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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 04.03.1903
Descrizione fisica: 16
Klinger. Zu dan- räiru-, Traubenkuren. Heute hat der Kranke bei-! k^n,^däß ein so bedeutendes Resultat möglich war.. , '^n«He,'k'S0';ÄMe. ^zur. -Verfügung, und für ZeMDäs schönste Benefiziuw hat er sich selbs^ geleistet, (Kurhaus-Saal): Hinge/.'atS solche gilt sind.!daß er ohne Ueberhebung sich sagen kann: „Ich 12. April: Feierliche Eröffnung des Oster- Meran.ist durch Theater, Konzerte (auch^Synö-lHabe MN'MWTg'ev1K»cht,, was niemand für bäz'ärs zu Gunsten des Straßenbau-Vereines im Minen), Vortrage

, Renn- und Spielplätze,iMöglich hielt'. Me zMte Aöteilnng brachte ein Kurhaus-Saale und vor dem! Kurhause: , VyKss^uMele, VolksbelustiAtMgen ?c. auf dem? NqvÄyi: „Glocken und Äralfzene aus Parsisal'. 13. April: Oster-Bazar; Promenadei-Konzert später eiltstandeiie Werke haben heute ein greisen haftes, veraltetes Anssehen. Der 28. Febrnar war ein stolzer Tag, gleich ehrend für Herrn Klinger, für unsere Kurkapelle und für den Kur ort, der aus eigener Kraft so Wertvolles den Gästen zu bieten, imstande

den von Freitag, den 6. ds., ab wieder von 10 ,is 12 Uhr vormittags und von 2—1 Uhr nach mittags statt. Der Ort, wo dieselben stattfinden, wird, wie üblich, wieder ans der Tafel vor dem Knrhanse bekannt gegeben. (Das Frühjahrs - Konzert^ und Vergtlügilligs Programm) wurde für den Rest der Winter- uud für die Frühjahrs-Sai- on wie solgt endgiltig festgestellt: 3. März: Konzert Hnbermann, Violin-Vi» tnose (Kurhaus-Saal): 7. März: Konzert Remmert, Klavier-Vir- tuosin (Kurhaus-Saal): 8. März, uachmitlags

: Promenade - Konzert >er Obermaiser Musik in Nationaltracht mit Konsettischlacht (vor dem Knrhanse): 10. März: „Die wilden Schwäne', Orato rium von Reinecke füc Dainenchor, Soli und Orchester; Dirigent: Dr. Untersteiner (Kurhaus- Saal): l2. März: im Stadttheater: „Der Evangeli- manil, Oper voil Dr. 5dienzl, nnter persön-- icher Dirigierung des Komponisten; 14. März: Abend-Konzert des Meraner Männer-Gesangvereins (Kurhans-Saal); 15. März: Volksschauspiel: „Andreas H'oser'; 16. März: Großes Wohltätigkeits

- Konzert, arrangiert vom Komponisten Dr. Wilh. Kienzl (Kurhans-Saal); 17. März: Konzert Teleky, Kammersängerin ans Berlin (Kurhans-Saal); 19. März: Volksschauspiel: „Tiroler Helden', Promenade-Konzert und Konfettischlacht vor dem Kurhause; 21. Ältgrz: Konzert des berühmten süddeut-- chen Männer-Quintetts (Kurhaus-Saal); 22. März: Offiziersrennell am Sport- und Rennplatz, Promenade-Konzert nnd Konsetti- chlacht vor dem Knrhanse; 24. März: Preisreiten und Preisspringen, Reiter-Konknrrenz ant Sportplatze

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 23.05.1909
Descrizione fisica: 14
Talbewohner sind aufgeboten!, um den Brand ein- ziudämmen. Von Brixen wurde Militär requi riert. , - KmhausAmbau. Untermais, 17 Mai 1S0S. Nach längerer Pause wird von der Kurvor- stehung wieder das Projekt des Kurhaus-Um- oder Neubaues einer eingehenden Beratung unterzogen. Hiebet handelt es sich (nach Aussage eines im Baufache bewanderten Mitgliedes der Kurvor stehung) um eine Ausgabe von beinahe 2 Millionen Kronen, für welche in erster Linie die Kursteuer träger von Meran, Untermais, Obermais

für ein umzubauendes oder neues Kur? Haus, denn da weiß man von Haus aus, daß sich dieses ganze Kapital direkt überhaupt nicht ver zinst, denn der vom Restaurateur gezahlte Pacht zins sowie die sonstigen Einnahmen aus der Ver mietung der Kurhauslokalitäten genügen nicht ein mal, um die jetzt bereits auf dem alten Kurhaus liegenden Hypotheken zu verzinsen und die un bedingt nötigen Regie- und Erhaltungskosten zu begleichen. Die Verzinsung des neuen Anlage kapitals schwebt also vollständig in der Lust

. Daß ein Weltkurort seinen Gästen viel, sehr viel bieten muß, ist sicher, und daß sich nicht alle diesbezüglichen Einrichtungen und Veranstaltungen schon direkt rentieren können, ist begreiflich. Die Kurgäste lassen ja dafür jährlich ein paar ganz hübsche Milliönchen hier zurück. Aber immer hin müssen die Vorteile aus dem gesteigerten Frem denverkehr mit den ausschließlich zu diesem Zwecke ausgegebeneu Kosten im Einklänge stchen. Von den Institutionen, welche da also für das Kurpublikum existieren, sind Kurhaus

von der Kurvorstehung resp. von den Kursteuerträgern gedeckt werden? Bevor Äese Frage nicht zufriedenstellend gelöst ist, kann man doch nicht ins Blaue hinein einen Millionen bau beschließen. Der Einwurf, daß das jetzige Kurhaus für moderne oder selbst für veraltete Anforderungen unzureichend ist, genügt allein nicht. Den kategorischen Imperativ «Es muß gebaut werden', ausgehend von jenen, welche den Rahm abschöpfen, gibt es nicht; wohl aber gibt es ein gebieterisches Halt für die stets nnd in den letzten Jahren

