2.398 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/26_02_1910/MW_1910_02_26_6_object_2553940.png
Pagina 6 di 12
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 12
26 190, in Böhmen 25400, in Mähren und. Schlesien 24.330 2. an Zeitungen in Tirol und Vorarlberg 4 349, Niederösterreich 3 470,. Oberösterreich und Salzburg 3 342, in Steiermark und Kärnten 5 320, in Böhmen 4186, in Mähren und Schlesien 5 000 ; 3. an Telegrammen in hat Unfeinem Weingarten und Obstanger nicht mehr Schaden durch seine gefiederten Freunde als Andere, dagegen ist das Nachlassen der winzigen Schädlinge auf seinem Grunde auf fallend. Die großartigste Leistung der Vögel ist aber in Zeiten

der Maikäferplage. Da dieser Winter ein verhältnismäßig milder ge- . . nannt werden kann, ist sehr zu befürchten, 31. Kofler Marlin, Hausbesitzer ,» tlntcrinais, nnt .»ix f 1cuer nieder recht unliebsame Re- Bechler Mechti.d, Wirtschafter!., in Untermais. kamitschaft mit bleje?«d^h.ÄÄbeS: Gestorbene. Nisten nun zahlreiche Vögel in einer hcbro£)= nennt die Vögel seine fleißigsten Hilfsarbeiter / Tirol und Vorarlberg 277, in Niederöster- und sorgt nach Möglichkeit für dieselben und s reich 242, in Böhmen 200

. Leider ist cs schwer, die Missetäter zu erwischen, um sie energisch zu bestrafen. Diesem Treiben wahrer Buben könnte jedoch leichter gesteuert werden, wenn der eingesessene Grundbesitzer der Sache' nicht solch sträfliche Gleichgültigkeit entgegen brächte. Er kennt oft den Vogelsteller genau, und Salzburg 124, in Steiermark und Kärnten 189, in Krain und Küstenland (Triest) 412, in Mähren und Schlesien 192 Stück; 4. an Postanweisungen in Tirol und Vorarlberg 970, in Niederösterreich 1 031

, in Oberösterreich und Salzburg 1000, in Böhmen 1090, in Steiermark und Kärnten 1360, in Mähren und Schlesien 1830 Stück; an Paketen und Wertsendungen in Tirol und Vorarlberg 1169, in Niederösterreich 1116, in Obcrösterreich und Salzburg 751, in ten, Gegend, so werden schon viele Larven! Steiermark und Kärnten 1172, in Böhmen zerstört;, was dann noch zum Ausfliegen kommt, wird von den Vögeln erfolgreich be 950/ in Mähren und Schlesien 1050. — Tirol mit Vorarlberg steht also an der Spitze kämpft. Schade

, ihre und ihrer Jungen Nahrung zu suchen. Und da sie Fleischnah rung jeder anderen vorzichcn, so finden sie alle Insekten und säubern ihren Stand- und. Flugplatz ringsllm davon. Hätten wir genug Vögel, brauchten wir keine Leimringe an den Obstbäumen und es gäbe nicht so oft die Klage, daß die Insekten die halbe Weinernte vernichten. Ich kenne einen Grundbesitzer, der Briefen und Drucksachen in Tirol und Vor arlberg 33 292, in Niederösterreich 27 990, in Oberösterreich und Salzburg 19 700, in Steiermark und Kärnten

1
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1913/26_04_1913/MW_1913_04_26_3_object_2557112.png
Pagina 3 di 16
Data: 26.04.1913
Descrizione fisica: 16
Geldsummen müßten zum größten Teil durch Geldsammlungen auf gebracht werden und wird zu diesem Zwecke gewiß jeder sein Scherflein beitragen. > Generalversammlung der Bank für Tirol und Borarlbrrg. Am 22. April, l. I. fand die Ge neralversammlung der Bank für Tirol und Vorarlberg, die achte seit dem Bestände des Institutes, im Anstaltsgebäüde in Innsbruck» statt. Aus dem uns vorliegenden Geschäfts berichte ist zu entnehmen, daß das abgelaufene Wirtschaftsjahr im Zeichen abnormaler Geld

- und Zinsfußverhältniffe stand und, daß die politischen Ereignisse einen fühlbaren Einfluß auf das Wirtschaftsleben nahmen. Das Ge biet der Banktätigkeit, Tirol und Vorarlberg, zeigte folgende wirtschaftliche Erscheinungen: der Viehhandel bewegte sich in normalen Bahnen; der Holzexport war insbesondere nach Italien recht lebhaft; der sommerliche Fremdenverkehr litt unter der schlechten Witte rung; die Bautätigkeit war einerseits infolge der ungünstigen Zinsfußverhältniffe, anderer seits durch die schwierige

Beschaffung von Hypotheken eine geringfügige. Die - Textil industrie und Stickerei in Vorarlberg litten besonders durch die Krise und die Betriebe wurden infolge Absatzmangel vielfach reduziert; dagegen war die Maifcheernte in Südtirol sowohl in Hinsicht auf Qualität, wie auch auf Ausgiebigkeit, bei hohen Preisen, eine gute. Die Bank für Tirol und Vorarlberg hat sich' im vorigen Jahre an der Gründung der städtischen Viehmarktkasse in Innsbruck, deren geldgeschäftlichen Abwicklungen sie besorgt, beteiligt

274.156*18 im Jahre 1911) und wurde beschlossen, nach reichlicher Dotierung des Reservefonds eine Dividende von 51'2 % das ist Kronen 22.— iro Aktie am 1. Mai, zur Auszahlung zu »ringen. Wie aus den vorliegenden Ziffern . ersichtlich ist, erfreut sich die Bank für Tirol und Vorarlberg, einer stetigen Entwicklung und bildet das Unternehmen im heimischen Wirtschaftleben heute einen,mächtigen Faktor. WohltiitigkeitSvorstelluug. '' Zugunsten der armen Kinder des LiebeswerkesSn Dorf Tirol inden im Meraner

die Spät erlegung des ersten Straßenbahnwagens mit Giltigkeit vom l. Mai notwendig. Es ver kehrt somit in der Richtung nach'Obermais der erste Wagen statt 6.49, um 6.55 früh ab Habsburgerplatz; in der Richtung zum Bahn Hof ab Karl Ludwigsplatz um 7.12, statt 7.06 Die entsprechenden Ankunftszeiten sind Kar Ludwigsplatz 7.08, Bahnhof 7.26 vormittags. Geänderte Fahrordnungen, bezw. die hiezu notwendige Tektur kann im Stadtbüro der k. k. Staalsbahnen (Bank für Tirol und Vor borg), Habsbürgerstraße

