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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 14
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 14
, und jetzt offen drohend. Der Bericht der Rurvorstehüngssitzung vom 18. Mai in der, „Meraner Zeitung' Nr. 61 gibt endlich den schon.längst erwünschten Aus schluß hierüber. vr. Linder beziffert das fertige neue Kurhaus nach den jetzt in Aussicht ge nommenen flüchtigen Projekten mit 3 ®/ 4 Mill. Kronen. Diese Ziffer wurde von Seite städtischer Vertreter als übertrieben bezeichnet, ist aber meiner Ueberzeugung nach viel zu niedrig ge halten,' denn Vr. Binder hat die Einrichtung, die hunderttausende kostet

an, was der Wirklichkeit noch näher kommen dürste. Bis vor einem Jahre zahlte der Kurhaus pächter 18.000 Kronen, seit 1. Juni 1910 25.000 Kronen. Eine derartige Zunahme der Frequenz des neuen Kurhauses, daß der Pächter plötzlich das doppelte oder gar dreifache des bisherigen Pachtbetrages zahlen kann, ist zwar sehr wünschenswert, aber nur denkbar, wenn man den Besuch des projektierten Konzertsaales recte Musikhalle durch häufige Veranstaltung von Konzerten sorzieren will. Dabei darf aber nicht außer Acht gelassen

Kurhaus auch künftighin hauptsächlich ein Tasegeschäft bleiben und der Konzertsaal des Abends bis aus einige Wochen Hochsaison zumeist verödet bleiben wird. Meran hat nie ein Kurhauspublikum en gros besessen und wird auch nie eines besitzen. Und dies umso weniger, da immer wieder neue erstklassige Hotels ent stehen, die alles aufbieten, um ihren Insassen den Aufenthalt zu Hause, besonders des Abends, möglichst komfortabel -zu machen. Was nun den zweiten Bedeckungsposten be trifft, d. i. die Miete

für die im Kurhaus untergebrachten Läden, so ist dies ein zwei schneidiges Schwert, ganz abgesehen davon, daß es anfänglich eine sehr unsichere Einnahmsquelle ein wird; denn entweder werden die Meraner Geschäftsleute selbst eine sehr große Ladenmiete zahlen, oder eine gefährliche Konkurrenz gestatten müssen. Wir haben also bisher eine Bedeckung' von jährlich rund 100.000 Kronen vorgesetzt bekommen. Ziehen wir jedoch sogar 120.000 Kronen in den Talcul, so sind dies erst die 6prozentigen Zinsen von 2 Millionen

wird die Idee dieses Mil- onenneubaues gerade in den Kreisen, der mir »ekannten Kurgäste entschieden' verurteilt. Ls wird gesagt, daß das Meraner Kurhaus ohne hin mehr für die Einheimischen als für die Kurgäste da ist, daß dagegen doch schließlich die Fremden allein die ganzen Kosten des Kurhaus baues in irgend einer Form zahlen werden müssen; Meran sei ohnehin in den letzten Jahren furchtbar teuer geworden, und wenn das so weiter gehe, werde man einfach nur mehr 2—3 Wochen im herbste oder im Frühjahr Meran

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 13 di 16
Data: 15.02.1908
Descrizione fisica: 16
Stadtväter, ausklügeln. Nur möchte man zuvor noch mit dem leider' in Mais noch immer herrschenden „dummen' — von vielen Steuerträgern sogar noch be vorzugten— Bauernregiment in den Ge meindestuben aufräumen, tabula rasa machen. Daß die lieben Herren Wirte, wenn sie durch ihre Mehrzahl die Ruder im Rats- und Kurhaus au sich reißen, die ergiebige, vorteilhafte Millionenwirlschast in neuer A u f l a g e weiter zu betreiben gedenken, haben sie durch kleine Einblicke in ihr reiches bereits vorliegende

geht denn auch ganz glatt vonstatten, sobald wieder die gleichen Herren im Rat haus und Kurhaus herrschen. Und ihre Wäh ler? — Ihr gutmütigen, einfältigen, allzu ver- trauensseligen Menschen habet ja bekanntlich n a ch den Wahlen nichts mehr dreinzureden. Ihr müßt und werdet Euch wieder da mit begnügen, wenn man kurz vor den Wahlen oder nur am Wahltage wie, üblich Euch freundlichst zuwinkt, beit Hut ’ lüftet, die Hand drückt öder gar einen . spöttischen Bückling macht. .— Man muß