ohnehin nötig find und nicht einmal genügen, um künftighin — ohne den KurhaUs- umban — ein Defizit zu vermeiden. Für die Bedeckung der obenerwähnten 70.000 bis 90.000 Kronen müssen daher neue Quellen gesucht werden. Bei allem Respekt vor dem Finanzgenie einzelner Kurvörstehungsmitglieder wird aber schließlich doch nichts übrig bleiben, als vorerst den Kursteuer trägern und dem Pächter der Restauration die Daumenschrauben noch weiter anzuziehen.. Erst dann, wenn man sich der Zustimmung dieser beiden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 04.04.1906
Descrizione fisica: 16
, welche die Kurzwecke fördern, im Maiser Gebiet aufgewendet werden. Dabei sei man von dem Grundsatz ausgegangen, daß die Kur-Einnahmen auf dem Gebiete von Mais jenen im Stadtrayon nahezu gleich kämen. Es sei aber immerhin möglich, daß die Wähler in Mais zur UeberzeugUng gelangen, daß bei einer so Hohen Forderung der Kurhaus-Umbau niemals zu stande kommen könne, da es nicht möglich sei, ein so großes Kapital zu beschaffen, es zu verzinsen und zu amortisieren. Er glaube, daß die Wähler von Mais mit folgenden

Propositonen einver standen sein würden, zum Kurhaus-Umbau eine Maximalsumme von 600.000 A Und für In vestitionen in Mais gleichzeitig einen Betrag von 300.000 X zu bewilligen. Die KUrvorstehung müßte sich verpflichten, diese Investitionen zu gunsten von Mais innerhalb einer ^/stimmten Frist zur Ausführung zu bringen und den dies bezüglichen Beschluß niemals umzustoßen. Schließlich müßte die Stadtgemeinde Meran für eine allfällige Baukosten-Ueberschreitung von 600.000 A aufkommen — eine Bedingung

, welche die Vertreter von.Mais deshalb stellen zu müssen glauben, weil es kaum denkbar sei, für diesen einen Zweck eine noch größere Summe als 600.000 aufzuwenden. Dr. Frank meinte, das Ursprüngliche Ver langen der Maiser, die gleiche Summe, welche der Kurhaus-Umbau loste, auch für Investitionen in Mais aufzuwenden scheine ihm zu hoch. Es sei heute aber nicht an der Zeit, diesbezüglich schon bestimmte Beschlüsse zu fassen Vor allem möchte er Herrn Dr. Haller darauf aufmerksam machen, daß es nicht einerlei sei

, für was man Investitionen vornehme, ob man Dinge investiere, die nur etwas kosten, oder solche, welche Zinsen bringen. Der Kurhaus-Umbau werde immerhin auch einige Zinskronen abwerfen. Und seien des halb die Auslagen dafür nicht mechanisch irgend welchen Investitionen für Straßenbauten 2c. gleichzustellen. Allerdings scheinen auch die Maiser diesem Bedenken nunmehr schon im vor hinein Rechnung getragen zu haben, indem sie als Aequivalent nur noch 300.000 L, d. i. die Hälfte, verlangen. Darüber werde sich später

anerkannt, es werde sich also nur darum handeln, ob man zuerst über die Höhe der aufzunehmenden Darleihen «der zuerst über das auszuführende Programm schlüs sig werden wolle. Ueber dieses letztere sich mit den Herren von Mais Zu v exeinigen, werde nickt schwer sein. Mit genau 600.000 ^ aber den KurhaUs-Umbau — und wenn er noch s? sehr eingeschränkt würde — zu bewerkstelligen, scheine ihm ein Ding der Unmöglichkeit. Bei einem Neubau könne man eventuell den Voranschlag bis auf den Heller ausrechnen

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Pagina 3 di 14
Data: 05.03.1909
Descrizione fisica: 14
uttd die Preise die Gemeinde Grätsch! voraussichtlich aussprechen. Restaurationsgarten Merans. Die wirtliche Er- zu erhöhen; dann falle wieder die Frequenz und Hölzv plädiert neuerlich^ mit den n!un zu höhung des Pachtes betrage sohin abzüglich des der Pachtpreis, dm seinerzeit bNvilligten 10.000 ^ für Äe bisherigen Sommermusik-Beitrages 4500 Michel polemisiert gegen Fuchs: Daß König LaUrin-Straße zU gewahrenden 15.000 X Daß das Geschäft des KurhaUs-Restaurants be- Landtmann verdient

, ist selbstverständliche die Bedingung zU- verknüpfen, daß. Grätsch er- deutend in die Höhe gegangen ist, werde Wohl sonst würde er unter solchen Umständen mit der- kläre, keine Kvmpensationsansp'rüche mehr zu niemand bestreiten. Seit dem Borjahre fänden artig ramponiertem unzureichenden Geschirr :c. crhÄen^sobald'das neUe Kurhaus erbaut wurde, auch .viele Unterhaltungen der Bürgerschaft im nicht bleiben. 18.000 A — d. i. 2000 X als Die Gemeinden? Mais hätten dies versprechen Kurhäuse statt. Die S>ommermusik komme

fast Erhöhung des Pachtes Und 2000 A als Musik- nmssen> sv solle denn auch Grätsch diese Zusage nur Landtmann zUaute. Soweit Kurvorsteher beitrag — sei genügend und können imr sehr leisten. Dr. HUber. zufrieden sein. Ja, es würden sich Leiute fin- Dr. v. Kaan versichert, daß mit dem Mo- Walser betont, daß die KurhaUs-Restau- den, die das Geschäft um höheren Pacht über- mente, als die Wlehitung des Rekurses» gegen ration nicht nur durch die Tüchtigkeit des Wirtes, nähmen, aber eine Nachschaffung

in Meran weise eine solche Schmie- dem alles zufrieden ist, als KUrhausrestaurateur (Fnvestitimrs-AnleiheV' aUUunehmen. rigkeit des Betriebes auf, wie das Kurhaus. Es erhalten zu sehen. Wenn dieser aU? 20.000 X Dr. v. Kaan bemerkt, diö Kurgemeinde sei nicht alles Gold, was glänzt. Wenn ntcrn eingeh«, sei es gut. Grätsch Msse sich doch UnbMngt Äuf genau den- Landtinann verbieten wolle. Tische außerhalb B auntg artner überbringt die Ansicht des selben Ständpunkt stellen dürfen

