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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.10.1923
Descrizione fisica: 6
gefunden hatte, trat sein Sohn an, der Wjährige «Graf Rudolf. Der junge Habsbur ger war ein sehdelustiger «Herr, der oft die Stadt Basel, «die Grafen von Toggenburg und andere Nachbarn bekriegte und offenbar darnach strebte, ein arrondiertes Fürstentum zu «begründen. Jn Schwaben untd Gifaß «genoß er große» An sehen und wurde häufig zum Schiedsrichter in Fürstenprozessen berufen. Aeußerlich von aus fallender Erscheinung: Die Zeiitgenosseni schildern ihn — und ein Blick aus den. Grabstein im Speyrer Dom

allen Listen doch als Muster biederer Ritterlichkeit galt. Nicht Nur der mäch tigste Mann am Oberrhein, weitberühmt und vielerfahren «im Kampfe, war er auch ein tüchti ger und sparsamer Haushalter. Mannhafte' Tüchtigkeit, Klughent unid unbeugsamer Mut ^ ließen erwarten, daß er auch größeren und jetzt doppelt schweren Aufgaben als König gewach sen sei, daß er Recht unid Frieden wieder zu Ehren bringen werde, als ein deutscher Mann der Tat. So war Rudolf der am meisten «mögliche, der annehmbarste

Kurfürsten den Burggrafen Friedrich nach «Basel, das Rudolf eben wieder einmal belagerte, um ihm die be vorstehende Wahl «mitzuteilen. «Mitten in der Nacht des 2V. September traf der Gesandte lim Lager ein. Im Lagerzelt bot der Hohenzoller dem Habsburger die Königskrone an. Rrildoils war überrascht, bewegt, doch zögerte er nicht mit seinem «Entschlüsse. Dann «sandte er den Burggrasen zum «Bischof von Basel, um Waffen stillstand zu schließen. Jn maßlosem Erstaunen soll der Bischof Heinrich ausgerufen

haben: „Herrgott im Hümmel, sitz «fest, sonst nimmt Dir dieser Rudolf Deinen Platz.' Am 22. wniide der Waffenstillstand geschlossen, Rudolf entließ sein Heer, die verbannten Sterner zogen wieder in ihre Vaterstadt ein. Mit Windesöile verbreitete sich die Nachricht von der 'Königswahl links und rechts des Rheins. Die «Städte, «soeben noch seine erbittert sten Feinde, öffneten ihm die Tore. Rudoilf zog nach Rheinfevden. durch Bafel, beide Städte be grüßten ihn herzlich. Dasselbe Bild in Neuen bürg und Breisach

. Unter unermeßlichem Jubel fuhr Rudolf den Rhein herunter. Dem Reiche brachte er als Morgenigabc drei wiedergewon nene Städte mit. Zu den Bedingungen, die Rudolf dem Nürnberger Burggrafen gegenüber eingegangen war, gehörte die Vermählung sei ner Töchter mit dem Pfalzgrafen Ludiveg unid dem Herzog van Sachsen. Auch seine übrigen Kinder verlobte er mit «kluger «Beachtung de«r FamMeninteressen. Schon der Begründer des Habsburger Kaiserhauses befolgte die Familien- polit'k, woraus später der Spruch anspielte: „Mögen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1889
Descrizione fisica: 8
auf dem ganzen Erdenrunde empfunden, nicht zum wenigsten bei den Völkern Oesterreich-Ungarns, vor Allem bei den Deutschen Oesterreichs, die dem eng verbündeten Brudervolke innigste, tiefste Theilnahme bekundeten. Heute nun sind wir es, die Theilnahme fordern dürfen angesichts eines ähnlichen Ereignisses, das uns jedoch ganz unerwartet, ganz unvorbereitet getroffen, das wir noch kaun: zu glauben, kaum zu fassen vermögen. Kronprinz Rudolf, der einzige Sohn des Kaisers und Erbe des Thrones, todt, in anscheinend

blühender Jugendkraft plötzlich aus deni Leben geschieden, von einem Herz schlag getödtet, der in diesem Alter zu der seltensten Todesursachen zählt. Kronprinz Rudolf todt! Wie oft mögen diese drei Worte, seit sie der elektrische Draht gestern Nachmittag in alle Welt getragen, von Millionen Lippen im österreichischen Vaterlande laut und leise nachgesprochen worden sein, als wäre ihr Inhalt noch gar nicht zu ver stehen, als seien sie ihrer sprachlichen Bedeutung beraubt und stünden nur ganz willkürlich

da, zu einer Hiobspost zusammengefügt, die Niemand glauben kann, weil Niemand sie glauben will. Sie bleiben aber stehen, die drei Worte, und zwingen uns, an ihren Sinn zu glauben, möge er uns noch so unsinnig erscheinen; Schmerz und Traner senkt sich in die Herzen! Ein vollgerüttelt Ausmaß ent täuschter Hoffnungen auch hier. Die Hoffnungen waren berechtigt. Reiche Gei stesgaben zeichneten Kronprinz Rudolf aus; eine sorgfältige Erziehung hatte sie entwickelt und zum Guten gelenkt. Wir wissen uns noch Wohl

des freudigen Eindruckes zu entsinnen, welchen die lie benswürdige Aufgewecktheit des Knaben auf Jeder mann machte, der mit ihm in Berührung kam; der Jüngling und Mann hat gehalten, was der Knabe versprach. Drang nach Wissen und Achtung vor der Wissenschaft, ein humaner Sinn und vorurtheils- «reies Denken über. Menschen und Dinge waren Kronprinz Rudolf eigen. Er war ein tüchtiger Soldat und widmete sich mit Eiser und Verständ niß den militärischen Pflichten seines hohen Berufes; Exercierplatz

und Manoverfeld füllten ihn jedoch nicht aus, und mit Glück und Geschick widmete er sich in den letzten Jahren wissenschaftlichen Arbeiten, die seine über das Gewöhnliche hinausgehende Ver anlagung zu ernster, nachhalliger Arbeit bezeugten und in dein groß angelegten Werke „Oesterreich-Ungarn in Wort und Bild' zumal, auch ein nicht zu un terschätzendes Organisationstalent verriethen. Ge wandt und krästig in allen körperlichen Uebungen, war Kronprinz Rudolf, seinem kaiserlichen Vater ähnlich

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Pagina 5 di 12
Data: 02.02.1889
Descrizione fisica: 12
, 31.Januar, Abends.*) Der Ausschuß des Centralvereins für Hebung der deut schen Fluß-und Canalschissfahrt ver anstaltete heute eine Gedächtnißfeier für Kronprinz Rudolf, der als Protector des WienerBinnenschifffahrts-Congref- ses vielen Mitgliedern des Centralvereines persön lich näher getreten war. Die ergreifende Rede des Professors Schlichting wurde von den Anwe senden stehend angehört. Die österreichisch ungarischen Vereine senden Kränze nach Wien. Berlin, 31. Januar, 8 Uhr Abends. Kaiserin Augusta

erschien heute persönlich in der österr. Botschaft, um ihre Theilnahme anläßlich des Able bens des Kronprinzen Rudolf kundzugeben. Der Botschafter und Gemahlin empfingen die Kaiserin, welche den Wagen nicht verließ, am Fuße der Treppe. Eine Cabinetsordre des Kaisers befiehlt eine achttägige Trauer für das Kai- ferFranzJofefRegimentunddaseilfte Uhlan en-Regiment. Beide Regimenter wer den Deputationen zur Leichenfeier entsenden. Der „Reichsanzeiger' bringt folgende Zeilen an dsr Spitze des Blattes

: Durch das unerwartete Hinscheiden des Kronprinzen Rudolf ist der deutsche Kaiser, welcher einen innig ge liebt e.n F reund verlor, schmerzlichst be tt e g!t. worden. Mit dem Kaiser und dem Königshause trauert das gesammte deutsche Volk an der Bahre des jungen hoff nungsvollen Fürsten, dessen klarer, weit schauender Blick, oessen reiche Gei- steSgabenundedleHerzenseigenschas- tenihn bestimmt erscheinen ließen, seinen Völkern ein st ein großer, ge rechter, milder Herrscher zu sein und dem befreundeten Deutschen

Reiche ein treuer Verbündeter. München, 31. Januar, 7 Uhr Abends. Ein Armeebefehl des Prinzregenten ordnet an, daß die O ffi cier e beider Regimen ter, deren Inhaber Kronprinz Rudolf war, um sein Andenken zu ehren, eine siebentägige Trauer anlegen. Der Prinzregent richtete sofortnach Empfang der Trauerkunde Telegramme an Kaiser Franz Josef und an Kronprin zessin Stefanie, worin er die innigste, schmerz lichste Theilnahme an dem furchtbaren, unersetzlichen Verlust ausspricht. München, 1. Februar

