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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1941
Descrizione fisica: 8
übernahmen. Zum Schutz der rumänischen und bulgarischen Küste des Schwar zen Meeres wurde deutsche Marineartillerie ein gesetzt. In der zweiten Hälfte des März vollzog sich der Aufmarsch der Armee List an der bulgarisch griechischen Grenze, um, wenn notwendig, recht zeitig gegen die in Bildung begriffene britische Operationsgruppe in Nordgriechenland einzugreifen. Der Versuch Englands, sich auf dem Balkan ?iu- zuniften, stützte sich unter anderem auf die Hoff nung, Südslawien für sich gewinnen

gegen das englische Erpeditionskorps in Griechenland gleich zeitig zu treffen. Heer und Luftwaffe wurden da-n>t völlig überreichend vor eine neue und gewaltige Aufgabe gestellt. Trotz großen Gelände- und Versorgungsschwierig- keiten gelang es aber, diese in so kurzer Zeit zu bewältigen, daß der Führer den Angriff auf den k. April festsetzen konnte. . Sie Siidostarmee trat an Am Morgen dieses Tages begannen Teile der Armee List die griechische Verteidigungsfront an der bulgarischen Grenze anzugreifen

mit dem ersten Ziel, bis Saloniki und zur ägäifchen Küste vorzu stoßen. . Eine zweite Kräftegruppe der Armee trat gleich zeitig aus dem Raum südlich Sofia in Richtung auf Skoplje an, um Südslawien von Griechenland zu trennen und auf schnellstem Wege die Ver bindung mit den italienischen Kräften in Albanien herzustellen. Am gleichen Morgen griffen starke Kampfkrä-te des Generals der Flieger Freiherrn von Richthofen wie auch der im Raum um und südlich Wien unter dem Befehl des Generalobersten Lohr bereitstehen

den Verbände der Luftwaffe in mehrfachem Einsatz die südslawischen Fliegerhorste und die Festung Belgrad an. Zahlreiche feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen oder am Boden vernichtet, die militä risch wichtigsten Anlagen und Gebäude der feind lichen Hauptstadt zerstört. Gebirgs- und Infanteriedivisionen der Südgruppe der Armee List durchbrachen, durch Slurzkampf- slieger hervorragend unterstützt, in dreitägigem, schwerem Ringen die dem Gebirgsgelünde vorzüg lich angepaßten, in Stockwerken übereinander

Angriffstage die ostwärts des Wardar kämpfende griechische Armee in der Stärke von 4^4 Divisionen von ihren rückwärtigen Verbindungen abgeschnitten; sie streckte deshalb nach tapferem Widerstande in Erkenntnis ihrer hoffnungslosen Lage die Waffen. Die Nordgruppe der Armee bahnte sich in harten Kämpfen durch schwierigstes Bergland den Weg nach Skoplje und Veles, schlug die südslawische Z, Armee vernichtend und nalmi durch motorisierte Abteilungen, die bis an die albanische Grenze vor stießen, die Verbindung

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 22
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 22
Zweite Beilage zu Nr. 61 der „Lienzer Zeitung' vom 31. Juli 1914. Die Leldpsstäintev. Eine Kundmachung der Tiroler Ttatthalterei. Die Tiroler k. k. Ttatthalterei übermittelt uns heute folgende Kundmachung mit dem Ersuchen um Auf nahme : 1. Zur Vermittlung des Postverkehrs mit der Armee im Felde gelangen Feldpostämter zur Aus stellung. 2. Durch die Feldpost werden befördert: Dienstliche (amtliche) Sendungen, die?on Kommandos, Miiitär- und Zivilbehörden-, -ämtern und -anstalten aufgegeben

werden und zwar: Zu und von der Armee im Felde: Gewöhnliche und rekommandierte Briefsendungen aller Art*), Briese mit Wertangabe und Pakete mit und ohne Wertangabe. Die Dienstpakete dürfen das Einzelgewicht von 5 Kilogramm und einen Verpackungsumsang von etwa 6V Ientimenter in jeder Ausdehnung nicht über schreiten. Diese Beschränkung gilt jedoch nicht für die Dienst pakete mit Nachlaßgegenständen Gefallener, welche von Kommandos an die Ersatzkörper abgesendet werden. Das Meistgewicht dieser Sendungen darf jedoch etwa 1V Kilogramm

pro Stück nicht überschreiten. Zu den dienstlichen Sendungen gehören auch Sen dungen in Angelegenheit der Freiwilligen Sanitäts pflege. ' Die Beigabe von Rückscheinen ist nicht zulässig, k. Private Sendungen und zwar: 1. Zu der Armee im Feld!: s) Gewöhnliche lnichtrekommandierte) Briefe bis zvm Einzelgewicht von 100 Gramm, Feldpost- Korrespon denzkarten*^), gewöhnliche (amtliche und privat aufgelegte) Korrespondenzkarten, Drucksachen, Zei- tungen, Warenproben und Geschäftsp-piere und d) Briefe

mit Wertangabe bis zu 1(XX> li. 2. Bon der Armee im Felde: s) Feldpost-Korrespondenzkarten **), b) gewöhnliche (amtlich und privat aufgelegte) Kor respondenzkarten, c) gewöhnliche, unverschlossene Briefe, <i) Geld — im Betrage bis zu 1(XX> K — kann nur im Wege der vorgesetzten Kommandos (Behörden Anstalten) in Briefen mit Wertangabe versendet werden. 3. Private Sendungen von und zu der Armee dürfen nicht rekommandiert werden. Die Expreß- und Nachnahmebehandlung ist we der bei dienstlichen noch bei privaten

Sendungen zulässig. Postanweisungen, Postausträge und Zahlungs anweisungen des Postsparkassenamtes werden durch die Feldpost nicht befördert. - Eine Zustellung „zu eigenen Händen' ist aus geschlossen. Ob und unter welchen Bedingungen Privatpa kete zu der Armee im Felde befördert werden können, wird erst später bestimmt und kundgemacht. Die Feldpost-Korrespondenzkarten**) werden an alle Miltär- und Zivilpersonen***) der Armee im Felde, der Kriegsbesatzung befestigter Orte und der Flotte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 04.09.1914
Descrizione fisica: 10
nachdem sie im Vormarsche bereits ein eng lisches Jnsanteriebataillon gefangengenommen hatte. Die Armee des Generalobersten Frei herrn von Hansen hat den Gegner an der Aisnebei Rethel zurückgedrängt. Die Armee des Herzogs von Württemberg hatte bei der Fortsetzung des Ueberganges über die Maas den Feind zunächst mit Vortruppen überrannt, mußte aber beim Vorgehen stärkerer feindlicher Kräfte teilweise wieder über die Maas zurück. Die Armee hat dann die Maasübergänge wie der gewonnen

und sie befindet sich im Vor gehen gegen die Aisne. Fort les Ayvelles hinter dieser Armee ist gefallen. Die Armee des deutschen Kronprinzen setzt den Vormarsch gegen und über die Maas fort, nachdem der Kommandant von Montmedy mit der ganzen Besatzung der Festung bei einem Ausfalle ge fangen genommen worden und die Festung gefallen ist. Die Armeen des Kronprinzen von Bayern und des Generalobersten von Hee ringen stehen noch in fortgesetztem Kampfe in Französisch-Lothringen. Eine überlegene Armee bei Saint

Qnentin vollständig geschlagen. Das Heer des Generalobersten v. Bülow hat eine überlegene französische Armee bei Saint Quentin vollständig geschlagen, nachdem sie im Vormarsch bereits ein englisches Jnfanterie bataillon gefangen genommen hatte. Die Niederlage der Engländer in Nordfrankreich. b. Rotterdam, 31. August. Die Meldun gen aus englischen und französischen Quellen bereiten schon ein wenig auf die schließlich doch nicht zu vermeidende Mitteilung der Niederlage der englischen Armee

zwischen Reims und Verdun von unseren Truppen zurückgewor fen. Die Verfolgung wird heute fortgesetzt. Fr an zösis che Vorstöße aus Verdun wur den abgewiesen. Seine Majestät der Kaiser befand sich während des Gefechtes bei der Armee des Kron prinzen und verblieb die Nacht über inmitten der Truppen. Generalquartiermeister v. Stein. Kaiser Wilhelm verzichtet auf englische Ehrentitel. Kaiser Wilhelm legte den Titel eines eng lischen Feldmarschalls und Admirals ab. Ei« Neffe Kaiser Wilhelms kriegs gefangen