, den die anderen der Terrasse Hinzustellen^ Werde man bei Unseren Herrn Bürgermeisters: 17.500 IL als Pacht. Kurgemeinden- einnehmen. Die Maiser Gemein- Gästen selbst einen Sturm der Entrüstimg Her- ES wird der Antrag gestellt, Landtmann das deilhättendochaUchnach'VergebUng der Jnvesti- vorrufen. Auch Dr. Frank ist für eine Pacht-- Kurhaus auf weitere 5 Jahre zu geben, im Falle tions-AiteAungen verschiedene Wünsche bezüglich erhöhnng, aber eine mäßige. Die früheren Kur- das neue jedoch gebcklt werde, erlösche der Ver

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Pagina 6 di 16
Data: 11.09.1912
Descrizione fisica: 16
eingelangt ist, hat die Statthalterei Wünsche betreffs unwesentlicher Abänderung einiger Punkte ausgesprochen, welche einstim mig angenommen wurden. Verlegung des Verbindung sweges beim Kurhaus. Eine Zuschrift der Stadt Meran teilt mit, daß beim Lokalaugenschein zum Kurhaussaal bau verschiedene Interessenten die Forderung aufgestellt Huben, daß der Verbindungsweg zwischen der Habsburgerstraße und der Pro menade an der Ostgrenze des Saales als ein offener, nicht überdeckter Durchgang zu oer bleiben hätte

, welche Forderung auch auf die Bauzeit ausgedehnt wird, weil sonst'die Ge schäfte der Interessenten geschädigt werden. Der Stadtmagisrrat schließt sich diesen For derungen an. Michel rekapituliert den Gang der Ver handlungen hinsichtlich des Kurhausneubäues. Trotzdem man iin der KurvorstelMng überzeugt war, daß der jetzige Platz für einen Kurhaus- saalbau nichts 'weniger als ideal bezeichnet werden kann, hat man nach keinem andern Platz Umschau gehalten, sondern beschlossen, das Kurhaus auf dem alten .Platze

abzusper ren gewesen wäre. Nun soll der Durchgangs weg dieses einheitliche Ganze durchschneiden. Wenn der Weg an dieser Stelle verbleiben soll, dann ist seiner Meinung nach gar nicht nötig, den Kurhaus-Neubau vorzunehmen, dann lann man alles so lassen, wie es gegen wärtig ist, (Auf Einladung des Kurvorstehers erschei nen im Saale die Architekten Baurat Dr. Schmidt und Petek, um als Sachverstän dige ihr Gutachten abzugeben.) Bezirkshauptmann v. Galli fragt, um wie viel der Verbindungsweg verlegt

haben, als wir brauchen. , Dr. Binder meint, ein Kurhaus eines Lustkurortes gehört in erster Linie in einen Park. Man hat schon öfters den Mangel einer größeren grünen Fläche in der Nähe des Kurhaus es beklagt und nach anderen Plätzen, die diesem Mangel abhelfen sollten, Umschau gehalten. Aber das historische Mo ment, die Tradition, daß das Kurhaus der Stadt Meran erhalten werden soll, trat dazu, und man ließ diese Pläne fallen. Dock) man stellte hiebet die Bedingung, daß das Areal vergrößert werde. Oberbaurat Ohmann

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Pagina 3 di 20
Data: 21.05.1911
Descrizione fisica: 20
aus dem diesseitigen Kurhaus ausschalten Und dorthin verlegen. Für den Ankauf, der Villa Livonia war er aus dem Grunde, weil wir hier unmöglich etwas verlieren können. Wenn auch die Villa Livonia stehen bleibt, so trägt sie immerhin eine schöne Ver zinsung. Für die Uebernahme der Phönix-Gründe durch die Stadt war er, um die Promenade und die Habsburgerstraße vor allzu hohen Wusern, wie ein solches auf diesen Gründen geplant war, zu bewahren. Tier ganze Komplex der Meraner hof-Gründe dürste

den Neubau des Saales an- das alte Kurhaus anschließen, als vorläufige Lösung. Es wird sich dann später entscheiden, ob man einen weiteren Neubau des Kurhauses oder nur dessen Adaptierung bedürfe. Dir. v. Kaan ist mit den Ausführungen Michels sehr einverstanden. Ein Saal ist vor allem notwendig. Der Kurpark soll' aus der heutigen Debatte ausgeschaltet bleiben. Gemaßmer betont, daß die Gemeinden von der Uebernahme der Garantie von allem Anfang wissen mußten, da doch allgemein bekannt

, daß die Kurvorstehuna Ficht über Millionen verfügt. Hölzl ist dafür, daß man die Meranerhof- Gründe nicht fallen lasse, denn wir brauchen unbedingt einen Park. Mit dem Wachstum der Frequenz brauchen wir mehr Platz. Die Gründe müßten ohnehin erst angepflanzt werden, bis ein Park daraus entstehe, vergehen ohnehin min destens 10 Jahre. Fuchs betont, daß dies als ein anderes Pro jekt zu betrachten sei. Wir sind ja heute da, nicht um die Meranerhof-Gründe anzukaufen, sondern um möglichst schnell ein Kurhaus zu erstellen

dieses Platzes bedeute aber eine Lebensfrage für den ganzen Kurort. Wenn die Frequenz so weiter steigt, so hilft uns das schöne. Kurhaus gar nichts, wenn wir nicht einen Park unseren Kirr gasten bieten können. Tie Kurtaxen wird mcm nicht so mir nichts, Tic nichts erhöhen können, das wäre eine Schädigung des Kurortes. Auch die Ge meinden können nicht so viel garantieren. Dir. Frank betont nochmals, daß der Kur hausnenban bereits beschlossen sei. Wir müssen zuerst Kostenvoranschläoe haben. Der Park trägt

nichts ein, sondern beansprucht noch jährlich Tausende an Erhaltvngskosten, während das Kurhaus etwas trägt. Wir müssen das Kurhaus bauen, wie ,es bereits beschlossen ist; wie die Ausführung eiappenmäßia vorgenommen werden soll — -das ist eine Frage der Zukunft. Hartmann meint, wenn wir jetzt die Meranerhop-Dründe nicht erwerben, so lvird später keine Möglichkeit dazu sein, und wenn wir noch so viel Geld dawr opfern möchten. W ies er wendet sich energisch gegen die .Ver quickung dieser zwei Angelegenheiten, da der Kur

