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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 13.11.1891
Descrizione fisica: 8
und find begierig zu sehen, ob dasselbe diesmal von Seiten unserer PenfionSbesitzer eine größere Beachtung finden werd« al» im Vorjahre. In derselben Versammlung wurde allseitig der Wunsch ausgesprochen, daß in allen Pensionen und Villen, in weichen nicht ein Portier angestellt ist, der stets am Platze ist, um Auskünfte zu ertheilen, im Entrs eine Tafel ange bracht werden möge, auf welcher die Zimmer-Nummer und Name des Bewohner» steht. ES ist mitunter nicht so leicht, den Patienten

, um in allen Pensionen und Villen, wo bisher diese Tabellen fehlen, sie ehestens ausge fertigt zu sehen. lDer Schatzgräber von St. Martin.) Au« St. Martin in Passtier wird un» geschrieben: Seit geraumer Zeit ist ein gewisser Franz Haßlinger hier bemüht, auf einem einsamen Platze unweit von St. Martin einen großen Schatz, der dort angeblich liegen soll, zu heben. Haßlinger behauptet auf Be fragen, er wisse gewiß, daß an diesem Platze einst ein schönes Schloß gestanden sei, das einem „sächsischen König' gehört

noch jetzt „Königshof'. Der Schatzgräber hat schon 4 Quadrat- Klaster blos gelegt bis zur Tiese von 6 Schuh und ist hierbei auf zwei Mörtel-Mauer» gestoßen, welche je S Schuh dick sind. An der Lage und Beschaffen heit de« Schotter« sieht man wirklich deutlich, daß hier einst eine Uebermuhrung stattgesunden haben müsse. Seitdem der Schatzgräber diese» Resultat erreicht hat, ist die ganze Umgegend in Bewegung gerathen und die Leute strömen von Nah und Fern in Schaaren zu dem geheimnißvollen Platze

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.07.1892
Descrizione fisica: 8
des Ver trages auf; diese weigerten sich und wollten mit dem Getreide wegfahren. Nachdem Drohungen nichts fruch teten, gaben die Gendarmen Feuer. Der Postenführer, durch einen Senfenhieb getroffen, hatte noch die Kraft, seinen Angreifer zu erschießen. Die übrigen drei Mann äußerst bedrängt, gaben im Schnellfeuer in wenigen Minuten 40 Schüsse ab. Weiber und Kinder waren unverletzt. Auf dem Platze blieben 12 Schnitter todt. Daß man die Menschen mit Schnellfeuer niederschießt, blos weil sie einen Vertrag

, werde sich aber sofort an das Ackerbau ministerium in Wien telegraphisch wenden. Bis Abends könne eine Antwort erfolgen. Die Deputation entfernte sich, doch kam es auf dem Platze zu neuer lichen Ausschreitungen, an welchen namentlich Frauen theilnahmen. Ein Bergverwalter wurde insultirt und mußte flüchten. Der Bezirkshauptmann erschien am Platze und requirirte die Gendarmerie, welche die Exzedenten zerstreute. Abends traf die telegraphische Antwort des Ministeriums ein, welche die Forderungen der Arbeiter genehmigte

, worauf wieder Ruhe eintrat. Patrouillen durchzogen bis spät Abends die Stadt. Am 18. Juli, kam es in Pribram abermals zu sehr bedauerlichen Ausschreitungen. Um 2 Uhr sammelten sich vor den Gebäuden der Bezirkshauptmanschast und der Bergdirektion etwa 400 Knappen an, doch war alsbald eine Abtheilung von 24 Gendarmen unter dem Kommando eines Lieutenant am Platze. Die Menge entsendete eine Deputation zu dem Oberberg rathe Nowak mit dem Ansuchen, man möge ihre Lohnforderung für die sieben Sonn

