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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.09.1941
Descrizione fisica: 8
Seite 2 — Folge 71 „Lienzer Zeitung' Samstag den M. September 19^1 Sie Schlacht am NnjMM 6SMÜM Leistungen öer öMschen IruMtl — Äer ZlHMergang Wuröe erDMM Berlin, 18 September. Die Bildung der deut schen Brückenköpfe auf dem Ostufer des Dnjepr, die der Bericht de« Oberkommandos der Wehrmacht am IS. September bekanntgab, ist das Ergebnis gewaltiger Leistungen der deutschen Truppen. Der Dnjepr ist an seinem Unterlans stellenweise mehr vis 1000 Meter breit. Trotzdem und gegen heftige

bolschewistische Abwehr gelang den deutfchen Trup pen an mehreren Stellen der Äbergang über den Fluh und die Bildung mehrerer Brückenköpfe. Zn harten kämpfen wurden diefe Brückenköpfe dann geHallen und erweitert. Bei dem erfolgreichen deutschen Vorstoß an den Dnjepr und bei der Beseitigung der letzten sowie tischen Brückenköpfe auf dem Westuser gelang es deutschen Panzerkampfwagen, mit den fliehenden Boischewisten zugleich üder eine 1260 Meter lange Behelfsbrücke über den Dnjepr vorzustoßen. Die deutschen

Panzerschützen vereitelten im letzten Augenblick durch verwegenes Zupacken die Spren gung dieser Brücke, die die Sowjets für ihren Rückzug gebaut halten. Durch diesen kühnen Vor stoß der deutschen Panzerkompswagen wurde der erste deutsche Brückenkopf auf dem Ostufer des Dnjepr gebildet. In den sotgenden Tagen oersuchten die Sowjets in heftigen und immer wiederholten Gegenangriffen den deutschen Brückenkopf wieder einzudrücken. Unaufhörlich griff sowjetische Infanterie, unterstützt durch Panzerkampfwagen

und massiertes Artillerie- feuer aller Kaliber, die deutschen Stellungen an. Durch Angriffe aus der Luft und mit Kanonen booten aus dem Dnjepr wollten die Boischewisten unter allen Umständen den Brückenkopf zurück erobern. In harten Kämpfen wurden jedoch alle bolschewistischen Augrisse mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Im Zusammenwirken aller Waffen gelang es darüber hinaus den deutschen Truppen, den einmal gewonnenen Brückenkopf weiter auszubauen. Die auf dem Ostuser des Dnjepr eingesetzten deutschen

Truppen haben in den Kämpfen dieser Tage hervorragende soldatische Lei stungen vollbracht und die Überlegenheit des deut schen Soldaten Uber den Boischewisten eindeutig be wiesen. Alle unter schonungslosem Einsatz von Menschen und Material unternommenen Massen angriffe der Sowjets scheiterten an der heldenmüti gen Standhaftigkeit' der deutschen Truppen Über die Abwehr der bolschewistischen Angriffe hinaus stellten die deutschen Verbände den Nach schub und die Versorgung sicher. Im feindlichen Feuer

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Pagina 3 di 10
Data: 25.05.1940
Descrizione fisica: 10
keit das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz oerliehen. — Nachträgliche Berichte bestätigen, daß die gewal tigen feindlichen Schiffsverluste am 15. Mai weit größer waren, als ursprünglich angenommen wurde. Der Gesamtverlust an feindlichem Schiffsraum be trug somit an einem einzigen Tage 90.009 bis 100.000 Tonnen. — In Paris hat man den Ein druck, daß die deutschen Truppen sich auf dem Marsch zum Meer befinden. — In England hört man bereits den Kanonendonner von der Schlacht in Belgien. — Paris

und das Gebiet um die Hauptstadt wurden zur Kriegszone erklärt. — Der siegreiche Durchbruch der Deutschen durch die Magi not-Linie bei Sedan eröffnet, wie japanische Zeitun gen schreiben, ein neues Kapitel der Weltgeschichte. — Churchill soll es für notwendig befunden haben, in Paris einen „Blitzbesiich' zu mache»! die ser Besuch habe einen „sehr wohltuenden und ermu tigenden Einfluß' gehabt. — Die englisch-französische Flotte, die vor zwei Tagen angeblich zu „Manö vern' von Alexandrien ausgelaufen

ist, kehrte wie der dahin zurück. — Roofevelt forderte am vergangenen Donnerstag im amerikanischen Parla ment die Bewilligung für 1122 Millionen Dollar für weitere Rüstungszwecke. — Der Führer verlieh das Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz dem General der Flieger, Sperrte, dem Generalmajor Frei herr o. Richthofen und dem Hauptmann Weiß. — Die englische Presse kann sich, wie schon im Weltkrieg, nicht genugtun an der Verbreitung unsinnigster Greuellügen über die deutschen Truppen. — In England macht

sich eine Angst psychose vor den deutschen Fallschirmtruppen bemerk bar. IS. Mai: Die Festungsfront von Antwerpen wurde am 18. Mai durchbrochen. Die deutsche Kriegsslagge weht aus dem Rathaus von Antwerpen. — Die deutschen Truppen stießen bereits ties nach Frank reich hinein. Der Feind ist aus der Flucht. — Die Inselgruppe Zeeland hat sich nun ebenfalls er geben, so daß ganz Holland von deutschen Truppen besetzt ist. — Deutschen Seestreitkräften ist es ge lungen, vor südafrikanischen Häfen, die den Engländern

als Stützpunkte dienen sollten, M inen zu legen. — In London schwankt die Volksstim mung wie in einem schweren Fieber zwischen Be fürchtungen, Sorgen und künstlich erzeugten Hoff nungen hin und her. Die Blätter schreiben von einer „furchtbaren Offensive' der Deutschen. Die Streit kräfte der Westmächte hätten durch eine „schreck liche Hölle' zu gehen. — Die Nachrichten von der Eroberung Brüssels und Löwens und über die Fort schritte der Deutschen in Frankreich haben in der englischen Hauptstadt

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Pagina 2 di 10
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 10
Seile Z X Folge 15 Zas Memorandum der keichsregMMg Äie Übernahme des bewaffneten Schutzes für Norwegen unö Sänemark Verlin, 9. April. (DNB.) Die Deutsche Reichsregierung hat der norwegischen Re gierung folgendes Memorandum übermittelt: Entgegen dem aufrichtigen Wunsch des deutschen Volkes und seiner Regierung, mit dem englischen und französischen Volk in Frieden und Freundschaft zu leben, und trotz des Fehlens jedes vernünftigen Grundes zu einem gegenseitigen Streit, haben die Machthaber

in London und Paris dem deutschen Volk den Krieg erklärt. Mit der Entfesselung dieses von ihnen seit langem vorbereiteten, gegen den Bestand des Deutschen Reiches und die Existenz des deutschen Volkes gerichteten An- grisfskrieges haben England und Frankreich den Seekrieg auch gegen dieneutrale Welt eröffnet. Indem sie zunächst unter völliger Miß achtung der primitivsten Regeln des Völker rechtes versuchten, die Hungerblockade gegen deutsche Frauen, Kinder undGreise zu errichten, unterwerfen

unter flagrantem Bruch des Völkerrechts kriegerische Hand lungen zur See und in der Luft auch in den hoheitsgewäfsern. Hoheitsgebieten Däne- marks und Norwegens vorgenommen. Deutschland hat diese Entwicklung vom Beginn des Krieges an vorausgesehen. Es hat durch seine innere und äußere Wirt schaftspolitik den Versuch der haitischen Hungerblockade gegen das Deutsche Volk und die Abschnürung des deutschen Handels mit den neutralen Staaten zu verhindern gewußt. Sie ließ in den letzten Monaten immer mehr

den völligen Zusammenbruch der britischen Blockadepolitik zutage treten. Skandinavien sollte ftriegsschouplotz werden Diese Entwicklung sowie die Aussichts losigkeit eines direkten Angriffes auf die deutschen Westbefestigungen und die in Eng land und Frankreich täglich wachsende Sorge von erfolgreichen deutschen Gegenangriffen zur See und in der Luft haben in letzter Zeit in erhöhtem Maße dazu geführt, daß beide Länder versuchen, mit allen Mitteln eine Verlagerung des Kriegs schauplatzes auf das neutrale

