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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.06.1941
Descrizione fisica: 8
Höhe. „Noch acht Minuten bis zur Küste', sagt Leut- ^ nant T, Gleich wird die Hauptarbeit in der Ma- ! schine beginnen. Der Beobachter Oberfeldwebel H. ! legt sich dazu vorbereitend vorn in die Kanzel, der ! Bordmechaniker und Fliegerschütze Unteroffizier H, ! legen sich in die „Bola', damit sie das alles unter ^ sich zur Orientierung auch genau sehen können Aus den beiden und dem Flugzeugführer wird die Ver antwortung liegen, sich richtig zum Ziel „durchzu- franzen', während der Funker Feldwebel

- - flak das Ziel ersaßt hat, ist die He hinter einer D Baumreihe verschwunden. Im Tiefflug braust das V Kampfflugzeug über Städte, Dörfer, Truppenlager, ' Bahnhöfe und Flugplätze hinweg. Die Tommies mögen noch so flink sein, schneller ist die He. Ein flüchtiger Schatten, kaum aufgetaucht, schon wieder verschwunden in der milchgrauen Mondnacht. „Damned Germans', fluchen sicherlich die Tommies der He hinterher. „Da muß doch ein leibhaftiger Teufel drin sitzen', denken die Engländer wohl vor Staunen

und die Leuchtspnrbahnen züngeln wild, doch ihr Ziel verfehlend hinterdrein. Dann heißt es allerdings noch mehr beim „Fran- zen' aufpassen, um wieder auf den richtigen Ki>rs zu kommen. Man kann sich als Laie gar nicht vor stellen und keinen Begriff machen von der unge heuren Nervenanspannung eines solchen Fluges. Die Sorge, das Ziel zu finden, ist zermürbender als die natürliche wenn auch kaum merkliche Unruhe, ob die feindliche Abwehr Erfolg haben könnte. Das Ziel einwandfrei ausgemacht „Jetzt genau aufpassen!' ruft

der Flugzeugführer, denn unten gleitet der gesuchte Eisenbahnknotenpunkt vorbei. Von hier aus ist es ein leichtes, sich an das Ziel heranzupirschen. Dort im Norden liegt M, „Nach links einkurven', bedeutet der Beobachter. Dort ist auch schon das Motorenwerk, das die Be satzung vor einer Woche, als noch keine Mondnächte waren, wegen schlechten Wetters nicht gefunden hatte. Leutnant T. möchte, da er das Werk so wunderbar vor sich hat, die Bomben schon hier ab laden. Der Zielauftrag aber lautet

, Das geübte Auge der Be satzung, die auch die Einzelheiten nach den Ziel unterlagen im Kopse hat und nur zu vergleichen braucht, ob das hier mit den Zielunterlagen über einstimmt. sieht das alles in Sekunden. „Wir kommen quer zur Werkanlage an, fliegen darüber hinweg', schildern Leutnant T. und seine Besatzung den eigentlichen Anflug, „denn wir wol len unsere Bomben im gezielten Reihenwurf ab setzen und möglichst viele Hollen erfassen. Plötzlich tauchen vor mir zwei hohe Masten auf. Schreck sekunde

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Pagina 2 di 10
Data: 03.02.1940
Descrizione fisica: 10
. (Brausender Beifall und stür mische Bravorufe.) Da lobe ich mir Mister Churchill. (Wiederum tosende Heiterkeit.) Er spricht das offen aus, was der alte Mister Cham- berlain nur im stillen denkt und hofft. (Er neute stürmische Heiterkeit.) Er sagte: Un ser Ziel ist die Auflösung, ist die Vernichtung Deutschlands! (Lang anhaltende, stürmische Pfuü-Rufe.) Unser Ziel ist, wenn möglich, die Ausrottung des deutschen Volkes! (Erneut brechen die Tau sende in stürmische Psuil-Ruse aus. in denen die ganze

Erbitterung des Volkes über diese !^läne zum Ausdruck kommt.) Diese Offenheit, glauben Sie mir, begrüße ich. Und auch französische Generale sprechen ganz offen aus, um was es geht. Ich glaube, daß wir uns so auch leichter verstehen. Warum denn immer mit verlogenen Phrasen kämpfen? Warum es nicht offen sagen? Es ist uns das so viel lieber! Wir wissen ganz genau, welches Ziel sie haben, ob Herr Cham- berlain mit der Bibel geht oder nicht, ob er fromm tut oder nicht, ober er die Wahrheit sagt oder ob er lügt

, wir wissen das Ziel: es ist das Deutschland von 164S, das ihnen vorschwebt, das ausgelöste und zerrissene Deutschland. (Minutenlange, stürmische Pfuirufe.) Sie wissen genau, hier in diesem Mittel europa sitzen über 8V Millionen Deutsche. Diese Menschen haben auch einen Lebens anspruch. Ihnen gebührt auch ein Lebens anteil — und 300 Jahre lang sind sie darum betrogen worden. Sie konnten nur betrogen werden, weil sie infolge ihrer Zerrissenheit das Gewicht ihrer Zahl nicht zur Geltung zu bringen vermochten

man ihnen die Kraft, ihre Forderungen durchzusetzen!' Das ist das Ziel, das sich England und Frankreich in die sem Kriege gesetzt haben! Demgegenüber ist unsere Antwort die gleiche, wie wir sie unseren inneren Gegnern einst gaben. Sie wissen, meine alten Partei genossen, daß uns der Sieg im Jahre 1933 nicht geschenkt worden ist. Es war ein Kampf ohnegleichen, der fast 1ö Jahre lang geführt werden mußte, ein beinahe aussichts loser Kampf. Denn Sie müssen sich erinnern, daß wir ja nicht etwa plötzlich

