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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 20.12.1916
Descrizione fisica: 8
und Verwundeten. — Tie Montenegriner sind aus dem letzten Stück bosnischen Bodens vertrieben. 19. Tezember: Abzug der Engländer von Anaforta und Ari Burun. BermSge»Sbefch«agaadme angeordnet wegen Ber- brechen« der Desertion, bezw. des Hochverrate« oder gegen die Ariegsmacht de« Staate» wider: IrvUüia Ernst von Mezolombarho, t. u. k. Major; Pint Anton Roman von Trient Bürgerschnllehrer; Dal R> Heinrich von Tassullo, Bankbeamter; Deptue Johann von Terlago. Bauer; De- gaspert Andrea« von Sarbagiia, Bauer

; Demichei Jo. Hann.vonAla, Schuldiener; Degasperi Peter von Ravina, Bahnbediensteter; Dandrea Fortunat von Borgo, Bauer;' Dandrea Josef von Äorgo, Kutscher; Dal Ri Dominik von Rovrreto,'Bauer; Delvai Johann Baptist von Ca« ranp, Agent; Eccher Eäsar von^Aldeno, Bäcker in Tal linns; Farin^ MoiS von- Rwa. Tischler; Fartria Josef, von Riva, TaglShner; Finarolli Kloses von Pomarolo, Bauer; Federe Klemens von Telve, «aufmann: France- tchin^ Bittor von Povo, Bauer; Forer Fortunat vo»5 Folgaria, Sauer

; FranceSchini Bortolo von Lardaro, Steinbrecher; Franceschini Bernard von Lardaro. Stein brecher; Fiemozzi Emil von Mezocorona. Bauer; Bozzer Ottavio von Sardolo, Bauer; Sodbi Bruno von Arco, Frisellr ln Bozen; Sozzer Franz, Tischler in Bill'Agnedo; Siovanniai Rudolf von glavon. Anyxstellter in Trient; Srigoletti Anilins von Romi, Bauex; Siordani Pacificus von Peberzano, Bauer; Sarollo Benjamin von Leviro, Bauer; Strardi Josef von Arnago, Bauer; Senetti Mi chael von Capelfondo, Bauer; Alimonta Ernst von Bor

- zago. Bergführer; Angelt Linus von Sroviana, Bauer; Loninsegna Hermeneg lo von Predazzo, Obsthändler tn Trient; Boront Severin von Bocenago. Bolksschullehrer; Bertolli Otudolf von Lavarone, Koch; Bonenti Adolf <on Bond?j Gastwirt nnd Holzhändler dort; Bertolla Albin von Mocenigo, Bauer und Fuhrmann; Beoilacqua Ro meo' von Termenago, Elektrolechnüer; Berto.mt Jatob von Montagne, Maurer; Bonopäce Jalob von Roncone, Baner; Barbera Johann voll Livo. Holzageat in Mezo- lombardo; Bazzanslla Domwik

von Stramemizzo. Säger; Bant Thomas von Arco, Nutscher; Bazzanella Alexander von Mori. «gent in S. «ichele: Bazzanella Marius von Rovereto, Handelsangestelller; Bernaroi Ruggero von Storo. Schneidergehitfe in Arco; Bertoldi David von vnsa, Bauer; Bnsana Damel von Einte Teflno, Schleifers Bazzanella Johann von Mori, Bauer; Hristofort Rudolf von Sorni, Gymnasiast; Taben Alois von Avio, Bauer; Tooci Kamill von Mals, Bauer und Fuhrmann; Thtap- pant PrimuS von Bigo Rendena, Schleifer; Ealtoni Be» nizinS

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 24.08.1902
Descrizione fisica: 20
Elend Preisgegeben. — Einem Be richte von anderer Seite entnehmen wir noch: Hrühmesfer Pinggera mußte gewaltsam znrnck- >ehalten werden, da er um jeden Preis den Ver unglückten Hilfe bringen wollte. Er rettete auch die hl. Geräte aus der bedrohten Kirche, indem er über die 4 Meter hohe Mauer sprang, glück lich ankam und das Gerettete iu den Widnm trug. Die Nameu der Geschädigten sind: Franz Prugger, Weber; Mathias Fahrner, Bergführer; Anton Ebenfperger, Zinnnermann; Josef Eben- sperger, Bauer

; Johann Thoes, Taglöhner; Heinrich Theiner, Bauer; Anna Wallnöser; Alois Gander, Metzger; Alois Gander, Bauer; Anton Gander, Bauer; Marianne Gander, Krä- nieriu; Johann Saurer, Bauer; Jos. Theiner, Bauer: Auton Theiner, Bauer; Josef Lntt, Bauer; Heinrich Wallnöfer, Bauer; Georg Veith, Bauer; Andreas Veith, Bauer; Johann Platzer, Bauer; Gotthard Tappeiner, Maler und Krämer; Josef Tappeiner, Maurer: Anna Theiner: Katharina Brnnner; Witwe Theiner; Auton Tischler, Bauer; Johann Pinggera. Tag- löhner

; Michael Burger. Bauer; Alois Ortler, Maurer; Otto Rainer, Bauer, und Jos. Theinr zun.. Bauer. 11 weitere Parteien sind stark be troffen durch gänzliche Verwüstung der Felder. Das'Elend ist furchtbar; düster und todestraurig starrt die weite Moräne den Unglücklichen ent gegen von der Stätte ihrer Habe. Seit 1836, wo eine Wasserkatastrophe selbst die Gemeinde vorsteher 'mit fortriß, ereignete sich kein solcher Fall. — Auch in Tschengels richtete der Grüben einen Schaden von ca. 100.000

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 24.12.1919
Descrizione fisica: 8
und Geschwister heute noch hier leben, und tvirid diese Weihnachtsüberraschunz' gewiß auch hier iit dessen Freundeskreis überalt ein freudiges Echo finden. (Verzeichnis der deutschsüdti'roi- ler Kriegsgefangenen), die Von der ital.. Militärmission im äußersten Orient in den Monaten Juli, August und September in Sibirien angetroffen wurden.. Deren Na» men sind folgende: Anegg Ferdinand, Bauer von Neumarkt; Blasbichler Peter, Zimmer mann von Brixen; Burger Josef, Bauer von Neumarkt; Casal Josef, Schneider

von Mar« greid; Comploi Franz, 'Maler von Groden; Bertignol Anton, Bauer von Neumarkt; Decäfsian Alois, Mechaniker von Andraz; Delladio Adolf, Lehrer von Bozen; Dalpalu Guido, Maurer von Salurn; Elker Alois, Knecht von Langtaufers; Fliri Rud.., Tischler von Tausers; Unser Johann, Handelsänge-, stellter von Bozen; Gschnitzer Jos., Maurer von Sterzing; Gritsch Rudolf, Arbeiter von LängenfeÜ); Hofer Alois, Tischler Von Me-, ran; Hirschberger Karl, Eisenbahn-Beamter von Brixen; Kleinrubatscher Josef

, Handels angestellter von Kiens; Harrasser Georg, Metzger (He'imatsort fehlt); Kastlunger Jos., Postbeamter von St. Martin; Klöckner Josef, Musiker von Merani; Korn Peter, 'Näher-, macher von Brixen; Lezüo Felix, Bauer von Collo S.. Lucia; Micheler Franz, Kellner von Bozen; Matscher Joses, Student von Schlan-, ders; 'Nones Alvert, Portier Von Reischach; Oberrauch Josef, Bauer von Grses; Pitterle Engelbert, Bauer von Wahlen; Pattis Joh., Tischler von Tiers; Ploner Jakob, Arbeiter von Brixen; Platter

Johann, Handelsange-« stellter von Küens; Pfeifer Karl, Tapezierer von Karneid; Rader Peter, Tischler von Nie« derdorf; Runer Josef, Bauer von Terlan;, Stock er Franz, Stukkateur Von Meraw; ; Staudacher Robert, Student von Bozen ;' Schenk Joh., Tischler Von Welsberg; Schieder! Alois, Bauer von Kastelruth!; Schenker Gott fried, Bauer von St. Martin in Päss.; Telfer Serafin von Matsch; Unterlegsbacher Friedr., Bauer von Uttenheim; Verdroß Joh., Tape zierer Von Mals; Vanza August, Elektriker von Salurn

