1.734 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/21_04_1943/LZ_1943_04_21_3_object_3317683.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.04.1943
Descrizione fisica: 6
Oaulsiters ?u Kan6sln uncl klärten soweit als moglick Tu vermeiden. Wsr ekrlick ssin will, muk ciie Vsrantwortliokkeit erkennen, mit cler äie Lstrisbsstillsgungsn in Osttirol gekanä- kabt wurcien. Lines ist trsilisk gswik: wer äie Still- legung an seinem eigenen Oesckätt sr- täkrt, smpkinclst sllkmer?licksr äsn Sinn cZie- ser Stunäe als ancisrs. ?ür ikn knüpten siok ciie besten Qecianksn un6 Wünssks eines msist arbsitsrsisksn, von vislsn 5iokknungsn, aber auck Lnttäusckungen sr- tüllien l.ebsns an äis

ciiessr Ver- 2iokt von ikren Kuncien, aber auok von cier übrigen Bevölkerung gswürciigt unci in sei ner Z^otwendigksit unci seinen kolgswir- kungen ricktig vsrstancisn wirci. k«littslstancl — ciis Krücke 2wisct»sn Stallt unci I-ancl Wir geben 6er I-lokknung, 6aK cier Sinn ^m Samstag wuräs in 6er „Traube' in I.isnT sine Arbeitstagung cisr Ortsgruppen- leitsr unci Ivlitarbsitsr ciss Xrsisstabes ab- gskaltsn. dlack cisr Lröllnung äurck Kreis- leitsr Ooltscknigg spracksn sinigs Krsisamtsleiter über ikre

nickt cienkbar wäre. Lauer unci klanciwsrksr seien ciis starksn Oruncilagsn sinss Volkss, okne ciis sin Reick nickt bsstsken könne. Oer tiekere Sinn cisr Stillegungen liegs ciarin, Ivlsnscken trsi- Tubskommsn, ciis mit cisr Watte in cisr kianci im grökten Sckicksalskampt 6es cieut- scken Volkss ikrsn gssckicktlicksn /^.ut- trag srtüllsn können. (Sieks kisrnu auck unssrsn keutigsn Lsrickt „Ubsr cisn Sinn cisr Stillegungen'. Ois Sckrittlsitung). .^.n- scklisksnci sprack Krsisbausrnkükrer S a n t- nsr

begeistert war, wurds durck I-ieder dsr lungmädslsingschar umrakmt. Lannkührsr Sckreier dankts dsm Vor tragenden im Klamen dsr lugend. vom SINN aei> veii'ieiissliiisgungsn lki'k MLükl'suMedung Mpo nsvtt lism 8isgk l!e8 llkMsvlien voikss llNkl KeieNks 5kin

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/06_03_1943/LZ_1943_03_06_4_object_3317606.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1943
Descrizione fisica: 6
Seite 4 Folge 19 „Llenz er Zeitung' Samstag, 6. März 194Z veuMe Kulturarbeit im liorf örundsähliches zur Gestaltung von vorfgemeinschaftsadenden / Sinn jeder Kulturarbeit ist die öemeinschast Lienz, 5. März Durch ein Rundschreiben des Hauptkul turamtes in der Reichspropagandaleitung wurde die Aktivierung der Dorfkultur im Jahre 1943 als eine der wesentlichsten po litischen Aufgaben angeordnet. Um die stärkste Aktivierung aller auf diesem GeKei Tätigen zu erreichen, wurde die Gründung

von Arbeitsgemeinschaften angeordnet, die im Gau, Kreis und in der Ortsgruppe ver treten sind. Im Reichsgau Kärnten wurde schon im Oktober die Gründung einer Gau arbeitsgemeinschaft für Dorfkultur vollzo gen und kurz darauf auch die der Kreis- und Dorfarbei!sgemeinschas!en durchgeführt. Sinn und Zweck dieser Arbeitsgemein schaften ist es, eine Zersplitterung zu ver meiden und alle Kräfte auf ein gemeinsames Ziel auszurichten und zu konzentrieren. Die erste Maßnahme der Gauarbeitsgemein schaft war die Herausgabe von einheitlichen

schulungsamt und der Gauarbeitsgemein schaft mit genauen Arbeitsanweisungen an alle Ortsgruppen ergehen wird. Sinn und Zweck jeder dorskulturellen Arbeit liegt in dem Wort Gemeinschaft. Sie soll alle umfafsen, die an dieser schönen und reichen Aufgabe mitarbeiten können. Wie ick Von k^iscker Ii? der Zeit vom 8. bis 14. März spricht die bekannte Märchenerzähler«! des Deutschen Volks- bildungswerkeS, Maria Fischer, in Absal tersbach, Strassen, Sillian, Außer - villgraten, Kar titsch, Obertilliach und Unterti