. Der König ordnete eine dreizehntägige Halb trauer von morgen angefangen für den Krön Prinzen Rudolf an. Als der König gestern von Laeken im Palais eintraf und die Appartements der Königi'n betrat, brach er, vom Schmerze überwältigt, in Thränen aus. Fortwährend langen Condolenz- Depeschen von den Fürsten aller Länder ein. Der Gemeinderath wird Namens der Stadt Brüssel eine Adresse an den König Votiren. Die Hofbälle und alle anderen Festlich keiten sind abgesagt. Brüssel, 31. Januar. Das belgische Kö nigs

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Pagina 17 di 24
Data: 20.12.1911
Descrizione fisica: 24
, trotz ihrer fünfzig Jahre noch hübsche, statt-- Wen. . ' - ' Ich werde dem junge» Herrn den Standpunkt liche Dame, „wollen wir einen Salonflügsl „Für mich gibt es mir eineRettung', sagte klär - machen, das dürste besser als Kurorte bestellen, für Paula einen neuen Pelzschmuck, ihr Baron Rudolf, „kann ich nicht mit Ella und Arzneien wirken.' für Emil einen eleganten Bücherkasten. Wenn vereint leben, .so laßt mich sterben!' „Bist Du wirklich entschlossen, zu reisen?' ich nur wüßte', jetztc

sie gedankenvoll hinzu. Alle Vernünftgründe Prallten an dem fragte hie Baronin. „was dem Rudolf eine rechte Freude machen starren Willen des jungen Mannes ab. So „Noch heute Abend.' Wnnte!' sah sich denn die Baronin, die von Seite „So begleite ich Dich.' '^Wüßt's wohl schon', erwiderte Baron ihres Gatten auf keinerlei Verständigung rech-- „Weshalb willst Du Dich derangieren?' Buddy,' die blauen Dampswolken seiner Zi- nen zu dürfen meinte, blutenden Herzes dazu „Es gereicht mir zur Beruhigung. Ein garre

vor'stch .herblasend; „brauchst ihm nur gezwungen, ihren Sohn seinem Schicksal zu Kranker, wie Rudolf, der seelisch und körpep- seine Liebeleien mit der tteinen Sängerin zu überlassen. Sie reisten, da andere Pflichten lich leidet, will schonend behandelt sein, ich gestatten, so verzichtet er auf alle Weihnachts- sie nach der Residenz riefen, mit ihren Töch- fürchte. Du könntest ihm in Deiner derben geschenke und —' tern heim, den kranken, wdmüden Sohn der Weise —' „Die .Sache scheint mir tatsächlich

ernster, Pflege seines Kammerdieners überlassend. „Fürchte nichts! Ich mache kurzen Prozeß: als Du glaubst', unterbrach die Baronin. ; Dieser sandte dann und wann Berichte, und bringe ihn mit. Wir werden dann hier „Er ficht bleich und elend aus, ist oft ganz aus denen zu entnehmen war, daß Baron die Aerzte konsultieren und hören, was zu melancholisch und sagte mir letzthin, als ich Rudolf nur noch vegetiere. Er verlebte die tun sei.' ^ ihn nach dem Grunde seiner Schwermut Sommermonate in Ischl

? — brochenem Herzen —' M lieben glaubt! Lassen wir ihm Zeit; er Folgen's niir, Frau Baronin, geoen's ihm „Man stirbt nicht an gebrochenem Herzen, ivird zur Besinnung kommen und einsehen, das Mädchen, das er liebt, ohne daß. es der obörs', unterbrach der Baron, daß Komtesse Delfthüller mit ihren 2 Mit-- gestrenge Herr Baron weiß. Ist er erst einmal „So, wie ich Rudolf kenne', erwiderte die liönen'Wn doch eine andere Partie für ihir wieder wohlauf, gesund und lebensfroh, so Baronin, „wird er nie ohne Neigung

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Pagina 12 di 24
Data: 12.01.1913
Descrizione fisica: 24
Franz, Naturns. 31. Müller Florian, Meran. 32. Schmieder Sebastian Algund. 33. Waibl Otto, Meran. 34. Annegg Karl, Meran. LS. Denis! Josef, Fulpmes. Zv. Atz Rudolf, Kaltern.. 37. Dapra Johann, Schenna. 38. Delucca Eduard, St. Leonhard. 39. Erb Michael, Riffian. 40. Wagger Georg, Burgstall. 41. Bauer Johann jun., Tirol. 42. Kirchlechner Tobias, Meran. 43 Leimgruber Her mann, Schenna. 44. Steinkeller Julius. Bozen. 4b. Bauer Matthias, Tirol. 46. Mairhofer Johann, Part schins. 47. Kuen Josef, Riffian

43. Steinkeller Theodor, Bozen. 49. Menz Josef, Marling. 50. Plack Johann, (d. Los), Naturns, 3080 Teiler. Nachleser: Verdorker Franz sen-, Tirol. Ehrenscheibe: 1. Nägele Karl, Meran, 87 Teiler 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Josef' Tisens. 4. Blaas Josef, Meran. 5. Winkler Heinrich' St. Leonhard. 6 Atz Rudolf, Kaltern. 7. Sodia Franz- Ferlach. 8. Ruetz Josef, Oberperfuß. 9. Graßl Johann' St. Leonhard, Altschütz. 10. Schwenk Franz, Meran 11. Baldauf Karl, Nauders. 12. Äußerer Alois sen/ Eppan

, Altfchllß. 13. Hellrigl Franz, Meran. 14. Weg' leiter Alois, Lana. 15. Malteoi Rudolf, Trient. 16' Kirchmair Josef, Sistrans. 17. Senn Michael, sen.. Alt- schütz, Meran. 18. Denifl Josef, Fulpmes. 19. Infam Sebastian, Meran. 20. Pattis Josef, Welschnofen. 21. Ladurner Matthias, Algund. 22. Tfchaffert Peter, Nals. 23. Waldner Hans, Meran. 24. Ladurner Michael, Al gund. 25. Hohenegger Martin, Meran. Lutschütz, 26. Berdorser Franz sen., Tirol 27. Steinkeller Theodor, Bozen. 28. Tribus Johann, Tisens

. 29. Ladurner Antok, Algund. 30. Egger Alois, Meran. 672 Teiler. Nach leser: Riß Thomas, Schenna. , S ch leck er scheide: 1. Nägele Karl, Meran, 87 Teiler. 2. Delucca Eduard, St. Leonhard. 3. Winkler Josef, Tisens. 4. Kröll Johann, Algund. 5. Oberhofer Johann, Unserfrau. K. Ortner Josef, Niederdorf. 7. Blaas Josef, Meran. 8. Gamper Joses, Schnals. 9. Götfch Anton, Meran. l0. Winkler Heinrich. St. Leonhard. II. Atz Rudolf, Kaltern. 12. Egger Josef, Meran. 13. Baur Matthias, Tirol. 14. Hofer Georg

. 49. Sanier Severin, Laua. 50. Smnkawetz Johann, Meran. 51. Saxer Hans, Meran. 52. Herrenhofer Anton, Kaltern. 53. Stark Josef, Tschars. 54. Ladurner Michael, Algund. 55. Jnderst Hans, Marling. 56. Gamper Josef, Algund. 57. Windegger Alois, Tisens. 58. Perkmann Franz, Möllen. 59. Spitaler Anton, Eppan. 60. Reiner Johann, Nals 1104 Teiler. Nachleser: Hille brand Johann, Nals, 1125 Teiler. Serien-Scheibe zu 5 Schuß: 1. Schwenk Franz, Meran. 2. Mattem Rudolf. Trient. 3. Ladurner Matthias, Algund

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Pagina 1 di 14
Data: 09.11.1906
Descrizione fisica: 14
Anekdotenbibliothek aus, die bisher Bismarck-, Hohenzollern- und Schiller- Anekdoten brachte, in einem neuesten Bande Habsburger-Anekdoten*) veröffentlicht und in der nächsten Folge mit Napoleon- und Goethe-Anek doten debütieren wird. Die Habsburger-Anek doten hat der Bibliothekar der k. u. k. Familien- Fideikomiß-Bibliothek Dr. Franz 'Schnürer herausgegeben. Da gibt es — wie wir den uns von der Ver lagsbuchhandlung zur Verfügung gestellten Aus hängebogen entnehmen — Anekdoten und kurze Erzählungen über Rudolf

