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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 04.12.1898
Descrizione fisica: 18
der Advokatenkammer in Bozen. Alois Freiherr v. Hippoliti, Bürgermeister von Borgo. Heinrich Freiherr von Hohcnbühel genannt Hcuflcr zu Rasen, Oberlandesgerichtsrath in Innsbruck. Dr. Johann Kometer, Dechant und Pfarrer in Innsbruck. Dr. Wilhelm Löbisch, Universitätsprofessor, Ausschuß des Landeshilfsvereincs vom Rothen Kreuze in Tirol. Valerian Freiherr v. Malfatti, Rcichsrathsabgeordncter, Großgrund besitzer von Novcreto. Arthur Meusburgcr, Statthalterei rath in Innsbruck. Franz Freiherr v. Moll, Großgrund

Landeshilfsvereincs vom Rothen Kreuze m Vorarl berg. Dr. Anton Walter, Generalvikarsrath in Feldkirch. Dr. Josef Walter, Stiftspropst, Dechant und Pfarrer in Jnnichen. NiUerkrenz des Franz Joses-Ordens: Dr. Geb- hard Bcck, Sanitätsrath, Gemeindearzl in Feldkirch. Luigi Bolner, Erzpricster und Dechant in Cavalese. Meraner Kett« »z. Dominik Caproni, emeritierter Erzpriester und Dechant in Levico. Guido Chimelli, Privatier in Pergine. Silvio Dorigoni, Kaufmann und Vizebürgermeister in Tricnt, Blasius Egger, Dechant

. Dr. Johann Ganner, Salinenarzt in Hall. Alois Maurizzio Edler von Morenfeld, Zoll-Oberamtsverwalter in Innsbruck. Karl v. Schilling, Titular-Oberinspektor der österreichischen Staatsbahnen in Innsbruck. Franz Strack, Oberinspektor der prio. Südbahngesellschaft in Innsbruck. Ernst v. Straßern, Hauptsteuereinnchmcr in Innsbruck. Allerhöchste Anerkennung für verdienstvolles Wirken im Interesse der österreichischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze: Dr. Eduard von An der Lan zu Hochbrunn, Ministerialrath, Major

a. D., Vizepräsident des Landes und Frauenhilfsvereines vom Rothen Kreuze in Tirol. Allerhöchste Anerkennung aus Anlaß der land- und forstwirtschaftlichen Jubiläumsausstellung Wien 1898: Franz Kaltenegger, Hofrath in Brixen. Allerhöchste Zufriedenheit: Agnes Freiin von Teuchert, geb'. Gräfin Belrupt-Tissae, Vizepräsident!» dcs Landes- und Frauenhilfs-Vereines vom Rothen Kreuze in Tirol. Anton v. Tschurtschenthaler, Kaufmann und Oberschützenmeistcr in Bozen. Goldenes Verdiensttreuz mit der Krone: Karl Abriani

, Obcrschützcnmcister, Gutsbesitzer in Mori. Albert Barzal, Oberpostverwalter in Ala. Johann Bertoldi, Pfarrer in Lavarone. Josefine v. Braitenberg, Erste Vizepräsidentin des Frauen - Zweigvereines vom Rothen Kreuze in Bozen. Josef Brötz, Pfarrer in Stumm. Franz Coffou, Zollamtsverwalter in Tricnt. Karl Daum, Priatier in Telfs. Eduard Deeorona, Vorstand dcr Sparkasse in Jmst. Fidelia Ebcrle, Oberin der barmherzigen Schwestern im Spitale zu Hall. Anna Ewald, Präsidentin dcs Frauenzweigvereines vom Rothen Kreuze