, als bisher bekannt war. Sie beträgt 70.000 Mann, darunter 300 Offiziere. Das gesamte Artilleriematerial der Russen ist ver nichtet. Das Eiserne Kreuz für General von Hindenburg. Berlin, 1. September. (K. k. Korr.-Bur.) Der Kaiser hat den General v. Hindenburg zum General-Obersten ernannt und ihm das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Großes Hauptquartier, 1. Sept. lKB.) „Durch den in der dreitägigen Schlacht errun genen Sieg hat sich die Armee für immer den Dank des Vaterlandes erworben. Mit ganz

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Pagina 15 di 16
Data: 11.11.1899
Descrizione fisica: 16
Vierte Beilage zu Nr. 32 der „Lienzer Zeitung' vom 11. November 1899. Nie UkNiHtW der mMen Arme »ei Wy«. Ueber die britische Armee in Natal ist durch die fortgesetzten, Schlag auf Schlag folgenden Siege der Boeren-Armeen, eine Ka tastrophe hereingebrochen, welche sie ihrer voll ständigen militärischen Vernichtung entgegen führt. Die Kämpfe, die sich schließlich, nach dem die britische Armee von Dundee und Gleuoce nach Ladysmith zurückgeworfen wur den, bei diesem letzteren Orte entsponnen

, sind die Truppen der beiden Boerenstaaten geführt und haben die britische Armee unter General White derart in Lady smith eingeschlossen, daß hier eine Katastrophe, wie die der französischen Armee bei Sedan, unvermeidlich wurde. Die letzten Schlachten am 30. Oktober und 1. November, welche das Schicksal der britischen Armee daselbst besiegelten, sind da her von ganz besonderem Interesse. Der britische Oberkommandirende hatte beabsichtigt, in der Nacht vom 29. zum 30. Oktober durch einen auf Nordosten gerichte

ten Vorstoß einen Angriff gegen die Boeren- Armee unter General Jonbert auszuführen. Man war augenscheinlich nicht darüber orien- tirt, daß die britische Stellung bereits von allen Seiten umgangen war, denn schon am 28. marschirte im Süden von Ladysmith ein Corps der Freistaat-Armee auf die Bahn station Pieters zu und gleichzeitig hatte Ge neral Joubert im Norden und Osten mit den Transvaalboeren Ladysmith umstellt, wäh rend im Nordwesten und Westen die aus dem Oranjefreistaat gekommenen Boeren

die Um zingelung der englischen Stellung vollendet hatten. Zur Schlacht vom 30. Oktober war über die englische Armee in folgender Weise dispouirt: Den rechten Flügel der Engländer führte Oberst Grimwood mit dem Austrage, den hier stehenden linken Flügel der Joubert- Armee anzugreifen. Im Centrum komman- dirte der Oberst French, den linken Flügel befehligte Oberst Hamilton; westlich rückwärts desselben wurde der Oberst Carleton mit der 10. Gebirgsbatterie und 2 Regimentern ent sendet, um den zwischen Dewdrop

- Sprnit und Flagstone - Spruit liegenden Bergrücken zum Schutze der linken Flanke der Englän der zu besetzen. Augenscheinlich war man bclni Oberkommando nicht darüber orientirt, daß hier in der linken Flanke die ganze Armee der Freistaatboeren stand und die Flanke be reits südlich umgangen hatte; denn ein star kes Corps bewegte sich in einer Entfernung von 12 Meilen südlich von Ladysmith in südöstlicher Richtung auf die Eisenbahnstation Colonsoe am Tngelafluß zu, um hier die rückwärtige Verbindung

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Pagina 2 di 6
Data: 01.09.1943
Descrizione fisica: 6
wird er mit 18 ^akren volljäkrig. kis dakin werden die königlicken Reckte durck drei Regenten aus- geübt, die von der groken dlationalversammlung bestellt werden. Diese muk besonders gewäkli werden und tritt in lirnovo zusammen. Xwei Armeebekekle des Kriegsministers tc. Sokia, Z0. August. Der bulgariscke Kriegs- minister tZeneralleutnant Mickokk kat zwei Armee- bekekle erlassen, in denen er die (Zestalt des verstorbenen Königs koris allen Soldaten als keispiel kinstellt und sie aukkordert, nunrnekr dem neuen König

, Simeon II., die ?reue Zu Kai- ten. „König koris weikte sein I-eben dem Vater land,' keikt es im ersten Kskski, „sein ganzer I.ebenslauk war ausgeküllt mit ununterbrockener Arbeit und immerwäkrsnder Sorge um das Wokl seines Volkes und um die Stärke der ikm so teuren Armee.' Im zweiten Armeebekekl sagt Mickokk: „krküllt von Zuneigung zu König Simeon II. werden wir uns ikm mit allen kräk- ten und im festen (Zlauben an das Llück und das Wokl des geeinten Lulzariens widmen und ikm eins ullzerbrecklicke

Stütze sein.' Vereidigung der bulgariscken Armee Sofia, Z0. Auzust. Sonntaz vormittag erfolgte in sämtlicken Larnisonen der bulgariscken Armes, in Alt-Lulzsrien wie auck in den von bulgari scken Gruppen besetzten (Zebieten, die Vereidi- zung auk den jungen König Simeon II. In der Militarsckule in Sokia, der Stätte, an der Tar Loris so okt geweilt katte, kand die Vereidigung durck den Kriegsminister selbst statt. Als erster Okkizier der bulgariscken Armee leistete der kruder des verstorbenen Königs

, Prinz Lyrill, den Kid, sodann die übrigen Okkiziere, ünter- okkiziere und Soldaten. Tu Leginn des keierlicken Aktes ricktete Kriegs- minister (ieneralleutnant Mickokk eine Anspracke an die Armee. Der Kriegsminister scklok mit dem (Zelöbnis, das grandiose Werk des Königs in seinem Leists weitsrzukükren. Ansckliekend erkolgte die Vereidigung auk den jungen König Simeon II. Merauk wurden alle kaknen der Sokioter Regimenter in das Scklok übergekükrt, um an der Lakrs des toten Königs Aufstellung

und in Verreidizunzsbereitscbakt gekrackt zu Kaden. So erweise sicb Adolk Hitler beute nickt nur als propket. sondern auck als Mann der?at. dessen politiscke kotscklüsse auk seinen genialen Intuitionen beruklen. „Was kälten wirkuropäer okne Adolk Hitler getan, okne seine Voraussickl und die von ikm gesckakkene deutseke Armee. Der kükrer ist die zroLartizste und bekerrsckendste politiscke lZestalt.' Au8naI,möZU8tanl! in llänemsrli kopenksgen, ZV. Auzust. Der Oberbeklsliabek der deutscken Gruppen in Dänemark kat im Turm der Sickerung

