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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 12.06.1904
Descrizione fisica: 20
am 3V. Juni l. I. Neueste Nachrichten und Telegramme. Schwurgericht Bozen. Bozen, 11. Juni. Zum drittelrmale w dieser Periode haben sich heute Misere Geschworenen mit eine»» Totschlage zu beschäftigen. Auf der An klagebank sitzt der 32jahrige ledige Josef Ferrari aus Cavedinc in Judikarien, Wletzt Bauniann beim Mtsbesitzer Vögel in St. Justina unweit Bozen. Der Tatbestand ist folgender: Am 27. März ds. Zrs. gegen Abend hätte sich in der Justiner Weinstube des Alorian Egger zufällig eine Gesellschaft

war. Ein rasch herbeigeholter Arzt stellte drei Stichwunden fest: eine leichte am Kvps, eine schwere am rechten Oberschenkel und eine tät liche am Bauche. Da niemand vorher eine Rau ferei wahrgenommen hatte, so ging die erste Frage nach dem Täter. Als die letzten Gaste, welche sich zugleich mit Fallenbach auf der Kegelbahn befunden hatten, nannte man die Knechte Anton Verrant und Peter Gasser, sowie den Baumann Josef Ferrari. Fallenbach, der trotz seiner schreck lichen Verletzungen noch eine zeitlang reden

konnte, bezeichnete nun mehreren Personen gegen über den Ferrari als den Täter. Die Tat wurde jedoch, wie es scheint, ohne Zeugen verübt und Ferrari behauptet, er wisse von nichts, denn er sei stark berauscht gewesen. Diese Verantwor tung entspricht jedoch nicht der Wahrheit, denn es läßt sich nachweisen, daß Ferrari nicht so viel zu sich genommen hat, als bei einem rüstigen und ans Trinken gewohnten Manne, gleich ihm, zu einer vollen Berauschung notwendig ist. lich des Motivs der Tat konnte

man folgendes in Erfahrung bringen : Während des Kegelspiels ge riet Ferrari aus geringfügigem Anlasse mit den Brüdern Verrant in Streit und drohte, die beiden in die Pergeln hinauszuwerfen. Diese Aeußerung veranlaßte den in der Nähe befindlichen Johann Fallenbach zu der Gegenbemerkung: „Von dem „Pelz' lassen wir uns nichts schaffen!' Bald darauf fing Ferrari mit dem Johann Oberrauch eine Balgerei an, wurde jedoch von diesem zwei mal zu Ä>den geworfen, »vorüber Follenbach, der ziemlich angeheitert

war, lachte und mit den Wor ten: „Recht geschieht ihm!' seiner Schadenfreude Ausdruck gab. Diese Unbedeutenden Bemerkt»- gen müssen den Anstoß zu der Bluttat gegeben haben. Gerichtlich - konnte der Beschädigte nicht mehr vernommen werden, weil er schon nach 12 Stunden starb. Ferrari ging heim und blieb vor seiner Wohnung auf einer Ban? sitzen, bis ihn ein Hausgenosse zu Bette brachte. Dieser Haus genosse glaubte, Ferrari sei betrunken. Als jedoch bald darauf zwei Gendarmen erschienen und den Ferrari

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.07.1903
Descrizione fisica: 20
es denn, daß dann ein welscher Grundbesitzer italienische Bauleute von Welschtirol mit der Begründung nach Pfatten herausgelockt hat, die Kinder könn ten den Kindergarten und die deutsche Schule be suchen und dadurch sich die zweite Landessprache erwerben. Wie war es möglich, daß neu ange kommene Bauleute des Tr. Richard Ferrari dem Seelsorger Nikolaus Malpaga erklärten, sie seien sehr froh, daß ihre Kinder deutsch lernen können, deshalb wäre es ganz gegen ihren Willen, wenn sie gezwungen würden, die Kinder in die welsche

von Seite des Vor stehers Miori, des allmächtigen Tr. Richard Ferrari und des noch menschlich gesinnten eigenen Grundherrn, es möge eine vorgelegte Bittschrift, welche von Unwahrheiten strotzte, unterfertigt werden, ein entschiedenes Nein entgegensetzten und die deutsche Sprache für ihre Kinder gewahrt haben wollten? Herr Titus v. Ferrari setzte eben in seiner Menschlichkeit bei, niemand sei gezwun gen und hätte für den Weigerungsfall keine Fol gen zu befürchten. Freilich wußten die besagten Bauleute