; Verdroß Anton, Bauer von Schlanders; Wiedenhofer Josef, Elektriker! von St. Martin; Wege r Alois, Diener von Meran; Zeschg Johann, Bauer Von Bozens' Zeschg Anton, Bauer von Deutschnofen!; Aal- lavro Massimo, Bauer von Vranzolt; Höttel Viktor, Student von Trient; Maier Felix,- Bauer von Bozen; Verdroß Karl/ Bauer von Schlanders, (EvängeUsche Weihna'chts-Feier.) Mittwoch, .den 24.. Dez., nachmitt. 4 Uhh, findet in der Christuskirche die liturgische Ch-ristvespe r mit Ansprache statt. Am erste» Christ

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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1896
Descrizione fisica: 8
. Der Budgetausschuß nahm ferner den Kredit von 1,200.000 fl. für die Betheiligung an der Pariser Weltausstellung an. Er erledigte dann den Etat des Forst- und Domänenwesens. Im Laufe der Debatte wies der Ackerbauminister Graf Ledebur auf den günstigen Stand des Voran schlages der StaatSforste hin. Bezüglich der Ver besserung der Lage des Forstpersonales stimmte der Minister mit den vorgebrachten Wünschen überein, so gar keine Anstalt macht«, fortzugehen. Wenn jetzt so der Bauer heim käme! Sie hatte der Trägerin

einen kleinen Sack Schwarzplenten (Heidekorn) verhandelt um einen Gulde« sechSzig Kreuzer. „Sein Sach ist mein Sach', hatte sie, während der Unterhandlung mit der Trägerin, sich immer Muth machend, zugerufen. Und endlich würbe sie gar trotzig. „Und mein Sach ist sein Sach!' Dabei gedachte sie des' Kapitales von dreihundertfünfunddreißig Gulden, welches sie mit in die Ehe gebracht hatte. Aber sie konnte sich doch von dem Gedanken nicht loSringen: „Wenn jetzt so der Bauer heim käme!' Und wie unverhofft laut

Sprichwort eben oft kommt, aus einmal stand der Bauer in der Thüre der Küche. Wenn jetzt ein Bader dagewesen wäre, und hätte der BLuerin einen Besenstiel in die Hand gegeben und ihren Arm fest ausgestreckt und die Jungmögd hätte müssen die Knödltelgschlissel unter halten und er hätte sein Schnapper! genommen, die große Schlagader zu öffnen, kein Tropfen Blut wäre gekommen, so erschrocken war sie, in dem Augenblicke. Die Trägerin aber gab ihr heimlich mit ihrem genagelten Schuh einen festen Tritt

und lachte dem Bauern freundlich entgegen. „kimmst endli', sagte sie. „Hab sreili gmeint, i derwart di nimmer, «eil, wenn öS Bauern in der Stadt im Kaffee!» hau? huckt, habt » Pech an die Hosn. Nimmer auskemmen thut'S von die Stühl.' Dem Bauer war seine» Weibe» wegen dieser Abfall der Trägerin nicht eben angenehm. Er protzte ja immer mit seiner Sparsamkeit ihr gegenüber. Daher wollte er da» Äse'Raiil der'HWa^Hcht ' „A, leicht bekümm i da a a Maul voll Kaffee', sagte »r freundlich, stellte dÄ Wafferschaff

mit der Satz auf de^ Herdrand und zog sich' dleBank zur Anricht. Die BLueiM, noch immer keines Wortes fähig, beelltt sich eine SKÄe deS GebrLucS'«inzuschänken und'der Bauer zog seine Pfeife aäS' dem MimH spuckte kräftig in da^ Herdseuer mid nahm einen tüchtigen Schluck. Aufmerksam schaut« ihm die Trägerin zu. „Gelt, beim Cas- Witser ist er besser', stichelte sie. Merauer Zeitaug. mußte aber mit Rücksicht auf das Gesammtbudget für 1897 zumeist noch von deren Verwirklichung absehen. Der Budgetausschuß nahm

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.12.1924
Descrizione fisica: 8
. k. Baronin Conrad Melitta aus Gra^ Priv.. 37 Jahre, Obermais-Meran. 7. Unterchurner Klan». Priv., 26 I.. Algund» Meran. 8. Donmetz Ernestine, Taglöhn«rskin-d, 2 I., Meran. 8. DaczynMi Jofef. Besitzer aus Polen«. 51 I.. Meran. 8. Mich Leonhard, Maurer aus Teforo, 44 I., Meran. 5. Jahn Maria, Kinidevgärtnerin i. P., S1 I., Meran. 11. Nuhbaum«r Marie, Taglöhnersgattin, 59, Meran. 12. Bonetti Nikolaus, Steinmetz aus Ponte di legno, 52 Jahre, Brescia^Meran. 12. Thalguter Anton, Bauer in Tsch-erms, 39, Meran

Johann, Untermais. 24. Fahrner Anna des Karl. Kaminkehrer. Meran. Geburten: 31. Okt.: Zano-n Franz des Alois, Schuhmacher, und der Gerftgvasser Maria, Untevmais. 2. Nov.: Podefser Otto des Leopold, Sag» ,schneider in Ulten, -u. der Seiwald Therese, Meran. 3. Reiterer Anna des Alois, Bauer, uind der Albor Tkerefe, Obermai». 3. Schüler HiwegarZ, des Peter, Taglöhner. und der Pircher Anna, Obermais. 4. Mulo» Maria de» Anton, C. E. Mareschall, und der Fiori Maria, Meran

. h. 7. S. 8. 10. 11. 12. 13. 15. 24. 25. 27. 28. S. 20. 22. 22. 28. 28. 30. Akmnerl Josef de» Jshon-n. Spengiler. «nid der KSstner Maria. Meran. Pant-ano Mo-Sfe d«» Moise, Oberst a. D.. und der Anna Roch, Untermai». Hafner Anton des Anton. Postbeamter, u. der Anna Knolseisen, Meran. Morasst H«rme-negild d«s Donata, C. C. Maresciall Magg. und der Salmoiraghi Henriette, Obermais. Pfitscher Roland des Joachim, Zucker- backer, und der Benest Julie, Meran. Torgaler Marie des Mathias, Bauer, und der Maria Linter, OberMais. MrtthS Wilhelm des Anton. Metzger. UNÄ UNd der Schöpf

Martina. Untermais. Pircher Johann des Johann, Bauer, der Maria Wolf, Untermais. Fahrner Alma' des Karl, Kaminfeger, und der Ida Elmer, Meran. Obert-egger Heinrich d«s Georg, Korb flechter, und der Elise Etzthaller. Wähler Waltraut des Heinrich, Hand-els- angeftellter, und der Zimmermann Elsa. Meran. Pechlaner Marie «des Raimund, Han5lan- r, und der Maria Seifert!), Untermais. rdem 11 außereheliche Geburten. Eheaufgebot« : Hauser Sebastian, Gymnasialprofessor in Meran, mit Ruedl Ahnes

in Sterling: 4. Rainer Al., Bauer in Trens; 5. Zanetta Albert, Schirmfabri- tant in Meran: ö. Haller Johann, Bauer in St. Martin,' 7. Dr. Merlet Erwin, ak. Maler in Meran: 8. Ziehl Josef, Gemeindevorsteher in Thutn«: S. Riffes«? Engelbert, Tastwirt in St Christin«: 10. Wielander Johann, Bauer in Kortsch; 11. Sil! er Joh., Bauer in Latsckn 12. Gamper Johann, Pt>otograph in Meran , 13. Pföstl Frany, Besitzer in Dchenno: Mutschlechner Johann, Bäcker in St, Vigil in Enneberg: l<Z. Slatosch Julius, Maler

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 02.06.1887
Descrizione fisica: 12
zu richten. Ztr. 6K. Donnerstag, 2. Juni 1387. XXI. Jayrg Telegramme siehe 5. Seite. hn Lautrnjiand und das Deutschthum. Die Hoffnungen der deutschen Opposition. ! slavisch-clericalen Rechten des Abgeordneten. gegenüber schließlich das Feld zu be stell. beruhen nicht zum geringen Theile auf 4 Annahmt, daß es endlich gelingen mü«e, ch Deutschen Oesterreichs unter eine Fahne zu Aichen. Namentlich gibt man sich in den Rti'ch gefilmten Kreisen der Erwartung hin, ch auch der urdeutsche Bauer in den Alpen