darf nicht aufhören. Außer diesem Monumental-Treppenhaus mit einem Lavoir in der Mitte, von dem ein hervorragender Wiener Architekt nach eingehender Betrachtung wehmütig kopf schüttelnd den bezeichnenden Ausspruch getan haben soll: „So jung und schon in der Erde begraben', planen die zukünftigen Rats- Herren und Kurfürsten noch einen anderen Millionenbau. Diesmal aber mit größeren Ersparnissen! — Ein im großen Maßstabe und luxuriös ausgestattetes neues Kurhaus muß auf alle Fälle an Stelle des alten

des Kurbezirkes, die eine Rettung aus den gegenwärtigen unhalt baren Zuständen erhoffen, jede weitere sinn lose Ueberstürznng verschmähend, nur einen den kritischen Zeitverhältnissen entsprechenden, langsamen, deshalb gesunden Fortschritt auf allen Gebieten, ilisbesöndere aber in der Fittanzwirtschaft wissen wollen. Wozu 'in aller Welt, so fragen wir,-soll dieses weiträumige neue Prachtkurhaus jetzt schon gebaut werden, nachdem durch Gewin- Maiser Wochenbett. nung der Souterrainlokale im alten Kurhaus

, dann mögen diese Herrschaften ihre Tanzunterhaltungen in den Prachtsälen eines Grand Hotel Meranerhof, Kaiserhof, Palasthotel re. :e. auf eigene Kosten abhalten. Für die ivenigen das Kurhaus besuchenden Fremden, das, Dutzend Skandalizier, die während des Tages den Dawensalon belagern und die geringe Zahl der Meraner Bürger'in einem großen allgemeinen Versorgnngs- wird das Kurhaus mindestens noch ein Jahr- r- ~“ r ' ....* <. .=> zehnt genügen. Eine ganz andere Frage ist es aber, ob wohl nicht etwa

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 03.06.1911
Descrizione fisica: 14
. Inzwischen erfolgte die Gründung der Phönix-Gesellschaft und der ver kauf der Phönix-Gründe an die Stadt Meran. Dies gab offenbar Stoff zu neuen Ideen und zur Ausdehnung der Pläne für das Kurhaus- Territorium, auch natürlich zur bedeutenden Ausdehnung der Kosten. Unter anderen wurde der Bauplatz um einen Teil der phönixgründe, welche diesen Namen immer mehr zu verdienen scheinen, im angeblichen werte von 180.000 bis 200.000 Kronen vergrößert. Unwillkürlich denkt man dabei an des Dichters Wort

man zu der. bewilligten Summe von 1,600.000 Kronen noch das jetzige Kurhaus im Werte von Vs Million, dann die unvermeidliche Baukostenüberschreitung, die Jnterkalarzinsen und' die Einrichtung, so sind wir damit ja schon weit über die 2 Vs Millionen angelangt, und das. halte ich, wie früher dar getan, für mehr als genug. Jedenfalls kann wir vor nicht langer Zeit an der Unabhängig keitspartei in Ungarn das lehrreichste Beispiel erlebt. Uebrigcns brauchen wir gar nicht^so weit zu gehen, auch in Tirol weiß eine e inst

man damit eine MusiKhalle Herstellen, und mit übermächtige Partei so manches von vergangener dem verbleibenden Reste das jetzige Kurhaus ganz zweckentsprechend und sehr anständig restau rieren. Ich betone gleich, daß ich dabei durch aus nicht von dem Standpunkte ausgehe, daß sich das .Kurhaus selbst durch Pacht oder Miet erträgnisse direkt verzinsen müsse; aber nachdem der Kurort schon bei den verschiedenen anderen Investitionen dieser Art genügend draufzahlt, seine Finanzlage eine schlechte ist und dem Zwecke

mit dem verkauf der phönixgründe an die Kurvorstehung als den richtigsten Käufer voraussichtlich kein schlechtes Geschäft, zweitens verspricht das Kurhaus, je mehr es kostet ein umso besseres Steuerobjekt zu werden, drittens befinden sich zirka 75 Prozent aller Gewerbetreibenden in Meran, wenigstens betragen ihre Kursteuern über 70 Prozent. Ls fließt daher nicht nur weitaus der größte Teil, des Gewinnes aus dem Fremdenverkehre in die Taschen der Meraner Geschäftsleute, sondern naturgemäß auch der Hauptgewinn

