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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 8
dm». «5« l«s. .Menmer Zetwag' Zur Protestversammlung gegen die Etschwerke. Am Samstag, den 4. April 19T5, war in Meran estnte Hrotestvvchwminrlung abgshÄten worden^ in welcher gegen den BerwoMmgsrat, insbesondere aber gegen die Direktion der Etsch- locrke die verschiedenlsöen Anschuldigungen er Iioben «vorden find. Wir wollen es v«st«h>m, fachlich aus alle hier bersgten Fragen etnyuMhen und die Tatsachen gegenüber den Behaiuptmvgen festzulegen^ Herr Jng. Innerebner erstattete dasselbe i Referat

VerlMtnisse der gejnmten Stromerzciugung lind des Strcmrverk«^fe? er sstchem». Es muß befremden. daß aiis^enstol ^n/de Fach- leute os wagenl, ohne Kenntnis dieser Inneren AerWltnIsse «inie Tari'fgestaltiung öffentlich zu »erurteilen und Dbrektlmn zu aebe»i, 'auf livelche Ivetse diesen vermelnlNchen Mangeln abgeholfen '»erden kann,. Co ist richtig, daß die Etschwerke in 'der Lage lind, jäihtrlich 100 bis IM Millionen Kilowatt- stunden zu erzeugen. Hiervon «sind jedoch nur zirka 60 Millionen

ungefähr dreimal so groß ist als der Energiebedarf in den Sommermonaten: Mai bis Oktober. DI« Eigen- ort «der in den Kraftwerken der EtschwsM aus genützten WuHläufe bringt eben Müder die sehr unangenehme Erscheinung mit sich, daß gerade zur Zeit de» größten Bedarf» nur geringe Energiemengen verfügbar sind. Di« Etschwerke hlchen lim Jahre 1923 ab Schwltanilage der Kraftwerke für Privat^Konlsu- inenten und Bahnbetriebe abgegeben 25.ÄX1.000 Kilowattstunden. Hiervon waren naich dem Pauschaltarif

Kildwattsbunden haben die Etschwerke insgesamt nngenommen L. 4,002.207.16, während die Aettvometalturgisthe Fabrik für Abfallenergie un Ausmaße von 20,448.000 Kilowattstunden L. 400.W0.— bezahlt hat. GviHere ÄteWen MMenerMie konnten bis her mangels eines geeigneten Abnehmers nicht vWkWst werden, weil die Abfallenergie nur Ehrend einiger Sommermonate des Jahres M VerfÄguiNg steiht. Es muH »um, um die ^Wtntsse bsurteilien zu können^ der Unter schied ttaögostM werden zwischen der an pri vate Stromabnehmer

zur Verfügung gestellt weiden müssen. Es ist aus diesem Grunde wohl selbstverständ lich, daß elektrische Enemgie, die in der Haupt sache nur in den sechs Sommermonaten Mi? Verfügung steht, als Abfallenergie nur zu einem Mnz geringen Preise per Kilowattstunde ve» kiiuflich ist. Vor dem Kriege verkauften die Etschwerke die Abfallenergie am die „Eloktrobvsna' zum Preise von einem halben österr. Heller per Kilo- watMmde, während niml> ndl letzten Bertrag mit dkifer ^Gesellschaft der Preis von 2,5 Cent

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.08.1923
Descrizione fisica: 4
wird, daß die Etschwerke ein Konzessionsgesuch anhängig haben, welches die zeitliche Priorität gegenüber den anderen kon kurrierenden Gesuchen besitzt, mit dem Begehren der Konzession für die Ausnützung der zweiten Gefällsstufe der Etsch mit Fassung des Wassers vom Unterwassertanal der 'bestehenden Zentrale Töll und Wiederzuleitung in die Etsch bei Mar- ling. Die Etschwerke hcrben sich bereit erklärt, sämt liche ihnen aus dem KonzeMonsgesuche an wachsenden Rechte an Herrn Ingenieur Angelo Omooeo

oder an die an seine Stelle tretenden Personen oder Körperschaften abzutreten, so fern die an Stelle der Etschwerke tretenden Konzessionsträger den Etschwerken, beziehungs weise den Städten Bozen und Meran unter den nachaufgezählten Bedingungen bestimmte Men gen elektrischer Energie — erzeugt durch die Ausnützung dieser zweiten Gefällsstufe — zur Verfügung stellen. Es hat sich Herr Ingenieur Omodeo für seine Person oder die an seine Stell« tretenden Per sonen oder Körperschaften bereit erklärt

, alle aus dem Konzessionsansuchen den Etschwerken ge genüber erwachsenden Wirkungen zu überneh men, als ob er an Stelle der Etschwerke getre ten wäre, wobei er ebenfalls alle Verpflichtun gen für die den Etschwerken zu reservierende Energie übernimmt. Dies vorausgeschickt, gelangen die Parteien durch wechselseitige Annahme zu folgenden un auflöslichen Vereinbarungen: I. Das Konzessionsverfahren wird auf Namen der Etschwerke fortgesetzt werden mit den Mo difikationen, welche von Ingenieur Omodeo vorgeschlagen werden, zum Zwecke

, die Aus nützung oer zweiten Gesällsstufe zu erhöhen oder zu verbessern. Sobald daher die Etschwerke zur Unterferti gung des Disziplinares gerufen werden, wie es vom Gesetze vorgeschrieben ist, um die definitive Konzession zu erwerben, sind die Etschwerke be reits jetzt verpflichtet, an Ihrer Stelle und ihrer- statt für die Unterfertigung des Disziplinares selbst und für die darauffolgende Erwerbung der Konzession den Herrn A. Omodeo oder seine Gesellschaft oder die Körperschaft vorzustellen

getragenen, tatsächlichen Auslagen vergüten, wogegen die Etschwerke ohne Anspruch auf weitere Vergü tungen Herrn Ingenieur Omodeo sämtliche Studien, Projekte, Entwürfe, Zeichnungen, kurz alles Material für die projektierte Anlage zur Verfügung stellen. d) Der Konzesstonsträger wird innerhalb eines Jahres nach dem Tage der Konzessionserteilung die Arbeiten für den Bad der neuen elektrischen Zentrale für die Ausnützung der zweiten Ge fällsstufe der Etsch nach den Konzessionsbedin- gungen beginnen müssen

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Pagina 3 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
Gefällsstnse Marting. In der Sitzung des Gemeinderates vom 1. August berichtete Bürgermeister Dr. Markart folgendes: Im Jahre 1913 haben die Etschwerke um die Konzession zur Ausnutzung der zweiten Gefälls stufe Marling durch Fassung der Etsch beim Unterwasserkanat Marling und Ausnutzung eines Gefälles von 140 Mieter bei Marling nach gesucht. Dieses Konzessionsansuchen wurde wäh rend des Krieges nicht behandelt. Nach dem Kriege traten zwei neue Konzessionswerber auf, und zwar Südtirvler Kraftwerk

rechneten mit der größtmöglichsten Ausnützung der Sommerwässer, während die Etschwerke mit ihrem Projekt vorsahen die Wasserentnahme aus der Etsch beim Unterwafferkanal des Toll, werkes. Hierdurch zeigten die Projekte Süd tiroler Kraftwerke uNd Tfchurtschenthaler Trient in weit erhöhtem Maße die Produktionsmöglich keit von Energiemengen, wobei jedoch diesen Prosekten der wesentliche Fehler anhaftete, daß sie der Etsch Wassern,engen zugrunde legten, welch« diese nach dem Wasserkataster nicht führt

