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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 22.04.1925
Descrizione fisica: 6
. Rur Vi Herrschastsgüter vermochten sie einzuziehen. Erst die Negierung Teloki konnte daran gehen, an Männer, denen es gegönnt war, den von ihnen im Krieg verteidigten Boden wieder zu betreten, den Dank des Landes derart abzu tragen, daß sie aus der Reihe der Besitzlosen zu Eignern von Grund und Boden empvrge hoben wurden. Diese idealen Lehen bleiben freilich weit zurück hinter der eigentlichen Reform, die den Erwerb von Boden jenen er möglichen will, die Eignung und Neigung ihn zu bearbeiten

besitzen, zu Besitz infolge der Ver Hältnisse bisher aber nicht gelangen konnten. Die notwendigen Grundstücke erwirbt der Staat freihändig vom bisherigen Besitzer oder Im Wege des Vorkaufsrechtes, im Notfall durch Ablösung. Während des Krieges envorbener Grund wurde zuerst enteignet. Für erworbenen Boden traten Helmschutzbestimmungen in Kraft. Eins Verordnung über den Erwerb der Haus stellen und Kleinpachten bezweckt, den drin gendsten Bodenbedars des Volkes unverzüglich zu befriedigen. Aas Vergeben

von Hausstellen vermindert die Wohnungsnot auf dem Lande. Hierzu werden angesprochen: der im Krieg entfremdete Boden, Güter der zum öffentlichen Rechnungsleaen verhaltenen ^Unternehmen. Be sitz von Personen, die .wegen Vergehens gegen me Staatsmacht oder wogen Fahnenflucht vechtstrciftig verurteilt sind und Liegenschaften, die den Eigner in den letzten 30 Jahren ge wechselt haben. Die Verordnung über die Klem- vachten sichert dem Landvolk die Weiternutzung schon gepachteter Felder. Mit dem Durchfuhren

der Bodenreform ist das Landes-Bodenregulie- rungsgericht betraut, das nur der Gesetzgebung verantwortlich ist. Dieses Gericht hat seine Tä tigkeit im Juni 1021 aufgenommen. Bis zum IS. AprU 19LS sind 1S7.S30 Haussieren ent standen. In Zwerg- und Klei-nbesitzs wurden S4SL00 Katastraljoch und 844 Geoiertklafter Boden aufgeteilt. Außerdem wurden zum Bil den von Kleinvachten in 552 Gemeinden 102.460 Katastraljoch und 10M Gsoiertklaster übernommen. Im Laufe der Regelung von Hausstellen wurden in V76 Gemeinden

Katastraljoch und 143 Ge- viertklafter ausgeübt. Wetters tvurden m 27l) Fällen Liegenschaften im Ausmaß von 61.125 Katastraljoch und 1303 Geoterttlaster zerstückelt. Durch die Aufteilung von 31.862 Katastraljoch und 1533 Geviertklafter sind bisher 7L04 Per sonen zu Boden gelangt. Die Bemessung ist be endet. Beteilte und Beteiler sollten sonach schon in gesteigertem Maße glücklich sein. Die große Tat wird von Zwischeninteresse» jedoch gehemmt. Die Parteipolitik ahnt die Not- wendigkelt der Reform, hält

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1915
Descrizione fisica: 8
(„Fisölen'), Frühkartoffeln, gelbe Rüben und Karotten, welche mit.Rücksicht auf das Klima dS mittleren Etfchwles. als tte.,Haupt- zu betrachten sind, würde noch auf frisch gedüngtem, gutem Boden «5-^empfohlen'..Her Spinat liefert bald ein GWüse Mnd M'gevMt, über die große 5!ücke, welche Heuer infotze der gehinderten Frü^gemüsezüfnhr äuS dem Süden entstehen, dürste, hinwegzuhelfen. Kommt die Hitze, so ist allerdings seine Zeit vorbei und eine Folgeaussaat ist deshalb zu vermeiden. Im Sommer. vermag

als Ersatz der Neuseeländer-Spinat . eine Unmenge Blätterzu liesern. die wie der gewöhnliche Spinat zu verwenden sind. Anfangs Mai wird an einer sonnigen Stelle , des-Gartens eine Grube, 70 vm breit und 5<Z.em tief, gegraben, zur Hälfte mit Dünger gefülltnnd die Erde. darüber gezogen. Darauf werden. einige , Samen des Neuseeländer- Spinates: ausgesät nnd^ für derm Entwicklung ge sorgt. Die. Pflanzen .überdecken nach: wenigen Wochen einige Quadratmeter Boden und liefern dem Spinätfreünd : eine große Menge

fleischiger Blätter für Spinatgemüfe - bis zum Herbste, wenn auf. die Bewässerung , nicht vergessen wird. Im September erfolgt wieder, die Aussaat des echten Spinates.. zur Herbsternte oder, wenn, er auch ge schützt- wird, auch, für- die Winterernte. < Eine Rübenart, deyMängold^ liefert ebenfalls vom Vö^ömmer bis zum Herbste Blätter, mit fleischigen 3Uppen, die -ebenfalls^ av Spinat-) zu bereitet werden und ein schmackhaftes ^Gemüse dar stellen.- Die Ansaat ersoht aus gutem Boden ab Ende April, in Reihen

und sollen gegen Mtte i Mai auSge» pflanzt:- werdm. s;Der. Boden M. jetzt zHon - zu präparieren und kaim z evenwell^vorh^ Ra« di eschen^ tragen. ^ Die Pehinderung d^ ^v^hrs-^^^ die Preise der Speisezwiebeln in die Höhe igetrieben, weil die Einfuhr der ägyptischen Zwiebeln unterbundeu ist. Der einheimische und deutsche Zwiebelbau deckte stets den Markt bis . zum . Eintreffen der frischen Zwiebeln aus Aegypten.? Diese Ergänzung des Marktes war umso erwünschter.--weil. die. hei- mischen ^Zwiebeln

gegen das LiKhjahrz zuan Qua- lstat^ rasch, ^abnehmen. -i^Wenni -auch.^ die Zwiebeln nichts nahrhaft - swd, so ist? ihre. Verwendung? als Würze für i Suppen,) Fleischspeismi-und! Salat für Gaumen.und Gesundheit-^gleich hoch k einzuschätzen. Was ist Zi B. ein:Rostbraten ohne Zwichel?. : Die Zwiebeln lieben eineyiBoden. der. im-^Bor jahre <gedüngt wurde. Frische-Düngung soll man möglichst-vermeiden. Ist der Boden z arm. so kann wohl Jauche, aber schon im März, -dem Boden gegeben werden. Für unsere Gegend eignet

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Pagina 4 di 8
Data: 21.03.1917
Descrizione fisica: 8
Pflanzenschäd linge, die unter Umständen den Gemüsebau geradezu unmöglich machen können. An Schädlichkeit allen voran stehen die Enger linge und die Maulwurfsgrillen- Beide benagen die Pflanzenwurzeln und beide sind Heuer wieder in großer Anzahl im Erd boden, denn der Winterfrost konnte info ge der Schneedecke nicht tief eindringen und sie er reichen. Voriges Jahr war bei uns ein Maikäfer flugjahr uno die Larven des Mäiäfers sind Heuer .im zweiten Jahr ihrer Entwick ung und deshalb am gefräßigsten. Tie

