicht tiesschwmz, sie hat einen Stich ins Grane — so graulich ^ lichtgraulich — man könnte sie fast weiß nennen.' Baron Weber betheuerte, der ^BezirkshauptmanN' habe in Wels die schwarz- . roth-goldenen Fahnen keineswegs. verboten

, er hatte nur auf den „Anstand' aufmerksam gemacht; als er trotzdem deutsche Fahnen bemerkte, ließ er nochmals den Obmann des Ausstellungs-Ausschusses kommen — und als die deutschm Fahnen noch immer in Wels spukten, da schickte er einen Beamten cwS, um auch die letzten Spuren deutscher Fahnen zu ent fernen!) Schwarz-grau-weiß; Ob der zuletzt äusge- . schickte Beamte „schwarz' oder „weiß', gesprochen Hat, wird nicht bekannt. Wahrscheinlich werden die Interpellanten, wird der .Abgeordnete. HaSlinger, wird der Ausstellungs

die allslavischen Farben, die pansla vischen Farben flattern! Und das Schwarz-roth-gold ist doch keine alldeutsche Flagge/» sie ist heute ledig lich der Ausdruck deS deutschcn ^Bewußtseins der Deutschen in Oesterreichs *Eiüe pangermanistische Fahne für alle deutschen Völker gibt eS gar- nicht, denn selbst das Schwarz-weiß-roth ist Nur die Fahne deS deutschen Reiches.' Und warum soll denn der Ausdruck deutschen Bewußtseins für die Deutschen in Oesterreich unter irgend einem Umstände nicht dem „Anstand

nicht entschuldigen lassen.. ^Vielleicht -sieht aber gerade das Ministerium Taaffe die schwarz- rothgoldene Fahne - nicht eben gerne : und es / neh men sich vielleicht. gerade deßwegen ^Bezirkshaupt leute und Statthalter die Mühe, - sich für das Ab nehmen deutscher Fahnen zu begeistern? Allerdings, die schwarz-rothgoldenen Fahnen sind,? wie die Dinge eben liegen,: auch ein Zeichen - der -Opposition- gegen das herrschende System und darum mag dieses wohl auch Grund.haben, diese,Fahne .so -wenig- als -mög lich

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Pagina 4 di 14
Data: 18.03.1886
Descrizione fisica: 14
verhaftet. Gerichts! aal. Bszeu, 15. März. (Orig.-Bericht.) (Ein gewaltthätiger Wirth.) Heute stand der verehelichte 40 Jahre alte Alois Schwarz von Mölten gebürtig, Wirth in Vilpian, wegen des Verbrechens des Todschlages, der öffentlichen Gewaltthätigkeit nach Z. 81 des Straf-Gesetzes und der schweren körperlichen Beschädigung vor den Geschwornen. Gerichts hof: Hofrath Dr. I. Graf v. Melchior i, Präsident; die Landesgerichtsräthe M. Walln- öfer und Baron C. von Giovanelli als Richter; Staatsanwalt

Baron H. Hohen- bühel; de Varda als Schriftführer. Die Vertheidigung übernimmt Advocat Dr. Jg. Hub er. Vorgeladen sind auch die Gerichts ärzte Dr. I. v. Zallinger und Dr. Ant Profanier als Sachverständige. Die Ge schwornenbank wird gebildet aus den Herren: Engl, Steiner, Brunner, v. Malfer, Höllrigl, Hutter, Zipperle, Holzer, Treffler, Gänsbacher, Alber, Wenter. Die Anklage legt dem Vilpianer Wirthe A. Schwarz zur Last, daß er am 1. Jänner ds. Js. Abends in seiner Wirthsschenke den verehel

. Schneider Josef Platzer aus Gargazon nach einem Streithandel gepackt, wiederholt mit dem Kopfe gegen die Mauer und gegen die Thüre gestoßen und mit Fußtritten dann vor die Thüre geworfen habe, so daß Platzer in Folge der am Kopfe erhaltenen schweren Verletzung am nächsten Tage um 5 Uhr früh in seiner Wohnung in Gargazon gestorben ist. Schwarz habe ferner zu Anfang Juni 1884 dem da maligen Fractionsvorstcher Al. Abler in Vil pian einen wuchtigen Faustschlag auf die Brnst versetzt, als Genannter

im Auftrag der Ge meinde eine Schuld von 13 fl. beim Wirthe eincassiren wollte; Schwarz schleuderte den Ein nehmer derart auf die Straße, daß er am rech- tm Knie beschädigt wurde. Dann hat der Wirth im Jahre 1882 der Theresia Zach in feindseliger Absicht einen heftigen Faustschlag gegen die rechte Brustseite versetzt, wodurch diese Person einen Rippenbruch erlitt, in Folge wel cher schweren Verletzung sie ca. 20 Tage krank und berufsunfähig war. Der Angeklagte, ein robuster Mann, wurde

nach der Voruntersuch ung auf freiem Fuße belassen. Bei der heuti gen Hauptverhandlung will er des Todschlages an dem Schneider Platzer nicht schuldig sein, er gibt jedoch zu, den Genannten, weil er seine Frau und ihn geschimpft hatte, gepackt und vor die Thüre geworfen zu haben. Vorgeladen sind acht Zeugen, die theils Augen- und Oh renzeugen jenes Vorganges im Wirthshause zu Vilpian waren, theils den mißhandelten Platzer vor der Thüre liegend gesehen hatten. Durch die Zeugen wird festgestellt, daß Schwarz