«. Än finanzi«ller Beziehung erschien das Pro- jekt Etschwerke als ausbaufähig, da es ein Ko stenerfordernis von rund 25 Millionen bedeutete und die Aufbringung dieses Kapitals innerhalb der Grenzen der Möglichkeit und Leistungs fähigkeit steht. In der Frage des Zuvorkommen? standen die Etschwerke an erster Linie. Eine Konzessions erteilung für die zweite Gefällsstufe Marling ist bis heute nicht erfolgt. Die Sachverständigen halten den konkurrierenden iKonzefsionswerbern den Rat erteilt

stilliegen; b) die Etschwerke haben ein Interesse, ihr Konsumgebiet vor fremder Konkurrenz zu schützen. Bisher schützten die mit den Gemein den abgeschlossenen Stromlieferungsverträge, welche den Etschwerken das Recht gaben, allein elektrische Energie durch das Gemeindegebiet zu führen. Das elektrische Wegegesetz des König reiches durchbricht dieses Monopol und läßt es nur aufrecht für die öffentliche Beleuchtung der Gemeinden. Diese Erwägung war maßgebend, !'ls die oberitalienische Industrie, geführt

vin Ccmm. Omodeo, an die Etschwerke herantrat mit dem Ersuchen, einen Bertrag ü!'erd!e zweite Gefällsstufe Marling und über die Ausnutzung dieser Wasserkräfte abzuschließen. Die Etsch- merke legten drei Vertragsgrundlagen vor: 1. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch die Etschwerke und Abnahm« der Energie seitens Omodeo; 2. Gesellschaftsbildung zwischen Etschwerke und Omodeo zur Ausnutzung der zweiten G?- sällsstuse: 3. Ausbau der zweiten Gefällsstufe durch Omodeo und Abgabe der Winterenergie

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Pagina 9 di 14
Data: 21.09.1919
Descrizione fisica: 14
Sonntag, 21. September 19W Zeilufls' Estte S Zeiträume sind mehr als 3Z00 elektrisch ge- wenn in einem Hause fünf Wohnungen zu je heizte Bügeleisen und Apparate und 1830 Mo- vier Zimmer geheizt werden sollen, so erfordert toren an die Netze der Etschwerke angeschlossen diese Heizung 50 Kilowatt gleich 230 Ampere wartigen Verhältnisse in den einzelnen Jndu striezweigen, welche hier in Frage kommen und müssen diese Vorwürfe daher ganz entschieden zurückgewiesen werden. Die Leistungsfähigkeit

nur eine teilweise Raumheizung in Frage kommen kann. Wir Meraner Gemeindeaussckuß. (Schluß.) Endlich als dritte Erwiderung, und zwar worden. Wenn aber die Speiseleitung und die Leiterstrom. Ein Straßenkabel, an auf den ersten Teil der Brunnerfchen Rede be- Verteilungsnetze der Etschwerke für elektrische nur zehn solche Häuser angeschlossen sind, mühte treffend die Heizungsfrage, erscheint jene von Heizung projektiert worden wären, so hätten daher 300 Kilowatt gleich 2300 Ämpöre Leiter- Ingenieur Zikeli-Bozen

: dieselben verzehnfacht werden müssen und „Die in den Aeußerungen des Herrn Brun- wären selbstverständlich auch'die Kosten hiefür ner enthaltenen Vorwurfe gegen den Verwal- entsprechend angestiegen, tungsrat und die Direktion der Etschwerke be-j. Mangels der für Heizung erforderlichen ruhen auf unrichtigen Informationen über die großen und billigen Wasserkräfte war aber Leistungsfähigkeit der Etschwerke und teilweise! schon von Anfang an hierzu keine Veranlassung. . ^ auf Verkennung der allgemeinen Interessen

, j Die Etschwerke haben der Heizungsfrage stets'es undenkbar ist, allen Fremdenhäusern und Hauptsächlich aber auf Unkenntnis der gegen- -besonderes Interesse zugewendet und sind auch Privatwohnungen gleichzeitig Heizungsstrom früheren Jahren die Raumheizungen nach dem Speicherverfahrvn, hauptsächlich an den sehr hohen Kosten für die Installation und die Einrichtung der Heizungsanlage gescheitert, da . „ „ .. „ . . berücksichtig werden muß, daß den früher bil- können zum Beispiel für jede Wohnung mit ligeren

. welche erforderlich sind, überhaupt in das abschnitt für Speicherung ungefähr die doppeltet besetzte Gebiet als Lieferantin wohl nur Italien besetzte Gebiet eingeführt werden können und und die Schweiz in Frage. Die Etschwerke bis zur Heizperiode eine Lieferungsmöglichkeit haben mit Rücksicht auf die mangelnden Heiz- ^überhaupt gegeben ist. hängt ganz von den Ver- Materialien schon im Jahre 1916 für Klein- : fügungen der zuständigen Behörden, von den Zimmerheizung einen billigen Tarif mit 10 b j Streikbewegungen

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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 6
der Stromzählerfrage bis zum heutigen Tage dar. Das Referat des Bürgermeister». Im September 1922 faßte der Bevwaltungs- rat der Etschwerke den Beschluß, den Antrag auf Einführung des Stromzählers mit 1. Jänner 1S23 an die Gemeindevertretungen der Städte Bozen und Meran zu stellen. Wie in allen Städten, welche den Stromzähler eingesührt haben, sich der Bevölkerung zunächst eine große Aufregung bemächtigte, so war dies auch in den Städten Meran und Bozen der «Fall. Die Ver öffentlichung der Beschlüsse

in der Zeit nach dem Kriege genommen hatten, zwan gen die technische Direktion zur Lösung der Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit die Etssswerke auch zur Zeit des geringsten Wasserzusl'sses nicht nur ihre gegen wärtigen Konsumenten mit Licht und Kraft ver sorgen, sondern auch die neu hinzukommenden Stromkonsumenten beliefern können. Im Be triebsjahre 1921/22 waren die Etschwerke, trotz dem dies nicht ein Jahr des extremst niedersten WasserHuflusses war, an das Ende ihrer Lei

m>ß der Rohstoff, das Rohöl, angekauft werden. Der Selbstkostenpreis der Kilowattstunde war beim kalorischem Werk je nach Ausnutzung der Brenn» dauer durch die Direktion ausgerechnet von 52 Centesimi bis Lire 3.49. Das kalorische Werk erschien daher vom finanziell technischen Stand punkt aus nicht zu empfehlen. 3. Die dritte Möglichkeit war die Erbauung eines Staubeckens. Vor Jahren hatten die Etschwerke ein Staubecken bei Neuratheis pro jektiert. Die Erbauungskosten sür dieses Pro» jekt

des Zählers' könnte die Le gung eines dritten Kabels Meran und eines zweiten Kabuls Bozen vorläufig hinausgeschoben werden. Dagegen wurde der Einbau eines neuen Turbinensatzes mit Generator in Auftrag gegeben, wodurch sich die Leistung des Döll-- wertes nach den Berechnungen der Direktion von 3191 K. W. A. auf 4393 K. W. A. im Herbst 1923 erhöhen wird.. Die Etschwerke besaßen aber auch einen allzu großen Verbrauch an elektrischer Energie seitens der Konsumenten. Der Anschlußwert der Etsch werke

werden durste, weil ansonsten die Bevölkerung diesen Entgang durch erhöhte Gemeindeumlagen selbst tragen« müßte. Diese Erwägung führte aber mit Notwendigkeit zum Schlüsse, in der gegen wärtigen Konjunktur große Auslagen möglichst zu vermeiden. Ein' erhöhter Reingewinn, der stch durch den Wiederverkauf des durch den Stromzähler eingesparten Stromes.ergibt, wäre als Rücklage sür den Erneuerungsfonds zu ver werten. Würden die Etschwerke solcherart durch acht Jahre vor großen Investitionen und Neu bauten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 4
der Etschwerke an mich, yzw. meine Rechtsnachfol ger unter folgenden WÄi-nWngen: 1. 'Ich übernehme dien nach vorausigogiange- nen Vereinbarungen) mit den Etschwerken und in den beiiliegenden, einen integrierenden Bestand-. teil dieses Übereinkommens bildenidien Plänen und der technischen Beschreibung fcistjgelegten Umbau des Kraftwerkes 2Äll auf meine eigene Rechnung» für eine gesqrnte MWschinenleistung von 26.000 PS., in der Weise, daiß zu den be» stehenden, neu alußaeistellten DurbiNenaggregaten von 6000