Haltung auch gegenüber den jetzt geplanten und vor ihrer Durchführung stehenden Aktionen Englands und Frank reichs einnehmen wird. Aber selbst wenn die königlich norwegische Regierung ge willt wäre. Gegenmaßnahmen zu treffen, so ist die Reichzregierung sich darüber im klaren, daß die nsryzegischen militärischen Kräfte nicht ausreichen würden, um den englisch-französischen Aktionen erfolgreich entgegentreten zu können. In dieser entscheidenden Phase des dem deutschen Volk von England und Frankreich

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Pagina 2 di 6
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 6
S-ite 2 - FKze 8^ „Lienzer Zeitung' Mittwoch, den 5. November 1341 MmsA IsW^ygm Nssskvellö ÜAüschs No,'e gn die nsutrg^n öttmien - vie tüge von einem deutschen Angriff Berlin. 3 November Das deutsche Volk ifl in dc» letzten Tagen von der sich immer mehr steigern den maßlosen Kriegshetze des derzeitigen USA- Präsidenten Roojeoelt in Kenntnis gefetzt worden Dübel wurde es vor stiem von zwei ungeheu- reg Lügen insormicrt, mit denen Herr Rooseveit die man-zelnde kriegslust di-r USA-Beoö'kerung

nnspei'schen mitl. um sein verbrecherisches Ziel zu erreiche». Die erste Ltige behauptete, dos; die Re gierung der Vereinilten S'anten im Besitz einer in Deukschiond hergestellten geheiinini s'-'ndkorte sei, die die inachtmäßiqe Aufkeilung Nittel- und Sud- umerikns durch den ?iiheer darstelte. Die zweite Lüge snstie aus den füllen „Kreer' >md..Kearaey' die angeblich von deutschen Seestreitkräften cmge- grifsen morden seien. Dazu gib! die Reichsregierung aus dem Führer- Hauptquartier folgendes bekannt

, darunter auch den mittel- und südame-Manischen Regierungen, aus diplomatischem Wege notifiziert, 2. Die Fälle „Greer' und „kearney' Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika hat in seiner Rede vom 28, Oktober er klärt. daß ein amerikanischer Zerstörer am 4 Sep tember und ein anderer amerikanischer Zerstörer am 17 Oktober von deutschen Seestreitkräften angegrif fen worden seien Die amerikanische Regierung sei gewillt gewesen, das Schießen zu vermeiden, aver das Schießen habe begannen

und-die Geschichte habe festgelegt, wer den ersten Schuß abgegeben habe Amerika sei angegriffen worden In Wahrheit ergibt sich aus den Meldungen der deutschen U-Baot-Kommondanken und den Ver öffentlichungen amtlicher Erklärunaen der amerika nischen Marinebehörden folgender Sachverhalt! Bei dem Vorfall am 4 September handelt es sich um den amerikanischen Zerstörer „Greer', bei dem Barfall vom l7 Oktober um den amerikani schen Zerstörer „Kearney', Der Zerstörer „Greer' hat in enger militärischer Zusammenarbeit

. Mit Bomben und Bordwaffen wurden bolschewistischen Katannen die sich in eiligem Rück marsch befanden, schwere Verluste zugefügt. Die Wirkung der deutschen Waffen zerstörte u, a. zahl reiche Fahrzeuge, mit deren Hilfe die fliehenden Sowjets wertvolles Kriegsmaterial zu bergen such ten, Ein wichtiger Knotenpunkt aul der Krim erhielt mehrere Tresser. Auch an den übrigen Fronten setzte die deutsche Luftwaffe ihre Anariffe aus wich tige Rachschubverbindunaen und Transportmittel des Feindes planmäßig fort

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Pagina 2 di 6
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 6
von 9g Flugzeugen durch deutsche Zäaer mit Flakartillerie. Dazu verloren sie bei ihren wirkungslosen Einslügen ins Reich Z5 Bomber durch deutsche Nachtjäger und Alak. Sie konnten nicht verhindern, dah die deutschen Kampfflugzeuge bei Tag und bei Nacht die britische Znsel zielbewußt angriffen und die Flugplätze. Hafen- und Bahn anlagen an der englischen und schottischen Ostküste, in den Midlands und in Lincolnshire bombardierten. Die DoSs, Versorgungsbetriebe und Lagerhäuser von Hut! und New- castle an der Tyne

vernichtet wurden, wozu noch schwere Beschädigungen auf vier Handelsschiffen kamen. Weitere vier Handelsschiffe mit 30,000 BRT wurden in der Nacht zum 7. Sep tember im Seegebiet von England versenkt, Auch in Nordafrika konnten die deutschen Kamps flugzeuge 22,300 BRT Handelsschisfsraumes bei Suez vernichten und zwei Frachter in Brand werfen, so daß die Luftwaffe in dieser Woche über 80,000 BRT feindlichen Schiffsraumes ver nichtete. Die militärischen Anlagen von Tobruk, Alexandria, Port Said, Ismailia

und Sucir wurden schwer bombardiert. Im Osten griffen die deutschen Kampfflugzeuge wie bisher in den Erdkampf ein, Sie vernichteten bei Reval und im Finnischen Meerbusen 74-000 BRT Transportschiffsraumes, beschädigten Transporter schwer, versenkten einen sowjetischen Kreuzer, zwei Zerstörer und beschädigten vier Zerstörer sowie einen Hilfskreuzer schwer Auf dem Dnjepr versenkten sie ein sowjetisches Kanonenboot und schössen drei weitere in Brand, Die Eisenbahnanlagen ostwärts der Front lagen ständig

unter ihrem Bombenhagel, insbesondere im Raum um Charkow und südwestlich Moskau, so schlug die deutsche Luftwaffe auch in der abgelaufenen Woche jeden Angriff des Feindes er folgreich zurück und bewies ihren Offensivgeist an allen Fronten. Vor Zusammenbruch m der Mos Berlin, 8, September, Die deutschen Seestreit-' kräfte fügten der sowjetischen Kriegs- und Handels marine in der vergangenen Woche schwere Verluste zu. Es wurden allein 43 mit Truppen und Kriegs- gerät beladene Transporter durch Minenopera tionen

durch Bombentreffer an einem Hilfskreuzer, vier Zerstörern und 3S Han delsschiffen, so sieht man, wie die deutsche Kriegs marine zusammen mit der Luftwaffe die Flucht der Sowjets aus Reval und Baltisch-Port in den Finnischen Meerbusen verhindert hat, über 60 Schiffe wurden schließlich noch brennend in den deutschen Minensperren des Finnischen Meerbusens gezählt. Ein leuchtendes Fanal des Unterganges der Sowjetmacht in der Ostsee. Drei bombe?, vier Wer abgeschossen Berlin, 8. September, Angriffsverfuche britischer