neues Kurhaus muß gebaut werden und zwar je rascher desto besser.' Ich bin . auch dieser Ansicht, sonst haben wir bis zum (. Juni 19(2 ein Zehn-Millionenprojekt und weitere 20.000 Kronen für Pläne ver ausgabt. von diesem Gesichtspunkte aus ist es wohl auch opportuner die Kurparkfrage mit dem Kurhausumbaue nicht weiter zu ver- feiner Herzensgute, Frömmigkeit und seines ausgezeichneten Humors sehr beliebt und als tüchtiger Arzt weit und breit gesucht. — In Innsbruck segnete am 27. Mai die edle Frau

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Pagina 2 di 10
Data: 22.05.1909
Descrizione fisica: 10
wieder das Projekt des Kurhaus» Um- oder Neubaues einer eingehenden Be ratung unterzogen. Hiebei handelt es sich nach Aussage eines im Baufache bewanderten Mitgliedes der. Kurvorstehung um eine Aus gabe von beinahe 2 Millionen Kronen, für welche Unsumme in erster Linie die Kur steuerträger von Meran, Untermais, Ober mais und Grätsch aufzukommen haben werden. Wenn der Meraner Gemeinde-Ausschuß beschließt, ^ für rin Post- und Telegraphen- amts-Gebäude 1'/« Millionen Kronen aus zugeben, so kann er es ohne weiteres

tun erstens weil er mit seinem Gelbe machen kann was er will, Nota bene wenn die Meraner Steuerträger einverstanden sind und zweitens, weil er diesen letzteren eine gewisse Verzinsung wenigstens auf dem Papiere ausweisen kann. Ganz anders steht es aber mit den Geldern für Kurzwecke und speziell mit einer Millionen ausgabe für ein umzubauendes oder neues Kurhaus, denn da weiß man von Haus aus, daß sich dieses ganze Kapital direkte über Haupt nicht verzinst, denn der vom Nestau, rateur gezahlte

Pachtzins sowie die sonstigen Einnahmen aus der Vermietung der Kurhaus lokalitäten genügen nicht einmal, um die jetzt bereits auf dem alten Kurhaus liegenden Hypotheken zu verzinsen und die unbedingt nötigen Regie- und Echaltungskosten zu begleichen. Die Verzinsung des neuen An lagekapitales schwebt also vollständig in derLuft. Daß ein Weltkurort seinen Gästen viel, sehr viel bieten muß, ist sicher und daß sich nicht alle diesbezüglichen Einrichtungen und Veranstaltungen schon direkte rentieren

mittelhaus dazu. Nun sollen neuerdings 1—2 Millionen Kronen zur Hebung des Fremdenverkehres ausgegeben werden, welche zur völligen Bedeckung der Zinsen eine Einnahme von mindestens 70.000—90.000 Kronen erfordern. Wie aber soll eine solche kolossale Erhöhung des Jahresbudgets von der Kurvorstehung, resp. von den Kursteuerträgecn gedeckt werden ? Bevor diese Frage nicht zufrieden stellend gelöst ist, kann man doch nicht ins Blaue hinein einen Millionenbau beschließen. Der Einwurf, daß das jetzige Kurhaus

Notfälle nur einige Meter wegnehmen kann, weil sie sonst fu t den Verkehr während der Konzerte entschieden zu eng wird, hat bereits die heurige Saison genügend gezeigt. Es bleibt also einfach unmöglich, an der Stelle des jetzigen Kur- Hauses oder weiter östlich ein Gebäude mit einem wirklich großen Saale aufzuführen, wie ihn andere Kurhäuser enthalten. Das neue Kurhaus wäre nur ein langer, schmaler Darm ohne Verbindung mit einer schattigen Anlage und ohne jede Aussicht außer auf die lange Wurst