PS. LÄstung noch 2 Gomplette Ag-> grsgate mit je 10.000 PS. Leistung aufgestellt werden. Z« jedem Falle muh dle Durchführung d« Enveileruag sowohl do» hydraulischen al» mechanischen und elektrischen Teile» auf Grund de» definitiven, regelrechten, detaillierten, von den Etschwerke« zu genehmigenden Projekte» erfolgen. Der Umbau hat im Einvernehmen mit den Etschjwersen in ver Weise zu erfolgen, daß die Funktionierung de» Betriebe» der Etsch- werke und der zu errichtenden industriellen An lage der Societs

res 1924 fertiggestellt find, damit der Omodeo- Vertvag 1, Lieferung von Energie vus den Kraftwerken Töll und Schnalsbach, nicht tangiert ist. Insbesondere müssen dle Ar beiten in einer solchen Weife geführt werden, das, in jedem Aalle und zu jeder Zeit die nor male Funktionierung des Kraftwerke» Töll wie der hergestellt werden kann und die Ausführung von feiten der* Etschwerke im Jahre 1924 der SyfteMfleruna de» Stollens für die größere Wasserführung auf 15 kubikmeterfekunoen er möglicht sei

. Im Falle dann, daß in Abhän gigkeit und aus der Tatfache der Durchführung der Arbeiten seitens Omodeo die Erfüllung der Verträge Oomodco 1 und 2 vom .... und zur Gänze oder teilweise unmöglich wer den sollte, wird Ingenieur Omodeo oder seine Rechtsnachfolger nicht nur für Schäden und Gewinne der Etschwerke, sondern auch für evtl. Schäden der Nachfolger Omodeo» in den ge nannten zwei Verträgen haftbar sein. Nach FertigstMung des Umbaues ist die ge samte Anlage betriebsbereit den Etsichlwerken

» imreridalb de» goaemoSrtigsn Kon« fumgebiete» de? Etschwerke ober dessen gutünif- tigen Erweitenmaen in einer Entferwms von 20 Kilometer Lustliwie von jedtem Punkte der heutigen Grenze des heutigen! Konßumgebietes an Dritte zu kieifern, noch >den> Etfchweriken di rekt oder mdirskt eine wie immer geartete Kon- lkurreng zu «machen. Dasselbe KontmrenAver- bot habe ich zugunsten der Städte im Konsor tialverträge Über dle Konzessionswerbung der Vimtschgauer^GesÄUtufen für mich und meine Rechtsnachfolger

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 16
auszugsweisen richt, der alle Beschlüsse enthält, und holen in nur die Verhandlungen über die Verträge er Etschwerke mit der Gemeinde Obermais und r Gemeinde Gries, sowie die nicht nninter- ntc Debatte über die Abgabe hon Gründen den Turnverein znm Bake einer Turnhalle 2. Für die Ausübung 'des Zugdimstes werden den Etschwerken die in der Wagenremise der Etsch-- tverke befindlichen und der Gemeinde Obermais gehörigen 4 Motorwagen Nr. 101 inkl. 104 zur Benützung übergeben, wovon 2 als Reserve auf obgenannter

Linie dienen. 3. Die Fahrbetriebsmittel sind zum Zeichen des Eigentums der Gemeinde Obermais mit den Ziffern 101, 102, 103, 104 versehen. 4. Bei der Uebergabe der Bahn, samt deren beweglichem und unbeweglichem Zugehör, des rollenden Materiales und der Gegenstände der Betriebsausrüstung ist ein Protokoll samt In ventar aufzunehmen, von welchem je ein gegen- Artikel IV. Entschädigung jür die Betriebs- f ü h r u n g. Die Etschwerke sind zur Entschädigung für die Betriebsstörung berechtigt

sind, in einfacher Ausfertigung über geben. 6. Bei der Uebergabe dieser Pläne, Zeich nungen usw. ist ein Verzeichnis cluplc, aus zufertigen, welches für 'die nach Auflösung des gegenwärtigen Übereinkommens vorzunehmende Rückstellung maßgebend sein wird. Artikel III. Ausführung des Dienstes. 1. Die Etschwerke verpflichten sich, während dieser Zeitdauer mit den ihnen übergebenen Be triebsmitteln mittels zweier Wagen in, der Strecke Haltestelle Spitalbrücke bis Karl Ludwigsplatz an den Kindergartenverein zum Baue

eines Öbermais in einem Intervall von 12 Minuten in der Zeit von 8 Uhr früh bis abends 9 Uhr einen Pendelverkehr gemäß beiliegendem Fahr- indergartens nach. Trambahn mit - Betriebsvertrag Obermais. Bürgermeister Dr. Weinberger teilt mit, aß dieser Vertrag bereits sieben Redaktionen efunden habe, bis die letzte endlich die Geneh migung der Etschwerke sowohl wie der Gemeinde bermais erhielt. Der Vorsitzende bringt folgenden Betriebsvertrag Zur Kenntnis der ersammlung: Artikel I. egenstand des Übereinkommens

. Die Gemeinde Obermais überträgt an die Etschwerke und diese übernehmen die Führung mes provisorischen Betriebes auf der schmal- vurigen Kleinbahn Meran Sandplatz. — Karl udwigsplatz Obermais ans die Zeitdauer vom 14. Tage nach Abschluß dieses Übereinkommens °ls zur Absperrung des 'Verkehrs ctns der alten -Iraner.Spitalbrücke. Sollte die Möglichkeit geboten werden, daß nach Abbruch! der alten ^pitalbrücke die leeren Motorwagen über den zu ^stellenden Notsteg in die Remise der Etschwerke geschafft

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr . 7 2 Es sind folgende 13 Zeugen geladen: Joh. Hilpold, städtischer Kontrolor Flor. Seibert, Spitalverwalter Jos. Pichler, Krankenkassekassier Pet. Ladnrner, Stadtkämmerer Ant. Braunstern, Magistratsbeamter Ingen. Aug. Hassold, Direktor der Etschwerke Franz Wenter, Buchhalter der Etschwerke Joh. Fiegl, städtischer Amtsdiener Pet. Rohregger, städtischer Amtsdiener Rnd. Ganal, städtischer Wagmeister Mich. Seen jnn., Kaufniann Hochw. Mayrhofer, Kassier d. „Tiroler' Bozen

lüber die an Wiedenhofer als Berichterstatter in den Jahren 1899 1901 geleisteten Honorare) Zephyrin Brida, Schneider n. Schützenschreiber. Die Verhandlung dürfte mindestens zwei Tage dauern. Der Anklageschrift.entnehmen wir: Josef Wiedenhofer erhielt zunächst in seiner Vaterstadt beim Advokaten Dr. Julius Wenter die Stelle eines Kanzlisten, welche er zur Zu friedenheit seines Chefs bekleidete. An« 1. Jänner 1899 trat Wiedenhofer als Einkassiercr der „Etschwerke' mit einem Anfangs gehalte von 1200

15 in die Dienste der Stadt Meran über. In der ersten Hälfte des Jahres 1899 erfolgte die Verfchreibuug der Zinse für elektrisches Licht und die EinHebung derselben in Meran dadurch, daß die „Etschwerke' dem Stadt- kcunmeramte ein Journal übergaben, die sog. Lichtzinsvorschreibung, mit genauen alphabetischen und chronologischen Verzeichnissen. Der städtische Kassier für die „Etschwerke' verzeichnete dann jeden einlaufenden Betrag in eben dieser Licht zinsvorschreibung. Aber Anfang Juli trat im Geschäftsgänge

der Einkassierung eine Aenderung ein. Es wurde von da an die Abstattung* nicht mehr in der Lichtzinsvorschreibung durch Ein setzung des Datums festgestellt, sondern die Stadt kammer verständigte nunmehr die „Etschwerke' von dem Eingange der Zahlungen durch Mit teilung sog. Kassenauszüge, welche unter der Nummer des Kassejournales der Stadtkammer alle Daten enthielten. Während der Monate Juli bis inkl. Oktober wurden den „Etschwerken' immer größere Reihen von Zahlungen auf einmal zugeführt

und zwar so, daß die „Etschwerke' keine genaue Kontrolle ausüben konnten. Nur der städtische Kontrollor Hans Hilpold erhielt von jeder Quittung, welche Wiedenhofer ausstellte, einen Coupon. Die „Etschwerke' erwirkten sich daher vom 1. November ab eine detailliertere Ver fassung der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei diesem Modus verblieb es nun. Auch erhielten die „Etschwerke' zur Ueberprüfung sämtliche vorher eingegangenen Quittungscoupons; doch wurde diese Ueberprüfung vorläufig nicht durchgeführt. Vom 1. Juli 1900