, daß die Freiheit unseres Volkes nicht länger be schränkt werden dürfe. Es war mir weiter klar, daß der Kampf nicht seinen Abschluß gefunden hatte, sondern nur in einem gro ßen Ausmaß erst recht beginnen würde. Denn vor uns stand« nicht nur der Sieg der nationalsozialistischen Bewegung, sondern die Befreiung unseres deutschen Volkes. Das war unser Ziel! (Mit stür mischem Beifall und brausendem Hände klatschen stimmen Tausende dem Führer zu.) Was ich seitdem geschaffen habe, ist ja Nie Weite Wale beginnt

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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1942
Descrizione fisica: 6
aus Huben das Amt des Kreiswirt schaftsberaters bis zur Rückkehr des Pg. Bürgers vertretungsweise übernehmen. GesamtwirtschKft im Kriegseinsatz Wir besuchten kürzlich Kreiswirtfchafts- berater Bürger auf seiner Dienststelle in der Kreisleitung Lienz, um uns in einer längeren Unterredung ein klares Bild über die vielseitigen Aufgabengebiete eines Kreis wirtschaftsberaters zu machen. Auf unsere Frage nach dem Ziel der Kreiswirtschafts beratung gab uns Pg. Bürger zur Antwort: „Im gegenwärtigen

Schicksalskampf des deutschen Volkes ist es die erste Aufgabe des Kreiswirtschaftsberaters, die gesamte Wirt schaftskapazität des Kreises auf das allei nige Ziel des großen deutschen Endsieges abzustimmen. Die kriegswirtschaftlichen Aufgaben stehen heute im Vordergrund und müssen das gesamte Wirtschaftsleben erfafsen. Allein schon durch diese Gege benheiten steht der Kreiswirtschaftsberater als die führende und lenkende Kraft mitten im Wirtschaftsleben. Er hat die Härten, die der Krieg zwangsläufig mit fich

weiter, „waren aber nur durch eine enge und vorbildliche Zusam menarbeit aller Amter, Behörden und maßgeblichen Stellen, gemeinsam mit dem Wehrmeldeamt und den Wirtschaftsfüh rern möglich'. Auf unsere Frage nach dem weiter ge steckten Ziel der Kreiswirtschaftsberatung gab uns Pg. Bürger zur Antwort: „Die Kreiswirtschaftsberatung geht in ihrer Tätigkeit von der Überzeugung aus, daß sie mit Hilfe der Wirtschaft ein für den Kreis notwendiges, bestimmtes Ziel erreichen muß. Im Kreis Lienz ist diefes Ziel nach dem Krieg auf zwei große

Nen ner zu bringen: Erhaltung des bäuerlichen Blutquells im kinderreichsten Kreis Groß deutschlands und Abwehr aller ungesunden Erscheinungen, die das erwähnte Ziel be einträchtigen könnten.' —br kam der Buntspecht ,nicht nur auf drei Reichsmark, sondern auf fünf Reichsmark. Daraufhin gab der Sammler dem Gefrei- ten seine für sich selbst erworbenen Ab- zeichen, für die der Gefreite pro Stück eine Reichsmark zahlte. Einem anderen Sammler warf ein acht- Mriger Knabe einen Groschen in die Büchse

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Pagina 4 di 16
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 16
diese Arbeitslast mit dazu beitragen, daß manches junge Mä del im Dorfe davor zurückschreckte, Bäuerin zu werden, um dann die Arbeitslast der Mutter zu übernehmen. Hier setzt nun das weibliche Pflichtjahr ein, um als eines der besten Hilfsmittel, die Landfrau arbeitsmäßig zu entlasten, die Lebenskraft des Dorfes zu stärken oder der Landfrau zu helfen, damit sie den höchsten Sinn ihres Lebens erfüllen kann. Wenn dieses Ziel mit dem weiblichen Pflichtjahr erreicht werden soll, dann darf man in dem jungen Mädel

an. Das deutsche Volk ist aus dem germani schen Bauernvolk entstanden, das Bauerntum ist daher sein Lebensgesetz. Im Aufbau des Reichsnährstandes konnte es daher auch nur einen Weg und ein Ziel geben: eine Organisation zu schaffen für eine gesunde, bäuerliche Lebensordnung, nicht für einen Stand, fondern für den Dienst am Volk und an der Rasse. Der Reichsnährstand hat.deshalb von die- en Grundgedanken ausgehend seine Gesetze zeschassen mit dem Ziel, unser Volt und un- ere Rasse zu erhalten. Das Reichserbhosge

- etz. die Grundstücksverkehrsbekanntmachung, )ie Verordnung zur Sicherung der Landbe wirtschaftung, das Gesetz über das Er'^schen der Familien-Fideikommisse, das Neichssied- lungsgesetz. das Schuldenregelungsgesetz, das Gesetz zur Regelung des Landbedarfs der öffentlichen Hand und andere sind Gesetze zur Herstellung einer Bodenordnung, die not wendig ist, um das große Ziel zu erreichen. Niemals aber find diese Gesetze erlassenworden, umdemBauern alein zu dienen. Oftmals bedeuteten so gar

diese Gesetze für den Bauern keine Er leichterung, aber er hat sich eingefügt und un tergeordnet, weil er keinen persönlichen Vor teil haben wollte, sondern das große Ziel sah, weil er weiß, daß diese Bodenordnungsgefege für das Leben unseres Volkes notwendig find und weil sie unsere Bauernhöfe erhal ten und damit unser Bauerntum. Außer diesen Gesetzen der Bodenordnung hat der Reichsnährstand die marktmäßigen Voraussetzungen für die landwirtschaftliche Erzeugung und die ernährungswirtschaft- lichen

und zu helfen. Es kann sich nur um ein gemeinsames Ringen, um ein gemein sames Ziel handeln. E s g i l t, i n d e r I u- gend den Willen zur Arbeit am Boden, das Bekenntnis zum Bauerntum zu wecken und zu fe stigen. Iis MiMM der S'Mrl IM Die gesamte Weinernte betrug 1933 796.09!) Hektoliter, darunter befinden sich rund 89.799 Hektoliter Direktträgerweine. Im südmährischen Weingebiet, das an Nie- derdonau gekommen ist, lagern rund 89.999 Hektoliter, einschließlich der Altvorräte. Da der Verbrauch