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Pagina 17 di 18
Data: 21.06.1903
Descrizione fisica: 18
bekennt sich in einzelnen Teilen schuldig. Er ist zu seinen Mal versationen dadurch gekonnnen(!), daß er, wie wir dem Berichte der „Boz. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Tienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben!' Herrn Sigmund Schwarz

habe er gemahnt, die an die Finanz behörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wieder holt Urgenz'en einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seil Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Diffe renzen trübte sich das Verhältnis, und so erschien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März ds. Jrs. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer Anzeigebelohnung

protokollarisch an. Hr. Schwarz, der Livadic nicht schuldlos wußte, zeigte seinerseits diesen am 26. März an, und am Tage darnach wurde Livadic in Bozen verhastet. Ueber weiteres Befragen sagt Livadic aus, die von Zabini geschickten Reklamationen habe er nicht weiter angeschaut, weil ihm die Arbeits- überbürdung dies nicht erlaubte. Er hat zwar selbst Beträge eingesetzt, die Belege aber nicht geprüft. Taß er aus zweiziffrigen Zahlen drei- ziffrige machte, so aus 13 X' 613, — nennt er eine „Unregelmäßigkeit

Gulden Ge halt bezieht, , war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Gebahreu ward dadurch unter stützt, daß er nie beanstandet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahr karten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer schwarz fahren. Dr. Krautschneider fragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe. Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Li vadic

sagt, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der An geklagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vor komme, das Bahnbeomte „schwarz fahren'? ant wortete der Gefragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäf tigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr

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Pagina 2 di 12
Data: 29.09.1889
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Werauer Zeitung. Nr. 224 .'5 'H^ ^ds! s ^ ^f!>. !-' i ?' 1' ! ? A I>>' -tk' !->> ? K' i...,' Flagge folgendermaßen vernehmen: „In einem großen Theile der ungarischen Presse begegnen wir dem Irrthume, daß es sich in diesem Falle um eine staatsrechtliche, die ungarischen Landesfarben tangirende Angelegenheit handle. Es muß doch jedem Ungar bekannt sein, daß sich Schwarz und Gelb weder in der internationalen Flagge der österreichisch-ungarischen Monarchie, noch in der gemeinsamen

Handelsflagge vorfinden. Die erstere trägt bekanntlich die Farben roch, weiß und roch, mit einem Wappenschilde, welches gelb eingerahmt und mit einer Krone geziert ist; die letztere enthält zum Unterschiede im weißen Felde ein ungarisches Wappen, und der untere rothe Balken ist zur Hälfte durch eine» grünen ersetzt. Schwarz-gelb ist aber auch nicht der farbige Dessain irgend eines Wappens der österreichischen, im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder — und es kann daher die Anwend ung einer schwarz

-gelben Fahne durchaus nicht den Sinn haben, als sollte Ungarn gleich einer österreichischen Provinz behandelt, als sollte den ungarischen Nationalsarben oder dem Staatsrecht der StephanSkrone irgend ein Abbruch zugefügt werden. Das beweist ja überdies noch die Thatsache, daß zur Zeit, wenn sich der Kaiser in der Ofener Hofburg auf hält, neben der ungarischen Fahne auch die schwarz-gelbe Fahne aufgezogen wird- Dagegen sind Schwarz und Gelb die Farben der österreichischen Armee; sie bilden

das ruhmreiche Wahrzeichen jenes Heeres, daS ja jeder Ungar als ein den beiden Hälften der Monarchie „gemeinsames' ansieht. Und es muß daher überall, wo die österreichisch-ungarische Monarchie auftritt, die schwarz-gelbe Fahne nicht nur in Anwendung kommen, sie muß auch von jedem Bürger der Monarchie mit all jener Ehrfurcht behan delt werden, die einem solchen Wahrzeichen in der ganzen gebildeten Welt zukommt. Zu alledem ist noch zu bemerken, daß Schwarz und Gelb die Haussarben des Kaisers Franz Joseph

sind, welcher nicht nur als solcher, sondern auch als oberster Kriegsherr — nach der österreichischen wie nach der ungarischen Verfassung — das zweifellose und ausschließliche Recht hat, die Farben der Habs burgischen Dynastie wie jene der österreichisch-ungarischen Armee zu bestimmen. Und nachdem Schwarz nnd Gelb jene Farben sind, die nicht nur traditionell, sondern mit ganz ausdrücklicher Anordnung des Kaisers zu den Emblemen des Kaiserhauses wie der k. k. Armee gehören, so finden wir alle jene Versuche, die sich soeben in der ungarischen Presse

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Pagina 6 di 18
Data: 21.06.1903
Descrizione fisica: 18
. (F o lgenschwere Exp losio n.) Im Arsenal von Woolwich flog vorgestern 9 Uhr vor mittags eine Lydditfabrik auf. In den nächsten Neueste Nachrichten und Telegramme. Bozcncr Schwurgericht. Bozeu, 20. Juni. (Fortsetzung der Ver handlung Livadic. Siehe Beilage.) Unter allge meiner Spannung der Zuhörerschaft erfolgte die Vernehmung.des Herrn Siegismund Schwarz. Dr. Eder, der Verteidiger des Livadic und dieser ctztere sprechen sich gegen die Vereidigung aus, weil Herr Schwarz gegen Livadic Feindschaft hege

. er Gerichtshof beschließt aber die Vereidigung. In den Aussagen verbreitete Schwarz sich zunächst über den Eintritt des Livadic in die Dienste der Lokalbahn. Die Malversationen des Livadic habe Zeuge entdeckt, als ersterer in der Abfchlnßrech- nung 6(100 ^ ohne Grund der Südbahn zu Lasten chrii'b. Hierüber befragt, habe Livadic auswei chende Antworten gegeben und endlich schriftlich mit „Enthüllungen' gedroht. Herr Schwarz habe dies als einen Erpressungsversuch ange- chcn und sich sofort mit dem Direktor

habe keine Anzeige erstattet. Bezüglich der mehrfach erwähnten Stcmpclstcncr- rückstände erklärte der Zeuge, es wäre Sache des Kontrollors Livadic gewesen, auf diese Rückstände ausmerksam zu machen nnd deren Liquidierung zu veranlassen. Livadic habe dies aber nicht ge tan. (Den Anwesenden drängte sich die Frage auf: Vielleicht absichtlich, um sich eine Waffe gegen die Bahnverwaltnng zu schmieden?) Bezüglich des Falles Munk erklärte Herr Schwarz, er glaube, daß es sich da nur um Unkenntnis