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 18.06.1899
Descrizione fisica: 16
eine LebenSsrage bildende Objekt, da» Postgebäude dürfe dieser nicht genommen werden. In der Beantwortung der Frage der Möglichkeit der Erbauung desselben auf dem Pfanplotze betont Herr Auch» di« zentrale Lag« des Platze» und di« din größten Anforderungen genügen« den Räumlichkeiten und führt da» mögliche Interesse der Stadt und de» Kurorte», e» eben dort zu besitzen, de» Weitiren au». Daß di« Lösung der Frag» dort auch technisch möglich sei, habe der Oberpostdirektor Herrn Auch» bereit» all« Hoffnung gegeben

. Auch die Zusahrt würd« durch gedachte Erweiterung de» Plarr- platze» -» in der jetzt engsten Stelle um b'/» Meter — der Postgasse durch Zurück-ückang der Häuserfront und Verbreiterung der Lauben sich nicht al» unmög lich erweisen. Der Häuserkomplex sei eben nur im Besitze weniger gutsituierter Bürger, Otttl, Relbmoyr. Huibir-Fuch», wa» der Sache sehr förderlich sei, da alle für den Gedanken der Verschönerung und Ver- lehrSverbtssirung gewonnen seien. Da» Objekt Herrn Tümmler» ist für den Fall de» Baue» bereit

würde. Mit d«r dort nölhigtn Summe mög« sie eine dritt« Person, ihn, wirthschaft«» lassen und mit dem dadurch Ersparten and«r«S Ersprießlich»« leisten. Daraufhin stellt« Vizebürg«rweister Hub er die Frage an Herrn Vorredner, wa» die Stadt sür die Erweite.ung der Straße und de» Platze» diesem werde zahlen müssen. In Beantwortung sührte Herr FuchS au», daß er etne genau« Summe noch nicht nennen könne, da di« vollständig« nöihig« Grundstückerwerbung noch nicht Seite S erfolgt fei. Er hab« dl, Idee, sich eben

befahren und staik besucht. E» standen am Platze: 1S4 Ochsen, 76 Kühe, 1 Plerv, 2 Ziegen und z>rka öl) Schweine. Bon den Schweinen dürste jedoch kein Siück verkauft worden find und mußten wieder abge trieben werden. Daß die Schweinebesitzer h!edurch einen großen Schaden erlitten, tst ganz selbstverständ lich, da dieselben mit ihren Thieren zum Theile von weit her gereist find. Der Handel mit Ochsen und Kühen ging flott und wurde tn einigen Stunden alles ausgekauft. Die Preise waren hoch. Für etn Paar

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Pagina 4 di 12
Data: 26.05.1897
Descrizione fisica: 12
der von ihnen vertretenen Kurgemeinde Meran und nicht für Mais einsetzen würden, denn würden nicht die Unterschriften dafür bürgen, daß der Artikel wohlmeinende Mcraner Bürger zu Verfassern hat, so könnte man auf Grund des Inhaltes desselben gar leicht die Ueberzeugung gewinnen, daß er aus der Feder eines durch die Maiser Interessenten bezahlten Artikelschreibers hervorgegangen sei. Was nun dem Platze an der Spitalbrücke den Borzug vor dem Baugründe an der Rufsinanlage gibt, will mich doch dünken, daß ein in die Tiefe

gestellt; der Ruffinplatz bildet nun, wie Jeder anerkennen muß, gewissermaßen das Zentrum der drei Aurgemeindcn Meran-Mais-Gratfch. Der selbe liegt am Ansgange des sehr frequentierten Rennweges, der seinerseits wieder die Zufahrt von Grätsch bildet, nach welcher Seite die größte Tendenz der Erweiterung des Kur ortes liegt. Au diesen! Platze fiHrt die Bahnhof-, respektive Habsburgerstraße vorbei, welche beinahe von sämmtlichen ankommenden Fremden passiert werden muß. — Welche Vergleichspunkte