Fraßzeit dieser Larven, der Engerlinge, dauert Heuer vom April bis Ortober und ihre Schädlichkeit kann n.ur durch die Maulwurfsgrille über boten werden. Gemüsebauer, jetzt muh gründliche Arbeit getan werde«! Der Boden ist bereits soweit trocken, haß das Umgraben beginnen tann. Und jetzt ist die beste Gelegenheit, diesen beiden Unholden das Handwerk zu legen. Beim Umgraben ist die Erde sorg fältigst zu durchsuchen und kein Schädling so l der Vernichtung entgehen. Lieber eine Woche später

mit dem Umgraben fertig werden, a's Engerlinge und Maulwurfsgrillen im Boden belassen. Ter Samen ist teuer, oft nicht mehr zu beschaffen, die Heranzucht der Schinge Srühsam und die verlorene Zeit uneinbring lich. — Ist der Boden soweit trocken, haß er beim Umwenden zerfällt, oder sich leicht Zer schlagen läßt, so ist die Vertilgung eine leichte. »A?er««er Z e ttA»»' Ist die Erde gründlich ourMuHt, dann erst ,0tl der 2.>ünge<. untergegraben ven; denn w.ru oies s^ou oeun reiten Um-° graven oe,orgr, so ijr vas

«sucyen nacy den >scyad^iugen e^chlverr Uno la-m nur u.ivoli«? wmmen g^s^e^en, ein Umstand, der vie. Zver-- 0i.u» und 4-saMd^n zur Holge yat- Jjö im L .uf des Sommers ein Zoee^ avgeernter, so ^o.l xs, sojvrr umgcg.aben und ^.e^aut werden- Bei dieser Gclegenyeil i^t der.Booen eb.nsakv auf oas gründ^chM nacy den beiden.SM^liitgen zu durcy^ucyen. Die Engerlinge sind träge und wenn sie ein mal aus dem Boden entfernt sind, jv hat man vis zur nächsten Mai.äserMgzelt, die» hi.r alle 6 Jahre, so.ziemlich Ruye

. Tie Maul- wurssgnuen hingegen wculdern auch verein^ zelt aus der Nacyvarschcqr zu und können jlahruch vermehren. Es ist daher notwendig, vaß auch der Machbar seine Pflicht tut. Tie überwinterten Maulwurfsgrillen .legen au Ende Mai im Boden ein '-^est an,' aus welchem gar ba d eine Legion junger Tiere hervorgeht. Tann wird großer Schaden angerichtet und es ist o^her die Vernichtung vor ^er Brutzeit mit -a.len Mitteln anzustreben. .Si>ld Maucwnrssgnllen trotzdem im Beet geblieben

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Pagina 9 di 12
Data: 01.05.1883
Descrizione fisica: 12
aber in so hohem Grade zu beschränken, daß von ein> schneidenden Verlusten nicht wohl die Rede mehr sein kann. DaS von unS mitzutheilende Verfahren ist ein sehr einfach und leicht auszuführendes und besteht darin, daß man bereits beim Pflanzen der Kartoffeln Vorkehrungen trifft, daS Hinab« sickern der Sporen deS KartoffelpilzeS, welche bekanntlich die Ursache der Krankheit find, bis zu den im Boden befindlichen Knollen zu ver hindern. DieS geschieht dadurch, daß man eine jede der Pflanzkartoffeln, nachdem

sie in daS Pflanzloch gelegt ist, in sorgfältiger Weise mit einer Handvoll feinem, trockenem Sande bewirst, »he man sie mit weiterem Boden bedeckt. Wie wir recht gut begreifen können, wird mancher unserer Leser diesem Mittel anfänglich nicht viel Vertrauen schenken, doch glauben wir, daß diese Anficht sich ändern wird, sobald man die Gründe erfahren hat, auS denen diese Be- deckuag der Pflanzkartoffel durch eine Quantität deS genannten SandeS recht wohl im Stande ist, einen Schutz gegen die Angriffe der Pilzsporen

herzuleihe». Vergleicht mau die Struktur eines fogeuannten »guten' BodenS mit der Bauart «ineS leichte», sandigen Erdreiches, so wird man ohne viele Mühe einen sehr wesentlichen Unter schied zwischen beiden zu konstatiren vermögen. Der »gute' Boden besteht, selbst in denkbar losem Zustande, stets auS kleinen Krumen und Körnern, welche, wenn ihrer mehrere vereinigt find, größere oder kleinere Klumpen bilden; der »leichte, magere Sandboden' dagegen ist in ganz anderer Weise zusammengesttzt

: Derselbe besteht au? lauter seinen Saudkörnchen, deren niemals mehrere zu einem größeren Körper vereinigt find, sondern wtlche einzeln und unverbunden neben» und übereinander liegen. In Folge seiner unregelmäßigen Struktur (auS größeren oder kleinere« Klumpen zusammengesetzt) zeigt der gute Boden ebenfalls hinsichtlich der zwischen diesen einzelnen Klumpen befindlichen Zwischen» räume eine bedeutende Unregelmäßigkeit: Die selben find sehr verschieden, bald größer, bald geringer, im Großen und Ganzen

von 1 Fuß in Reihen gelegt, welche mindestens 2^ Fuß von einander entfernt find. Die Pflanzentiefe der ziemlich großen, durchaus unbeschädigten, fehler freien Knollen beträgt 5 Zoll; die Knollen werden derart gelegt, daß der Nabel derselben nach oben kehrt. Sobald die Pflanzen so weit vorgeschritten find, daß die Richtung der Reihen erkennbar ist, wird der Boden vermittelst eineS ZinkenrechenS tief gelockert und diese Arbeit um den Schluß deS MaimonatS wiederholt, wobei zu bemerken

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Pagina 3 di 4
Data: 16.02.1867
Descrizione fisica: 4
einen gewinn reichen Gemüsebau so viel möglich zu wecken. Die geeignetste Lage für einen Gemüsegarten ist wohl in der Nähe des Wohnhauses, wmit er besser überwacht und leichter be sucht werden kann, und gegen die rauhen Winde. mehr geschützt ist. Immerhin vortheilhafter ist, wenn er etwas höher,'als zu tief liegt, weil in den Niedemngen die Frühlingsfröste. (Reis) , geme. sich, ein stellen. ' - - Der Boden darf bei einem kleinen Gemüsegarten wemgerm Berücksichtigung kommen, .als die Lage

desselben, weil man ihn durch Beimischung von anderen guten Erdarten nicht so schwer verbessern kann; allem bei einem Garten von größerem Umfang ist ein ge eigneter Boden sehr zu. beachten^ da die Verbesserung zu kostbillig würde. Derselbe sej mehr locker als thonartg, . lehmig,' und leicht zu bearbeiten. Hierbei ist wieder derjemgi -für den Gar tenbau vprtheilhafter, welcher diese Eigenschaften' bis in eme größere Tiefe Hinab. .besitzt..Der lockere..Boden ist. aber deß halb dem lehnngen, festeren vorzuziehen, weil er die Feuchtigkeit

leichter aufnimmt und dieselbe^ leicht, wieder von sich gibt. Ein lehmiger Boden dagegen nimmt das Wasser langsamer auf, behält dasselbe längere Zeit und- verursacht dadurch, daß? die Pflanzen bei feuchtem Wetter langsamer wachsen, weßhalb man einen solchen lehmi gen Boden einen kalten heißt.. Auch ist es völlig unmöglich, den selben gut umzuarbeiten, er ist selbst ber'feuchtem. Wetter fest, be kommt bei trockenem Wetter eine Kruste, welche die wärmenden Sonnenstrahlen nicht dürchdringen läßt

, geeignete Feuchtigkeit zu bewah ren. Sehr vortheilhaft, kann . auch die.. Erde, verbessert,- und zugleich fruchtbarer gemacht werden, , wenn man .den Schlamm von Wasser- - gruben. (Röjen, Tschötten) öder von Kanälen, fette Wiesenerde,^(da so machmal die in den Wiesen sich bildenden, ,Erhöhungen abge graben .werden) verfaulte. Holz- und Sägespäne (Sagmehl) verfaul tes Laub,' Composterde, (über ^vie. Herstellung dieser Erde ein ande res Mal)'in den Garten gibt,-und zwar'so langes bis der lehmige Boden

während des Winters-der Frost und die Lnft- stoffe auf die Lockerung und die Fruchtbarkeit der Erde sehr viel. Bei Anlegung eines neuen Küchengartens ist es zweckdienlick den Boden bis 2 Schuh umzugraben, (wo sehr steiniger Gründ freilich auch tiefer) und die Erde gut untereinander zu mischen, da es nicht selten der Fall ist, daß ein früherer Wiesen- oder Acker boden an verschiedenen Stellen ungleiche Bestandtheile von Erde hat. Selbstverständlich haben die an der Südseite der Wohn- und Wirthschaftsgebäude