2
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1908/28_11_1908/MW_1908_11_28_5_object_2551707.png
Pagina 5 di 12
Data: 28.11.1908
Descrizione fisica: 12
er da und dort in der Erde und windet sich halb platt gedrückt an den Felsen empor. Zwei mächtige, mit ihren dicken Aesten weit ausgreifende alte Kastanienbäuine verkünden in freier Luft und über die anderen, keine Früchte tragenden Bäume hinweg, gleich freuliche Nachricht, daß dieses jüngste Kind ' der christlichen Nächstenliebe, das seraphische I Liebeswcrk, schon ganz unerwartet gut sich entwickelt hat. Dem rührigen Eifer der Vereinsleitung und der stets wachsenden Teilnahme des lieben Volkes in Tirol und Vorarlberg

ist es gelungen, das Unternehmen so zu heben, daß am 2. Dezember, dem (großen Jubeltag des Kaisers, bereits zwei ! Anstalten eröffnet werden können. In Bludenz, i Vorarlberg,. eröffnet der Verein im Hause >der ehrw. Kreuzschwestern eine Anstalt zur ! Erziehung armer Mädchen. In Dorf Tirol, dem Hauptsitz des Liebeswerkes, wird am 2. Dezember die feierliche Einweihung des ehemaligen Lindebauernhoses als St. Josefs haus stattfinden. Der ganze Hof ist Eigen tum des Vereines, das Wohnhaus zählt 22 Zimmer

und ist zur provisorischen Auf nahme von verwahrlosten oder verwaisten Knaben, im Alter von 2—14 Jahren ein gerichtet. Die Kinder kommen in beiden Anstalten unter die bewährte Leitung der ehrw. Kreuzschwestern und der Verein hat es sich zur vornehmsten Aufgabe gestellt, den armen Kindern eine einfache, aber solide Erziehung auf katholischer und patriotischer Grundlage zu vermitteln. Möge das Volk von Tirol und Vorarlberg dem hoffnungsvollen Unternehmen wie bisher treu zur Seite stehen, möge besonders

mit- zuteilen. Schlug der Redak tion: Donnerstag abends. Nummer 48. Vellage zu Nr. 48 des „Maiser Wochenblatt' vom 28. November *908. 3. Jahrgang. Protestversammlung der Lehrerschaft des Bezirkes Schlanders. Wie in ganz Tirol, fand auch im Bezirke Schlanders am Donnerstag, den 19. No vember, eine Protestvcrsammlung der Lehrer schaft gegen die abermalige Verschiebung der Gehaltsregulierung durch den Landtag statt. Die Versammlung war äußcrstzahlreich besucht, wie noch nie eine in diesem Bezirke. Die Zahl

der Ueberzeugung, daß es weniger an Zeit und Geld, als an Einsicht und Willen gebrach. Die itt ihren gerechten Forderungen enttäuschte Lehrerschaft von ganz Tirol weist daher nachdrücklichst darauf hin, daß eine solche Verschlcppungspolitik nicht ohne die schwersten Folgen für Schule und Volk bleiben kann. „Not bricht Eisen.' Die maßgebenden Faktoren im Lande mögen dies bedenken, und es nicht so weit gelangen lassen, daß wir in unserer Verzweiflung zu Mittel greifen müßten, die der Schule nicht zum Wohle

3
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1912/28_09_1912/MW_1912_09_28_7_object_2556726.png
Pagina 7 di 14
Data: 28.09.1912
Descrizione fisica: 14
: Donnerstag abends. .*. . . Nummer 59. Beilage zu Nr. 59 der „Maiser Wochenblatt' vom 28. September W2 7. Jahrgang. Die 9Ieuoraotiifotian Der linier SanbesoerteibiaunD- Die Erhöhung des Rekrutenkontingentes für das £jccr und die österreichische Landwehr — letztere ohne Tirol und Vorarlberg. — von 105.100 auf 159.500, respektive von 19.250 au : 26.996 ZTlami jährlich, macht auch die analoge Vermehrung des von Tirol und Vorarlberg für die Landesschützen zu stellenden Kontingentes notwendig. Die Behandlung

und bis jetzt 720 wann. Zn Zukunft wird es nach dem bisher geübten Grundsatz, daß die beiden Länder nebst den für das Heer entfallenden Re kruten für die Landesschützen soviel Rekruten abzugeben haben, daß sich deren Zahl zu dem gesetzlichen Rekrutenkontingente der Landwehr so verhält, wie die Bevölkerungsziffer von Tirol und Vorarlberg zu jener der übrigen im Reichs- rate vertretenen Königreiche und Ländern rund 1060 wann betragen. Ebenso wie beim Heere und der Landwehr (außer Tirol

der zum Grenz- schütze in allererster Linie berufenen Gebirgs truppen ist deren Ergänzung auf streng terri toriale weife, also aus Tirol und Vorarlberg, anzustreben. Die Ergänzung der zum Kampfe im Hochgebirge bestimmten Truppen aus Ge- birgsländern war und ist noch immer ein Wunsch der Kriegsverwaltung. Bemerkt muß noch werden, daß die jetzt in Tirol dislozierten Landesschützen — 3 Regi menter mit (3 Bataillonen, 32 Kompagnien und 12 Waschinengewehrabteilungen, 1 Divi- sion mit 3 Eskadronen und zahlreiche

Be satzungsdetachement in den diversen Sperrforts — in Hinkunft durch die projektierte Erhöhung der Friedensstände (auf 150 wann per Kom pagnie und 150 Reiter per Eskadron) und den Bau weiterer Grenzbefestigungen auf rund 5600 wann gebracht werden dürften. An dem Prinzips der Ergänzung dieser For- mationen in erster Linie aus Tirol und Vor arlberg festhaltend, geht nun die Heeresleitung daran, den Landesschützen Heeresrekruten zu überweisen. Diese Maßnahme ist durchaus kein Novum; nach dem Landesgesetze

wieder in Feldjägerbataillone umgewandelt werden und die obenerwähnten, jetzt vakanten Nummern erhalten. Diese Bataillone verbleiben in Tirol, erhalten jedoch Rekruten aus anderen Kronländern und werden bezüglich ihrer Re servemannschaften ans dem Stande einzelner Jnfanterieregimenter komplettiert, die ja alle einen weit den Kriegsstand überschreitenden Grundbuchsstand aufzuweisen haben, wit der Reorganisation wird gleichzeitig je ein Ersatz kompagniekader errichtet. Zwei dieser Bataillone dürften aus Böhmen ergänzt

4
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/20_11_1909/MW_1909_11_20_9_object_2553409.png
Pagina 9 di 12
Data: 20.11.1909
Descrizione fisica: 12
anderer Grönländer, insbesondere der Sudetenländer und Galiziens. Tirol und Vorarlberg haben nahezu eine Million Einwohner, Böhmen hat deren 6, Galizien 7 *3 und Mähren 2 1 I 2 , während Kram ungefähr die Hälfte der Bevölkerung Tirols und Vorarlbergs besitzt. Die Mittelschulen erhält im Allgemeinen bekanntlich der Staat, mährend der Aufwand für das Volksschulwcsen den Ländern obliegt. Zu den Mittelschulen zählen in erster Linie die Gymnasien und Realschulen, außerdem gewisse andere Schulen

der Gymnasien der Fall ist. Im Jahre 1909 gab es in Böhmen <69, in Galizien 62, in Tirol und Vorarlberg 12 G ymnasien. Von diesen waren Staatsanstalten, also solche Anstalten, für deren Aufwand der Staat aufkommt, in Böhmen 61, in Galizien 51, in Mähren 28, in Krain 6 und in Tirol nur 5. Während also in Böhmen, Mähren und Galizien nur ein ganz geringer Bruchteil und in Krain überhaupt keines der bestehenden Gymnasien nicht vom Staate, sondern von lokalen Faktoren bezahlt wird, trägt der S taat in Tirol