in der Gcschästsgebahrung gehandelt habe, nicht um Unterschlagung. D«em Angeklagten Kartnaller stellte Herr Schwarz eiu sehr gutes Zeugnis aus. Nach der Vernehmung des Herrn Schwarz wurde die Verhandlung auf einige Stunden Unter brochen. Bozen, 20. Jnni. Die Verhandlung wurde gestern um 4 Uhr nachmittags von neuem mit der Vernehmung des Direktors der Mori-Arco Niva-Bahu, Herrn Mühleisen,, fortgefetzt. Derselbe sprach die Ueberzeugung aus, daß Li vadic es gewesen, der den Zabini zu dem „Kom pagnie-Geschäft' verführt

, er- chcine glaubwürdig. Tatsächlich, meinte der Bel eidiger, könne man kaum glauben, daß so ge wandte Leute, wie der Direktor Mühleisen und er Bankier Schwarz die Malversationen des Li vadic nicht lange vor Erstattung der Anzeige durchschaut haben sollten. Diese beiden seien über haupt schuld an den mißlichen Zuständen bei der Mori-Arco-Niva-Bahn. Den Fall Kreisel nannte Dr. Eder eine Kleinigkeit, die man nicht als Be trug bestrafen dürfe. Dr. Krautschneider, der Verteidiger des Zabini, setzte

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Pagina 3 di 6
Data: 06.03.1923
Descrizione fisica: 6
Mark. — Aus »Estland liegt im Muster der 2 Mark-Marken (Bild: Grau am Webstuhl der neue Wert >zu 1 Mark braun vor. Ein Teil der Marken erlscheint gezähnt 14, ein anderer Teil geschnitten. — Der neue Ueberdruck einer gan zen Reihe der bisherigen englischen Marken für Irland lautet „S-aorstat — Eireann— 1622'. Bei den Werten mit dunkler Farbe (2A und 9 Pence) ist der Ueberdruck in rot, sonst in schwarz ausgeführt. Wir melden: 54 Penny grün, 1 Penny rot, 1A Pence braun, 2 Pence orange, 254 Pence

ultramarin, 3 Pence violett, 5 Pence gelbbraun, k Pence lila, 9 Pence olw, 10 Pence hellblau, 1 Schilling gelbbraun, L Schillina 6 Pence dunkelbraun, S Schillina rot, 10 Schilling dunkelblau. Einige Werte dieser Reihe sollen noch folgen. — In Memel sind aus den üblichen französischen Marken ganze neue Reihen von Ueberdruck- wsrten erschienen, die sich allmählich an die deutschen Portosätze anlehnen: so: 3 Mark auf 5 Centimes orange, Aulsdruck: schwarz, 6 Mark auf IS Centimes graugrün, Ausdruck: rot

, 8 M. auf 30 Centimes rot, Aufdruck: schwarz, 10 M. auf 45 Centimes grün-ultramarin, Ausdruck: rot, 20 Mark auf 40 Centimes rot-<blau, Auf druck: schwarz, 30 Mark aus 60 Centimes violett- blau, Aufdruck: schwarz, 40 Mark auf 1 Frank weinrot-gelbgrün, Aufdruck: schwarz, 80 Mark auf 2 Tranks rotbraun-hellgrün, Ausduck: rot, 100 Mark auf 5 Granits dunkelblau-gelh, Auf bruch: schwarz. Trotzdem schon eine 40 und 80 Mark-Marke in dieser Reihe vorhanden ist, wurden unter Anbringung von Doppelüber- druckeN noch! verausgabt

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Pagina 2 di 8
Data: 24.01.1874
Descrizione fisica: 8
er-- Hielt den Befehl, nach ^Schleswig-Holstein abzu gehen. Er machte zwei Gefechte mit üud wurde nach dem letzten, zum Bombardier befördert. Als seiye Batterie den Befehl zur Rückkehr erhielt, suchte er beinr Kriegsminister um die Erlaubniß nüch^. in.die Schleswig Holsteinische Aniiee tre ten ^u, dürfen. . Män bewilligte M ihm und lixß ihn, zpm Lieutenant avancirem Schwarz schlug sich bei Mlbing und in der Mordnacht )oor Fnedericia mit einer Bravour , die vom ^.Dberkotnmändo. ^ ^durch^ sriite

wiederlegt werden, um so mehr, als die vertragsmäßige Abtretung der zur Bahn nöthigen Gründe in den Gemeinden Mais und Gries bereits gesichert ist und in wenigen Tagen auch hier der defini tive Abschluß erfolgen dürfte. — (Die Tanzunterhaltung) der Merq- ner freiwilligen Feuerwehr eröffnet heute Abeqd im.^aale des Forsterbräu den Neigen der dies jährigen hiesigen- Faschingsbelustigungen. Eine allseitige Betheiligung von^ Seite der^ Mitglieder, wie der übrigen Bürgerschaft und Kurwelt soll Schwarz

dUrchsus nicht: Er sehnte sich, nach^ einer größer» Thätigk.it, nach seinem früheren Äeruf. Er wöllte um seinen Abschied einkommen. Ehe er diesen Schritt that, trat- jedoch die Ka tastrophe ein. In einem Kaffeh'ansgespräch im Kreise mehrerer Kameraden erklärte Schwarz^ er erblicke in dem Offizier nicht das Mitglied einer -besonderen, bevorzugten Kaste, die nur durch den Kriegsherrn mit dem. Staate iti Ver bindung stehe, sondern nur den bewässneteu Bür ger, der keinerlei faktische noch gesetzliche