' die Maiser scheu es wohl ein, welche VorthM Izte Nähe eines Theaters bringt, wes halb sie sich si) große Unhe geben, dasselbe auf Grund ^lMen Z>I, iMn. ,, ! Der Rnffttchlatz an und für KH Nück.MA MMWK- ernstlich für einen Theaterl'M ^cn.,, ükchdcm ^iiscr leider Jahrzehnte hindurch VMvechMAr Platz. ooch nur ei'.en Schandfleck des ÄuMMeS dessen Verschönerung, respektive LmvcndtM »Hin länge Stoff zum Nachdenke'^' gegeben hat ; «L Vst sa auch schon der Gedanke auSAHrvchen worden, Än oicscm Platze

erklärt wurde. Bei dieser Gelegenheit kann ich nicht unterlassen ZU bemerken, daß es höchst unziemlich und auch üktthört ist, daß ein Theater zwischen „zwei Kirchen' und noch dazu tu der Nahe ciucs Spitales zn stehen kommt, was auf dem von den drei Herren befürworteten Platze der Fall wäre. Darum, Mitbürger von Meran, informiert Euch genau uud laßt Euch nicht von berechneten Vorspiegelungen leiten tn einer Frage, welche für das Gedeihen des Kurortes vou eminentem Interesse ist; seien wir eiuig

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Pagina 4 di 14
Data: 14.02.1900
Descrizione fisica: 14
? Terrain zu sichern zur Anlegung eines nenen FriedhoseS an einem von Sach verständigen als günstig zu bezeichnenden Platze. — Dem neugigründettn Singverein wird die Ge neigtheit der Gemeinde ausgesprochen, daß bei einer ollensallfigen Auflösung des Vereines dessen Aktiv vermögen von der Stadt übernommen werden soll. — Dem Sicherheitswachmann Mansuel Chemolli wird di» definitive Anstellung zugesprochen. — DaS Justiz ministerium macht Mittheilung von dem durch da? Aerar zum Zwecke der Erbauung

eines Justiz- und BezirShauptmannschaftSgebäudeS beschlossenen Ankauf des Delagohanse», zu dem der Staat 24.0I0 fli bestimmt hat, und erwartet von der Stadt die Auf zahlung des Restkaulschillings von 13 300 fl., für welche Summe eine stattliche Vergrößerung des Korn- platze? durch Zurückrücken der Baulichkeiten gewonnen wird. Die Stadt stellt die Zahlung dieser Summ« in Ausficht, wenn die Interessenten mindestens den Betrag von L020 fl. beisteuern; bis jetzt hoben nur Karl Abart und Baron Haußmann

und viele lustige Spässe, di« trotz des ehrwürdigen Alt»rS an Wirksamkeit nichiS verloren haben, vorhanden. Und das genügt wir find be scheiden geworden. D>» Mufik ist reizend, jedoch nicht am richtigen Platze; sie leidet an zwei Hauptgebrechen: erstens find die an und für fich entzückenden Themen mit der Situation nicht in Einklang gebracht und zweitens find hauptsächlich Strauß'sche Tänze verwende«, die man bis zum Ueberdruß oft gehört hat. Der.Be arbeiter' hat fich di« Sach« lticht gemacht. Ganze

erhalten haben und den Wunsch hegen, d«n Ball zu b«fuchen, können «in» Eintrittskarte am 16., 1k. und 17. dZ. von 10 bis 1 Uhr im Rauchzimm»r d»S Kurhauses von den dort anwesenden omiltmitgltedern in Empfang nehmen. ^Wohlthätigkeit»-Vorstellung im Kurhause.Z Unserem Versprechen gemäß lönnen wir heute einige nähere Mittheilungen über das Wohl« thätigkeitSfest zu Gunsten der Errichtung eine» Stift- Platze» im Kaiserin Elisabeth-Asyle sür verkrüppelte Kin»er in Lanzendors bei Wien machen. Zunächst