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Pagina 9 di 12
Data: 16.09.1939
Descrizione fisica: 12
?»>,- Z7 Eine der großen Uebec- rsschungen... Während im Juli 1914 sich die deutsche Regierung bemühte, in Europa zu einer all gemeinen Verständigung zu Kommen, und mit dem russischen Zaren und dem König von England im letzten Augenblick noch einmal Fühlung zu nehmen trachtete, erließ bereits der britische Marmeminister an die britischen Kriegsschiffe auf hoher See den Befehl, die deutschen Schiffe zu beobachten und dauernd zu bewachen. Daraufhin dampfte unter anderem das britische Kap

geschwader aus seinem Standort in Süd afrika nach Deutsch-Ostasrika ab, um dort dem deutschen^Kreuzer „Königsberg' aufzu lauern. Zu diesem Zwecke begann es schon am 31. Juli die deutsch-ostafrikanische Küste zu sperren und mit bewaffneten Fahrzeugen in die deutschen Hoheitsgewässern einzu dringen. Schon mehrere Tage vorher waren die britischen afrikanischen Kolonien mobil gemacht worden. Die Grenzen nach den deutschen Kolonien wurden gesperrt lind die Deutschen festgehalten. Das alles geschah

in den letzten Iuli- taMN 1914, also noch vor dem deutschen Einmarsch in Belgien. Es ist demnach eine bewußte Irreführung, wenn man in England behauptete, der deutsche Ein marsch in das „arme, kleine Belgien' habe England zum Kriege gezwungen. Ebenso unwahr ist es, Deutschland zu beschuldigen, den Krieg in Afrika begonnen zu haben. Während England und auch Frankreich in Afrika schon mobil machten, sandte der deutsche Kolonialstaatssekretär Dr. Sols noch am 1. August 1914 ein Rundtelegramm an alle deutschen

Kolonien: „Kolonien außer Kriegsgefahr, beruhigt Ansiedler'. „Eine ernsthaft deutsche Offensive zu Lande war in Anbetracht der zahlenmäßigen deutschen Schwäche unwahrscheinlich', be richtet eine englische amtliche QueÄe über Westafrika. In Deutsch-Südwest verbot der deutsche Gouverneur bei Kriegsausbruch ausdrücklich jedes Betreten fremden Bo dens. Da der deutsche Angriff infolgedessen ausblieb, den die Union-Regierung gern als Borwand gehabt hätte, so fälschte sie schnell vor der entscheidenden

, Deutschland überall da zu treffen, wo es nur immer zu erreichen sei. Er glaube, daß dies auch die Meinung Englands sei, welches bestimmte Ansprüche geltend machen werde. Frankreich wünsche den Teil des Kongo wiederzunehmen, den es infolge des Agadir-Zwischenfalles habe abtreten müssen. Ein Erfolg würde nicht schwer zu erreichen sein.' Die deutschen Schutzgebiete aber dachten gar nicht daran, sich von der gewaltigen feindlichen Uebermacht kampflos überwäl tigen zu lassen. Tsingtau trotzte dem Ansturm

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Pagina 2 di 16
Data: 18.03.1939
Descrizione fisica: 16
Tagesbefehl an die Wehrmacht V? rl! n. 15. März. Am Tage des Cinw^'fches der deutschen Truppen in Böhmen und Mähren hat der Führer folgenden Vefshl an die deutsche Wehrmacht blassen: Die Tschecho-Tl-'. wak^i be findet sich in. Auflösung. In Böhmen rr.d Mäh'cn herrscht unerträg- sicher Terror -?eger. t»c:.!sch? Volksgenossen. M dem IS. IW beginnend werden die Verbände des demschen Heeres m;d der deuislhen LMtvaffe m das lsKechjsG Äaa^gebtet emriilken, um vier Leben und EWnmni aller Betvsbner

des Landes y'p'chmüM MerMllen. Ich erwari». uon jedem deutschen Lo!» daten, daß er sich den Bewohnern des zn besehenden Gebietes gegenüber nicht als Aeind betrachtet, sondern nur als Träger des Willens der deutschen Reichsregierung, in diesem Gebiet eine erträgliche Ordnung herzustellen. Wo dem Einmarsch Wider- stand entgegengesetzt wird, wird er aber sofort mit allen Mitteln gebrochen werden. Im übrigen seid euch bewußt, daß ihr als Repräsentanten Großdeutschlands den tschechischen Vod?n betretet

. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht? gez. Adolf YNl:?. Dic Prager Regierung hat Befehl ge- gcbc?, dem Einmarsch der deutschen Trup- pcz keinen Widerstand entgegenzusehen und ihren Anordnungen in jedem Aalle Ao ?gc zu leisten. MMe tu M Mpato-Mraine UngarM« Truppen marschiere» in drei Aruppen Budapest, 16. März. Ävn ungarischer mili tärischer Stille wurde folgender Bericht zn dem bereits gemeldeter. Vormarsch der Un garn in dic Karpato Ukraine ausgegeben: Im Zuge der Vergeltungsmaßnahmen

. Die Londoner Morgenpresse brachte die Vorgänge in Sonderausgaben, die gestern um 6 Uhr bereits auf den Straßen ausge rufen wurden. In riesigen Schlagzeilen und in einer Auf machung, wie sie nur bei Ereignissen von allergrößter Bedeutung zu beobachten sind, werden den englischen Lesern die umwälzen den Ereignisse mitgeteilt. Die Übernahme Böhmens und Mährens unter den Schutz des Deutschen Reiches, der Einmarsch deutscher Truppen und der Aufruf Hachas an das tschechische Volk, keinen Widerstand zu leisten

, beherrschen das Bild der Extrablätter. „Daily Telegraph' erscheint unter den riesigen Schlagzeilen „Hitler nimmt Prag — Beginn der deutschen Besetzung im Morgengrauen — die Tschechen unter den Schutz des Reiches gestellt — Präsident Hacha befiehlt dem Volk, keinen Widerstand zu leisten — die tschechischen Truppen wer den entwaffnet'. In den Berichten, die im Laufe der Nacht schon mehrfach geändert worden waren, fchildert das Blatt dann be reits die ersten Truppenbewegungen, die sich in Richtung Prag

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Pagina 2 di 12
Data: 11.05.1940
Descrizione fisica: 12
im Stich Erbitterter Tagesbefehl eines Norwegers Das OKW gibt am 4. Mai bekannt: Nördlich Narvik haben deutsche Gefechts vorposten Angriffsversuche feindlicher Kräfte abgewiesen. In Narvik selbst ist die Lage unverändert. Deutschen Abteilungen, die von Drontheim aus nach Norden vorgingen, leisteten nur noch norwegische Truppen Widerstand, da die Streitkräfte der Westmächte den Raum von Namsos überstürzt verlassen haben. Der Befehlshaber der norwegischen Truppen im Drontheim-Abschnitt

hat einen Tagesbefehl erlassen, in dem er verbittert feststellt, daß die Westmächte ihre Truppen, ohne ihn zu ver ständigen oder zu warnen, aus Namsos zurückgezogen haben. Da die norwegischen Truppen durch das Verhalten des englischen Oberbefehlshabers in Flanke und Rücken gefährdet find, hat der norwegische Befehlshaber um Waffen ruhe gebeten. Die Befriedung in ganz Norwegen schrei tet fort. Jrukan wurde heute vormittag den deutschen Truppen kampflos über geben. Im Räume von Andalsnes ergaben sich ein General, 127