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.02.1895
Descrizione fisica: 8
Darstellern waren Frl. Reinhart und Frl. Kühnau reizend wie immer, Frau Ernst die Würdige AnstandSdame, die wir schon lange schätzen. Frl. von Bernon, welche im letzien der Marine sind durch besondere Inspektor»» bei der Gesell schaft vertreten nnd unterstützen deren Bestrebungen auf jede Art. DaS Protektorat haben die kaiserlichen Majestäten über nommen, die den Zwecken der Gesellschaft alljährlich namhafte Summen widmen. Die Statuten der japanischen Gesellschaft vom Rothen Kreuz enthalten 19 Artikel

sich, von einem Phönix gehalten, das roth- emaillirte Genfer Kreuz befindet. Während der Dienstleistung tragen natürlich sämmtliche in Versendung stehende Mit glieder die weiße Armbinde mit dem rothen Kreuz. Wie man sieht, wurde nichts unterlassen, um die Institution der Gesellschaft vom Rothen Kreuz populär zu machen. Bei dem Umstände, daß der ärztliche Berns in Japan sich von jeher eincr besonderen Beliebtheit e> freute — wie dies auch die große Anzahl von Studireuden der Medizin an europäischen Universitäten

beweist —, kann es nicht wunder nehmen, daß der ärztliche Dienst in Japan, sowohl bei der Armee, wie bki der Gesellschaft vrm Rothen Kreuz über ausreichende Kräfte verfügt. Dazu kommt noch die außerordentliche manuelle Fertigkeit, die allen Japanern eigen ist und sie befähigt, in kürzester Zeit sich zu tüchtigen Kranken wärtern heranzubilden. Ueberdics haben, einer Anregung der Kaiserin folgend, viele Damen, auch der höchsten Gesellschaft, sich in einer besonderen Schule, die dem Rothen Kreuz gehört

, theoretisch und praktisch zu Krankenpflegerinnen heranbilden lassen und leisten nunmehr Dienste in den Spitälern. Äle segensreich und vortheilhast die Thätigkeit der Gesell schaft vom Rothen Kreuz im gegenwärtigen Kriege sich äußert, geht schon anS einem Vergleich mit den Sterbllchkeitszlsfern früherer Kriege hervor. Während nach den Berichten des Generalarztes Dr. Jfhigaro zur Zeit des BufstandeS in Kagvfima 1?77 auf 10A) Verwundete noch 170 5 Todesfälle trafen, ist diese Ziffer gegenwärtig

aus 28 gesunken. ES wird aber auch, sowohl aus dem Kriegsschauplatz, wie in den Spitälern der Heimath, besonders im Haupthospital zu Hiroshima, AlleS aufgeboten, um das LooS der Verwundeten und Kranken zu lindern. ES sind hier unter der Leitung deS Generalarztes Professor Sato Susume 66 Aerzte und Pharmaceuten und 5K7 Krankenpfleger der Armee, sowie SO Aerzte und Pharmaceuten nebst 153 Pflegeru der Gesell schaft vom Rothen Kreuz thälig. Unter den Pflegerinnen befinden sich Damen der höchsten Stände

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Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1895
Descrizione fisica: 8
ein- gesührt und in dem Kriege gegen China zur Geltung gebracht hat, nimmt diejenige der Gesellschaft vom Rothen Kreuz eine hervorragende Stelle ein. Es ist dies um so erklärlicher, als die Japaner sich rühmen können, wohl das erste Volk gewesen zu sei», welches der Fürsorge sür die Opser des Kriege« Aufmerksamkeit zuwendete. Schon während eines der ersten Kriege mit Korea — um das Jahr Lvl1 n. Chr. Geb. — befahl Jlngo, die damalige Kaiserin von Japan, daß auch den feindlichen Verwundeten Hilfe geleistet