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Pagina 3 di 14
Data: 05.11.1912
Descrizione fisica: 14
über die Schlacht vorliegen, hat die türkische Armee in diesem ihrem To deskampf noch einmal, zum letztenmal, die Ei genschaften bewährt, welche sie in so hohem Maße in früheren Kriegen auszeichneten. Sie hat tapferen Widerstand geleistet, auf einigen Punkten, speziell auf dem östlichen Teil des Schlachtfeldes, anfangs sogar nicht unbeträcht liche Vorteile errungen, schließlich aber mußte sie dem unwiderstehlichen Elan und der über legenen Strategie der Bulgaren weichen. Auf dem Schlachtfelde

hat sich die türkische Armee wacker gehalten, auf dem Rückzug brach, ebenso wie nach Kirkkilisse, die Panik über sie herein und die verfolgenden Bulgaren fanden die Straßen mit weggeworfenen Gewehre' und Ausrüstungsgegenständen, verlassenen Kanonen und Fahrzeugen besät, den Zeugen der Auflö sung einer in Unordnung fliehenden Armee. Noch immer melden zwar Konstantinopeler Depeschen, daß die Schlacht, die ja bereits ent schieden ist und vermutlich nur noch an eini gen Punkten der riesigen Front in Rückzugs gefechten

allmählich erlischt, fortdauere und für die Türken keinen ungünstigen Fortgang nehme, noch immer wissen türkische Berichte sogar von Erfolgen der türkischen Armee zu erzählen, aber es ist wohl kein Zweifel mehr darüber möglich, daß die Bulgaren einen vollständigen, entfchei- denen Sieg über die legte türkische Armee errungen haben ; die erwähnten türkischen Mel dungen können nur den Zweck verfolgen, die in Konstantinopel herrschende Erregung zu beschwichtigen und eine gewaltsame Explosion

der Volksleidenschaft, die zu einer furchtbaren Katastrophe führen müßte, zu verhindern. Lange wird diese Taktik allerdings nicht fortgeführt werden können, denn wenn nicht alles täuscht, so wird auch die letzte türkische Verteidigungs front, die Tschadaldscha-Linie, die siegreichen Bulgaren nicht aufzuhalten vermögen und die geschlagene türkische Armee selbst in nicht allzu langer Zeit die Nachricht von ihrer Niederlage nach Konstantinopel bringen. Langsam setzen sich die Zuschauer des großen Dramas

folgende Dar stellung : Die bulgarische Kavallerie ging von Kirki- lisse und Baba-Eski aus vor und erreichte Luleh- Burgas, gefolgt von dem Gros der Armee. Bei Luleh-Burgas stießen die Bulgaren auf die türkische Armee unter Nazim Pascha. Man nimmt an, daß die gesamte türkische Ostarmee sich zum Kampfe ge stellt hatte. Die Türken waren etwa 1SV.VW Mann, die Bulgaren ebenso stark. Die Schlachtlinie dehnte sich über 25 Kilometer aus und es wurde 48 Stunden ununterbrochen gefochten. Die Bulgaren gingen

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Pagina 2 di 12
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 12
Seite 2 Zolge ZZ Lalais in deutscher 5and - Verzweifelter Wider stand der feindlichen Armeen - Wtwafte greift englische Flugpläke an Führerhauptquartier, 2ö. Mai. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Flandern und im Artois sehten wir den konzentrischen Angriff gegen die einge, schlössen« feindliche Armee unter ständiger Verengung ihres Kampsraumes auf der gan zen Front fort. Der Feind leistete verschie dentlich noch zähen Widerstand. Um ihn ra scher zu brechen, griff die Luftwaffe

seine planlosen Flugangriffe gegen nicht militärische Ziele in Westdeutschland fort, ohne hiebet größeren Schaden anzurichten. Belgische Armee kapituliert - Aer Führer wür digt den tapferen Kampf des belgischen Königs und seiner Armee Führerhauptquartier. 28. Mai. Unter dem Eindruck der vernichtenden Wirkung der deutschen Wasse hat der König der Belgier den Entschluß gefaßt, dem weiteren sinnlosen Widerstand ein Ende zu bereiten und um Waffenstillstand zu bitten. Er hat der deutschen Forderung

nach bedingungsloser Kapitulation entsprochen. Diebelgische Armee hat damit am heutigen Tage die Waffen niedergelegt und zu existieren aufgehört. Wir gedenken in dieser Stunde unserer tapferen Soldaten, die mit einem beifpiellofen Kampfgeist in rückhaltlosem Einsah Befestigungen überrannten, die zu den stärksten Aestungsantagen der Welt gehören. Das ganze deutsche Volk blickt mit dem Gefühl tiefer Dankbarkeit und unbändigen Stolzes aus die Truppe, die solch glänzende Waffentaten vollbrachte und diese Kapitulation

erzwang. Der König der Belgier hat diesen Ent schluß entgegen dem Wunsch der Mehrheit seines Ministeriums gefaßt. Dieses Mini sterium, das hauptveraniwortlich ist für die über Belgien hereingebrochene Katastrophe, scheint auch jetzt gewill: zu sein, seinen eng lisch-französischen Austraggebern weitere GesolgsÄas! zu leisten. Der Fvbrer hat angeordnet, daß dem König der Belgier und seiner Armee gegen über jene Einstellung gewahrt wird, auf die tapfer kämpfende Soldaten Anspruch erheben

Panzer vernichtet Führerhauptquartier, 28. Mai. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die große Schlacht in Flandern und im Artois hat ihren Höhepunkt erreicht. In scharfem Angriff brachen unsere Truppen zum Teil erbitterten Widerstand und dräng ten die eingeschlossene feindliche Armee auf immer engeren Raum zusammen, in dem auch die Luftwaffe mit starken Kräften ver nichtend wirkte. Gegen die belgische Armee gewannen wir nach harten Kämpfen schnell Boden und stehen zehn Kilometer vor Brügge

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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1943
Descrizione fisica: 6
. lasset uns eine besondere bürbitte tun für die Union der sozialistischen Sowjetrepubliken, kii? diesowjetiscke Kircke. für das ganze so wjetiscke Volk und seine Armee!' Diese Verbeugung vor den bolsckewistiscken Mas senmördern findet ein würdiges (Zegenstück in der Erklärung eines orthodoxen Lrzbisckols von Da maskus. der sick im klackricktendienst in IZeirut zur reckten Stund? mit folgendem Bekenntnis zu Worte meldet: ..Ick betrackte die Rote Armee als die Armee der öekreinng für die Veit

und besonders kür die Lcfreiunz Armeniens I ck s s ke in Stalin den groLen Vater der ckrisrlichen Welt. Der sowjetiseke Sieg ist der Sieg der (?e- recktizkeit. Wenn es iw Himmel eine knackt zibt. die wir Lott nennen, dann ist diese plackt auf Krden verkörpert in der Roten Armee, der Armee für die ick bereit bin, im kskmeri meiner t^öglickkeiren meine materieilc und woralisckc blilfe zu leisten. In dem ick der Roten Armee diene, bin ick sicksr, der Lacke der Oerecktigkeit zu dienen.' Der IZrzbisckok

von Lanterbur^ wird vor k'ieid er^ blassen, wenn er diesen LrguL seines Amtsbruders in Damaskus ZU seken bekommt. Die bolsckewisti- scken priestermörder und Kirckenschändei- aber wer den sick ins päusrcken lacken. De, Krzblsckok von Damaskus bezeickvel den Dienst kür die Rote Armee als eine Lacke der Lereektigkeit. henin erklärte in seinem kuck ..Die näcksten Aufgaben der Sowjets' wörtliek: ..Die lierrsckakt der Sowjets kennt weder kreikeit nock Lereclitiz- keit. Diese fjerrscka't beiukt auf lln

- terdrückung und Vernichtung iedes individuellen Willens.' Die Erklärung des klrzbisckoks von Lanlerbur^ und seiner Lesinnungs- genossen über den öoisckewismus erübrigen sick also. I-enins Zeugnis ist eindeutig genug. Wie weit die kriten in ihrem Lmpire dem bolsche wistischen Rinlluk ?ür und ?or geöffnet haben, las sen die l^eldungeo über die Beiern zum 25 .labres- tag der Roten Armee deutlich erkennen, in Palästina und im f,ibanon, wo bereits regelrechte sowjetische Agitationszentren kür den Valien Osten

eingerichtet worden sind, kanden Paraden und äbriiieke Veransial- tungen statt. Der britiscke Oberkommissar in leru- saiem l^acl^Iickacl liek sich die (Zeiegenkeit nickl entgcken. eine Anspracke zu kalten, klnglandfreund- licke Würdenträger im Libanon folgten seinem Lei- spiel, den 25. ^akrestag dcr Roten Armee feierlich zu begeben, ^fit anderen Worten: die lVIacktkaber in pngiand und den DSA sorgei dafür. daL ikre Unter tanen bolsckewistisckcm Kinkiuk ausgeliefert werden. Der Rummel l»r die Lowjetarmee