- zuteilen. Schluß der Redak- ^tion: Donnerstag abends- Nummer 47. Vellage zu ttr. 47 des „Maiser Wochenblatt' vom 20 Tirol und die Mittelschulen. Vom RcichSratsabgeordneten Llthanas von G u g g e n b e r g. Das eingehende Studium des Staatsvor anschlages führt zu immer neuen Wahr nehmungen und Ueberraschungcn. Die endlosen Zifferreihen bergen eine ganze Welt von Auf schlüssen, die für uns Tiroler nicht immer der angenehmsten Art sind. Im Gegenteil: je weiter man in die Geheimnisse des Staats

voranschlages eindringt, desto mehr kommt man zur Ücberzcugung, das; nicht überall mit gleichem Maße gemessen wird und daß gerade Tirol vielfach verkürz: erscheint. Ich habe dies schon in meiner vorjährigen, allerdings zeitlich sehr gekürzten Budgetrede betont und will wieder darauf zurückkommen. Tirol liegt weit ab vom Zentrum des Reiches und ist auch von einer ernsten und willigen Bevölkerung bewohnt, weshalb die Gefahr besteht, daß cs den »ähcrgelegenen und ungestümen Schwester ländern allzuleicht

hintangesetzt wird. Wohl ist in letzter Zeit, dank der rührigen Ver tretung, eine gewisse Besserung in der Berück sichtigung der heimatlichen Bedürfnisse ein- getreten^ aber jene Beachtung, die zu wünschen wäre, findet Tirol noch lange nicht. Eine der bezeichnendsten Eigentümlichkeiten bietet unser Mittelschulwesen dar und darunter insbesondere die Existenzfrage der für unser Land so wichtigen Gymnasien. Es ist wirklich interessant diesbezüglich einen Vergleich an- zusteüen mit den analogen Zuständen

5
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/06_02_1909/MW_1909_02_06_7_object_2552099.png
Pagina 7 di 12
Data: 06.02.1909
Descrizione fisica: 12
, hat die Vereinigung der Schweizer Hotelicre öffentlich über dem Rückgang geklagt, ein Ereignis, das in den Annalen des schweizerischen Fremden verkehrs einzig dastcht. Klagen hörte man aus den österreichischen Alpenländern, den bayerischen Alpen und den Seebädern. Ge rade Lobeshymnen hörte man aus Tirol und Vorarlberg auch nicht, doch heute können wir an der Hand statistischer Daten feststcllen, daß der Fremdenverkehr in Tirol und Vor arlberg im Jahre 1908 gegenüber ' den früheren Jahren bedeutend zugenommen

. Wir können unseren Nachbarländern ge genüber mit Genugtuung konstatieren, daß der-Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg in demselben Maße zugenommen hat, wie dies in früheren Jahren der Fall war. Die Gesamtsumme der Fremden in Tirol und Vorarlberg im Jahre 1908 ist 857.770, im Jahre 1907 824.562, 1906 785.495, 1905 763.245, 1904 718.339 und 1903 658.043. Heute schon können wir mit Zuversicht darauf rechnen, daß sich die Bilanz des Jubeljahres 1909 für Tirol und Vorarlberg noch besser gestalten wird. Komfpondenm

der Redak tion: Tonnerstag abends. ^ — J Nummer 6. Beilage zu Nr. 6 des „Maiser Wochenblatt' vom 6. Zebruar 1909 4. Jahrgang. Fremdenverkehr in Tirol und Vor arlberg im Jahre 1908. Der Sommer-Reiseverkehr des Vorjahres hat in den von Fremden ausgesuchten Ländern die Teile der Bevölkerung, die vom Reise- verkchre leben, sehr enttäuscht. Nach den Berichten der Zeitungen war die Reisezeit seit Jahren nicht so schlecht, als im Vor jahre. In der Schweiz, dem im Sommer nocb immer am meisten besuchten Lande

6
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/18_06_1910/MW_1910_06_18_3_object_2554440.png
Pagina 3 di 12
Data: 18.06.1910
Descrizione fisica: 12
wurde. Bericht über den Stand der Obstkulturen. Das k. k. Handelsministerium wird auch heuer, wie im Vorjahre regelmäßig die offi ziellen Konsularberichte aus dem Obstgebiete der Nachbarländer der Handels- und Gewerbe- kammcr Bozen mitteilen. Die Kammer bringt dies mit dem Beifügen zur Kenntnis, daß diese Berichte bei ihr zur Einsichtnahme auf liegen. Tirol und Vorarlberg im Staatsvoranschlag. Im Staatsvoranschlag stehen für Tirol und Vorarlberg folgende Posten: - Innsbrucker Universität

für Straßenbauten im deutschen Landesteile 433.333 X, im italienischen 750.000 X, Italiener Reichsstraße bei Bozen 7000 X, Tannheimer Reichsstraße bei Weißen- lach 80.000 X, Judikarien-Reichsstraße bei Ladine 20.000 X, Staatsbeiträge für Straßen n Vorarlberg 77.654 Kronen und in Tirol 344.252 X. Außerdem wurden für Regulierung und einige Brückenbauten Beträge eingestellt. Tiroler Heimatschutz. Das zweite Stockwerk des südlichen Traktes des Haller Rathauses, Mannt die Pelzbühne, ein von 12 großen Fenstern

. Wir hoffen jedoch, daß die Majorität der Meraner Stadtvertretung sich nicht von so engherzigen und kurzsichtigen Ansichten leiten läßt, sondern bei der definitiven Ant wort auf das Ultimatum der Regierung nur ras Wohl des ganzen Kurortes im Äuge hat. Ein Sonderling gestorben. Aus Ulten wird dem „Allg. Tirol. Anz.' berichtet: Vorige Woche starb in St..Pankraz Matthias Mar- gesin, Holznerhiesl. Er war ein lediger Bauer und ein eigentlicher Sonderling. Hof und Haus bewirtschaftete er gewöhnlich

Reichsstraße 24.500 X, Lermoos—Ehrwald—Schivaz 72.200 X, St. Johann i. T.—Kitzbühel 70.000 X, Judikarien- Reichsstraße bei Perdagnone 15.000 X, Rcgai- Reichsstraße bei Revo 14.000 X, Sansteg — Sibratsgfäll in Vorarlberg 20.000 X, Um- egung der Italiener Reichsstraße bei Kar- )aun—Bozen 17.000 X, Pustertaler Reichs- traße bis Landesgrenze 50.000 X, Reichs- traßen bei Zirl 80.000 X, Umlegung der Italiener Reichsstraße bei Rovereto 40.000 X, Flexenstraße Stuben—Flexenpaß 19.250 X, i weite Raten