über die Behandlung der Verwundeten, sowohl der eigenen, als der feindlichen Armee, vom neutralen Gesichts punkte aus wurde im Jahre 1874 während des FeldzugeS gegen Formosa ausgearbeitet. Der damalige Höchstcomman- dirende, General Saigo befahl — dem rühmlichen Beispiele der eunpälschen G«s»llschaften vom Rothen Kreuz folgend — seinen Militärärzten, Kranke und Verwundete, ob Freund oder Feind, mit gleicher Sorgfalt zu behandeln. Damit hatte d«r Grundsatz der N»utralität seine erste öffentliche Ane» lnmung

zu gleichem Zwecke aufforderte. Es liefen bald bedeutende Summen ein, und so konnte nach dem Muster der europäischen Vereine vom .Rothen Kreuz' eine Gesellschaft, „Hakuaijha* (.Gesellschaft der Menschenliebe') genannt, gegründet werden. Dieser Name wurde gewählt, weil man sich noch nicht dazu entschließen konnte, daS rothe Kreuz, ein Symbol des Christenthums, anzunehmen. Im Austrage der Gesellschaft begab sich Senator Sano Tsounetami nach dem Kriegsschauplatz, wo er dem höchstcommandirende» Prinzen

sich das Bedürfniß geltend, der Gesellschaft eine festere Grundlage zu geben, und so wurde denn 1378 in einer Generalversammlung eine Er gänzung der Statuten, Ernennung von Delegirten in den Provinzen, Ansamnilung von Borräthen im Frieden u. f. w. beschlossen. Im Jahre 1S34 „ahm der kaiserlich japanische General arzt Dr. Hashimoto, begleitet von dem japanischen LegationS- rath Frhrn. v. Siebold, in Vertretung des Kriegsministeriums an der dritten Conserenz des Rothen Kreuzes in Gens theil. Sein Bericht

über den Verlaus derselben hatte die Folge, daß die japanische Regierung im Juni 1S3ö durch den MarquiS Hichiska, der mit speziellen Vollmachten versehen war, den Beitritt zur Genfer Convention erklärte, woraus Japan offictelleS Mitglied der Gesellschaft vom Rothen Kreuz werden konnte. Es waren somit auch die Borurtheil« gegen das Symbol der Gesellschaft geschwunden. Die 1l) Artikel der Convention wurden mit den nöthigen Erklärungen von Seite des Kriegsministeriums der Armee publizirt und an geordnet

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Pagina 5 di 10
Data: 02.10.1872
Descrizione fisica: 10
, 15 Sorten Trauben, 5 Sor ten Feigen, 2 Sorten Pfirsiche, 21 verschiedene Samenarten von Coniferen, 3 von immergrünen Pflanzen, 26 von Laubholzbäumen ausgestellt. 3. Für den bestgezogene» rothen Terlaner Fla schenwein von 1869 Herrn Franz Tschnrtichen- thaler in Bozen. Die>e drei erhielten Ehrenpreise von je 40 fl. Herr Franz Tschurtschenthaler hatte 11 Sorten Weine, darunter 1 von 1365 und 3 von 1867, zur Ausstellung gebracht. Die Erzeugungsorte der Weine waren Rentsch, Mis- fiau, Tramin, St. Justina

; 5. für das schönste und reichhaltigste Sortiment aller hier gezogenen exotischen Früchte mit Frucht-Arrangement als Tafelaufsatz Andrä Kirchebner in Bozen. Für II. Section Weine erhielten eine silberne Staatsmedaille mit 2 Dukaten: ») für den besten rothen Tresterwein Herr Andrä Kirchebner in Bozen; l>) sür den besten gekretzerten Merkantil- Nothwein Firma A. S. v. Fritz in Bozen; c) für Merkantil - Weißweine gleicher Bereitung Dr. Josef v. Braitenberg in Bozen; cl) für >en be ste» rothen Flaschenwein

, aus einheimischen Ne ben gezogen. Herr Franz Tschurtschenthaler in Bozen; s) für weiße Flaschenweine, aus einhei mischen Reben gezogen, Herr Frz. Tschurtschenthaler in Bozen; t) sür den besten hier aus Rheinreben am Pfahlbau gezogenen rothen nnd weißen Weine oie Firma F. S. v. Fritz in Bozeu. Für I. Section Früchte, ä>. Berggebiet, wur den an 12 Aussteller 6 silberne und 6 bronzene Medaillen vertheilt. 1. für das größte und schönste Sortiment aller veredelten Obstsorten erhielt eine silberne Medaille Ludwig