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Pagina 5 di 24
Data: 28.11.1903
Descrizione fisica: 24
nicht noch Religion und ^Gesetzlichkeit ein Erbgut der Herzen im Volke, so sähen wir dem Unheil nirgends gewehrt und wir müßten trostlos vor derZnkunft zurückschaudern. Aber noch wirkt jenes Bessere unter uns fort und dankbar finden wir es in den Fortschritten unserer Volksbildung, welche aus unserem Schulwesen erwächst. Darum wiederholt sich ernstliche die Frage: was ist das Ziel, wohin die Schulen streben sollen? Wozu soll sich in ihnen das Volk selbst erziehen? Wissenschaft, Kunst, E> leichterung des Lebens

. Erfindung sür diesen Zweck, Gesundheit, physische Stärke, Geschicklichkeiten, Reichtum an Kenntnissen nsw. — das alles gehört dazu, daß ein Volk seinen Wohlstand, überhaupt das Ziel seines edlen Strebens erreiche, und daß es in solcher Kraft und Aufklärung fortschreite, dazu müssen vor züglich die Schulen hinarbeiten. Unleugbar erfordert dieses die Erziehung des Volkes selbst, nicht bloß der Jugend in dem Volke. So weit läßt es sich leicht antworten. Es ist also ganz in der Ordnung

Ziel in Klarheit dcistehl, welches dem Volke für alle Entwicklung seiner phy fischen und geistige» Kräfte vorstehe. Versuche man es auf irgend eine andere Weife, als es das Christentum eröffnet, auf zufinden, und es wird alle Bemühung ver geblich sein, immer wird man das Ziel der Erziehung wieder im. Nebel verlieren. Wie man in diesem Nebel suche, und woraus man gerate, beweist eine der neueste» Erscheinungen, der Saint-Simonisten, welche den Zweck hatten: „Alle Anstalten und Ein richtungen

, zur Gemein nützigkeit — das war vorerst die Losung. Mit Campe und nach ihm geht eine .Reihe von Eiziehungs- und Schulmännern auf, welche nichts höheres kennen, als ein Leben, worin der Landbau, der Gewerbefleiß, der Realunterricht, der gesunde Verstand der Volks bildung, wo nicht alles, doch in allem das wesentliche sei» müssen. Folgerichtig führt daS System Pestalozzis «och weiter. Da läuft alles auf die Entwicklung der Selbstkraft als in die Spitze aus. Denn was ist nun noch weiter das Ziel

sein und das ganze Volk zur Vernünftigkeit heranwachsen! Aber soll das nicht ein leeres Wort sein, so muß eben jenes Ziel in seinem Lichte erkannt werden, wohin die Verminst führt, und das ist die Frage, die sich hier nur erneuert. Ob man sie beantworte» kann, ohne daß uns etwas Himmlisches hineinleuchte, wollen wir hier nicht untersuchen, aber nur sehen, ob wir damit weiter kommen, wenn wir bloß in dem Begriffe der Entwicklung, das heißt bloß in den Grenzen der formalen Geistesübung blei ben. Auch das Ziel

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Pagina 9 di 16
Data: 14.01.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 2 Hervorragende Leistungen beim MsahrtSlaus vom ZetterSseld Bauer — Wehrmacht Lienz fährt die Streite unter 10 Minuten und erringt hen Ehrenpreis »es Fremdenvertehrsvereines Lienz Begünstigt von herrlichen Sonntags- Wetter wurde am 8. Januar der von der „Deutschen Tum- u. Sportgemeinde Lienz' ausgeschriebene kreisoffene Abfahrtölauf vom Zettersfeld ausgetragen. Es beteilig- ten sich daran 27 Fahrer der allgemeinen Herrenklasse (24 gingen durch das Ziel), 4 Jungmannen, 1 Bewerber

in der Al- tersklasse und 2 Bewerberinnen in der Frauenklasse. Die Nennstrecke führte für alle Klassen, ausschließlich der Frauen- klasse, vom „Steinemen Mandl' über den sogenannten Mittelhang zur Bieö- ner Alpe und von dort zum Ziel auf der Freimann Wiese. Bei einem Hö- henunterschied von 1500 Meter war eine Streckenlänge von ungefähr 7 Kilometer zu bewältigen. Nie Nennstrecke in der Frauenklasse begann beim Tschamigbauer und führte bei einem Höhenunterschied von ca. 500 Meter über eine 2.5 Kilo- meter lange

Gauredner Pg. Sepp Siebenhofer. Gasthof „Moosmair', 28. Jänner 8 Uhr abends. Es spricht Gauredner Pg. Paul Warkotz, Berlin-Pankow. Gasthof „Tirolerhof', 29. Jänner 10 Uhr vormittags. Es spricht Gauredner Pg. Paul Warkotz. „Dolomitenhos', 29. Jänner 3 Uhr nachmittags. Es spricht Gauredner Pg. Paul Warkotz. besübungen auch das Turnien in Ost- tirol stärker gepflegt weröen, öenn nach öem Willen öes Führers soll unser Volk gesunö, stark und kräftig weröen. Dieses große Ziel zu verwirklichen, beöarf

u. Veranstaltungen anläßlich der Schimeisterschaften für Männer und Frauen am 14. und IS. Januar 1SZ9 in Lienz Die Nennungen zur diesjährigen Kam- ner Meisterschaft im Skilauf sinö noch nich4 abgeschlossen unö öoch sinö schon mehr als 100 Wettkämpfer gemeldet, so das; auf allen Bahnen, hatte, spannende Kämpfe zu erWatten sinö. Die Kämpfe finden, wie folgt statt: Samstag, 14. Januar: Um 9 Ahr 30 statten öie Frauen unö Äugend zum Abfahrtslauf. Statt: Neiterfeichte. Ziel: Gchloßbergschanze. Die Männer starten

um 10 Ahr von öer Hochsteinhütte zum Abfahrtslauf. Ziel: Schloßbergschanze. Am IS Ahr gehen die Langläufer bei öer Kaserne (hinter öer Sennerei) auf öie 16 km. lange Langlaufstrecke öie erst nach Osten unö öann über öie Hän- ge des Kaimberg zurück über Peheim- bauer—Grafenöorferkirche—Lang, Ant- Hof—Tomaburger wieder zur Kaseme führt. Die Strecke wird zweimal durch- laufen. Nach öem Mannschaftsappell am Aöolf Hitlerplatz um 7 Uhr Abenö sin- öet um 20 Uhr im Gasthof „Alpen- raut e' öie Verlautbarung öer