Offiziere und 2500 Mann. Die Beute ist noch nicht zu übersehen. Die Luftwaffe setzte ihre Aufklärungstätig keit über Norwegen und der gesamten Nord see sort. Ein feindliches Frachtschiff wurde durch einen Treffer mittleren Ka libers im Solbergfjord nördlich Narvik schwer beschädigt. Am Nachmittag des 3. Mai wurde, wie bereits durch Sondermeldung bekannt gegeben, im Seegebiet westlich Namsos ein britisches Schlachtschiff auf west lichem Kurs von deutschen Sturz kampfflugzeugen angegriffen und -^getroffen

weitere Verstärkungen an Artillerie von Norden heran. Den zur Unterstützung der Gruppe Narvik eingesetzten deutschen Kampffliegern gelang es, ein feindliches Schlachtschiff mit einer schweren Bombe zu treffen, ein Truppen lager anzugreifen und dabei ein Muni tionslager zur Explosion zu bringen. Von Grong aus — ostwärts Namsos — haben unsere Truppen den Vormarsch nach Norden angetreten. In Mittel- und Südnorwegen ist die Be friedungsaktion im allgemeinen abgeschlossen. Die Bergsestung Hegra

gefangengenommen und an Bord der Flugzeuge gebracht. Siche rungsstreitkräfte der deutschen Kriegsmarine schleppten dann das britische U-Boot in einen deutschen Hafen ein. Bei Terfchelling wurden zwei bri tische Bristol-Blenheim -Flugzeuge abgeschossen. An der Westfront keine besonderen Ereig nisse. Britisches U-Boot und Flugboot versenkt Das OKW gibt am 7. Mai bekannt: Bei Narvik hat sich die Lage bisher nicht verändert. Deutsche Kampfflugzeuge griffen britische Kolonnen mit Bomben und Maschinengewehren

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Pagina 2 di 10
Data: 29.06.1940
Descrizione fisica: 10
Seile Z Folge 2S Truppen zu besetzenden Gebieten alle Anlagen, Einrichtungen und Bestände der Wehrmacht unver sehrt den deutschen Truppen übergeben werden. Sie wird serner dafür sorgen, daß Häsen, Industrie anlagen und Werften im derzeitigen Zustand be lassen und In keiner Weise beschädigt oder zerstört werden. 5>as gleiche gilt sür alle Verkehrsmittel und Verkehrswege, insbesondere für Eisenbahnen, Straßen und Binnenschissahrtswege, für das ge samte Fernmeldenetz sowie sür die Einrichtungen

. Die Wiederaufnahme des Funkverkehrs auf dem unbesetzten Teil Frankreichs bedarf der besonderen Regelung. 15. Die französische Regierung verpflichtet sich, den durch das unbesetzte Gebiet führenden Gütertranjit- verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Italien in dem von der deutschen Regierung geforderten Umfang durchzuführen. 13. Die französische Regierung wird die Rück führung der Bevölkerung in die besehlen Gebiets im Einvernehmen mit den zuständigen deutschen Stellen durchführen. 17. Die französische

Regierung verpflichtet sich, jedes Verbringen von wirtschaftlichen Werten und Vorräten ans den von den deutschen Truppen zu besetzenden Gebieten in das unbesetzte Gebiet oder in das Ausland zu verhindern, über diese im be setzten Gebiet befindlichen Werls und Vorräte ist nur im Einvernehmen mit der deutschen Regierung zu verfügen. Die deutsche Regierung wird dabei die Lebensbedürfnisse der Bevölkerung der un besetzten Gebiete berücksichtigen. 18. Die kosten sür den Unterhalt der deutschen

Befatzungstruppen aus sranzösischem Boden trägt die französische Regierung. 13. Alle in französischem Gewahrsam befindlichen deutschen Kriegs- und Zivilgefangenen einschließlich der Hast- und Strasgesangenen, die wegen einer Tat zugunsten des Deutschen Reiches festgenommen wurden und verurteilt sind, sind unverzüglich den deutfchen Truppen zu übergeben. Die französische Regierung ist verpflichtet, olle in Frankreich sowie in den französischen Besitzungen, Kolonien. Pro- . t?.loratsgebielen und Mandaten

befindlichen Deut schen, die von der deutschen Reichsregierung nam haft gemach! werden, aus Verlangen abzuliefern. Die französische Regierung verpslichtet sich, zu »er- hindern, das? deutsche Kriegs- und Iivilgesangene aus Frankreich in französische Besitzungen oder in das Ausland verbracht werden. Uber bereits außer- halb Frankreichs verbrachle Gefangene sowie über die nicht transportfähigen kranken und verwundeten deutschen Kriegsgefangenen find genaue Listen mit Angabe ihres Aufenthaltsortes anzugeben

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Pagina 1 di 6
Data: 01.10.1941
Descrizione fisica: 6
Polt vestelli monatlich l.I !»M.. zuzüglich s Npl. ijeitungsgedühr. Die Be?>'asaebiihren sind im Vorhinein ,ah>bar ». Zahrgaag vsr Sioksl olutok?sti»ek»s«>«is»!s«I,sr «Zam slnkstt Valien unl> Kinöer su!gep>iin(Iei1 Sie Snnöesgenosjen Snglimds und Amerikas berauben die Zeutschs» ans öe» Zran Berlin, 3V. September. An der türkisch- iranischen Grenze hat sich am Sonntag ein Drama von beispielloser Schamlosigkeit ent hüllt. 470 deutsche Frauen und Kinder mit den Angehörigen der deutschen Gesandtschaft

und dem deutschen Gesandten trafen auf tür kischem Gebiet ein, nachdem ihnen von der iranischen Regierung wie von den Englän dern und den Sowjets freies Geleit zur Türkei zugesichert war. Unter Bruch der Ge setze der Gastfreundschaft und der abgeschlos senen Verträge wie des geltenden Völker rechts wurden die wehrfähigen Deutschen im Iran durch erpresserischen Druck der Eng länder und Sowjets von der iranischen Re gierung den Briten und Volschewisien aus- geliefert. Nun hat der bolschewistische und britische

Hasz selbst vor den unschuldigen Frauen und Kindern und den amtlichen Vertretern der Reichsregisrung auf ihrem Transport nach der Türkei nicht Halt ge macht und wahre Orgien gefeiert. Unter Führung des deutschen Gesandten begab sich der Transport der Frauen und Kinder am 17. September von Teheran aus den Weg nach der Türkei. Dem deutschen Gesandten war freies Ge leit und unbehelligtes Reisen von der sowjetischen Regierung und der britischen Regierung für den Transport zugesichert. Trotz

diesen feierlichen Ver sprechungen und trog der Begleitung durch neutrale Diplomaten wurde der Weg der deutschen Frauen und Kinder, unter denen sich Schwerkranke und Schwangere befanden, ein einziger Leidensweg Vom 17. bis 23. September spielten ?ich aus diesem Transport Szenen unbeschreiblichen Inhaltes ab. Planmäßig wurde der Transport durch sowjetische Soldaten unter der Führung sowjetischer Offiziere und der politischen Kommissare ausgeplündert. Zu erst waren es die wertvollen Gegenstände

, die ohne eine Angabe von Gründen oder auch nur eines Vorwandes geraubt wurden, darunter auch das ge samte Gepäck der deutschen Gesandtschaft. Koffer, Pelze, Schmuckgegenstände und was sonst den Bolschewisten in die Augen stach, wurde ge stohlen und vor den Augen der Deutschen weg geschleppt. Die begleitenden neutralen Diplomaten und der deutsche Gesandte waren gegenüber diesem Verholten der bolschewistischen Soldaten machtlos. Das Unerhörteste geschah jedoch wenige Kilometer vor der türkischen Grenze. Hier ordnete