, den ersten Habsburger, semen Sohn Albrecht I., über Friedrich III., den Schönen, Albrecht . II., Friedrich IV., Maxim i- *).Dritte.Auflage; Preis geh. 2.40 L, geb. '660 k. lian I., Karl V., Ferdinand I., Philipp II. König von Spanien, Maximilian II., Rudolf II., Fer dinand II., Leopold I., Josef I., Karl VI., Maria Theresia, Josef II., Franz I., Ferdinand I. (Kaiser von Oesterreich), Erzherzog Franz Karl. Ein ausführliches Kapitel ist den Anekdoten gewidmet, welche die Person und die Regierungs zeit

des Kaisers Franz Josef betreffen. Es wer den kurze und prägnante, wenn auch zum über wiegenden Teile nicht unbekannte Erzählungen aus seiner Kindheit mitgeteilt, aus seinem Jüng lingsalter, über ihn als Jäger und Soldat, end lich über den Monarchen im Verkehre mit Staats männern und Parlamentariern. Mit den Kapiteln, die dem Andenken des Erz herzogs Maximilian, Kaisers von Mexiko, und des Kronprinzen Rudolf gewidmet sind, schließt das Buch ab. Nachstehend lassen wir aus dem 206 Seiten starken Bande

einige Abschnitte folgen: Während Kaiser. Rudolf I. einmal dem Schießen der Schützen auf dem Schießplatz zu sah, wurde er von einem Pfeil getroffen und derart verwundet, daß er einige Tage das Bett hüten mußte. Seine Umgebung riet ihm, dem unvorsichtigen Schützen die rechte Hand abhauen zu lassen. Da antwortete Rudolf: „Euer Rat wäre gut gewesen, ehe er geschossen, — was wird's mir aber itzt helfen?' Als Rudolf I. einst eine königliche Krone vor sich liegen sah, redete er sie wie folgt an: „O Krone, wie schön

scheinest du den Augen! Aber wenn Mancher wüßte, was für Beschwerden unter dir stecken, er würde dich nicht im Wege auf heben!' Einst kam ein Bettler Zu Rudolf und ver langte, er solle ihm um der Blutsverwandtschaft willen, die sie beide verbinde, ein Almosen geben. Rudolf fragte erstaunt, wieso er ein Blutsver wandter des Bittstellers wäre, worauf dieser er widerte: „Sind wir nicht beide aus den Lenden Adams entsprossen?' Da ließ Rudolf dem Bett ler einen Sack geben, warf einen Pfennig hinein und sagte

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Pagina 7 di 12
Data: 01.01.1893
Descrizione fisica: 12
» soiivikeks nn<l Vsrdsuungsstörulig^ Sleiek'v^rliellil ^ VivionisqusII«, Vorrätdi^ in hieran dei?.>?iizlr«n» »vkvn 17 IS ksutsctmelcslewpel in je6er ^evünsckten Lrosse uncl^usfükrunF liefert billigst s. po^vldsngvi»'» I'spisntisntllluing. Wer bltlideudcr We. Sriminalnovelle von Gustav Höcker. ») (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) .Ich dachte es mir bereits/ sagte Rudolf, sich zu sammennehmend. »Nun, dann wirst Du auch wohl wissen, aus wen ich mein Augenmerk gerichtet habe,' fuhr der Vater fort

. .Zu einem gewöhnlichen Ladenmädchen würde ich mich nicht herabgelassen haben. Flora aber stammt auS einer besseren Familie, hat eine seine Bildung — kurz mit ihr kann sich ein jeder Mann sehen lassen. Hättest Du etwas gegen diese Heirath einzu» wenden?- „Nein, dazu achte ich Deine Willensfreiheit zu sehr/ versetzie Rudolf. .Ich hoffe, Du wirst Dich mit Deiner lünftigen Stiejmutter gut vertragen,' sagte Bredow. .Es slägt sich sehr, ob ich dieses neue Glück über haupt genießen werde, Bater?' .Wie weinst

Du das?' .Ich habe noch wenig von der Welt gesehen; eS zieht mich hinaus, fort über Länder und Meere. Nun. da die Mutter todt ist, hält mich ja hier nichts zurück.' .Und die Heirath mit Deiner Cousine, welche die Mutter so gern gesehen hätte?' .Ich werde niemals heirathen,' versicherte Rudolf mit bitterem Lächeln. .Und ich bin natürlich weit entfernt, Dir irgend welche Borschristen machen zu wollen,' sagte der Baier. .Nur das Geschäft macht mir Sorge. Ich habe mich schon lange nicht mehr darum bekümmert, und eS allein

soltzusühren, dazu verspüre ich keine sonderliche Lust.' „Vielleicht fände sich ein Käufer dafür,' meinte Rudolf. Der Vater nickte. „Wir wollen eS in die Zeitung setzen lassen. So lange aber diese Sache nicht geregelt ist, darf ich wohl aus Dich rechnen, Rudolf, daß Du daS Geschäft nicht im Stiche läßt. Es ist Dein eigener Vortheil, denn Du bist daran betheiligt, so gut wie ich. Besorge also das ZeltungSinferat. Auch müssen wir immerhin auf einen Ersatz für Flora bedacht fein, und daij so bald wie möglich

, denn in vier Wochen will ich mit ihr Hochzeit halten.' ,W>e? So bald schon nach der Mutter Tode?' frug Rudolf betroffen. .Ich glaubte, Du würdest wenigstens daS übliche Trauerjahr vorübergehen lassen.' .DaS ist doch nur eine leere Zeremonie,' ent- gegnete der Vater in herbem Tone. .Ich habe die Tyrannei der Mutter, die Gott selig haben möge, lange genug getragen, als daß ich diesem strengen Regiment auch noch «in langes Andenken widmen möchte. Zudem erregt eS Anstoß, wenn Brautleute zusammen

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Pagina 5 di 12
Data: 25.01.1893
Descrizione fisica: 12
betleidet. Sie folgte dem Borausschreitenden in den Kahn. Mit raschen kräftigen Ruderschlägen trieb Rudolf das Fahrzeug in die dunkle Fluth hinaus, auf welcher sich die Himmelslichter zitternd wiederspiegelten. Durch das Plätschern der Wellen hindurch vernahm er einen schmerzlichen Seufzer, welcher der Brust feiner Ge fährtin entstieg. Sie mochte wohl auch jener Fahrt gedenken, die Beide einst als Liebende in demselben Kahn vereinigt und wo noch kein blutiger Mord die kleine Hand befleckt

hatte. Der Kahn stieß an's Ufer. Man war zur Stelle. Rudolf erhob sich von seinem Sitze. „Leb' wohl!' rief er ihr zu und wandte das Gesicht ab. Plötzlich aber warf sie sich stürmisch an seine Brust, daß er Mühe hatte sich in dem hestig schwankenden leichten Fahrzeuge ausrecht zu erhalten. »Rudolf!' flehte sie, .noch bist Du in dem alleini gen Besitze meines Geheimnisses. Nimm mich hin! Ich will Deine Sklavin sein. Ich will aus nichts anderes mehr sinnen, als Dich glücklich zu machen Laß uns an's andere Ende

der Welt fliehen und nur unserer Liebe leben. Zwischen Werden und Vergehen liegt das Leben. O Rudolf, man lebt nur dieses eine Mal! Frage nicht Meuschensatzung, was Glück ist. Die Verwesung, die einst unser wartet, fragt auch nicht danach. Sei mein, Rudolf, wie ich Dein bin!' Er blickte scheu auf sie herab. So hatte sie an jenem glücklichen Abend au feinem Herzen geruht, so berauschend war ihr gluthvoller Blick bis auf den Grund seiner Seele gedrungen. Sie war in seine Gewalt gegeben

, von welcher es befreit war, schlugen die Wellen zusammen. Noch im Versinken fühlte sich Rudols von den kleinen Händen wie von eisernen Klammern festgehalten. Rudolf war ein geübter Schwimmer; während er sich nach der Oberfläche emporzukämpfen suchte, ließen die Händchen von ihm ab. Er war srei. Mit An spannung seiner ganzen Kraft theilte er die Welle», bis er wieder die frische, freie Gottesluft athmete. Nachdem «r sich an derselben ein paar Augenblicke erholt, tauchte er noch einmal in die finstere Tiefe hinab

und dann tönte durch die feierliche Stille der Nacht das Brausen des Eisenbahnzuges und verlor sich allmählich in der Weite — Vom seilwärtigen User schimmerte ein kleines Licht herüber. Dort lag dasKandler'sche Häuschen und vielleicht war es die Todtenlampe, deren trüber Strahl den einsamen Schiffer grüßte. . . . Zu Hause angelangt, fand Rudolf seinen Bater, der inzwischen aus dem Brauhause zurückgekehrt war. in großer Unruhe. Er hatte vergebens nach seiner Frau gesucht und konnte sich deren Abwesenheit