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Pagina 2 di 10
Data: 23.11.1940
Descrizione fisica: 10
vor ollem in den Verkehrsanlagen im Nordwesten Londons, in den Westindia-Docks, in einem großen Gaswerk und anderen kriegswichtigen Zielen der Stadt. Auch Liverpool und Coventry waren das Ziel erfolgreicher Bombenangriffe. Am gestrigen Tage griffen Kampfflugzeuge Lon don und andere kriegswichtige Ziele in Süd- und Mittelengland an und belegten vor allem Flug plätze, Bahnanlagen und ein Rüstungswerk bei Birmingham mit Bomben. Im Seegebiet von Kinnaird Head hatten zwei Angrisse

in dieser Gegend gefallen fein. Wir nähern uns dem Ziel und wissen bereits, welch ein hohes Matz von Erfolg den vorausfliegenden Ber» bänden beschieden war. Noch immer aber verhindern die Wolken den klaren Einblick. Wir müssen durch stoßen zur befohlenen Angriffshöhe. Rasch ziehen wir durch den milchigen Brei. Scheinwerfer strahlen gleißend auf, und die Flak sucht mit verzweifeltem Beschuß uns abzudrängen. Bis an den unteren Rand der Wolkendecke gehen wir mit gedrosselten Motoren heran. Mit einem Schlage reißt

es noch einmal an allen Ecken und Enden dieses Infernos aus. Birmingham mußte jetzt schon, Stun den. vor Mitternacht, tödlich getroffen worden sein. Wir drehen ab. Auf dem Fluge zur Küste hin können wir noch lange Zeit die Spuren des d«ut» schen Vernichtungswerkes erkennen. Wir wissen, daß noch Hunderte von Bombenflugzeugen den Angriff auf das Ziel Birmingham machen werden, und kön nen jetzt ermessen, welch ein furchtbares Erwachen die englische öffentlichkeit erwartet. Und überall auf dem Heimweg stoßen wir aus neue

durch den tatkräftigen Einsatz der Werkfeuerwehr sofort gelöscht werden. Ferner waren zwei Friedhöfe und viele Wohnviertel das Ziel britischer Bombenangriffe. Dabei wurden einige Häuser beschädigt und ein« geringe Anzahl Personen verletzt. In den Lustkämpsen über dem Kanal wurden gestern drei britische Flugzeuge ab geschossen. Sieben deutsche Flugzeuge werden ver mißt. Ein Jagdgeschwader unter Führung des Majors von Mallzahn errang am IS. Nooember seinen SOI Luftsieg. Zwei ll-boote versenkten acht bewaffnete

In Southampton, sowie RL« stungswerke in Mittelengland das Ziel der Bomben« angriffe. Kampfflugzeuge des italienischen Fliegerkorps grif fen an der Ostküste Englands mit gutem Erfolg an. Bei Angriffen aus Schisssziele und Geleitzüge an der britischen Ostküste gelang es, zwei Handelsschiffe von je 3000 BRT zu oersenken und drei weiter» schwer zu beschädigen. Nächtliche Angrisse einer geringen Anzahl briti scher Flugzeuge auf deutsches Gebiet waren wir kungslos. Flugzeugoerluste sind nicht eingetreten

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Pagina 14 di 16
Data: 26.09.1891
Descrizione fisica: 16
, der diesen Punkt erreichte, oder dessen Abstieg diesem Punkte zunächst ge legen war. Dieser Punkt wurde natürlich nach der jedesmal herrschenden Windrichtung ge wählt. Die Preisrichter nahmen dort Auf stellung und maßen nach Beendigung der Wett fahrt die Entfernungen ab. Das Anfüllen der Ballons, bezw. der Aufstieg, erfolgte jedesmal auf dem Hofe der Tuilerien. An der ersten Wettfahrt, die am 14. Okto ber stattfand, nahmen sechs Ballons theil. Das Ziel war Corbeil, ungefähr 23 km in gerader Linie füd-füd

-östlich von Paris (man sehe das Kärtchen). Der Gewinner des ersten Preises war Louis Godard, Ballon „Viktor Hugo', der 7 Km westlich vom Ziele, bei dem Dorfe Brazeux landete. Den zweiten Preis (silberne Medaille) erhielt Corot mit dem Ballon „Mar- ceau', der zu Ballancourt, 17 km südwestlich von Corbeil, landete. Es folgten: Hansen mit dem Ballon „Colibri', zu La Ferts-Alais, 21 Km vom Ziel, Caillau mit dem „Eclaireur', zu Boutigny. 24 Km vom Ziel, Wagner mit dem „Talisman', zu Maisse, 26 km vom Ziel