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Pagina 2 di 6
Data: 12.08.1942
Descrizione fisica: 6
Kriezsm'nisterium ?atterson, vonack kanadiscke Iruppen 2U Lpe^islüvecken in die DZA-Armee sukzenornmen «erden sollen, ''nd ?var anzeblick in ein erstes Korps besonders trainierter ^lannsckakten kür Okkensivoperatioiien Die Okken- sive, um die es Sick kiebei bandelt, dürkre in erster I,inie zezen das enzliscke Empire zerlcktet sein und 2ur ?ortse>7unz der Linverleibunz Kanadas in koose- velts I1LA dienen. 8MiaIiLtk!ii aus lim - üuldlkauz Au» Linz Linz direkt in die Armee ki, kern, 10 Auzust. ,,Da jedermann

.' Isvestija 2. August 1942: „Das sovjelrussiscke Volk kolgt mit keunrukigung und Angst dem Durck- brück der deutscken Armeen.' Die rote Drekbiikne koter Ltern 15. 1942: ..Die Ltreitkräkte des Uarsckalls ?imosckeriko Kaden den Deutscken vor Lkarkov eine zevaltize Niederlage zugekügt,' koter Ltern Z0. ^luli 1942: „Die Kote Armee kann sick nickt veiker ?urückzieken, okne das Lckick- sal des I-andes und des Volkes einer tödlicken Oe- kakr auszusetzen.' Lestern nock auk stolzen Kossen lagesbekekl Ltalins

an die Lovjettruppen, 24. ?e- bruar 1942: „Die berükmte deutscke Armee erleidet Niederlage auk Niederlage. Unter den Lcklägen der Koten Armee ziekt sie sick nack Vesten zurück und klammert sick an jedes Ltückcken koden, Dies ist zvecklos. denn die Initiative gekört unserer Armee, öald vird die Kote Armee den keind von Leningrad, Weikruklünd, l.itauen, Lettland. Estland, Karelien und der Krim verjagen.' Aus dem 1'agesbckekl Ltalins an die Lovjettruppen, 28. ^uli 1942: „Loldaten und Okkiziere! Ikr müLt sterben

oder nock erobern vollen, kedeurer öror und andere I_clzcnzmirrsl kür die Armee und die rückwärtigen Lebiere bedeuten Neralle und blei^- Material kür die Industrie, ^ir baden über 7l) Millionen I^andesbevokner verloren. ^?ir ernten nun üker 8(X) Millionen ?ud krorzerreide im ^akre venizer und de? Auzkall an Metallen übersteigt: die Uenge von 1l) Millionen 'können. Von nun an sind vir den Deutschen veder an Renschen- reserven nock an Oerreidevorrären überleben, Lin veiterer kül^zug ist gleichbedeutend

kanikmscker die l.aze des Kampkes dadurch bestimmen, daL sie andere Zum kücküuz verleiten und damit dem keind die krönt ökknen. Die k^liesinschei und keizlinze müssen suk der Stelle vernichtet werden. Von nun ab muk das oberste Leset? die karole sein: Keinen Stritt zurück I Ls sind im kereich der krönt jeder Armee ein bis zwei Stratbataillone zu formieren. Diesen Strakbataillonen sind Okkiziere und kolitruks einzureihen, die sich Disziplinlosigkeit und keigheit vor dem keinde zuschulden kommen lieken

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Pagina 1 di 36
Data: 15.05.1915
Descrizione fisica: 36
: „Die Verfolgungsoperationen in Westgalizien schreiten noch immer Raum gewinnend vor wärts. Die Armee Erzher.^g Josef Fer dinand dringt beides ls der Eisenbahn Tarnow — Debica über die untere Wis- loka weiter vor. Die Armee Mackensen hat den Wislok forziert und steht mit starken Kräften auf den Höhen östlich des Beckens von Krosno, mit Teilen östlich Rymanow beiderseits der Eisenbahn, die von Krosno nach Sanok führt. Die Armee Boroevic setzt die Verfolgung der aus den Beskiden nord wärts weichenden russischen achten Armee ener gisch fort

und hat mit starken Kräften galizi- schen Boden betreten. Die zwischen die Armeen Mackensen und Boroevic eingekeilten russischen Kolonnen, die westlich der Linie Strocks — Iasl iska zurückgingen,mußten die Waf- fen strecken; es sind schätzungsweise 20.000 Mann, durch die die bisherige Gesamtzahl der Gefangenen auf über 100.000 anwuchs. Unsere 2. Armee schloß sich beiderseits des Laborczatales der Verfolgungsoperation an und treibt die Rufsen entlang derStraßeLupkow — Sanok und Cisna—Lisko nordwärts. Unsere

Unternehmung nunmehr in ein Stadium, das große Vorsicht bedingt, wenn Rückschläge vermieden werden sollen; künftiges langsames Fortschreiten darf uns daher nicht stutzig machen.' Ueber die bisherige ungeheure Beute des Sieges bringt der „Pesti Naplo' von seinem Sonderberichterstatter einige Einzelheiten: An der Wisloka geriet der Wagenpark der russi schen Armee, ungefähr 30.000 Fahrzeuge, in das Feuer der Verbündeten. Es entstand eine schreckliche Verwirrung. Ein Teil des russischen Trains stürzte

Mann gefangen. Kb. Wien, 10. Mai. Amtlich wird heute mittags verlautbart: Die unter schweren Verlusten aus Westgali zien und den Karpathen zurückgeschlagene rus sische 3. Armee ist, dem Drucke aus beiden Richtungen nachgebend, mit der Hauptkrast im Räume um S a- nok und Lisko zusammengepreßt. Gegen diese Masse dringen die verbündeten Armeen weiter erfolg reich vor und haben von Westenden Uebergang über die Wyslok erkämpft, von Süden den die Linie Dwernik—B aligrod—Bu ko wsko erreicht. Am nördlichen

Flügel der westgalizischeu Front er stürmten gestern Oberösterreicher-, Salzbur ger- und Tir ol er - Truppe n mehrere Orte östlich und nordöstlich Debica. Die Zahl der in Westgalizien gemachten Gefangenen ist auf 80.VM gestiegen: hiezu kommen noch über M.lXX) Gefangene, die bei der Verfolgung in den Karpathen eingebracht wurden. Die russi sche 3. Armee, die aus den fünf Korps 9, Ii), 12 und 24 und drei kaukasischen sowie mehreren Reserve- Divistonen zusammengesetzt war, hat somit einen Ver lust

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Pagina 6 di 12
Data: 28.07.1914
Descrizione fisica: 12
von Gabrilo Prinzip, Nedelok Cabrinovic einem ge wissen Milan Ziganovic und Priska Gra bes unter Beihilfe des Majors Boja Tankofic gesaßt. 2. Die k Bomben nnd 4 Brownings Pistolen samt Munition, deren sich der Ver brecher als Werkzeug? bedienten, wurden dem Prin zip, Cabrinovic und Grabes i« Belgrad von einem gewissen Milan Ziganovic und dem Major Voja Taukofie verschafft und übergebe«. 3. Die Bomben sind Handgranaten, die dem Arsenal der serbische« Armee in Kragnjevae entstamme«. 4. Um das Gelingen

- und Gemeindevertretungen, in Mähren des Permanenzausschusses für die Beratung national politischer Angelegenheiten und in Oberösterreich der Permanenzausschuß zur Beratung der Reform der Gemeindewahlordnung. Wir wir erfahren, sind analoge Ausnahms verfügungen, wie sie laut amtlicher Mitteilungen für die im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder erlassen wurden, auch für die Länder der ungarischen Krone, für Bosnien und die Herze gowina erlassen worden. Die serbische Armee. Die serbische Armee, die vor dem Jahre