, als Foradori, Schaffer Ferrari Anton Peter, Trentini und Peterlini ganz gut, daß sie bei Dr. Richard Ferrari, Schlößlhosbesitzer, und Johann Miori, Vorsteher, sicher in Ungnade fie len und niemals einen Platz auf ihren Anwesen fänden. Doch sie unterfertigten nicht; so auch die Bauleute am Kellerhof. Als am 22. Juli 1897 die Bauleute des Dr. Richard Ferrari von seinem Agenten Giovanini zur Unterfertigung der Bitt schrift um die italienische Schule in das Haus des Agenten, wo auch Miori wartete, zitiert wur

erklärten, sie seien mit der deutschen Schule ganz zufrieden, doch wagen sie es nicht, dem Dr. Richard Ferrari in dieser Sache zu widersprechen, das würde ihnen die Stelle kosten das Ehrenwort ab, daß er von der Aussage des Sehenswürdigkeiten vonMeran nnd Umgebung Kur°-°x G-b-°uch m- ch-n d«- ! ° m .d nmmk Ril-laus . Ps -r-li-ch-, )ann Karl Chiogna. Der Betreffende war ein Jahr nachher nicht mehr bei Dir. Richard Ferrari, es wurde ihm der Dienst verleidet. Ter Betres- ende befindet

sich jetzt in Branzoll beim deutschen Herrn Passolli, der ihn nicht genug loben kann. Denjenigen Bauleuten aber, welche die Beibehal- ung der deutschen Schule wünschten, wurde vom Agenten im Namen des Besitzers Dr. Richard Ferrari gesagt, sie hätten viel gewagt, für dies mal sei es so gut, doch schaffe« er auf seinem Hofe. Lieber „Alto', gib Antwort, waren diese Zauleute nicht für die deutsche Schule? Man könnte noch verschiedene solche Geschichten er zählen, doch später wird es besser sein. Die armen Bauleute

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Pagina 5 di 6
Data: 21.03.1918
Descrizione fisica: 6
und Gast Emil Rubel sichert d»n Erfolg des Stückes, das weit über Oesterreichs Grenzen hinaus Bewunderung erregte, die Gemüter erschütterte und seinen Verfasser in die vor-« derste Reihe lebender dramatischer Dichter stellte. Die hiesiae Erstaufführung findet SM Sams'ai, den 23. ds.. statt. (Todesfälle.) Martha v. Klebelsberg geb. Ferrari und Dr. Ra'mnnd v. Klebels- berg geben im eigenen sowie im Namen a^er übrigen Verwandten die traurige Nachricht von dein Ableben des Herrn Gotthard Ferrari

, Buchdruckereibesitzers, Verlegers der „Bonner Nachrichten', und Besitzers der F. Moser'schen Buch- und Kunsthandlung in Bozen, welcher am 19. ds., 3 Uhr nachmit^ ^ tags nach langem, mit größter Geduld er-! tragenem Leiden im 63. Lebensjahre san^t im Herrn entschlafen ist. — Herr Ferrari hat, so viel man hört, fein Geschäft vor kur zem an e-.n 'Konsortium konservativer Herren verlaust. Der während d?r Kriegs eit erfolgte Tod seiner grali ließ ihm alle Freude zum Geschäfte schwinden, der schmerzliche Verlust