» l4 silberne und 13 bronzene Medaillen vertheilt. Darnnter bekamen i. inr den besten rothen Tresterwein eine silberne Me daille Graf Anton Brandis in Lana und Franz Mayr in Eppan, eine bronzene Joses Wegschei der in Montan und Franz Tschurtschenthaler in Bozen; 2. sür den besten gekretzerten Merkantil- Rothwein eine silberne Medaille Franz Tschur tschenthaler; S. für Merkantil-Weißweine eine silberne und eine bronzene Andrä Kirchebner; 4. für den besten rothen Flaschenwein, auS ein heimischen Reben gezogen

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Pagina 2 di 8
Data: 17.03.1889
Descrizione fisica: 8
rothen Adler allzusehr an ihre ornithologische Bedeutung erinnern, in nicht zu mißverstehender Weise, Raubthieren gleichgestellt, mithin als Räuber bezeichnet. In dem in der Nr. 114 gebrachten Artikel, dessen Spitze insbesondere gegen die in Meran fun- girenden Gefällsveamten gerichtet ist, wird denselben willkür liches, eigenmächtiges Vorgehen vorgeworfen und werden den- selben jene Eigenschaften, — nämlich Höflichkeit und freund liches Entgegenkommen — welche in erster Reihe den mit dem Publicum

', Anton Edlinger, zu verantworten. Derselbe bekennt sich als Verfasser der im Leitartikel der Nr. 112 enthaltenen, mit den Worten „Die 68 rothen Adler'' beginnenden und mit „ornithologischer Bedeutung' endenden Stelle, welche Bemerkung er selbst als eine abfällige bezeichnen muß. Er gibt ferner zn, die in den Nummern 114 und 119 unter den Schlagworten „Die Herren vom rothen Adler' gebrachten Artikel, nach Kenntnißnlchme des Inhaltes derselben zum Drucke befördert und veröffentlicht

. Die Anklage folgert zudem aus diesem PassuS eine schwere Beschuldigung, indem sie behauptet, ich hättedariu dieLandeSgefällSbeamten Raubthieren gleichgestellt, „mithin als Räuber' bezeichnet. Diese Anschuldigung ist doch wohl eine zu weitgehende. Mit dem gebrauchten Bild wollte ich nur näher bezeichnen, daß die 63 rothen Adler, die sich übev den Gesällsstationen niedergelassen, an eine factisch sehr' drückende und die Bevölkerung tief treffende Steuer erinnern. Ich kann auch nicht annehmen, daß der Herr

habe. Der Vertheidiger eonstatirt mit Befriedigung, daß der Herr Staatsanwalt, wohl auch be einflußt durch das Ergebniß der heutigen Verhandlung, in seiner mündlichen Begründung der Anklage diese Angriffe ver mieden habe. Redner geht nun auf die Besprechung der ein^ zelnen Fälle ein. In dem PassuS der Nr. 112 über den Ausflug der 68 rothen Adler will der Vertreter der Anklage eine Beleidigung der Herren Flatz, FreneS und Demetz sehen, die mit diesen Ausdrücken als Raubthiere, Raubvögel, Räuber bezeichnet worden

