Seite 4 7 ' ^ l t -ü Betricbsgcbäude des Grand-Hotel Penegal auf der Mendel Feuer aus, welches, nachdem große Brennvorräte vorhanden waren, rasch um sich griff. Die Hitze mar so groß, daß die Ziegel krachten und wie Explosionsfcüer- werk in die Luft flogen. . Im Nu stand ein Teil in hellen. Flammen. Das Personal des Grand-Hotel Penegal arbeitete unter persön licher Handanlegung des Besitzers Herrn Walter Schrott derart umsichtig, daß inner halb kurzer Zeit die große Gefahr, daß auch das Hotel
vom Feuer ergriffen werde, abge- lenkt und beseitigt war. Die Feuerwehr von Nuffre, welche später hilfsbereit eintraf, dämmte den Brand zur Gänze. Das Grand- Hotel Penegal selbst ist unversehrt geblieben. Selbstmord. Der Professor und Vorstand des geistlichen Lyzeums in Como, Don Nocco Catterina, hat sich in seiner Sommervilla in der Nähe von Mori in einem Anfalle geistiger Umnachtung mit einem Rasiermesser den Hals durchschnitten. Avancementsaussichten bei der Post. Laut Kundmachung
Strafe verurteilt ivorden. Der Herzog hatte die auf 15 Shilling fixirte Steuer für das Halten eines Dieners nicht bezahlt! Selbstmord eines ehemaligen Hoteliers. In Salzburg hat sich der in den ärmsten Ver hältnissen lebende, früher sehr vermögende Hotelier Walter Nelböck mit einem Revolver, den er erst vor einigen Tagen bei einem Tändler gekauft hatte, erschossen. Er hatte früher in Linz das Hotel „Krebs', wo er abwirtschaftele, worauf -er einen Selbst mordversuch verübte. Einer seiner Brüder