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Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1892
Descrizione fisica: 8
zum Ankauf des MeranerhofeS als Kurhaus, den andern Theil zum Umbau des jetzigen Kurhauses zum Theaterbau! — Im Theaterbau verbleiben 1 Casß und eine kleine Restauration (die Schwemme) Nr. 23 wie bisher. Ebenso die Theater-Canzleil — Im Meraner Hof, als Kurhaus, kommt der Lese-Salon, Con- versativnS- und Spielzimmer, Musikzimmer, Bäder, Inhalationsapparate Und sonstige zur Kur noth wendigen Räumlichkeiten. Allerdings auch dieKur-Canzlei!' Die Kurmusik spielt aber nach wie vor an der Pro menade

vor dem jetzigen Kurhause. Herr Lenoir verpflichtet sich, den Steg herüber zu bauen, was derselbe schon längst beabsichtigt hat. Der Kurort bekäme dann ein geräumiges, im Mittelpunkte des Kurbezirkes liegendes und domlnirendes Kur-Etablissement und ein gut gelegenes prächtiges Theater zc. Auch wäre es ein grober Vorzug, wenn Kurhaus und Tbeater nicht in einem Gebäude sich befinden! — Die un erläßlichen ewigen Spiel- und Mufikvroben stören den Kur gast, welcher sich dem Lesen, der Ruhe und Behaglich keit

eines comfortablen Ausenthaltes hingeben will, ebenso der Gesellschaft im Converfations-, Musik-, Spiel-Salon zc-, welches gerade im Winter viel nothwendiger ist, als im Sommer! Di« größeren Kurorte haben auch meistens Kurhaus und Theater getrennt Deßhalb könnten immer noch größere Festlichkeiten, wie Rcdouten, Alpenbälle zc. im neuen Theater- fast abgehalten werden, wobei nur kalte Busfets auszustellen sind, wie in anderen und größeren Städten. Noch erlaube ich mir zu bemerken, daß gerade jetzt in der Periode

deS neuen Pachtausschreibens daraus Rücksicht genommen werden könnte, ehe man sich wieder aus ö Jahre bindet. Sollten sich größere finanzielle Schwierigkeiten ergeben, so würde sich wohl eine Actiengesellschaft sür den Theaterbau gründen lassen und der Kurvorstehung eine große Last abgenommen werden. Das Kurhaus müßte aber unbedingt in das Eigenthum des Kurvereins des gesammten Kurbezirkes übergehen (Unverständlich! DR) und die Kur-Vorstehung die Verwaltung über nehmen!' Eventuelle Pächter sür

die gesonderten Etablissements (oder auch nur Restaurateurs) würden sich aber leichter finden, aus naheliegenden hier nicht zu erörternden Gründen u. s. w- Schließlich würde es auch zur Versöhnung der „feind lich e n Brüder' und der ew gen, dem Kurwesen verderb lichen Nörgeleien führen und wie gesagt, dem Kurorte zu seinem gedeihlichen Aufblühen verhelfen! Ein prächtiges Kurhaus und ein schönes zweckentsprechendes Theater! Indem ich Ihnen, geehrter Herr Redakteur, diese schnell hingeworstnen Herzensergüsse

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Pagina 3 di 10
Data: 30.12.1910
Descrizione fisica: 10
Weg und bittet, den Vorschlag an zunehmen. - . .... Walser schlagt vor, die Phönix-Gründe durch die Kurvorstehung anzukaufen, um später ftne Hand zu haben. - . ' 7 Schrehögg meint, die Frage des Kurhaus neubaues ist vor allem eine finanzielle Frage, denn es ha,:delt sich hier nicht allein darum, etwas Großes zu schaffen, sondenr sich auch mit der Verzinsung, die wir erhalt«: wollen, in Ver hältnis zu stellen. Er berechnet die Summe, die schon bisher auf dem Kurhausneubau laste, und kommt

mit den auf dem gegenwärtigen Kurhaus lastenden Schuld«:, die übertragen werden müssen, auf Zi/z Millionen, wobei er allerdings die den Gemeinden Ober- und Untermais und Grätsch gewährten Investitionen und den für das Post amt bewilligten Betrag, als mit dem Kurhaus neubau zusammenhängend, mitrechnet. Von dieser Summe blieben also 12/4 Millionen für den Bau selbst. Er kommt zu dem Schlüsse, daß die Kur vorstehung von einem Ankauf der Phönix- Gründe bis auf den Raum, den sie tatsächlich brauchen werde, abstehen müsse

. Michel möchte nicht, daß die den Gemeinden gewährten Investitionen und der für das Post- Mit bewilligte Betrag m die Kurhausfrage ver flochten werden. Die^e Ausgaben dienten der Ver- e r a n e r Zettung' Nr 15tt. Seite » schönerung des Kurortes. Für die Kostet: des KurhausneubaueS dürfen »Mr die auf dem alten Kurhaus lastenden Schulden, die Grundpreise für die Villa ,Livonia' und den von den Phönixgründen noch zu beanspruchenden Flächen raum und schließlich die Baukosten selbst in Rech nung gezogen

werden. Was den Ankauf der Phönixgründe anbelange, so sei er nicht dafür. Aber es sei Wärmstens zu begrüßen, daß die Stadt diese Gründe erworben We, wodurch man sich nun viel leichter arbeite, als mit Privat besitzern. Vor allem müssen wir aber wissen, wie viel Grund wir für das neue Kurhaus brauchen werden und wie teuer uns dieser kommt. Dazu sei eben die von ihm vorgeschlagene Aus arbeitung eines generellen Projektes nötig. Dann könne man erst die finanzielle Frage beraten. Fuchs frägt, ob der Staat nicht zum Kur

, das Kurhaus ganz gute Verzinsung bringen. Er stimme für den Vorschlag Michels. Tr. Rochelt erinnert, daß auch Dalmatien große Summen vom Ministerium für öffentliche Arbeiten erhalten h.it. (Rufe: ,Ha, das ist eben Dalmatien! Wir sind aber in Tirol!') Er glaube, einen Versuch könne man »vagen. Wir haben doch einen Abgeordneten^ der in unserer Mitte sitzt und einer ziemlich großen Partei angehört. Er wird vielleicht etwas mehr erreichen können. Schreyögg erinnert, daß auch Abg. Dr. Christomaunos beauftragt