1908 noch milizartig organisiert war, hat seit der An- nexionskrise einen gewaltigen Aufschwung genom men. Es ist ihr in den zwei Balkankriegen ge lungen, aus zahlreichen Schlachten und Gefechten siegreich hervorzugehen. Der glücklich beendete Feld zug gab dem weitere» Ausbau der Armee neue Impulse. Das serbische Heer zählte vor dem Bal« kankrieg 5 Infanteriedivisionen ersten und 5 Divi sionen zweiten Aufgebotes. Die Armee erreichte am Schlüsse des zweiten Balkankrieges im ersten Aufgebot

einen Gefechtsstand vo» 161.000, im zweite» Aufgebot von 88.000 Mann. Während der Schlachten an der Bregalnica gegen die Bul garen wurden alle überhaupt noch waffenfähigen Männer vom 18. bis zum 50. Lebensjahre ein berufen, so daß der Stand der gesamten Armee in allen vier Aufgeboten die Höhe von 450.000 bis 500.000 Mann erreichte. Der Friedensstand der Armee, der vor dem Balkankrieg 30.000 Mann betrug, Anfangs Sep tember 1912 anf 50.000 Mann gesteigert wurde, betrug im Frühjahre des laufenden Jahres 53.000 Mann

und 1 Artillerieregimentskadsr in jedem Divisionsbe- zirke errichtet. Da die serbische Armee in de» zwei Balkau- kriegen einen effektiven Verlust von etwa 50.000 Mann hatte und die Aushebungen in Neuser bien noch kein diese Ziffer übersteigendes Resultat zeigten, kann man annehmen, daß die serbische Armee gegenwärtig in: Falle eines Krieges kaum mehr Soldaten ins Feld stellen dürfte, als eS in den beiden Balkankriegen der Fall war. Seit dem Balkankriege hat wohl nur die Artillerie große Fortschritte zu verzeichnen. Es wurden

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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1942
Descrizione fisica: 6
Xllrcker Leitung' von Sewastopol Zurück: Das koke militäriscke Können von Truppe un6 piikrung auk 6er 6eutscken Seite, 6azezen 6as Lenicksckuksyslem auk 6er sowje- tiscken Leite kr kaLt seine Leobacklunzen 6akin zu- sammen, 6aL es 6es koken militäriscken Könnens 6er 6eutscken Armee Ke6urkte, uin eine solcke kestuaz 2U erobern. „Oer 6eutscke Loläat. be- son6ers 6er Inksiiterist. vollbrsckte Vun6er 6er Ispkeikeit. Die Osutscken bessLen 6ie l)ber- Iszenbeit 6er kuktvskke, un6 6er sckveren Artillerie

, aber 6en ^ussckiaz zsken 6ock 6ie zroLen käkiz- keiten 6er 6eutscken ? ü k r u n z. Das var einer 6er stärksten Lm6rücke 6ieser ?skrt nsck Sewastopol.' Das Oberkommando 6er 6eutscken Krim-Armee »uLte 6en Lezner immer vie6er lalim^uleZen^ in6em es 6as 8ck«eroevvicdt von einem ?uw an6eren Absckoitt ver- lagerte^ Die kolle 6er bolsckevistiscken Kommissare bei 6er Vertei6izunz 6er ?eslunz kakt 6er Journalist »ie kolzt zusammen^ „Kommissare zebraucben zveikellos 6ie ve^verklickste» Littel 6es lerrors. Lie

Kiavzsi-?ront meldet, nakmen die zezen 6ie 58, Isckunzkinz-Armee operierenden iapaniscken Ltreitkräkte am 6. ^uli die Ltadt Isckanztsckuscken. das Hauptquartier dieser Armee. Die japaniscken Iruppen kiikren iet?' Dperstionen ?ui endzültizen Vernicktunz der keind- licken Ltreitkräkte in Ltärke von 20.000 lVlann durck. die sick auk eine neue l-inie in der kerzzezend östlick von Isckanztsckuscken ^urückze^ozen Kaden. Der japa- niscke Vormarsck wird druck die l-uktwakke stark unterstützt

In diesem ?usammenkanz wird erwäknt 6aü 6ie 58. Isckunzkinz-Armee 6ie letzte Armee ist. die nock in 6er krovia? Kianzsi übriz bleibt. Leit 6em Verlust von I^antsckanz bildete Isekanztsekusclien einen wicktizen ^lacksckubstützpuokt kür die Isckunz- Kinz-Armee in 6er neunten KrieZsüone. Her MMMsrm von iMsNoiwl S7ZgO — ö«r keiil/ug sui Krim nbg( ^>Ioxz»pn Lr^äri^unZ 2UM Wekrmscktberickt vom Z. ^suii Zibt Äss Oberkommsn6o 6er ^Vekr- msckt über 6cr> ?->!! 6er ?estunZ Le^vsstopol nuumekr sbscküeLen6 kolgen6es bekannt

. Was man unternommen kabe, sei ?olitik und nickt Ltratezie, dazu nock eine un- zeslinde ?olitik. Die enzliscke Armee — so käkrt der britiscke Leneral dann kort — leide beute natürlick unter einem Wnderwertizksitskomplex. Als Auklek- nunz zezen die passive Verteidizunz, die kür lange jakre ikre Doktrin bildete, kalle man jetzt in das andere Lxtrem und rufe nack Anzrikk. IZin Krieg könne nickt allein aus Angriffen be stellen, die Verteidizunz spiele eine ebenso zroke Kolle. (Zouzk stellte dann die kraze

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Pagina 4 di 24
Data: 25.10.1912
Descrizione fisica: 24
wird sie bei Prepoje den Anschluß an die montenegrinische Armee anstreben. Prischtina gefallen. Das Reuter-Bureau meldet aus Vranja: Nach einem langen, heftigen Kamps rückten die serbischen Truppen in der türkischen Stadt Prischtina (Sand- schak Novibazar) ein. Aerztemangel. Die serbische Regierung ersuchte telegraphisch die Aerztevereinigung um Entsendung von 30 Aerzten in das serbische Hauptquartier sür die Dauer von vier Monaten. Außer der Verpflegung wird ihnen eine Monatsgage von 500 Franken geboten

ist, daß man die Bahn noch im mer für Truppentransporte braucht. Die Ausstellung in Sofia abgesagt. Infolge des Balkankrieges findet, wie die Stän dige Ausstellungskommission für die deutsche Indu strie bekannt gibt, die vom bulgarischen Handelsmi nisterium vom 27. Oktober bis 17. November 1S12 in Sofia geplante Ausstellung für Handwerk und Industrie nicht statt. Vom türkisch-griechischen Kriegsschauplatz. Die griechische Armee im Epirus konzentriert sich auf die Linien Grimbowo — Kostaki. Die Tür ken verschanzen

sich bei Strebina. — Die griechischen Truppen haben Diskata besetzt, worauf das türkische 'Hauptquartier nach Serfidsche verlegt wurde. — Die Griechen, die die türkischen Truppen bei Welenischte angegriffen hatten, wurden über die Grenze zurückge jagt. Der Vormarsch der Griechen. Nach amtlichen Meldungen wurden von der vor rückenden griechischen Armee auch alle nördlich von Elassona liegenden Höhenzüge eingenommen. Die aus ca. 9000 Mann bestehende türkische Besatzung von Elassona ließ die Stadt im Stiche

Zusammenfassung aller Kräfte gegen den gefährlichsten Gegner, die bulgarische Ar mee, ist bisher vielleicht nur deshalb unterblieben, weit das Bahnnetz zu einem gruppenweisen Aufmarsch zwang. Bei den Bulgaren steht die 1. Armee um Philippopel, die 3. Armee rechts rückwärts gestaffelt um Karsaalit, die 2. Armee, aus serbischen und bul garischen Kräften zusammengesetzt, um Köstendül. Das serbische Heer soll in drei Armeen gegliedert, aufmarschiert sein. Die erste Armee steht südwestlich- von Nisch, die zweite

südlich von Nisch, die dritte Armee, aus serbischen und bulgarischen Truppen be stehend, auf bulgarischem Gebiet, um Köstendül. Das montenegrinische Heer hat seine Versammlung ledig lich durch Landmärsche bewerkstelligt und ist schon in Aktion. Das griechische Heer dürfte wohl um Larissa und Trikala in Thessalien aufmarschiert sein. Die Schlacht bei Podgoritza. Die Montenegriner erstürmten die wichtige Be festigung gegenüber Podgoritza, den Berg Detfchitfch, das Zentrum der türkischen Stellung, trotz