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Pagina 4 di 10
Data: 31.10.1888
Descrizione fisica: 10
Samstag aus den Marktplatz getrieben wurde. Gestern, am eigent lichen Markttage, war sehr viel Lebvieh aufgetrieben worden; man sah lange nicht mehr an einem Markte soviel Vieh am Platze. Das Lebvieh hatte schlechte Preise, es fehlten dafür die Käufer und noch mehr dürfte der Heuer sicher eintretende Futtermangel Ursache sein, da der Bauer gezwungen ist, nur das nothwen digste Vieh zu halten. Sehr gesucht und mit hohen Preisen gezahlt wurden schöne Milchkühe, vorzüglich mit Kalb. Es waren mehrere

, während bei den verschiedenen Kegelspielen man um die Beste mit den verlockenden Silbergulden wetteiferte. Für den Magen war hin länglich gesorgt, denn es waren Heuer 15 oder noch mehr Wirthe am Platze, welche Hütten und Kochherde errichtet hatten. Die Speisekarte ist zwar nie groß, aber Knödel, Braten, Würste, Sträuben und die soge nannten Türtlen dürften in Unmasse vertilgt worden sein. Obst, besonders Kastanien, spielten eine große Rolle, es waren wohl gegen 80—100 Kastanienröster am Platze. — Daß Heuer ein gutes

bekannt gegeben, der Finder hat sich jedoch noch nicht gemeldet. — Der heutige Markt tag war nur Krämermarkt, an welchem sich größten- theils die Bewohner Brunecks und Umgebung betheilig ten. Es ist eine uralte Sitte, daß die Brunecker Bür gerfamilien nach Stegen pilgern, und dort Kastanien mit neuem Wein verzehren. Es waren auch heute massenhaft Leute am Platze, Sängergesellschaften con- certirten und die Krämer, ganz besonders aber die Gastwirthe dürften sehr gute Geschäfte gemacht

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Pagina 3 di 14
Data: 21.04.1905
Descrizione fisica: 14
Neubauten entstehen, steter Nachfrage nach Unter kunft einigermaßen gerecht werden zn können, aber gewiß nur an Gäste, die nicht kränklich, vor allem nicht lungenleidend, da sich Lungenkranke wohl niemand, der nicht professionell vermietet, in die eigene Wohnung setzen würde. Hätte Meran genügende Mittel, es würde alle Zweifler und Bazillen-Angstmeier hieher ein laden, und ich glaube, s?e würden bald bekehrt, daß die Anstecknngsangst in Meran längst nichi mehr am Platze, und würden das auswärts osi

N. v. Hertelendy des l t. Husareu-Regts. mit 2 Siegen uud eiuem 2. Platze unter drei Ritten; als Vierler kommt Oberleut- nant Pasini des 8. ital. Lanc.-Regts. mit l ersten, 3 zweiten und 1 vierten Platze; als Fünfter Ritt- meister O. v. Streeruwitz des 13. Drag.-Regts. mit 1 ersten nnd 2 zweiteil: als Sechster Ober lentnant E. Hochweber des 1. L.-Ul.-RegtS. mil 1 ersten, 1 zweiten, 3 dritten und 5 vierten; als Siebenter Leutnant E. Hayler des 2. bayer. Chev.-Regts. mit 1 ersten und 1 zweiten und als Achter

und Letzter in der Siegerliste Rittm. A. Frhr. v. Pereira des 4. L.-Ul.-Regts. nri.t 1 ersten, 1 dritten und 1 vierten Platze. Ehrenpreise ge laugten Heuer 15 gegeil 13, l 1, 7 nnd 8 und an Geldpreisen 16.500 gegen l2.900, 10.300, 6475 und 4000 /t.' zur Verteilung. Von den Ehren- preisen errang Leutnant Bregant 5, Leutnant v. Sibrik 4, .Oberleutnant v. Hertelendy 2 nnd je einen Leutnant Pasini, Oberleutnant Hoch Weber, Leutnant Hayler und Rittm. A. Frhr. v. Pereira. Von den 21 auswärtigen Rennstallbe

