Erste Beilage zu Nr. 5 der „Lienzer Zeitung' vom 30. Jänner 1909. //? c/s/7? !i'°,/)7 ^//7^S/V7 ^/7? /?/V77//?L^-?c>55//7 FremdMerkehr in Tirol und Vorarlberg m Jahre ll' Der Sommer-Reiseverkehr des Vor jahres hat in den von Fremden aufgesuch ten Ländern die Teile der Bevölkerung, die vom Reiseverkehre leben, im allgemeinen sehr enttäuscht. Nach den Berichten der Zeitungen war die Reisezeit seit Jahren nicht so schlecht, als im Vorjahre. In der Schweiz, dem im Sommer noch immer am meisten
besuchten Lande, hat die Vereinigung der Schweizer Hoteliers öffentlich über deu Rückgang geklagt, ein Ereignis, das in den Annalen des schweizer ischen Fremdenverkehrs einzig dasteht. Kla gen hörte man aus den österreichischen Alpenländern, den bayerischen Alpen und den Seebädern. Gerade Lobeshymnen hörte man aus Tirol und Vorarlberg auch nicht, doch heute können wir an der Hand stati stischer Daten feststellen, das der Fremden verkehr in Tirol und Vorarlberg im Jahre 1908 gegenüber den früheren Jahren
, 1907 18.137, 1906 15.007, 1905 14.835 und 1904 14.541 Fremde. Wir können unseren Nachbarländern gegenüber mit Genugtuung konstatiere», daß der Fremdenverkehr in Tirol und Vorarlberg in demselben Maße zugenommen hat, wie dies in früheren Jahren der Fall war. Die Gesamtsumme der Fremden in Tirol und Vorarlberg im Jahre 1908 ist 857.770, im Jahre 1907 824.562,1906 785.495, 1905 763.245, 1904 718.339 und 1903 658.043. Hente schon können wir niit Zuversicht darauf rechnen, daß sich die Bilanz
des Jubeljahres 1909 für Tirol und Vorarlberg noch besser gestalten wird. Ki'088mMki', licl Killt Mls. l!u kommt mit auf die Schlittenpartie. Und wir sorgen schon, daß du dich nicht erkältest. Wir wickeln dich ganz warm in Decken ein und dann nehmen wir eine Schachtel FayS ächte Sodener Minerab» Pastillen mit — die fehlt nämlich nie bei unseren Ausflügen im Winter und du sollst sehen, auf die kann man sich verlassen. Wir erkälten unS nie und auch du wirst frisch und gesund heimkommen. Fays ächte Sodener kauft
32.161.073 >cr,, so daß sich die durchschnittliche Spielcinlage aus 37'2 Heller (36 6 Heller im Jahre 1906) stellte. Verhältnismäßig ist die Zahl der Einlagen um größten in Niederösterreich; es solgten dann: oas Küstenland. Dalzvnrg, Kraiu, Oberösterreich. Lteiermark, Böhme», Schlesien, Galizien, Kärnten. Mähren, Tirol und Vorarlberg, Bukowina, Dal» matien. Der Wert, der in der Gesamtheit der Reichs- :aiSländer erzielten Spielgewinnste betrug nur 49.09 0. H. (52 13 v, H. im Jahre 1906) der Spiel- nagende