wurde. Ich wäre ja vom Nippen nie satt geworden! Ich spielte man cherlei Spiele, aber ich wußte damals noch nichts' von einem tieferen Sinn und von allerlei Ausam menhängen. Nach der Schulzeit lernte ich zunächst praktische Dinge, wie Nähen, Säuglings- und Krankenpflege, und wurde zur Sekretärin ausgebildet. Nebenbei beschästigte ich mich mit Literatur, Deutscher Ge schichte und Sprachen. In dieser Zeit wurde in mir der Wunsch rege, diese Kunstwerke sprechen und vortragen zu können. So nahm

ist ein anständiges Madl und ich will net hoffe», daß du ihr den Kopf verdrehst mit dei'm Geschwätz, dös doch keinen Wert und Sinn Hütt,' .Ich weiß gar net, für was mich der Vater anschaut.' „Oh, dich kenn ich, Brüaderl. Mir kannst du nix mehr vor machen. Ich merk es schon lang, wie du die Augen allweil hinter ihr spazierngehn läßt. Aber wie g'sagt, da will ich nix hören.' Im selben Augenblick kam Maria mit der Kathl über die Stiege herunter, Klemens verzog den Mund und sagte grob: .Geht amend

2
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/30_12_1942/LZ_1942_12_30_3_object_3317491.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.12.1942
Descrizione fisica: 6
in Anwesenheit von Vertretern der Partei und Wehrmacht eine Weihnachts- feierstunde abgehalten, in deren Rahmen Die Lienzer Genesendenkompanien durch die NSV. liebevoll und fürsorglich betreut wur den. Nach Begrüßungsworten durch den Kre-shauptamtsleiler der NSV. Steiner sprach Hauptmann Gruber in Vertre tung des Bataillonskommandeurs über den Sinn dieser Feierstunde. Gerade die Feier stunden vor Weihnachten hätten erneut be wiesen, daß unser Volk eine große Familie geworden sei

vereinigt. Während die Un Heimlichkeit, die Furcht alles Denkens in dunkler Nacht um das Dach braust, singt drinnen die Hoffnung, weil dem Weihnachtsbaum, dem Sinn bild des Sternenraumes, die Lichter der ewigen Liebe angesteckt sind. So erst offenbart sich die ganze Herrlichkeit dieser Stunde in ihrem Sinn bild, das recht verstanden und klar gefühlt, ur tief unter aller vermeintlichen Sentimentalität und bloßen Schwärmerei verwurzelt ist. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Dies heißt

in der Christnacht unter dem Lichterbaum: Die Furcht des Leibes, die jede Seele gefangen hält, ist überwunden durch die Liebe, wie die Finsternis durch das Licht überwunden ist. Der Christbaum steht da in der deutschen Stube als Sinnbild der ewigen Liebe, wie der Sternenraum draußen das Sinnbild der herrlichen Göttlichkeit ist über der Furcht aller Völker. Wenn der Lich terbaum der Liebe einmal im Geist und der Wahrheit in allen Stuben der Menschheit ange zündet ist. wird sie in einem tiefere» Sinn am deutschen

3
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1902/05_07_1902/LZ_1902_07_05_26_object_3306165.png
Pagina 26 di 28
Data: 05.07.1902
Descrizione fisica: 28
doch zu unterscheiden. Bei ganz kleinen Kindern zeigt sich schon, ob bei ihnen dieses oder jenes Lied mehr oder weniger Wohl gefallen erweckt. Auch der Sinn für Rhythmus giebt sich kund, indem das Kind in entsprechenden Bewegungen dem Takte eines Musikstückes folgt. Das zweite Anzeichen besteht darin, daß ein Kind gehörte Melo dien leicht nachsingt. Musikalisches Gehör ist noch nicht ein Zeichen einer besonders tiefen Begabung, aber immerhin ein Zeichen, daß es sich lohnt, dem Kinde Musikunterricht erteilen

kalischer Sinn vorhanden. Das Gehör allein macht es auch nicht. Gehör kann mangelhaft vorhanden und doch der innere Sinn für Musik sehr entwickelt sein. Was man Gehör nennt, ist eben oft nur die Gabe, etwas leicht nachzusingen. Es kann Gehör vor handen sein und doch diese Gabe fehlen. Wie bedeutend und weittragend die Begabung eines Kindes ist, läßt sich erst im Laufe des Unterrichts erkennen. Es giebt träume rische Kinder, aus deren unschuldvollen, liebestrahlenden Blicken eine tief poetisch angelegte

Natur uns entgegenleuchtet. Solche Kinder haben immer Sinn für Musik, auch wenn sich ein besonders musikalisches Gehör nicht geltend macht; natürlich keine Regel ohne Ausnahmen. Das Gehör Dein kann auch nie maßgebend sein für eine höhere musikalische AüsMdung, denn zu der letzteren gehört auch ein bedeutender Verstand, ebenso Willenskraft, höchste Auf merksamkeit, welche letztere beiden Eigenschaften durch Erziehung gefördert werden können; aber der Verstand muß dann angeboren