, und endlich Dartois zu Arpajon, zwar nur 18 Km vom Ziel, aber mit der bedeutendsten seitlichen Abweichung. Hinsichtlich der Witterung ist zu bemerken, daß der Himmel zur Hälfte mit Wolken be- 'Aufsteigen des Ballons von Dartois. deckt war, daß der Wind eigentlich eine rein südliche Richtung besaß, mit der Eigenthüm lichkeit, daß die,Richtung der Wolken, je höher hinauf, eine leise Abweichung nach Osten zeigte. Dies wußte sich Godard am besten zu nutze zu machen, indem er sofort die höheren Luftschichten

zu'erreichen strebte, weshalb er auch als Sieger aus dem Wettbewerb hervor ging, während Dartois, der lediglich den un teren Luftschichten gefolgt war, die letzte Stelle einnahm. Bei der zweiten Wettfahrt war das Ziel Chevrense, ebenfalls ungefähr 28 km in ge rader.Linie vom Mittelpunkt von Paris ent fernt, und zwar südwestlich. Es nahmen dies mal acht Ballons an der Fahrt theil. Es herrschte Ostwind, diesmal aber mit einer Abweichung nach Süden in den unteren Regionen. Auch diesmal blieb Godard Sieger

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Pagina 1 di 8
Data: 09.07.1941
Descrizione fisica: 8
und seinen Kultur werten gegenübergestellt, das Adolf Hitler im Kampf gegen das Betrüger- und Ausbeutersystem des Juden schuf. Dr Ley lenkte die Blicke zurück auf den unerhörten Kamps des Nationalsozialismus um jeden einzelnen deutschen Menschen, auch um die sechs Millionen, die der bolschewistischen Pa- role verfallen waren. Er kennzeichnete den Bolsche wismus als den Vortrupp des Judentums und zeigte, wie London und Moskau um das gleiche Ziel kämpfen: »m die Ausbeutung des arbeitenden Menschen. „Sie brauchen

werden. Das war das Ziel des Bolschewismus: Deutschland mit Stumpf und Stiel auszurotten. „Aber diesmal', so fuhr Dr. Len in seiner mit reißenden Rede fort, „hat der Jude die Rechnung ohne Adolf Hitler und die deutsche Wehrmacht ge macht Nicht Deutschland wird vernichtet, sondern Juda, der Bolschewismus und der Kapitalismus.' Diese Worte gingen fast unter in der begeisterten Zustimmung der 7V.0M, die sich erneut bewußt wurden, welche Gefahr Adolf Hitler von ihnen ab wandte. Dr. Ley erklärte noch einmal, warum

das nationalsozialistische Deutschland so stark ist, warum es keinen 17 November 1918 mehr geben kann- Weil wir neben den besten Waffen und dem besten Feldherrn eine Idee haben, einen Glauben, ein Ziel, einen inneren eisernen Zusammenhalt. Und mit den Millionen Soldaten, die heute bluti gen Terror, verlauste Dörfer, verkommene Straßen, ein müdes, niedergeschlagenes Volk, dreckige Wohn höhlen und in Lumpen gehüllte Menschen sehen, ziehen auch die Millionen deutscher Arbeiter den Vergleich mit der Heimat, mit ihrem sauberen

, der nicht tief genug Uber die inneren Gesetze nachgedacht hat, die sowohl der Plutokralie angelsächsischer Prägung wie dem Bolschewismus Moskowiter Herkunft zugrunde liegen. Der Aktienkönig wie der Getreidelord sind beide Sprößlinge einer Weltanschauung, in der Geld alles, Menschen und Völker nichts sind Ihr Ziel ist allein, zu verdienen und durch das Veroienen zu herrschen. Das Schassen anderer ist ihnen nur Mittel zum Zweck der Zerschlagung und Ausbeu tung der Nationen, zur ErrM'na einer Diktatur

des Molochs „Geld' über die Menschheit. Der Agitator an den Toren ihrer Fabriken, der bucklige Jude in Whitechapel aber — führen ihre kreischenden Parolen, ihre lockenden Phrasen nicht zum gleichen Ziel, zum selben Ergebnis: zur Knech tung der Menschen, zur Zerschlagung der Völker, zur Ausbeutung ihrer Schafsenskraft, zur Diktatur eines wesenlosen Molochs über alles Leben? Fürwahr — die Plutokratie in ihren letzten, end gültigen Formen ist nichts anderes als die Herr schaft einer Kaste über die Menschheit

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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1941
Descrizione fisica: 8
, 7- weil sie nichts finden können. Uns kümmert es wenig, denn wir haben ein anderes Ziel. Ganz nahe liegen die Sonddünen der Küste und nun auch das dunkle Band der Straße. Immer neue Ziele entdeckt der Beobachter I „Rechts halten . . . noch mehr rechts', D ruft der Bomben-schütze. und willig folgt die I He III den Steuergriffen des Flugzeugfüh- Z rers. Vor uns liegen F <chrzeugkalonnen. Die Z Bombe rauscht hinab, deutlich spüren wir den - gewaltigen Luftdruck ihrer Explosion in der niedrigen Höhe, in der wir fliegen

. Noch einmal und noch ein mal jagt die He III in rasender Fahrt um den Platz, den der Tommy wohl sicher glaubte, während neben den Maschinenge wehrschützen die leeren Trommeln immer zahlreicher werden. Noch lange kön nen Funker und Bordschütze das riesige Flammenmeer der brennenden Halle beob achten, sicher wird es den noch folgenden deutschen Kampfmaschinen den Weg zum be fohlenen Ziel zeigen. Es ist Heller Tag geworden, als wir unse ren Heimathafen wieder erreichen. Ein Tag, der uns mit Regen und Sturm ganz und gar

von den feuerbeleuchteten Wolken am Horizont ab. Mit dröhnenden Motoren steuern die deut schen Flugzeuge zum Ziel, einem Flughafen auf Malta. Rechts drüben an der Bucht von St. Paul liegen dicht unter der Steilküste zwei riesen hafte Sunderland-Flugboote vor Anker. „Verflucht, daß wir da nicht hinüberkönnen', murmelt der Staffelkapitän. Einen Augen blick ist er unschlüssig. Nein — er darf den Abstecher nicht wagen, ohne die Ausführung feines eigentlichen Auftrages zu gefährden. Dicht am Boden dem Ziel entgegen Tiefer

an den Boden gedrückt, dem nahen Ziel entgegen. Feldwebel Sch. übernimmt di« linke Platzgruppe. Freudig leuchtet das ge spannte Gesicht des jungen Fliegers. „Dork sind sie!', ruft er seinem Funker zu, und steuert auf dem Rollfeld stehende Hurricanes an. Sameraden blieben auf Malta Britische Piloten springen in die Sitze ihrer Flugzeuge, wollen starten — zu spät — schon braust der Deutsche heran, drückt auf alle Knöpfe, und Geschosse prasseln in die briti^ schen Flugzeuge. Die Hurricanes stehen ge staffelt