- Hiia der clericalen Führung überdrüssig werden O dm slavischen Parteien in ihren Bemühungen, ch Teutschthum in Oesterreich aus seinen AMiigen zu verdrängen und dem Staate ein TMig neue! Gepräge aufzudrücken, nicht für l'. Zeit und Ewigkeit hinaus als Bundesgenosse r ßeite stehen wird. Die in dieser Richtung l-M Erwartungen auf ihr richtiges Maß Äichllführen, sei der Zweck dieser Zeilen. Tcr Bauer der Alpenländer, in seiner Ge- ck-Mt betrachtet, setzt allen staatlichen Be« ßrheiten in Oesterreich

. f^Wlstdercharakteristische Zug der Bauern- ^ vorwiegend praktisch veranlagt ist. fflWber, natürlicher Verstand ist in den Reihen . Bauernschaft vielfach vertreten. Sie hat Iwche tuchuge Wirthschaften, klug berechnende 4. ^auszuweisen. Aber wie gesagt, für alles, ^°te vorgeht, ist der Bauer, mit 4^» Äschen Ausnahmen, abgestorben; ihn nicht vorhanden und einer .... sich diejenigen hin. da daß dies bald anders sein werde., ! ^«s «in materielle Erwägungen^stauq tMoa des Bauern gegen die uiod . Gesetze MSMHreu. Je länger Ple Sch

D»>»«> °ch° Mz» dl°W °°i «>-''- «xit mtzozm und sind die Eltern S^no h g . Magd oder einen Knechts wehr, anzust ' » mbchrt werden könnten, sobald^das^Kwv Schule besuch?' -c.»- Der Bauer zen putzte. » es und Voltes ist emer re?^ ^vrt- Mewevdet. Harte wve ziawr, Kamps mit den Unbüden ^ ^ die ganze GMGe ^.^eMhriger ^ svnlausende Kette vrethM » und Ausnutzung^ ' ^ Naügeude Erklärung.- . «.g die Kr Bauer ist in den Alpenlande vvch unentwickelt dasteht, ^d ja der eigenwche K ^ dechlden. Wer den Bauer ^ ?Wdas

und unwiderstehlichen Fort schritte wirklich machen sollte, wird der Bauer, wird also die Masse der Bevölkerung in den Alpenländern sich dem Vollzuge dieses Processes entgegenstemmen? Man kann sich eines Gefühles unendlicher Beschämung dabei nicht entwinden, diese Frage verneinen zu müssen. Und verneint muß sie werden» denn derjenige Berufsstand im Lande, von dem sich der Bauer gleich dem Kinde am Gänglbande leiten läßt, nämlich der katholische Clerus, ist, wie dies Hartmaun in seinen Ausführungen leider zutreffend

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.07.1893
Descrizione fisica: 8
-s-. I Nach kurzem Krankenlager ist Kriegsminister FZM. Freiherr v. Bauer am Samstag in Wien gestorben. In ihm verlieren Kaiser und Reich einen ircuen Diener und die Armee einen ihrer hervor ragendsten Repräsentanten, der stets mit ganzer Kraft für die Förderung ihrer Interessen eingetreten ist. Baron Bauer, aus bürgerlichen Verhältnissen hervorgegangen, war Soldat mit Leib und Seele. Um die Politik kümmerte er sich nie, für ihn war einzig und allein der Standpunkt des militärischen Erfordernisses maßgebend

. Während seiner fünf jährigen Thätigkeit als Kriegsminister hatte er in dessen hinreichend Gelegenheit, die centrifugalen Be strebungen kennen zu lernen, die sich, wie an alle Institutionen der Monarchie, auch an die Armee immer kühner heranwagten. Baron Bauer zögerte nicht einen Augenblick, diese Aspirationen mit aller Entschiedenheit abzuweisen. Die magyarischen Chau- vins einerseits, die slavischen Ultras auf der andern Seite stürmten gegen die einheitliche Armeesprache ein, um diesen Fels, auf dem die gesammte

Heeres organisation des vielsprachigen Reiches aufgebaut ist, zu unterminiren. Baron Bauer trat allen die sen Versuchen mit jener Energie entgegen, die aus der unerschütterlichen Ueberzeugung geschöpft war, daß ohne die deutsche Armeesprache der gewaltige Organismus des Heeres nur ein prekäres Dasein sichren könnte. . . , Als am 1^7'Marz 1888 der als Offizier wie als Gelehrter gleich hervorragende Graf Bylandt wegen Krankheit vom Posten des Kriegsministers schied und Baron Bauer zum Nachfolger

erhielt, galt die Armeeorganisation im Großen und Ganzen als abgeschlossen. Die Bewaffnungsfrage war noch unter Bylaydt entschieden worden, und es stand nur mehr die Einführung des rauchlosen Pulvers in Sicht. Hatte aber auch Baron Bauer den Vortheil, nicht unter komplicirten Verhältnissen sein neues Amt zu übernehmen, so ist doch dasselbe an und für sich ein so verantwortungsvolles, umfangreiches und schwieriges, daß es an seinen Träger die höchsten Anforderungen stellt. Man darf Baron Bauer

nach rühmen, daß er seiner Aufgabe gewachsen war. Er wußte die Interessen der Armee nach allen Rich tungen hin zu wahren und es gelang ihm auch, ihre Schlagfertigkeit auf dem Wege einer allmähligen Standeserhöhung bedeutend zu vermeheen, ohne daß der Monarchie Lasten aufgelegt worden wären, unter deren Wucht sie finanziell hätte zusammenbrechen müssen. Baron Bauer fühlte sich als konstitutioneller Kriegsminister und er war sich der Nothwendigkeit bewußt, vor den berufenen Vertretungskörpern

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Pagina 5 di 8
Data: 02.01.1917
Descrizione fisica: 8
, Bauer; Pasquazzo i erfolgte die Verlängerung der Mandatsdauer um ein weiteres Jahr, d. i. bis LI. Dezember 1917. (T«ie Aushebung der Schwurge«, richte.) Tie „wiener Zeitung' enchä»r eine kaiserliche Verordnung, die sie Ausheoung der Schwurgerichte bis 31. Tezember 191, er streckt. ^ (Silvester.) Trotz des stürmischen Detters harre vre «üve^lerscrer de» ^ur^ause» — wvyt vie ernzrge yeuer, wayrrn^ in ^nevens- zerren ieve» ^rv^re Utcsrau^ant >ru) eilte VlU>e1t«-r,eler nicyr ncymt-ir »«vi — am Son«- tag

'^ol geraoe in den not» wenoigsten Beoarssartiretn einget^etcn i>l. Sehr sonderbar i>r das Boc^ehen mir denc Emir von Gngno, Schuhmacher; Parist Johann von übriggeblievenen 8tarto,?eltsuantum, die,es symrano, Taglohner; Peschedasch Johann von »la. Ma- j NTUroe nämlich von den dauern zu Ilächtuchec rergeyitfe; Peroul Peter von Pucame, «rantweillhÄndler;' x. ^ Prez de Äuguft Humdert von Kampa, tzochschüler der ' Bovenwttur; Pilalt Wttheln von Meano, Schneider; Pancherr Zohann von Stomallo, Bauer: Peltoso

Ernst von Saftet Tefiuo, Hausierer und Bauer! Baist Joses von Brenlouico, «ausmann; Benettt Jo>ef von Borgs, Inge nien»; Bevitarqua «nton von Termenago, Tuglöhner; Ztltalfatti Zo>ef ^Zatob, vulgo Perolti, von Brentouico, Bauer und Ftächler; Longo Tuiltu« von Taftetnuovo; Menestrina ^osef von Turnt, k. k. Poftoffiziai; Täufer Heinrich von Pnmiero, Bergführer. 0mdrometrilcke Seodack- tungstteUe m Llcnerms. Obwohl vor wenigen Monaten schon die in oec er^en Kalste ves abgetausenen Lahres