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Pagina 3 di 6
Data: 27.08.1924
Descrizione fisica: 6
besahen damals nur zwei, Stettin sogar drei, Dangig vier und Mag deburg schlug mit sechs den Retard. M Frankreich hatte sich die Einrichtung, aber nur für Ortsbriofe, schon während der Revolution eingebürgert. Erst 1SS0 «wurden in Preußen die Postwertzeichen 'eingeführt und dadurch ward erst dem Bvteflofften der Weg zu größerer Benützung freigelegt. Heute lacht man, wenn mm feinen Entwicklungsgang hört. Kurort Meran und Burggrafenamt. Zum Omodeo-Etschwerke-Dertrag erhalten wir mit Begug

auf die Veröffent lichung uniseres Blattes vom 18. August 1924 .Zum Omodeo —Etschwerke^Vertrag' narli- stehende Zuschrift des Präfekturskommisfar Dr. Martart mit dem Ersuchen um Veröffentli chung: Meran-, am 2Z. August 19A. Hochwohlgeboren Herrn Dr. Julius Perathoner, WlMirgermeister von Bozen, Herrn Josef Gemaßiner, Altbürgermeister, Meran. Hochgeehrte Herren! Der „Landsmann' und die „Meraner Zei tung' brachten im lokaler» Teile Montag, den 18. August, die Erwiderung der Herren aus meine Veröffentlirlni

unter den Konkurrenzprojekten nicht das schlechteste, sondern das beste Projekt zur Grund lage hatte. Ich schicke grundsätzlich voraus, daß ich bei Feststellung der Tatsache des Nichterwerbes der Kvngession seitens der Städte Bozen und Meran nicht ein-en Vonmrrf gegeniiber dem Verival- tungsrate der Etschwerke oder gar deren Prä sidenten im Aug« hatte, da ich ja die Motive gar nicht kannte, warum es unmöglich geblie ben war, vom Oktober 1913 bis November 191k die Konzession zu eruierben. Ich -wollte viel mehr die Tatsache

des Aktionskomitees > an mich das Verlangen gestellt, noch für Sams- > tag nachmittags eine Sitzung mit der Tages- I ordnung: Marlinger Wevksvertrag und Stick- i ftoffabrik einzuberufen. Da ich es aber für op portun hielt, meinen Bericht zuerst schriftlich niederzulegen, Hab« ich die Sitzung ftir Mon- - tag, den 19. Mai, einbenuifen und Sonntag, , den 18. Mai, den genannten Bericht verfaßt. Ich war in >Unkenutnis einer Betreibung der Konzession seitens der Etschwerke und blieb dies auch nach >der Sitzung

- nAgenden Betreibung der Konzession gebrochen haben, was seinen Grund in der Tatfache be sitzt, daß «vom Oktober 1913 bis zum November ISItz, sohin in mehr als 5 Jahren eine einzige Betreibung erfolgte und die Etschwerke bzw. die Städte innerhalb S Jahren die Konzession nicht erworben haben oder zu erwerben im stande waren. Es wird mir gewiß jedermann zugeben, daß die Städte, wenn sie es tatsächlich gewollt hätten, zweifellos bei entsprechender Betreibung in 5 Jahren, reichlich Zeit

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Pagina 1 di 12
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 12
: Dienstag, Donn«Stag «.S'amStag abends K Uhr. - Telephon 41. U.UZ - i!, s, Mlttvoch, dea Zl. September IM 44. MrgW s^-^MerMrHM^«beWfch«ß. (Schluß/des Berichtes .über die Sitzung vom ,. .15. SePteMer.) ' - . , . Meran, 20. September. ' , ' „Etschwerke'. - ! - Kraft beginnt fern' Referat, indeiii! er > an das. die Organisation der „Etschwerke betreffei^e -Me'uko r and um anknüpft, das der Deutsche: Bürgtrverein am 19. Oktober 1907 verfaßt hat, infolgedessen der Genteindeausfchiuß Schreyögg

», aber etivas weitläufig, wodurch der ilötige Kontakt zwischen Bozen und Meran ge- ' fehlt. hat. . Meilers hat man. mehrere kleine - Mängel vorgefunden. Bei der Filiale Und Tränt- bahn in Bozen...fehlte die automatische Kon trolle ünL,die gÄnzeil ,>Etschwerke' hatten -kein Inventar. Man kam zu dem Resultat, daß hier M Mann fehle, der das Bindeglied zwischen dem!' Technischen und' Kaufmännischen, hildeir söll. Eine Höhere kanfmAMlische Befähigung wäre aber hiezu nicht notwendig. Wir beantragten

, dessen -Vorstand ?d^ Titel , Verwalter; Mrt, oMegt; die. kmlfntannifche /MM vorzugehen. In allm Mgelegenheit^n,.- M<He ihrer Natur nach ein Einvemehmen mit dem! Direktor erheischen, hat er dieses Einvernehmen zu Pflegen.. Der Verwalter sorgt für die ord nungsgemäße Äufrechterhaltung der Korrespon denzen und des Aktendienstes im Rahmen der bestehenden diesbezüglichen Vorschriften in der Tirektionsabteilung Uno in allen übrigen Ab teilungen der „Etschwerke'. Er sorgt für die ein heitliche Anlegung

von Aktenheften Und Kopier büchern und für! die zweckentsprechende Schulung aller Angestellten-der „Etschwerke' aller Ab teilungen, die Korrespondenz und Aktenwirtfchast betreffend. Hiebei sind ihm die im Sekretariat beschäftigten Beamten und Unterbeamten Un mittelbar unterstellt. Seinen. Verpflichtungen nach Vereinheitlichung Und der Ordnung der Korre spondenz :c. in den übrigen Abteilungen kommt er im! Einoernehmen mit den jeweiligen Ab teilungsvorständen nach. Der Verwalter referiert in. Angelegenheiten

--. archiven'int Einvernehmen mit den jeweiligen Abteilnngs-Vorständen. Er führt die Perfonal- grnndblätter. der sämtlichen Beaniten und Unker- beainten der „Etschwerke', verfaßt die Personal rapporte für den Verwaltungsrat, die von der Direktion geforderten Avancententlisten, fertigt die Anstellitngs- Und Entlassungsschreiben und die Zeugnisse aus, sorgt für die Aufstellung der Gehaltslisten I—IV, für die Vorlage dieser und jener der Abteilungen V—VII an die Direktion und revidiert die ReiserechnUngen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.02.1917
Descrizione fisica: 6
um ein Ka nalisationsdarlehen. Es betrifft dies den Fall Dr. Zangerle. mit dem die Stadt- vertretung wegen Kanalisierung seines ange kauften noch nicht kanalisierten Hauses im Steinachviertel ein Abkommen getroffen hatte. Der Landesausschuß hob dieses Uebereinkom men auf. Nun beschließt die Stadtvertretung, die Anforderung Dr. Zangerles auf das Dar lehen von 800 X abzulehnen, ihm aber die 800 X Kosten gegen 6prozentige Verzinsung zu übernehmen. Ter weiteren Sitzung wird Etschwerke-Di- rektor Kauba zugezogen. Er gibt

die Ner- wattungs-Berichte und Re'chnungs ^Ab schlüsse der Etschwerke und deren Bahnbetriebe in Bozen unk Meran bekannt, aus denen wir die Hauptzifferi/schon anfangs dieses Monats unseren Lesern mit zuteilen in der Lage waren. ReithMaher fragt an, wie es' sich mit k>er Gemeinde Untermais als Schuldnerin ver halte, die insolange die öffentlichen Beleuch- tungskoffen nicht bezahlen wolle, bis nicht in dem mit den Etscbwerken schwebenden Ver trag Klarheit geschaffen sei. Gemaßmer bezeichnet