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Pagina 2 di 10
Data: 07.10.1939
Descrizione fisica: 10
Seite? Folge 4g Erkenntnis der deutschen Ernährungslage, wir wir gerne zugeben wollen, ein etwas problematischer wird. Wir möchten daher ganz bescheiden darauf verweisen, sich doch lieber an die Tatsachen im „eigenen Hause' zu halten, wo die Arbeit entschieden not wendiger und vor allem nicht so leicht zu widerlegen wäre, als bei den Hungermär chen aus Deutschland. EnlWmz enMttt ZriedenMe «Versailles war zu milde' Schanghai, 5. Oktober. (Ostasiendienst des DNB.) Die „Versailler Bestimmungen

muß abgeschafft werden, indem Ostpreußen an Polen kommt; ebenso sind die sudeten deutschen Gebiete wieder unter die Herrschaft des kommenden tschechischen Staates zu stellen und die in diesen Gebieten leben den unliebsamen Deutschen müssen deportiert werden' usw. Das englische Wunschbild abschließend, schreibt Woodhead dann: „Die alliierten Regierungen dürften diesmal nicht wieder in den Fehler verfallen, die Friedensbedin gungen so milde (!) durchzuführen wie jene von Versailles, denn darin liegt

die Wurzel zu neuen Konflikten.' Dieser Aufsatz ist ein erneuter Be weis für die Verlogenheit der englischen Propaganda und ferner ein Beweis dafür, daß England die aus dem großen Unrecht der Nachkriegszeit ge borenen Triebkräfte des deutschen Volkes nicht verstehen will, so schreibt das Blatt „Ostasia Lloyd' in einem längeren Artikel über diesen Haßerguß eines notori schen Kriegshetzers. Das Blatt stellt dann eindeutig klar, daß es England ganz allein auf die Vernichtung des ganzen deutschen Volkes

des englischen Lügenministeriums, das sich bei den Sendungen über den eng lischen Rundfunk schon oft gröbste Entstel lungen italienifcher Pressestimmen und Rundfunkmitteilungen geleistet hat, wieder einmal in ihrer ganzen Skrupellofigket ent tarnt. 2S. September: Warschau kapituliert bedingungslos. — Die deutschen Truppen ziehen, von der Bevölkerung bejubelt, inDanzig ein. — Der Führer ordnet für die besetzten Ge biete im ehemaligen Polen eine Mili tärverwaltung an. Oberster Ver waltungschef

für die Zivilverwaltung wird Reichsminister Dr. Frank; an der Spitze der Militärverwaltung steht Gene raloberst von Rundstedt. — Im Osten nähern sich die deutschen Truppen weiter der Demarkationslinie. Die 41. polnische Division und die 1. Kavalleriebrigade werden gesangengenommen. 2g. September: Auch die bei Warschau liegende Festung Modlin bot ihre Übergabe an. — Ost wärts des San Z(10 Offiziere und 6M0 Mann gefangen. — Bei Saar brücken französisches Flugzeug abge schossen. — Erfolgreiche Angriffe unse rer

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Pagina 2 di 10
Data: 25.05.1940
Descrizione fisica: 10
. , Die französische 9. Armee, die an der Maas zwischen Namur und Sedan die Ver bindung zwischen der starken feindlichen Operationsgruppe in Belgien und der Maginot- linie südlich Sedan herzustellen und zu halten hatte, ist zerschlagen und in Auf lösung begriffen. Der Armeestab und der bisherige Oberbefehlshaber der fran zösischen 7. Armee General Giraud, der den Befehl über die g. Armee übernommen hatte, sind gefangen. In die durch den deutschen Angriffsschwung geschlagene Bresche ergießen sich unsere Divisionen

Angriffes nahmen deutsche Truppen, wie schon durch Sondermeldung bekanntgegeben, Laon und stürmten über den Ehemin-des-Dames bis an den Aisne — Oife-Kanal vor. Bei der Abwehr französischer Gegenangriffe wurden h-er zahlreiche Panzerwagen vernichtet. Die Stadt Reihet, in der sich Teile des Feindes noch behaupteten, ist genommen. An diesem Siegeszug des deutschen Heeres hat die Luftwaffehervorragen- den Anteil. Durch die völlige Beherrschung des Luftraumes, durch die Zerstörung von Flußübergängen

Dover—Calais sechs Transportschiffe und Tanker mit einer Tonnage von 4Z.000 Tonnen durch Bomben ver- senkt, vier weitere Schisse mit insgesamt etwa 13,000 Tonnen schwer beschädigt. Die Gesamtverluste des Gegners in der Luft betrugen gestern 47 Flugzeuge. Fünf- zehn deutsche Flugzeuge werden vermißt. NurWruK zum Kanal erweitert —Vernichtende Schläge der deutschen Luftwaffe Führerhauptquartier, 22. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Durchbruch der deutschen Truppen zur kanatküste

wurde gestern auch nach Nordwesten in Richtung auf St. Paul und Montreuit erweitert. Die hafenanlagen von Oflende, Dünkirchen. Calais, Boulogne und Dieppe sind von der deutschen Luftwaffe wiederum erfolgreich angegriffen worden. Zn Flandern leistet der Feind zur Dek- kung seines Rückzuges an der Schelde immer noch zähen Widerstand. BeiValenciennes ist der Angriff gegen die hier zusammengedrängten französi schen Kräfte unter hartnäckigen kämpfen im Gange. Versuche des Gegners, im Artois über Arras

und westlich nach Süden auszubrechen, wurden abgewiesen. Bei Arras tru gen Iunkers-Stuka-Flugzeuge zum Scheitern eines englischen Panzerangrisses wesent- ljch bei. Bei den am 19. Mai in Zeetand abgeschlossenen kämpfen wurden von weit un- kerlegenen deutschen Truppen 1600 Franzosen und 13.000 Holländer gefangengenommen. Die neuzeitlich ausgebaute starke Werkgruppe Neufchateau der Festung Lüttich ist gefal len. 12 Offiziere und 500 Mann fielen in unsere Hand. Am 21. Mai war die deutsche Luftwaffe mit großem

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Pagina 4 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
' tieist i)her 8o ?ro?ent 6er Deutschen Ostoderschlesiens arbeitslos — Von z ^larlc monatlicher Unterstützung „lebt' eine kinderreiche kamilie — 8eit locken kein warmes Mttagsbrot Llgener Lericdt Beuthen, 22. Juni. Der „Tag des Deutschen Volkstums' am 24. und 2S. Juni lenkt den Blick auch zu den Volksgenossen hin, die seit 17 Jahren im ent rissenen Ostoberschlesien, dem Elend und der Arbeitslosigkeit ausgeliefert sind. Unser g.-b.- Mitarbeiter gibt hier seine Eindrücke von einem Besuch der alten

deutschen Industrie stadt Königshütte wieder. Königshütte, eine der größten Industrie städte Polens, gehörte wie das gesamte ober- schlefische Industriegebiet bis zum Jahre 1922 zum Deutschen Reich. Die Gruben und die gewaltige Königshütte (jetzt huta Pilsudzkiego genannt), die wie alle anderen oberschlesischen Gruben- und Hüttenbetriebe von deutscher Hand erbaut sind, geben der heute nach der Eingemeindung von Bismarckhütte weit über IW.Wl) Einwohner zählenden Stadt ihr besonderes Gepräge. Seit

dem Hoheitswechsel hat sich das Stadt bild gewaltig verändert. Verschwunden sind die deutschen Orts- und Straßenbezeichnun gen, die zahlreichen deutschen Denkmäler und Wahrzeichen. Trotzdem macht Königshütte auf jeden Besucher den Eindruck einer typisch deutschen Stadt, obgleich ihm die 17jährige Zugehörigkeit zum polnischen Staat ihren urdeutschen Charakter rauben wollte. ^uclen spielen 6ie «erste Leige' Wesentlich geändert hat sich nur das Stra- ßenbild, das Leben und Treiben in der nun mehr polnischen

da. So kann es kommen, daß man am Königshütter Ring (jetzt Plac Marszalka Pilsudzkiego) auf einem Wege von SO Metern zehnmal ange bettelt wird. I^eun jähre arbeitslos Wieviel schlimmer geht es noch jenen Ar beitslosen Oberschlesiens, die bereits seit zehn und noch mehr Jahren ohne Beschäftigung sind! Der Zufall führte mit einem dieser deutschen Menschen zusammen. Dieser Volks genosse, der trotz seines stark abgetragenen Rockes einen sauberen und ruhigen Eindruck machte, zählte 44 Jahre. Seine Gestalt war leicht

gebeugt und das Gesicht blaß und sehr eingefallen. Seit neun Jahren, so berichtet er, fei er nun schon ohne Beschäftigung. Sei nen Vater, von Beruf Werkmeister, hatte er frühzeitig verloren. Als Siebzehnjähriger zog er als deutscher Freiwilliger mit ungezählten oftoberschlesi- schen Kameraden in den Krieg. Beim deut schen Grenzschutz verteidigte er später sein Vat erla nd gegen die Überfälle der polnischen Aufständischen. Damals wurde er schwer ver wundet; das zweite Mal als Mitglied des deutschen