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Pagina 8 di 12
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 12
, die über den fruchtbarsten BodeN ver fügen, beginnen keine Freude mehr am Land leven zu haben. Die Landflucht in. ihren Kreisen ist allgemein. Die Hauptursache liegt aber in der Boden- rsform. Da» klingt widersinnig und ist doch so. An sich sollte sich durch eine Bodenreform der Ertrag des BtÄiens hcben. Die Statistik lehrt, uns. daß der mittlere Grundbesitz intensiver wirtschaftet, als der Großgrundbesitz, daß er bessere Ertragnisse abwirft, abgesehen von der Forst- und Teichwirtschaft. Die Erfahrungen in oer

Tschechoslowakei sind jedoch entgegen gesetzt. Das kommt daher, Weil «wir eben hier in der Tschechoslowakei eine «Bodenreform sui generis haben. Die tschechoslowakische Boden reform verfolgt nicht etwa den Zweck, den Lati-- fuNdienbesitz auszuteilen und tüchtigen Land- Wirten Grund krnd Boden zu verschaffen, son dern sie verfolgt nur den einen Zweck, den GruNd und Boden auf sogenannten legalem Weg aus deutschen in tschechische «Hände zu spielen. Maßgebend für die Verteilung' sind daher

nicht landwirtschaftliche Kennwisse des Bewerbers, sondern lediglich die Empfehlung eines Narodni Vybors. Soweit wirklich der Boden parzelliert wird, erhalten tschechische Legionäre oder tschechische Ghmwinilsten den Grund und Boden, ÄiS die Aufgabe Habens Im «deutschen «Siedlungsgebiet tschechische Minder heit zu spieven. Diese Leute haben von einer Bodenbebauung meist keine Ahnung. Hinein geschneit in deutsches Gebiet, fehlt ihnen auch die in der Landwirtschaft so notwendige nach- barliche Hilfe und, da sie meist

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Pagina 2 di 12
Data: 16.03.1894
Descrizione fisica: 12
über den Patienten, suhr aber erschrocken zurück, als dieser plötzlich aussprang und wie ein junges Füllen zu ianzen und ausznschlagen begann. Stach wenigen Minuten lag er wieder am Boden, diesmal aber wie todt, und nun konnte der Arzt seine Untersuchung vor» nehme». Die mit ernster Miene Umherstehenden waren nicht wenig verwundert, als der Thierarzt aus einmal laut aus lachte. „Sie können sich beruhigen,' sagte er zu dem Guts herrn, „der Gaul ist frisch und gesund.' „Aber das ist ja nicht möglich,' fragte

und mehr als zur Hälfte austrank. Als der Wirth hinzukam, wollte er dem Thiere das Faß entreißen, dieses aber gerieth in eine entsetzliche Wuth, wandte sich gegen den Wirth und zerfleischte in rascher Folge nicht nur diesen, sondern auch seine Tochter und zwei Söhne, die zur Rettung des Vaters herbei geeilt waren. Als die Dorfbewohner mit Flinten hinzu kamen, fanden sie den Bär schlafend am Boden, umgeben von feinen Opfern und in einer Lache von Blut und Branntwein ^Theater-Nachricht^ Morgen Freitag

dienen. sD e r goldene Boden.) Die Art und Weise der Ausführung dieses VolkSstückes von Hartl - Mitins und N, H. Greinz, die am Montage dem Publikum hier vorgesetzt wurde, ermöglichte es uns nicht, i» eine Besprechung des Werkes einzugchen. Die zahlreichen Freunde unseres geschätzte» Mitarbeiters, des Herrn R. H. Greinz, die lebhaften Antheil an seinen schriftstellerischen Schöpfungen nehmen, weiden es aber gewiß mit Interesse erfahre», daß „Der goldene Boden' am gleichen Tage

im dritte» Akte einsach „gestrichen' !) Die Begeisterung des Publikums erreichte am Schlüsse des dritten Aktes ihren Höhepunkt; der Vorhang mußte sich unzählige Male heben.' So weit unser Gewährsmann. Geben wir nnn noch der abgekürzten Besprechung der „Münchner Neuesten Nachrichten' Raum. Dieses Blatt schreibt: „Das dreiaklige Volksstück „Der goldene Boden', das am Montag Abend zum eisten Male mit durchschlagendem Erfolg über die Bretter des Gärluerplatztheaters ging, hat Frau Hartl-Mttius

am 13. ds. u. A.: Das Theater am Gärtner- platz hat gestern nach langem wieder einmal ein gutes Volksstück gebracht. Es heißt „Der goldene Boden' und ist von R. H. Greinz und Frau Hartl- Mitius versaßt. Der goldene Boden ist der, den das Handwerk nach dem bekannten Sprichwort hat. Die Schrelnerssamilie Eggert in Weilheim hat es, diesem Wahrwort getreu, zu einer gediegenen Wohlhabenheit gebracht. Da zieht das eitle Töchterchen, von der allzunachsichtigen Mutter niiterstützt, als Marketenderin eines Schützenzuges

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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1890
Descrizione fisica: 8
kann seitens des Vereines des auf richtigen Dankes für seine demselben gewährte freund liche Unterstützung gewiß sein. Wie uns die Vereins leitung ferner mittheilt, wird Herr Wanderlehrer Mader aus St. Michele die Freundlichkeit haben, am oder Vögel, oder Insekten, kleine oder große. Es ist hiernach klar, daß die Dunkelheit die weiße Ameise nicht schützen kann; wen» sie aber im Boden bleibt, dann muß sie verhungern. Wie löst sie diese Schwierigkeit? Sie verläßt den Boden, indem sie Erde mit sich führt

. Ich habe weiße Ameisen beobachtet, und sie waren noch immer unterirdisch, denn sie nahmen ihr schützendes Erdreich mit bis zum Wipfel. Sie machen es wie die Eskimo, wenn sie Schnee ausdämmen und sich Tunnelhiittten machen, in denen sie wohnen, nur daß die weiße Ameise ihre tunnelartigcn Gänge aus Erde herstellt, welche sie nicht von der Oberfläche nimmt, sondern aus den unteren Schichten herausbringt. Zuweilen ziehen sich diese Gänge aus dem Boden hin, meist aber lausen sie in endloser Ausbreitung bis in's

, in welchen alle Nebengänge münden und an dessen unterem Ende viele tief aus der Erde kommende Wege zusammen laufen. Die Ameise geht folgendermaßen zu Werke: am Fuße eines Baumes, dicht an der Rinde öffnet sich im Boden vorsichtig ein winziges Loch. Ein kleiner Kops erscheint mit einem Erdklümpchen im Mund. Dieses Kliimpchen wird gegen den Stamm niedergelegt und der Kops verschwindet. Nicht lang, nud ein Kliimpchen wirddahergebracht,welches neben dem ersten abgesetzt und fest dawider gerammt wird, worauf der Arbeiter

eiligst in den Boden zurück. Der Vorgang ist äußerst merkwürdig und man könnte den wunderbaren kleinen Mau rern stundenlang zuschauen. Jeder in die Höhe geförderte Baustein wird aber zuerst mit Mörtel überzogen, sonst würde der Gang in Staub zerbröckeln, ehe er einen halben Zoll hoch wäre. Die weiße Ameise verhindert den Einsturz ihres Wer kes, indem sie ihre Bausteine mit einer klebrigen Ausscheidung überzieht, das Erdklümpchen mit ihren Kiefern um und um wendend, bis es gang mit Schleim bedeckt