Ueberprüfung jedenfalls nur nützlich sein. Ten Ortsernwohncrn wäre es sehr er wünscht, wenn mit normalen Zeiten au/h wieder der Felderer-Bauer als Gemein :el ,or- steher kommen würde. Einer sür viele, viele für einen. Tscherms, 29. Tez. 1915 Aus aller Welt. «Verstorbene Gelehrte) Professor Dr. Otto Fischer, der Rektor der Perrischule in Leipzig, ist in der Bollkraft seines Schaffens von einem jähen Tode dahingerafft »voroen. Er war ein hervorragender Ge.ehrter und Schulmann. - In Berlin ist Geh. Rez.-Rat

versteigert w'erden Mte, ber so viel geregnet, so würde ein wahres N? npmespn ki»ir» , Tirkens bei einem Autounsall schwüre Ver» konnte trotz der zahlreichen Kausleustigen nicht an den Mann gebracht werden. ver«ög»»S-Besit»log»ahme angeordnet wegen de« Verbrechen» der Desertion, bezw de« Hochverrate« oder gegen die Kriegsmacht de« Staate« gegen: Lacedelli Josef »on «mvezzo, Kunsttischler und Schnitzer; Longo Andrea« von Predazzo. Maurer; Lorenzt «tot« von Campo Sil vana in Lallarsa, Bauer und Käser

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Pagina 4 di 8
Data: 02.05.1889
Descrizione fisica: 8
unter Aus« schluß der Oeffentlichkeit die Verhandlung gegen 18 männliche Bewohner von Langenfeld im Oetzthale statt u. zw. gegen Jgnaz Holzknecht, Dieustknecht, S1 Jahre alt, led., Bene« dict Rofner, Bauer, 54 Jahre alt, verehl., Hermann Kö ß- ler, Taglöhner, 26 Jahre alt, led-, Georg Holz'knecht, Bauernsohn, 30 Jahre alt, led., Johann Enne'moser, genannt Äizenzer, Bauer, 36 Jahre alt, led., Tobias Götfch, Bauer, 36 Jahre alt, verehl., Franz Falkner, Bauer, 31 Jahre alt, led , Joses Neurauter, Bauer, 38 Jahre

alt, verehl., Peter Schöpf, Bauer, 63 Jahre alt, verehl., Engelbert Götsch, Bauer, 41 Jahre alt, verehl., Josef Dit Erbe«. Erzählung von F. Arnefcldt- 5 (Nachdruck verboten.) tS-rtsetzung.) „Wir müssen davon Anzeige bei der Kriminalpvlizei machen,' sagte Schöne, kam aber mit diesem Pflicht eifer bei seiner Frau übel an. „Was fällt Dir ein!' rief sie. „Das arme Kind darf die ersten vierzehn Tage noch nicht beunruhigt werden, dafür stehe ich. Mir kommt Niemand über die Schwelle, der sie mit Fragen

Sie mir, wo ich mich befuide.' „Bei guten Leuten, das sehen Sie doch !' erwiderte Frau Schöne. Die Kranke nickte nnd ergriff dankbar die Hand der Wirthin. „Aber wo bin ich hier? wie bin ich hierhergekommen?' Schmid, genannt Krustelar, Bauer, 33 Jahre alt, led., Josef Maurer, Bauer, 33 Jahre alt, verehl., Bernhard Neurauter, Bauer und Gemeindeausschuß, 41 Jahre alt, verehl., Ferd. Kralinner, Dienstknecht, 39 Jahre alt, led., Josef Senn, Bauer, 29 Jahre alt, verehl-, Ludwig Holz knecht, Bauernsohn, 26 Jahre alt, led., Georg

Schöpf, Bauer, 52 Jahre alt, verehl. und Ludwig Raich, Bauern- sohn, 2l Jahre alt, led. Jgnaz Holzknecht ist des Verbre chens der Unzucht wider die Natur im Sinne des 8 129 l. K. St. G. und der Verleitung zu diesem Verbrechen ange klagt; gegen alle Uebrigen ist die Anklage wegen Verbrechens m Sinne des § 129 I. b. St. G. erhoben. Jgnaz Holzknecht legt ein umwundenes Geständniß ab und gibt an, leine heu tigen Mitangeklagten zu der ihm zur Last gelegten Handlmn verleitet zu haben, indem er vorgab

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Pagina 3 di 4
Data: 03.09.1924
Descrizione fisica: 4
und Velastung de» Besitze». Der Bauer, welcher mit Fleth und Ausdauer seinen Hof bearbeitet, eine brave Kinderschar erzieht, als guter Staatsbürger dem Staate seine schweren Steuern zahlt, seine Söhne zum Schutze des Staates im lWaffenrock dienen läßt und als das konservativste Element auch am meisten staatserhaltend wirkt? kann es einfach nicht begreifen» wieso es notwendig sein soll, die Uobertragung seines Eigentums an seine Kin der oder an sonstige Staatsbürger von der Be willigung der einzelnen

dieselben ohne Ge nehmigung der Militärbehörde nicht verpachten können. I i z l S z I s s s i Der Bauer kommt hier sowohl als Pachter, wie auch al? Verpächter in Betracht und wird mitunter schwer geschädigt, wenn er manchmal infolge Mangels an Arbeitskräften gezwungen wäre, einen Teil seiner Güter unmittelbar vor dem Änbau oder vor der Ernte zu verpachten oder selbst Gelegenheit hätte, einen für ibn pas senden Pacht einzugehen, aber drei Monaie auf die Genehmigung warten muß. Wieviel volkswirtschaftliche Werte

würde? Das einmal niedergerissene Haus kann nicht von heute auf morgen mieser hergestellt werden. Durch all« diese Bestimmungen fühlt sich der Bauer in der jedem Staatsbürger ^urch die Ver fassung und die internationalen Verträge ge währleisteten Freiheit des Besitzes beschränkt und wieder in die vor Jahrhunderten bestanden« Hörigkeit zurückversetzt. Eine solche Abhängigkeit bat ober auch die wirtschaftliche Verwertung von Grund und Bo den den allerschlechtesten Einfluß. .Unser Bauernstand wir> nicht vergessen, welci

sein wirkliches Eigentum ist, das er ungehindert an seine Nachkommen vererben kann. b) Beschränkung in der Bewirtschaftung des Bauernbesihes. Wenn schon die ad o) angeführten Ein schränkungen jedem Bauern die Lust und Freude an einer geordneten Bewirtschaftung des Be sitzes nehmen müssen, so sind es gerade auch die Bestimmungen der Artikel 2 und 10, welche im alltäglichen Wirtscha'ftsbetrk'be, wie auch bei außerordentlichen Elementarereignissen den Bauer furchtbar schwer treffen und eine ratio nelle

fortschrittliche Bewirtschaftung verhindern und unterbinden. Wie oft kommt es vor, daß der Bauer infolge eingetretener Elementarereignisse genötigt ist. Demolierungen, Aushiebungen oder Anschüttun gen vorzunehmen oder Abholzungen vielleicht für einen dringenden Wiederaufbau durchzu führen. Es ist unmöglich daß der Bauer in solchen Fällen drei Monate auf die Bewilligung wartet oder im Fall« eines abweislichen Be scheides sich noch jahrelang herumstreitet, indessen aber mit seiner Familie obdachlos dasteht

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Pagina 3 di 4
Data: 25.02.1926
Descrizione fisica: 4
ein, welche sich mit einem in italienischer Sprache geschriebenen Zettel, den der gute Bauersmann natürlich nicht oerstehen tonnte, als Finanzier! aus wiesen. Der Bauer stehe im Verdachte auf dein Markte in Gries einige Tage früher falsche Bantnoten ausgegeben zu haben und hätten ste den Auftrag, bei ihm danach zu forschen. Der Bauer zog seine Barschaft oono 10.800 Lire hervor, bestehend in S00 und 100 Lire-Noten. Die „Amtsorgane' untersuchten mit michtger Miene das Geld und erklärten schlichlich, daß die Fünshunderter falsch

er scheinen. Diese Noten mühten deshalb nach Trento geschickt werden, wo sie gegen echte umgewechselt würden. Dem Bauern könn ten sie aber nicht helfen, er milsse mit ihnen hinunter in die Stadt zum Capitano. - Bon Rechts wehen mühten sie ihn eigentlich fesseln, aber sie seien gute Menschen und wollte sie dies ausnahmsweise mit Rücksicht auf sein Alter unterlassen. Was wollte der Bauer machen? Er nahm Abschied von den Seinen, packte sein Geld zusammen und trat den sauren Gang an. Unterwegs, im Tangertale