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Pagina 6 di 22
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 22
war, war bestimmt, die Eisenbahn und die Nachhut der Armee zu schützen. Diese Linie hatte sich auf den dem rechten Ufer deS FlusseS gegenüberliegenden Hügeln hinter der Stadt auf gestellt. Die japanische Artillerie hatte in einem unregelmäßigen Bogen in einer Ausdehnung von etwa 2V Meilen Aufstellung genommen. Die Ter rainbildung gestattete keinen zuverlässigen Ueberblick über die Stellung der Truppen. An einigen Stel len waren die russischen Geschütze stufenweise auf. gestellt und ausgezeichnet verborgen

nur sehr schwache feindliche Trup pen bemerkt, die den Taitseho nicht zu überschrei ten versuchten. Abends wxrden die Lagerhäuser in Liaojang verbrannt, daS erste Anzeichen des beginnenden Rückzuges. Aber trotzdem erwartete man eine Offensive der Russen am nächsten Tage gegen Kuroki oder auch gegen Oku, dessen Armee zweifellos große Verluste erlitten hat. Am 4. September Morgen? wurde der Vormarsch einer japanischen Division längs deS Liaoho gemeldet. Die russische Heeresleitung glaubte sich der drohen

Zeitpunkte betragen 33,000 Mann an Toten und Verwundeten. Die russische Armee ist in fünf Kolonnen ein geteilt. Die erste, die bereits Tieling erreicht hat, wird sich mit größter Schnelligkeit zur Verteidigung der Stadt rüsten, die zweite ist auf dem Wege zwischen Mukden und Tieling, die dritte bei Muk den. die vierte ist das Korps Meyendorff, die fünfte (offenbar die 12,000 Mann) werden von drei Seiten von den Japanern hart bedrängt. Aus einer russischen Quelle, deren Vertrauens würdigkeit

nicht bezweifelt werden kann, erfährt die „Daily Expreß' auf Grund in Petersburg am 9. September eingetroffener Depeschen, daß die Lage der Armee KuropatkinS nicht so ver zweifelt ist. wie angenommen wurde. Das ist hauptsächlich dem Erfolg des Generals v. Meyen dorff zu verdanken, der mit 42,000 Mann 2^/z deutsche Meilen südlich von Mukden Kuroki aufhält. Kuroki unternahm wiederholt Angriffe auf Meyendorffs Korps, die aber mit schweren Verlusten für die Japaner abgewiesen wurden. Inzwischen hat bereits

allein 12,300 Mann verbunden. Der Gesamtverlust ist noch nicht festgestellt, indes werden bereits 50,000 an Toten, Verwundeten und Vermißten angenommen. DaS offizielle japanische Schweigen über die weitere Bewegung der Armeen wird strikt bei behalten. Der Tokioer „Standards-Korrespondent hört aus zuverläsiiger Quelle, Kurokis Operatio nen gegen die zurückgehende russische Armee seien erfolgreich und schädigten den Feind schwer. Laut einer Tokioer „Times'-Meldung scheint zie Garnison von Port Arthur

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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 12
können wir aber Italien aus seiner gegenwärtigen Zurückhaltung noch nicht machen. Das Land ist geographisch isoliert und hat zur See mit zwei ihm weit überlegenen Gegnern zu rechnen. Durch seine vorläufige wohlwollende Neu tralität sind wir gegen Uebersälle von Süden her gesichert und Frankreich muß doch damit rechnen, daß an seiner Südostgrenze unser kampfbereiter Freund eine Armee versammelt hat. Es wäre immerhin ein Augenblick denkbar, in dem diese Armee eingreift. Infolgedessen kann Frankreich seine Grenze

er selbstverständlich oben nur ein M und unten die Jahreszahl 1870 auf. Das Großkreuz wird aus schließlich für gewonnene entscheidende Schlach ten, nach denen der Feind seine Position ver lassen mußte, oder für die Wegnahme einer be deutenden Festung, respektive für die erfolgreiche Verteidigung einer Feste, den Kommandanten ver liehen. Kaiser Wilhelm II. folgt nun dem Bei spiele seines Großvaters. Die russische Armee. Ihre Ausstellung gegen Oesterreich. Ueber die Aufstellung der russischen Armee an unseren Grenzen

berichtet die Londoner „Times' : Die Friedensaufstellung der Korps und die allgemeine Lage lassen vermuten, daß die Armee gruppierung aus zwei Armeen der Front und einer Armee der Reserve besteht. Die rechte Armee unter General Iwanow wird wahrscheinlich bestehen aus dem 9., 10., 11. und 12. Armeekorps, die alle im Kiewer Militärdistrikt stehen, mit den respek- tiven Hauptquartieren in Kiew, Charkow, Rovno und Winnitza. Die linke Armee unter General Nikitin wird wahrscheinlich bestehen

. Wenn wir annehmen, daß die Armeekorps ihre normale Formation besitzen und daß minde stens fünf Kavalleriedivisionen mit ihnen verei nigt sind, so wird die Gesamtstärke zwischen 600.000 und 700.000 Mann betragen, inklusive Grenz wache, Train und Schutztruppen für den Ver kehr. Die kombattive Macht wird ungefähr 400.000 Gewehre betragen, 1500 Feldgeschütze, 800 Ma schinengewehre und 30.000 Säbel. Was aber ' die Konzentrationspunkte der russischen Armee an der österreichischen Grenze betrifft

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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1941
Descrizione fisica: 8
« sosort nach der Herstellung ihrer Bereit schaft stattfinden. Als Termine waren vorgesehen der 8. bzw 1ö und 11. April. Oer Gedank« d«r Ope- rationen war: 1. Mi» einer Armee aus dem bulgarischen Raum gegen das griechische Thrazien in Richtung aus das Ägäische Meer vorzugehen. Der Schwerpunkt lag aus dem rechten Flügel, wo unter Ansatz von Gebirgs divisionen und einer Panzerdivision der Durch bruch aus Saloniki erzwungen werden sollte. Z. Mit einer zweiten Armee in Richtung auf Skoplje durchzustoßen

mit dem Ziel, ein schnellstem Wege eine Verbindung mit d^n nus Albanien her vorbrechende :.Äievikch?v Srnj'»?. Diese beiden Operationen sollten am ö. April beginnen. Z. Die am 8. anlausende weitere Aktion sah den Durchbruch einer Armee aus Bulgarien in der all gemeinen Richtung aus Risch vor mit dem Ziel, den Raum um Belgrad zu erreichen. Im Zusammen wirken damit sollte ein deutsches Korps am 10. den Banal besehen und damit von Norden her vor Bel grad eintreffen. Am 11. sollte eine in Kiirnten-Steier- mark

bzw. Westungarn ausmarschierende Armee zum Angriff in der allgemeinen Richlung aus Agram—Sarajevo und Belgrad antreten. Im Zusammenhang damit waren freie Ab machungen getroffen worden mit unseren Verbünde ten Italien und Ungarn. Die italienische Wehrmacht hatte die Absicht, von ihrer julischen Front aus den Küsten entlang in allgemeiner Richtung auf Albanien vorzugehen, von Albanien aus über Skutari diesen Verbänden entgegen die Hände zu reichen, ebenso die südslawischen Grenzstellungen

an der südslawisch-albanlschen Grenze gegenüber Skoslje zu durchbrechen, um die Verbindung mit der dort vorgehenden deutschen Armee zu gewinnen und end lich die griechische Front in Albanien selbst zu durch brechen und wenn möglich umfassend gegen das Meer zu drücken. Im Zusammenhang damit sollten die dalmatinischen und jonischen Inseln besetzt, alle sonstigen Stützpunkte genommen werden. Auch zwi schen den beiden Luftwaffen waren Vereinbarungen über die Zusammenarbeit getroffen worden. Die Führung

von Geiseln verhaftet. Aus Aman, der transjordanischen Hauptstadt, wurde am Samstag gemeldet, daß die Beduinen stämme eine drohende Haltung einnehmen und daß es unweit Maan in Südtransjordanien zu Zusam menstößen mit der von britischen Offizieren kom- nach dem Irak transportiert werden sollen. Auch mandierten „Wüstep.atrouille' gekommen ist. chenland angesetzten deutschen Armee lag in den Händen des schon in den bisherigen Feldzügen sich überaus hochbewährt habenden Generalfeld marschall