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Pagina 3 di 6
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 6
» stattgehabten „Versteigerung des Pachte« de» Kurhaus- R«fftaurationsbetriebe» erhielt im Wege ge heimer Offerten den Zuschlag ^Zltajfar Son de r o um S1S.000 Lire. — Die Me«mer Hotel- betriebs-Gefellschiaft als einzig Konkurrentin hatte 206.000 Lire geboten. 312.000 Lire! Bisher hatte man schon bei Nennung einer Summe von 180.000 Lire von der Unmöglichkeit gesprochen, im Kurhause eine solche Jahrespacht zu verdienen, und nun »12.000 Lire! Der Kurvorstehung bszw. dem städtischen Budget ist zu dieser «normen

Alt- Italiens die Erwerbung der Kurhauspacht unter allen Umständen zum Ziele gehabt haben. Die Führung des Kurhaus-Äestwurations- betriebe« in eigene? Regie der Kurvorjstehung hatte, soviel uns bekannt ist. einen Jahresrein- gewinn von rund Lire 1S0.000.— ergeoen. Es läßt sich daraus ermessen, daß Herr Londero sich daher nicht mit der Führung des Restau rant-Betriebes im bisherigen Ausmaße be- gnlllgen kann. Er wird die dem Pächter zur Verfügung stehenden Räume vietmehr alle zur Verwertung bringen

und das Kurhaus zu einer Vevgnügungsfftätt« ersten Ranges ausgestalten müssen. Die Festsetzung der Preise der Ge tränke und Speisen im Kurhaus-Restaurant ist laut Pachtvertrag ein Recht der Kuworstehung. Diese Verpachtung des Kurhaus-Mestaurants kann unter Umständ«n für den Kurort von gang enormer Bedeutung werden und werden gewiß Me Kurorts-Jnteressenten mit Spannung und Aufmerksamkeit die Entwicklung unseres Kur bausbetriebes unter der neuen Leitung ver- wlgen. Herr Londero P bekanntlich mit einer Tochter

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Pagina 19 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
Nummer 3 Aleran, Sonntag, den 21. Zünnec 1923 ! 4. Jahrgang Wie man vor S0 Jahren über das damals zu erbauende Kurhaus und seine Umgebung dachte. Einem Bericht Wer die Gemeint evorstehung Meran vom 29. November 1872. der im Februar 1873 nach Annahme des Czerntyschen Fassaden? entwurfes WM Kurhaus in der „Meran er Zettung' veröffentlicht Worden, entnehmen wir nachstchende Betrachtung, die Heute in fündig- jähriger Rückschau gewiß nicht des Interesses entbchrt. umsomehr als «vir heute bestätigen

Kurortes unentbehr lich sind. Dazu zähM -vor allem ein Sammelplatz -für d>e Kuvwelt, ein Kurhaus. Vertragsgemäß 'wird dieses bis Ende 1875 auf der alten HoÜzlände er stehen— Seine nächste 'Umgebung wird eine ganz besondere Wichtigkeit erlangen, weshalb es ein Gebot der Notwendigkeit ist, derselben voll Rechnung >zu tragen. Glücklicherweise «liegt 'dem künftigen Kurhaus gegenüber eine größere Fläche Gartengrundes und hinter diesem eme Reihe von Wohnungs gebäuden, die, sonnig, windgefchütz't, staubfrei

, bis zum 'Kocklschen Hause reicht. Leider scheinen die betreffenden Eigentümer oder wenigstens einige davon, zu dieser Eichicht nicht Ki gelan» gen. sondern eme derartige cht i Verwendung ihres ' die Änter« schädigen müßte,' denn, wie verlautet, beabsichtigt der eine und andere hinter der Stadtringmauer, knepp an der Landstraße, also etwa 8 Klafter hinter dem Kurhaus, die Gärten zu -verbauen. Letzteres wird eine Höhe von mindestens 10 Klaftern er- die uns heute gang eigentümlich anmuten, for dert der Bürgermeister

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Pagina 3 di 10
Data: 16.01.1895
Descrizione fisica: 10
Nr. 7 Msrimer Aettmtg. Nr. 19 Hellenstainer, H., Gtadt München 6 Hengstenberg Rud., Gaswerk 11V Himmel Ant., Fiaker 123 Hotel u. Pension Austria 43 . , Erzherzog Johann 115 . . Erzherzog Rainer 21 „ , Habsburgerhos 44 . „ Haßfurther 102 „ ,, . Mändlhof 11? „ Mazegger 7 „ „ Meranerhof 34 Sonne 19 „ „ Stadt München 20 ,. „ Tirolerhof 124 Hutsch Joh., Flaker 101 Hyziea, Pension 123b Jmperial, Pension 15 Inhalatorium und Bäder Kurhaus 119 Johannes B., Hofphotograph 30 Joerger Frz. Jos., Kfm

. 32 Kaan, Dr. Norbert von 116 Kaiser Georg, Wein- u. Delikatessenhdlg. 29 kemenater Al., Bozner Conservensabrkniederl. 12 Kurhaus-Restaurant 13 Kurvorstehung 15 Kurhaus, Inhalatorium und Bäder 12? Laders, Pension (Neubert) 25 Lährl Josef, Mechan. Werkflätte 123 Laiiggolh Ferd., Austria 106 Leichterhof, Pension 38 Magistrat ' 102 Mändlhof, Hotel u. Pension 32b Martinsbrunn, Sanatorium 11? Mazegger, Pension 7 Meranerhof, Hotel u. Pension 4 Messing, Dr. M. von 121 Michel, Paul, Pension Weinhart 11 Musch

Pcuuner Joh., Leichlerhof 15 Quehl, Inhalatorium KurhauS 101 Sanatorium Hygiea 32b Sanatorium Mortinsbrunn 101 Schreiber, Dr. Jos., kais. Rath 35 Sicherheitswache, städtische 2 Smolinski R. v., Pension Stephanie 40 Sölder Frz. v., Firma Verdroß 34 Sonne, Gasthof 5 Spital, städtisches 11? Spitko L., Pension Mazegger 19 Stadt München, Hotel u. Pension 38 Stadtmagistrat 5 Stadtspital 2 Stephanie, Pension 20 Tirolerhof, Hotel u. Pension 3 Tschoner, Pension 40 Verdroß A. D., Kaufmann 10? Warmegg, Pension