, verstanden es die beiden das Geld an sich zu bringen, weil es sicherer sei. So kamen sie selbdritt bis zum Rauchenhof im Dorfe. Da bedeu tete Pedrini, der sich die Würdv eines Maresciallo zugelegt hatte, dah hier der Capitano wohne. Der zweite trat in das Haus ein> kam aber nach einer Weile wie der daher mit der Auskunft, daß der Capi tano nicht zu Hause sei. Jetzt müsse der Bauer halt bis in die Kaserne nach Gries mitkommen. Da aber der Capitano vor aussichtlich heute nicht mehr kommen werde, müsse

er sich bis morgen früh als Gefange ner zufrieden geben. Der Bauer bat aber, man möge hn für heute laufen lassen, im Rauchenhof habe er Bekannte, wo er die Nacht zubringen könne und morgen werde er sich dann schon stellen. Auf mehr hatten die Gauner nicht gewartet. Sie waren menschenfreundlich media ließen den Bauern ziehen und sie schlugen sich mit dem Gelde in die Büsche. Der Bauer Hing in das Taifü Kersch- baumer und traf dort einen Bekannten, dem er die Sache erzählte. Dem kam die Geschichte aber schon

reichlich bedenklich vor, weshalb sich der Bauer im Raucherchos er kundigte und selbstverständlich die Auskunft erhielt, daß dort niemals ein Capitano ge wohnt habe. Die sofort verständigten Karabinieri ahn ten gleich, mit wem es der Bauer zu tun gehabt haben mochte, aber es dauerte noch Äntge Zeit, bis der eine von ihnen in die Falleging. Eine aufregende Verhaftung. Bis zum 27. Mai war es nicht möglich ge wesen, die beiden Gauner zu Gesichte zu bekommen, obwohl die Behörde eifrig hinter ihnen her

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Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1891
Descrizione fisica: 12
ihm auch, die Genesis der Begebenheit näher zu beleuchten und im Verlause der Erzählung manches bisher Unbekanntes zu fördern. Es ist zweifellos, daß dieses Bnch jene Beachtung finden wird, die es verdient, seinem Inhalte nnd seiner Form wegen. sEine General-Versammlung in Lana.s Aus Lana wird geschrieben: Sonntag, den 3. November, fand in Lana die Jahresversammlung des Vereines der Steuerzahler aus dem Stande der Bauer», der Laudwirthe, der Gewerbs- und Handels leute iu den Gemeinden des Gerichtsbezirkes Lana

- bauer Oswald Santer von Völlan und als sonstige Vorstandsmitglieder zwei Brüder deS Obmannes, der Ladurnerbauer Johann Margesin von Lana, der Büchlbauer Josef Margesin von Lana» dann Franz Haller, Oberwirth in Lana; Andrä Laimer, Außerhoser- bauer in Lana; Mathias Malleier, Obmann der Valsanergenossenschast in Lana; Martin Breiten- berger und Mathias Marsoner, beide aus Walburg iu Ulten. Die Bauernschaft ist jetzt also vorwiegend im Borstande vertreten. Die Versammlung nahm vier Resolutionen resp

monatelang das Bett nicht verlassen. Seine Frau ernährte ihn. Bei dem Ehepaare wohnte» seit etwa einem Jahre der Holz arbeiter Stürmer und seine Geliebte, I. Bauer. Letztere, eine 38jährige hagere Person, fand Verdienst durch Nähen nnd Ausbessern von Kohlenfäcken. Die Zuneigung ihres Geliebte» bewachte sie mit eifersüchtiger Leidenschaft. Vor einiger Zeit machte Stürmer den Versuch, sein Verhältniß mit der Bauer zu lösen. Sie wüthete söcm- lich und ihren Drohungen gelang eS, ihn von seiner Absicht

der im Bette liegende Brustkranke und die Bauer zurück. AuS der ganz isolirt liegenden Wohnung draug kein Laut nach außen. Um 7 Uhr Morgen» kehrte Frau Pomera von ihren Gängen zurück und wollte in ihre Wohnung eintreten. Zu ihrer Verwun derung fand sie die Thüre versperrt. Sie dachte, die Bauer sei fortgegangen nnd habe den Schlüssel mitge nommen, doch machte sie der Umstand stutzig, daß daS neben der Thür befindliche Fenster, das in die Küche führte, zerbrochen war. Frau Pomera rüttelte an der Thür

— plötzlich sprang diese von selbst aus und gleich zeitig goß man ihr etwas in die Augen, was sie ent setzlich brannte, so daß sie gellend ausschrie und Hilfe rufe ausstieß. Während sie sich in die Küche tastete» drängte sich an ihr die Bauer vorbei, welche ihr eben die ätzende Flüssigkeit in das Gesicht geschüttet hatte. DaS Geschrei der Frau Pomera lockte HauSleute ans dem Vordertrakte herbei, welche der fliehenden Mör derin begegneten, sie jedoch nicht anhielten, da ihre entsetzliche That

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Pagina 9 di 14
Data: 01.11.1899
Descrizione fisica: 14
, der als Vorknecht eine bevorzugte Stellung auf dem Hose einnahm. „Was Menschliches ist ja nicht ausgeschlossen, und wenn die Mamsell meint ' Anna Wichbern nickte. „Es kann ja sein, daß er jeden Augenblick kommt,' meinte sie. „Aber wenn du ausschauen willst, Christian — schaden kann es nicht.' „Nee,' stimmt der Knecht bei. „Und krumm nehmen kann er's auch nich und wird er auch nich, wenn er sieht, daß wir um ihn kümmern. Ja, wenn er dreißig Jahre jünger wär, der Bauer Na, da werd ich man gehen. Ihr drescht ruhig

weiter. Jochen, du kommst an meine Stelle. Aber stopp nicht zu viel hin ein — rrrrr — wenn das so schnurrt, bleiben die Garben stecken und die Trommel rutscht ab, weil's zuviel ist. Hannes, der Voß war faul vorhin, dem kannst du mal eins hinter die Ohren knallen nachher. . . . Wo er is, der Bauer, kann ich mir schon denken. Hat denn jemand schießen hören ? Nee? Ich auch nich. Ich werd aber erst 'mal nach der Wisch gehen, denk ich — meinen Sie nicht auch, Mamsell ? Na, denn man zu. . . . Anna gieng

in die Wohnstube zurück, und die Leute nahmen nach dem Frühstück ihre Arbeit wieder auf. Der Vorknecht Christian Kummerseid hatte sich nicht Zeit gelassen, sein Brod zu Ende zu essen. Er kaute noch unterwegs daran und wischte sich mit dem Aermel des Leinenkittels den Mund, als er den letzten Bissen hinuntergewürgt hatte. ,Ja, ja, wenn man alt wird,' knurrte er und kraulte sich den stachlichen, wie ein Halbmond das Ge sicht umrahmenden Bart. „Js ja noch fest, der Bauer, und stramm für seine Jahre; aber wenn'S

auf dem W Kopf schlecht Wetter wird, denn trau' ich dem Frieden nick mehr. Und viel fehlt nicht, denn is er grad so ' ' ^ ' Wichbern war, als der noch lebte. weiß, wie zuletzt uns' Ob der Bauer jemals krank gewesen iS? Ich hab nichts davon gehört. Aber die bröckeln am ehesten ab, wenn'S endlich 'mal losgeht. Mit dem Wichbern war das auch so. Kerngesund, noch nich 'mal alt — lang nich so alt wie der Bauer — und knikte zusammen über Nacht Wie'n Taschenmesser. Mag freilich Sorgen gehabt haben — aber der Bauer

nich ? Dieser Windbeutel von Bruder da in Hamburg — netter Herr! Ui jeh, wenn der 'mal den Hof kriegen sollte! Ich würd' gleich mein Bündel packen und adjüs sagen, denn mit dem unter einem Dach — nich in die Hand nich. Na, und die Mamsell — Gott, kann der Bauer denn der nich den Hof geben und dem dicken Hamburger das Maulwischen lassen? Wenn ich was zu sagen hätte: nich eine Bohnenstange kriegte der —! Und noch is ja auch nich so weit Abwarten und denn lachen — oder — ich könnt' ihm eins