4
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/18_03_1942/LZ_1942_03_18_5_object_3316997.png
Pagina 5 di 6
Data: 18.03.1942
Descrizione fisica: 6
, was sie zu leisten im Stande waren. Die Pflichten der Frauen sind groß. Sie zu er füllen ist der Stolz unserer Frauen. Diese eindrucksvolle Rede fand allgemein Beifall. Die Frauen und Mädchen verschönten den stimmungsvollen Abend mit sehr gut ge sungenen Volksliedern, die sie unter Leitung von Frau Gretl Wechn er-Linder vor trugen. Wdengedenkfeier in Mng HJ. - Gefolgschaftsführer Zeni sprach über den Sinn des Opfers Die Ortsgruppe Aßling der NSDAP, führte am Sonntag auf den: Schulplatz in Aßling

eine Heldengedenkfeier durch. Nach einen: Trauermarsch der Musikkapelle Aß ling und dem Lied „Morgen marschieren wir in Feindesland' von den Jungmädeln, begrüßte Ortsgruppenleiter Brunner die Anwesenden und sprach kurz über die Ver pflichtung, die wir den Toten des Krieges gegenüber haben. Es folgten Lieder und Sprüche. Anschließend sprach der Gefolg schaftsführer. der Hitlerjugend, Walther Zeni, über den Sinn des Opfers. Er führte aus, wie die zwei Millionen Toten des Weltkrieges scheinbar umfonft gefallen feien

, als die Heimat im November 1918 dem Verrat zum Opfer fiel. Dann zeigte er, wie erst durch den Sieg des National sozialismus das Opser der Weltkriegstoten und der Toten der Bewegung einen Sinn erhielt. In diesem Krieg erfülle sich der Sinn der Opfer des Weltkrieges und des jetzigen Krieges: Alle, die fielen, fielen für Deutschlands Freiheit und Zukunft. Der Führer der SA., Sturmführer Anton K a m merlander, verlas die Namen der aus unferer Gemeinde Gefallenen. Dann fangen alle Anwesenden das Lied vom guten

5
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1899/02_09_1899/LZ_1899_09_02_5_object_3299743.png
Pagina 5 di 16
Data: 02.09.1899
Descrizione fisica: 16
Erste Beilage zu Sir. 25 der „Lienzer Zeitung' vom 2. September 1899. Deukschheik, deutscher Sinn. Mit dem Volke, mit dem Vaterlande, dem man angehört, hängen des Menschen eigenthümlichste und heiligste Gefühle zusam men. Glücklich das Volk, das in sich selbst eins, und nur durch einen Boden und eine Sprache, auch durch ein bürgerliches Band verbunden ist. Dieses Glück haben die Deut- schen fast immer mehr oder minder entbehrt. Je mehr aber Deutschland zersplittert und zerrissen wurde, desto

mehr mußte sich deut scher Sinn und treue Vaterlandsliebe verlie ren. Aber die Noth und der Jammer des durch fremdes Joch unterdrückten und fast aufgelösten gemeinsamen Vaterlandes weckte in der deutschen Jugend, was hänsig die Erziehung zu wecke» versäumte, Begeisterung für das Vaterland. Es wird daher für alle, welche das künftige Geschlecht zu bilden beru fen sind, heilige Pflicht, dafür zu sorgen, daß die Begeisterung für das deutsche Vaterland geweckt, genährt und erhalten werde. Die Cultur

des deutschen Sinnes und Geistes setzt voraus, daß der Erzieher die Eigen thümlichkeit seiner Nation rein auffasse. Am besten wird diese Auffassung unmittelbar aus der Quelle der Geschichte geschöpft und den unsterblichen Denkmalen deutschen Geistes und deutscher Thatkraft abgelernt. Ueberall, wo sich deutscher Geist und Sinn in seiner Rein heit offenbart, bestätigt sich, daß die Deut schen ihrer ursprünglichen Natur nach ein treues, biederes, dem Körper nach gesundes und starkes, dem Gemüthe nach einfaches

Mercuiy' veröffentlicht eine Depesche von seinem Pekinger Korrespondenten, nach welcher sich beim Kaiser ernstliche Symptome von Wahn sinn gezeigt haben sollen. Er- wird häufig von Lachkrämpfen befallen und murmelt beständig unver ständliche Worte in sich hinein. Von der chinesischen Mauer. Ein merk würdiges Gerücht ist jetzt im Umlauf, daß nämlich die chinesische Regierung einen Kontrakt zur Nie- derlegnng der berühmten chinesischen Mauer, welche China von der Tartarei trennt, abzuschließen beab