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Pagina 2 di 12
Data: 28.10.1911
Descrizione fisica: 12
nur 7—8 Kr. das Pfund. In den meisten Dörfern war die Viehseuche, von den ungarischen Ochsen herrührend, außerordent lich heftig und raffte das meiste Rindvieh weg; auch unter den Leuten grasirte das Faulsieber sehr stark, doch starben nicht gar viele daran. .Wer den Artikel '„Glossen zum Kurhaus bau' in der „Merancr Zeitung' vom 20. ds. gelesen, muß zugeben, daß derselbe sehr fließend geschrieben ist und nicht nur von einer ganz unbändigen Redegeläufigkcit, sondern auch von einer schier unheimlichen Phantasie

wie die vier Kurgemein- den in nichtsweniger als günstigen finan ziellen Verhältnissen befinden. Da sich ein unbefangener Leser seines Pamphletes, dem allerdings dieser Stempel deutlich aufgedrückt ist, doch ein ganz falsches Bild machen könnte, fühle ich mich als „rück ständiger Untermaiser' zu einer Gegenrede berechtigt. Die schon oft erörterte Frage, ob der Kur- ort Meran für den geselligen Verkehr ein 4 Millionen-Kurhaus nötig hat oder nicht, soll hier nicht aufgewärmt werden. Darüber

aber, daß das projektierte Kurhaus so viel kosten wird, helfen hämische Bemerkungen nicht hinweg. Professor Ohmann berechnet den Gesamtbau des neuen Kurhauses mit rund X 2,300.000; rechnet man noch dazu, daß der Baugrund für den Musiksaal samt Vestibüle und der nach Osten anstoßende kleine Lustplatz allein X 600.000 kosten, so ist man milden Jnterkalarzinsen bereits auf K3,000.000 angelangt, ohne Einrichtung und ohne Bau überschreitung. Die K.-V. hat nun nach reiflicher, ich möchte sagen jahrelanger, Ueberlegung

ergaben, durch eine rich tige Finanzgebarung, insbesondere durch eine rigurosere Kurstcuer - Einschätzung, mit den Einnahmen in Einklang gebracht werden, so daß die K.-V. in 2—3 Jahren wieder ohne Defizit abschlicßen könnte. Entschieden ungünstiger werden sich aber die Verhältnisse wieder gestalten, wenn das alte Kurhaus, nach dem Plane desHrrrn Ober baurates Ohmann auch als Phönix aus der Asche erstehen soll. Hiefür werden jedenfalls inkl. Jnterkalar - Zinsen und Einrichtung X 2,000.000

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Pagina 6 di 8
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 8
Durch Sparkasse Meran: . Johann Noll . -Rosa Ladurner - , ■ : Anna Brida • die Beamten der Sparkasse Meran ' Ungenannt Ungenannt Herr Schilde in Obermais, Ostergabe Kurhaus, Rechnungszettel Durch D. L J. Biedermann: Herr C. Brod Hotel Europe, Ncchnungszettel Bahnhofrestauralion, Rechnungszettcl Dr. Leo Dahlen . ' ; . . - Ergebnis der Sänipielbüchsen bei: Theodor Reuter, Meran 3 21 Tabaktrafik Galler 5 77 Zedizinal-Drogerie Harry Sebba 5 64. >erz. Bayer, Hofäpötheke 3 26 . Papierhandlung Mydhil

den städt. Lehrern 26 44- Sammelstelle Pötzelberger 208 05. R. N. ' 20 — Durch Sparkasse Meran: Anton Bohl 168: Maria Götsch, Marling 4 — Ungenannt 1 — Lustig Ed. 2 — Ed. Czerny, Erlös für einen Säbel 8 — I. Noll 2 — Herr Schilde in Obermais 25 — Eustachius Wörnhardt, Forstwart 2 — Sainmelgemeinde Partschins 57 02: Kurhaus, Rechnungszettel 467 Sammclbüchsenergebnis bereits genannter Firmen, 1 ja von K 44 77 14 92: Hubertus Jagdgesellschaft, Accran - 94 50- Bon den Schülern der Knabenhandclsschnle 100

K 94 50- Gräfin Schenk 100 — Baronin MagcS Mutter 400 — Hotel Europe, Rechnungszettel 10 — Sainmelstelle Peschel: Ein Dienstmädcheu 3 — Bahnhofrestauration, Rechnungszettel 3 38. Nachtrag vom Wohltätigkeitsfest am 29. März^ iin Kurhaus durch Fr. Gräfin Schenk 50 — Dr. Moritz Piffl und Frau 100 — Sainmelstelle Pötzelberger 60 — Durch Sparkasse Meran: Maria Abler 5 — Ungenannt H. T-, Meran 34 42: i Ungenannt 3 — Kurhaus, Rechnungszettel •' ; 4 66. Andreas Hofer-Veteranen- und Kriegerverein - Reinertrag