Jork Madeira als diejenige Unterlage bezeichnet, welche die Veredlung am Besten annimmt, dieser zunächst steht Vitis Ni- paria, andere liefern weniger gute Resultate. Die beste Methode ist die jetzt in Frankreich allgemein ange wandte Znngenveredlung auf Blindholz. Dieselbe be darf keines Berstreicheus mit Baumwachs oder dgl., da sie so gesetzt wird, daß die Veredlungsstelle noch etwa 1V cm. unter Boden kommt nnd ist nnr daraus zu achten, daß das Reis selbst nicht Wurzeln schlägt, da dies den Tod

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Pagina 13 di 28
Data: 17.03.1883
Descrizione fisica: 28
»» »a S. PSgelderzer'» Luchhhaudlooz, Mer»», »rliileii. Är. 2 und 3. ZÄeran, l. Warz. 1883. Winke zur Hebung des landwirtschaftlichen Obstbaues. Von Chr. Frank. (Schluß.) Wolle» wir nun. daß unsere Neuanlagen von Obstbäumen gut gedeihen, so ist eS doppelt wichtig, mit der größten Sorgfalt vorzugehen. Bor Allem wird sich die Frage herandrängen, welche Sorte eignet sich für den zur Anpflanzung bestimmten Standort und Boden? Bei der Wahl der Sorten muß jedoch auch den Verwerthungsverhältnissen Rechnung getragen

werden. Während man in einer Gegend das Tafelobst am besten verwerthet, wird man in einer anderen Gegend jenein Obste, welches sich zur Compot- oder Ciderbereitung verwenden läßt, den Vorzug geben. Hauptfactoren bleiben jedoch immer der Boden und die Lage. In geschützter Lage werden wir, wenn die entsprechenden Bodenverhältnisse es gestatten, feinere Sorten pflanzen, wogegen in ungünstiger, den Spätfrösten oder kalten Winden ausgesetzter Lage nur harte, spätblühende Sorten zu verwenden wäre». Die Beschaffenheit des Bodens

, seine größere oder geringere Tiefgründigkeit sind sehr maßgebende Factoren und gibt uns in solchen Fällen die besten Fingerzeige der Baum und seine Form selbst. Während Kirschbäume, Pflaumen und Zwetschken mit geringerem Boden vorlieb nehmen, verlangt der Apfel- und Birnbaum kräftigeren Boden. Winterfrüchte verlangen immer besseren Boden, als Sommerfrüchte, und tritt dies bei großfrüchtigen Sorten noch mehr hervor. Während kleinfrüchtige Birnforten noch recht gut auf magerem, steinigem Boden gedeihen

, verlangen großfrüchtige Birnforten fetten, feuchtwarmen Boden. Bon großer Wichtigkeit, besonders bei Apfelbäuinen, ist die Forin der Krone. Ein pyramidal wachsender Kronenbaum wird immer, entsprechend der Bildung seiner Baumkrone, seine Wurzeln in die Tiefe senden, während der flachkronige Baun» seine Wurzeln mehr in der Oberfläche hat. Haben wir also, wenn anch kräftigen, so doch wenig tiefgründigen Boden, wie dies hier in sehr vielen Fällen vorkommt, so müssen wir Sorten wählen, die ihr Wurzelsystem

dem Boden entsprechend ausbreiten. Solche Vorwärts? ^ Auch auS Frankreich IS44 auSge. »itsen,'begab er sich »ach Belgien und auch dort 1L4Su>ertrieben, kehrte er nach Frankreich;'.daüa uaGKölii zurück^ Nachdem auch! hier in -Folge der 1S4S unterdrückt»»^ von ihm edirteu socialist ischen Neue» Rheinischen Zeitung der Loden Me oder deren Raum S b?>, itter werden fraac» zugesandt, eaae» erbeten., liedactloa z» richte». Ministeriums just 24 < habe», als die Mort ch Thaten zu dem blutigroth.« ovan'S

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Pagina 9 di 12
Data: 25.02.1915
Descrizione fisica: 12
in Betracht, haben eine Begetationszeit von etwa 60—ILO Tagen. Die jungen Triebe sind frostempfindlich. Einen meMichen Borsprung kann man durch das Antreiben der Knollen vor dem Legen erreichen. Will man antreiben, so werden die Knollen in flache Kisten in mäßig feuchte Sägespäne und dergleichen eingeschichtet und 10—14 Tage , etwa in den warmen Stall' ge stellt. Bei der Aussaat werden die Kisten an Ort und Stelle getragen und die angetrie benen Knollen sind behutsam in den Boden zulegen. Im kleinen

verwendet. Die Pferde z. B. lieben die Möhren leidenschaft lich, und knabbert nicht auch der Kanarien vogel mit viel Genuß an seiner Möhre? Die Möhren verlangen einen tief gelockerten, von Steinen befreiten Boden. Frischer Dünger ist, wie alten Wurzelgemüsen, schädlich, uno sie gedeihen am besten auf Böden, die im Bor- G M IlMKl! Hder überzeugt sinä slls äsvon, mtt Xron« ist äie Würze lles vellberiikmten Wiener Xastdes. 8cliut?msrlce „Krone' besetiten. jähre gedüngt worden sind. Isis der Boden mager

, so'darf nur mit gut verrotteter Kom posterde, die schon frei Hon faulenden Teilen ist, nachgeholfen werden, höchstens kann 14 Tage vor der Aussaat der Boden einen Jauchegenutz erhalten. ' Späterhin ist eine solche Düngerzusuhr schädlich« Gleichmäßige Feuchtigkeit lohnen sie durch große, zarte Wurzeln. Bei weniger tiefen Böden sind die halblangen Sorten zu wählen, und früher verwendungsjähig werden die kleinen For men, die Karotten. Die Aussaat soll frühzeitig, so bald als möglich, geschehen

. In den Weinpergeln sollen nur eine bis zwei Reihen ausgesät werden, damit der Boden leichter gejätet und betreten werden kann. Es sind nur Flächen zu Wahlen, die noch ausreichen!) belichtet sind. Der Same ist recht d ünn auf oen geackerten Boden zu streuen, mit dem Schauselrücken anzudrücken und eventuell durch ganz dünnes Bestreuen mit lockerer Erde vor dem Ausfressen seitens der Bogel zu schützen. Die Saatstreifen sind stets unkraurfrei zu halten. Zu dicht geratene Saaten müssen, Heyn fiK schon Rübchen

ist ab Mitte März Spinat auszusäen. Sollte beim ersten Bespritzen der Weinstöcks der Spinat noch nicht abgeerntet sein, so empfiehlt es sich, vorher das Spinatbeet mit alten Tüchern zu bedecken, die nach dem Abtropfen gleich entfernt worden sollen^ Obwohl das Kupfervitriol in so geringen Mengen nicht gesundheitsschädlich ist, so ist doch der Rein lichkeit wegen das Bedecken notwendig. Für Radieschen wird jetzt der Boden mit Jauche durchtränkt und kann die Aussaat von der ersten Märzhälfte an in beliebigen

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Pagina 9 di 12
Data: 17.11.1917
Descrizione fisica: 12
rigen Landsturmmann Anton Mied, weil er mit schmutzigen Stiefeln und Hosen in der Frühe zur Wacheinteilung antrat, so vor die Brust gestoßen, daß er zu Boden stürzte. Und zu Mittag gab er dem Mann auf dem Hofe iwchmals einen solchen Stoß, daß er abermals zu Boden fiel. Als Mied am gleichen Tage Selbstmord beging, stellte sich heraus, daß Wychanek in ähnlicher Weise auch andere Land sturmmänner im Alter von 46 bis 50 Jahren mißhandelt und in herabwürdigender Weise be schilft

hatte. So hatten auch die Landsturm männer Heidinger und Knapic das Mißge schick, mit dem strammen und äußerst pflicht treuen Feldwebel in eine so innige Berührung zu kommen, daß sie gleichfalls auf den Boden fielen. Wychanek gab vor Gericht seinen Hand greiflichkeiten eine mildere Deutung, nach seiner Angabe hatte er den Mied nur beim Ueberschwung geschüttelt, den Haidinger bei der Schwarmlinienbildung in die Reihe hineinge schupft und dem Knapic mit der Schulter zur Einhaltung der Distanz oerholfen. Daß die Leute