Vorzüge beanspruchen dürfe. Ein adeliger Gardeoffizier nahm die Aeußerung auf, es kam zu: einem Wort wechsel, schließlich zu, einem Säbelduell. Beide Duellanten wurden leicht verwundet, während aber, der Gardeoffizier kurze Zeit darauf, zum Compagniechef befördert wurde, erhielt Schwarz nach seiner Wiederherstellung vom Kriegsminister auf der Parade im Beisein des Offizierkorps ei nen starken Verweis wegen seiner destruktiven Ansichten^ > . : . ,Ein Offizier-, so schloß die Excellenz

,, ^hat sich nur nach den Intentionen seines allerhöchsten Kriegsherrn zu richten, die Ihrigen^ Herr Lieu tenant Schwarz, sind aber diesen Jntentioüen diametral entgegenläufend. - Der Verweis erbitterte Schwarz heftige Die militärische Disziplin verbot ihm eine sofortige Autwort; aber er blieb dieselbe nicht schuldig. die HeereKerMisKtion.. -'.der - - WzeyWrt.'^ ÄaS Buch erregte ein ungemeines Aufsehen.. In kur zen, bündigen Säßen wies^ der Verfasser, der sich mit seinem vollen Namen auf dem Titel genannt

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Pagina 1 di 22
Data: 10.02.1883
Descrizione fisica: 22
pathischen Aufnahme gewiß sein darf. Der Fall KaminSki - Schwarz macht große» Aufsehen. Trotzdem Herr v. KaminSki seine Klage gegen den Freiherrn v. Schwarz schon am 25. December angestrengt hat', gelangt» die Affaire erst durch die Berliner Börsen-Zeitung zur allgemeinen Kenntniß. Der Polenclub^ hat Verwaltungsbehörden ' den bestehenden Ges.tzeo wicht! lege» und die Piairgotive deS Ruchörathes und Verordnung,» entspricht, ob bezüglich v«r wohl in einer seiner letzten S legenheit diScutirt

und den Be tzungen die Aöge- chluß gefaßt, Hrn. v. KaminSki zur Nlederlegung des ReichSrathS- elbst die polnische» Publicationen deS Mandates zu veranlassen, aber Führer wurden erst durch die . Berliner BlatteS über die Bedeutung und Trag» weite der skandalösen Affaire belehrt Recopitulire» wir vorerst daS Thatsächliche: Der ReichSrathS» abgeordnete KaminSki behauptet» daß er eS gewefe» sei, der dem Bauunternehmer Baron Schwarz zum Baue der galtzischen TranSversalbahn ver» halfen habe, und daß ihm Baron Schwarz

dafür die .Provision' von 625.000 st. schulde. Nu» will, wie «S heißt, Baron Schwarz die ge leistete» Dienste au» dem Grunde nicht an» erkennen^ weil Herr v. KaminSki sich über den Werth der Herrn v. Schwarz geleistete» Dienste täuscht oder sich diesbezüglich von den beide» Vermittlern Hauser «nd Schirmer täuschen lleß. Die beide» sind Abenteurer gröbsten Kalibers Der Ingenieur Leopold Häuser stand ehemalt i» SlrouSberg'schen Dienste» und ließ sich später von einem hochgestellten russische» Vlstcier

der dritte» Abtheilung zu Spionagediensten verwenden. Schirmer ist der Vertreter der Prager Eisen industrie Gesellschaft und erfreut sich in den eommercielle» Wiener Kreisen . kelneS besondere» RufeS. Diese zwei Leute trieben nnn ein Doppelspiel und gaben KaminSky im Name» veS Baro» Schwarz und umg»k.hrt Eiklärunäe» ab,, z» denen sie nicht berechtigt w^ren. Die Angelegenheit dürfte daher in nächster Zeit nicht nur daS Handelsgericht, sondern auch daS Straf gericht beschäftigen. Die Regierung ihrerseits

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Pagina 2 di 10
Data: 10.06.1882
Descrizione fisica: 10
, wird Sitte und Gottesfurcht schwinden auS dem Thale, also lasset uns wählen mit Macht einen der Unsern.' !nd sie thaten also, schaarten sich und wählten einen gestrengen Herr«, der da saß aus seinem Gute in Siebeneich und sich schrieb: Baron Seiffertitz. In Vilpian aber hauset ein Ge- chlecht, das Vielen ist ein Dorn im Auge, Allda haben nämlich die Gebrüder Schwarz, welche da Hausen in Bozen, eine Bierbraueret errichtet und einer ihres Geschlechtes wohnt Tag und Nacht in Vilpian, um zu schauen

, daß der Brau, der bestimmt ist. die Menschen voll zu machen, gut gerathe. Der neue Gewaltige von Terlan, Vilpian und Siebeneich hatte aber kaum daS Scepter übernommen, als ihm berichtet wurde, die Gebrüder Schwarz ließen am Bahnhöfe der Teufelsbahn, so da führet von Bozen nach Meran, Stahl und dictirle ihm folgendes: »Bozen, 2. Zuui 1832. Lödl. Gemeiiide-Vorstehung Terlau! Ihr Decret vom Acte Nr. 6Z1 ist soeben in unseren Besitz gelangt und erlauben wir unS, einer löbl. Gemeinde-Vorstehung darauf

, schließlich noch für die Folge, alle für unS be stimmten Schriftstücke an Gebr. Schwarz, Bozen, gefl. adressiren zu wollen, da die Ver treter der Firma hier domiciliren. Mit vorzüglicher Hochachtung E. Schwarz Söhne,' Solchergestalt lautete der Schreibebrief deS einen Pavillon bauen, um darin auszuschenken I Brauherrn an den Gewaltigen, vor dem erzittert von ihrem Brau. Darob ergrimmte daS Herzi AlleS, waS da fleucht und kreucht in Siebeneich, deS Barons gewaltig und er ließ einen debl Terlan und Vilpian