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Pagina 2 di 8
Data: 06.02.1889
Descrizione fisica: 8
Seite S Meraner Zeitung. Str. 30 tieftragischen Vorgang des HinscheMenS des Kronprinzen Rudolf für ihre Zwecke zu mißbrauchen 'trachten, durch Pro- pagirung sensationeller deutschfeind lich e r N a ch r i ch t e n, wie z. B. die angebliche Intimität des Kronprinzen Rudolf mit Cle in e n c e a u. Dresden, 5. Februar. Heute sind wegen der Leichenfeier in Wien beide Hoftheater ge schlossen. Wien, 4. Februar. Seitdem die schmerzliche Wahrheit über das tra gische Ende des Kronprinzen den Bann gelöst

hat, der die Lippen der Eingeweihten in den ersten Tagen nach der niederschmetternden Katastrophe geschlossen hielt, sind der Oeffentlichkeit eine Reihe von Thatsachen be kannt geworden, welche dafür zeugen, daß der Kron prinz Rudolf schon seit Monaten sich mit düsteren Ahnungen getragen habe. Aeußerungen, wie „Das werde ich kaum erleben' und „Ich werde nicht lange leben', hat der verewigte Thronfolger wiederholt gegen über verschiedenen Persönlichkeiten seiner Umgebung, deren Stellung und Charakter dafür bürgt

, nach dem unglückseligen Ereigniß, ganz und voll ermessen werden kann. Kurz nachdem Kronprinz Rudolf, der als Repräsentant des österreichischen HoseS der Leichenfeier für König Ludwig II in München beigewohnt hatte, von feiner Reise hierher zurückgekehrt war, schloß er das Gespräch, welches er mit einer ihm nahestehenden Persönlichkeit über das bayerische Königsdrama geführt hatte, mit folgenden Worten: „Ich fürchte, daß auch mir ein ähnliches Geschick beschicken sein könnte.' Die Persönlichkeit

werden genannt, denen der Kronprinz gelegentlich in der Unterredung sagte, daß er früh sterben werde. Ein wichtiges Detail über die Tödtnng selbst berichtet der „Pester Lloyd'. Bor dem Bette stand ein Spiegel, welcher sonst beim Ankleiden diente. Der Spiegel war eigens an diese Stelle geschoben worden und es sei klar, daß Kronprinz Rudolf sich im Bette aufgesetzt und vor dem Spiegel erschossen habe. Von allen möglichen Sensationsgerüchten über eine andere Tödtnng des Kronprinzen und andere angeblich

zur Ordnung der zahlreichen und verschiedenartigen Schriften erst später schreiten.' Von Professor Udel, den der Kronprinz sehr häufig als Gast zu sich lud, erhält die „W. Allg. Ztg.' die nachstehenden Mittheilungen: Das erstemal lud Kronprinz Rudolf Professor Udel im December des Jahres 1886 ein, nach Abbazia zu kommen. Udel trug dem Kronprinzen nach dem Diner Wiener Lieder vor. Für diese hegte der Kron prinz eine besondere Vorliebe. Das Couplet: „Das hat ka Goethe geschrieben' erregte stets

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Pagina 3 di 12
Data: 09.03.1878
Descrizione fisica: 12
, die Wahltagsatzung auf 13. März, den Anmel« dnngs-Termin bis 2. Mai und die Liqnidations- Tagfahrt auf 1ö. Mai festgesetzt. — (St. Roman.) Einem unS vom 4. d. aus Mailand zugegangenen Berichte entnehme» wir, daß der von seinen hiesigen Voruellungen noch in gutem Andenken stehende Piestidigi- tateur Professor St. Roman gegenwätig in Mailand im 'leatra Lastelli unter großem Beifalle und gut besetztem Hause sich produzirt. Verschiedenes. * (Kronprinz Rudolf in Berlin.) Am Sonntag Vormittag 9 Uhr traf der Kronprinz

Rudolf von Oesterreich in Berlin ein. Bereits in Cola war derselbe mit dem Prinzen Wilhelm von Preußen zusammengetroffen und von ihm demnächst bis Stendal begleitet worden, wo Kron prinz Rudolf einen zweistündigen Aufenthalt nahm, während Prinz Wilhelm mit dem Courier zuge nach Berlin weiter fuhr. Der österreichisch- ungarische Botschafter, Graf Karolyi, war dem Kronprinzen Rudolf bis Stendal entgegengereist und hatte ihn von dort per Extrazug nach Berlin geleitet. Zur Empfangsbegrüßung

, welcher mit den königlichen Prinzen kurz zuvor das Empfangszimmer verlas se», begrüßte mit wiederholtem Kusse und herz licher Umarmung den Kronprinz.',, Rudolf, welchen alsdann auch der Kronprinz und die übrigen hohen Herrschaften bewillkommten. Hierauf schritt der Kaiser mit seinem Gaste, welcher die Uniform deS Kaiser Franz-Garde-Grenadier-Regiments trug und den S^warzen Adlerorden angelegt hatte, die Front der ausgestellten Ehrenwache entlang. Als bei der Rückkehr der Kroupriiiz den General- feldmarschall Frhr

». o. Mantensfel aus dein rechten Flügel der Ehrenwache erblickte, begrüßte er den selben auf herzliche Weise. Hierauf fuhren der Kaiser mit dem Kronprinzen Rudolf nach dem Schlosse, wo die Kaiserin zur Begrüßung in den Köiiigök.iinmern anwesend war. Dort bliebe» Sie hohen Herrschaften dann noch kurze Zeit ver eint. Kronprinz Rndols begab sich am Vormit tage, begleitet vom Botschaster Grafen Karolyi ,ur Beiwohnnng deö Gottesdienstes nach der St. Hedwigskirche und stattete um 12'/, Uhr den Majestäten

, die Generalseldmarjchälle ». s. w. Theil nahmen. Am Abend uiobnte der könig liche Hof mir seinem Gast der Ballet-Vorstelluug im Opernbausc bei. Am Montag Vormittag ließ der Kronpiinz Rudolf sich vom Oberst Gras v. Haeseler daS OsficiercorpS deS 2. Braudenburgi- schen UlanenregiinentS Nr. 11. dessen Inhaber derselbe ist. vorstellen und empfing den General- feldmarschall Grasen Moltke. Um 12 Uhr wurde Kronprinz Rudolf vom Kronprinzen des Deutschen Reiches zum Besuch deS Museums auö dem kö niglichen Schlosse abgeholt. * (Sterbefälle

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Pagina 5 di 10
Data: 20.01.1893
Descrizione fisica: 10
den Bater,' sagte er nach kurzem Gruß. „Er ist ausgegangen,' antwortete Flora, die sich erhoben hatte nnd dem Stiejsohne einige Schritte entgegen kam. .Wo bist Du gewesen, Rudolf?' fragte sie be fremdet. .Du nehst so bleich, so verstört aus, als wäre ein Unglück geschehen.' „Ich komme eben von einem Sterbenden.' „Wer liegt im Sterben?' wollte Flora wissen. „Kandier,' antwortete Rudolf. .Jette's Mann? Sieht er Dir so nahe, daß Dich das so erschüttern kann?' „Nah oder fern, es ist etwas tief Ergreifendes

, daß ich mich zwang, lieber gut von Dir zu denken, als Dir das Schlimmste zu zutrauen.' .Und was ijat Deine gute Meinung von mir so plötzlich wieder geändert?' frug Flora. .Die feste Ueberzeugung, daß jene schlimmen Ge danken, die Du an Deinem Hochzeitstage auf meiner Stirn lasest, begründet waren,' sagte Rudolf mit Festigkeit, „denn ich weiß nun, daß der Mann, welcher als Mörder meiner Mutter angeklagt ist, unschuldig im Gefängniß fitzt.' „Zülllcke unschuldig?' rief Flora. .Die Beweis? für seine Schuld

sind erdrückend.' „So schien eS.' versetzte Rudolf mit vorwurfs vollem Blick auf seine junge Stiefmutter. „Dem wirk lichen Mörder hat bei seiner That das Glück in un erhörtem Maße zur Seite gestanden, Dieses Glück wollte, daß der einzige Zeuge, welcher den unschuldig Angeklagten hätte entlasten können, sich selbst auf ver botenen Wegen besanv uns deslMd dic Wahrheit ver schwieg.' „Das verstehe ich nicht,' schüttelte Flora in un- geheuchelter Verwunderung den Kops. „Die Schatte» des nahen Todes

haben diesem Zeugen die verstockte Zunge entsiegelt,' fügte Rudolf hinzu. „Du sagtest vorhin, Du kämst von Kandler, der im Sterben liege?' forschte Flora aufmerksam. „Er hat sich zum Morde an dem Grenzjäger be kannt, der kürzlich im Walde erschossen gefnnden wurde,' fuhr Rudolf in steigender Aufregung fort. »Die Wunde, die er selbst dabei enipfiiig, ist tödtlich, und im Angesichts des Todes l>»t er mir auch ge standen, daß er vor Gericht falsches Zeugnis; abgelegt habe, denn wirklich hat er um die Zeit