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Pagina 4 di 6
Data: 28.06.1923
Descrizione fisica: 6
und bürgt für streng gewissenhafte Durch führung aller Aufträge wie: Beobachtungen, Nachforschungen, Ermittlungen, Beweislieferun gen, Ehe- und Heiratsauskünfte, Geschäfts- und Prioatauskünfte usw. Persönliche Durchführung aller vertraulichen Aufträge und Kommissionen. Reifen überallhin. Zivile Preise! Beste Aus» landsverbindungen. Mehrfache Anerkennungen. Bei mündlichen Aufträgen erbitte Besuch Ring st, aße 5. Am hiesigen Platze ist niemand be fugt, in meinem Namen Aufträge entgegenzu nehmen. 4394

Abfahrt wie früher, nämlich um 19.96, erst 29.34 statt 29.29 In Bo^en ein. vorgesorgt sein wird. Uncer anderem wird auch ein erstklassig«» „Kasperltheater' am Platze sein und der feurige „Pfaffenegger' Mm Ausschänke gelangen. Tanzlustige können auf der Alm ihr Tangbein schwingen und jedermann wird sich gut unterhalten. Wer kann, versäume daher nicht, dieses Fest zu besuchen. Schlanders, 26. Juni. (Unglücksfall.) Ein sehr bedauerlicher Unglücksfall, dem leider ein junges Menschenleben zum Opfer fiel

, creig nete sich gestern vormittags auf dem Exerzier platze. Während einer Ruhepause ging einem Soldaten, der eine auf dem Exerzierplatze gefun dene scharfe Patrone in fem Gewehr geladen hatte, unversehens der Schuß los. Das Geschoß Mete einen Soldaten, dem die Schädeldecke förmlich abgerissen wurde, so daß er sofort tot mar. Ein anderer Soldat, namens Mar Spechtenhauser, glaublich ein Partschinser, wel cher sich ebenfalls an der Unglücksstelle befand, wurde auch verletzt, aber nicht gefährlich

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Pagina 3 di 4
Data: 02.07.1924
Descrizione fisica: 4
, manche waren ganz phantastischer Art, in vielen Gruppen und Grüppchen mit-, linderten sargten ebenfalls für genügende Ab wechslung. Die Gruppe der „Aelpler' mit ihren Rindern, Ziegen und Böcken war zieml'ch stark und jede Figur war «am richtigen Platze. Die Zirkusgruppe mit eigener Musik hatte das Mißgeschick, den Festzug zu versäumen und suchten allein zum FestpXatze marschieren. Die mit ihrem Hauptmann Waldthaler Leo an der Spitze, allein bei 59 Mann stark war, und erst die strammen Musikkapellen von Auer

, Neu markt und Tramin dazu, so dürften die ^aupt- teile des mit guten» Geschmack zusammengestell ten Feftzuges erwähnt worden sein. Am F-st- platze angekommen, entwickelte sich ein sehr reges Loben, wie man es von den früheren ähnlichen Festen nicht so sehr gewohnt war. ^ Das abwechslungsreiche Spiel der genannten Kapellen, die in einen wahren Wetteifer hin eingerieten, als handle es sich um ein Kon-kur- rengspiel, trug >am meisten zur Verschönerung ' des Festes bei. Der Zirkus

Kerze, und ein paar Blumen. Sie ist « als „Trauerbraut der Jugend' gekommen und ! soll nach altem ländlichen Brauche ein Abjchiods- gedicht sprechen, und die zerbrochene Kerze, die Söhne, Frauen auf ihre Gatten, über denen «jetzt der Sargdeckel geschlossen werden soll. Der Tod hat in der Sonnenhitze «schon «sein Zerstör- «UnMwerk an den Körpern begonnen und jetzt heißt es Abschied nehmen. Dann jstehen im hellen Sonnenscheine des Sonntagnachmittags die Särge auf dem Markt- Platze. McU in der Kirche