7
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/17_07_1909/MW_1909_07_17_1_object_2552842.png
Pagina 1 di 10
Data: 17.07.1909
Descrizione fisica: 10
unserer Gymnasien zu der in Böhmen und Mähren in gar keinem Verhältnisse steht. In Böhmen gibt es 61, in Galizien 51 vom Staate erhaltene Gym nasien. Mähren und Niederöstcrreich besitzen je 34 staatliche Mittelschulen (Gymnasien und Realschulen), Tirol und Vorarlberg nur deren 9, obwohl Niederösterreich nur 3 ! / 2 und Mähren gar >»uc 2 V 2 mal mehr Einwohner zählt als Tirol und Vorarlberg. Das Mißverhältnis bezüglich der Zahl der Schüler in den Gymnasien ist noch auffäl liger. In Galizien

mit Rücksicht auf ihre Eigenart und ihre wirtschaftlichen Erfordernisse »licht so be dacht werden, wie es sein- sollte. Ich stelle mich dabei auf den Standpunkt des Landes Tirol. Tirol liegt i»n äußersten Westen der Monarchie. Wir sind viele , hun dert Kilometer entfernt von dein Innern der Monarchie, von Böhmen,.- von Ungarn, auf drei Seilen sind wir durch Zollschranken vom Auslande abgeschlossen und sind nur gegen Oesterreich geöffnet. Was wir ausführen, müssen wir wegen des hohen Zolles weit

in das Innere der Monarchie führen, »vas wir beziehen, müssen wir ebenso aus dem Innern der Monarchie auf weiten Wegen. zu uns bringen. Dabei sind die Frachttarife sehr hoch. Daher kommt cs, daß wir in Tirol im all gemeinen sehr teuer leben. Ich will das un streitbar und objektiv dadlirch Nachweisen, daß ich auf die Ziffern aus dem Präliminare des Landcsverteidigungs - Ministeriums vcr'iveise, wo angegeben ist, wieviel die Verpflegung von Mann »nid Pferd jährlich den» Aerar kostet. Das ist jedenfalls

der Maßstab, der am wenigsten angreifbar ist. Da finden wir, daß in Tirol der Mann 199 X kostet, iväh- rcnd er selbst in Wien nur 189 X kostet, daß das Brot für den Mann in Tirol auf 55 K, in Wien auf 50 X zu stehen kommt und daß die Erhaltung eines Reitpferdes in Tirol 369 X und in Wien -nur 368 X jährlich kostet. Das sogenannte Kasernenservice beträgt in Tirol 15, in Wien nur 13 X per Mann. Da raus ersehen Sie, daß wir in Tirol wirklich nichts zu lachen haben, ivir sind nahezu das teuerste Land

der Monarchie. Man sollte nun glauben, daß die Staats verwaltung uns in anderer Hinsicht bevorzuge und uns Ersatz dafür biete, daß ivir infolge unserer.geographischen Lage- unter so un günstigen wirtschaftlichen Verhältnissen be stehen müssen. Und da werde ich nun Nach weisen, daß wir auch in dieser anderen Hin sicht in keiner Weise rosig gebettet sind. Ich sehe davon ab, daß wir in letzter Zeit im. Lande Tirol wohl ziemlich mit Straßen bedacht worden sind,' obwohl uns dieser Punkt früher auch sehr gedrückt

8
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/23_10_1909/MW_1909_10_23_3_object_2553249.png
Pagina 3 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
entdeckt und diesem modernen Zuge folgend, pilgern Tausende und Abertausende in die Berge, erquicken sich an unserer ivürzigcu Luft, bewundern unsere prächtige Bergesivclt und bringen uns ihr gutes Geld; daher konnte im Vorjahre Se. Exzellenz der Herr Statthalter in Tirol und Vorarlberg mit Recht sagen: „Unsere Gletscher sind/unsere Weizenfelder'. Der Fremdenverkehr vertritt bei uns die Stelle des Getreidebodens, er bringt dem Lande Brot. Kein Stand und kein Beruf steht mit dem Fremdenverkehr

und Genossenschaftsinstruktor Dr. F. Z a u b z e r über G e n o s s e n s ch a f t s- wese n. Er hob unter anderen die Bedeu tung des Gastgewerbes für das Land Tirol- Vorarlberg hervor, wo bereits im Jahre 1902 in 4.611 Betriebsstättcn zirka 22.000 Per sonen ihren Erwerb fanden. Im Vergleiche zu diesem Umfange ist der Stand von nur 17 Fachgenosscnschaften ein nicht befriedi gender. Dr. Zaubzer besprach eingehend die Rechte und Pflichten der Fachgenossenschaftcn, befürwortete deren Vereinigung in einen Landesverband, wünschte eine größere För derung des Bildungswesens, namentlich

wirlschaftlichc Seite 3 Lage des Gastgewerbestandes itt Tirol und Vorarlberg wird die Finanzverwaltung um möglichst weitgehende Berücksichtigung sol cher Verhältnisse bei der Steuerbemessung ersucht.' Nachdem noch .in äußerst, temperament- voller Rede Präsident Vonstadl über Gastwirtestand und Landeserforder nisse gesprochen hatte, wurde nachstehende Resolution angenommen: „Der II. tirolisch-vorarlbergische Gast- wirtctag erhebt entschiedenst Protest gegen jede beabsichtigte Erhöhung der Landes biersteuer

zu uns, um unser, an Naturschönhciken so reiches Land zu bewundern, um sich in unseren herrlichen Bergen zu erholen von den Mühen und Lasten des Alltages. Der Fremdenverkehr als solcher ist eigent lich keine moderneErscheinung,einen Fremden verkehr im gewissen Sinne hat es in Tirol immer gegeben. Unser Land war ja immer ein Durchzugsland; durch Tirol führte der Verbindungsweg zwischen Deutschland und dem Sehnsüchtsland aller Deutschen, Italien. Die Schönheit der Alpenwclt wurde in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts

in so inniger Berührung, wie der Gastwirtsverband, repräsentiert der Gastwirt ja gewissermaßen den Hausherrn, sorgt er ja dafür, daß der müde und hungrige Wanderer sich laben lind ausruhen kann. Der Gastwirleverband unserer Heimat ist dieser Hausherrnpflicht immer gewissenhaft und getreulich nachgekommen, der Gastwirte- vcrbcind von Tirol hat stets gesorgt, daß alle Fremden, die angelockt durch unsere unver gleichlichen Berge, zu uns kommen, auch unserem Lande treu bleiben, nicht nur selbst wieder kommen

9
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/04_09_1909/MW_1909_09_04_2_object_2553031.png
Pagina 2 di 10
Data: 04.09.1909
Descrizione fisica: 10
, die Bischöfe und Prälaten, die Reichsrats- Eure Majestät, die begeisterte Huldigung der brach sie in stürmische Hochrufe aus, die sich und Landtagsabgeordneten, darunter der Stadt Innsbruck allergnädigst entgegennehnien ■ fort mit» fortpflauztcn, bis die Reihe der Landeshauptmann von Tirol Dr. Kathrein zu wollen,, sowie die Versicherung, daß die Wagen in der Hofburg anlangte. Hüte und der Landeshauptmann von Vorarlberg Hauptstadt des kaisertreuen Landes Tirol ' wurden geschwenkt, die Damen grüßten