Hafengasthofes einig geworden, der ihr für eine hohe Summe Quartier und Beköstigung »Mera»er ZeU»»A- zu Boden fielen, daran war nur ihre besonders große Ungeschicklichkeit oder ihre durch eine vorausgegangene Erkrankung verursachte Schwäche schuld. Die Darstellung des Kompag niekommandanten schilderte den Feldwebel als einen Mann, der im Hinblicke auf das minder wertige und wenig intelligente Mannschafts material oft schroff sein muß, sich aber niemals zu argen Tätlichkeiten hinreißen ließ

. Ich bin nur ein wenig müde und —' „Und hungrig vielleicht auch? Na. »verde Ihnen was schicken, was Gutes. Wir Holländer sind weder prodeutsch noch proenglisch, wir sind proholländisch und lassen darum keine Deutsche auf holländischem Boden verhungern. Und hier, diese Planken, Miß, das ist holländischer Boden, obgleich das von den Englishmen nicht immer respektiert wird, wie es respektiert werden sollte.' Die letzten Worte brummte er grollend in sich hinein, während er hinausging und Mieke sich selbst überließ

. Holländischer Boden! Miete blickte auf die ausgetretenen, aber blank gescheuerten Dielen. War das nicht schon fast Heimatboden? Und war nicht der alte gut mütige Seemann mit seinem holländischen Eng lisch zum Verwechseln mit den Seeleuten der norddeutschen Küste? Deutsche Art! Dabei soll ten die Holländer aus englischer Seite stehen? Immer wieder hatte Henry Bothwell das triumphierend betont. Ach, warum wurde Deutschland so gehaßt von allen oder fast allen Völkern, obgleich es den meisten

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Pagina 1 di 24
Data: 22.09.1912
Descrizione fisica: 24
t>> allen Anzeigengeschäften. — Erscheint: Dienstag Donnerstag und Samstag abend» S Uhr. — Schrlstleitunz und Geschäftsstelle. Psarrplatz ?tr- » — Telephon 41. R. Iii ßowtog. dm A. öevtemder lülZ ii. ZOrmg M'Unsere heutige Nummer umfaßt 28 Seiten. Monopol; wer den Boden hat, hat auch die 01. IN I.N ZST.KSN Ivimpfgevieten. ) ihres Arbeitsertrages ohne G' genlei,'lung ab- ^^schÄstnche Zwecke spielen im Ringen nehmen. Woher kommen die hoh.n Wohnungs-- Kulturaufgaben in ganz anderer Wnse zu er füllen, als dies jetzt der Fall

ist. Das klein liche Reglementieren wird überflüssig, nun kann nach großen Giftet p n ten Großzü giges geschaffen werden. Im di.ht^n Tannen- der Böller eine wesentliche Rolle; vor allem mieten in den Städten? Nur zum kleinsten wald schießen die Bäume in die Höhe und tragen sie außerordentlich dazu bei, den Teil durch die gestiegenen Baukosten, denn Kcnnpf.zu verschärfen. Gerade in den Ländern wir wissen, auf billigem Boden kann auch der des Sprachenkampses zeigt es sich, wie die Arbeiter im Einfamilienhaus

wohnen. Aber unterliegende und zurückgedrängte Partei weil die Botkszahl zunimmt und immer mehr Tiefe und entwickelt sich in organischem lang- ^^tschastlichoft ich^^ geschädigt wird. Diese Menschen sich in den vorhandenen Boden samem Wachstum ,bis er kraftvoll und mäch tig dasteht. Schalten wir im Kampf der machen sich gegenseitig Licht und Luft strei tig; hat aber jeder Baum genügend Erdreich und Licht, dann senkt er seine Wurzeln in die , . „ . „ .. Menschen sich in den vorhandenen Boden Tatsache

zwingt nwturgemüß zur äußersten teilen müssen, weil durch jeden Kulturfort- ...» Anspannung fll^r Kri^ste, die Leidenschaften schritt, durch jede Erfindung der Boden wert-- Völker den häßlichen Zank um die Futter- werden aufs höchste entflammt, und allzulsicht voller wird, tragen kluge Leute dafür Sorge, krippe aus, schaffen wir ihnen wieder ein smd viele geneigt, die Ursachen sozialer Not daß sie rechtzeitig in den Besitz von Land Recht auf ihren Boden, die Grundlage ihrer ohne wmteres

auf sich. Bei der Uber- völkerungskreise. Die Summen, die in den großen Mehrheit der Bevölkerung reicht das Boden abfließen, in Form von zu hohen Mis- Einkommen auch bei der größten Sparsam- ten, von zu hohen Lebensmittel- und Waren- keit nicht aus, um eme hygienisch einwand- preisen, in denen ebenfalls ein gutes Stück freie Wohnung M mieten. Die Statistik wnst Grundrente steckt, fehlen der Kaufkraft des aus, daß Millionen und aver Millionen von Volkes; daher ist ein dauernder Wirtschaft-- Karl Feyerabend. vle

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Pagina 5 di 6
Data: 28.01.1925
Descrizione fisica: 6
di««l .o^iwirtschafOkchen N-utzungVvechi« näher zu ^marengen: «dnsvweilen sei nur darauf hing«- Men^ daß dt«!!«» Recht bet sonstigem Verluste kl, zu «wem kämmten Termine <6. Äuni M) ordttUngsgemSh zur Anmeldung gelang«n i, genanini« Geisetzesdekret oerfol« den ick. dem unmittelbaren Bezüge der Ztmkaa ... «ms Grund und Boden ohne verstim Etliche, seitliche und quantitative Abgrenzung h -mehrere Personen ew End» za setz». Gefttz geht hierbei von der durch die Er fahrung festgestellten Totsache >cmis, daß -nur der- «nrge

ein Interesse hat, die Produktion von gnmd uüd -Boden zu heben, der auch unmittel- ew ge- wisder aber, wie die- «Wuinel- dem Kom petenten KommiffSr «-ingeriwimt werden, schei- h»vichm, daß dieser Zcmt- «tnmat «teilt werden soll, noch »««stehen und durch Anordnungen der Regierung bereit« in Prwatwillder M«?geg»ns«n sind, sind die selben anzumelden. Hierher «hören auch die YSuifigen Mle, wo mchrere YSfe ttMmKe yol^ezuoM«hl« an Wakie. dessen Grund und Boden der einem Gemeinde gchSrt, besitzen

erzielte Nutzen. dieser Erwägung ausgehend, hat nun enanntes Gssetzesdekret dj« AiuWfuna sol> GeTneinschasten i-n der Land- -miidi Horst- -irWalst -e Festlsb sten eoiimet, daß alle gemeinsamen BeMtzungen on Grund und Boden, also die land- ovo forfi- kirtfchaftllchen Nuhuagsrechte bi» S. Zvni S «MHmnetden Nad. widrigenfalls Ne spüter- rden tSnnen. Dies hat zur «Folge, daßein -welches nicht angemÄdet Wird, nach die- em Termin selbst dann, -wentn es dt» dorchiin ^dmMgsgemüß zu Recht bestanden

es vor, daß auf Alpenwiesen — denn um solche Weiden handelt es sich in der Regel bei uns — Privatpersonen kochhutten und andere Bauten besitzen, die auf dem Boden der Gemeinden stehen. Auch dies Rechte, die normaler Weife mit dem Rechts, des Eigentumes an Grund und Boden tcht in Ewklangstehm. den Wpenwetd« Züricher Surfe. E» »»tl«««> dmchfchnMich am SS. Jänner !9S5. « Franc» ei AuHer rechten qibt es noch andere Weiderechte, die zu gewissen Zeiten von den Einwohnern einer Gemeinde, manchaml so- fremder Gemeinden, ausgeübt

der aus- Fkeßlichen Benutzung einer Teilflüche von Gvund und Boden entwi«kelt haben, oder daß die Gesamtheit der ausgeübten Nutzungsrechte für den derzeitigen lEigmtidner kein anderes Rocht mehr übrig lctzffe^ Äs da» Recht, für den Z Grund und Bvidienl die Steuer zu bezahlen. In - diesem Ualle geht entweder die TeWche in da» Alleineigentum des Nutzberechtigten M>er oder, wenn mehre« an einer Flüche dieses Recht aus üben, wird die Mich« unter dtesen im WerMt- ntsse ausgeteM. 3. SteM M heraus