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Pagina 5 di 12
Data: 14.10.1911
Descrizione fisica: 12
, in den letzten Jahren bei verschiedenen anderen Geldinstituten auf Grund eines offenen Kre dites X 420.000 aufzuleihen. Für die (wohl etwas zu früh abgebrochene) Billa Livonia schuldet die Kurvorstehung auch noch X 220.000, weiters der Gemeinde Oberinais (als Kom pensation für die Bewilligung einer Gesamt summe von X 1,600.000 für den Kurhaus umbau) einen Betrag von X 170.000, der Gemeinde Untcrmais in Summa X 105.000, der Gemeinde Grätsch X 35.000. Diese Schulden machen zusammen X 950.000, dann benötigt

die Kurvorstehung rund X 1,000.000 für den Bau und die Einrichtung des soge nannten Musiksaales, welcher an der Stelle der Villa Livonia erbaut und durch ein Vestibüle mit dem alten Kurhaus verbunden werden soll. Hiezu ist angeblich noch ein kleines Stück von den ^sioschegger-Gründen nötig, welches von der Stadt um den Preis von zk. X 150.000, d. i. zk. X 1400 per Quadratklafter (I!) gekauft werden muß. Außer den oben angeführten bereits vor handenen Schulden von X 1,080.000 muß die Kurvorstehung

also noch einen Betrag in der Höhe von X 2,100.000 aufzubringen suchen, um ihren. Verpflichtungen Nachkommen, das Kurhaus umbauen und wieder weiter wirtschaften zu können. Es hat sich auch ein Geldinstitut gefunden, welches bereit ist, zu einem mäßigen Zinsfüße zk. 4 1 / 2 °/ 0 die X 2,100.000 der Kurvorstehung zu leihen, falls die 4 Kurgemeinden Meran, Untermais, Obermais und Grätsch gemeinsam für die Verzinsung und Rückzahlung dieses neuen Darlehens garantieren. Unter welchen Bedingungen die Gemeinde Untermais

zk. X 400.000. entfallen. Da es gar keinem Zweifel unterliegt, daß die Kurvorstehung auch in den kommenden Jahren, insbesondere solange der Kurhaus umbau nicht vollkommen - fertig ist, mit De fiziten arbeiten wird, unterliegt es auch gar keinem Zweifel, daß die Kurgemeinden, d. h. sich die „Männer der schwarzen Hand' Ecberl gegenüber in der Weise gerächt, daß sie demselben die vor seinem Hotel zur Zierde dienenden schönen Efeustöcke abgeschnitten haben. Man sieht daraus, daß es sich um die Ausführung

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 03.04.1909
Descrizione fisica: 14
, einen Knrhausbau mit den' notivendigen Sälen und Einrichtungen sür unsere praktische» Be dürfnisse nach den Ansprüche» und Erfordernissen der. Gegenwart erstehe» zur lassen. Dies allein ist schon ein finanzielles Unternehmen von Millionen, welches heute schon die Frage der Vereinigung der .Kurgemeinde» zu einer akuten, von cmin'cnier, praktischer Bedeutung macht. Stur wenige Jahre bleiben uns Zeit, diese Frage glücklich zu lösen; den Anforderungen des enorm gesteigerte» Fremdenver kehrs genügt das alre Kurhaus

absolut nicht mehr. Die Kurhaus frage ist aber praktisch un möglich zu löse», bevor nicht die Frage der Vereinigung in bejahendem oder v e r n einend e in Sinne entschieden i st. Ge lingt uns die Lösung nicht rechtzeitig, dann ivird sich ganz von selbst aus de» Bedürfnissen heraus das Unangenehme ereignen, daß kluge Privntspeku- latio» de» Bedürfnisse» des Kurortes eher Rechnung trägt, als die leitenden Faktoren des Kürorles. Nehmen >vir an, die Vereinigung der Gemeinde» wäre schon vor einigen Jahre

» erfolgt, die Dezen tralisation der wichtigsten Nenschaffnngen, Bahnhof, Theater und Kurniitlelhaus hätte niemals geschehen können; das KurmittelhanS insbesondere stunde ivie anderivürts geineinsam mit einem neuen Kurhaus in zentraler, alle befriedigender Lage — qeiviß nicht zum Schade» von Alt-Meran und seiner Beivahner, wenn das Nen-Meran auch auf heutigem Maiser- Aode» erstanden wäre. Ergibt sich aus der territo riale» Begrenzung für die Stadt Meran die unab- iveisliche Slotwendigkeil