Kaiser Franz Joseph, der die Felduniform schaft Tirol bittet, Eure Majestät wollen die bewiesen. Es sei, setzte der Kaiser hierauf in trug.'und. ohne Mantel war, stieg aus dem ehrfurchtsvolle Huldigung des Landes hnld-j italienischer Sprache fort, stets seine, besondere Salonwagen,und wandte sich gegen die Herren vollst entgegennehmen. Tausende von Be-«Sorge,, daß das Land die Segnungen des Erzherzoge, die in einer Reihe Aufstellung ^ wohncrn aus allen Tälern, darunter 25.000 Friedens genieße

- ein sichtbares Kennzeichen seiner innner- schaft Tirol zu betreten und die Huldigung! währenden Erkenntlichkeit gegeben, ihrer treuen Söhne cntgegenzunehmcn. Ich ] Dem Regentag folgte am Samstag das weiß, daß Ich in diesem Lande auf die sprichivörtlich gewordene herrliche Kaiserwetter, alte Treue stets rechnen kann. Darum Schon Frühmorgens zogen die. Schützen darf das Volk von Tirol Meiner besonderen kompagnien mit klingendem Spiel aus, um kaiserlichen Huld und Fürsorge jederzeit Spalier für die Fahrt

Empfang und vor Eintreffen des Kaisers^ sämtliche derzeit Dr. Joseph Altenweisel von^ Brixen eine „Eure Kaiserliche und Königliche Aposto lische MajestätI Allergnädigstcr .Kaiser und Herr! Die Allcrgetrcueste Landeshauptstadt Innsbruck fühlt , sich'überglücklich, da ihr die Ehre zuteil wird, Eure Majestät nach so langer Zeit wieder in ehrfurchtsvoller und herzlicher Weise willkommen heißen zu können.. Unend-! licher Jubel erfüllt. das ganze Land Tirol j und insbesondere die Landeshauptstadt

der gefürsteten Gräf in Innsbruck anwesenden Staats- und Hof- Ansprache, die er mit einem Gebet für den Würdenträger, darunter der Ministerpräsident Kaiser, für die Macht und Größe der Baron Bienerth, Landesverteidigungsminister Monarchie und für daö Land Tirol schloß, FML. v. Georgi, der Präsident des Abge- auf daß es bleibe, was es war, ein Juwel ^ordnelcnhauscs Dr. Pattai, zahlreiche Reichs- von Habsbürgs Krone. Dann trat der Bischof ^——-j rats- und Landtagsabgeordnete, ferner die an den Altar

10
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1914/01_08_1914/MW_1914_08_01_7_object_2557962.png
Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1914
Descrizione fisica: 8
ist {.50 Kr., die unter 8 Jahre alt ist 75 Heller; im übrigen Tirol und Vorarlberg die über 8 Jahre alt ist (.35 Kr., die unter 8 Jahre alt ist 65 Heller. Der im Ausland wohnende Anspruchsbe rechtigte bekommt . 1.20 Kr., ein Kind unter 8 Jahren 60 Heller, hat also ein Einberufener Frau und zwei Kinder, von denen eines über 8 Jahre und eines unter 8 Jahren ist, und unterstützt er sein« Mutter, so daß sie zum großen Teile von ihm lebt, und wohnen alle in Tirol und Vorarlberg, so bekommen die vier Personen zusammen täglich

und 2. aus dem täglichen Mietzinsbeitrag. Als Unterhaltsgebühr bestimmt das Gesetz für jeden einzelnen Anspruchsberechtigten für jeden Tag. den Betrag, der für die „Militär durchzugsverpflegung für den Kopf und Tag' festgesetzt ist. Dieser Betrag wird jährlich vom Kriegsministerium bestimmt. Für das Jahr 19(4 beträgt er zufolge des verordnungs blattes für das Heer vom 24. Januar (9(( für Wien 88 Heller,, für das übrige Nieder österreich 8s-Heller. In den anderen Städten und Ländern ist er etwas geringer, nur in Tirol

und Vorarlberg ist er höher. Der Mietzinsbeitrag, der zur Unterhaltsge bühr dazukommt, beträgt die Hälfte der Unter haltsgebühr. Kinder unter acht Jahren be kommen aber nur die Hälfte der Unterhalts gebühr und des Mietjinsbeitrages. Der gesamte Unterhaltsbeitrag (bestehend aus Unterhaltsgebühr und Mietzinsbeitrag beträgt nun zufolge der in der Zirkularoer ordnung vom ,(2. Januar (9(4 für die „Mi litärdurchzugsverpflegung' festgesetzten Beträge für jede Person, die in Innsbruck wohnhaft und über 8 Jahre alt

11
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1909/23_10_1909/MW_1909_10_23_2_object_2553247.png
Pagina 2 di 12
Data: 23.10.1909
Descrizione fisica: 12
stattgefundenen Tagung der tiroler und Vorarlberger Gast wirte beantragte der Präsident::ach der Be grüßung der Erschienen die Absendung einer Huldigungsdepesche, auf welche am Abend nachstehende Antwort aus der Kabineltkanzlci Sr. k, u. k. apostolischen Majestät eintras: „Se. k. u. k. apostolische Majestät danken aUcrgnädigst für die im Namen der'in 5Di versammelten tirol-vorarlberg. Gastwirte gebrachte Huldigung.' Als Vertreter des Handelsministers ....^. «.«, «... t .. . .. ... , des Ministers

hier noch unbekannt. Der Wirt ist dem kaufinänniscb geriebenen Weinhändler und Bierbräuer gegenüber immer im Na chteil Im Namen des Statthalters für Tirol j Vorschußbankcn ihrem Stande unberechen- Charakter und Vorarlberg und als Bezirkschef Merans j bave materielle Vorteile schafften, blickte unser verkaufen begrüßte Statthaltereirat v. Putzer-Reibegg s Gastwirt mit den Händen, in der Tasche teil- c * die Tagung. Dr. Weinberger, Bürgermeister snahmslos der Zukunft entgegen, nicht ahnend,' ® abc * 11 der Stadt

und ich^war damit beschäftigt, > Sie alle die Idee der Gründung einer vor- ^ ‘ v ^ schußkassa für unseren Verband und seien Sie einig des Wahlspruchs: Einer für alle, alle für einen.' Nachdem sich niemand zur Debatte meldet, wurde einhellig nachstehende Resolution angenommen: „Der heute in Meran tagende zweite tirol.-vorarlberg. Gastwirtetag wendet sich an die Gewerbebehörden mit der Bitte, dem Gastgewerbestand den nötigen gewerb lichen Schutz angedeihen zu lassen.. Aus allen Teilen des Landes werden Klagen laut