6
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/24_12_1941/LZ_1941_12_24_5_object_3316811.png
Pagina 5 di 12
Data: 24.12.1941
Descrizione fisica: 12
noch das Hand tuch in der Hand, mit dem er sich eben trocknete. „So. welcher ist es?>' fragt Dr, Reißteufel. Aha, denkl Blitz, der weiß schon davon, und überlegen lächelnd antwortet er kurz und militärisch: „Oer zweite Stockzahn oben rechts!' „Machen Sie den Mund aus', sagt Dr. Reiß teufel. Den Sinn dieser Worte versteht Blitz aller dings nicht aber nur nicht blamieren, der Arzt weiß ichon, was er will. K>nz entschlossen macht er den Mund aus, sow»it es nur geht . . , Auch das Mädel steht >«tz' neben

auf den Gedanken gekommen wären, solches durch Hände- ri'^ren in Dankbarkeit anzuerkennen, Wer lange an einem Ort lebt, wird unschwer erkennen, welche Frost-Hitze-Mischung dort üblich ist. Und falls er gut aufgepaßt, kann er sogar ent sprechende Veränderungen mitverfolgen, wenn ein Theater anfängt, schlechter oder, was auch vor kommen soll^ besser zu werden Run, daß der Bei fall der Leistung angemessen sein sollte, wird nie manden verwundern zu hören. Es ist ja sein Grund gesetz. gibt ihm wahrlich erst Sinn

über den Gleichgewichts- sinn des Menschen haben zu einer seltsamen Fest stellung geführt. Will sich nämlich ein Mensch vollends unbeweglich halten — wie zum Beispiel auf das militärische Kommando „Stillstehen' —, so mutz sein Körper gut 300 Muskeln in unab lässiger Spannung halten. Offenbar ist der Mensch von der Natur nicht mit der Fähiakeit begabt, ohne Mühe in einer gegebenen Stellung un beweglich zu verharren, 'Er braucht vielmehr dazu eines beträchtlichen Kräfteaufwandes. ^

7
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1903/21_03_1903/LZ_1903_03_21_5_object_3307935.png
Pagina 5 di 20
Data: 21.03.1903
Descrizione fisica: 20
an.' „Das liegt eben daran, weil unser Bau ernstand viel zu wenig genossenschaftlichen Sinn bekundet. Wenn ich ehrlich sein will, so muß ich gestehen, daß es um den genossenschaft lichen Sinn unserer bäuerlichen Bevölkerung recht windig bestellt, ist. Unsere Bauern sind mit wenigen Ausnahmen in der Tiefe des Herzens noch lange nicht genug durchdrungen von dem Zwecke und der wahren Bedeutung des Genossenschaftswesens.' „Mir scheint, Du willst uns wieder einmal die Leviten lesen', erwiderte

? Daß wir die Genossenschaft wieder eingehen lassen mußten. Ist das nicht denreinste Wahn sinn? Bei solchen Mißftänden kann selbst die beste Genossenschaft nicht gedeihen, geschweige denn erst eine solche, die erst im Entstehen begriffen ist. Und wie war's, als wir eine Feuerwehr gründen wollten? Weil die Idee von uns, die wir im Niederort wohnen, aus gegangen ist, trat der Oberort der Feuerwehr nicht bei. Die Uneinigkeit der Deutschen, ein Erbübel derselben, macht sich ganz besonders auch bei der Bauernschaft geltend

, daß in Orten, wo nicht gleich Anfangs das allseitige Vertrauen zu dem gemeinsamen Unternehmen herrscht, dasselbe lieber unterbleiben soll, denn wenn es mißlingt, so ist es für lange Zeit mit dem genossenschaftlichen Sinn der Bauernschaft der betreffenden Gegend vorbei; das hat man bei uns gesehen.' .„Fortschrittshannes, Du bist doch alleweil der Gescheiteste von uns', ließen sich die Nach barn vernehmen; „es ist wirklich wahr, wie Du sagst: an genossenschaftlichem Geiste fehlr es uns, und nicht blos

8
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/31_12_1938/LZ_1938_12_31_12_object_3311840.png
Pagina 12 di 16
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 16
, bei, Äe in schlichten warmen Worten uud zu Herzen sprechenden Worten Sinn und Zweck der Kriegsopferweihnacht als Fest des Friedens gerade in unserer Zeit scho berte. „Stille Nacht, heilige Nacht' und andere innige deutsche Weihnachtslieder, darunter eines mit lieblicher Flötenbeglei-- tung, gesungen und gespielt vom Kamera den Winkler und seiner Familie, war sin würdiger Ausklang. — Es gelangten dann die 118 Lebensmittelpakete zur Verteilung, welche die Chrenabteilung der NSKOV. unter den launigen Bemerkun gen