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Pagina 6 di 10
Data: 25.11.1939
Descrizione fisica: 10
Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

der größten deutschen Liedersürsten, die auch in ihren Jnstrumen- talkompositionen nichts anderes als die wie in einem Gedichte verborgen schlummernde Musik erwecken. Alles dies haben die Zuhörer mit Dank empfunden. Die Ausführenden, vom Bür germeister Winkler als Gitarre-Solist und von Herrn Pfeiffer, der die musikalische Leitung iirne hatte, angefangen, bis zur BdM-Singschar, gaben ihr Bestes und zeig ten, mit welcher Liebe sie am wertvollen. Kunstgut des deutschen Volkes hängen. GeMeiuschastSabend

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Pagina 4 di 12
Data: 23.09.1939
Descrizione fisica: 12
Fällen irren sie sich! Der Na tionalsozialismus hat in den letzten zwanzig Jahren die deutschen Menschen nicht umsonst erzogen. Alle meine Männer sind in ihrem Leben von unseren Gegnern überhaupt nur angegriffen worden. Das hat die Liebe un serer Anhänger zu ihnen verstärkt und eine unlösbare Verbundenheit geschaffen. Und so. wie die nationalsozialistische Partei diesen Kamps auf sich nahm» Jahre hindurch, und ihn endlich siegreich bestand, so nimmt heute das national sozialistische Deutsche Reich

, so nimmt das deutsche Volk diesen Kamps eben falls auf sich. Die Herren mögen über zeugt sein: Durch ihre lächerliche Propa- ganda werden sie das deutsche Volk nicht mehr zerseheu. Diese Propaganda- ftümper müßten erst bei uns längere Zeit in die Lehre gehen. Mit stürmi scher Heiterkeit antworten die Danziger dem Führer.) Zubrechen wird nicht Deutschland Wenn schon Völker zerbrechen, dann wird dies nicht am deutschen Volke geschehen, das für sein Recht kämpft, das keinen Krieg will, sondern angegriffen

, die dem Völker recht entsprechen, oder in Formen, die völ kerrechtswidrig sind. Wir werden uns danndemanpassen. Uber eines sollen sie sich keinem Zweifel hingeben: Da das englische Ziel nicht Kamps gegen ein Re gime, sondern Kampf gegen das deutsche Volk, gegen die deutschen Frauen und Kin der heißt, so wird die Reaktion bei uns eine entsprechende sein. Und immer wird am Ende eines feststehen: Dieses Deutschland kapituliert nicht! (Wieder jubelt Danzig minutenlang dem Führer zu und huldi,t ihm mit immer

zu errichten gedenkt, welchen Fürsten man Kronen auf das Haupt drücken will usw. Das deutsche Volk nimmt das zur Kenntnis und es wird dementsprechend fechten! Ich möchte von dieser Stelle aus aber auch nun dem deutschen Volt meinen Dank aus sprechen. Es hat in den letzten Wochen wirklich ein wunderbares Zeichen nicht nur seiner inneren Geschlossenheit gegeben, sondern es gab auch zahlreiche Be weise seiner wahrhast tapferen Ge sinnung. Auch hier hat der Nationalsozi alismus eine Umwandlung hervor gerufen

des deutschen Volkes viele, viele Jahr hunderte geteilt, sie hat mit ihren Söhnen den großen Krieg mitgekämpft und nach dem Kri'i ein besonders bitteres Leid erfahren. Nun kehrt sie nach zwanzig Jahren zurück in die große deutsche Volksgemeinschaft. Vieles hat sich seitdem im Reich geändert. Aus dem einstigen Klassen- oder Kastenstaat ist der deutsche Volksstaat geworden. Aus einem Staat, der einst durch die Interessen einzelner Gruppen bestimmt und regiert war, ist nun ein Reich geworden, das allein

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Pagina 1 di 8
Data: 28.09.1941
Descrizione fisica: 8
sicherten ihn dauernd zu beiden Seiten, Die deutschen Unterseeboote setzten planmäßig zum Angriff an. Die beiden ersten Schiffe wurden gleichzeitig torpedier!, und jetzt geriet Bewegung in den Geleitzug. Die Zerstörer streiften in wil der Fahrt hin und her, die Dampfer änderten Kurs und mit ihnen die Bewachungsfahrzeuge, die sich um die Opse- kümmerten. Aber die Kurs änderung half ihnen nichts Beim nächsten Schlag gingen dre! Dampfer unter. Alle Zerstörer sammelten sich nun um den großen Tanker

war, wurden am 20. September die Sturzkampfgeschwader eines Fliegerkorps zu ihrer Vernichtung eingesetzt. In rollenden Angrissen zerschmetterten die deutschen Flieger bei Tag und bei Nacht die zu sinnlosem Widerstand aufgepeitsch ten Sowjetverbände. In unvorstellbarem Ausmaße lagen die sowjetischen Kräfte tagelang unter dem Bombenhagel deutscher Kampf- und Schlachtflieger. Waffen und Fahrzeuge wurden in riesigem Aus maß zerstört. Auf Abstellplätzen wartende und dicht angeschlossene motorisierte Kolonnen

wurden immer und immer wieder mit starken Bomben belegt und im Tiesflug angegriffen. Tagelang trugen deutsche Flugzeuge den Tod in die Kolonnen der Sowjets, die oft bis zu zehn Reihen nebeneinander fahren, um der deutschen Umklammerung zu entgehen. Die Vernichtung von allein säst 1000 Kraftfahrzeugen konnte mit Sicherheit beobachtet werden. Diese Zahl muß jedoch vervielfacht werden, da die meist mit Munition beladenen Lastkraftwagen explodierten und die dicht dabeistehenden oder die fahrenden

Fahrzeuge in Brand setzten. Den oft auf engem Raum zusammengedrängten Bolschewisten wurde keine Möglichkeit gelassen, sich ihrem Schicksal zu entziehen. Viele Kilometer weit lagen dichte Rauch wolken über dem blutigen Chaos. In erfolgreichen Kämpfen schlössen die deutschen Truppen am 23, September im Südabschnitt der Ostfront erneut sowjetische Kräfte ein. In Stärke von zwei Divisionen versuchten die Sowjets, in den frühen Morgenstunden des 24 September aus dem Einschließungsraum auszubrechen. Sämtliche

Ver suche wurden jedoch von einer Vorausabteilung einer deutschen Infanteriedivision mit schweren Ver lusten für den Gegner zurückgeschlagen. Außerdem machten die deutschen Truppen zahlreiche Gefan gene. In dem Abschnitt einer deutschen Division wurde am 24. September in dem Einschließungsraum ost wärts Kiew eine sowjetische Kampfgruppe in har tem Nahkampf vollständig ausgerieven.^T!? sow jetische Gruppe hatte überaus schwere blutige Ver luste. Die Truppen der deutschen Division erbeute ten