, wo meine Mutter unter Mörderhand ihr Leben aushauchte, init Züllicke am Grünen Krenz gesprochen. Kandier hat sich dem unehrlichen Gewerbe des Schmnggelns er geben und befand sich damals auf Schleichwegen. Nur aus Furcht sich zu verrathen, hat er vor Gericht die Begegnung mit Züllicke geleugnet und ihn, den Un schuldigen, ins Gefängniß gebracht.' Rudolf hatte keine» Blick von seiner Znhöcerin verwendet, deren schwarze Augen während seiner Mittheilung unstät nmherrollten. „Und wer ist nun der Mörder

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Pagina 6 di 12
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 12
mit Schwester^ Ol mütz Olaf Krepl m. G Azepae, Hölstein Paul Kiemt, Portier D'Etage, Görlitz Bruno Senn, Kaufmann. Zürich Josef Becan, Assistent der k. ! StaatSbahn, CaSlau Emil Frankel, Disponent, Wien Adolf Elaßen, Rentier m. G.. Elliug, Westpreußzn Rudolf, Steinbauer, LaaS Dr. Robert Pohl, Inspektor d.r l. f. Staatsbahn, Innsbruck Carl Krawifch, NechnungSrat m. G-, Schönbeck, Preußen Gustav Engelke. Pensionär m. G-, Zwickau,-Sachse» Lea Aigner, Privat, Marlins Gustav Schubert, Ingenieur, Inns bruck Emil

, Betriebsleiter m. G., Berlin > ^ ' Rudolf 5wrSzky m. G.. Meu-PariS Mc^or v. Seher-Lipoy, Cirkoenica bei Fwme Inspektor Bauer, Innsbruck Georg Striebing, Stylogr., Berlin ' Mng^Bniin : -. .. Berlin «seorg «irrror»», Jenny-Striebing/ Anna Besel, Berli Mr. Mrs. Crablin, London Dr. Otto Zieger, Gerichtsa ccessär Gera Neuß Kurt Kalchcr, Redak. BoznerZtg, Bozen Johanna Scholl, Mainz Emma Krause, Stettin Adam Rninp, Ingen.. Kopenhagen Carl Flügge, Forstresernid., Stettin H. Schmd'er, Kaufmann, Stuttgart Artur

August NahS. Kaufm, Schwerin F. Rothe, Kaufmann, Schwerin Oswald Lange, Wien John Fischer, Kauf-uann, Hamburg Franz Nuscher. Oberjäger. Wien- Jnnichen Fran Lau m. T., Potsdam Mr. MrS. Staffod m. S., London Gustav Schnberth, Jng, Innsbruck Dr. Rudolf Heymann, Arzt m: G, Leipzig Car Thämer, Ingenieur, Altona Helene Thämer. Altona Josef Thämer, Jng. m G., Hamburg E Martesan-Schrain, Petersburg Gabriele Schmitz, Wien Rifa Maurer, Wien Hart. Stempfe, Bankbeamter, Augs burg Anton Gubs r, Priv., Wien Madame

, Lehrerin, Dresden Frau A. Neuroth, SanitätsralS- gattiu, Oberursel b. Frankfurt Anna Heb, Lehrerin, Oberursel ASmin Lühes, Referendar, Dessau HanS Wachtl, Kaufmann, Köpenick Rudolf Risse, Architekt, Berlin- Frau S. Setbert, Private/Äremen Joh. Mitschke, Lehrer, m. 2 Töcht., Chemnitz Frltz Kresse, Fabrikant m. G. Berlin . > Z. MrS. B. S. Bruce. I anherS, New Jork .. - Mrs. S. M. Kurf, UanherS,'New- Nork - - Dr. Wilhelm Helm, Kaufmann, Nußdorf Fraa u. Frl. A. Poepel, Lehrerin, ^' Dresden

, Beamter, Wien Dr. - Felix Kaller, Beamter, ^ Wien - Rudolf Oiiermaiiii,! Zahntechniker, Wörgl Josef Haenle, Bräuereldirektor, Günzburg HanS Graf, stud. arch , Karlsruhe Walter Mtttelholzer, 'Kaufmann,^ St. Gallen Franz Dauek. Spenglermeister, Wörgl - Anna Nendert, Private, Wim Frau Lia-ko mit L TScht-, Berlin Sr. Srbert Schmid m. G.. Zürich Sebastian Moudalso, k. k. Bureau- Vorstand, Stella . Carl Santer, Württemberg« HauS .Neidlrtn, stud. phll., Swtt- ? gart-:' Pauline Khuen, Bahnmauipnlantin

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Pagina 12 di 18
Data: 23.07.1905
Descrizione fisica: 18
. u. Bed., Wien Frl. W. Böthgen, Priv., Berlin Frl. M. Gutschow, Priv., Berlin William Lange m. G-, Kfm., San-Francisco B. Segall m. G. u T., Priv., Berlin Dr- Rudolf Bergh, Atusiker, Charlottenburg Konrad Oert, Archidiakonus, Crimitfchau Risa Zerkowitz, Priv., Wien Grete Zerkowitz, Priv., Wien Fritz May, evang. Pfarrer. Cilli Rudolf Aiackh m. G, Kfm., Hamburg Z. Sauerheimer m. G- u. 2 T.. Bankier, Hamburg Dr. med. Johann Wengraf m. G., Wien Max Winterniy m. G., Priv., Wien Dr. med. Georg Sleinitz

, Berlin Ludwig Lust, Apotheker, Berlin L. Fehrmann m. Begl.. Pnv.. Berlin Baronin Fechenbach m. Fam., Diesbnrg Robert Ludwig, sächs. Kadett, Dresden Pros Dr. Nottebohm, Berlin Prof. Dr. Otto Hirt m. G., Soran Rudolf Bahni, Priv., Soran H. Frcudcnthal m. Fam., Priv., Hamburg Fr. Berthy Rieb in. S., Wien Adolf Ashelm, Rentier m. G. n. T, Berlin Albert Fuchs m. G., Priv., Aruau Leopoldiue Feldbacher, Priv., Wieu Josef Fellinger, Wien Clemcn Birkner m. G, Priv.. ^Oberlößnitz b. Dresden Julius Rohrbeck

Ed. Zentzytzky m. G., Priv., Troppau Heinrich Röther, Breslau Ed. Koppers, m. G., Oberl.-Ger.-Rat, Hamm Dr. Arnold, Karner, Hos-Adv., Wien Rudolf Lühl m. G., Fabrikant, Gemen Frl. Hilde Lühl Frl. Elfe Knpperz, Homburg, a. Rh. j)ost-Hotel Ulielandhof Miß. Selian B. Gordon-Smith, Priv., London Mrs. A. Miller m. S. u. Drsch., Kairo Frau Helene Lichtenstein, Priv., Wien Dr. S. Gellert m. G. u. T.. Berlin Frl. C. Kirtpatrik, Pria., Dresden Frau Heilveru, Adv.-G. m. Fam., Wien T>r. Gustav Carpeles, Schriftsteller

, Wien Wilh. Gradl, Bankbmt-, Dervent, Bosnien Herrn. Braun m. G.. Kfm., Weißenfels Karl Cohn m. <Ä., S. u. K.-Frl., Kaufm., Berlin Dr. med. Fritz, ReiSner, Erfurt F. Herold m. G, Kfm., Leipzig Hotel Aukenthalec Harry Horschower, Lehrer, Budapest Olga Contejsa Coni Me catene, k. u. k. FML.-G-, Prag Irene Coutesse Corti alle catene, Prag Edon Conte Corti alle catene. Vrag Rudolf Schwarz, Fabriksbes.. Prag Frau Katherine Jner, Lfm.-G., m. S. u. Bed., Wien Moritz Stadthagen m. G.. Rentier, Berlin Frau

. Kaufm. in. S.. Hatberstadt Josef Scholz. Botaniker, Aiarieitwerder Frl. Else Starke, Touy Jordan, Elmen u. Bnrg b. Magdeburg Fr. Dir. Wehe u. Frl. Elise Wehe. Magdeburg Arthur Voigt, Kaufmann, Leipzig Dr. F. Schwenike, Privat, Berlin Alfred Klein m. G., Lehrer. Lauban Elise Sommer, Oberstleutu.-Witwe, Graz Frau Ernestine Fischer, Beamten?-G., Wie» Otto Diener m. T-, Lehrer, Lauban Rudolf Rubiner, Kaufmann. Wien Rosa Brenna, BerthaTollinger, Ladnerinnen, Bozen Ludwig Wolfs, K'ufmaun, Elsterberg Anton

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Pagina 7 di 8
Data: 18.03.1924
Descrizione fisica: 8
Frau, zur Mutter ihres Mannes, schlug die Haustür zu, damit das schreien der Kleinen nicht bis auf den Hof her ausdränge. und kehrte zum Freiherrn zurück. Der sah immer noch erschreckend bleich aus, laber er hatte doch so viel Fassung gewonnen, 'K er zu sprechen, vermochte, i^^h^in Ihnen zu großem Danke verpflichtet, »vwu Nudolf.' sagt, ^ mtt HÄs««r «wm». „Sie sind dem Kinde eine gute Mutter ge worden.' Frau Rudolf wehrte den Dank ab. „Das Kind ist mein Glück geworden/ sagte sie beschei