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Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1923
Descrizione fisica: 8
an Boden die Zerstörung der Wirtschaftseinheit der Groß- und Mittel besitze vermieden werden soll. Das Achten auf diesen Ouellsak, angetan, wichtige Produk- tionsinteressen des Landes zu wahren, hat nun tatsächlich Schwierigkeiten an Orten verursacht, wo es überaus viel Anspruchberechtigte gibt, und außer den Gebieten, bei denen die wirt schaftliche Einheit unibedingt aufrecht zu erhal ten ist, verhältnismäßig wenig Boden zur Ver fügung steht. Deshalb hat mein Lager, lange vor dem Krieg, die Frage

würden, selbst die Aufteilung des gesamten Mittel- und Großbefitzes nicht reichen würde, um die Ansprüche zu befriedigen. Ein Haupthindernis der Durchführung der Bodenreform bildet der Umstand, daß der größte Teil der Ansvruchsberechtigten nicht ge willt ist, den bisherigen Wohnort zu verlassen und jedermann im eigenen Dorfe lo viel Boden, als nötig scheint, zu erhalten wünscht. Wenn es nicht gelingt, die Bodenreform mit der An- siedlung zu verbinden, wird sich wahrscheinlich begeben, daß in Orten mit dichter Bevölkerung

Teilart nicht genügt und die i„ der auf das vollständige Zertrümmern der Be. sitze gerichteten Hetze eine wirkungsvolle poli, tische Wasfe sehen. Sie wollen das Boden- reformgesetz durch eine Novelle seinen ursprüng iichen Zwecken enltrücken und die politisch? Macht des jeweiligen Ackerbauministers steigern, indem sie von ihm abhängig machen, wer un> in welchem Ausmaße Besitz erhält. Da aber der Staat jetzt doch nicht die Mittel besitzt, un, für die armen, aber würdigen Anspruchberech tigten

die aus fozialem Gesichtspunkt notwen di'gen Opfer zu bringen, hat ein vor kurzem v.ir die Öffentlichkeit gelangter Novellenentwnn den bequemen Ausweg gewählt, daß der für di,> Anspruchberechtigten bestimmte Boden statt gen eine Entschädigung in Form von Renten gittern gebildet wird, ohne Einschaltung eine? dazwischen liegenden Geldverbandes, so dn?> seder Verlustfall auf den bisherigen Besitze überwälzt wird. Gegen solches Streben und gegen einen der, artigen ähnlichen Entwurf mußte eine Gegen strömung

lassen wir nicht schwächen. Neuerdings wird lebhaft erörtert, welche- Unterschied In der Produktion der «Klei» Mittel- und Großgrundbesitze besteht. Ungarn das wohl seinen «besten Boden verlor, dessen Felder aber noch immer vortrefflich find, «kam, in der Produktion mit anderen Staaten nich verglichen werden. Den Landbau unsicher machende klimatische Einflüsse, die Mangel« einer langen Entwicklung viel tiefere Stufe de Kleinbesitzes, schmälern seinen Nutzwert. Komin dazu, daß es wenig Stadtzentren

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Pagina 2 di 8
Data: 01.04.1892
Descrizione fisica: 8
ein enger Spalt austhue, dessen Tiefe durch zusammengebundene Latten mit 12 m gemessen wurde. Nun wurde eine Leiter herbeige schleppt, eine Laterne entzündet und der Sache aus den Glnud gegangen. Auf dem Boden des engen Schlnndes angelangt, fand man, daß der etwa auf bis 2 in Breite sich erweiternde Spalt in mäßigem Gesälle sich gegen abwärts fortsetze. Die Wände desselben bestehen aus großen und kleinen Blocken (Porphyr, Tonalit Zc.) wie sie die Naif noch heute führt, dazwischen röthlicher zu fester

Masse erstarrter Schlamm, in den wieder kleinere Felsstücke eingebacken waren; der Boden da gegen zeigt sich als grober Schotter und deutliche Spuren weisen daraus hin, daß vor Zeiten ein Wasserlaus ver muthlich den ganzen Spalt im Lause der Jahrhunderte und Eigenthümlichkeit der Beziehungen der Bienen unter einander, welche unsere Begriffe von thierischem Instinkt übersteigen und bei genauerer Betrachtung ein wunderbares intensives Leben uns ahnen lasten, wie eS außer Adam's Familie kein Wesen

noch bedeutend weiter vor und gelangte bald zu der Ueberzeugung, daß er sich dort auf dem Boden des alten Maja befinde. Zunächst führten ihn auf diesen Gedanken einzelne unverkennbare Reste menschlicher Bauwerke, die im Schlamm der Seitenwände eingebettet sind: Bruchstücke cannellirter Marmorsäulen, behaueue Quadersteine, der Arm einer Colossalstatue u. a. m. Je weiter die Entdecker vor drangen, desto häufiger wurden die Fundstücke, bis man an eine Stelle gelangte, an welcher der nnter- irdische Spalt

, der öfters so niedrig wird, daß man nur noch auf dem Bauche weilerkriechen kann, sich et was erweitert, um sich hierauf wieder zu verengern. Dort hat der ehemalige Wasserlauf die weiter oberhalb aus der Schlammmasse befreiten Stücke abgelagert; der Boden ist bedeckt mit Säulenstumpsen anS weißem Marmor und anderen Bauresten und geisterhaft ragt das Weiße Marmorhaupt einer im Schlamm stickenden Statue empor. Hier fand die Expedition auch im Schotter mehrere Münzen, deren Gepräge, soweit

wir das seststellen konnten, aus die Zeit der Kaiser Titns, Vespafian und Caracalla hinweist. Eine verbogene Eisenplatte, vielleicht das Stück eines Panzers oder eines Schildes wurde, bei der allerdings flüchtigen Durchsuchung, ebenfalls dort gesunden. Gransig war die Entdeckung, welche in der weiteren Fortsetzung des Ganges gemacht wurde. Nicht allein der Boden ist dort mit menschlichen Gebeinen bedeckt, sondern auch aus den SeitenwSnden ragen allenthalben weißpolirte Schädel nnd Sceletttheile hervor. Etwa

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Pagina 2 di 18
Data: 12.09.1897
Descrizione fisica: 18
waren die ersten Bewohner, welche den Boden Niederösterreichs zu bebauen an fingen und unter den Einfällen und Plünderungen der nordischen Stämme zu leiden hatten. Der niederösterreichische Boden, aus welchem jetzt die Deutschen den Nutzen ziehen, ist mit slavischem Schweiß und Blute getränkt. Denn erst als das Land durch die Slaven urbar gemacht wurde, haben sich in demselben die Deutschen festgesetzt und nahmen den Ureinwohnern den Frieden, den Grund, das Land, die Götter, die Religion und die Nation