betrachtet werden. Tie Verhandlungen wurden neuer lich aufgenommen, sie haben nahezu zum bei derseits befriedigenden Abschluß geführt. Um die alten Streitfragen alle aus der Welt zu schaffen, waren Verhandlungen über einen neuen Bertrag eingeleitet worden, die im wesentlichen beinhalteten, daß die Etschwerke gegen ein prozentuales Zugeständnis von ö Prozent des jeweiligen Licht- und Kraft umsatzes das Recht erhalten, auf Kvnzes lons- dauer die Monopolstellung einzunehmen. Entgegen den Vorschlägen

der damaligen Ver treter der Gemeinden haben diese nicht die Zustimmung gegeben, und so haben auch diese Verhandlungen kein Ergebnis gezeitigt. TaZ letzte bezügliche Schriftstück ging im April 1914 hinaus und sind die Maiser Gemeinden seither d!e Antwort auf den Akt der Etschwerke schuldig geblieben. Tie Etschwerke ha^en eine Betreibung der Lösung dieser Frage nicht son derlich nö-ttg, sondern glauben, dies sei viel mehr Sache der Maiser Gemeinden. Jennewein erkundigt sich, wie sich die Etschwerke

zu dem neuen Unternehmen ver halten, das laut Amtsblatt am Sinnichbach im Zuge sei, dessen Wasser zwei Maiser Sur Errichtung eincS Elektrizitätswerkes, da? dem Freibcrg elektrisches Licht bringen soll^ be nützen möchten. Tirektor Kaub «ergänzt, daß vor 24/z Iah ren an die Etschwerke eine Anfrage gerichtet worden sei, ob diese nicht für einen Ansch uß des Freiberges zu baben wären und was dieser kosten würde. Man stellte Voranschläge auf, die aber kaum eine Verzinsung des An lageapitals ergaben. Außerdem

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Pagina 3 di 6
Data: 04.05.1917
Descrizione fisica: 6
lernen. Als Landes regierungsrat war Graf Ezdorf administrati ver Referent des Bukowinaer Landesschul- rates, auf welchem schwierigen Posten er sich gleichfalls voll bewährte. Nach Ausbruch des Krieges übernahm er wieder die Leitung der Meraner öemewäeauslckuh. (Schluß.; Der nächste Punkt betrifft eine Studie der Etschwerke zu dem schon in einer früheren Sitzung zur Sprache gekommenen Thema „Elektrizitätswerk Freiberg' (Un» termais)'. Gemaßmer greift auf die setnerzeitige Interpellation zuÄck. (Siehe

an die Etschwerke das Er- uchen.gestellt, die ihnen gehörigen Wohn häuser und Wirtschaftsgebäude mit elektis chem Strom zu versorgen und zu diesem Zwecke gegen Hie Zusage einer Ivprozentigen Zrhöhung des Strompreises an das Netz der Etschwerke anzuschließen. Die Etschwerke ha« ben die Anschlußkosten berechnet und ist der Anschluß laut Verwaltungsratsbeschluh vom 3. Dez. 1913 mit Rücksicht auf die hohen An chlußkosten, welche!n keinent Verhältnis zu denk Ertrag stehen, abgelehnt worden. Es' ist damals am 5. Dez

. 1913 dem Marktmagistrat Untermais ein Projekt, welches die Etschwerke über die Leitungen zu den verschiedenen HöfeN in der Fraktion Freiberg aufgearbeitet Ha5en^ vorgelegt worden. ES war die billigste Mög lichkeit für die Stromversorger in Betracht gezogen worden. Es war gedacht, die beiden Anwesen Villa „Freiberg' und „Berggütl' von der Transformatoren-Wtation bei der Steinbrecherei zu speisen und die Leitung be dent bestehenden Anschluß des „Rodlerhofes' abzuzweigen. Die Selbstkosten

der Etschwerke würden etwa 7vk> Kr. betragen^ dazu müßten die beiden Besitzer noch etwa M Kr. Haus- anschlußkosten beitragen: die Strom'einnah- men würden einschließlich des angebotenen Ivprozentigen Zuschlags rund 65 Kr. jährlich' ausmachen, das wären rund 9 Prozent des von den Etsckwerken aufzuwendenden Betra ges. Die HTfe Oberbreitenberger, Unterbrei-- breitenberger, Sonne'cker, Rautgut, Unterlad statt er, Oberladstätter. und Moser wären an die Transformätorenstation Nr. 103 beim „Gofferhof' anzuspießen

werden.... In Anbetracht der hohen Kosten für die Leitungen, zu Welchen der ge ringe Ertrag an Stromgebübren in gar kei nem! VerhMtnis ste^t. konnte sich der Berwa^ tungsrat in zwei Stüttgen nicht entschließen, die Leitungen auf Kosten der Etschwerke bpuen zu lassen. HS bleibe deshalb den Interessenten n Freiberg überlassen^ sich selbst ein Elektrizi tätswerk zu bauen uns hierzu nötigenfalls Gemeindewege und sonstiges Gemeindeeigen* tum mit zu benützen. In einem vorhergegangenen Schreiben V. 30. September 1913'teilte

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Pagina 3 di 6
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 6
war, fo mußte für den Verwaltung?» rat die Frage gelöst sein^daß die Elektrobosna nicht konstante, sondern inkonstante Kraft bezieht. Herr Ingenieur Zuegg erörterte im „Tiroler' vom 11. Dezember 1822 die Möglichkeit, durch Errichtung eines Tagesspeichers beim Schnals- ' talwerke die Licht auf viele 'Jahre h nische Direktion pitze in der wasserarmen Zeit naus auszugleichen. Die tech- der -Etschwerke hingegen er klärte diese Ausführungen für unzutreffend, da in wasserarmen Jahren nicht einmal der vor handene

der Etschworike von der Voraussetzung -ausging, daß die Etschwerke auch zur Zeit der niedersten Was sermengen das Konsumgebiet einzudecken haben. Ingenieur Zuegg vertrat hierbei auch auch den Standpunkt, daß es nicht anging, die extremsten! Niederwässer der Etsch -und des Schnalsbaches als Grundlage der Rechnung zu stellen, da es aar nicht notwendig ist. daß genau zur selben Zeit des extremsten Niederwassers der Etsch auch der Schnalsbach sein extremstes Nieder wasser bringe. Der Rechnung, wenn sie aufge baut

sei auf die niedersten Wassermengen, müs sen zugrunde gelegt werden jene Wassermengen, welche zu gleicher Zeit von Etsch und Schnals bach geführt werden. Während die technische Di rektion der Etschwerke ihre Berechnung auf den Fall extremster Niederwässer aufbaute, unter suchte Ingenieur Zuegg die Frage,, an welchen . Tagen eine gänzliche Ausschaltung der Elektro bosna im Winter 19S1/2-' stattgefunden hat und kam hierbei durch Uebelprüfung der Tagesbe richte Kum ErgÄi-nüsftj, daß auch an Tagen

bilden zu können,. Was deni Ankauf der Zähler betrifft: Die Etschwerke 'besitzen rund 12.000 Konsumenten, von welchen wiederum rund 5500 für die Zählerverrechnung in Betracht kommen. Der Preis der Zähler schwankt zwischen IM Lire und 600 Lire. Die Einführung des Zählers ist gedacht auf einen Zeitraum von fünf Jahren verteilt, so da? innerhalb dieses Zeitraumes rund 1Ä Mill. bis 1.5 Mill., He nach Größe der Typen, für den gesamten Zählerankauf erfor derlich gewesen wäre. Wie schon früher ausge führt

der Installation der Zähler tragen hingegen dile Etschwerke. Die Bchauiptrmg. den Etschwerken koste die verkaufte KiloWatjjsw.nde 11 Eentsstmi, während sie e'inen Preis von 90 Eentestmi verlangen, be ruht auf einem großen Irrtum. Di>s EtsÄwerike erhalten bei weitem nicht die von °hr produzierte Energie byzoblt. Nur ein Teil der produzierten Energie wird verkauft und verbraucht. Die -Erzeugungskosten- der elektrischen Energie haben im Vahrs 1920/21 9.3 Cent, pro Kilowvtt betlägen. Die Einnah men waren 13.7 Cent