12
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1913/15_03_1913/MW_1913_03_15_3_object_2557016.png
Pagina 3 di 16
Data: 15.03.1913
Descrizione fisica: 16
vor zusprechen. Die Abgeordneten äußerten den Wunsch, es mögen die nach dem neuen Landwehrgesetz für Tirol und Vorarlberg den Landesschützen gewährten Begünsti gungen auch den bei den Tiroler Kaiser jägern Dienenden gewährt werden. Dem nach sollen allen Reservisten, die die in der neuen Landesschießstandsordnung vorgesehe nen Schießübungen mitmachen und die Be dingungen in Bezug auf die Treffsicherheit Usw. erfüllen, nach volleydeter fünfjähriger Uebungsdauer die letzten zwei Waffenübungen erlassen

werden. Der Kriegsminister R. von Krobatin erklärte, er stehe der Angelegenheit wohlwollend gegenüber. Jedoch können diese Begünstigungen jedenfalls nur den nach Tirol und Vorarlberg Heimatberechtigten ge währt werden. Hierauf sprachen die Abge ordneten über die Notwendigkeit einer Er höhung und Ausdehnung der Unterstützungen für die Kriegsveteranen aus dem Militärtaxfonds. Es gebe noch eine Anzahl alter österreichischer Veteranen, die im letzten Krieg Gut und Blut für das Vaterland ge opfert haben und in dürftigen

ein Bukett. — Am Sonn tag unternahmen der Erzherzog, seine Ge mahlin, deren Schwester Gräfin Chotek und eine Hofdame von Meran aus einen Wagen ausflug nach Dorf Tirol, wo sie aus der Terrasse des Rimmelewirtshauses, die eine herrliche Aussicht ins Etschtal bietet, inmitten der zahlreichen Ausflügler aus der Stadt den Kaffee einnahmen. Ein Zitherspieler, na mens Benesch, den der Erzherzog schon von früher kennt, fand besondere Anerkennung der hohen Herrschaften. Eine Episode, die sich auf der Rimmele

Zeit, wobei sich der Erzherzog äußerte: „Ich Hab' auch solche putzige Kerle zuliause!' Am-Montag vormittag hat Erzherzog Franz Ferdinand die Konservatoren Dr. Franz Hnnerhofer und Schuldirektor Alois Meng- hin in Audienz empfangen und besprach mit denselben Fragen des Heimatschutzes, der Zentralkommission u. dgU Ueber seinen Auf enthalt .in Meran äußerte sich der Thron folger sehr befriedigt und sagte unter anderm r „Es freut mich immer, wenn ich nach Tirol komme, Tirol ist meine größte Freude

13
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1906/03_03_1906/MW_1906_03_03_13_object_2546955.png
Pagina 13 di 16
Data: 03.03.1906
Descrizione fisica: 16
folgt kein Sommcr- segen. — Atärzenschnec tut den Saaten weh. — Tau im Atärz und Pfingsten Reif, im August ein Nebelstreif. Schreckt dich der Donner im Atärz, wird fröhlich beim Ernteu dein Herz. — Weht der Märzstaub über die Fremdenverkehr in Tirol jimd Vorarlberg. Nach und Uuehrlichkeit', sowie des weiteren Vor- dem auf Grund amtlicher Daten von der wurfes deS „Anerbietens und Verlcitens zu Meiueideu/ft welche Vorwürfe er, iu der cr- ivähuteu Aiikläge beim Diszipliiiarrat der Bozucr

Gutachten .eiubringen, dessen Beilage» überdies mit je 30 Heller gestempelt sein müssen. ■- Die Folge ist die, daß bereits zahlreiche Feuerwehren beschlossen haben, die Mitglieder so lange von der Bewerbung um die 'Medaille.^ abzuhalten, bis der Stempel- Statthalterei in Innsbruck.znsammengestellten statistischen Ausweise über.h.cn Fremdenverkehr iu Tirol und Vorarlberg in der Zeit vom 1. Oktober 1904 bis Ende September 1905, zeigt sich auch in der abgclauseneu Saison im allgemeinen ein recht

erfreulicher Auf schwung. Die Frequenzziffern in den letzten sechs Erhebungsperioden seit dem Jahre 1899 weisen folgende Steigerung auf: 510.817 — 551.377 — 605.977 — Ö5SÜ43 — 718.330 — 763.245. Die Zunahme ist eine merkwürdig- auf eine gesunde nnd naturgemäße Ent- wicklung dieses für die volkswirtschaftliche Entwicklung deS Landes so ungemein wichtigen Verkehrszweiges hindeutet.' Die Arnicnbücher-Qnotc für Tirol. Das k. k. Ministerium für Kultus und Unterricht hat die ans dem k. k. Schnlbücher-Verlage

in Wien für das Schuljahr 1906/07 an die Volks und Bürgerschulen in Tirol abzugcbcnde Armenbücher-Quote mit 8802 Kr. festgesetzt. Dieser Betrag wird in folgender Weise verteilt: Auf die Ucbungsschulen: Innsbruck Kr. 29.67, Bozen 19.32, Rovercto 13/80, Trient 10.69. Auf die deutsche Staatsvolksschule in Trient Kr. 27.25. Ans die Schulen der Stadtbezirke: Innsbruck Kr. 263.58, Bözen 105.77, Ro- Dic Armenbücher sind bei der k. k. Schulbücher- Verkagsdirektion in Wien anzusprechen. ; .Gcwcrbkfördcrnngs

15
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/26_02_1910/MW_1910_02_26_12_object_2553956.png
Pagina 12 di 12
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 12
des 8 6, Absatz 4 der Sommerschulordnung für Vorarlberg vorgesehenen Beglaubigung der 12. 1664 Aug. 17, Innsbruck. Erzherz. Siegmund Franz von Tirol bestätigt den Schnalsern eine vidimierte Abschrift der Con- irmationsurkunde Ferdinand Karls (wörtl. nser. mit den Urk. Ferdinand HI. und der Claudia), — Org. Perg. Urk., an weiß-roten Schnüren angeh. rotes Wachssiegel in gelbl. Schüssel. 13. 1666 Juni 25, Wien. Kaiser Leopold »estätigt den Schnalsern ihr Weideprivilcgittm wörtl. die Urkunde Ferdinand III

. Leopold bestätigt den Schnalsern das Privi legium K. Rudolf II. vom 3. Nov. 1597 (wörtl. inser.)^ Ad mandatum serenissimi ardiiducis proprium; — - Org. Perg. Urk. an weiß-roten Schnü. reu aiigeh. rotes Wachssiegel in gelbl. Wachsschüssel. 10^ 1637 April 30, Innsbruck. Kaiser Ferdinand III. und Erzherz. Claudia von Tirol bestätigen den Leuten von Schnals ihr Weide- privilegiuni (Urk. Erzh. Leopolds wörtl. inser.). — Orig. Perg. Urk., 2 an weiß-roten Schnüren angeh. Siegel aus rotem Wachse in gelbl