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Pagina 4 di 8
Data: 21.05.1941
Descrizione fisica: 8
zu konzentrieren, die Nerven sind aufs äußerste angespannt. Wie ein heuschreckenschrvarm auf die Ziele Die Wolkenschicht nimmt kein Ende. Sie wälzt sich über die Gebirge in die südslawi schen Täler und reicht einige tausend Meter hoch. Jetzt, da die Gebirge überflogen sein müssen, stoßen die Kampfflugzeuge durch die Wolken nach unten. Im Tiefslug geht es nun auf das Ziel zu. Flüsse und Eisenbahnlinien weisen Richtung zum Angrisssraum. Unab lässig vergleicht der Beobachter das Land dort unten

mit den Einzeichnungen auf seiner Karte. Es stimmt gottlob! Wie ein I^o/? /N/75 /r/?>ii/55 Heuschreckenschrvarm sich über Felder herab läßt, so stürzen sich jetzt die Kampfflugzeuge in dichter Folge auf ihre Ziele. Der Grup penkommandeur Hauptmann St. allen voran, greift im Nordosten eine Fabrik von Riesenausmaßen an. Vier schwere Bomben sitzen mitten im Ziel, wo Rauch und Qualm in einer mächtig hohen Säule aufsteigen und sich an den Wolken stoßen. Eine andere Maschine zerstört den Bahn hof, erzielt gute Treffer

auf Gleisanlagen, im Stellwerk und in einem Gasometer. Die nächste stürzt sich auf Lagerhallen und Werk gebäude. Große Brände dehnen sich aus. Andere Besatzungen wieder setzen zum Tief angriff auf den Flugplatz an, ungeachtet der zum Teil heftigen Abwehr durch Flak, und als diese schweigt, durch Jäger. Geschosse schlagen in die deutschen Kampfmaschinen, richten aber glücklicherweise keinen großen Schaden an. Die Besatzungen lassen nicht ab von ihrem Ziel. Unten auf dem Flugplatz ist die Hölle los. Vier große

wollen sie alles nachholen, was sie versäumt zu haben glauben. Mit kühnem, wie überlegenem An griffsgeist führen die Besatzungen ihre Flug zeuge zum Ziel. Die Flugzeuge, die in Bel grad angreifen sollten, erhalten noch lange bevor sie das Ziel erreicht haben, die Anwei sung, das Ausweichziel anzufliegen, da die deutschen Panzer wohl bereits den Wider stand gebrochen haben müssen. Und wenn es auch noch so sehr lockt, in die dort unten wahr scheinlich herrschende Verwirrung bei den Serben die schweren Brocken abzuladen

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Pagina 2 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
Augen schon jetzt, wo wir noch gar nicht alles überblicken können, als Flammenmeer aus, wie wir es bisher noch selten zu sehen bekamen. Je näher wir kommen, desto mehr wird es deutlich, daß die Kameraden vor uns schon ganze Arbeit an ihren Zielen getan haben, und dabei ist das alles ja erst der Anfang, kommen mit und nach uns noch weitere Kampfflugzeuge, die ihre Bombenlast in die befohlenen Räume abladen werden. Zuerst müssen wir aber vor allen Dingen einmal ganz nahe heran an das Ziel Leicht

machen es uns die Gegner wirklich nicht. Hier haben sie alle Abwehrkrast konzentriert, die nun einen wahren Feuerzauber gegen die anfliegenden deutschen Ma schinen schickt. Flakgranaten aller Kaliber ziehen ihre leuchtende Bahn gegen den nächtlichen Himmel und Hunderte von Scheinwerfern durchdringen mit ihren Strahlenbündeln die Finsternis. Aber was dem Tommy in London nie gelungen ist, das brin gen auch die Bolschewik! nicht sertig: die deutschen Flieger von ihrem Ziel abzubringen Nun sind wir mitten über dem Ziel

. Unter uns tobt eine infernalische Höllenglut. Ganze Anlogen brennen lichterloh und dicker, undurchdringlicher Rauch zieht langsam und träge über das Ruinen feld, das die deutschen Bomber zurückgelassen haben. Wir sind über London und Liverpool, über Glasgow und Belfast, über Hüll und Birmingham dabei gewesen und haben noch manch anderes Ziel der britischen Insel brennen sehen, ober selten zad es in diesem Kriege Brände von größerer Aus- dehnung und verheerenderem Eindruck. Dort unten, wo die verführten

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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1942
Descrizione fisica: 6
aus Osttirol im Tal der Save seßhaft wurden. Deutsche Kultur habe diesem Land den Stempel auf gedrückt und an uns liege es jetzt, die artfrem den Einflüsse zu verwischen und dieses Land wieder deutsch zu machen. Dies sei aber nur möglich, wenn vorher die sogenannte Kärnt ner Frage gelöst sei. Gauleiter Dr. Rai ner hat sich zum Ziel gesetzt, diese Frage im Jahre 1943 endgültig zu bereinigen. Der Gau Kärnten müsse alle seine Kräfte dafür einsetzen, um die volkspolitischen Aufgaben in Oberkrain

einer solchen Ausnahmebewilligung einzureichen. Hierzu wird jedoch bemerkt, daß auf Grund eines Erlasses des Reichsarbeitöministers in Ber lin selbst bei Darlegung berücksichtigungswürdiger Umstände solchen Anträgen nur bis zur Höchst dauer von einem Tag in der Woche wird' statt gegeben werden können. gabenkreis wachse ständig und nach dem Kriege werden noch größere Aufgaben von den Gemeindeverwaltungsbeamten zu lösen sein. Darum müssen die gesamten Kräfte auf ein einheitliches Ziel ausgerichtet sein und dieses Ziel sei

etwas' in einem Laden kaufen. Wir sollten unS erinnern, wie es früher war. als wir als Kinder schnell, wenn Mutter gerade nicht im Zimmer war, mit viel Heimlichkeit an einer Decke für sie stickten oder sägten und bastel ten. Und wie man unbewußt in dieses kleine Ge schenk alles zu legen versuchte, waS man an Liebe. Verehrung, Achtung dem Menschen entgegen brachte, dem daS Geschenk galt, so soll es auch heute sein: Schenken, um Freude zu machen, und nicht, „weil es so üblich ist'! Wer allem ein Ziel - der Sieg