121 Weinhart, Pension (P. Michel) 43 Wenter Jgnaz, Hotel Erzh. Johann 10 Wolf, Pension 41 Zeitung, Meraner 12 Zimmer A., Kurhaus-Restaurant Unter Hinweis auf die „prov. Instruktion' für die Be nützung staatlicher Abonnentenstationen, die jedem Abonnenten zugestellt wird, werden noch folgende Hauptregeln über den Verkehr und die Handhabung der Apparate in Erinner ung gebracht: Soll der Apparat gut sunktioniren, so müssen die Tele phone an den für sie bestimmten Haken hängen; (andernfalls

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Pagina 3 di 12
Data: 21.03.1885
Descrizione fisica: 12
-M das letze (Abend)'Concert im Kurhaus- statt. Murhaus-Theater.) Montag den A ds. wird im Kurhaus-Theater die Operette Jedermaus' zum Benefiz des Directors Hike mit theilweife neuer Besetzung aufgeführt. Mctor Frinke hat sich nicht nur als sorg- -mer Director, sondern auch als vorzüglicher Meller um unser Kurhaus-Theater verdient Mcht und uns im Laufe der heurigen Saison zahlreiche vergnügte Abende bereitet: die Erkennung dieses Umstandes dürfte gewiß H bei seinem Benefiz zum Ausdruck kommen

, 'i Vorstellung am Montag ist wahrscheinlicher es! die vorletzte, die Heuer überhaupt stattfindet, 'a das Arrangement bezüglich der nachösterlichen 'iihrungen auf Schwierigkeiten stoßt. !(Concert Menter.) Das Programm des Samstag, 21. März, Abends halb 8 Uhr Kurhaus-Saale von Frl. Eugenie Menter ^Verein mit Herrn Concertmeister Benno ulter aus München veranstalteten Con- jes lautet: . Lreut^er-Louats von v. Leetkoven. (kiavo lwä Violine.) а) ?astvrals Z x, , ^ ' X ; von II. deartatri. e) Nuäs von ^ I?. Hummel

. jVergn ügungs anzeiger.) Sonntag den 2?» Montag den 23., Dienstag den 24. März: Gastspiel der Beni-Zoug-Zoug Araber im Andreas Hofer» Saale. — Montag den 23. März: Kurhaus-Theater- Operette „Fledermaus'. — Dienstag den 2t. März: Concert Kleinhans im Kurhans-Saale. Vercinsnachrichten. (Obst- un d Gartenbauverein.) Sonn tag den 22. ds. Nachmittags 3 Uhr im Gast- Haufe zur Post in Obermais: Vortrag des Herrn Wanderlehrer Frank über Obstveredtung. K. k. Hauptschieß st andMeran: Sonntag den 22. März Kranz

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 20.05.1909
Descrizione fisica: 14
auf der .Promenade doch Mcht den richtigen Ausbau eines modernen Kurhaus^ ermöglicht, da ein großer Saal — Und dies ist das, was wir am allerp.einlichsten entbehren trotz aller Flicke reien !und Spitzfindigkeiten gar nicht unterzu-, bringen wäre. Wer Mch die Meraner haben von ihrem Standpunkt aus recht. Denn es hieße gewiß Au viel Selbstverleugnung an den Tag legen, der Maiser Seite auf Kosten der Kur- vorstehung Me Benefizien zukommen zu lassen,, damit dann die Geschichte von der „M ajaPas

also auf Deine Errungenschaf ten nicht gar so flptz'-M sein; denn hätte ine Stadt die Kurvorstchung für sich nur geschaffen und das GÄd Kur Ausschmückung und Ausbauung des rechten PasserUsers verwendet, so stände schon auf dem Bahnhofterrain und Unterm Berg eine reiche Vjllenstadt mK vielen komfortablen Hotels, Pensionen, mit einem modernen Kurhaus ?c. zc., wodurch der Fremdenverkehr sich Haupt sächlich in diese Grenzen gebannt hätte/ während Du — trotz Deinem „sonnigen oberen Stockwerke' — das geblieben wärest

zu ziehen und frisch mit vereinten Kräften eine neues, frisches Leben M beginnen: die Vereinigung der Gemeinden! Denn es gchit doch nicht an, daß wir mit einem Aufwand von Millionen von Kvonen ein Kurhaus bauen, welches.»« eini gen Jahren, Me.das schon der Fluch aller Unserer UuterineHmuingeu Fu s«n scheint,- sich wieder als mangelhast Und nWulänglich er weist, blos wegen der einM Marotte, es^ Um jed en Preis nicht aUf der anderen Seite der un seligen FlußgrenM zu «erstellen. Und daß es sich in ein paar

es allem Zukünftigen auch ergehen. Dem Kurhaus ebenso wie der propagierten Verewi gung des Polizei- und Meldewefens. Das ist alles Flickwerk ! Und ein geflickter Stiefel bleibt immer ein geflickter Stiefel, wenn auch die dielen Flecken schon so viel kosten, daß wn den Preis ein neUes Paar bald angeschafft werden könnte. Da ist es doch gescheiter, den alten Stiefel sort- Mverfen und ein yeues Paar anzuschaffen. Wir würden dann gleich sehen, wie wenig Uns«? Hühneraugen zu spüren wären, wie gut und statt lich

Staubplage weidlich schimpfen und diese ominöse Mähr in alle Welt gegenden verbreiten, ohne nur einen einzigen Schritt zur Behebung dieses' Uebels zu unter nehmen. Natürlich zu solchen Dingen hat man ja keine Zeit. . Der: Streit, ob das - Kurhaus links oder rechts Won der Passer liegen soll, ob- das Postamt hier oder dort erstehen wird, oder ob i die einzelnen Kurgemeinden mit einer chinesischen Mauer abzusperren? seien/ ist viel wichtiger und scheint Me Kräfte absorbiert zu Habens Und doch glauben