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Pagina 4 di 18
Data: 27.11.1904
Descrizione fisica: 18
dargetan, ob und welche Wichtigkeit der Bahnverbindung Me- ran—Landeck zugemessen werden muß. Darüber läßt sich selbst nicht einmal mit einem frohge muten Scherze hinwegkommen und nicht mit Un recht frischt darum bei diesem Anlasse der „Burg- gräfler' eine Reminiszenz auf, die sich an einen Ausspruch des Herrn Eisenbahnministers knüpft. „Gelegentlich dieser Bahlrunterbrechuüg — schreibt genanntes Blatt nämlich ^ ist es wohl am Platze, eine Aeußerung in Erinnerung zu bringen, die Eisenbahnminister

ge artete Interessen Näheres zu erfahren berechtigt sind, namentlich an einem so internationalen Platze wie Meran, von berufener Seite nicht so gänzlich im Unklaren lassen, ob und wann unge fähr eine Wiedereröffnung des Verkehrs zu ge wärtigen. Es wäre doch nicht gar so eine außer ordentliche Beanspruchung, wenn man der Öffentlichkeit vielleicht täglich zweimal in solchen unliebsamen Fällen eine Mitteilung kundgäbe. Wir entscheiden nickt, wer dazu berufen wäre. Aber selbst wenn die berufene Stelle

tatsächlich nicht vorhanden wäre, so müßte man sich an einem Platze wie Meran um Schaffung einer solchen für allenfalls kommende Fälle kümmern. (Schneestürme und Verkehrsstörun- g e n.) Erst heute, da bei uns wieder wolkenloser Himmel blaut und die Verkehrsstörung auf dem Brenner behoben, erfahren wir aus im Schnee stecken gebliebenen Zeitungen und Briefen, wie es anderswo in den letzten Tagen aussah: In Kla genfurt stellte sich am 24. ds. früh ein Gewitter regen mit starkem Blitzen und Donnern

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Pagina 2 di 12
Data: 13.11.1898
Descrizione fisica: 12
das ihnen gesetzte Erinnerungszeichen in Ehren und schützt es vor Profanation. Unerhört ist daher auch, was jetzt vorgefallen. Das Hentzi-Monument, den tapfern Vertheidigern von Ofen 1849 gesetzt, wird von dem Platze ent- fernt, auf dem eS „für immerwährende Zeiten' das Andenken und die Namen der Gefallenen be wahren sollte. Den Ungarn war es somit vorbe halten, jede Pietät hintan zu setzen und ihre poli tische Rache über das Grab hinaus zu üben. Man weiß, welche Agitationen in Ungarn seit Jahrzehnten

Belei» digung der gemeinsamen Armee stattfand. Aber damit war eS nicht genug, das Hentzi-Monument mußte von seinem bisherigen Platze weg und diesem Wunsche wurde willfahrt! Ein Aufschrei der Entrüstung ertönt in allen österreichischen Zeitungen. Die k. u. k. Armee, ge wohnt, stumm zu gehorchen, hat viele Kränkungen und Zurücksetzungen schweigend hingenommen. Aber wenn sie auch nicht sprechen kann und will, ihre Gefühle unterstehen keinem Zwange, und so ist sie denn ins Tiefste vkrlctzt

Elisabeth, soll sich auf dem neuregulierten Georgs, platze erheben. Der pietätvollen Bedeutung jenes Denkmals wird dabei in vollem Maße Rechnung getragen; dasselbe wird nach würdiger Restaurier ung aus der Terrasse vor der Mitte der Front der Infanterie - Kadettenschule in Budapest über einer Gruft errichtet werden, in welcher die bisher auf dem Militärfriedhofe bestatteten Gebeine der bei der heldenmüthigen Vertheidigung OsenS gefallenen Krieger zu vereinigen sind.' Die neuerbaute Kadettenschule