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Pagina 3 di 6
Data: 20.10.1925
Descrizione fisica: 6
den Hut -vom Kopfe mit -den Worten!: „Äm Namen des Königs erkläre ich Sie für verhaftet.' Da -bekam es die Bäuerin, wie leicht erkläMch, mit der Angst zu tun, nahm straks die Brieftasche ihres Mannes und gab das ge sonderte Geld hlin, worauf sich der „Beamte' mit der Bemerkung entfernt«, daß der Bauer- wegen despektierlichen Benehmens einer Amts person gegenüber ge-wiß drei bis vier Monate Kerker erhalten hätte. Tags darauf, am 26. Febr., tauchte der Gau ner in Danga (Wengen) auf. Zuerst erschien

er beim Bauern Karl Heiß, mit einer Akten tasche untsr dem Arm, und gab sich als Beam ter des Steueramtes in Trento (TrienH -aus, der beauftragt sei, die neuen Bezugskarten zu verteilen. Der Bauer glaubte zunächst an einen guten Spaß und begann hellauf zu lachen.. Aber der „Beamte' scdlug -sofort' einen sehr ernsten Ton 'an und erklärte, die -neue Vvfügung müsse strengstens eingehalten werden, so daß der Bauer zuletzt allen Ernstes glaub e, es handle sich tatsächlich um irgend eine neue Steuer

. Um allen „Scherereien mit der Behörde aus dem Wege zu gehen', entschloß sich endlich de-ri Bauer, die verlangte Bestellung zu machen und Lire 8S.0ö — die b Tent. für den Stempel! — an Vorschuß zu berappen-. Mhnlicy erging e» am gleich«» Tag« dem Bauern Kar? Lanznaste? in Wng, der dem Herrn, „mit dem sich jedenfalls nicht spie len läßt', III Live Arrzahlung gab. Den Bauern Alois Stadler ließ er gar vom Acker holen und Nahm >ihm dan.r IS Lire als Äusstellungsgebühr für die „Kartern', welche ihm das Stadtmagistrat

in Bolzano (Bozen) zustellen werde. Am 28. Februar, zeitig in der Frühe, stellte or «sich als tgl. Beamter dsi der Bäuerin Maria Lochsr vor und lockte «inen Betrag von Lire 105.10 heraus. Als zu solchen Geschäften bevollmächtigter tgl. Beamter spielte er sich dann am gleichen Tage bei Johann Gänsbacher aus. Um seiire Glaubwürdigkeit zu erhärten, wies er 30 be schriebene Stsinpe-lbogen auf, mit „Wasser druck', der Bauer möge sich nur von dessen Echtheit überzeugen. Es kam eine Bestellung auf zwei Zentner

ein Ausfuhrverbot für Italien er lassen habe, so daß mit einer bedeutenden Stei- gel-ung zu rechiren sei. Mitte Februar war Kar- gruber in Santa Ma-ddalen-a, wo er 75 Lire als „Sackkaution' erschwindelte. Waren bie letzteren Fasse alle mehr oder minder geschickte Scbwind- lereien, so war sein Vorgehen flogen -den Ebner- bofbesitzer in Till am 10. Februar wieder der typische Erpresserfass. Als nämlich -der Bauer seinem Mis<trcmien offen Aufdruck gab und sich entschieden weigerte, sine Bestellung zu machen, erhob

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Pagina 7 di 10
Data: 13.09.1924
Descrizione fisica: 10
reichere Tätigkeit ermöglichen. Rose fürchtete sich, der Mensch war so un- MMnehm. Wie tonnte lsie sich seiner entledi gen»? «Sie dachte nach. Ach, da kam die Trägerin von Pairtschins; so nannte man die Botensrau, die ging ein kleines Stück «mit. Rose süßte Mut, ober die Trägerin empfahl sich bald; -auch der Bauer war ver- sichmunideU. Dal jetzt tauchte er «unter einem -großen reich behangenen Apfelbaume «wieder auf-und lachte. Roses Füße zitterten, -aiber sie verbarg die Angst. Der Bauer -wars

-verliebte Blicke zu ihr, es -mar schrecklich Unld der W;g war noch so weit. Gott sei Dank! «Wieder ein Mensch: Der Feldifaltnier (WeinlkMer) kam des Wegs. Rose blieb stehen, fragte nach dem Stand der Obst- und Weinernte «lind «hoffte, daß der Bauer allein weitengehen würde. Aber der bückte sich, trank Ms dem kleinen Aach, tat, als o>b er schrecklich bUrstig wäre, «rviischte sich den Schweiß mit dem großen,, roten Taschentuchs, stopfte seine kleine Weise, zündete sie «an, tat ein paar Züge und steckte

. Rose wurde wieder ruhiger und sagte laut: «Wenn ihr nicht «gleich «geht, werde ich -böse «und rufe, ! daß jemand fo-mmt.' ! „Gehn tua i schun, obr mit d-ir, du liabs > Modele.' > Rose schwieg und betete still, daß nur ein Mensch lküme, dien würde sie jetzt bitten, daß er sie schütze. Sie schritt nun schnell -aus, der Bauer «hinter ihr nach. Rose sing an zu lau fen, immer llchnelller; auch der Bauer tat es, etwas mWelig. Nun «konnte Rose nicht mehr, «sie hielt den kleinen Ming fest, machte

eine Faust! und lehnte gitternd an einem Apifellbaum. Ohl Was würde jetzt kommen! Vielleicht ging es gar an ihr junges Leben. Mutter hatte recht, man sollte nie einsame Wieisenlwege gehen. Was konnte «da nicht alles -geschcihenl „Fretln', Hub der Bauer gan-z manierlich an, „i hat ihnen no eppes Wichtiges zu sagn'. Da- «bei zupfte er sie «am Aerinel. «Rase machte -große, erschrockene Augen. Fern rollte Donner, lsichwere Tropfen «kamen einzeln vom «Himmel und jetzt -fuhren grelle, gelbe Blitze nieder

, einer nach dem andern. Und sie, wie gefährlich! sie stand hier mit «dem Bauer Rose schmiegte sich enger an «den Baum. Der Reigen schlug gegen die fast reisen Früchte: ein seiner Dust «kam van ihnen. iRvse liebte dies, aber sie tonnte in diesem Augenblicke nichts Schönes empfinden; starr ri-cKete sie ihren Blick geradeaus, um den oer liebten Augen des Bauers nicht zu begegnen. Dieser schien versunken in ihren Anblick. Er machte jetzt ein etwas verlegenes Gesicht, tat ein paar ZLlge aus seiner «kurzen Pfeife, spuckte ein paarmal tüchtig

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Pagina 12 di 12
Data: 01.02.1918
Descrizione fisica: 12
Johann 1 Geier Kathi ' 1 Hanninger Germana 1 Sanier Therese ' 3 Langebner Simon 30 Christosolini Kathi 2 Schwab! Joses 3 Reggla C. 1 Ganthaler Anna 1 Burger Anna 4 Schwab! Lina 2 Genetti Joses > / 10 X Fritzi Marie 10 Ellens Karl 4 Friedl Jakob S2 Schmittner Johann 2 Kuen Marie 2 Elem Erfilia 20 Rösch Julie S Plattner Magd. 10 Ganthaler Lina 2 Sebastian! I. 1 Wolf Theob. Prov. 3 Maierhofer PH. 2 Bauer Josef 4 Huez Anna .1 Walz! Anton 10 Prantl Alois 2 Dibiasi Friedr. 1 Wassermann Stefan 10 Carli

Josef 0 Gasser Anna 2 Abart Rosa 5 Nazusi Ferd. 1 Ratschiller Marie 1 Jnderst Agathe 2 Braun Barbara 1 Pichler Marie 1 Gruber Marie 3 Spitaler Anton 2 Bauer Franz i Nock Anton 2 Egghofer Anna > 1 Adami Therese 2 Christosolini Johann S Thuile Fridolin i 20 Pichler Therese 4 Pichler Johann 2 Platzer Marie 2 Kugler Marie 3 Sandri Joses 3 Sandri Elise 2 Ratschiller Marie 1 Bauer Marie 2 Greif August 4 Schenk Joses 100 Winkler Marie 1 Sulzer Elise 1 Weih Josef 2 Ladurner Luise 10 Rampolt Marie