. Der Boden des Landes Niederösterreich gehörte den Slaven, und wie derselbe bereits an vielen Orten in ihre Hand zurückgekommen ist, so wird bald die untergebracht ist, eine heilsame sympathetische Wirkung ausübt. Auffällige Euphorie, nämlich absolute Kräftigung und wächsende Zufriedenheit gewährt noch mehr als doS Fahren selbst, die Erzeugung von Fahrrädern. Sie ist sozusagen der goldene Mittelweg. Fassen wir nun das Gesagte kurz zusammen, so ergibt sich, daß ich dem geehrten Fragesteller umsomehr

Z Wie anderwärts, geht anchinNiederösterreichderBo den der Deutschen in die Hände der Tschechen über; dieser Prozeß schreitet erfreulicherweise rüstig vorwärts. Der tschechische Bauernstand kaust sich auf dem historischen Boden der Slaven immerwährend an und erobert auf diese Art das Land seinem Volke wieder zurück. Das Land Niederösterreich ist nicht einmal so deutsch mehr, wie Wien mit den amtlich gezählten 63.830 Tschechen. Die tschechischen Bauern müssen auch fernerhin in Niederösterreich immer mehr

und mehr einbrechen. Wozu sollen sie nach Rußland oder Amerika auswandern, wenn sie Grund und Boden genug in der Nachbarschaft finden? Wozu sind die Kapitalien in den Spar kassen besser zu verwenden, als Gründe für die Bauern anzukaufen. Es möge sich in Niederöster reich das tschechische Element ankaufen, dann wird man das Land zurückerobern. Ist der Boden erst unser, dann kann uns der Sieg nicht entgehen!' Von Seite des Statthalters von Böhmen ist den Bezirkshauptmannschaften ein Zirkulär zu geschickt

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Pagina 4 di 10
Data: 06.12.1888
Descrizione fisica: 10
, aber sie hat das Merkwürdige und höchst Interessante, daß das Leben derselben immer nur so weit gefährdet ist, als der Frost in den Boden zu dringen vermag, An der Stelle, wo der Boden nicht mehr gefroren ist, bleibt auch die Lebensthätigkeit dieser Knolle unbe rührt und man ist sehr erstaunt, plötzlich Ende oder Mitte Mai die Triebe aus dem lockeren oder festge frorenen Boden hervorkommen zu sehen.- Was nun die allgemeine Klage anbelangt, so kann allerdings nicht verhehlt werden, daß das Herausnehmen dieser Knollen

auf Schwierigkeiten stößt, denn die Wurzel- und Knollenentwicklung dringt tief in den^Boden und die Herausnahme der Knollen erfordert ein tiefes Graben und vorsichtiges Behandeln der leicht brech baren Wurzeln. Diesem Umstand ist es ohne Zweifel zuzuschreiben, daß unsere Damswurzel in Europa noch nicht die Verbreitung gefunden hat, die sie verdient. Der um den Gemüsebau, wie nicht minder durch die Blumenzucht hochverdiente Vilmorin Andrieux hat in seinem vor ein paar Jahren erschienenen Buch

des Ca- binets, um ihrem Herrn zu sagen, daß sie das Haus verlasse. - - ^ Elimeyer hatte stets wenig Bedienung geforderet; wem» Sarah nicht zu Hause war, was ziemlich selten vorkam, holte er sich meist, ohne die Magd deshalb zu rufen aus dem Büffet des Eßzimmers den ihm stigen Bodenverhältnissen ein bis zwei Meter in den Boden zu dringen vermag. Die einzige Schwierigkeit beruht auf der Herausnahme der Wurzeln. Ich habe auf meinem Grundstück (Ansitz Pienzenau in Ober mais) einige Wurzeln von Vilmorin bezogen

nichts Natürliches das Gesicht war in die Kissen gedrückt, die Magd hörte kein Athmen, dabei stand der sonst stets ge schlossene Cassenschrank weit offen. Papiere lagen zerstreut auf dem Boden, der ganze Anblick machte ewen unheimlichen Eindruck, als sei hier etwas. Unge wöhnliches vorgefallen.. , Die Magd trat näher und von Entsetzen geschüttelt, chrie sie auf, jetzt sah sie, daß die Glieder des au- cheinend Schlummernden steif, sie ergriff die Hand, ie war starr und kalt/ es war eine Leiche, welche sie icrührt

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Pagina 8 di 14
Data: 15.12.1923
Descrizione fisica: 14
:,»gehen. Papa halte eben eine Neis.» an getreten und das Mädchen war auf Urlaub. Mama -hatte auch schon Bedenken« geh.lbt, ich mußte es ganz -genau, aber sie heuchelte Zu versicht. „Mir gruselt viel mehr vor deiner Lie derlichkeit, du hast gewiß noch nicht das Wasch faß von der Bodenstieae weggeräumt!' Gewiß hatte ich das noch nicht, aber jetzt am Abend, noch dazu unter den obwaltenden Umständen zum Boden? Nein, ausgeschlossen! Wer weiß, wie viele Einbrecher dort schon mit gezückten Dolchen lauerten

Raum, >u bin ich denn ein Held, ein Herakles, daß ich l-aut'r so gefähr liche Aufträge erhielt? — „Ganz sicher nicht, Muttl, ich habe ja nachmittags die Flaschen alle so fest verkorkt,' — und dabei die große Schüssel aus dem Boden stehen gelassen. Die würfe ich 'icher um. Und um weiterem zu entgehen, ver- chloß ich sorgfältig die Zimm^rtüven im stillen 'eufzeud, daß an diesen die innen stecken blieben, also nicht verlegt werden konn ten. Wie schön wäre es doch, wenn ich eines Morgens

. „Um Himmelswillen, er darf ja nicht merken. ^>aß hier Leute sind, vielleicht beachtet cr uns nicht. weNn wir ibn gewähren lassen. Verjagen können wir ihn nicht und hören tut uns niemand.' Nun hörte man deutlich die Wasserleitung laufen. „Er' war vom Boden gekommen, den verschwundenen Schlüsse besaß natürlich „e-r'. war über das Waschfaß gestolpert und in -die Glaswand der Vovsi-a-ltuc gefallen. Jetzt wusch er sich das Blut unter der Wasserleitung ab. Diesmal war's ernst. Ich dachte mcht einmal daran

vor seinem eigenen Lärm das Hasenpanier er griffen. Früh nach dem Erwachen begann das Zagen von neuem. Was für ein Bild mochte unserer harren, wenn die Tit? geöffnet war? Aber es Haff nichts, man mußte heraus. Vorsichtig, erst mit der Nase, dem Kopf und schließlich ganz, wagte man es. Jetzt zur Wasserleitung bei der sicher noch Blutspuren zu leben waren: aber nein, nichtsl Zur Vorsaaltür - kein Scherblein, n'cht das kleinste Sprimgle'n.' Mama stieg zum Boden — das Waschfaß lag unverändert

gewesen, nach der allcs von selbst an seinen Platz zurückkehrte? M't siel die Schüssel am Boden der Speisekam mer ein und sehr zuvorkommend bi-elt ich Mama »zurück: „Bs'b nur, ich hole schon die Milch.' — Ich -kam zur Tür - totenblaß prallte ick zu- rück und stieß einen durchdringenden Schrei aus. Muttchen« lies herzu und starrte gleick mir eine Weile auf die Türritze, unter der dunkel- rotes, jetzt schon halb erstarrtes Blut heroorge- quollen w«ar. «PWtzKch fing sie an zu lachen, zu lachen, unbändig zu lachen