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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 4
alle Berechnungen und Voraussetzungen über -den Haufen. Eine Urgicrung der Konzes sionsurkunde hätte damals weder Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzögerung der Aus fertigung konnte «den Etschwerken keinen Scha den bringen, weil die beiden Städte während des Krieges dos Werk unmöglich hätten bauen Wimen, da einmal das Kapital nie aufzubrin gen gewesen wäre, anderseits lder ständige Kon- fumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unter nehmens ausgelschlvsfen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre 1916

war, und keine anderen Konzeisfionsanfuchen vorlagen. An Betreibungen Kaden e» daher die Etschwerke nicht fehlen las sen und ihre Schuld ist es daher nicht, wenn die Behörde die Entscheidung solange verzögerte, bis im Lause des Monates Mal 1921 das erste Konkurronzprojskt der .Südtiroler Kraftwerke' und später noch ein zweites, jenes der Firma Tulbo Tschurtschenthaler, einlief. Nun standen sich also drei Konkurrenjzprosekte einander gegenüber. Herr Jng. Omodeo hatte sohin die Aufgabe, wenn er der Firma Monte- catini raschesten, zum Bau

das »schlechteste' war. In der Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz anders als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Hrr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüchtige Juristen beraten, wußte gang genau, daß keines der zwei vorliegenden Ko-nkurrenzprojekte, und zwar nach unserem Dafürhalten au» folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenz- Projekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwerkes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkur renz

seinen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt fich, dah nicht die Konkurrenz, sondern die Etschwerke das beste Projekt vor liegen hatten^ und daß dieses gegenüber der jetzigen Ausführung davon abwich, daß nur die, Winterwassermenge zur Verwertung «kommen sollt«, da es As dr den letzten Nacht riegsjahren unmöglich war» SommeMerschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fa brik «zwecke auch di« Eommerkraft verwendet. Warum erwarb Jng. Omodeo, der doch als «wer der gewiegtesten

, dem Konzefsionsansu- chen der Etschwerke gar keinen Wert bei, des- lvegen auch seine eingeschüchterte Haltung, und sein durch sonst nichts erklärliches hastiges Drän gen auf raschen Vertragsabschluß. Jng. Omodeo, der ein geschickter Verhandle? und wohl auch ein guter Beobachter war, nahm seinen Borteil wahr, imld kann mit feinen Erfolgen sehr zu frieden sein. Ein auch nur um einen Monat verschobener Vertragsabschluß hätte den Etschwerken die Verhandlungen sicher erleichtert, der Stadt Me ran aber manche Sorge

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Pagina 10 di 12
Data: 05.02.1920
Descrizione fisica: 12
Einnahmssumme gleich . 1,260.000.— Hierzu das voraussichtliche Er trägnis der elektrischen Heizuugs- eiurichtungen. ...... . I, 80 000.— ergibt eine Gesamteinnahme von 11,1,340 000.— Aus vorstehender Rechnung ergibt sich die Tatsache, daß trotz der neuerlichen Tariferhöhung die Etschwerke am Ende des laufenden Betriebs« jahres, dies ist am 3V. Juni 1920, wiederum keinerlei Gewinnausschüttung an die Städte wer- den vornehmen können, obgleich die städtischen Haushalte eiuer Einnahme aus dem Betriebe

der Etschwerke dringend bedürften. Von Seiten der Versammlungsteilnehmer wird der Einwand erhoben, daß die Etschwerke, um die Tariferhöhung zu vermeiden, fürs erste die hohen Abschreibungen entweder vermindern oder vorüber gehend ganz in Wegfall bringen lassen könnten. Direktor Kauba erklärt hierauf, daß die im Vor anschlag enthaltene Ziffer der Kapitalsabschreibung dem Umrechnungsverhältnis 1:0 6 entspricht. Vom streng kaufmännischen Standpunkte wäre dies allerdings schon aus dem Grunde anfechtbar

, weil der Ernenerungsfonds eigentlich so stark zu do- tiereu wäre, daß der um ein Vielfaches erhöhte Anschaffungswert zur Zeit des Bedarfes im Er- neuerungsfoudS vorhanden sein müßte. Selbst wenn man sich über die Bedenken der Außerachtlassung jeglicher Abschreibungen hinweg setze» würde, so wäre dies schon aus steuertechni schen Gründen nicht möglich. Die Steuerbehörde behandelt die Abschreibungen bei der Erwerbsteuer bemessung als eine Abzugspost. Würden nun in der Betriebsrechnung der Etschwerke keine Ab schreibungen

figurieren, so wäre um den sehlenden Betrag das Ergebnis scheinbar günstiger, was zur Folge hätte, daß sür deu entsprechenden Betrag höhere Steuern und Gemeindeumlagen vorgeschrie ben würden, welche gegenwärtig rund 36°/o be tragen. Mit anderen Worten, durch die sonst einfach erscheinende Weglassung der Abschreibun gen von Ii 300.000.— hätten die Etschwerke rund um 108.000.— mehr an Steuern und Umlagen zu bezahlen als dies sonst der Fall ist. Schon mit Rücksicht auf diesen Umstand erscheint

es vom Standpunkte der Etschwerke als ganz uudxrch- sührbar, bei Ausstellung der Gewinn- und Verlust rechnung auf die Einstellung von Abschreibungen zu verzichten. Die Anfrage, welche Wirkungen die Konver tierung der Kapitalschulden auf die Ertragsrech- nnng der Etschwerke haben, beantwortet Direktor Kauba dahin, daß diese lediglich die Vermögen?« bilanz der Etschwerke ändert, in der Gewinn» nvd Verlnstrechnung selbst jedoch nur im Ziusenkont» zum Ausdruck kommt. Wie aus den vorstehenden Zahlen des Voranschlages

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Pagina 2 di 8
Data: 05.06.1920
Descrizione fisica: 8
. Meranev Gemeiudeausfckmß. (1. Juni 4V, bis 6^ Uhr nachmittags.) ^Schluß.) Sodann kommt nachstehende Eingabe der Ange st eilten der Etsch werke-Be triebe Meran zur Verlesung: Mera n, am 4. Mai 1920. An den verehrlichen Verwaltungsrat der Etschwerke, Meran. Die wiederholtenDebatten in den letzten Ge- meinderatssitzunqen über die Besoldungsver- hältnisse und Forderungen des Etschwerke- personals und deren Veröffentlichung in der Presse geben Veranlasste, im Namen des ge samten Etschwerkepersonals

den irrigen An schauungen. die in der Bevölkerung über die Lage der Angestellten dieses städt. Unterneh mens herrschen, gebührend entgegenzutreten. Es ist leider eine bedauerliche Tatsache, das- die Angestellten der Etschwerke sowohl privat als auch im Dienste einer Kritik ausgesetzt werden, die von einer objektiven Beurteilung weit entfernt ist. Um diesen ungerechtfertigten Angriffen« den Boden zu entziehen, erlauben sich die gefertigten Vertrauensmänner im Auf trage des Personals aller Kategorien

der Angestellten der Etschwerke gegenüber ihrer Lage in Frie- den^zeiten richtig beurteilen können. Die Angestellten der Etschwerke stellen nur das Verlangens als Bedienstete eines städt. Un ternehmens nach jenen Normen behandelt zu werden, die für die übrigen Beamten und An gestellten der Stadt Geltung haben. Diese gleichartige Behandlung wurde vorläufig nur den Beamten in bezug auf die Bemessung der Teuerungszuwendungen zugestanden, während die schon seit mehr als 13 Jahren sortgesetzten Bemühungen in bezug

auf eine definitive An stellung bis heute noch der Erfüllung harren. Die Beamten und Angestellten der Etschwerke glauben^ sowohl durch ihre langjährige getreue Pflichterfüllung, wie auch im Hinblick auf die gegenwärtige politische Lage das Anrecht auf eine vollkommene Gleichstellung mit den übri gen städt. Beamten und Angestellten erworben zu haben und hoffen> daß auch die breite Öf fentlichkeit dieses Verlangen als ein wyhlbe» gründetes erkennen wird. Der verehrliche Verwaltungsrat der Etsch werke wird daher

ersucht, diese Erklärung dem Gemeinderate Meran in seiner nächsten Sit zung vollinhaltlich zur Kenntnis zu bringen und auch die Presse zu einer gleichlautenjden Ver öffentlichung zu veranlassen. Die Beamten und Angestellten der Etschwerke - Betriebe Meran betrachten es nicht nur als ihr gutes Recht, son dern auch als ihre Pflicht, die Bevölkerung über den wahren Sachverhalt aufzuklären, wenn die vom Gemeinderat Meran gegebene Erklärung über die wirkliche Lage des Etsch werkepersonals