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Pagina 2 di 6
Data: 18.06.1889
Descrizione fisica: 6
in Frage kommenden Bevölkerungsclaffen entsprechen, die Genehmigung der k. k. Statthalter« finden und somit die augenscheinlich gegen die neue Institution bestehende Abneigung einigermaßen gemildert werde. sVom „Rothen Krenz'.1 Es dürste die Mit glieder der beiden Landesvereine des „Rothen Kreuzes' und deren Zweigvereine interessiren, über das Schick sal der in den Generalversammlungen am 24. und 28. März d. Js. beschlossenen Reformanträge etwas Näheres zu erfahren. Die beiden tirolischen Landes

die Initiative hiezn von dem Landes- Hilssverein für Steiermark ausgegangen war, gelang es den Bemühungen der Delegirten aus Steiermark und Tirol und besonders dem kraftvollen Auftreten Ministerialrathes v. An der Lan nachstehenden Bundesbeschluß durchzusetzen: „Nach dem Ergebnisse der am 25. Mai 1889 in der Section der Landes- Hilfsvereine stattgehabten Vorberathung über die zur zehnten Bundesversammlung der Österreich. Gesellschaft vom „Rothen Kreuze' vorgelegte Tagesordnung wird der Antrag gestellt

abgeänderten Anträge des Statuten-Revisions- Comite's den Landes-Hilfsvereinen nebst einem Mo- tiveubericht zugehen zu lassen; endlich e) frühestens 6 Wochen hierauf eine Bundesversammlung zur Berath ung der Statutenänderung einzuberufen.' Nachdem nunmehr alle Bundesglieder mit der Reformfrage sich eingehend zu beschäftigen haben werden, läßt sich mit Zuversicht hoffen, daß die Angelegenheit einer der Sache des „Rothen Kreuzes' gedeihlichen Lösung ent gegengeführt werde. Bemerkt fei

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Pagina 2 di 12
Data: 18.05.1890
Descrizione fisica: 12
) hat mit dem Siege der vereinigten 22 Fabrikanten geendet, deren Bedingungen von den Arbeitern angenommen wurden. Der Singer Franz hat stolz, um seinm Hut gwuiiden, die rothen und grünen Schnür getragen- Und wie nach rechtschaffener Zeit halt auch was Kleines lemmen ist und der junge Franzl in der Wieg zappelt hat und g'strampft, da hat 's Barberl einmal die rothe Schnur von Vaters Hut g'ilommen und hat damit das kleine Kinder bcttl kreuz und quer über die Wiegn anbnndm. Weil 'i der böse, liebe Ranger immerling

haben an dem Telegraph mit der rothen Schnur schon recht Gefallen g'funden und bald sein sie alle mit rothe Schnür am Hut herumgelaufen, denn keiner hat wollen sagen: „I hab kein Schatz, ml mag kein Diendl, drum brauch i die rothe Schnur nit aus'n Hut.' Und wenn Einer halt dann geheirathet hat, dann hat ihm 's Weiberl wollen bald die rothen Schnür hernnterg'nom- men vom Hut. „Brauchst die Liebsfarben nit anf'n Hut zu tragen, weil Dein Lieb mein allein angehört,' hat «Jede g'sagt und alle sein sie froh g'west

, daß man 'S ihren Wandern am Hut ankennt, daß sie nimmer ledig sein. Ja, was die eisersüchtig'n Weiber nit alles auskops'n.' Und so, vermein i halt, ist die Mod anstemmen, mit die rothen und grünen Schnür. Und wer's besser weih, erzähl's halt besser. Meraner Tagesbericht. Meran, 17. Mai e u angekomme n) sind Prinz Hugo Venand und Prinzessin Christiane Windischqi ätz, aus Gonobitz; Kasubski, wirklicher geheimer Ober- ivstrath mit Frau aus Königsberg; Dr. Ludwig Citron, Sanitätsrath aus Berlin. Weraner Cnrhaus