. Und der Gewaltige steckte Schreibens kundigen Mann kommen, dem erl den Brief nicht an den Spiegel, sondern er be auftrug, einen Befehl au den Brauherrn zu er-»rief wieder den deS Schreibens kundigen Mann lassen deS Inhalts: - s und ließ ihn antworten: „Nr. 631. Herren Gebrüder Schwarz, zu s Hauden deS Herrn Max Schwarz, Brauerei» Besitzer in Vilpian. Sie schänken bereits seit mehreren Tagen I an der Bahn Bier auS, ohne die polit. Be willigung für dieses Schank Gewerbe zu haben. ES ist Ihnen hiermit

bei einer Strafe von l 10 fl. ö. W-, von der Stunde der Zustellung! dieses DecreteS au, verboten, dieseSSchaokgewerbe! zu betreiben, bis Sie nicht die politische Be willigung in Händen haben. „Nr. 631. Herren Gebrüder Schwarz, Bank- und Wechselgeschäft in Bozen. Den Empfang deS mit dortigem Schreiben vom 2. l. MtS. anherg«sendetea Strafgeld betrages von 2 fl. ö. W., zu welcher Strafe Sie gemäß deS DecreteS vom I. l.MtS. Zl. KZ1 wegen Umgehung der Gewerbe-Ordnung zu Gunsten. deS hiesigen ArmenfondeS verfällt

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Pagina 9 di 10
Data: 29.07.1914
Descrizione fisica: 10
die Unentwegtheit eines englischen Mark für d^ britische Seestreitmacht hatte fort, dort, wo grün und buschig die Insel Sportmannes. aus der ^sche holen müs,en. Daneben spielte Wight aufstieg, schimmerte es finster und Der andere Morgen sah ein ganz anderes jeder Tag.dieses schwarz von Eisen und flirrenden Masten. Bild. Noch war der Himmel blau; grün und Robilisationsschauspmes weitere sechshun- Der Solent war kein öillenumrahmter gelb lachte das Land über der wellengerippten Wasserweg mehr zwischen Cliff

und Cliff, er See. Aber draußen, über dem Gewirr von ^ war eine elfz eilige, eisengraue Heerstraße un- Stengen, Schloten, war die farbige Heiter- Mts, der ^n^^erteidlgungsflotten> v«r- ^er flatternden weißroten KreüzMggen. — keit der Flaggen und Sonnensegel verschwuu- ^ ^ Schiff lag stumm hinter Schiff, schwarz! in den. Alles war schwarz in schwarz, und schwarz, im Nebe? des fernen Horizonts grau langsam knäulte dichter, schwarzer Rauch, ^^^eßend, und tausend Schornsteine ragten vom Winde zu langen

in tötlich fin-- ^ M geschützte Kreuzer, Unterseeboote, silberschimmernd wie sterem Ernst der vielreihige Gänsemarsch der 45 leichte Kreuzer, 137^ Zerstörer, 3^> Tor- auftauchende Delphine. Stahlwand an Stahl- dunklen Kolosse. Stundenlang glitt es be- xedoboote, s9 Unterseeboote, 13 Kanonen- wand verstellte den Tag und beklemmte den Wegungslos vorbei, schwarz im weißgepeitjch- ^ ^ ^ 7 uno Blau oer ausgereiyren Mann» manen gen,urreno oie icyraglreiienoen ^yoroptan?, mit ttner Flotte von insgesamt ändert

des schwarzen Rauches. Die Be-, »aliber. Ein einziger davon, der gigantische Zwischendurch legte unser Boot in Ryde geisterung erstarb in Angst, stumm und frie-- ,Zwu Duke', kann mit einer Breitseite auf der Insel Wight an. Da strömte es mit rend sah man dort hinaus, woher immer 14.000 Pfund Sprengblei zehn Kilometer weit „Donnerwetter' und „Gotte doch, Lotte' dichter, dunkler, schwarz und schwefelgelb ge- verfeuern. „Cölossus', „Audavicus', >,Cvn- deutsch aufs Deck. (Denn die Insel Wight steift der Rauch

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Pagina 5 di 18
Data: 16.12.1898
Descrizione fisica: 18
der Herren Andrä Baron Dipauli in Kaltem und Siegmund Schwarz in Bozen; der Letztere hat nicht nur die Mori-Arco-Riva-Bahn erbaut, sondern auch durch seine jahrelange Agitation und insbesondere durch seinen fortdauernden Kampf gegen die Schmal spur eS bei der Regierung dahin gebracht, daß der Bau der Vintschgau-Bahn gesichert ist, und zwar als normalspurige Bahn, wodurch allein deren wirthschaftlicher Werth und Zukunft bedingt ist. Herr Schwarz hat große Kosten aufgewendet zur Tracierung der Strecke

und zur Ausarbeitung eines vollständigen Detailprojektes, das der Regierung überlassen wurde. ES möge bei dieser passenden Gelegenheit nicht unerörtet bleiben, daß sich Herr Schwarz auch in manch anderer Weise um den südlichen Landesthcil verdient gemacht hat. so z. B. bei der seinerzeitigen Finanzierung deS AnlehenS der EtschregulierungS- Genossenschaften. Die Familie Schwarz — eS mächt uns ein Vergnügen, dies hier betonen zu können — kann überhaupt als bahnbrechend auf dem Gebiete industriellen Fortschrittes

in Südtirol betrachtet werden. Der Vater deS Herrn Siegin. Schwarz, Ernst Schwarz, gründete nämlich im Jahre I33i daS Brauhaus an der Talferbrücke in Gries, 1347 die Brauerei Vilpian, 1347—1848 gemeinschaft lich mit dem damaligen Handelskammerpräsidenten Kofler und mit dem Kaufmann Welponer, dem Vater des gegenwärtigen Handelskammerpräsidenten, die Fabrik in St. Anton. Wir können uns nicht erinnern, daß eine andere Persönlichkeit in Südtirol auf industriellem Gebiete sich in solchem Maße be theiligt