und die Kriegsschwierigkeiten wirkten derart aus ihn ein, daß er zu kränkeln begann. Aber erst vor wenigen Tagen vernahm man von einer ernsten schweren Erkrankung. — Den „Boz. N.' entnehmen wir: Ferrari latte in jungen Jahren u. «. in Rovereto studrert und trat dann in die Buchdruckerei seines Vaters Gotthard Ferrari ein, welcher Herausgeber der „Constitutionsllen Bozner 'Zeitung' war, welche damals das beste Drgan der fort schrittlichen Partei in Tirol war. Nach dem Uebergang dieses Blattes in andere Hände und nach dem Tode

seines Vaters gründete Gotthard Ferrari jun. im Jahre 1891 die „Bozner Nachrichten' und stattete jeine Druckerei im Sinne der modernen Anforde»! rungen aus. 1907 erwarb er auch die F. Moser'sche Buch- und Kunsthandlung »m Waltherplatz.' Der Verblichen, der nie öffent liche Aemter anstrebte, obwohl sich ihm man ches geboten hätte, war ein warmer Freund seiner Arbeiter und sonstigen Angestellten und übte vielfältig und gerne Akte der Wohl tätigkeit, ohne daß die Umgebung viel da on zu wissen brauchte

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Pagina 4 di 10
Data: 13.06.1925
Descrizione fisica: 10
, trieben sich bis zur Dunkelheit in den Weingärten herum und nahinen dann an der Slrasze Aufstellung, um dem eisten Opfer auf zulauern. Es dürfte um b Uhr nachmittags gewesen sein, als der Arbeiter Alois Ferrari daherkam. Sofort stürzten sich die beiden Wegelagerer aus ihn, hielten ihn mit drohen den Worten um» vorgehaltenem Revolver an und ehe noch Ferrari eine ernstliche Bewegung zu seinem Schutz machen konnte, feuerte Braun hofer einen Schuß gegen den Bauch und gleich einen zweiten gegen den Kopf

desselben ab. Ferrari, schwer getroffen, lehnte sich gegen die Mauer der Böschung und konnte nun von Madl seiner Brieftasche beraubt werden, die nur einen beinahe wertlosen Inhalt aufwies. Madl und Braunhofer flohen In der Richtung gegen Bo zen. Ferrari wurde von deswegs kommenden Leuten gesunken und in das Spital gebracht. Nur dem Zufall hat der Mann es zu verdan ken, daß er heute noch am Leben ist, denn in d>em Willen des Täters war dies nicht gelegen gewesen: Brau»hoser iwßerte sich ja noch aus drücklich

an Alois Ferrari anlangt, so gibt er zu, >aß sowohl die Beraubung wie auch die Schlisse »ein gemeinsam gefaßten Beschlüsse entsprungen 'eien. Madl hat bei Vollzug des Raubmordes elbst mit Hand angelegt, hat die Tat also glei cher Weise wie Braunhofer M verantworten. Eine bedeutendere Differenz in der Rechtferti gung Madls und Braunhofer» ergibt sich im Falle der Ermordung der wehrlosen Monika Wirtemberger. Beide kühlen, daß dies die schrecklichste Tat ist, die sie zu verantworten

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Pagina 9 di 12
Data: 17.05.1907
Descrizione fisica: 12
ist der AnblMderWchtbaren'Ebene des Etschtales und der 'imNaulichen dunste, vers chwimmenden Berge. Es Entwickelte' sichrem fröhliches Treiben die 'unvermeidliches photographische, Aufnahme erfuhr eine nicht geringe Verzögerung, weil die Sänger ein zu „freundliches' Gesicht machten und Witze aller Qualitäten.hermaneute Heiterkeit erweckten. Dann ging es zntM' Für die leitenden PersöMchMm'^hätten-die Neumarkter Sänger einen 'ZweisKnner nach Schloß' Enn geschickt? dessen Jnnenraum durch die hochbegabte Opern- sängerin^ Frl^' Ferrari

des musikalisch hoch stehenden Chores „Am Rhein' von M. Bruch und durch den mit unglaublicher Verve gesun kenen Chor „Rothaarig ist mein Schätzelein' zu lautem Beifall hin. Frl. Marie Ferrari, Opern sängerin, entfachte durch den Vortrag einer Arie aus der Manusskript-Oper „Lanrin' von Peter und das Vilja-Lied aus der „Lustigen Witwe' hellodernde Begeisterung. Der Beifall wollte kein Ende nehmen. Frl. Ferrari hat eine ziemlich große, umfangreiche, gesundklingende Sopran- stimme, volltönend und tragkräftig