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Pagina 9 di 18
Data: 12.03.1887
Descrizione fisica: 18
, am Tage eine lange Reihe unschöner chinesischer Häuser, war in ein Licht, meer getaucht. In der Länge von etwa einer achte! Meile zog sich auf der linken Seite vor den Häusern, deren elende Stirnseiten mit rothen Tüchern zum Theil verhängt waren,. Tafel an Tafel hin, die kaum die Last der feilgebotenen Leckerbissen tragen konnten. In Brusthöhe und in kaum mannsbreiter Entfernung von den Ti- fchen waren unsndlich lange schmucklose Gas röhren angebracht, an denen Flammen neben Flammen

in der gewöhnlichen unregelmäßigen Zackenform brannten. Der Aufbau der Waaren war sehenswerth und machte einen barbarisch geschmackvollen und uncivilisirt großartigen Ein druck. Da stand ein ganzer gebratener Hammel, zinnoberroth angestrichen, auseenem einen Felsen darstellenden Unterbau am Ende der Tafel, ein gefaßt von zwei fetten Schweinen. Ueberhaupt war das Schweinerne im Ueberfluß vertreten: die rothen gesottenen „Schnüßchen' und „Oehr- chen', wie man bei uns zu Hause sagt, standen bataillonsweise in Reih

, Ritter, Knechte, Hen ker und Tänzerinnen darstellend, belebten kleine aus Papoe aufgeführte Tempel oder Palast bauten. Davor war oft eine große Anzahl gaffen der und lauschender KuliS versammelt, denen l irgend ein alter Knabe mit einem kümmerlichen Rattenschwanzchen an Stelle des Zopfes, einer riesigen Hornbrille auf dem. letzten Ueberrest von Nase und mit Zähuen, die vom rothen Betel und Opium zu Dreiviertel weggefressen waren, mit leiser, heiserer Fistelstimme eine Er- klärung von Mysterien

mit Stäbchen auf kleinen Pauken und Trommeln herum, während der oder die dritte, mit einer Riesenkrone aus Goldflittern geschmückt, von einem erhöhten Sitze aus mit . zwei mächtigen Glocken den Tact dazu läutete; dabei starrten die drei wie geistesabwesend ins Leere. Wir wandten uns von dieser unerquicklichen Gruppe ab, um zwei Straßen weiter in eine neue Menschenmenge unterzutauchen. Auch hier gabs der Überraschungen viele. Da stand am Ein gänge eine kleine, mit dünnem zerfetzten rothen Tuch

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Pagina 2 di 18
Data: 02.08.1895
Descrizione fisica: 18
seiner blassen Farbe nur mehr schwer wahrnehmbar und scheint seiner Auslösung entgegenzugehen. Zwar ist das eine Ende desselben nach und nach in eine dunklere, sich deutlicher von der weißen Wolkenschichte ab hebende Farbe übergegangen, aber dafür sind in ihm selbst einige weiße Flecken und Punkte entständen, die ein Anzeichen seiner allmäligen Zerstörung sein dürften. Der ganze Gong der Erscheinung dieses „rothen Fleckens' scheint Barnard's Ansicht zu bestätigen, daß die Flecken immer zuerst schwarz

. Auch an diesen Beobachtungen des „rothen Fleckens' läßt sich die Richtigkeit einer der beiden Theorien, Barnard's oder Pickering's, über die Gestaltung der Jupiter-Oberfläche nicht darthun. Wenn einerseits daS lange Verweilen deS Flecken? an fast derselben Stelle sür Barnard zu sprechen scheint, so läßt sich andererseits dasselbe eben so leicht nach Pickering erklären, wenn man nur annimmt, daß zwischen der den Flecken bildenden Wolke und der festen Jupiteisläche «in Zusammenhang besteht. Zahlreiche kleinere Fleckchen

sind auch auf der übrigen Oberfläche verstreut. Besonders lenken einige dunkle, rothe, auf dem nördlichen Aequatorstreifen befindliche Flecken, wie auch eine Anzahl weißer und rother Punkte auf der südlichen Hälste der Scheibe unsere Aufmerksamkeit aus sich. Alle diese Gebilde verrathen eine Eigenbewegung in Bezug aus die feste Oberfläche, waS besonders schön zwei in der Nähe des „rothen Flecks' befindliche Pünktchen zeigen, von denen das eine rothe von dem folgenden weißen langsam überholt wird. Dies sind im Großen