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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1941
Descrizione fisica: 8
gegen Kreta führt« sie die für den Aufmarsch und Nachschub er forderlichen Seetransport« durch und sicherte die Küsten der eigenen Basis in «nger Waffenbrüderschaft mit der italienischen Kriegsmarine. Sie deutschen Verluste auf dem Valkan Die Verluste, die die deutsche Vehrmacht im Baikanfeldzuo erlitt, waren denkbar gering. Heer und Waffen-^ verloren: an Toten S7 Ossiziere und 1050 Unterossiziere und Mann, an vermißten 13 Ossiziere und Z72 Unterossiziere und Mann, an Verwundeten 1S1 Ossiziere und ZS71

und S000 griechische Osfiziere und Mann: an Gefallenen: rund 5000 britische und grie chische Offiziere und Mann, ohne die auf See zugrunde gegangenen. Mit der Eroberung von Kreta ist die deutsche Wehrmacht dem Ausspruch ihres Obersten Be sehlshabers gerecht geworden: „Veni deutschen Soldaten ist nichts unmöglich' Durchdrungen von dieser Erkenntnis, in der allein schon in hohem Maße das Geheimnis des Sieges begründet liegt, sieht die Wehrmacht voll Zuversicht den Ausgäben entgegen, die zu lösen

der deutschen Politik entsprechend ab gelehnt. Trotzdem fügte ich mich auch in diese neue russische Forderung. Es war aber nur der Beginn fortgesetzter neuer Erpressungen, die sich seitdem immer wiederholten Der Sieg in Polen, der aus schließlich von deutschen Truppen erfochten worden war, veranlaßte mich, erneut ein Friedensangebot an die Westmächte zu richten Es verfiel durch die internationalen und jüdischen Kriegshetzer der Ab lehnung. Der Grund für diese Ablehnung aber lag schon damals darin

in die Ostseegebiete weder eindringen, noch dort einen Kriei führen. Trotzdem mußte ich schweigen. Aber die Machthaber im Kreml gingen sofort weiter. Während Deutschland im Frühjahr 1949 seine Streitkräfte im Sinne des sogenannten Freundschaftspaktes weit von der Ost grenze zurückzog, ja dieses Gebiet zum großen Teil überhaupt von deutschen Truppen entblößte, begann bereits zu dieser Zeit der Aufmarsch russischer Kräfte in einem Ausmaß, der nur als eine bewußte Bedrohung Deutschlands aufgefaßt werden konnte. Schon

so starker deutscher kräste im Osten, düsz besonders lustmäßig eine radikale Beendi gung des Krieges im Westen von der deutschen Zührung nicht mehr verantwortet werden konnte. Dies entsprach aber nichl nur dem Ziel der britischen, sondern auch der sowjetrussischen Po- titik. Denn sowohl England wie Sowjetrnßland haben die Absicht, diesen Krieg so lange als möglich dauern zu lassen, um ganz Europa zu schwächen und es in eine immer größere Ohnmacht zu versehen. Der bedrohliche Angriff Rußlands gegen Rumä

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Pagina 1 di 8
Data: 01.11.1941
Descrizione fisica: 8
?z, in dem der ?äbc ^/idcrlland der 5owjet- erK zebrocircn Verden konnte. : üilogsbericliler keillät, lljt!.) SW0 Sowjet-Minen unschädlich gemacht Berlin, 31. Oktober. Der erfolgreiche deutsche Vor stoß in die Krim ist mit hervorragenden kämpferi schen Leistungen der in diesem Kampfgebiet eingesetz ten deutschen Truppen verbunden. Trotz heftigem Widerstand d«r sowjetischen Infanterie und starkem Abwehrfeuer der Sowjetartillerie haben die deutschen Truppen den Zugang zur Krim erzwungen. Die Bolschewisten

hatten außerdem ohne Erfolg versucht, das deutsche Vordringen durch umfangreiche Ver- minung des Kampsgeländes aufzuhalten. Deutsche Pioniere beseitigten sedoch in kürzester Zeit die sow jetischen Minensperren und machten insgesamt 6000 Minen unschädlich. Auch durch die Zusammenfassung aller noch verfügbaren Luftstreitkräfte konnten die Sowjets die deutschen Truppen nicht aufhalten, Si; erlitten vielmehr durch die Angriffe deutscher Flug zeuge schwere Verlust? an Kampf- und Jagdflug zeugen, Insgesamt wurden

im Verlauf der Kämpfe 1S8 sowjetisch« Flugzeuge abgeschossen, davon elf durch die deutsche Flakartillerie und fünf durch Trup pen des deutschen Heeres. Deutsch« Jagdflugzeug« schössen 142 «owjetsluineug« ab. An der Einschließungsfront von Leningrad unter, nahmen die Sowjets am 29. Oktober wiederum er folglose Ausbruchsversuche, die von den deutschen Truppen mit schweren Perlusten für die Sowjets zurückgeschlagen wurden. An einer Stelle der Ein- Ichließunassront griffen die Bolschewisten die deut schen

Stellungen mit mehreren Bataillonen und mit Unterstützung des Panzerkampfwagens an. Der sow jetische Angriff brach im Feuer der deutschen Abwehr zusammen. Sechs sowjetische Panzerkampfwagen wurden von den deutschen Truppen vernichtet. Im Nordabschnitt der Ostfront fügte am 29 Okto ber ein deutsches Infanteriebataillon in einem kühnen Vorstoß den Bolschewisten schwere Verluste zu. Das Bataillon hatte am 27, Oktober durch umfassenden Angriff ein« größer« Ortfcha-ft «robert. Aus dem ge wonnenen Raum heraus

stießen die Kompanien des Bataillons am 29 Oktober r».'ter vor. Das Batail lon durchbrach ^wei ausaev^ül« ^ i-.,wj«tisch« Feld stellungen und macht« mehrere 'Ww^-t Gefang«ne. Zahlreich« sowjetische Geschütze niA deres Kriegs material wurden erbeutet. Die TDWwisten hatten schwere blutige Verluste. Verbände der deichen Luftwaffe setzten auch , iin O*'o!'/r P>r» ,»r des deutschen Heeres aus der Krim erfolgreich fort. Mit ^<iinr''n ' ' di? deutschen Flugzeugs sowjetische Feldstellungen und befestigte

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Pagina 4 di 18
Data: 17.12.1938
Descrizione fisica: 18
von Land volkmitgliedern in die Industriezentren festgestellt werden, die itacizgerade Be sorgnis erregende Formen annimmt. Das Problem der Landslucht ist aus dem K. Reichsbauerutag in Goslar von den Führern des deutschen Bau erntums eingehend und ohne Beschöni gung besprochen worden. Reichsbanern- sührer Darr« hat in seiner großen Rede die außerordentlichen Erfolge der deut schen Landwirtschaft aufgezeigt. aber er hat auch nicht verschwiegen, dar' unsere Landwirtschaft vor immer neue schwie rige

deutschen Bauerntums wurden viele zehntausend Hektar und Millionen Reichsmark zur Verfügung gestellt, so dag wusende Bauernsöhne und Landarbeiter zu Eigenbesitz gekommen sind. Eine Fülle von Beihilfe» für den Vau und die Verschöneruug von Landarbeiterwohnungen und für den Vau von Lankarbeiterhäusern steht heute dem deutschen Landvolk zur Verfügung. Ehe standsdarlehen. Einrichtungsdarl'chen, Kinderbeihilfen usw. werden ^ndv»ik- mitgliedern 'ewährt, müssen zum Teil sogar nicht mehr zurückgezahlt