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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1892
Descrizione fisica: 8
zu haben. Als volkSthümliche Zuthaten sind verschiedene Tänze: Schuhplattler, Brautreigen, ferner eine Rauferei. Zitherspiel und eine Hochzeitsladung eingeflochten. Der erste Akt hatte einen unleugbaren Erfolg. Die lebens vollen, vorzüglich einstudirten Volksscenen, die frische Entwicklung der Handlung und zum Schlüsse der Schuh- Plattler, das Alles wirkte zündend und der rauschende Beifall, mit dem dieser Akt, entschieden der beste Theil des ganzen Stückes, abschloß, war in jeder Beziehung am Platze. Leider sällt

das nicht an; es ist einfach undramatisch nnd be einträchtigt die Wirkung des Ganzen. Die sür das Stück gewählte Sprache kann uns ebenfalls nicht befriedigen; der „Dorslump' allein spricht im Dialect, die Uebrigen bedienen sich meistens einer gewählten, bilderreiche», ost sogar schwülstigen Sprache, die in einem Volksstücke nicht am Platze ist. Abgesehen von diesen Bemängel ungen zeigt .Herzleid', daß sein Verfasser auch aus diesem Gebiete die Kraft zu tüchtigen Leistungen besitzt, vorausgesetzt

von gründlichem Studium. Besonderes Lob ver diente Herr Herzka (Klaus, der Dorflump), der eine lebenswahre, prächtige Figur zu schaffen verstand. Frl. Wernike (Marie) spielte mit gewohnter Frische und Natürlichkeit und ließ dem larmoyanten Character ihrer Rolle «ine angenehme Milderung zu Theil werden. Herr Zerbi als .Kramer Jos' war diesmal ganz an seinem Platze. Gewisse Bewegungen und Stellungen, die seinen Salonintriguanten nicht zu Gesicht stehen, trugen hier zur Wirkung in bestem Sinne wesentlich

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Pagina 4 di 14
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 14
, auf einem durch Demolierung zu schaffenden Platze zwischen den heute bestehenden Durchgängen zum Tappeineiwege und zwar vom Stadtmagistrat» hinau» bi> zum Thalguterhause, in direkter Richtung von den Lauben hinein gegen die LandeSsülstlichi Burg, beziehungsweise den Küchelberg. DaS Thalgute», das MagistratShau» und die drei dazwischen liegenden Gebäude, wovon eines zum An kauf gelangen mußt», würd»» demoliert werden und «S »ntstünd» dadurch »in fr«i»r Raum in dir AuS- dthnung von 40 zu 100 Metern. In der Mitte stünde

die LandeSIürstliche Burg. In der direkten Verlänge rung der Marktgasse, die durch obige Operation ent stehen würd», sollt» das Postgebäud« und diesem gegenüber das neu« MagistcatSgebäude erstehen. DaS Postgebäudi würde sich sonach mitten in den Lauben, dem srequentesten Platze der Stadt, befind»«, wäce von allen Seiten mit direkten Fahrstraßen vtrbunden, und wäre kein Mangel an Raum, Licht und Lust. G»g»nüb»r der Burg, bezlehungSw. dem Postgebäude, würde sich daS MagistratSgebäud» erh«b»n, welches ohnehin

. sAu» Cast«lb«ll), 6. Juni, wird uni ge schrieben: DaS gestrige Fahnenweihsest der freiwilligen Feuerwehr von Tastelbell verlief bei herrlichstem Weiter unter außerordenttlch zohlriicher Theilnahme namentlich der benachbarten Feuerwehren in schönster Weise. Fahnenpathin war di» Gattin d,S Ehrenbürgers von Castelbell, Herrn Advokaten Dr. Anton Tinzl, die bis spät Abends aus dem Fest- Platze verweilte. Auch der Obmann deS Feuerwehr- Verbände» deS Bezirkes Meran Herr Baumgartner beehrte daS Fest