Rudolf sah den lFreiherrn wieder mit jenem staunenden Ausdrucke an wie vorher, und er fühlte zu seinem Schrecken, daß ihn die Fas sung Wieder zu verlassen dorhte. „Das sind ja aber Fragen, die noch lange Zeit zu ihrer Erörterung haben,' sagte er in einem Tone.' etwas hatte. „Ich habe das Kind so lieb, als ob es mein eigenes wäre,' antwortete Frau Rudolf, „und wenn der Bater sich wirklich niemals melden würde, kein! Mensch in der Welt Anspruch auf das arme kleine Geschöpf erhöbe, dann wüßte

stellen.' Frau Rudolf nickt». „Ich Habe immer eine al« M- «in«» Tag«, doch sMe one. der gleichmütig »klingen sollte und der doch ganz Unsicheres, Unnatürliches an sich Mann, der es hierher gebracht hat, wieder bei uns erscheinen und das Kind zurückfordern. Damm lasse ich es nie aus dem Hofe hier her aus. Es wächst ganz einsam auf.' „Aber die Leute, die zum Schlosse gehören, die wissen doch wohl alle, daß ein ^fremdes Kind bei Ihnen ist? Was denken sie sich darüber? Fragt man Sie viel nach der Herkunft

des Kindes?' „Mein,' sagte Frau Rudolf ruhig. „Niemand fragt mich, sie haben nicht den Mut, mich zu fragen. Und da sie wissen, daß ich 'Enkelkinder habe, ist chre Neugierde ja auch schnell be friedigt.' Der Freiherr nickte und fühlte sich erleichtert. Diese Frau Rudolf war wirklich eine gute, klug« und -verläßliche Frau. Än bessere Hände hätte er das Kind Nicht geben können. Er drückte ihr noch einmal die Hand, bat sie, ihm vor dem Spätnachmittag ihren Mann ins Schloß zu schicken, und verließ den inneren

? Gamiz zu mr gehört? auch der Frau Rudolf nehmen. Es muß fort von hier — es darf in dieser Umgebung nicht groß werden und niemals darf die Frau, die um ihre Tochter die ewige Trauer wägt, erfahren, daß dieses Kind vorhanden ist.' — Ein Äser, harter Ausdruck war in seine Züge gekommen. Er nahm die Wilder, tat sie in die kleine Tasche, der er sie entnommen hatte, zurück und warf sie in die Lade — schloß den Schlüssel zweimal herum und klingelte dem Diener. .Mir sieben Uhr am Abend den Wagen be reit

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Pagina 14 di 16
Data: 10.08.1898
Descrizione fisica: 16
Ctlchtl,.,! Meran (32t) A!eter ü. d. M.) Ändreas Hofer' H. Dietrich, Apotheker, Berlin Frieda Böhmer, Tetinold Amtsrichter Bcr»h. Böhmer, Detmold Tr. Fritz Burg m. Mutter, Gem. u. Sohn, Bibliothekar, Hamburg I. Engl in. T., Hofziinincrausscher, Salzburg B. Pluimler, Groningen Karl SchwiugenschnS, Student, Steyr Otto Giiiithcii, Gerichtsrath, Magdeburg Sanitätsrath Dr. Krüger m. Familie, Arzt, Berlin Rudolf Schmidt, geh. Rechn,-Neu., Potsdam A. Orthaus, Malerin, Leipzig Natalie Schilling

Rudolf m. G., B.-Dir., Neicheuberg W v. Türckhciiucr, Karlsruhe Joh. Gerber, Uhrmacher, Duisburg Leopold Oberländer, Kfin., Wien Karl Krause. Privatier, Berlin Franz Golliuger, Ainucheii Martin Wörner, Freising William Mayer in. Begl., ZeituugS-Hcraus- geber, New-Uork Joses Simauovszly, Nsd., Budapest Tr. Franz Schaffler m. G-, Arzt, Trieft M. Wasserman, Njd., Prag M. Brcuer in. G. n. S.. Bahn-Jnfp., Budapest Nickiard Franke, Student, München M. Schlesiuger, Berlin Erich Becker, Student, München

Bohtejaroff, Zlentier, Petersburg Dr. E. Kökbing in. Familie, Prof., Breslau Dr. A. Nilant ,n. G. u. S.. Haag Sabtonowui u. G., Baurath, Hadersleben Dr. Rudolf Savor, Wien Viktor de Lorenzi. Innsbruck Antou Traut, 5?sin., Jnilsbruck Emerich Supan, Agent, Klagenfurt Aiariaune Lenz m. T., Wien A. Müldaur m. G. u. K., Berlin Wilh. Schepelii, Zientier, Göttiugen Sonne' i Anton Schwarz, Kassier, Freising ! Ferd. Äratschiiianu, Privat. Freising ' Frauz Seif, Ingenieur, Innsbruck Lüilhelm Bezdek, Privat, Wien

G. Mayer, Dreherei, Eszlingen Margarethe Leugnik, Lehrerin, Dresden Helene u. Elsa Judlich. Lehrerinnen, Dresden I Friedrich Schweickhardt, Privat, Lahr F. Specht zi. G., Hamburg August Schweickhardt, Privat, Lahr ! Dr. H. S6,mitz, Hamburg Dr. Frz. Büler, k. Bez.-Physikns, Berlin Rudolf Stobaeus m. G-, k. Bcz.-Amtma»n, llffenheim Gerhard Wandel in. G.. Prokurist, Berlin Hcrinann Fritzfche, Dresden Dr. Alfred Saloinon in. G., Berlin Dr. H. Blau, Arzt, Stuttgart Manby Werther in. 3 Damen, Dresden Karl

, Stettin Dr. F. Huinnicl, Salzburg Fritz v. Hagen, Rostock Karl Wodicka. Ncalschullchrer, Wien M. Bauer, Stadtpfarrer, Schraniberg Alfred Leifpner m G. u. S., Ncalschullchrer, Chemnitz Hans Hundegger in. G., Aintgerichtsrath, Osnabrück Werner, Kfm., Troppau Rudolf Klett, Posen Ludwig Jllag, Student, München Ernst Schmidt, Student, München Rich. Blumenthal, RechtSanwalt, Dortmund O. Brenck u. G-, Privatier. Gr.-Lichtcrfclde Dr. Wenzel Oluar m. 2 Brüder, Kaswlu B. Nathinaiin m. Bruder, Sckr., Hannover

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Pagina 5 di 6
Data: 02.05.1923
Descrizione fisica: 6
.) Zagdfkmd. a> Tiefschuß. Ioscf Kemenate?, Bozen, IVO Lire; Thomas lsMrlgl W Lire: Gottlieb Hornoff 80 Lire: ^.i,wZ!s Münzte-g. Teschen a. C.. 70 Lire- Her« mm Lsimaniber, Schenna, M Lire: Anton nd'irner. Algund, 50 Lire: Josef Jesacher, 4ö Lire: Rudolf Gritsch, Partschins, Lire: Franz Schwenk, Meran, und Josef ! imer Unserfrau, je ZS Lire; Joses Kuppel- 7'icser, St. Pankraz, und Heinrich Wimler, >-!, Leonhard, je 80 Lire; Josef Egger jun. und ^se? Egger fen. je 25 Lire: Ludwig Faller

, Niederdorf, Josef Gritsch, Mat thias Äusserer, Eppan, und Hermann König je ü Lire. Ohne Best blieb: Heinrich Zischg, Bo- ,en. F ü n f e r f e r! e. Tnomiis Hollli^l 80 Lire: Josef Egger jun. 7«l Lire: Anton Ladurner, Algund, Ä) Lire: Hans Haller <d. Loos> 50 Lire: Ernst Boscarolli (d. Loos) 40 Lire: Ludwig Faller, Bozen, .15 Lire: Karl Nägele, Josef Jesacher, Prags, je ?0 Lire: Josef Egger sen. und Florian Müller je L5 Lire; Hermann Steingruber, Schenna, Rudolf Gritsch, Partschins, Gottlieb Hornoff

, je Lire; Franz Bartolini, Meran-Unter- mais. Sebastian Rainer, Unserfrau, und Heinrich Winkler, St. Leonhard, je 15 Lire: F^inz Schwenk, Hans Ekthaler, Josef Kuppel- ivi^ftr, St. Pankraz, je 18 Lire: Anton Hofer, Sierzing, Theodor Steinkeller, Auer, Franz Verdroy. je 10 Lire: Johann Kuen, Schenna, Rudolf Münzberg. Teschen a. E., Josef Keme- nater, Mühlbach, und Johann Schwarzer, Ep- pan, je g Lire: Matthias Äusserer, Eppan. s>ang Torggler, Eppan, Thomas Riß, Anton Grüner, Karthaus, je 6 Lire