, die HI mit ihrem Land- dienst, das Herz wieder für die Aufgaben der Landwirtschaft aufgeschlossen l >abe. Tatsächlich waren es ja die jugend lichen Helfer aus der HI, -dem BdM usw., die in illen deutschen Gauen den Landwirten bei der Einbringung der diesjährigen Ernte überaus wertvolle Hilfe geleistet haben. Diesen Sinn der Jugend für den Landdienst m vertiefen, die Liebe zur Scholle zu fördern, ist auch Sache der Bauernführer, die einerseits bei der Ingen!» das Interesse für die Landwirtschaft unterstützen

und fördern, ans der anderen Seite aber auch dcm Bauerntum diesen Idealismus der deut schen Jugend begreifbar machen müssen. Darüber hinaus gilt es aber,allen jenen Landvolkmitgliedern, die aus dem Lande leben und arbeiten, die ungeheure Be deutung klarzumachen, die der Bauer und Landwirt als Kämpfer für die Si cherung der deutschen Ernährunghfiei- heit zu leisten bat uud ohne d>e der Be stand und die Macht des Reiches immer wieder bedroht würde. Der Nährstand ist nicht neben, sondern mit dem Wehrstand

zusammen der Garant der Unabhängigkeit und Freiheit des deutschen Bolkes, der Macht mu Größe des Deutschen Re'ches! Die glänzenden Leistungen des Landvolks in den letzten Iahren haben dem Führer ungeheuer geholfen, die beispiellosen Erfolge dieses Jahres zu erkämpfen, weil hinter der deutschen Wehrmacht die deutsche Landwirtschaft stand, deren Glanzleistungen in den abgelaufe nen Jahren das Gespenst einer Anshuu- gerung des deutschen Bolkes, wie wir eS vor 2g Iahren noch erlebt haben, ge bannt

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Pagina 1 di 8
Data: 19.07.1941
Descrizione fisica: 8
und die mik Ihnen verbündeten Herren in London und auch manche Slimmen in den USA das beredle Schweigen des OKW in den Tagen vor dem entscheidenden Erfolg im Osten dazu auszunutzen versuchte», nm der Welt bolschewistische Erfolge vorzuphanlasieren, hat die deutsche Wehrmacht gehandelt. Nun sind die gegnerischen Phanta stereien wieder einmal zusammengebrochen. Die Welt erkennt, wer der Sieger in diesem Ringen um die Freiheit Europas und der Welt sein wird. Um die Leistungen des deutschen Heeres richtig

würdigen zu können, schreibt beispielsweise das Madrider Blatt „ABC', müsse ma» sich vor Augen fuhren, daß die Infanterie zum Teil durchschnittlich SO Kilometer pro Tag zurückgelegt habe. Was die Welt jedoch immer wieder in Erstaunen versetzte, sei das Wunderwerk des deutschen Nachschubs. Zehntausende von Fahrzeugen führten auf alten Teilen des gewaltigen Kriegsschauplatzes in stän diger Zirkulation dem riesigen Körper der Wehr macht neue Nahrung zu und es liege darin eine unerhörte Arbeitsleistung

des deutschen General stabs, dessen überragende organisatorische Fähig keiten dank der absoluten Überlegenheit der deut schen Luftwaffe voll zur Entfaltung kämen. Nur so sei es auch zu begreifen, daß nach den großen Ver- nichtungsschlachten seit Biatystok und Minsk die deutsche Offensive fast ohne Atempause weitergehe. Die Presse in Tokio weist darauf hin, daß sich während des bisherigen Verlaufes des Krieges stets die deutschen Berichte als richtig erwiesen hätten. Auch jetzt lasse sich, wie „Tschugai

Schogio Schimko' schreibt, feststellen, daß die deutschen Er folge mit den von deutscher Seite gemachten^ '^'l - ösfentlichungen übereinstimme». „Kokimiin bun' meint, trotz der Moskauer Behauptungen, daß der deutsche Vormarsch gestoppt sei, stelle sich immer mehr heraus, daß auch die zweite deutsche Offensive gegen Leningrad und Kiew unaufhaltsam fortschreite. Was auch die Sowjets als Gegen beweise anführen können, unbestreitbar sei, daß die deutsche Taktik die entscheidende Oberhand

auch in diesem Feldzug gewonnen hätte. Auch in der Pariser Presse werden die Nach richten von der Ostfront weiterhin aus der ersten Seite in großer Aufmachung gebracht. „Oeuvre' stellt heraus, daß sich die deutschen Armeen in drei großen Einsallspsorten nach der Sowjetunion ge sichert haben. Zum Durchstoß durch die Stalin-Linie schreibt das Blatt, weder die Moskauer noch der Londoner Rundfunk hätte gewagt, diese Tatsache zu bestreiten. Der Vormarsch der deutschen Armee lei so gewaltig, daß es unnötig sei

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Pagina 1 di 10
Data: 19.10.1940
Descrizione fisica: 10
des Bauerntums, bei der sich Vertreter aller deutschen Gaue, vor allem aber Arontbauern der Grenzland gruppe befanden, in der Reichshauptstadt, wo ihr aus berufenem Munde der Dank der Nation sür die unermüdliche Einsatzbereitschaft des gesamten deutschen Volkes ausgespro chen wurde. So wandte sich Reichsminister Darre am Montag mittag in einer außer ordentlich herzlichen Ansprache an seine Bauern, um ihnen im Namen des ganzen deut- schen Volkes ein herzliches „Willkommen in der Reichshauptstadt' zuzurufen

und ihre für die Führung des Krieges so bedeutsame Arbeit mik anerkennenden Worten zu wür digen. Am Nachmittag nahm auch Reichsminister Dr. Goebbels Gelegenheit, ZS9 Ver treter der deutschen Landesbauernschaften im großen Aestsaale hxg Propagandaministe riums zu empfangen und herzliche Dankesworte an sie zu richten. Eine Festaufführung von Albert Lorkinas Mär- 'chenoper „Undine' im Deutschen Opernhaus beschloß den Tag, der sür das gesamte deutsche Bauerntum ein Taa des Lohnes war. wie er schöner nicht zu denken

ist. Darre sprach zu „seinen Bauern' „Ich komme an diesem Morgen von Wien, wo ich den bulgarischen Landwirtlchastsminister verabschie det habe Ich war vor 14 Tagen in Italien, wo ich dem Landwirtschastsminister unseres Verbündeten einen Besuch abstattete, Hier wie dort hatte ich nur einen Wunschi daß ihr, meine deutschen Bauern, ein mal dabei sein könntet, um etwas von jener Be wunderung zu verspüren, die man euch Uberall in der Welt entgegenbringt, die Bewunderung für eine Leistung, die einzigartig

ist ' Mit diesen Worten wandte sich Reichsminister Darre in seiner Eigen schaft als Reichsbauernfuhrer an die Ehrenabord- nung des deutschen Landvolkes. Zuvor hatte er in dem festlich geschmückten Saal der Reichssportfeld terrassen jeden einzelnen von ihnen durch Handschlag begrüßt. Etwa 15g Frontbauern, die, ihre Landes- bauernsührer an der Spitze, zum Einsatz auf dem Felde angetreten waren, einfache, schlichte deutsche Bauern, in deren gebraunten, wetterfesten Gesichtern jedoch die ganze Zähigkeit ihrer bäuerlichen

und des Ministeriums für Landwirtschaft und Er nährung einaefunden. Sie alle lauschten den Wor ten Darres. der von einem blumengeschmückten Po dium. hinter dem die Snmbole des Reichsnährstan des die Stirnsront des Saales krönten, zu „seinen Bauern', wie er sie mit Recht wohl nennen durfte, aus dem Erlebnis dieses Augenblicks sprach. Er wies aus die Schwere der Aufgabe hin, die dem deutschen Bauer in diesem Krieg gestellt sei, er er öffnete ihnen aber auch den Sinn ihres Tuns und erklärte, daß dieser Kriea

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