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Pagina 3 di 12
Data: 02.02.1897
Descrizione fisica: 12
ausfallen würde; e) die leichte Zufahrt von allen Seiten. Nachtheile. ») Ungleiche Niveau-Verhältnisse; d) theurer Baugrund; v) die nothwendige Entfernung des Kadregebäudes, des photographischen Ateliers und städt. Magazins; S) die Nothwendigkeit, das Gebäude bedeutender und größer aufzuführen, um neben dem mächtigen Meranerhof mcht zu klein zu erscheinen. Geldaufwand. Die Baukosten an diesem Platze And ganz be deutende. 1. Grunderwerb lt. Zuschrift des Herrn Dr. Arnschink ä« ästo S. Jänner 1897 50.000

, daß die Stadt Meran den Grund unentgeltlich beistellen würde während das Maiser Armenhaus nebst Zubau erst käuflich erworben werden müßte. 3. Am ungünstigsten stellt sich das Projekt auf der Wiese neben dem Meranerhof besonders wegen dem großen Aufwands an Kosten, indem hiesür für Grund erwerb eine Summe von 50,000 fl., für das Cadre- gebäude 20,000 fl. — und für Baumehrkosten ein weiterer Betrag von 20,000 fl. — aufgenommen werden müßten, folglich das Gebäude auf diesem Platze um V0.000 fl. theurer

zu stehen kommen würde. t. Die Lage deS Theaters an Stelle des Häuserkomplexe» zwischen der Giselapromenade und der Habsburger straße, welche ebenfalls in Anregung gebracht wurde, kann nicht berücksichtiget werden, da der Grund- erwerb enorme Auslagen vermsachen würde, welche zu verzinsen die Kurvorstehung kaum in absehbarer Zeit in die Lage kommen würde. Auch die Niveau-Disferenzen an diesem Platze würden laut Gutachten deS Herrn Fellner bedeutende Baumehrkosten erfordern. Meran, am 25. Jänner 18V7

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Pagina 4 di 12
Data: 10.09.1897
Descrizione fisica: 12
' folgen wird. Bor Allem muß ich bemerken, doß mir Herr Woli mit dem Borwurfe, ich reite den Schimmel der sog Mmeraner, sehr Unrecht thut, denn ich glaube schon zu wiederholtenmalen den Beweis erbracht zu haben, doß tch jederzeit für den lichtigen Wirthschawichen Fort schritt des Kurortes, und allerdings auch der Sladt Meran, eingetreten bin. D'e von Herrn Wolf für einen Theaterbau in Mais aufgelührten .Vortheile* imponieren mir sehr wenig und erreichen die Von mir Iür daS Theater am R«fin platze arge

zu bedeutende Auslagen verur sachen und würden die Auslagen noch dadurch erhöht, daß das Theater, auf diesem nach allen Seiten freien und weiten Platze direkt neben dem mächtigen Häuser« ioloß des Meranerhofes gelegen, weitaus bedeutender und größer ausgeführt werden müßte, um nicht zu kleinlich und gedrückt zu erscheinen. Diese Mehrkosten ohne Grund erwerb wären mindestens mit fl. 20.000 bis 25.000 zu 'Ziffern. Endlich möge noch erwogen werden, ob es für den Theaterbesuch insbesondere

sollen, hier mehr zur Geltung kommen als auf einem großen freien Platze. Die Verwendung dieses Platzes ist mit keinen Aus lagen verbunden. Die Lage dieses Platzes für Theaterzwecke ist eine sehr günstige, nach der einen Richtung in Mitte des leb haften Verkehrs der Habsburgerstraße, nach der anderen Seite an dem Verkehr zwischen dem Rennweg und der Giselapromenade in Fortsetzung mit dem Gehsteg über die Passer. Das Theater liegt hier geschützt, so daß die Besucher von den Witterungsunbilden

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