. Schüssel (das große Majestätssiegel. Kaiser Ferdinands und das Siegel der Erzh.,Claudia.) 11. 1658 März 30, Innsbruck. Erzherz. Ferdinand Karl von Tirol bestätigt den Schnalsern die Conftrmationsurkunde Fer dinand III. und der Erzh. Claudia (wörtl. inseriert). Ad mandatum serenissimi domini ardiiducis proprium. — Org. Perg. Urk., an weiß-roten Schnüren angeh. rotes Wachssiegel in gelbl. Schüssel. . . sich wohl getraue, den Beutel mit fortzu- nehmen, ohne daß die Herren es merkten

, explodierte das Geschoß und zerriß den jungen Mann in Stücke. Sein Groß vater wurde, von Pulverdämpfcn im Gesicht verbrannt. Eine Erfindnng zum Schutze der Torpedo boote. .Der Schiffsingcnicur Corraditti erfand eine Vorrichtung, die die Rauchfänge an Torpedobooten unnötig macht. Dadurch wird den feindlichen Schiffen der Hauptzielpunkt genommen. Der erste Versuch, der im Neapeler Golf unternommen wurde, gelang vortrefflich. Dem Schwabenkinder-Unwesc» soll endlich in Vorarlberg gesteuert werden. Die Bezirks

, welche mit solchen Paß-Zertifikaten nicht versehen sind, ohne iveiteres in die Heimat befördern zu lassen.. Hoffeittlich ivird man mid) in Tirol bald darangchcn, diesen unzeitgemäßen Kinder handel abzuschaffen. A»S dem tiefste» Rußland. Sibirische Blätter ntelden: Im - Baikalgebiet in der ' Stadt Badaibo ging eine Frau kurze Zeit fort und empfahl ihren Säugling der Sorge ihres mehrere Jahre alten Sohnes. Dabei sagte sie zu ihm scherzend: „Gicb acht, daß der Junge nicht weint.' „Und wenn er's den noch tut

16
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1908/04_07_1908/MW_1908_07_04_1_object_2551070.png
Pagina 1 di 12
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 12
mit 47.000, in Vorarlberg und Graubünden Hotze mit 26.000 Mann, außerhalb der Grenzen Erzherzog Karl am Lech und Kray in Italien, beide mit bedeutenden Heeresmassen. Während Jourdan am Ober rhein die Feindseligkeiten eröffnet?, vertrieb Massena die Oestcrreicher unter Auffenberg aus Graubünden, um sich sodann gegen Vorarlberg zu wenden, während die Generale Dcsolles und Lecourbe in Tirol einzufallen drohten, ersterer durch das Münstertal, letzterer bei Martinsbruck. Die Tiroler rüsteten indessen

und nötigenfalls versteigern zu lassen, und dessen Nechtsbeistände erklären, daß das italienische Gericht unbedingt verpflichtet sei, diesem Anträge stattzugeben. : Italienische Schiffe unter falscher Flagge. Dieser Tage wurde in der Umgebung von Zara eine Dampfjacht gesichtet, welche die Ei« tirolisches Aegerliet aus dem Jahre 179».') (Nachdruck verboten.) _ Zu Beginn des zweiten Koalitionskrieges entlud sich ein ziemlicher Teil des, Kriegs ungewitters über Tirol. Im Lande standen General Bellegarde

großer ' östcrteichischer Truppenmassen bei Ried im Oberinntale unter General Nobili - und bei Laos unter Bellcgarde, vor allem aber die Niederlagen der Franzosen in Deutschland bei Ostrach und Stockach und in Italien bei Verona, Legnago und Magnäno gefährdeten die Stellung der beiden französischen Generäle so, daß sich Massen« veranlaßt sah, ihnen den Befehl zum . Rückzüge zu geben. Sie zogen daher nach Graubünden ab ,»nd ver schanzten sich dort, von Bellegarde spät, aber siegreich verfolgt. Tirol

war damit vom Feinde gesäubert und der Kriegsschauplatz nach Graubünden verlegt. Während die Oesterreicher dort mit Erfolg operierten, kehrten die Landesverteidiger in die Heimat zurück, nicht ohne durch den Landeshaupt mann im Namen der landesfürstlichen und landschaftlichen Schutzdeputation in Innsbruck Lob und Dank für die bereitwillige und mutige Hilfeleistung zu ernten. Tirol war dadurch für die nächste Zeit von aller Kriegsgefahr befreit. Aus diesem Anlasse ward, wie nachstehend - abgedrucktes Flugblatt

17
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1908/25_04_1908/MW_1908_04_25_4_object_2550770.png
Pagina 4 di 12
Data: 25.04.1908
Descrizione fisica: 12
unter keiner Aufsicht oder glaubt man vielleicht, solche Arbeiten können in den Nachbarsgemeinden zur Aus führung kommen? — Es schaut wohl nicht S ut aus, wenn ein Kurgast erfahren muß, aß Arbeiter der Stadt Meran jetzt in der Saison die Luft in der Nachbarsgemeinde Untermais, die wohl auch zum Kurorte ge hört, so verderben dürfen! L Effekten- und Wechselkurse nntgeteilt von der Filiale der Bank für Tirol und Vorarlberg in Meran den 21 ., 22. und 23. April 1008. 4 °/ 0 Mai-Rente . . . 97.65 97.70 97.60 4°/o Juli

117.575 117.57» 117.55 20-Mark-Stücke . . . Napoleons d'or . . . 23.52 23.50 23.50 19.12 19.11 19.11 Italienische Lire . . 95.60 95.60 95.75 Schweizer Franken . 95.42» 95.40 95.40 Rubel 251.1/s 251.i/ 4 251.1/4 4 1 / 2 °/o Hermannstädtische Sparkasse, Pfandbriefe 09.25 99.25 99.25 40/0 Sulmtalb. Prior. 94.75 94.75 94.75 4°/o Tiroler Landes-Hypotheken -Anstalt Pfdbr. Geld 08.25 Ware 99.25 Filiale der Bank für Tirol u. Vorarlberg inMran, Ladurnerhaus am Rennweg volleingezahltes Kapital K 3,000.000

, 2. Kassa bericht, 3. Stellungnahme zu den Kurvor- stehungswahlen, 4. Neuwahl des Ausschusses, 5/ Anträge. — Anmeldungen zum Eintritt in den Verein können noch vor der General versammlung erfolgen. — Um zahlreiches Erscheinen ersucht der Obmann. . Freiwillige Feuerwehr Obermais. Samstag abends 8 Uhr Gesamtprobe. Zusammenkunft 3 /i8 Uhr vor dem Spritzenhause. Recht zähl reiche Beteiligung erwünscht die Kommandantschaft. Aus dem übrigen Tirol. Der Tiroler Landtag wird, wie bestimmt verlautet, am Montag

die ihm gesetzlich ge ivährleisteten Rechte auf dem Landtage zu seinein Nachteile immer entzogen iverden und fordert dessen Wste Einberufung. 4. Das Volk von Tirol fordert den Vertreter des Papstes, den apostolischen 91uutiuS in Wien, das untastbare Recht bei öffentlichen Beschimpfungen der Religion und des Oberhauptes der katholischen Kirche Einsprache zu erheben; es iveist iiüt aller Entrüstung die Einmischung kirchenfeindlicher Kreise zurück und spricht entgegen deil vielfachen Be- ichiiiipflliigeii