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Pagina 2 di 16
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Mera»er AeiSmeg Nr. US erste»' Instanz das k. k. Bezirksgericht Meran Die Sitzungen des Verwaltungsrates werden zogen, daß im zweite.! Stockwerk edentuch zust«,idig. vom Vorsitzendem «oder seinem Stellvertreter ein-- Meraner Mussum angegliedert werden ^ Beide' Teile verzichten hiemit ausdrück- berufen. - > Die in Betracht iz^geine Sternhuberwiese 6. Die Etschwerke werden alljährlich läng-; Quadratklafter groß. — Was den Bau stens 3 Monate nach.Schluß des Geschäftsjahres Turnhalle

eineni Neubau der Turnhalle nichts langai vorgelegt werden müssen. neigt gewesen. Jetzt sei die Sachlage eine an Rechnung uiid Bilanz gelten als genehmigt, dere; durch Spender uud das Whalten von ge der diesen Vertrag in seinem Wortlaute bekannt und setzt einige Erklärungen hinzu, lautet: 1. Die Etschwerke, Elektrizitätswerk der Städte Vertrag der Etschwerke mit Marktgemeinde Gries. Bürgermeister Dr. Weinberger gibt auch wenn und insofern? nicht binnen 3 Monaten wnmbringenden Festen sei heute

als die Bilanz einen Geschäfts- durch die Tagesstunden abtreten. Dr. Bar ^ nung. Di« Stadtgen,eindm Bozen und Meran Verlust aufweisen sollte, haben beide Vertrags- auf Deutschland hin, wo man mit Recht als 'Besitzer der Etschwerke sind um die Kon- teile denselben bar zu ersetzen. Turnerei mehr Sympathie entgegenbringe, zessionserteilung Kr diese Neinbahn bereits ein- 7- Sollte eine Verlängerung der Bahn über nicht nur Gemeinden, sondern auch der C geschritten. has ursprüngliche Projekt hinaus

, für den Gemeindeäusschufses von Gries einerseits, des der Knabenschule während des Tages zur Ver Bau und für die elektrische Ausrüstung, sotvie Verwaltungsrates der Etschwerke Anderseits statt- sügung gestellt werden müßte, und zweites ein für die Fa'hrbetriebsmittel und sonstigen zum finden. Das Gleiche gilt, weuu sonstige In- Komitee ernennen, das die bezüglichen VerHand- Betriebe erforderlichen Materialien und für all- vestitionen geplant sind, welche eine Erhöhung lungen zu führen hätte; eventiuM könnte auch Staa

in Gries vom Hotel folgende Grundsätze zu gelten: zur Notwendigkeit geworden; es wäre auch dies Sonuenhof aufwärts — 'auf Kosten der Gemeinde ».) An Stromkosten werden die Etschwerke Sache der Stadt. Die jetzigen Zustände seien fast Gries entsprechend verbreitert — stehen dem nur 8 !per Kilowattstunde Gleichstrom in Rech- nicht mehr haltbar; die Frequenz sei schon auf Unternehmen unter der Voraussetzung unentgelt- uung setzen. 150 Kinder gestiegen, so daß schon Abweisungen lich zur Verfügung

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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1925
Descrizione fisica: 8
für den Heigstrom dessen allgemei nerer Einführung im Wege. Das Zwölfmalgreiener Werk muß Bozen a>,v helfen, well „ein? Maus' den Etfcb>n'erken den Strmn verschlagen- bat! Wenn die Etschwerke statt am Schnalsboche, der sie bezüglich seiner Wassermengen betrogen hat. d«s '»meitv Werk im Tismktale erstellt hätten, hätten viele >lci!n- »ritäten vermieden werden können^ aber nei??> zwei Werke hintereinvindvr mußten erbaut we^ «denl Plant kommt dann auch seinerseits auf die Behauptung 'der Etschwerte

kann. Wir sind do>b die Besitzer, wir haben aber bis heute nur immer zahlen >müssen. Wenn schon zu wenig Strom vorhanden märe und die Etschmerke haben die Gelegenheit, M um -I Cent von den Monte- eatin!-Werken zu kaufe», sollen sie ihn sofort nehmen uind ihn auch in diesem Preiovechiiltu 'i? m«s geben Stets pendelt man zwischen de» Gegensätzen und Widersprüchen „StronmunMl i - - Sbrolnübersrhuß'. Plant meint, 'Borredner Lindiwr IM>e betont, , die Etschwerke hätten sich bisher Wer alle Ein- > würfe und Proteste hinweggosetzl

, man müsse, ' wenn es auch jetzt etwa- nichts helfe, wieder zn fanimenkommen. Nein, schr oft werde sich ein > solcher Vorgang nicht mehr wiödechoien, es , müsse bald ein anderer Wind blasen, 'der dns bisherige falsche System der' Etschwerke ändere, i Er inollie keinem einzigen der Herren Diressto ren etwas wegnehmen, aber die Arbeit der Etschwerke müsse eine derartige -werden, daß sie > denen diene, welche das Recht haben, ihre Er- ! folge zu genießen und das ist die Konsumenten^- schast, die BeoAkenuing

geimirden. Darüber läßt sich nichts s?gen, ivarum wllten da nicht auch die Etschwerke teurer werden^ Eine andere Frage ist aber jedenfalls die. o>! ! -die Etfchlverke eine Erhöhung ihrer Tarife fort w-ährcnd pl <rtzgreifen lassen könne und ob diese , Erhöhungen tatsächlich zeitentiprc^end sin^ oder nicht. Wir haben gehört, dah in andern Städten, in ^ denen zum Teil die Konkurrenz pletzgegciffen hat, Licht und Kraft viel lnlligcr z» haben sind als bei uns. In diesen Städten wird aber ir»ahr . schein!ick

» auch eiire gesundere kommunale Politik getrieben, als i'ei uns. Werfen wir ^ie Frag,- . aNf: Was wird in unserem- Lande, in unseren Städten' Äieran- und Bozen für eine konnmmale Politik gemacht? Was sind die Edschwerfe? Zo viel ich in den M Iahren, die ich hier lebe, ge ^ -hört Hobe, gel>ören sie den beiden lk»memden Bozen und Ate ran, und so soiste, n-ach ihrer ! volkswirtschaftlichen Bedeutung, sowie eme Ge ^ meinde ihre Vertreter wählt, auch in diesem Konsortnnn, das heilte Etschwerke heißt

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Pagina 9 di 12
Data: 08.09.1907
Descrizione fisica: 12
eines solchen Werkes liegen, mag die Stadt väter bestimmt haben, ihre Sorgen und Verant wortungsgefühle her Einsicht unterzuordnen, daß die beiden Städte berufen find, in der nächsten Zeit fich zu blühenden Zentren des Fremdenver kehres und der Industrie zu entwickeln. Seit dem Jahre 1897, da die „Etschwerke' in Betrieb kamen, .sind so diele Veränderungen an denselben geschehen, daß es der Mühe wert ist, von den selben zu erzählen. Die „Etschwerke' wurden für 60 Meter Ge fälle und 10 Kubikmeter Wasser