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 14.10.1911
Descrizione fisica: 12
; Ergänzung Bauterrain durch Phönixgründe Kr. 15.000; beschlossene Zuwendungen Gemeinde Ober mais Kr. 170.000; beschlossene Zuwendungen Gemeinde Untermais Kr. 50.000; beschlossene Zuwendungen Gemeinde Grätsch Kr. 20 . 000 ; Postgebäudebeitrag Kr. 40.000; Beitrag Katzen steinerstraße Kr. 15.000; Beitrag Gratscher straße Kr. 15.000. Zusammen Kr. 1,100.000. B) Zur Zahlung der Gesamtkostcn des pro jektierten Kurhaus-An- und Umbaues Kr. 1,000.000 (Projekt ist vorzulegen, Umfang des Baues zu bestimmen

. 4. Zur Erleichterung der Kassagebarung (zur glatten Abwicklung der Kassageschäfte) soll der Kurvorstehung für dringende Ausgaben ein Kontokorrent kredit im Höchstbetrage, d. i. bei allen An stalten zusammen von Kr. 100.000 eingeräumt werden, jedoch darf dieser Kredit niemals zur Tilgung außerordentlicher Ausgaben oder zur Deckung eines aus der Jahresrechnung sich ergebenden Gcbahrungsabganges in Anspruch genommen resp. verwendet werden. 5. Die Gemeindezuschläge, welche für den Kurhaus neubau an die Stadt Meran

Gras von Meran. V 2 9 Uhr Begrüßungs- abend in der neuen Halle. Sonntag, 15. Oktober: 6 Uhr früh Weckruf. 1 j 2 l Uhr früh Beginn des Wetturnens. 10 Uhr Eröff nungs-Feier der neuen Halle. 1 /«2 Uhr Auf stellung zum Festzuge im Burghof. V a 3 Uhr allgemeine Freiübungen, anschließend Turnen der städt. Schulen, Riegcuturnen des Vereins, Musterriegen, Spiele. 6 Uhr Siegeroerkün- digung. 8 Uhr Festabend auf der Kurhaus promenade. Montag, 16. und Dienstag. 17. Oktober: Bcrgturnfahrten in die Umgebung

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Pagina 9 di 10
Data: 14.11.1914
Descrizione fisica: 10
, aus warling, KI., krank. lVallnöfer Josef, aus Schluderns, KI., l. Schulterschuß. Zerzer Alois, aus Wals, KI., l. Hand u. Fußverletzung. Spenden. Eingelaufcn bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft Meran. Für Zwecke der Fürsorge der Ange hörigen der zum Kriegsdien st e Lin- berufenen aus dem Kurbezirke: Kurhaus, Rechnungszettel Bon den Angestellten der Rosnischen Elektr. Gesellschaft Tüll - Herrn Pfarrer Schönherr, Grätsch Herrn Josef Mayer und Frau, für reichs- deutsche Familien Plaketleuverkaus durch Herr

Oklobergehalt 38 56 Von Schülern der Realschule als Uleber schuß eines Kranzes 12 56 Herrn Dr. Hocke, Monatsbeitrag • 4 — Von de» Angestellte» der Bosnischen Elek- trieitäls A. G.. Tüll 65 05 Frau Baronin Adele Dumreicher 50 — Ungenannt 4 — Herrn Pfarrer Schönherr 25 — Eustachius Wörnharter • 2 — Kurhaus, Rechnnngszettel 3 — Witwe Sonnenbnrger 2 — Sportklub, Fußballspiele 17 20 F. B. Expositus in Stuls 50 — Von der evangelischen Schule 25 — Von der Gemeinde Algund 55 — Sammelstelle Peschel Marian. Congr

., „Maria Opferung' 50 — Durch die Sammelstelle „Merkur': Frl. Anny Thoinas 30 — Durch Herrn Dr. von Sölder, Meran: Die Tafelrunde im Kurhaus z. s. f. E. 33 — Von der Realschule Meran 3330 Priester von E. 24 — Von den Schulschwestern Riffian, eine große Spende Charpie. Frau Mathilde Morandi, 5 Handtücher. Von der kleinen 6j. Hildegard Morandi, eine Spende . Charpie und 2 Paar Stützt. Frau Brunner, eine Spende Charpje. Fräulein Auinger, Charpie, Strlimpfe, Handtiicher, 100 Zigaretten. Fräulein Souschek

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