. c) Meister. Josef Egger jun. V0 Lire: Hans Haller 80 L.: Hans Etztyaler 70 Lire: Ernst Boscarolli 60 L.; Thomas Höllrlgl 50 Lire: Rudolf Gritsch, Partschins 4S Lire: Anton Ladurner, Algund, lg Lire: Hermann Leimgruber, Schönna, 35 L.: Josef Egger fen. und Gottlieb Hornoff je 30 L.: Ludwig Faller, Bozen, und Josef Jesacher, Prags, je LS Lire: Josef Flarer, Schenna, und Josef Kemenater, Mühlbach, je 80 Lire: Florian Müller. Meran. und Theodor Eteinkeller, Auer, je 15 Lire; Frenz Dvrtolini. Karl Nägele

und Johann Kuen, Schenna, je 12 Lire; Sebastian Rainer, Unserfrau, Franz Verdroß, Josef Kup- pelwieser, St. Pankraz, und Heinrich Winkler, St. Leonhard, je 10 Lire: Rudolf Münzberg, Teschen, Anton Hofer, Sterzinß, und Anton Grüner, Karthaus, je 8 Lire. (Schlich folgt.) Golf. »Der Golf verdient es wahrhaft, volkstümlich zu sein und man sollte eine öffentliche Taxe er heben, um überall Golf»Plätze für die Allge meinheit zu errichten.' Diesen Ausspruch des amerlkanischen Präsidenten Taft geht in neuerer

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Pagina 17 di 20
Data: 22.12.1911
Descrizione fisica: 20
Freitag, 22. Dezember 1911 »Meraner Nr. 153. Seite l? klne WeidnacdtsSderrslcdung. VonIdaTarber. (Schluß.) ,Sa, ich vxxsteU Wh, Meixl Sohn', stzrach der Haron^ den bleichen Kopf an sejneAMlter kehnenö ; ,M kam her, um Dir VorMlungen zu Nachen/ aber iA sehe, daß Du schwer leidest und der Schönung bedarsst.' /.Schonung? Schonung?' sägte Baron Rudolf, wehmütig lächelnd. „Man wird mich nicht mehr lange zu schonen brauchen! Ich fühle, daß es mit mir zu Ende geht.' Ein heftiger Hustenanfall hinderte

lä chelnd, „ich fühle es wohl, für mich blühen auf dieser Welt keine Freuden mehr.' Diese Resignation n;achte auf den alten Baron einen tieferen Eindruck, als es die leidenschaftlichsten Vorwürfe vermocht hätten. „Dahin hast Du durch Deine Härte Dein Kind gebracht', sagte er sich und die Reue bohrte sich wie ein zweischneidiges Schwert in sein wundes Herz. — „Und wenn ich Deinen Wunsch erfülle, Rudolf', sagte der Baron, des Sohnes Hand ergreifend und ihm tief in die fchmerzerfüllten Augen blickend

. „Zu spät, Vater', sagte dieser abwehrend, „Ellen hat dem Drängen ihrer Blutter nach gegeben und sich mit dem Kapellmeister Lilien verlobt.' „Da siehst Du, was Weibertreue ist?' sagte der alte Baron verächtlich. „Ehe Du sie verurteilst. Bater, lies!' sprach Baron Rudolf, dem Vater einen Brief, den er auf dem Herzen trug, überreichend. Da stand: „Einzig Geliebter! Deine Mutter )var bei der meinigen, um sie zu bitten, ihr den Sohn zurückzugeben. Du kennst meine Mutter, die ebenso stolz wie edel

bald und konstatierte einen Herzkrampf, wie er ihn schon öfter bei dem Patienten wahrgenommen. Nach etwa zehn Minuten schlug Baron Rudolf die Augen auf. „Wo bin ich?' fragte er, stieren Auges um sich blickend. Als er seinen Vater gewahrte, sagte er, trübselig lächelnd: „So war es kein Traum; ich wähnte, bei Euch daheim zu sein? Du und die Mutter, Ihr führet mir Ella zu, Ella in bräutlichem Schmuck.' Eill Zucken zeigte sich am ganzen Körper, dann brach der Kranke in konvul sivisches Weinen

', sagte Baron Buddy. Des anderen Tages reisten Bater und Sohn nach Wien. Baron Rudolf hatte denr Bater sein Wort gegeben, leine Annäherung an Ella zu versuchen, bis der Baron selbst sich unter richtet, wie sie lebe und ob sie, dem Wunsche ihrer Mutter nachgebend, sich mit Lilien ver lobt habe. Neue Lebenslust durchströmte das Herz des jungen Mannes. Am Heilig-Abend war die ganze Familie im festlich erleuchteten Prunksaale versammelt. Im Nebenzimmer war nach alter Sitte der Christbaum ausgestellt

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Pagina 10 di 12
Data: 25.07.1906
Descrizione fisica: 12
. Leutnant, Berlin Eölestwe v. Sterliui m. T., Klagenfurt Josef Köstl, Klagenfurt Josef Kurowski, Fabriks-Beamter m. G., Budapest Gasthof Rose Maria Parasiui, Gattin des Hof- u. Sanitäts sekretärs in der Kanzlei Sr. Majestät, Wien Theodora Ackerle, Hosrats-G. m. Gesellschafts dame, Wien Ega Fischer, Hofrats-G. m. T, Wien Adolf Groß, Kfm., Wieu Hans Platt, Buchbindermeister, Wien Heinrich Sykora. Beamter der Wiener Stadtbuchhandlung. Wien Rudolf Privz, Werkführer Wien August Amon, Beamter, Wien Georg

. München Josef Latzer, Bozen Heinrick Kleinschneide?, Buchbinder, Wien Karl Schmitz, Beamter, Wien E. Zanetti, Rosenheim F. Süßbauer, Klagenfurt Alois Pacht, Brixen Anna Jwinic. Oberingenieurs-Wwe., Agram Mathilde Tuschuik. Laibach August Vodepp, Major i. P., Wien B. Graf Melltn, Riga Fr. Wagner, Lehrer, Scharleg, Schlesien Paul Schmidt, Königshütte August Graf Mellin, Riga Rudolf Kafka, Wien Otto Leeb, k. k. Hauptsteueramts-Kontrollor, Wim Eugen Degen, Freiburg E. Sauerlandt, Priv, Wiesbaden Gera

, Kfm., Zwickau HauS Sparowitz, Wien Hofmeister, Oberleutnant, Silliau K. Loibl, Priv., Wien Josef Dorner. Rice Max Süß, Wien- Heinrich Brener, Wim Otto Schuhmacher, Schul-Dirigent. Berlin Albert Randa, Mitteljchul-Lehrer, Stettin ' - l ^ Ida Martinz, k. k. Postmeister, Lentschach Martha Röder. Berlm Margarethe Mehlo, Berlin Rudolf Hofmann m. G, Wien ^ Paul Schweder, Lehrer, Berlin Ernst Pintsch, Komotau Josef Nickl, Pilsen Karl Haumann, Dänemark Kristen Hansen, Dänemark Moritz Majo, Semlin August

Kellchnigg, Fabriks-Vertreter, Wien H. Rhomberg. Dornbirn Julius Batlisty, Marburg Werner Graf Heinrichs Arthur Lustig, Kunowitz Josef Vecellio, Venedig ' Arthur Wolfgan», Leipzig Christian Lamoser, Kfm^, Bludeuz Georg Hammerschmied, Wien Franz Ursic, Laibach Gasthof zum „Goldenen Mch' Rudolf Kölbl, Beamter, Wien Adolf Goigner m. G., Wien Adolf Braun. Wien Cölestin v. Sterlini, Priv. m. T., Klagen furt Franz Gost, Oberlehrer. Stettin Alfted Spaggiori, Stockerau Gustav Kleemann m. G, Mühlhausen Rudolf

Kienerd m. G, Wien Ferdinand Studensky m. G., Wim Josef Dugrifch, B.-amter, Wien primierotal St. Martino Äi Castrozza 1444 M. ü. d. M. ' Viktor Toffols Hotel des Alxes in dominierender Lage, auf eigener großartiger Lsxlanade mit Schattengängen von Ebereschen. Rudolf Dittrich, Professor m. G., Breslau Dr. v. Doesburgh m. Fam., Amsterdam H. Raith, Bauinspekter, Stuttgart Dr. August Hartge, Hamburg Dr. Rudolf Hildebraudt, Hamburg Dr. Heuer, Amtsrichter, Hamburg Frau T. Döhring, Berlin-Halensee Frau