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Pagina 2 di 8
Data: 16.01.1920
Descrizione fisica: 8
den Pflanzen dem Boden entzogen?? allein hielt sich abseits und betrieb eine starke übergeben worden, in der es heißt: i Nährstoffe diesem nicht wieder in gleicher partikularistische Agitation, die durch die Fi- > „Das „Journal du Peuple' vom 11. Dez. - 'Menge zurückgegeben wird. Kurz, daß il5 Nanzpolitik Erzbergers und durch die Verein- hat in einem Artikel „Prämien für Mord' ge-'^em Kreislaus Boden, Pflanze, Tierlörper. welcher man in früheren Jahrhunderten durch besonders strenge Gesetzgebung zu steuern

in Kairo in große Austausch der Ratifikationen abermals eine Aufregung versetzte. Ein junger Aegypter rung im Kreislauf nun durch unrationelle Behandlung des Stalldüngers oder nur allein durch den Umstand verursacht wird, daß nu? ein Teil der durch den Boden hervorgebrachtes Pslanzenmengen diesem wieder zugeführt wer« den kann, weil die Düngemittel einfach nicht vorhanden sind, mag hier unerörtert bleibet Tatjache ist, daß die Ertragfähigkeit der Kul- turgründe stetig abnimmt. Es wurde nun ver sucht

, dem Boden die mangelnden Nährstoff? einzeln zuzuführen und künstliche Dünge mittel anzuwenden. Bemerkt werden muß. daß allein der Stalldünger eine VolldüngunF ermöglicht, d.. h. nur der Stalldünger enä> Hält alle Pflanzennährmittel gleichzeitig^ Während jeder Kunstdünger immer nur einen einzigen Pflanzennährstoff enthalten kann. Di? sogenannten Mischkünstdünger sind aus den einzelnen Düngemitteln zusammengesetzt unhi werden dem Bedarf entsprechend gemischt. Einzelne Pslanzengattungen entziehen

den? Boden größere Mengen des einen oder des Versammlung der Ministerpräsidenten stattige- höhnte eine Fahne, als britische Soldaten in sunden, worin die Adriasrage °r°rt°rt wurde, der Straße defilierten. Ein italienischer NW.Mi-nicht D°- jugoslawische Minister de- Aeußern sik-r »-. dazwischen, «. Trumbitsch «Milte, -- beste»- die Absicht/aus barenen »°r den G-ldaten zu schützen. Er -r^'j beiden' w-nn 'aü «'ni !r ^wNia^de?^ Fmme cm- Frelstadt innerhalb eines auto. hielt von einem Soldaten-inen

von den übrigen Nährstoffen dem Boden zum gesühnt werden. Die künstlichen Düngemittel mWen also den Bedürfnissen des'Bodens^ ent sprechend in Anwendung kommet. Cs sind be^ sonders in Deutschland mit dem Kunstdünge» verfahren ganz hervorragende Erfolge erzielf worden, wie aus den nachfolgend angeführt,»^ statistischen Angaben festgestellt werden kann'- Im ivjährigen Durchschnitt betrug die Ernte Pro Hektar in Deutschland M.19 MeterZent. 15.18 „ Weizen Roggen Hafer Gerste Oesterreich 12.6 MeterzeNt. 11.9 18.46

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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 8
entsprechenden nationalen Autonomie seiner Verwirklichung näher zu bringen. Das neue Kabinett will aufgefaßt sein als eine Regierung der getreuen Erfüllung aller staatlichen Ver pflichtungen, der erfolgreichen Bewältigung der Kriegsaufgaben, der intensiven wirtschaftlichen, sozialpolitischen und staatsfinanziellen Arbeit, der nationalen Unbefangenheit und der Aus gleichung der Gegensätze auf verfassungs mäßigem Boden. MMer WWWM Amtlich wird vom 31. August gemeldet: Triest wurde gestern mittags zum vierten

soll, einem wohlbestellten, empfäng lichen Boden übergeben werden. Als im De zember des Vorjahres zum erstenmal von amt licher Seite der Friedensruf in die Welt hinaus ging, war das Erdreich für den zarten Samen noch nicht vorbereitet. Steinhart, von der Kälte des Krieges zu einer undurchdringlichen Decke zusammengefroren war der Boden, auf welchen in England und Frankreich die Friedenssaat aufgehen sollte. Das Saatkorn konnte nicht Wurzeln fassen und die ersten Keime verdorr ten. Etliches fiel auf den neutralen

. Als der Frühling kam, keimte ein neues zartes Pflänzchen aus dem aufgeweichten Erdboden hervor. Alle Augen wandten sich der hoff nungsvollen Saat zu, welche in dem Boden der russischen Revolutionsbewegung einen guten Grund zu finden schien. Der Feind aber, welcher das Emporsprießen des jungen Grüns mit Aerger und Mißfallen verfolgte, ruhte nicht und ging mit unbeirrbarer Hartnäckigkeit seinem boshaften Zerstörungswerke nach. Und als die Saat emporwuchs, da zeigte es sich, daß Unkraut dem Weizen beigemengt

hat. Der ehemals steinharte Boden ifk von vielen Händen in allen Ländern aufgelockert und be arbeitet worden. An dem Boden wird es dies mal nicht fehlen. Freilich können noch tausend fache andere Hemmnisse das Emporwachsen der Saat erschweren und verhindern. Wind und Wetter, Sonnenschein und Regen, Wärme und Kälte wirken auf das Gedeihen der natür-

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Pagina 3 di 8
Data: 13.04.1867
Descrizione fisica: 8
, so kann sich Meran wahrlich mit vollem Fug als Curort eiues europäischen Nuses erfreuen! Landwirthschaftliches. Gemüsegart e n. / Wurzelpflanzen,' deren Wurzel als Gemüse in der Küche benützt werden. ^ 1. Schwarzwurzel. ' Artevisi; in Frankreich Useoree noirs; Viperi's Lrape in England; hat gelbe Blüthen und schwarze Wurzel, wodurch sie sich von der Haferwurzel unterscheidet, Die Schwarzwurzel verlangt einen tiefumgegrabenen,/mehr lockeren als schweren, gutgedüngten Boden, in möglichst niederer Lage. Im frisch

umgegrabenen Äckerfeld gedeiht sie vorzüglich. Sie wird im März oder April gesäet, sobald der Boden einigermaßen ausgetrocknet ist; man zieht einen Fuß von, einander entfernte Gräb- chen, Furchen, strent dünn den Samen hinein und bedeckt ihn einen Zoll hoch mit Erde. > - ' Die Behandlung der Pflanze ist einfach. Man lockere den Sommer hindurch den Boden öfters auf, halte ihn vom Unkraut rein und lasse ihn nicht zu sehr vertrocknen, so wird die Wurzel, besonders in etwas fetter Erde, bis zum Herbst gehörig

die Keimkraft. . 3. Zuckerwurzel, Zuckerrübe, Gierlein; in Frankreich Okervi; in England Lkirret. gedeiht in jedem lockeren, kräftigen Boden, wenn er nur nicht ^ leucht ist; und fast in jeder Lage. Der Anbau geschieht durch «samen 'der junge Wurzelsprößlinge. Der 'Samen wird gleich im Früh ling, entweder wie bei der Schwarzwurzel m Fürchen oder auch m Beeten gesäet, aber nicht zu dicht, damit die Pflanzen Raum haben und kräftig werden. Die jungen Sprößlinge dagegen werden < im Frühling abgenommen

werden. , - , ' Man säet auch vom Dezember bis Februar Gelbrüben in Mistbeeten/die aber nicht zu warm sein dürfen. ^ Zumal soll man die, welche für den Winter und das fol gende Frühjahr bestimmt sind, erst im August säen und wenn man ,jie recht frisch und schmackhaft genießen will, über Winter im Gar ten oder Acker stehen lassen und mit Laub, Moos oder dergleichen gegen Frost schützen, damit der Boden nicht gefriert und die Rü- .ben jederzeit herausgehoben werden können. In der Regel werden 'sie im Spätherbst

vor Beginn des Frostes aus dem Boden geho ben, die Blätter abgeschnitten und im Keller oder in einer Gar tengrube aufbewahrt. Die Gelbrübe wie Carotte ist eine zweijährige Pflanze, ihre

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