Egger Josef Ladurner Johann Mitterhofer Josef ! Matzoll Josef Matzoll Marie Geiser Marie ' Mair Therese !° Gamper Math. Mair Alois ! Abler Elise > Mair Jgnaz ! Remp Anton ! Fuchs Josef Gemaßmer Karl Gemeinde Tirok Kosler Johann Prünster Josef Rungg Josef Niederhofer Marie Prackwieser Josef Ungericht Josef Tratter Johann Folie Christ. Prünster Betty ! Paler Luise > Malleier Rosa ! Tinzl Georg Pircher Kreszenz Gumpold Josef U Bauer Johann Bauer Elise ' Bauer Lisl l Bauer Marie Prantl Elise , Stricker

Franz ' ' Waldner Regina Gemeinde Tirol Ladurner Anna Elsler Jgnaz ' ' Augscheller Alois ! Augscheller Theres« ' Obkircher Josef Parth Sebastian Parth Filomena i Pircher Josefa ! Schöpf Marie Prantl Jakob Prantl Alois Trenkwalder Alois Plack Josef Bauer Math. Holzknecht Reg. i Leimer Anton > Leimer Lina ' Bauer Georg ' ! ? Bauer Marie > Paler Anna Obex Anna Ungenannt Ladurner Jakob Schneider Marie ^ ' Zagler Marie Verdorfer Josef ' Lamprecht Jgnaz Torggler Anna Pircher Marie Klotzner Franz ' Erb

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Pagina 3 di 12
Data: 10.01.1912
Descrizione fisica: 12
Tumler, Tischler (Altvor steher), Johann Schaller, Gastwirt, Franz Hütter, Bauer, und Josef Gamper, Marmor bruchpolier; Joses Mair, Müller, und Josef Steiner, Bauer, als Ersatzmänner; 2. Wahl- lörper: Josef Dietl, Gastwirt, Jos: Pircher, des von Architekt I. Müller angefertigten Mairhoferbauer, Heinrich Jörg, Müller, und engeren Wettbewerbs-Entwurfes in Zeichnun- Franz Tumlec, Schuhmacher; Johann Klotz gen und Modellen. Der leitende Gedanke bei und Johann Tappeiner, Loretzbauer, als ickienenen

auf einer fanden am 3. ds. statt und wurden gewählt: es angezeigt, sich frühzeitig Karten zu sichern, terassenartig ausgebildeten Plattform, die als 1. Wahlkörper.- Michel Pedroß, Bauer, Urban (Weihnachtsfeier des Genfer Ver- Aussichtsterasse gedacht wird. Zn beiden Sei- Oberdörfer, Bauer, Johann Trafoier, Bauer, bau des.) In dem mit Blattpflanzen und ten der Bismarckfigur flankieren zwei sphiux- Hilarius Rizzi, Viehhändler, Anton Rinner den internationalen Farben des Genfer Ver- artige Greiffiguren

. Die beiden Bekrönungs- und Rafaet Egger als Ersatzmänner; im 2. bandes prächtig geschmückten Sälen des Kur- figuren auf den Pylonen seitlich der Berghang- Wahlkörper: Mathias Oberhofer, Bauer, Al. Hauses fand am 28. vor. Mts. die solenne terrasse gegen den Rhein symbolisieren „Krieg Schuler, Bauer, Franz Nagl, Bauer, Josef Weihnächtsfeier der Sektion Meran des und Frieden'. In den Reliefplastiken am un- Mitterhofer, Bauer; Johann Pedroß und Genfer/-Berbandes-Unter den vielen teren Fries

, der sich über den Säulen teil- Johann Fischer als Ersatzmänner; 3. Wahl- Ehrengästen konnten wir u. a. 'bei der Be- weise um den Turm herumzieht, sind ge- törper: Anton Raffeiner, Bauer, Joh. Blaas, grüßungsansprache bemerken: Bezirkshaupt- schichtliche Darstellungen aus den Kriegs- Krämer, S. Tscholl, I. Gassner, Bauern; Nik. mann v. Galli, E. Baumgartner als Vertreter jähren. 1870/71 gedacht. Im Innern des Tur- Fischer und Johann Platzgummer als Ersatz- der Stadt Meran, A. Zechmeister als Ver- mes sind bildliche

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Pagina 1 di 14
Data: 14.09.1900
Descrizione fisica: 14
das Exekutivkomile feine entscheidende Sitzung hielt, in eine Sommer frische, wo er für die Politik unerreichbar ist. Die Feudalen riethen den Jungtschechen zum Schein von einer Obstruktion ab, bestärkten sie aber darin durch die tröstliche Versicherung, daß sie ihnen auch Reservisten. Antd»rManöv«rz«it. von Karl Wolf (Mcran).-) Beim Spechtenhnber sitzen die Leut« eben beim Mittag essen. Der Bauer in der Eck« hinter dem runden Tisch, wo an der Wand da» alt», verräucherte Kruzisix hängt mit dem Palmenzweig

, dessen Blätter bet einem drohenden Unwetter im Herdsener al» „Hexenbann' verbrannt werden. Genau über der dampfenden Knödelschüssel hängt der heilige Geist in Gestalt einer Taub« und links «nd recht» an der Wand «iue Menge Heiligenbilder. Der heilig» Jsidor als der Patron der Bauer», der heiligt Sebastian alt jener d«r Schützen, die hellige Nothbnrga die Patronin der MSgde und di« heilige Magdalena — „seil ist di« Meinig«', sagte einst dn Juvgknecht, „weil i mein', st« b'schlltzt oam b«im Fensterln

Platz wünscht am Tisch. Der Bauer macht mit seinem Löffel eine bezeichnend« Handbewegung und sagt: .Gustl ruck ummi'. Da» Dirndl mnß dieser Weisung folgen, und der Gemeindediener steigt über die Bank, greift ein«n der runden, eisernen Löffel auf und macht einen Flankenangriff auf einen der größten Knildel in der Schüssel. Nun sind di« Leute alle zwar sehr neugierig. wa» d«n Gemeindedienir herführen mag, aber es wär« unschicklich, zu fragen. Alt dieser den zwtiten Knödl ansticht, fährt der Bauer

heraus: „Himmel H-rrgott Saggerament I' Der Gemeindediener schaut fragend auf den Bauer und legt feinen LSff-l nieder. Dieser aber begütiget: .Friß lei, Bettlrichte: *), mir ist lei die Grundsteuer «ing'fall-n.' Der Angeredete schüttelt den Kops. „Sellaweg'n bin i nit da.' Nun ist der Bauer beruhigt. Endlich ist abgegessen, und der Bellelrichter langt eine schmierige Brieftasche h«rauS, blätt hin«in und legt einem der Knecht« einen rothen Zettel hin. Der betrachtet d«n- selben «inig« Zelt und greift

dann noch einmal zum Löffel, alt wollte er sich für die Botschaft stärken. Die rothen Ein- berufungSzettel sind in den Bauernhäusern genügend bekannt und gefürchtet, denn st« bedeuten, oft zur nothwendigsten Zeit, den Verlust einer Arbeitskraft. „Was T-usl', flucht d«r Bauer, „der Ehristl werd schon wieder einb'ruf«n? Sell tv» nit latschet (übel), wo mir -) Uebliche Bezeichnung skr <i>eimind«di«ner vor'n Kornschnitt seln l' Da wirst sich der Bettelilchler In die Brust. .Ja mei', sagt »r, „ja m»i, wa» willst mach'n

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Pagina 3 di 12
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 12
) vollzogen sich am 9. ds. unter viel regerer Beteiligung, als jemals der Fall war. Wie.schon gemeldet, bekämpften sich nicht aus politischen, sondern ans wirtschaftlichen Gründen die Bauern- und die Gewerbepartei. Trotz ihrer heftigsten Agitation errang die rückschrittliche Bauernpartei nur einen geteilten Sieg. Ueber 220 Wähler waren erschienen. Es wurden gewählt: Im l. Wahlkörper: Jojef Tappeiner, Loretzerbauer, mit 160 Stimmen, Josef Tumler, Bauer, mir 159, Franz Prantner, Bauer, mit 149, Johann