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Pagina 2 di 6
Data: 12.11.1941
Descrizione fisica: 6
desgleichen, Bulgarien begriff ebenfalls die Gefahr Un garn erkannte die große historische Stunde und faßte einen heroischen Entschluß, so daß ich es. als der 22. Juni kam, vor meinem Gewissen verant worten zu können glaubte, dieser Gefahr — und wenn auch nur mit wenigen Tagen Vorsprang — entgegenzutreten. Dieser Knmpk ist nun, meine alten Parteigenossen, ein Ksmpk wirklich nickt nur kür Deutschland, sondern kür S»nx Europa, ein Kampk um Lein oller IViclitsein! Das Ziel dieses Kampfes

Es wird für Europa eine wahre Erlösung sein, wenn nicht nur diese Gefahr verschwindet, sondern wenn die Fruchtbarkeit dieser Erde ganz Europa zugute kommt. Wir haben ein Ziel, es umfaßt diesen Kontinent, primär unser Vaterland, dann darüber hinaus aber auch alle diejenigen, die in gleicher Not leben, wie wir auch. Und dann bin ich der Uberzeugung, daß dieser Kontinent nicht der zweite der Welt sein, sondern daß er nach wie vor der erste bleiben wird. (Erneute stürmische Zustimmung.) Unser großes Ziel im Osten

von dieser Verpflichtung erfolgt. Ich blicke jetzt fast wie erlöst in diesem Jahr zu den Gräbern unserer Partei genossen hin, denn ich weiß, daß diese Parteigenossen ja einst alle das gleiche Ziel hatten: den Kampf gegen diesen marxistischen Weltfeind und seine Ver bündeten. Es wird die Stunde kommen, da wir auch vor die Gräber der Gefallenen des großen Krieges hin- treten und sagen werden können: „Sameraden, auch Ihr seid nicht umsonst gefallen!' Das, was wir einst vor der Feldherrnhalle aus sprachen

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Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1943
Descrizione fisica: 6
sigsns Meinung zu Kaden? I^Iiemanä von uns kann beurteilen, wann unä wo es zweckmäkig ist, an einer pront loszuscklagen. Wir kaben grenzenloses Ve.t auen zu unserer pükrung. Das Oesetz äsr innsrsn Disziplin absr verlangt von js- äsm Volksgenossen in äsr plsirnat, ssins sigsns Meinung nickt zu sinsr ziel- unä zügellosen unbsgrünäetsn Kritik werden zu lassen, äenn mit sigsnsr I^Isinung kat äas nickts mskr zu tun. M sreii'«s« Ml W Roman von Franz Taut 1SS4 bz^ Vsrl»^ ltQvrr Sc ttirtk k(.-(Z., ^iine

kurz darauf vor dem Nichts, aber Iuanito fand Arbeit bei einem Rohrlegertruvp der Caribian Oil Company und hatte fürs erste zwei Dollar bei freier Station. Bis er in der „Westindia' landete und sich in einer Zeit der Krise, des Abbaues und der Pleite zum Motorbootführer mit sieben Dollar am Tag emporschwang. Und alles, weil er zwei Hände hatte und zugreifen konnte, einen harten Willen und ein Ziel. Das Ziel war Agnes. Er hatte es sich in den Kopf gesetzt, mit ihr zusammen ein besseres Leben

zu führen als sein Bruder in der muffigen Bude in Haidhausen. Er war einer der Proletarier, die sich nicht mit ihrem Los abfinden und trotzdem nicht ihre Zeit im Klassenkampf vergeuden. Zwar schlug auch er um sich, aber nicht, um irgend welchen Ideen zum Sieg zu verhelfen, sondern einzig und allein, um sein Ziel zu erringen: Agnes. Für sie liebte er die Arbeit und fluchte nicht bei jedem Handgriff. Für sie hatte er sein Land verlassen, weil er iah. daß man dort, mochte man auch die Arbeit

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Pagina 3 di 6
Data: 27.02.1943
Descrizione fisica: 6
des Schilaufs vertraut gemacht, im Lager politisch geschult, weltanschaulich aus gerichtet und in die kommende Sommerar beit eingeführt. Vorträge über die Ge schichte des Schilaufs und die Gefahren im Gebirge fanden lebhaftes Interesse. Der Ausflug auf den Gartnerkofel zählt zu den schönsten Erlebnissen der Jungen während dieses Lagers. Bei einem Wettlauf, der an schließend stattfand, wurden schöne Ab fahrtszeiten festgestellt. Ziel des Lagers war nicht zuletzt die wehrmäßige Ertüchtigung der jungen