, also für 6000 Pferdestärke», mit 6 Maschinen ä. 1000 Pferde stärken gebaut. Die Länge der Fernleitung Me ran—Bozen betrug 39 Kilometer, die Gesamt länge der oberirdischen Leitungsnetze 30 Kilo meter und die der unterirdischen Leitungsnetze 90 Kilometer. Bei Eröffnung des Werkes be trug die Straßenbeleuchtung 33 Bogenlampen und' 770 Glühlampen. An Motoren waren nur 45 Pferdestärken'angeschlossen und die elektro chemische Fabrik nahm 2000 Pferdestärken Lb. Die Spannung der „Etschwerke' ist außerhalb

des Werkes fordert, transportieren zu können, war die Fernleitung zu schwach und außerdem mußte an eine Reserve gedacht werden. So kam es, daß die Fernleitung nicht nur ver doppelt wurde, sondern daß die „Etschwerke', vielen anderen Werken vorangehend, von Me ran bis Bozen ein Kabel legten, das nicht uur dem jetzigen Konsum und der jetzigen Spannung von 1(X000 Volt genügt, sondern anch auf 20.000 Bolt Spanuuug und- daher doppelte Leistung berechnet ist. Die Ausdehnung, die diese den Städten Bozen

und Merau gemeinsame Industrieanlage genom men hat, ist 'nicht ein Werk des Zusalls oder gün stiger Zeiten allein, sie ist vielmehr einer ge wissen Voraussicht, einem planmäßigen Vorgehen und fleißigen Vorbereitungen von langer Hand zuzuschreiben. Die Leitung der „Etschwerke' hat es verstanden, den eigentlichen Zweck solcher Städteanlagen zu erfülle». Nicht die Beleuch tung der Städte und die Abgabe von Mast allein an die Gewerbetreibenden find die Aufgaben dieser Elektrizitätswerke

rechnen, ist erst der kleine Anfang dessen, was Verwaltuugsrat und Direktion seit langem geplant haben. Ohne viel Wesen daraus zu machen, hat diese Verewigung von Advokaten, Kausleuten und Ingenieuren die großzügigen Ideen ihrer Direk tion geprüft und mit ausbauen geholfen und be schlossen, die „Etschwerke' bis auf zirka 40.000 Pferdestärken durch Anlage zweier neuer Werke zu erhöhen. Und nicht nacheinander, und nicht schrittweise, sondern zu gleicher Zeit sollen die beiden neueil Werke gebaut

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Pagina 1 di 6
Data: 24.05.1919
Descrizione fisica: 6
: Der Verwaltungsrat der Etschwerke hat seine Beschlüsse einmütig gefaßt. Hiebe! war er sich der Tragweite derselben wohl bewußt, daß eine Gehalts- und Lohnregulie rung nach denselben Prinzipien auf beiden Städten und ihren Anstalten die unmittelbare .Folge ist und die Bedeckung hiefür ungleich schwieriger, wenn nicht teilweise unmöglich ist. Die italienische Behörde ist mit der Regelung der Gehalte für die Beamten und Diener im besetzten Gebiete vorangegangen. Es mag nun richtig sein oder nicht, daß die Gemeinden

Weg betreten, indem sie ihren Angestellten die von den italie nischen Behörden den Beamten und Angestell ten im besetzten Gebiete zuerkannten neuen Teuerungszulagen für die Monate Dezember bis April gleichfalls zubilligte. Damit war aber im Prinzips der Weg der Regelung der Ge halts und Löhne für Beamte und Angestellte i der Etschwerke wie der Stadt Meran gegeben, diesen jene Gehalte und,Löhne zuzubilligen, welche die italienische Regierung für die botref fenden Kategorien von Beamten und Ange stellten

^ weil die Mittel zur Nachschaffung fehlten. Wenn nun dieses einemal die Stadt in Erkenntnis dieser berech tigten wirtschaftlichen Interessen ihrer Ange stellten der Zeit wirklich etwas voraneilt, so gibt, sie höchstens ihren Angestellten die Mög lichkeit, sich einen kleinen Ausgleich für die harten Verluste zu schaffen. Das war der Ge sichtspunkt des Verwaltungsrates und das muß auch der Gesichtspunkt der Stadtvertretung sein. Daß.ein Unternehmen wie die Etschwerke leichter die Bedeckung findet

tungsrates ebenso die einhellige Zustimmung , zu erteilen. j Reith mayer billigt, daß der Verwal- iungsrat der Etschwerke nur den derzeitigen Verhältnissen Rechnung getragen hat. Die Teuerung ist derart groß, daß mit dtm bissi gen Bezügen ein Auskommen nicht mehr mög lich ist. Alle Preise werden in kurzer Zeit noch bedeutend in die Höhe gehen And wird dann zweifellos der Verwaltungsrat neuerlich eine Regelung vornehmen müssen. Wen» mm auch zugleich die Frage der Gehalts- und ZuAgen- erhöhung

an. Er wie Bürgermeister Gemaßmer bemerkten, daß die ! Etschwerke und die Stadtgemeinde voraüs- ! marschiert sei-, es mag im Wortlaut vielleicht '-richtig sein, doch möchte ich meinen, die Be samten und Angestellten haben etwas eingeholt, z um was sie seit 1914 zurückgeblieben sind. Seit ^1S14 sind alle Preise um das Fünffache ge- ! stiegen und wenn heute die Beamten und An gestellten nun eine Erleichterung dadurch er- S fahren, so sind sie heute immer noch trotz dieser '-Zuwendungen gegenüber dem Jahre 1914

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Pagina 17 di 20
Data: 27.09.1912
Descrizione fisica: 20
man fortwäh rende Klagen. Andersseits war ein Verkehrs mittel nach Grätsch dringend notwendig und man mußte zu dem Autoomnib'us-Verkehr greifen, da eine von der Gemeinde projek tierte Abzweigung der Trambahn nach Grätsch an dem Widerstände der „Etschwerke' gescheitert ist. Die „Etschwerke' stellten sich nuf den StandPunÄ, daß eine Abzweigung nach Grätsch, Vom Bahnhof aus, ausgeschlos sen sei, und beharrten auf einer neuen Linie, welche mit bedeutenden Kosten verbunden Ware. Selbst die Ausarbeitung

, wo bei jeder sich ergebenden Fre quenzsteigerung die Betriebskosten erhöht wer den, sondern basierte auf^ener Art, wie in ?H?Ken die Linie nach Gries gebaut wurde. Durch solches Vorgehen zwingt man, daß sich Privatunternehmen bilden, wie dies bei der Linie Lana—Meran schon der Fall war. Er beantragt eine Resolution, durch welche die „Etschwerke' aufgefordert werden, im Interesse des Kurortes die Trambahnlinien auszubauen und sich gegenüber den Gemein-, den beim Ausbau von Tramlinien zuvorkom mend zu stellen

. Dr. Weinberger betont, daß der Bau und Betrieb von Trambahnen eine schwere Last für die „Etschwerke' bilden. Schon jetzt betragt das Defizit der Trambahnen jähr lich über 100.000 Kronen. Von einem solchen Unternehmen kann man nicht verlangen, daß es in fremden Gemeinden Linien legt. Die Gemeinden mögen in dieser Beziehung dem Beispiel der Gemeinde Obermais folgen, die sich aufgerafft und selbst eine Linie gebaut hat und dabei nicht schlecht fährt. Torggler hat gehört, daß die „Etsch werke' beschlossen

haben, sich nicht mehr auf den Bau von neuen Linien einzulassen.. Da durch würde das ganze Risiko auf die Ge meinden abgewälzt. So ist es auch in Ober- mais; diese Gemeinde muß die Betriebskosten zahlen ohne Rücksicht auf die Einnahmen. Auf diese Weise könnten die Gemeinden eben sogut ganz eigenmächtig sich mit dem Tram bahnbau beschäftigen. Dr. v. Kaan steht auf dem Standpunkt, daß die „Etschwerke' ein Geschäftsuntern eh- men find, welche durch Lieferung des Stro mes ein Geschäft machen sollen. Aber dann sollen

mit Rücksicht aus den eigenen Betriebsleiter, eigene Halle, eigene Ausweise usw. Beim Bauprojekt nach Grätsch haben die Aussagen der Techniker erwiesen, daß die Linie nicht rentabel genug wäre, um an deren Bau schreiten zu können. Dr. Binder stellt seine Resolution, mit Rücksicht auf den Beschluß der „Etschwerke' keine Linien mehr zu bauen, dahin richtig«, daß die „Etschwerke' aufgefordert werden, auf Ersuchen von Gemeinden Kostenvoranschläge auszuarbeiten. Obermais hatte anfangs eine sehr geringe Frequenz

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