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Pagina 5 di 24
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 24
pacht zu verlangen, wofür dem Pächter das Theater, Beleuchtung, BeheiKmg, Bibliothek, Garderobe und Dekoration zur Verfügung stehen. Einreichungstermin bis 15. Januar. Nach längerer, ziemlich lebhafter Debatte, in welcher Dr. Frank für die Führung in eigener Regie, Dr. Binder, Michiel undDr. Rochelt für die Verpachtung eintreten, wird der Borschlag des Theaterkomitees mit allen gegen 3 Stimmen angenommen. » ' > > i Kurhaus-Restauration. Dr. Hub er teilt mit daß in der vorigen Sitzung

, unter dem Punkt „Finanzielle Ange legenheiten', über das Theater, die Sommermusik und Führung der Kurhaus-Restauration in eige ner Regie verhandelt wurde. Gegen die zwei ersten Beschlüsse war Niemand dagegen, während gegen den letzteren ein Protest mit der Moti vierung eingelegt nmrde, daß die Angelegenheit nicht ausdrücklich auf der Tagesordnung ersicht lich gemacht war. Er frägt, ob dieser Protest Berechtigung hat. Nach der Verlesung der bezüglichen Para- graphe der Statuten durch Kurverwalter Pfuster

habe, weil er damit einverstanden war. Wenn man aber mit etwas nicht einverstanden ist und darin einen Schaden erblickt, so ist es nur menschlich, daß man alle gesetzlichen Mittel da gegen ergreift. Das Theater war übrigens nichts Definitives, die Sommermusik eine Erniedrigung der Ausgaben. Ganz anders verhält es sich mit der Uebernahme der Kurhaus-RestaUration in eigene Regie. Er zitiert den bezüglichen Para graphen, in welchem festgesetzt ist, daß „wichtige Angelegenheiten' auf der aTgesordnung ersicht lich gemacht

SM s Hölzl.um ebenfalls seine Ueberraschung M der vorigen Sitzung M dnstatieren, daß eine so wichtige Angelegenheit Unter dem Titel „Finanzielle Angelegenheiten' auf.der Tages--, ordnung Aehe. Er bittet, .die Angelegenheit einer nochmaligen Beratung zuzuführen. Dr. v. Kaan erinnert an die großen Aus lagen für das Inventar, die der Kurvorstehung aus einer Uebernahme der Restauration in eigene Regie erwachsen würden,, und betont, daß Neu anschaffungen für das alte Kurhaus nicht gut angebracht wären

mitgeteilt haben, vor. Dr. Binder schlägt vor, von Landtmann 6000 15, .also 1000 mehr als er anbietet, zu verlangen, dann sind die Auslagen der Sommermusik gedeckt. Er verliest weiters eine Zuschrift Leibis, in welcher dieser als Fachmann betont, .daß die Eigenregie für das Kurhaus in seinem gegeinvärtigen Zustand nicht vorteilhast wäre. Es ergreifen noch Michel, Dr. Weinberger, Walser, .Kraft, Fuchs, HöW, Dr. v. Kaan und Honeck oas Wort zu dem Antrag Landtmanns, den er in seiner Eingabe wacht

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Pagina 25 di 28
Data: 29.10.1911
Descrizione fisica: 28
Sonntag, 29. Oktober 1911 .Meraner Zeitung' Nr. 130. Seite 25 eingelenkt. Zur Garankefrage der Aurgemeinden für den kurhausban. Wer den Artikel .^Glossen zum Kurhaus bau' in der „Meraner Zeitung' vom 20. ds. gelesen, muß zugeben, daß derselbe sehr fließend geschrieben ist. Ueber den Gehalt seiner — nennen wir es — Plauderei läßt sich streiten, da dieselbe nichts weniger als objektiv gehalten ist und vom Sachlichen auch nur das Zweckdienliche dem Leser auftischt; als Hauptzweck

, ob der Kur ort Meran für den geselligen Verkehr ein 4 Millionen-Kurhaus nötig hat oder nicht, soll hier nicht aufgewärmt werden. Darüber aber, daß das projektierte Kurhaus so viel kosten wird, helfen hämische Bemerkungen nicht hinweg. Professor Ohmann berechnet den Gesamtbau des neuen Kurhauses mit rund L 2,300.000; rechnet man noch dazu, daß der Baugrund für den Musiksaal samt Vestibüle und der nach Osten anstoßende kleine Lustplatz allein X 600.000 kosten, so ist man mit den Jnterkalarzinsen bereits

durch eine rigurosere Kursteuer-Einschätzung, mit den Einnahmen in Einklang gebracht werden, so daß die K.-V. in 2—3 Jahren wieder ohne Defizit abschließen könnte. Entschieden ungünstiger werden sich aber die Verhältnisse wieder gestalten, wenn das alte Kurhaus nach dem Plane des Herrn Ober baurates Ohmann auch als Phönix aus der Asche erstehen soll. Hiefür werden jedenfalls inkl. Jnterkalar - Zinsen und Einrichtung X 2,000.000 nicht hinreichen. Diesfalls wür den also weitere X 110.000 an Zinsen

Kurhauses nichts wissen. In der am 9. ds. im Meraner Kurhaus abgehaltenen gemeinsamen Sitzung von Ver tretern aller vier Kurgemeinden zum Zwecke der Beratung der Garantiebedingungen haben nun die Herren Kurvorsteher Dr. Huber, Kurvorsteher-Stellvertreter Paul Michel und Obmann des Finanz-Komitees der Kur-Vor- stehung Oskar Ellmenreich ausdrücklich erklärt, daß auch die K.-V. an den Umbau des alten Kurhauses vorderhand gar nicht denke, wie dies schon im Frühjahre beschlossen wurde. An dieser Stelle sei