18
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1910/16_07_1910/MW_1910_07_16_4_object_2554562.png
Pagina 4 di 10
Data: 16.07.1910
Descrizione fisica: 10
. Baumeister Anton Fritz aus Innsbruck hat in Untermais, Rathausstraße Nr. 5, ein Bureau eröffnet. Bollmachte» zur Einziehung von Erbschaften in Amerika. Die Statthalterei für Tirol und Vorarlberg gibt über ministerielle Anordnung folgendes bekannt: Wenn ein österreichischer Staatsangehöriger in Amerika gestorben oder insbesondere, wenn er dort durch einen Unfall um das Leben gekommen ist, ergibt sich häufig die Notwendigkeit, daß die in Oesterreich ver bliebenen Angehörigen des Verstorbenen zur Einziehung

. Sie tragen Touristen kleidung, eine leichte grüne Mütze, haben einen Unter- und einen Oberkoch, die Guitarre fehlt auch nicht ; sie besitzen goldenen Humor und sind sehr gemütliche, zutrauliche Leute. Diese Partie kam von Vorarlberg und rvill sich durchs Oetztal nach Südtirol begeben und mehrere Wochen in Tirol zubringen. Abgestürzt. Bei einem Familienausflug ins Sarntal ist am 12. ds. die Gattin des in nur mit fremder Hilfe und unter Anwendung von Seilen aus ihrer inißlichcn Lage befreit «verden

und hat I mehrfache Verletzungen erlitten. Sie konnte Aus dem übrigen Tirol. Handelsgremium in Bozen. Am Mittivoch fand in Bozen die konstituierende Versamm lung des neugcgründeten Handclsgren«iu«ns statt. Primiz in Lengmoos am Ritte««. Hierüber schreibt «na«« uns: An« Sonntag, den 10. Juli fand in unserem Orte «vieder eine Primiz statt, die, dem Tirolerbrauch entsprechend, höchst feierlich begangen «vurde. Am Sams tag abends «vurde der Primiziant, ?. Ferdi nand P i g n a t e r (Deutschordenspriester), feierlich

,, um den «vunderoollen Ausblick auf die Glet scher und Seebecken möglichst «venig zu be hindern. Für Oesterreich ist cs nun die höchste Zeit,, wenigstens den Bau der Osenbergbahn mit größter Beschleunigung durchzusühren, «veinr Tirol durch die neue Berninabahn nicht, schiver geschädigt «verden soll. Vermischtes. Berkauftc Tatarenmädchen. Nach Peters burg sind in jüngster Zeit wiederholt Nach richten gekommen, daß zahlreiche Tataren ihre Töchter an Mädchenhändler verkaufen. Es heißt, daß die Leute in einzelnen Gou

19
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1911/15_07_1911/MW_1911_07_15_2_object_2555678.png
Pagina 2 di 10
Data: 15.07.1911
Descrizione fisica: 10
, der Verkehrsvereine Ragaz und Kanton Glarus, der Handels- und Gewerbe- kammcr Innsbruck, des Verkehrsvereines für Graubünden und der Landesverbände für Fremdenverkehr für Vorarlberg und Tirol, sowie den Ncichsratsabgeordneten der vorarl- bergischen Städte Dr. Ferdinand Kinz- be grüßen. _ Gegenstand der Beratung, welche durch ein eingehendes Referat des Sekretärs des Tiroler Fremdcnverkehrsverbandes Dr. Rohn eingcleitet wurde, bildete die für die beteiligten Fremdenverkehrsintcressen. unangenehm fühl bare

glücklich zur römischen Landstraße. Beim Abschiede drückte ich dem Vater »och ein paar Silberstücke in die Hand. Er sträubte sich zwar anfangs, nahm aber dann das Geld aus meinen bestimmtesten nach einer direkten Verbindung via Arlberg und Brenner- nach Triest Ausdruck verliehen ivurdc, fand folgende Resolution einstimmige Annahme: „Die am 3. Juli in Feldkirch versammelten Vertreter wirtschaftlicher Korporationen und Interessenten aus der Schweiz, Vorarlberg und Tirol erklären mit großem Bedauern

binnen fünf Tagen nach Elassano gebracht werden, wo man durch Vermittlung Näheres erfahren würde. Dann ist noch ein zweiter Brief von Richter eingclangt, worin er mit- tcilt, daß er kränklich sei und die Behörden beschwört, die - Bezahlung zu beschleunigen, weil die Räuber ihn bedrohen. Die Briefe sind auf griechischem Gebiet aufgegeben worden. Fremdenverkehrskonferenz in Feldkirch. Im Sitzungssaale der Handels- und Gc- werbckammer für Vorarlberg fand dieser Tage eine zahlreich beschickte Konferenz

20
Giornali e riviste
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1912/14_09_1912/MW_1912_09_14_3_object_2556700.png
Pagina 3 di 12
Data: 14.09.1912
Descrizione fisica: 12
(1473) von Prof. Ludwig S ch ö n a ch; 4. Die Errichtung des Bären bades im Stubaier Obernberg 1550 von Dr. Josef Kraft und 5. Der Funken- oder Küchle-Sonntag in Vorarlberg von L. Horn bach. Daran schließt sich die Chronik von Tirol und, Vorarlberg vom 7. März 1912 bis 30. Juni 1912 und die Literarische Rund schau bestehend in Bücherbesprechungen, der Uebersicht über die Aufsätze historischen In halts in den wissenschaftlichen Zeitschriften des ital. Landesteiles, Nachrichten, Personalien

Unterbringung das Finanzkomitee die nötigen Schritte zu unternehmen hat, gedeckt. — Der Antrag, die Kurvorstehung wolle gemeinsam mit den vier Kurgemeinden eine Dankadresse an Herrn Erzherzog Eugen für seine lang jährige ersprießliche Tätigkeit im Lande Tirol richten, wurde zum Beschlüsse erhoben. — Das Ansuchen der Genossenschaft der Obst- und Gemüsehändler um Festsetzung der Verkaufs zeit an Sonntagen von 7 bis 3 Uhr erhielt die Befürwortung. — Herr Ellmenreich übte scharfe Kritik an den Wägen erster

die Abhandlungen: 1. Prof. August Unter förch er, Beitrag zur tirolischen Namens forschung. (Aus dem Gebiete der Dolomiten — Ladiner). 2. Dr. Johannes Schöch, Die religiösen Neuerungen des 16. Jahrhunderts in Vorarlberg bis 1540 (Fortsetzung). Von kleineren Aufsätzen enthält das Heft: l. Die Uebertragung des Augustiner-Stiftes Au in die lf. Burg zu Gries (1411) von Ambros Ruinatscha; 2. Die Landrichter und Land gerichtsschreiber von Kufstein 1414—1670 von Dr. Mathias Mayer; 3. Ein Turnier mit tötlichen Ausgang

21