denen, die sich mit Direktor Oberdorfer um das Gelingen der schönen Feierstunde bemühten, deren Sinn der Leiter der Schule in klaren, schlichten Worten darlegte. Das Theater dem Volke! Am Donners tag, den 22 Dezember, waren über 400 Ge folgschaftsmitglieder sowie deren Betriebs führer von der Kreiswaltung der Deutschen Arbeitsfront zu einer Freivorstellung der KdF.-Bühne Lienz eingeladen. Es wurde das schon mehrereinale mit größtem Ersolg aufgeführte Bolksstück von Anzengruber „Der Pfarrer

von Kirchfe'ld' gegeben. Daß der deutsche Arbeiter auch hier in der süd lichsten Ecke des Großdeutschen Reiches Sinn und Liebe für Kultur und Kunst hat, bewies allein der starke Besuch, denn der Saal war bis auf letzte Plätzchen gefüllt. Wer es sah und miterlebte, mit welcher Aufmerksamkeit, mit welchem Empfinden dem lebendigen, lebensnahen Spiel der Darsteller gefolgt wurde, der muß sagen: „Der deutsche Arbeiter ist und war Niemals der kulturlose .Prolet', als den man ihn hinzustellen suchte, er empfindet

9
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/03_12_1941/LZ_1941_12_03_3_object_3316712.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.12.1941
Descrizione fisica: 6
Elektrizitätswerkes Dipl.-Jng. Oberhueber. Menforsöiung einst und jeht ver Wimpch soll gleichzeitig eine familienchronik sein Seit dem Durchdringen des nationalsozialistischen Gedankens im deutschen Volke hat sich der Sinn für die Ahnenforschung siegreich durchgesetzt. Unsere Tage un terscheiden sich hierin ganz grundlegend von der Vergangenheit. Ohne ein gewis ses Maß von Interesse für Ahnenkund: war ja auch die Vergangenheit nicht. Die Gründe für eine derartige Betätigung hatten aber früher andere Wurzeln

. Unter den Ehrengästen sah man die Gaufachgruppenwalterin für Hausgehilfin nen der DAF., Pgn. Re unmüller mit einer Mitarbeiterin, die Kreisfrauenschasts- leiterin von Lienz, Pgn. Win kl er, die Kreisfrauemvartinnen der DAF. von Lienz, Frau Wann er und von Spittal Fräulein Zlaner, die Ortsfrauenwartin der DAF. von Lienz, Frau Budemaier, und Ver treter des Arbeitsamtes von Spittal. Einleitend sprach Pgn. Reunmüller über den Sinn dieser Ehrung. In Vertretung des Kreisobmanns sprach Kreiysozialwalter Mengel in kurzen

Ahnenreihen sind uns dann als Beilagen zu Gesuchen für Wappenverleihungen, um Erhebungen in den Adelsstand und Wappenverbefferun- gen in den entsprechenden Archiven zu vie len Tausenden erhalten, reichen aber recht selten in das Mittelalter zurück. Der Bauernstand besaß zwar immer schon einen großen Sinn für Tradition; seine Verbundenheit mit den Vorfahren bekundete der Bauer aber gemäß seinem praktischen Denken und Fühlen in anderer Weise. Wenn Genea logien einzelner Bauernfamilien aufgestellt wurden

10
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1943/06_01_1943/LZ_1943_01_06_5_object_3317505.png
Pagina 5 di 6
Data: 06.01.1943
Descrizione fisica: 6
den nicht vernachlässigt. Die gut ausge fallene Ernte wurde entsprechend versorgt und ist für unsere Ernährung ein sicherer '' Grundstock. Auch an der Wohnkultur konnte trotz der Wirtschaftslage manche Neueinrich tung oder Verbesserung durchgeführt wer den. Besonders die Förderung der Lano- wirtschaft und landwirtschaftlichen Einrich tungen machte wie in den Vorjahren wieder einen guten Schritt nach vorwärts. Da neben wurde aber der Gemeinschafts sinn eifrig gepflegt und alles für unser gemeinsames Hauptziel

. In ihrer Ansprache an die Frauen legte sie sehr stimmungsvoll den Sinn der deutschen Weihnacht dar. Eine Lesung aus dem Buche „Deutsche Kriegsweihnacht' hinterließ einen tiefen Eindruck. Lieder des BdM. verschönten den Gemeinschaftsabend, bei dem auch der Ortsgruppenleiter zugegen war. Matrei am Großvenedigcr. Vom hiesigen Standesamt. Im Jahre 1942 sind hier 58 Geburten, 36 Sterbefälle und 14 Trauungen zu ver zeichnen. Die auswärts erfolgten Geburten, Todesfälle und Trauungen find in dieser Aufstellung