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Pagina 4 di 16
Data: 12.07.1899
Descrizione fisica: 16
- kommanden aufgelöst. sZurPichler-Feier.s In Ergänzung de« kurzen Berichte» über di« donn«r»tSglg« Borfiier zu Pichler« 80. GebmtStag in Innsbruck tragen wir von dem BeglückwünschungS-Akte der Vorstandschas» der Kunst- und Literatur-Gesellschaft .Pan', di« sich mit d«r schwarz-roth-gold«n«u Föhn«, unter der Pichler 1848 von Wien au» die Tirolir Student««- kompagui« zur Vertheidigung der Land ,»gr ,rze geführt hatte, Folgende» nach: »Wir sind Deutschland« Grenzsoldaten, darum flattert di» schwarz-roth

- goldene Fahne vor unseren Reihen/ Haiti Pichler 1848 bei dim sestlichen Empfange seiner Siudrnten- kompagnie in Graz erwidert. Und in Bozen war e«, al« damal» «in kaif«rllcher Prinz, Erzherzog Johann, bei der Besichtigung der durchziehenden Kompagnie sagte: Folgt dieser Fahv« immer und überall, sie möge Euch im Kampfe voranleuchten, verlaßt sie nie!' Und Pichler ist ihr treu geblieben, der alten schwarz-rotb- goldenen Fahne, die aber dann nicht einmal in'» LandeSmuseum in Innsbruck au'genommen wurde

. Wir find hinein und hoben di« schwarz-roth-gold«n« Fahn« getragin. Diese schwarz-roth-goldene Färb« hat dann viel von ihrer Ehr« virloren b«i gewissen Leuten, die seinerzeit da» schwarz roth-gold«ni Band g«trag«n haben.' Pichler erzählte dann, warum di«Hahn« nach Bozen kam und nicht im LandeSmuseum bei den Krieg»- denkmäiern, wo sie hingehört, da sie in Ehren vor dem Feinde gestanden, ausgestellt wurde. Er fuhr fort: .Oesterreich ist durch deutsche» Blut gegründet worden, Deutsche

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Pagina 3 di 6
Data: 21.07.1877
Descrizione fisica: 6
— wie ein erfrischender Wirbelwind in diese Ärübfal hinein: »Er vermaledeiter Schwarz Nr. 7, sollen Ihn doch gleich ueunnndneunzig Millionen Teufel mit Haut und Haar ver schlingen! Hängt Er da nicht am hellen lichten Morgen auf dem alten Gaul und schläft, he?' — (Unglücks fälle.) Die „Gazetta di Trento' schreibt unter dem 18. d. M.: Gestern Morgens zwischen 7 und 3 Uhr begaben sich das 13jährige Mädchen Endrizzo Maria und der 11jährige Knabe Luigi Schwarz nach der sogen. »Schmiede', am rechten Ufer deS Noce-Flusses

, um Holz zu sammeln. Beim Herausziehen eineS Astes setzten sie sich zu sehr der Gefahr aus und Beide fielen i» den reißenden Fluß. Bis jetzt ist nur der Leichnam deS Schwarz, eine Strecke unter der Unglücksstelle, aufgefunden worden. — Zu Branzoll fiel am 19. d. ein Zjähriger Knabe CandiduS St.— in einem Augenblicke da das Mutterauge nicht über ihn wachte, in ein mit Wasser gefülltes Schaff, in welchem er ertrank. — Wie der »Bote' vernimmt soll am 15. d. Nachmittag der Ueberführer von Eigenhofen

, er hatte ja Geld genug, konnte ihr Alles kaufen, was sie wünschen mochte. DaS war nun drei lange Jahre her und in zwischen auS dem Rekruten Schwarz Nr. 7 der Unterofficier C. H. Gotthold Schwarz — wie er jetzt nach Stävtermanie? unterzeichnete — ge« worden; aus dem fünfzehnjährigen Kinde ein blühend schönes Mädchen, dessen Herz treu und innig an dem Jugendgespielen, dem Stillgeliebten wesenden erwidertes Hoch auS, worauf Ober-Jn spector Grazer erwiderte, daß es ihn ganz be sonders freue, daß das Dampfroß

auch in den schönsten Gau der Steiermark den Weg ge funden; Redner dankte den Bewohnern, welche den größte» Antheil am raschen Ausbau der Jalzkammergut-Bahn haben, für das freundliche Entgegenkommen. Baurath Baron Schwarz, der verhindert wai, der für unS so wichtigen Feier anzuwohnen, spendete der Marktgemeinde Aussee den Betrag von 1000 fl. zu einem Humanitären Zwecke.' * (Jagd-Unfall.) Fürst Trauttmansdorff hat bei der Jagd auf der Herrschaft Kamenitz einen Unfall erlitten, indem ihm, der auf einen angeschossenen

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Pagina 4 di 16
Data: 04.01.1887
Descrizione fisica: 16
mit der anarchistischen Bewegung im Zusamm'nhange stand. Die Anklage lautet auf versuchte Mimzver Slschung und Diebstavl und ist gerichtet gegen O-to S t e i d l, 35 Jihre alt. Sil'>erarbeiter, Zähmn Ondrtczek, 32 Jihre alt, Silberarbeiter, und Zos ph Paul Schwarz, 29 Zahre alt, Silberarbeiter. D>e Anklage- «runde sind im Wesentlichen folgende: Die Üesch üdigten Otto Steidl und Johann Oaoriczek wiren seit mehrere» Jabren bei dem Silberwaarenfabrikanten Binceiij Czokally als Gehülfen bedienstet; sie geben überein