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Pagina 3 di 14
Data: 22.10.1912
Descrizione fisica: 14
. Der Balkankrieg hat begonnen. Die Tür kei steht sich von vier Seiten angegriffen und ist gezwungen, sich auf nicht weniger als fünf Kriegsschauplätzen gegen die angreifenden Heere der Balkanstaaten zur Wehre zu setzen. Der Hauptkriegsschauplatz liegt auf der -Linie Phllippopel—Adrianoppel, wo fast die Mnze bulgarische Armee indem Viereck Phi lippopel—Iamboli—Varna—Trnowo aufge stellt ist. Ihr gegenüber auf der Linie Adria- nopel—Kirkilisse steht die Hauptmacht der tür kischen Armee. Die Stärke

der bulgarischen Maritza-Armee dürfte sich auf 210.000 Mann belaufen. Dieser Macht steht auf der Linie Adria- n 0 pe l—K irkilifse unter dem Kommando des Generals (Muschir) Abdullah Pascha die türkische oder, wie sie in Konstantinopel ge nannt wird, die rumelische Armee gegenüber. Sie besteht aus dem ersten (Stambul), zwei ten (Rodosto), dritten (Kirkilisse) und vierten Korps (Adrianopel). Die Mobilisierung dieser Formationen ist jedoch noch nicht ganz been det. Immerhin dürften sich schon jetzt auf der Linie

Adrianopel—Kirkilisse 200.000 Mann befinden, zu denen jeden Tag neue Verstärkun gen stoßen. Während sich die bulgarische Armee aus keine Befestigungen stützt, ist das Zentrum der türkischen die Stadt Adrianopel, eine gut be festigte Lagersestung; auch Kirkilisse ist ein gut befestigter Platz. Zwischen der bulgarischen Grenze und Adrianopel befindet sich außerdem die starkbefestigte Tschekmedzestellung, welche durch keinen Flankenmarsch umgangen werden kann, sondern erobert werden muß. Da die Türken

des Krie ges ist vor allem die Entscheidung, die zwi schen Türken und Bulgaren ausgesochten wird. Gelingt es den Türken die Hauptmacht der Bulgaren zu schlagen, so ist anzunehmen, daß sie die übrigen Gegner bald abtun wird. Todesverachtung der Montenegriner. Die schweren Verluste der Armee des Generals Martinovie, der das moderne Fort Tarabosch, den Schlüssel von Skutari, angriff, sind darauf zurück zuführen, daß die Montenegriner zwar kühn, aber mit einer veralteten Taktik angegriffen

macheu. Militärische Matznahmen Serbiens. Der Generalstabschef General Putnik ist bereits behufs Leitung der Truppenkonzentration an die Grenze abgegangen. Als militärische Beiräte werden seitens der serbischen Armee nach Cetinje der pen sionierte General Atanatzkovie, nach Athen der pen sionierte Oberst Vac entsendet. Das Wichtigste. Wiewohl der Krieg noch nicht recht begonnen hat, werden in Belgrad schon goldene und silberne. Tapferkeitsmedaillen verfertigt. Die Kriegskosten. Die der serbischen

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Pagina 9 di 22
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 22
Zweite Beilage zu Nr. 12 der „Lienzer Zeitung' vom 25. März 1905. Vom russisch-japanischen Kriegsschauplatz. Der vor kurzem angekündigte Wechsel im Oberkommando der russischen Armee ist nun voll- zöge». I» einer am 14. ds. Mts. in Zarskoje- Szelo abgehaltene» Sitzung des KriegSrates wurde beschlossen, der Bitte Knropatkins um Rückbernsniig vom Kriegsschauplätze stattzugeben. In demselben KriegZrate wurde Großiürst Nikolai Nikolajewitsch zum Oberstkommaudiercnden iu der Mandschurei ernannt

der Depesche des Zaren über gab Kuropatkin das Oberkommando au Linewitsch und verließ die Armee, um sich nach P-tersbulg zu begebe». Die Ernen nung Linewitsch wurde von der maudschurischeu Armee mit g r o ß e r Begeisterung aufgenom men. Von informierler Seite wird versichert, daß Kniopatkin vor seinem Eintreffen einen Wink erhalten wird, nicht iu Petersburg zu erscheinen, da man ihn hier nicht zu sehen und noch weniger seinen Aufenthalt wünscht. Soweit die neue Oberleitung der Armee heute festzustellen

wird dem „Lokalan zeiger' berichtet: Die Uebernahme des Oberkom mandos durch General Linewitsch wird hier als provisorische Maßnahme angesehen. Sobald die eifrige Agitation der Kriegspartei end- giltig Erfolg hat und zu der beabsichtigten Auf stellung einer neuen Armee von 4v0.vvl1 Mann führt, wird zweifellos ein Großfürst an die Spitze des Heeres treten, wenn nicht der Aar selbst es ist, dtl — und es ist dies durchaus nicht in das Gebiet der Fabel zu weisen — den Oberbefehl übernimmt. Jedoch sind diese neue

zu. Als die letzte Abteilung voi- bei war, schnallte er den Säbel ab und übergab ihu dem Ordonnanzoffizier mit Worten, die dieser zu wiederholen sich weigerte. Der Berichterstatter des Renterschen -Bureaus bei der Armee Knrokis meldet, baß das Land gedrängt voll sei von hungrigen und enlninligten Ntlssen. die sich deu Japanern in Trupps ergeben. Inzwischen wird die Verfolgung fortgesetzt. Die meisten fremde» Militär-Attaches bei der liisfischen Armee einschließlich eines englischen und zweier amerikanischen

Offiziere sind den Japanern bei Mukden in die Häune gefallen. Die amerikanischen nnd englischen Militär-Attaches sind über Liaujang nach Japan abgereist. Wie den BläNern mitgeteilt wird, gibt der Chef der medizinische» Verwaltung der Armee, Trcpow, i» einer Depesche vom 14. März aus Tieling bekannt, daß man während der Schlacht bei Mukdeu 1370 verwundete und 433 kranke Offiziere und 56,723 verwundete und 4965 kranke Sol daten i-achNorden transporti.'l't hat. 8l)v schwerver- ivuiidelc Russe» mußte« neben

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Pagina 5 di 34
Data: 22.05.1915
Descrizione fisica: 34
kommt es sehr zu statten, daß sie schon während der Versol- gungskämpse wichtige Stützpunkte in Besitz ge nommen und wichtige Eisenbahnlinien gesperrt haben. Der rechte Flügel unserer in Galizien ope rierenden Armeen ist ausreichend gegen Unter nehmungen russischer Kräfte von Südostgalizien her geschützt. Abgesehen von der Armee Pflan zer-Baltin, die an und für sich starke Kräfte des Feindes bindet, hoben die vom Oportale bis Sambor stehenden Gruppen sowohl die Abfälle der Karpathen