; Aussprache und Intonation sind tadellos. Es wäre sehr zu wünschen, daß Frl. Ferrari vielleicht im Herbst am Meraner Stadttheater gastieren würde. „Warum denn in die Ferne schweifen. Sieh, das Gute liegt so nah!' Dann kam der Meraner Männer-Gesangverein an die Reihe, dessen Vorträge ebenfalls beifällig aufgenommen wurden: besonders der zweite Chor „Frühling am Rhein' von Breu fand gro ßes Gefallen. Dann folgte eine Ovation, wie sie herzlicher nicht gedacht werden kann. Sechs weißgekleidete Mädchen

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Pagina 12 di 16
Data: 10.08.1898
Descrizione fisica: 16
. Klara, Helene n. Anna HeilinSli, Frank furt a. O. Fain. Hans FnchS, Mcran Frau Gräfin Thun, Kältern Fran Fürstin Gisella de Jtnrbidc, Venedig Anna Edlc von Ferrari, Innsbruck Johanna Morabito, Pisa Dr. Vcliinir RisticS m. G., Fchöc templom Cexeo Tituto, m. G. u. S., Italien Pros. Wilh. v. '2>!iorini, Pola Knrt Gräfe, Leipzig Karl Piciiler von Tuben, ^cet-Sath ui. G., K. n. Bonne, Wien Fcrd. Scheu in. G. n. S-, Triest ThcrcS Egcrcr, Görz Direktor Florio Busic, Alcrandricn Anna Pctzloff, Königsberg

Maroni n. G., Alcxandricn (5' Wcgcner, Berlin H. Wegener, Berlin I. Wegener, Berlin Aloisc Ncumanii, Dresden Dorothea Ncnuiauu, Dresden A. Schade, Alteuburg Panla Dictzinauu, Bonida Dr. Rudolf Löw, Wien Alex. Morabito, Pisa Ernst v. Ferrari, Innsbruck Jakob Häller m. G. n S., Wien Lisi Kammclmair, Bozeu Kathi Untcrlcchner, Bozen Albert Tansig. Briiuu Frl. Tina, Priv., Dresden Frl. Fönika, Dresden Gg. Krause, Ncg.-Bannieiftcr, Leipzig Fritz, Fabr.-Bcs., Leipzig Felix Schneider, München Dr. Heinrich

, Lindenberg Dr. V. Wolf v. Glanwcll, Uuiv.-Doz., Graz Envin Gras v. Pauseova, Student, Graz Manthner, Wien Eduard Ferrari, Bozeu A. Meszlaii, Kfm., Berlin Pnsterthal Innichen mit UMdlmd (llöö Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) Max Hennkel, Ksm., Berlin Heinrich Iahn u. G., Rath, Mnuchen Ludmilla u. Maria Hiiitner, Wien Karl Scilinkl, England Sarat Albiu, England Ernst SchnltheiS, Redakteur, Wien Jng. Ed. Mayer, Bauadjuukt, Wien Paulo Salvador, Vittorio Giac. Massut, Vittorio Rosa Bock, Marburg Frau Auua