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Pagina 2 di 8
Data: 21.11.1891
Descrizione fisica: 8
ist vollständig gleichgültig. Nur immer hinein! Und wenn die Personenwagen nicht ausreichen, immer hinein in die Güter- und leeren Btehwagen. Da» plötzlich aufgetauchte Heer von dunklen Schatten trögt die unglaublichste Anspruchslosigkeit zur Schau: nur fort, fort aus dem Bereiche der abscheulichen, fatalen rothen Laterne I Die vollständig unfaßbare, unpersönliche Art und Weise der geschilderten Warnung kann Diejenigen, welche mit den in Truckee vorwaltenden Verhältnissen unbekannt sind, leicht zu der Ansicht

verleiten, daß man derselben «ine viel zu große Bedeutung beilege und daß Jemand, der nur wirklich» Nerven besitzt und etwas Mark in seinen Knochen spürt, dies« ungesprochenen Botschaft der rothen Bänder und Laterne mit Erfolg zu trotzen im Stände sein dürfte. E» w«? «Ilch einmal ein Mann in Truckee, der so dachte. Jetzt freilich ruht er längst in einem namenlosen Grabe am Ab Hange deS öden Hügels in der Nähe jener Stadt. ES ist schon eine Reihe von Jahren her, da unterfing er sich, den öffentlichen

zur gedeihlichen Weiterentwicklung zu wandeln. Hiergegen bäumte sich daS Selbstgefühl des ManneS auf. Zornig erklärte er, „daß keine ver „Llll,' ihn auS der Stadt treiben solle und daß er sich überall, wo eS ihm beliebe, aushalten könne und werde — allen rothen Bändern und Laternen zum Trotz. Und „601' nahm ihn beim Wort, sreilich in anderer Welse, als er sich gedacht hatte. Den ganzen Tag schwadronirte unser Held in der Stadt herum und schmähte in Gegenwart eineS Jeden, der sich nur seine Gesellschaft

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Pagina 3 di 8
Data: 29.03.1889
Descrizione fisica: 8
meine Volks- und Bürgerschulen an der Lehrer-Bil- dungsanstalt in Innsbruck beginnen im diesjährigen Frühjahrstermin am 29. April. Die Gesuche um Zu lassung zu den Prüfungen sind an die Direktion der Prüfungscommission zu richten. — In Innsbruck fand am 24. März die 3. Generalversammlung des Patriot. Landeshihsvereines vom rothen Kreuz statt. Nach dem Rechenschaftsbericht betragen die Einnahmen L88S fl. 3 kr., die Ausgaben 1145 fl. 76 kr. und die Cassabestände 7743 fl. 2? kr., von den letzteren sind 4301

fl. 63 kr. bei der Sparcafse angelegt und 3441 fl. 53 kr. verfügbar. Der wichtigste Punkt der Tages ordnung war ein Antrag auf Abänderung der Statu ten der Gesellschaft vom rothen Kreuz. Der Sections- rath Dr. An der Lan verlas diesbezüglich ein Operat des LandeshilssvereineS in Graz zur Statutenabänderung, welchem sich die Generalversammlung nach eingehender Erörterung durch den Referenten in allen Punkten an schloß. — Am letzten Samstag wurde nächst der Hal lerbrücke eine männliche Leiche, welche 6 bis 3 Wochen

. Der Kanz ler rauchte seine Pfeife, der Kaiser Cigarren und con- versirte. lebhast mit verschiedenen Abgeordneten, darun ter besonders Bennigsen, Miquel und Fran- ckenstein. Ferner zeichnete er namentlich den agra rischen Centrumsführer Freiherrn v.Huene aus, dem er mit den Worten, er habe ihm etwas mitgebracht, den Rothen Adler-Orden zweiter Classe überreichte. Bon Polen war der Reichstags-Abgeordnete v. Kos- cielski anwesend. Der Kaiser verließ das Palais des Kanzlers erst gegen 10 Uyr

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