Ehrenkreuz je drei Mütter. In einer sinn vollen Ansprache dankte der Bürgermeister den Müttern für ihre Einsatzbereitschaft, die sie durch den Willen zur kinderreichen Fa milie bekundet haben und damit der deut schen Nation den größten Dienst erwiesen. Anschließend wurden die Mütter mit einer kleinen Jause bewirtet. Heimische Musik klänge, Gesang und heitere Vorträge sorg ten für frohe Stimmung. Zwei Mädchen brachten Gedichte zum Vortrag. Gar zu schnell vergingen die Stunden des gemein samen Erlebens

12
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1942/13_06_1942/LZ_1942_06_13_3_object_3317149.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.06.1942
Descrizione fisica: 6
Sportwettkampf ihre körperlichen Kräfte zu messen und ihre Tüchtigkeit und Spannkraft unter Beweis zu stellen. Eine Jugend wächst hier heran, die, gesund an Leib und Seele, mit hellen Augen, starkem Herzen und aus rechtem Sinn, an der Zukunft des Reiches bauen wird. Vom kleinsten Pimpf bis zum wehrfähigen Hitlerjungen, vom Jungmädel bis zum Mädel des BdM.-Werkes, alle wollen sich würdig erweisen, Zugend des Führers zu sein. Im Reichssportwettkamps zu Ende des vorigen Monats wurden die besten Jungen und Mädel

zur Gründung des Sozialgetverkes Lienzer Handwerker in den Gasthof „zur Sonne' eingeladen. Kreishandwerksmeister Pg. Rottengatter begrüßte zur Eröff nung der Versammlung die Handwerkska meraden sowie den Sachbearbeiter der DAF. Klagenfurt Pg. Weichst er und Sozial referent der DAF. Lienz, Pg. Menzel. Pg. Weichsler umriß in anschaulichen Worten den eigentlichen Sinn des Sozial gewerkes sowie seine vielseitige Bedeutung und Gestaltung für das Handwerk. Die Schaffung des Sozialgewerkes geschieht über Auftrag

für ihre Einsatzbereitschaft dankte. Pg. Jng. Sepp Mayr, der zum Leiter des Sozialgewerkes ernannt wurde, setzte dann ausführlich den geschäftlichen Vorgang des Sozialgewerkes den beige tretenen Handwerksmeistern auseinander. Seine schöne Ansprache über Sinn und Zweck des Sozialgeiverkes begeisterte jeden Zuhörer. Nach den Ausführungen des Pg. Mayrs sprach Krcispropagandaleiter Oberdor fer zu den Handwerkern. Er wies eben falls auf den großen Wert des Sozial gewerkes hin. Dann forderte er die Hand werker auf, trotz

14
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1938/15_10_1938/LZ_1938_10_15_10_object_3311529.png
Pagina 10 di 12
Data: 15.10.1938
Descrizione fisica: 12
einen Rückblick aus die Lage vor dem Kriege, dessen unglückliches Ende, besprach die nun folgenden Ereignisse in unserer en geren Heimat bis aus den Heuligen Tag. Er begrüßte es besonders, daß wir zum ersten mal gemeinsam mit unseren Kärntner Volks- und Gaugenossen die schöne Ge denkfeier der Abstimmung begehen können. Der Bürgermeister gedachte auch der Su detendeutschen Volksgenossen, ihren furcht baren Leiden und ihrer endlichen Besreii- nng und Rückkehr ins Reich. Schüler tru gen dem Sinn des Tages

Heil' auf unsereu herzlichen, großen, fried liebenden Führer fand die Versammlung ihren würdilgen Abschluß. Reicher BsifM lohnte den Redner für feine mannhaften Worte. Die Teilnehmer konnten mit dem Bewußtsein, in Kreisleiter Kittner einen Mann zu haben, der nur für die Ofttiroler lebt und schafft, den Saal verlassen. Kartitsch. E r n teda n kfest. Am 2. ds. feierte Kartitsch sein Erntedankfest. Ueber Sinn und Bedeutuug dieses Festes sprach Ortsgruppenleiter Pg. Karl Donner und streifte

. Die Feier endete mit dem Vortrage von Heimatlie dern durch die Hitler-Jugend. Obertilliach. Erntedankfest. Am Sonntag, den 2. Okt.,, fand in Obertilliach ein Erntedankfest im kleinen Rahmen statt. Ortszeklenleiter Pg. Mar Stock sprach über den Sinn dieses Festes. Dann ergriff Ortsgruppenleiter Karl Donner das Wort und schilderte das Geschehen dieser denk würdigen Tage. Die Feiger endete mit Lied, Musik und einem schönen Erntetanz. Inseriert in der „Lienzer Zeitung'!