Kräfte noch immer in Entwicklung. Unsere Truppen zwischen Sanok und Chyrorv verfolgen den Feind. Die 8. Armee ist vollständig vernichtet, mit Ausnahme eines Teils, der in größter Hast in der Richtung nach Sambor flieht. Nach Meldungen, die in Eperies eingelangt sind, setzen unsere Truppen die V e r s o l g u n g des Feindes mit größter Eile fort. Die Rus sen ziehen sich noch immer auf der ganzen Kampffront zurück. Die Beute und die Zahl der Gefangenen wird unaufhörlich größer. — Der Bischof

von Tarnow, Dr, Leon Walenga, äußerte sich dem Berichterstatter des „A Nap' gegenüber: Die russischen Offiziere glaubten noch Ende April an einen Marsch nach Buda- pest. Anfangs Mai aber sagte mir ein russi scher General: Exzellenz werden sehen, dieser Krieg wird so plötzlich und unerwar tet wie er begonnen hat enden. Truppen-Belobung. Aus dem Kriegspressequartier wird ge meldet: Der Kommandant der vierten Armee, General der Infanterie Erzherzog Josef Fer dinand, hat an das 14. Korps nachstehenden Befehl

Ruhmestat, welche ihm wieder meine Anerkennung und meinen Dank sichert. Ich baue auch für die Zukunft felsenfest auf mein Edelweißkorps. ErHerzog Josef Ferdinand, Kommandant der vierten Armee. Die Einkreisung Przemysls hat begonnen. Die Einkreisung Przemysls hat begonnen. Nach der Besetzung von Dobromil und Chyrorv ist die wichtigste Eisenbahnlinie in unseren Händen. Von Süden her rückt die Armee, die Sambor eroberte, gegen Premysl so daß in diesem Augenblicke die Festung von Süd, West und Nord bereits

umklammert ist. Eine ueue Armee Dimitriews. Aus Petersburg wird gemeldet: General Radko Dimitriew hat eine neue Armee gebil det, die die Aufgabe hat, sich dem Ansturm der österreichische und deutschen Truppen in Galizien entgegenzustellen. Die Linie des erste« größeren Wider standes der Russen. „Az Est' meldet vom Kriegsschauplatze: Die Linie des ersten größeren russischen Wi derstandes wird, wie vorauszusehen war, der sogenannte Sanwinkel bilden. Zwischen Rudnik und Przemysl hatten wir die Russen

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Pagina 2 di 18
Data: 15.09.1914
Descrizione fisica: 18
Flügel im Vordringen begriffen sind. Das Zen trum hat anscheinend bereits die Front der Feinde durchbrochen, denn eine Meldung spricht davon, daß deutsche Aufklärungstruppen bereits vor Troyes sind, das ein großes Stück südlich der zuletzt bekannt gegebenen Schlachtenfront liegt. Wie weit die Operationen des deutschen Kron prinzen, der südlich von Verdun her vordringt, gediehen sind, darüber liegen keine Meldun gen vor. Die Armee des Deutschen Kronprinzen hat ' .wieder neue Erfolge aufzuweisen

, indem west- lich von Verdun die Franzosen zurückgetrieben wurden. Inzwischen arbeiten die deutschen Mör ser, die nicht nur die stärksten Forts, sondem auch die stolzesten Hoffnungen der leichtfertig eitlen Franzosen in Trümmer legen, gegen die Forts von Verdun. Nach den bisherigen Er fahrungen läßt sich erwarten, daß sie die gleiche Wirkung haben werden, wie früher und daß der Widerstand der starken Festung Verdun bald gebrochen sein werde. Nach dem Fall dieser Festung dürste die Armee des Deutschen Kron

, unter den Russen zwei kommandierende und dreizehn an dere Generäle, unter den Belgiern der Kom mandant Lüttichs und eine große Zahl wei terer Kriegsgefangener befindet sich im Trans port zu den Gefangenenlagern. Vom deutsch-russischen Kriegs schauplatz. Die zweite russische Armee, die sich noch in Ostpreußen befand, scheint nun der gleichen Katastrophe entgegenzugehen. Nachdem bereits letzter Tage etwa 1000 Russen, und zwar Leute vom Gardekorps und vom dritten kaukasischen Korps in einem Gefecht mit ver

schleichen Landwehr gefangen genommen worden sind, hat jetzt General von Hindenburg den linken Flügel der russischen Armee vollständig geschla gen und sich den Zugang in den Rücken des Feindes eröffnet. Der Feind wird in nordöst licher Richtung gegen den Njemen-Fluß (auf deutschem Gebiet die Memel) verfolgt und fein Rückzug dürste ihm kaum mehr gelingen. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, befreit dieser neue Sieg der deutschen Truppen Ostpreußen end gültig vom Feind und schafft der deutschen Armee

die Möglichkeit, die Offensive gegen Kowno und Warschau erfolgreich aufzunehmen. Eine neue Niederlage der Russen w Ostpreußen. Berlin, 11. Sept. (Wolffbureau.) Der Große Generalstab meldet: General von Hindenburg hat mit seinem Ostheer den linken Flügel der noch in Ostpreu ßen befindlichen russischen Armee geschlagen und sich dadurch den Zugang in den Rücken des Feindes geöffnet. Der Feind gab den Kampf auf und befindet sich in vollem Rückzug. Das deutsche Ostheer verfolgt ihn in nordöstlicher Richtung

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Pagina 2 di 20
Data: 07.08.1914
Descrizione fisica: 20
Tagen vielfach nicht ohne Neid auf Deutsch land geblickt, weil fast fofvrt nach der Mobili sierung der deutschen Armee Nachrichten über das siegreiche Vorgehen der deutschen Soldaten in die ganze Welt hinausgingen, während wir über das Borgehen unserer Truppen an der serbischen Grenze bisher so gut wie nichts er fahren haben. Ueber die inneren Ursachen dieses Unterschiedes äußerte man sich an maßgeben der Stelle folgendermaßen: Die irrige Meinung, daß die kompetenten Faktoren aus irgendeinem Grunde

Nachrichten über wichtige Vorgänge auf dem serbischen Kriegsschauplatz der Oeffent- lichkeit vorenthalten, hat zu vielfachen Gerüch ten Anlaß gegeben. Die Wahrheit ist aber, daß sich aus vem österreichisch-ungarisch-serbischen Kriegsschauplatz tatsächlich noch keine Ereig nisse von größerer Bedeutung zugetragen haben. Vergleiche zwischen den Aktionen der deutschen und unserer Armee sind aus mehrfachen Grün den unzutreffend. Unsere Flotte hat im Gegen satze zur deutschen bisher keinerlei Gelegenheit gehabt

, einzugreifen. Es werden zweifellos noch einige Tage vergehen, bevor vom südöstlichen Kriegsschauplatze wichtigere Nachrichten ein treffen, mit deren Publizierung selbstverständ lich nicht gezögert werden wird. Hohe offizielle militärische Persönlich keiten über die Schlagfertigkeit der Armee. Deutschen Abgeordneten, die jetzt Gele genheit hatten, mit einer sehr hohen offiziellen militärischen Persönlichkeit Rücksprache zu neh men, wurde mitgeteilt, daß in' allen militäri schen Kreisen lebhafte Befriedigung

wird. Generalissimus Ioffrs. Der französische Generalissimus Joffre ist an die Grenze abgegangen. Die russische Armee. In der Vita' gibt der bekannte italienische Stabsoffizier und Mi'itärschriftsteller Molli eine Analyse der russischen Armee, in der er zu dem Ergebnis kommt, daß sich hinter seiner schein bar so gewaltigen Kraft in Wahrheit große Schwäche verberge, die verhängnisvoll werden könne. Das eigentliche im Kriege schlagfertige Heer Rußlands würde nach Molli höchstens eine Million Mann erreichen

Lage der serbische» Armee. Das bulgarisch-serbische Grenzgebiet ist von serbischen Militärflüchtlingen buchstäblich über schwemmt. Sie erzählen, daß sich die serbische Armee in einer trostlosen Lage befinde. Es herrsche größter Mangel an Lebensmitteln, auch Munition sei nicht genügend vorhanden. Die Konzentcierung der serbischen Armee vollziehe sich planus. Unter den Offizieren und der Mannschaft herrsche allgemeine Mutlosigkeit. Nach den bisherigen Nachrichten sollen die serbischen Bortruppen

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