stimmend an. daß sie durch Joseph Paul Schwarz dazu veranlaßt wurden, ihren Arbeitgeber zn bestehlea und das gestovlene Gut dem Schwarz zur weiteren Ver» Wendung zu übergeben. Schwarz gibt zu, daß er da» gestohlene Gut umgeschmolzen und im kaiserlichen Versatzamte, beziehungsweise bei d.r Berkehrsbank. ver pfändet habe: er gibt auch zu, vom Erlöse ein Drittel für sich behalten zu haiei, läugnet jedoch die ihm zur Last gelegte Verleitung der Mitbeschuloigten zum Dieb- j ü.ihl. Die Untersuchung

hat ferner ergeben, daß die Beschuldigten Ott< Steidl, Zobann Ondriczek und Joseph Paul Schwarz mit dem Plaue umgingen, auS einer Legirung von Silber, Nickel und Kupfer unechte österreichische Silbergulden in größerer Menge zu er zeugen, und daß sie im gegenseitigen Einverständnisse und nach vorausgegangener Verabredung im August und September d. Z. die zur falschen Münzung nöthigen Werkzeuge, nämlich die hiezu geeigneten Stihlstanzen und die geringwerthigere, dem Silber ävn'.iche Legirung

Stablstanzen als zur Erzeugung gelungener Mnnzsa sific te geeignete Werkzeuge bezeichnet. Dem Schwarz und Bachzelt gegenüber äußerte Steidl auch/ daß falls der Versuch mit den Silbergulden gelinge, später auch unechtct deutsches Geld (nach der Aussage des Bachzelt über 100,000 Mark) gemünzt werden sollte. Die Ergebnisse der Untersuchung lassen als zweifellos erscheinen, daß sie die Prägung falscher Silbeigulden. wie bereits er wähnt , in großem Umfange betrieben hätten. falls ihrem Treiben

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Pagina 5 di 16
Data: 08.11.1912
Descrizione fisica: 16
wollen wir in erster Linie das prächtige Liebespaar Mizi und Franz hervorheben, das durch Frl. Schwarz und Herrn Hoffmann dargestellt wurde. Das zweite Liebespaar - Magdalena und Egon spielten uns sangen eben o rerdi n''voll Frl. M üncho w uns Herr Böhm. Herr Fr an kl war ein ganz prächtiger Feldmarschall-Leut nant Hatvan. Herrn Ott wollte ii:smal die Rolle des jüdischen Agenten Weihrauch nicht recht liegen. Ferner nahmen an der Hand lung noch die Herren York, Hoppe, Wiesnsr, Weydner und die Damen Hoppe, Ott

und Enzinger regsten Anteil. Das ausverkaufte Haus war sehr beifallslustig. Schon die Ouvertüre, unter Kapellmeister Groß' Leitung wirkungsvoll zum Vortrag gebracht, erntete Beifall, der sich dann öfters und immer sich steigernd wiederholte: so nach Frl. Münchows Lied „Komm' her zn mir', nach den Duetten Hoffmann—schwarz, Ott—Schwarz, Böhm —Münchow, Frl. Münchows Kabarett-Lied und Herrn Böhms ungarischem Gesang, dem flotten Marsch-Quartett „Vorwärts in den Liebeskrieg' (Münchow—Frau Hoppe—Böhm und Schwarz

) und dem Präch igen Tanzduett im 3. Akte (Schwarz—Hoffmann), bei dem namentlich Frl. Schwarz ihre graz'.öse Tanz kunst zeigen konnte und das solange applau diert wurde, bis sie sich noch zu einer Zu gabe entschloß. Die „Manöverkinder' wer den nach dem ersten durchschlagenden Ersolge wahrscheinlich noch lange nebstder Operette „Hoheit tanzt Walzer' den Spielplan unseres Stadttheaters beherrschen. (T heaternachricht.) Für die am Frei tag, 5i o. Mts., stattfindende Wiederholung der graMen Operette ,.Napoleon

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Pagina 6 di 20
Data: 08.10.1913
Descrizione fisica: 20
Jahren nicht mehr gegebene Meisterwerk wird von Ober regisseur Frankl neu in Szene gesetzt und sind-in den Hauptrollen die Damen Fried el, Hoppö, Schwarz und die Herren Böhm, F'rankl, Hoffmann, Ott und Weser beschäf tigt Dirigent ist Kapellmeister Alfions Jes berg.— Wr Freitag, den 10., ist die Kre miere 'der Schauspiel-Novität ,-,Äe Frau von vierzig Jahren' von Sil-Vara in Aussicht genommen. * (Stadttheat^r.) ^Prinzeß Greil', Operette-in 3-Akten-von Ttr. A. M. Miltner und Robert Bodanzky, Musik

und auf allen Straßen zu hören sein. Tie neue Operette gefiel ganz gut und erntete wiederholt warmen Beifall, was hauptsächlich der guten Aufführung an zurechnen ist. Die Titelrolle kreierte Frl. Griedel, die die Gestalt mit einem jugend lichen Hauch umgab und durch ausdrucks volles Spiel, mndi sympathischen Gesang gut zur Geltung brachte. Seht wirkungsvoll-war FÄ. ^ Schwarz als Prinz Max und Herr F r an kl als der jüdische Student Hirschfeld, TvnMeMühungen bieser beiden Kräjte ist der Erfolg des Abends

sang, vervoll ständigten aufs beste das.Ensemble. Um die Einstudierung her Novität machten sich Re gisseur Fr an kl und Kapellmeister P e rack verdient. Tiie Ductte „Wenn Du willst' (Schwarz-H'ossmann), „Es blühen Knospen' (Mriedel-Hossmann), „Herr Gptt, das war'' was für Dich und' für mich'. (Schwarz-F^rie-^ del), „Es war einmal' (Hoffmann-Friedel) und das köstliche Zilinder-Düett (Schwarz- Nankl), serner das Ständchen des Herrn Böhm mit Chor uud das humorvolle Quar tett „Aus meiner Ziehharmonika