Tanner, Bauer, mit 145; als Ersatzmänner: Ersatzmänner: Johann Mber, Bauer, Josef Kaferer, Bauer. In: 2. Wahlkörper: Hans Mark, k. k. Steuerinspektor, mit 20, Matthias Bach mann, Metzgermeister, mit 20, Johann Jnsam, Privatier, mit 18, Franz Flora, Hotelier, mit 18 Stimmen; Ersatzmänner: Rudolf Wächter, k. k. Steueramts-Kontwllo'r, Josef Regensburger/ Gastwirt. Im 1. Wahlkörper: Dr. Josef Tinzl, Advokat, mit 14, Luis Höllrigl, Privatier, mit 8, Franz Angerer, Spänglermeister, mit 8, Joh. Kaserer

, Bauer, mit 8 Stimmen; Ersatzmänner: Franz Ladurner, Wirt und Metzger, Alois Wie lander, Metzger. ' (Aus St. Valentin a. d. Haide) teilt man uns mit: Die am 9. ds. AW.. stattgehabten Gemeindewahlen hatten folgendes Ergebnis: Im 1. Wahlkörper wurden gewählt: Rudolf Mäyr, Baer, Johann Bochet, Müller, Kassian Baldauf, k. k. Postmeister, Josef Hofer, Lehrer, Johann Thöny, Tischler, und Michael Blaas, Bauer; im 2. Wahlkörper: Isidor Eberhard, Bauer, Johann Habicher, Maurer, Karl Blaas, Bauer, Eduard

Noggler, Traubenwirt, und Peter Sprenger, Bauer. Vom alten Gemeindeausschuß wurden nur mehr 3 Mitglieder gewählt, 9 sind neu. (Einführung des Telegraph en- dienstes und Telephonbetrie bes.) In St. Pankraz in Ulten wurde am 1. ds. beim gleichnamigen Postamte der Telegraphendienst mit Telephonbetrieb unter gleichzeitiger Errich tung einer öffentlichen Telephonsprechstelle bei diesem Amte eingeführt und dem öffentlichen Ver kehre übergeben. Gleichzeitig Wurde in Witter da d bei St. Pankraz

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Pagina 2 di 20
Data: 05.05.1888
Descrizione fisica: 20
840 Hart neben ihm wohnte ein anderer Bauer. Der spielte, trank und zechte den ganzen Tag, bis er Haus und Hof und sein letztes Stück Vieh durch die Gurgel gejagt hatte. Als er nun nichts mehr besaß, da wurmte es ihn sehr, daß das haushälterische Bäuerlein neben ihm sich so gut von seiner einzigen Kuh ernährte, und er sann hin und her, wie er wohl auch zu einem so blanken Kühlein kommen könnte. Da raunte ihm der Bosheitsteufel ins Ohr: Geh' hin und nimm sie. Und der verlumpte Bauer schlich

für seine Missethat von rechts- wegen jämmerlich gestäupt und überdies ver- urtheilt, dem armen Bauer, dem er die einzige Kuh gestohlen, 50 baare Goldgulden als Scha denvergütung zu bezahlen. Der diebische Bauer heulte, als er den Schilling erhielt, fürchterlich, doch als er die Strafe überstanden hatte, rieb er sich die schmerzenden Lenden, ging Sann nach Hause, molk seine Kuh, vertrank die Milch und dachte an Alles eher, als seinem armen Nachbar die 50 Gulden Schadensvergütung zu bezahlen. Da ging

dieser zum Richter, und der befahl dem Büttel des Amtes, daß er sofort dem die bischen Bauer seine Habe wegpfände und zu Geld mache, um den armen Geschädigten daraus zu bezahlen, wie es das weise Gesetz vorschreibt. Froh, endlich zu seinem Gelde und dadurch auch wieder bald zu einer Kuh zu kommen, trat der brave Bauer mit dem Büttel in des bösen Bauern Stube, woselbst dieser sie mit einem höhnischen Lächeln bei einem letzten Glas Branntwein erwartete. Allein weder in der Stube, noch in Küche und Keller gab

es etwas zu pfänden; nur aus dem Stalle drang das behagliche Muen der frisch gekauften Kuh. welche an der Krippe stand, die reichlich mit den auf zwei Wochen erforderlichen Futtervorräthen ge füllt war. „Die pfänden wir', rief der arme Bauer, erfreut, endlich einen Ersatz für seinen Schaden zu finden. Allein der Büttel, die Hand des Gesetzes, sah ihn groß an und sagte: „Was? Die einzige Kuh und den Futtervor rath für zwei Wochen pfänden? Mann, seid lt,r von Sinnen? Kennt ihr nicht das Gesetz Mraner Zeitun

, »es war ja auch meine einzige Kuh, die der Lump da gestohlen hat und für die er sich nun die seinige kaufte; warum soll denn seine Kuh mehr geschützt sein gegen den ehrlichen Zugriff, als die meinige gegen den unehrlichen geschützt war?' „Ach was,' sagte der Büttel, „das ist eben die Feinheit des neuen Gesetzes, die nicht gleich jeder Bauer verstehen kann,' und ließ den verdutzten Bauer kopfschüttelnd stehen. Da zupfte ihn der Winkelschreiber des Ortes, der gerade, weil er nichts zu legalisiren hatte, müßig vor beiging

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Pagina 21 di 22
Data: 19.04.1896
Descrizione fisica: 22
. Rauischer, Tischler F. Berger, Oekonom I Rupprich, Kleidermacher G Horak, Amtsdrener A. Obex C. Walln«, Rettmeifler H. Nieder I. Caldera, Bahnbediensteter C. Falch, Maler I. Preim», Händler Wolf, Bauer Kurz, Lohndiener I. Guischier, Hozhackir Anton MSderlel I. Wolf, Pindhofer, Bauer in Mgund H. Wenzl, Bauer in Tirol I. Kiem, Bauer in Grätsch Rkßmair, Bauer in Mais üdstbaumer, Bauer von Grätsch Dessen Sohn Fieg, Schmiedsohn von Meran Der Kohlenbrenner Barbele ^ Enkelinnen . HanS Egger. Bauernbursche

. Annele, dessen Braut Brnuner, Wirth von Schönna Gstirner, Wiih von Rabland Dorner, Bauer von Algund . SiUner, Bauer unterm Berg . Sin Bänkelsänger . Dessen Frau Sin bayerischer Amtsdiener . >in bayrischer Soldat . Andreas Hoser . . . . Hofere» Weib . . . . Lanth'aler, Seewirih von Passeier . Holzknecht, Hofer's Schwagers Etauber, ein Kraxentrager Die Kellnerin am Sand Tpeckbacher Stsenstecken, Jäger-Major Sieberer, Jäger-Hauptmann . v. Perkheim Edler v. Tannheim Sophie, seine Schwester. Maltz

von Stachelburg, seine Nichte Gigelberger Toni, ein alter Bauer Tweth. Hofer's Schreiber lttu Adeliger » . . Sin Handelsherr . . . . Blasius. der Burgwart . Adam LoArl .... Raffl, ei' P-sseirer KleinhäuSler . Weck! NuHl Der Cemeintevorsteher . Sin französischer Offizier Steinhuberbäuerin von Algund KlosterbSnerin von Algund . Tapilä» Renuard . . . . General Huard . . . . Der Prälat von Willen . Sln bayerischer Ojfizier . Ein Karner Dessen Weib Ein Reiter . . . . . Der Wirths-Gaber von Platt Anführer

der Franzosen. Der Hosreitnbauer Der Haslinger Christi . Der Oberwegerbauer Der Tiesenfer Bauer Der Ofregnerbauer Der Haberlebauer . . . . Anführer der Algunder . „ „ Tiroler . . » Gratscher Meine Kämpfe mit den Derwisch», weine Gchngmschlist im!» Mcht. I87S—I8A5. Bon Slatin Pascha, Oberst in der ägyptischen Armee, Gouverneur und Commandant von Darsur. Deutsche Originalausgabe. Abonnements auf die Lieferungsausgabe und Bestellungen auf das eomplete Werk nimmt entgegen S. Pötzelbergers Buchhandlung. ?tan

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