Führerschaft im Sinne der Hee- reshochgebirgs schule. * Freizeitlager für Hausarbeitslehrling-e. Die Mädelführung des Bannes Lienz berief in der Zeit vom 15. bis 2V. Feber 42 Mädel aus den: ganzen Kreisgebiet zu einem Freizeitlager für Hausarbeitslehr- linge in die „Wacht' auf dem Jfelsberg. Ziel des Lagers, das von der BdM.-Werk- beauftragten Linde Preßlaber geleitet wurde, war die weltanschauliche Ausrichtung für die Hausarbeitsprüfung. Hauptringfüh- rerin Trudl Wann er sprach zu den Mäd chen über Volk

das lebendige Bindeglied zwischen Kärnten und Tirol sein. Darum müsse die tirolische Eigenart der Osttiroler erhalten und geför dert werden, wozu in erster Linie die Erhaltung der Standschützen Verei nigungen und die Erhaltung des Trachtenwesens zähle. Gleich nach diesem ersten Gauleiterbesuch wurden die Vorarbeiten für die Gründung eines Osttiro ler Standschützenverbandes aufgenommen, und zwar mit dem Ziel der einheitlichen Erfassung und Ausrichtung aller Schützenvereinigungen, der Erhaltung

, was gesetzlich verboten ist. Die Reichsfachgruppe Imker hat zum Ziel, die Bienenzucht an allen Schulen als Lehrgegenstand einzuführen, um damit schon die Jugend mit den Wundern dieser nützlichen Geschöpfe vertraut zu machen. Str. MeZeitungungsausträgerin Hunderterlei Wünsche auch in Lienz Wie in allen anderen Betrieben, so ist es heute auch bei den Zeitungen schwer, für ausgefallene Arbeitskräfte, z. B. Austrägerinnen, Ersatz zu schassen. Bis ein neuer Austräger gefunden ist und sich dieser in seinem Bezirk

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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1941
Descrizione fisica: 8
gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und außen kam es zu jenem be kannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktionären mit dem einzigen Ziel, die Errichtung des neuen deutschen Volks staates zu verhindern, das Reich erneut in Ohn macht und Elend zu stürzen. Neben uns traf der Haß dieser internationalen Weltverschwörer jene Völker, die, ebenso vom Glück übersehen, im Hartesten Dasein den Kamps um das tägliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan

als letztes Ziel einer wahren Volksgemeinschaft zustrebt, sind in der ganzen Welt einmalig. Es war daher im August 1939 für mich eine schwere Überwindung, meinen Minister nach Mos kau zu schicken, um dort zu versuchen, der britischen Einkreisungspolilik gegen Deutschland entgegenzu arbeiten, Ich tat es nur im Verantwortungs bewußtsein dem deutschen Volk gegenüber, vor allem aber in der Hoffnung, am Ende doch zu einer Ent spannung kommen und die vielleicht von uns sonst geforderte» Opfer vermindern

, dann darf der andere in keiner Form diese dritte Macht unter stützen. 3. Keiner der Vertragschließenden wird sich an einer Mächtegruppierung beteiligen, die sich mit telbar oder unmittelbar gegen den anderen Teil rich tet. 4. Feststellung der gemeinsamen Auffassung, daß es den wahren Interessen aller Völker entsprechen würde, dem zwischen Deutschland und den Westmäch ten bestehenden Kriegszustand ein Ende zu machen« Deutschland und Rußland werden sich deshalb ge meinsam bemühen, dieses Ziel zu erreichen

sorgfältig getarnt — eine umfassende Aktion mit dem Ziel, die Politik und Kriegführung des Reiches zu schädigen und seine Aufbauarbeit in Europa zu sabotieren^ Gleichzeitig betätigte sich die russische Diplomatie in deutschfeindlicher Weise und die Ausrüstung der Roten Armee wurde so rasch als möglich betrieben, um den Tag vorzubereiten, an dem Sowjetrußland dem — wie es erhofft« — durch einen langen Krieg geschwächten Reich den Dolch in den Rücken stoßen konnte. Zur Erreichung dieser Absichten bediente

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Pagina 14 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
gerade bei den Schwimmern die Zeitunterschiede sehr groß sind. 27. Teilstrecke: Vom Strandkaffee Kla- genfurt-See bis zum Festplatz wird ein Läufer eingesetzt, der die Stafette aus ebenem Parkweg 300 Meter weit ins Ziel bringt. Zwischenziel m Belden am Wörther-See. Da man damit rechnen muß, daß nach den ersten 17 Teilstrecken das Feld bereits sehr verzogen sein wird (die größten Un terschiede dürften bei den Faltbootfahrern zustande kommen) und dadurch der span nendste Teil, der Endspurt, entfallen

würde, hat man in Beiden ein Zwischenziel ein geschaltet, von wo dann wieder ein ge meinsamer Start erfolgt. Es beginnt also am Wörther-See ein neues Rennen, das allerdings bereits lange vorher durch die entstandenen Zeitunterschiede entschieden sein kann. Trotzdem aber wird es bis zum Ziel spannende Kämpfe geben. Die Sportler des Kreises Lienz, die über eine ausreichende Zahl vorzüglicher Läufer verfügen, würden es begrüßen, wenn auch sie an der Glöckner-Stafette teilnehmen könnten. Jedenfalls würde das Interesse

, sondern durch die Erziehung zur Selbstän digkeit, zum eigenen Fühlen, Denken und Gestalten. Die Möglichkeiten eigenen kul turellen Lebens im Dorfe sind in fast allen deutschen Landschaften noch vorhanden und müssen unter verständnisvoller ört licher Anleitung aufgefunden und gepflegt werden. Neben den vielen dorfe-igenen Iahresfesten und den großen Feiertagen der Nation er füllt vor allem der Dorfgemeinschaftsabsnd in der kulturellen Führung und Betreuung unserer Dörfer eine wichtige Aufgabe. Das Ziel dieser dörflichen

oder einem Sinnbild des bäuerlichen Iahres- laufes, so zum Beispiel der Erntekrone. Das Ziel ist der Dorfgemeinschaftsabend, bei dem es keine Trennung zwi schen Zuschauern und Bor führen den mehr gibt, sondern bei dem alle Teil nehmer erleben und handeln. Es ist klar, daß i» vielen Dörfern die Gemeinschaft noch nicht in der Lage ist, einen Dorfabend allein zu tragen. Dort ist es ratsam, eine gute Spielerschar einzusetzen, die die un- merUiche Führung des Abends über nimmt und die Gemeinschaft beim Sin gen

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