' (Franks, Schwarz, Wiedel, Hosfmann) gefielen am besten und errangen Beifall und teilweise auch Wiederholungen. * (Konzert M. G. Leschetizky.) Ge stern konzertierte im gut besuchten Kurhaüs- säa!e die Pianistin Marie Gabriele Lesche- titzky, die mit virtuoser Technik und einer, wir möchten fast sagen, „männlichen' Kraft Bach, Mozart, Glück, Beethov'en, Rameau, dann die herrliche Sonate F-mM von Brahms, Chizpin, Th. Leschetitzky und Liszt spielte und einen von Nummer zu Nummer !ich steigernden Beifall

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Pagina 17 di 20
Data: 03.04.1896
Descrizione fisica: 20
Perlmustern, Mikado-Foulard und Moir6-VelourS kund. Ein ganz neues Genre stellen die aus Henneberg-Seide gewebten 6ro» äs Flusse dar; sie sind den beliebten 6rv8 äs lionäres ähnlich, doch aus bestem Rohmaterial gefertigt, seraeartig gemustert, von unverwüstlicher Dauer. Chamäleon-Seide in sechs Nuancen mit schwarzen Pekin- Streifen dessinirt gilt gleichfalls als Neuheit; für Gesell- schafts-Toiletten.ist.der nnie Brocat ilenrellk (mit Spitzen muster in Schwarz-Weiß bedruckt) sehr beliebt. Man erspart

durchwirkt oc. Für Promenaden kleider gelten farbige Tuche, gerauhte ZibelineS, Alpacca- Crepes, gauffrirte Mohairs als letzte Neuheit. Kostüme aus Lindener Sammet in Schwarz, Dunkelblau, Moos grün, Kaffeebraun, Stahlgrau, Penss sind mit großen CabochonS bestickt, dazu .Hüte von gleichem Sammet in auffallend großen Formen. Die Hutbranche scheint in kommender Saison das bunte Genre zu bevorzugen. Man sieht Hüte mit blau- qrün changirenden Bändern geputzt, dazwischen Chamäleon- Rosen von Seiden-Krepp

, farbige Steine, große schwarz weiße Reihersedern, Goldagraffen Zc. Ungeachtet dieser Fülle von Aufputzartikeln sind die Hüte leicht und biegsam. Das Grundmaterial ist Roßhaar mit Seidenstroh-, .Hanf-, Bast- oder aber Cri-pefond mit Perlen, Stroh- plains, Flittern, Paillettes bestickt. .Hüte mit Tüllköpsen und Strohdiadem werden in einer Farbe gehalten, die Rosen aus blaugrün gesprenkeltein Krepp gefertigt. Ob gleich unnatürlich, sehen die aus diesem Material herge stellten Rosen doch originell

Fazons beipflichten, die Dame Mode im Hoch sommer ins Treffen führen will. — Schwarz-Weiß ist überhaupt die ausgesprochene Mode. Alle Revanche- Gelüste scheinen in Frankreich zum schweigen verurtheilt zu sein. Würden sich sonst die Pariser MondaineS in preußische Farben kleiden? An einem der tonangebenden Wiener „Jours' zählte man unlängst unter dreißig Damen achtzehn in schwarz-weißen Toiletten. Sogar Schmucksachen werden mit Rücksicht auf diese Mode richtung in neutralen Farben gewählt; so schwarz

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Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1924
Descrizione fisica: 8
für Nichttänzer sorgen. Es wer den Äine Ms»>ge neue Belustigungen startfinden und uum hofft, e» ein schöner Wen!» wird. Tifchbestellimgen werden beim Nestauvateur entgegengenommen. E, wird auch dabei an die Abbrändler von Kartau» gedacht werden. All Schwarz-rote Redouie. Die Schwarz-rote Krampus-Redoute. die erste groß« Veranstal tung der heurigen Saison, findet am 6. ds. (Nikolaustag) im Meranerhof statt. Diese Re doute, von den beliebten Mitgliedern unseres Stadttheaters, Wiesner, Bork, Dock

und dem Tanzpaar des Theaters. Zastrov-Veit, veran staltet, vom mondänen Tanzpaar Jöchler und Herrn Moss6 unterstützt, wird das Publikum durch originelle Tanzunterhaltungen (Treppen- und Kettentanz Ufw.) in die arttmiertesste Stim mung versetzen. Die dem Festescharakter ent sprechende Ausschmückung des Saales (schwarz rot) wird ein« besondere Sensation des Abends bilden. Um 12 Uhr nachts findet der Einzug des Nrkolo und des Krampus, sowie die originelle Bescherung statt. Eine besondere Vorschrift, die Kleidung

betreffend, besteht nicht, nur werden die Damen irnd Herren ersucht, Farben im ' Sinne der Veranstaltung, schwarz oder rot. zu bevorzugen. Es wird sich empfehlen. Tische im „Meranerhof' beizeiten reservieren zu lassen. Beginn 1V Uhr abends. Alles Nähere die Pla kate. Große« wohttStigkeikskonzert im Kursoal für Kartau». Der Wetteifer aller Kreise Merans, im erschütternden Unglück Hilfe zu bringen, ver anlaßt den Männergesangverein M e- ran Im Verein mit der immer bewährtenMit' Wirkung unserer

man sich ^da zwei Feiertage unmittelbar dem Konzerttag vornngehen) bereits vorher mit Karten Vor sorgen. FaiiMenabend de» Turnvereine« .Zahn'. Mal». Die Einlawrn-gen zu dieser beliebten Veranstaltung am Samstags den 6. ds. (Niko- ausabeird), im Gasthofe „Post' In Obermais ist bereits ergangen. Sollte jemand unlieb- amer Weise übersehen worden sein, so können Einladungskarten! noch bei Firma Fickenscher, Meran, Postgasse, Lebensmittelgeschäft Rueb, Untermals, Rathausstrahe, und Friseur Schwarz in Obennais

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