der von ihnen vertretenen Kurgemeinde Meran und nicht für Mais einsetzen würden, denn würden nicht die Unterschriften dafür bürgen, daß der Artikel wohlmeinende Mcraner Bürger zu Verfassern hat, so könnte man auf Grund des Inhaltes desselben gar leicht die Ueberzeugung gewinnen, daß er aus der Feder eines durch die Maiser Interessenten bezahlten Artikelschreibers hervorgegangen sei. Was nun dem Platze an der Spitalbrücke den Borzug vor dem Baugründe an der Rufsinanlage gibt, will mich doch dünken, daß ein in die Tiefe
gestellt; der Ruffinplatz bildet nun, wie Jeder anerkennen muß, gewissermaßen das Zentrum der drei Aurgemeindcn Meran-Mais-Gratfch. Der selbe liegt am Ansgange des sehr frequentierten Rennweges, der seinerseits wieder die Zufahrt von Grätsch bildet, nach welcher Seite die größte Tendenz der Erweiterung des Kur ortes liegt. Au diesen! Platze fiHrt die Bahnhof-, respektive Habsburgerstraße vorbei, welche beinahe von sämmtlichen ankommenden Fremden passiert werden muß. — Welche Vergleichspunkte
' die Maiser scheu es wohl ein, welche VorthM Izte Nähe eines Theaters bringt, wes halb sie sich si) große Unhe geben, dasselbe auf Grund ^lMen Z>I, iMn. ,, ! Der Rnffttchlatz an und für KH Nück.MA MMWK- ernstlich für einen Theaterl'M ^cn.,, ükchdcm ^iiscr leider Jahrzehnte hindurch VMvechMAr Platz. ooch nur ei'.en Schandfleck des ÄuMMeS dessen Verschönerung, respektive LmvcndtM »Hin länge Stoff zum Nachdenke'^' gegeben hat ; «L Vst sa auch schon der Gedanke auSAHrvchen worden, Än oicscm Platze
erklärt wurde. Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht unterlassen ZU bemerken, daß es höchst unziemlich und auch üktthört ist, daß ein Theater zwischen „zwei Kirchen' und noch dazu tu der Nahe ciucs Spitales zn stehen kommt, was auf dem von den drei Herren befürworteten Platze der Fall wäre. Darum, Mitbürger von Meran, informiert Euch genau uud laßt Euch nicht von berechneten Vorspiegelungen leiten tn einer Frage, welche für das Gedeihen des Kurortes vou eminentem Interesse ist; seien wir eiuig