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Pagina 4 di 12
Data: 02.02.1907
Descrizione fisica: 12
bewilligt hat, hat hier geradezu Jubel erregt. Ehrwald sendet den Jnnsbruckern einen herzlichen Glückwunsch. Ge- meindevorstehung Ehrwald: Sonnweber, ^Vor steher. Ner^Dtuische Sürgerverein und der Kurhaus- tllnbau. ;Mcra», I. Februnr.. In seiner jeMn Vollversanimlung hat nun auch der Deutsche Bürgerverein zu der für die ÄMvicklnng unseres Kurortes so hochwichtigen Angelegenheit des Knrhansbaues Stellung ge nommen. Kurvorsteher Dr. Huber referierte über den derzeitigen Stand der Angelegenheit

und über die letzten diesbezüglichen Beschlüsse der Knrvor- stehung und deren erweiterten Baulomitces. Nach langer, animierter Debatte, au welcher sich auch Bürgermeister Dr. Weinberger, der Vorstand des städt. Baukomitees G.-R. M. Egger, Baurat K. Luu, Dr. Stäiner, Obmann Dr. Wenter, F. W. Ellmcnrcich, Kurhaus-Restaurareur M. Landt- mann, Dr. R. Putz, Hotelier R. Wenter, Dr. v. Hcpperger, K. Wcnter-Doblhoff, Not.-Kand. Wolf zc. beteiligt hatten, wurden folgende An träge einstimmig angenommen: Die Vollversammlung

des Deutschen Bürger- Vereins drückt der Stadtvertretung und Kurvor- stehnng gegenüber folgende dringende Wünsche aus: 1. Die Unterhandlungen bezüglich des An kaufes der Villa „Livonia' eveut. der Villa „Germania' mögen mit aller Beschleunigung ge pflogen und ehestens zum Abschlüsse gebracht werden, vorausgesetzt, daß speziell beim Ankauf der „Livonia' eine entsprechende Preisreduktion zu erzielen ist. 2. Bei Verfassung der neucu Pro jekte sei sofort auf die Erweiterung des Kurhaus- Baues in der Richtung

der „Livonia' (eventuell der „Germania') Rücksicht zu nehmen, mch zwar derart, daß das Areale des zu erwerbenden Hauses für eine künftige Erweiterung des Kur hauses reserviert bleibt, die sich, planmäßig an den zu erstellenden Kurhaus-Neubau angliedert. 3. Bezüglich der Verbreiterung und Erhöhung des Kurhaus-Neubaues möge unbedingt an den letzten diesbezügliche« Beschlüssen der Kurvor- stehnng festgehalten werde; die von der Kür- vorstchung den Projektanten bewilligte Imetrige Verbreiterung der Tiefe

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Pagina 3 di 6
Data: 04.02.1924
Descrizione fisica: 6
der benchmten Schachmeister auf einen guten «Besuch rechnen. Die Spielzeit ist (alter Kurhaus- foa-l) 9 bis 1, 3 bis 5 .Uhr-nachmittags. Die an dern Turnier«, darunter das sehr stark besuchte Int. Damentuimier, beginnt am 6. Feber. Meraih 4. Februar 1S24. Todessall. In dsr städtischen Heilanstalt ver schieden geistern Thomas Gum per, Taglöhner aus DartWns, im 71. Lebensjahr. Ferner Frau Msavion S anzi n, «gsb. Greuhan, Ingenieurs- witwe aus Wien, im 48. Lebensjahrs. Aivilskanbeemnt Meran. Im Iännsr kamen

der Optionskommission begleiteten den Präsidenten Eav. Boni hieraus auf den Zug, Pahvisa. Kurier. Das Fremdenverkehrsbüro tei lt mit, da st «d er Kurier zwecks Besorgung vo n Paßvisen und Äöga-Iisiemng von Dokumenten -am Mittwoch, den 6. Feber, nach Mailand fährt und wird ers-ucht, die Pässe «bis spätestens am Mittwoch 12 Uhr mittags im Fremdenverkehrs- Büro. Neues Kurhaus, «abzugeben. ^ Alpenball Im Kurhaus Woran. Der «am 1. Fe ver in den LotaUtäten des Kurhauses «abgehaltene ! Alpenball! hatte -ein? ziemliche

. Sehr gut gefielen die Schuhplattl- Tänze des Meraner Gobirgstrachtenerhaltunigs- Vereines „Die BurggräWer'. Herr Kurhaus- re'aurateur Komme>nd«a hat «die Feuerprobe sehr gut bestanden« uNd fanden dessen Küche und Keller allgnneini'» Lob. Ein vergessener Erfinder. Kürzlich waren, es fünfzig Johrq, daß die »Schreibmaschine benutz» wird- Anläs^ich «dieses Gebrauchsjubi- läums der wertvollen Erfindung smd in zahl reichen deutschen «und österreichischen Zeitungen Artikel erschienen, weiche den Erfindern

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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1923
Descrizione fisica: 6
fleißig seinen Posten versah, von sei nem Dienste enthoben. — Im Eisenbahndienst miöde der larMhrige Streckenwärter im Joscss» vergtimnel, Josef Theener plötzlich und> ohne '>esonderen GrriNd enthoben. Er war vor etwa '0 Jahren Wachmann in Marlins und bann ->ur «Bahn 'gegangen, wo er feinen Dienst bisher 'loylos oersah. Herrn Landtmmms Scheiden vom Kurhaus- Restaurant. Nach fast 2l)jähriger Pacht des Kurhaus-Restaurants ist Herr Landtmann ge- tern von seiner -bisherigen Wirkungsstätte ge schieden

seines Geschäftes hinaus gehendes Interesse für unsern Kr>rort -»nid un sere Stadt und das Wirtsgmverbe besitzt. Der anerkannt schwievige Betrieb unseres Kurhaus- Restaurants wurtde noN Herrn Landtmann stets Mmeiistert, oorbilidli'ch war er in >der Beherr- schllng der Situation bei Massenveranstaltun gen. Dankbar mag der Kurort Herrn Landt- manns vornehmes uiNd -vermittelndes Wirken 'n den letzten Jahren anerkennen. Wir hoffen, Herrn LaNddmann und seine tüchtige Frau bald 'viedor auf e!m?m neuen Tätigkeitsfeld

begrü ben zu tonnen unid begleiten ihn hierfür die be- 'ten Wünsche AMvams. Konzert des Kurhaus-Salonorchesters. Fre«!- ^vig, dien 16. ids., ncvchimWags von haißb 5 bis s! Uhr. 1. Souisa: 'Untier dorn Sitiemrenbaimor, Marsch. 2. Maiiilliart: OrweÄtiüre zur Oper: Das (Möckchen des Eremiten». S. Dschaikowsky: Fan' laste ck d. Oper: Piguv Dame. 4. a) Wach-Gounold: McÄitation — Ave Maria? b) Humperdink: Meniuet aus dier Oper: Heimat w>Mr Willen». 5. Urbach: Musikaliischls SoilfenVIasen, Potpourri

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