15
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/08_02_1941/LZ_1941_02_08_7_object_3315116.png
Pagina 7 di 8
Data: 08.02.1941
Descrizione fisica: 8
be herrschte, wie kaum nur ein anderer. Der Tschwabele-Vater war auch ein Natur mensch im wahrsten Sinn des Wortes und lebte als solcher anspruchslos und genüg sam. Ihn konnten auch die Naturgewalten nicht erschrecken. Als vor über 20 Jahren ein Erdrutsch sein Anwesen am Schloß berg zu vernichten drohte und das ganze Haus mit der Familie und dem Vieh den? Unglück entronnen war, hatte er gleich wie der seinen alten srohen Mut. Seine Frau war ihm schon vor längerer Zeit gestorben. Auch war der Verstorbene

einen Sonderapplaus davontrug, eine besonders glückliche Hand, Nach einer mit größter Aufmerksamkeit auf genommenen Rede des Organisationsleiters Bodner über Sinn und Bedeutung des 30. Jänner, begann Frl. Eilli Amhos mit einem wirkungsvoll vorgetragenen Pro log. Frl. Jesacher und Rainer brach ten ein humoristisches Duett, in dem sich ihre Gesangskunst voll entfalten konnte. Das Auftreten Sprengers wurde be reits im vorhinein mit Beifall quittiert, der sich noch steigerte, als er das Lied „La Paloma' vollendet

des Sturmführers, welcher den Män nern in kurzen Worten den Sinn und Wert eines Sturm-Appells aufzeigte. Diese Dienststunden sollen nicht nur dem Lehr- und praktischen Wehrerziehungsunterricht dienen, sie sollen auch Stunden der Besin nung sein. Der Sturmführer gedachte kurz der bedeutenden Tage der SA-Winterkämp- fe in Villach der SA-Gruppe Südmark und der großen Führerrede des 30.' Jänner, die uns SA-Männern nicht nur stolz und größte Freude gab, sondern die Worte des Führers an das ganze deutsche Volk

17
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/21_01_1939/LZ_1939_01_21_4_object_3311933.png
Pagina 4 di 16
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 16
diese Arbeitslast mit dazu beitragen, daß manches junge Mä del im Dorfe davor zurückschreckte, Bäuerin zu werden, um dann die Arbeitslast der Mutter zu übernehmen. Hier setzt nun das weibliche Pflichtjahr ein, um als eines der besten Hilfsmittel, die Landfrau arbeitsmäßig zu entlasten, die Lebenskraft des Dorfes zu stärken oder der Landfrau zu helfen, damit sie den höchsten Sinn ihres Lebens erfüllen kann. Wenn dieses Ziel mit dem weiblichen Pflichtjahr erreicht werden soll, dann darf man in dem jungen Mädel

in dieser Umwelt bleiben will. Deshalb verlangt der tiefe Sinn der neuen Bestim mung über das weibliche Pflichtjahr den vol len Einbau des jungen Mädels in die bäuer liche Haus- und Familiengemeinschaft. Wo das nicht möglich ist, würde das junge Mä del immer ein Fremdkörper im Dorfe sein und den Tag herbeisehnen, wo es diese fremde Welt für immer verlassen und ver gessen kann. Au^ den wirtschaftlichen Wert des weib lichen Pflichtjahres wird man nie richtiz verstehen, wenn man nur den Nutzen für die Gegenwart

. Der Neichsbauern- führer hat auf dem Reichsbauerntag in Gis lar diese Leistungen auf den wichtigsten Ge bieten herausgestellt und mit Zahlen belegt. Die Erfolge sind unbestritten: sie konnten aber nur erreicht werden durch den außer gewöhnlichen Spserwillen und Gemeinfchafls- sinn des deutschen Bauern. Seine letzte Kraft hat er eingesetzt, oft unter Nichtachtung der Gesundheil. Dabei sei vor allem auch der deutschen Land frauen gedacht. Der Reichsbauernführer an erkannte diesen Einsatz mit den Worten: „Mas

18
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1939/11_03_1939/LZ_1939_03_11_5_object_3312214.png
Pagina 5 di 16
Data: 11.03.1939
Descrizione fisica: 16
ist, das er sich durch seinen Glauben an Deutschland, an das deut sche Volk, durch die Gewalt seines berufen- den Wortes geschaffen hat — dieses Instru ment, das auch jenen mehr als 3 Millionen Gefallenen verpflichtet isk weil nur dies der Sinn ihres Todes war und ewig vor der Geschichte ist: .Deutschland muß leben, und wenn wir sterben müssen I' Darum — was Bismarck fehlte, wurde Adolf Hitler gegeben. Und es kann keine zrößere Verantwortung vor der Geschichte ein. als der Führer sie übernahm und trägt: die Forderung

der 3 Millionen und aus dem Leben der 80 Millionen. Das aber ist Ehre der Tat. Dank an die Tat, würdig eines großen Vol kes. Und das ist Sinn seines Heldengedenk tages l Dr. Willi Fr. Könitzer, In den Sielen Erzählung von Th. S. Aranke. Würzburg lebendige Tat eines männlichen Willens. Und Tat wird allein durch Tat geehrt! Nicht Worte und nicht Blumen, nicht Tränen und nicht Gebete ehren die männliche Tat. wenn sie nicht selbst zur Tat werden, wenn sie nicht aus dem Willen wachsen, den Auftrag