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Pagina 17 di 20
Data: 01.01.1910
Descrizione fisica: 20
Sparer Franz Leiter Walburga Lanuer Alois Söder B. Keßler Lina Stietka Maria und Geschwister Kreuter L.-Sch^Sapitäa B. Göhlert, Ftnanzrat GeSwald Josefa Ilm« Fram Frau Dr. Wöll Täüferer Johann Pränter Wwe. Barbara ReUklub Meran-MaiS Mair Jakob Wwe.-Weiß Maria Ww. Höllrigl Anna Wartbichler Anna Samper Viktoria Bartoltnt Gertraud Schöpf Alois Waldner Alois Henhl Jenny Hub« Franz, Schallhof Bauer Ww. Elise Trogmann I fes ' Untertrifaller Babette Reinthaler Rudolf Ww. M Gerstgrass« Liberka Maria

Gritsch HanS Bichler Anton , Gufler Ursula. I Müller Amalie I Schenk Wilhelm I. Flnnger <k Co. ! Schuhmacher ZU Abfalterer Josef, Offizial Aiguer Joscf, k. k. Steuer Ob.-B. Dr. Putz Max und Familie Jng. Fischer und Frau Hechenberger Johann Baronin Giovanelli Elise Engl. Fräulein Institut. Meran Weber Anton Waldner Johann Hofbauer Karl Gamper Josef Eeschint Isidor Zettl Helene Fiegl Anton Gilmozzt Peter Zng.-Wtwe Masera Gecke Rudolf Leitgeb Josef j J. Müsch <K Co Lun Hofele Eduard I «alscher

R. Baumeister 'Dr. I. Wenter >Dr. I. Neuhauser Dr. K. Thaunabaur Dr. Josef BerrMer Evangel. Schule Fran Dr. Hersch Filipinum BoSacrollt I., Professor I. H. Rösch StranSky Rudolf Rasp George Oberleutnant Polaczek Egger Johann Klovner Josef , Geschwister Trogmann, Weindl 'ReUerer Sell, Weindl Bauer Peter Göge e Bartlmä Nußbaumer Anton Lun Josef. SparSgut Torggler Elise Mahr Theres. Turner Ladurner Anna, Stöcker Pircher Andrä, Grenzhof Libardt Monika Bertagnolli Nikolaus Katier Maria Miier Anton Steiger

Christtue Modl Auto» Mele Stefan Gruber Sc Wasiermann Grub« Johann Gauthaler Valentin Waldner Franz Wolf Karl Biller M. v. Schickh Theofil Familie Holzner, Rasserhof Direltor Karg De. Gaigher. Ladurner Anton i Reumann Albert . Denutz HanS, Postoffizial Preim» Minna Knehs A. i Strasser Rudolf Klee Robert i Kofi« Alois Almer Franz Kau v. Brq Blassnig Josef, Jastallat<ur Wrnstewer Luzle ? - . - Schqede Wilmelin' Dk' KlyS Fran» . .. Höpfel Johann v. Zawbont Felix : ^ General v. Müller ' Dr. Pan und Frau

Helene Wielander Josef Orthop. Anstalt < Fräulein Jakob E. <k M. Mayr SühS A. Rauth Anna v. Kriegshaber Klara Schwanwger Anton Pixner Johann Waldner Alois. Nenhauser Professor Januschka Sebba Harr» Lohwalser Adolf Luttert A. Kröß Josef Prinnegg Josef Schinabick Elise ^ Siegl Karl j Dr. Jnnerhofer Franz ' Handschuh Lutse ! Wandre» Rudolf ! Gfrei Josef. Bildhauer . Langer Karl I Dedeck Robert Clementlne Johann Mader Karl, kais. Rat und Frau N. N. Ww. Springer Margarita KaUschnig Thomas Cander» Antonie

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Pagina 4 di 12
Data: 14.05.1881
Descrizione fisica: 12
einen Toast auf die hohen Neuvermählten ausbrachte; er sagte beiläufig Folgendes: „Zu diesem Augen« blicke hat bereits uuser höchster Protektor, Se. kais. und königt. Hoheit, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Kronprinz Rudolf, seiner erhabenen Braut, der durchlauchtigsten Prinzessin Stefanie, die Hand zum ewigen Bunde gereicht, und Se. Eminenz, Cardinal Schwarzenberg, diesen Bund im Namen der Kirche gesegnet. Millionen treuer Unterthanen haben heute innige Gebete zum Himmel emporgesendet, Tausende

mir auch noch, meine Herren, den Gefühlen pflichtschuldiger Dankbar keit und treuester Ergebenheit lauten Ausdruck zu geben, und freudigen Herzens ein Hr-ch auSzu- »ringen unserem erhabenen Protektor, Sr. kais. und königl. Hoheit, den durchlauchtigsten Herrn Erzherzog und Thronfolger Rudolf und Höchst- >essen durchlauchtigsten Gemahlin, der Frau Erz herzogin Kronprinzessin Stefanie!' Mit einem reudigen dreimaligen ,Hochl' begleiteten die Anwesenden den Trinkspruch deS Präsidenten. — (Zur VermählungSfeier.) Die hiesige

Turngesellschaft hatte am 10. Mai an Sr. Kais. Hoheit Kronprinz Rudolf ein Glück wunschtelegramm abgesandt und erhielt noch am elbenTage, AbendS 10 Uhr, folgende telegraphische Antwort: Wien, Burg. Turngesellschast. Sr. Kaiser!. Hoheit Kronprinz danken für die ihn erfreuenden loyalen Beglückwünschungen. Der Obersthofmeister Sr. K. u. S. Hobeit Kronprinz Erzherzog Rudolf Bombe llei. — (AuS Algund) wird unS geschrieben: Auch in Algund wurde das Vermählungöfest S. k. H. deS Kronprinzen Rudolf feierlich be gange

». Am Vorabende leitete» Pöllerschüsse deS Fest ein, Dienstag Vormittag wurde ein Hochamt celebrirt, bei welchem der ganze Gemeinde- Ausschuß und viele Andächtige zugegen waren, nach Beendigung desselben wurde der Schul- jugeud vom Herrn Pfarrer Untereichner im Widnm Brod und Wein gespendet und schöne Gebetbücher überreicht. Leider mußte die projectirte Bergbe- leuchtung deS starken WindeS wegen unterbleiben. Lava, am 11. Mai 1881. Zur Vermäh lungSfeier unseres Kronprinzen, deS geliebten Erzherzogs Rudolf

Worten dargelegt, welche mit einem begeisternden Hoch auf daS hohe Braut paar geschlossen wurde». Darauf wurde eine von Schulfreunden gespendete Erfrischung verabreicht und an 12 arme braveSchulkinder 12 fl. vertheilt. )( Mals II. Mai. Wie in allen Orten Tirols die VermählungSfeier deS Kronprinzen Rudolf begangen wurde, so blieb auch der Markt MalS nicht zurück. Um 4 Uhr Morgens ertönten die Pöller, die Musikkapelle ließ ihre schönsten Stücke hören, um 8 Uhr war feierlicher Einzug in die Pfarrkirche

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 19.03.1887
Descrizione fisica: 18
. (Kronprinz Rudolf in Berlin.) Kronprinz Erzherzog Rudolf ist am 16. A W 3 Uhr in Berlin eingetroffen. Auf dem Perm wurde der Kronprinz von dem Prinzen Wilhew, dem zum Ehrendienste bestimmten commandirer- den General des 3. Armeecorps, General M v. Wartensleben, dem Stadtgouverneur GeaeM v. Werder, dem Stadtcommandanten General Derenthall und dem Polizei - Präsidenten ^ Herrn v. Richthosen empfangen und im Min' falon des Bahnhofes von dem deutschen M' Prinzenpaar begrüßt. Kronprinz Erzherzog N dolf

hatte sich jeden größeren Empfang beten. Kronprinz Rudolf trug die preuM der deutsche Kronprinz und Prinz W>ls trugen österreichische Uniform. VomBay fuhr Kronprinz Rudolf mit dem deutschen^ Prinzenpaare in einem Wagen nach dem» lichen Palais, begrüßte dort den Kai>e wurde darauf von dem kronprinzliche« 1 und dem Pnnzen Wilhelm nach seinem^ p quartier im königlichen Schlosse gelem / S Uhr Nachmittags ist Diner bei dem ^ paare, an welchem außer dem Kronprinz Herzog Rudolf auch die badischen He > ^ und Prinz Wilhelm

theilnehmen. sucht Kronprinz Rudolf dieOper, letto' zur Aufführung gelangt. Morg ^ er ebenfalls in Berlin und nimmt an emem .. Diner beim deutschen Kronprinzen tye - ^ an einer Abends ihm zu Ehren bem^ Prinz Rudolf nach Potsdam, wo v-z tag als Gast des Prinzen Wilhelm b ^.4 Gefolge des Kronprinzen wohnt »AM Paar ebenfalls im Schlosse, w F S ^ tanten Kreaatten. Cavitän v. WM ». tanten Fregatten - Capital» -,^.>5,. > Major Graf Orsini im »Hotel Ruil patriotische Verein von Hippach Bezirk Zell am Ziller

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