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Pagina 14 di 16
Data: 12.08.1898
Descrizione fisica: 16
Ertl. m. Fam., Graz Georg Heilinski Frankfurt a. O. Frl. Klara, Helene u. Anna Heilinski, Frank furt a. O. Fam. Hans Fuchs, Meran Frau Gräsin Thun. Kältern Frau Fürftin Gifella dc Jtnrbide, Venedig Aiina Edle von Ferrari, Innsbruck Johanna Morabito, Pisa Dr. Velimir Nistics in. G., Fchee templom Cezco Tituto, in. G. n. S., Italien Prof. Wilh. v. Mioriui, Pola Kurt Gräfe, Leipzig Karl Pichler von Duben, Seet-Sath m. G., K. u. Boune, Wien Ferd. Schey in. G. u. S., Trieft Theres Egerer, Görz Direktor

n. G., Wien Ludwig Lismann. Kfm., Frankfurt Maroni u. G-, Alexandrieu C' Wegeuer, Berlin H. Wegener, Berlin I. Wegcncr, Berlin Aloise Neninami, Dresden Dorothea Rcumann, Dresden A. Schade, Altenburg Paula Dietzmann, Bonida Dr. Rudolf Löw, Wien Alex. Morabito, Pisa Ernst v. Ferrari, Innsbruck Jakob Häller m. G. u 2., Wicn Lisi Kainmelmair, Bozeu Kathi Iluterlechner, Bozen ! Albert Tausig, Brüun Frl. Tina, Priv., Dresden Frl. Fönika, Dresden Gg. Krause. Rcg.-Baumcister, Leipzig Fritz, Fabr.-Bcs., Leipzig

Jbler, Student, Graz Josef Dollhops m. G., Graz Gustav Reichert m. Familie, Wien Ernst Rüden, Leipzig Josef Janisch, Wien Theodor Mannbart, Wien Heinrich Freiherr v. Prohazka, Major a. D.. Wicn Herminc Steiner m. 2 T., Wien Julius Frey, Chemnitz Hans Frey, Chemnitz Otto Salling, Are.'lau R. Äux, Breslau Richard Stotz m. G., Stuttgart Anrel Stenzl, Kfm., Lindenberg Emil Jobst, Liudenberg Dr. V. Wolf v. Glanwell, Univ.-Doz., Gra; Erwin Graf v. Pauscova, Student, Graz Mauthner, Wien Eduard Ferrari

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Pagina 3 di 18
Data: 25.05.1898
Descrizione fisica: 18
, den er für seine deutschen Volksgenossen annahm. Zahlreiche Drahtgiüße aus Oesterreich, darunter auch aus Innsbruck und aus dem deutschen Reiche waren eingelaufen. Die „Trr. St.' und andere klerikale Blätter schreiben: „Der Erzbischos von Mailand, Kardinal Ferrari, befand sich während der dortigen Re- volutionStage auf einer Firmungsreise. Dessenun geachtet erließ er ein Hirtenschreiben an alle Priester und Gläubigen, in welchem er zur Rückkehr zur Ordnung ermähnte, und kehrte selbst nach Mailand zurück

, um die während des Aufruhres Verwundeten im Spital zu besuchen.'(!) Dem gegenüber will die „Opinione' vom Vatikan informiert sein, daß der Papst nicht nur das Verhalten des Kardinals Ferrari von Mailand lies mißbillige und den Kardinal bestrafen werde, sondern auch daß die Kurie eine Reihe der ganz direkt der Revolution in die Hände arbeitenden kleinen klerikalen Hetzblätter eingehen lassen werde. Gestern begann in der garnisonsreichen Königs stadt Versailles neuerdings der Prozeß Zola. Zola erscheint neuerdings

: Dc. Seb. Huber, Iosei Sch ryö^g, Alsred Z-chmeister und als E sotz- mann Hans Pcunner von den Arbeitgebern; Jakob Sertschntt, Valentin Schupser, Joses Vanzo, Samuel Brrger, P ter Stameulowitsch, F.anz E mantraud und a>S Ersatzmänner Franz H ckerSberger und Georg Ruscher von den A be»neymecn. In den Ueber- wachungSauSfchuß: Karl Baumgartner, Gustav Seit«? Schüler und als Ersatzmann Jgnaz Pohler von den Arbeitgebern; Anton Jung, AlolS Ferrari, Franz Stumpf, Math. Doblter und als Ersatzmann Andre Moser

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