kämpfte und siegreich blieb. Dos schließt unsere Bereitschaft nicht aus, für das Reich das Leben zu geben. Aber das Leben geben heißt nicht allein: in den Tod zu gehen, es heißt vielmehr: für das Reich, für das Volk zu leben Es bedurfte des To des von mehr als 3 Millionen, um dieses Bewußtsein im Volke zu wecken: es ist nicht einer unter uns. dem es nicht aufgetragen sei, für das Volk zu leben. Darin liegt der tiefste Sinn jenes gewaltigsten Opfers der Deutschen, das sie begriffen haben: sie müssen

19
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/06_01_1940/LZ_1940_01_06_6_object_3313643.png
Pagina 6 di 8
Data: 06.01.1940
Descrizione fisica: 8
mit Volksliedern und -Tänzen brachte, sind wir nun „Mit Kraft «durch Freude' in das neue Jahr ein getreten. Noch nie konnten wir in Anwesen heit aller Dorfgemeinschaftsmitglicder solch schöne Stunden verbringen alis jetzt, da uns unser geüiebter Führer geeint im Sinn und Glauben an ein großes deutsches Vaterland zusammengeführt hat. Mag nun das Jahr 1940 was immer auch bringen, so werden wir -doch alle Pflichten, die wir auf uns genommen haben, voll und ganz erfüllen und so geschlossen kämpfen und in der glei

und forderte gleichzeitig alle auf, sich auch in der Zukunft mit gan zen Kräften für die bevorstehenden Auf gaben einzusetzen. Mit dem Gruß au den Führer wurde hierauf der Appell geschlossen. Matrei i. O. (Silvesterfeier.) Im KdF- Saal veranstaltete die NS-Gemeinschast „Kraft durch Freude' unter der Devise „Mit frohem Sinn ins neue Jahr' eine Siloesterfeier, die sich eines so großen Zu spruches erfreute, daß gar nicht alle Be sucher aufgenommen werden konnten. Bei dieser Gelegenheit

werden. Die schlichte, aber würdige Feier nahm einen allseits befriedigenden Verlauf. Nach ein leitendem Musikspiet, Vortrag eines Sinn gedichtes und einer zu Ehren der Mütter ge haltenen Ansprache überreichte der Orts- gruppenleiter Pg. Fuchs die Auszeichnun gen. Anschließend wurde den Müttern eine Kleine Jause kredenzt, die sie sich- beim Klange hübscher Lieder und Musik bestens munden Neßen. Nun folgte ein gemütlicher Dorfabend, bei welchem flotte Volkstänze gezeigt wurden. Alle Besucher des Abends waren bester

20
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1905/07_10_1905/LZ_1905_10_07_15_object_3313817.png
Pagina 15 di 20
Data: 07.10.1905
Descrizione fisica: 20
, dn läßt ja niemand mehr zurück, der dir lieb und rener ist! Nnd nnn sprich, warum kommst du alleiu? Was bringst dn sür Botschaft von Graf Rodach? Er hat doch nicht etwa seinen Sinn geändert?' Die Blicke des Kranken ruhten durchdringend, voll ängstlicher Spannnng ans den finstern, blassen Zügen des Pslegesohnes. „Und wenn er es getan hat, mnßt dn dennoch in meinem Auftrage nach Deutschland, nach BergerSdorf gehen!' rief er mit leidenschaftlicher Heftigkeit. „Sei rnhig, mein Bater, Graf Rodach

leise. „Was mich forttrieb ans der Hei mat?' wiederholte er schwermütig; „die stille, heimliche Liebe zn einer, die nur Sinn nnd Ange hatte für einen andern, der bittere, nagende Schmerz, daß ich ihr nicht der trene, starke Beschützer sein dnrste, den sie so nötig brauchte uud der ihr der Wieseumüller seiuer galten Anlage nach nicht werden konnte. Und dich nahm ich anf, um ihr Leid und Knmmer zu ersparen; du solltest uicht 5 als verkommener Bettler oder boshafter Taugenichts heimkehren

von Licht in die dnnklen Lebensrätsel warfen, die ihn so ost gegnält. „Er taugt uicht dafür, wie ich uicht für die Welt tauge, in die ihr mich jetzt gewaltsam hiueiuzwiugeu wollt,' berichtete er trübe, „bisher erschien ihm das alles wie ein lustiges Kinderspiel, doch als wirkliche Entbehrnngen nnd Gefahren an ihn herantraten, als die Tatze des grauen Bären ihm in Arm und Schulter tiefe Wunden riß, hat er seinen Sinn gewendet. Er erinnerte sich, daß seine alternde Mutter in zitternder Angst um den fernen

21