2.030 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/20_09_1864/Innzeitung_1864_09_20_2_object_5024580.png
Pagina 2 di 4
Data: 20.09.1864
Descrizione fisica: 4
und Professoren befinden, darunter aber befinden sich nur 55 Katholiken, also nur der zehnte Theil unter den Lehrkörpern an den Hochschulen ist katholisch (dar unter find die meisten Namen s-Katholiken), und doch hat Preußen fast 7 Millionen Katholiken gegen über 10 Millionen Protestanten. Aehnlich ist es an den übrigen Universitäten, an den paritätischen und zum großen Theil auch an den Universitäten, die stiftungsgemäß sollten katholisch sein. Und so werden unsere jungen Kräfte erzogen. Das drückt

schrittsmännern, daß es ein Hohn gegen die Gerech tigkeit sei, Freizügigkeit, Associationsrecht u. dgl. für sich zu verlangen, der Kirche aber solche Freiheit be schränken zu wollen. Die letzte Liste der Theilnehmer zeigte 1001. Wien, 17. Sept. Der Plan, den noch nicht bege- benen Theil des 1864er Silberanlehens nun nachträg lich zur Subskription aufzulegen, ist als aufgegeben zu betrachten. DaS Finanzministerium und das mit ihm associirte Konsortium thun daran sehr gut, denn die Zeit wäre schlecht gewählt

theil- zunehmen, benommen ist. 6. Auf Hinzuziehung des Barons Carl v. Scheel-Plessen zu den Wiener Friedens verhandlungen blicken wir mit Sorge und Befremden, da derselbe das Vertrauen des Landes in Folge seines politischen Verhaltens und seiner Beziehung zu Däne mark gänzlich verloren hat. 7. Ueber die Friedens bestimmungen müssen, insofern uns dieselben speziell betreffen, die Herzogthümer gehört werden. Die etwaige Belastung der Herzogthümer mit einem Theil der dänischen Staatsschuld

, ohne entsprechende Theil nahme an den Aktiven des ehemaligen Gesammtstaates und ohne Zulassung begründeter Gegenforderungen, wäre so ungerecht als unbillig.' — Vorstehende Re solution wurde schließlich nochmals verlesen und mit einem dreimaligen Hoch auf den Herzog und das Vater land die Versammlung geschlossen. Apenrade, 17. Sept. Ein Erlaß des Oberkom- mando's der Alliirten verbietet bei Strafe nach Strenge der Kriegsgesetze die Verbreitung von Petitionen und das Sammeln von Unterschriften dazu, und erinnert

1
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/07_10_1862/Innzeitung_1862_10_07_2_object_5022227.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1862
Descrizione fisica: 4
derselben wird beantragt: „Von dem laut Artikel I. für das gesammte Erforderniß des Staatsvoranschlages für das Verwaltungsjahr 1862 festgesetzten (die Ziffer wird dem Beschlusse des Hauses vorbehalten) entfallen. Finanzminister Plener beantragt, daß die beiden Beilagen, die der Sache nach den Staatsvoranschlag für das Verwaltungsjahr 1862 bilden, welcher im ver- fassungsmäßigen Wege festgestellt worden ist, auch diesen-Titel an der Spitze tragen, nämlich: Staats voranschlag' für das Verwaltungsjahr 1862. Erster Theil

: Erforderniß, zweiter Theil: Bedeckung. Wenn dieses angenommen würde, ffo wäre es dann auch mög- lich ^. dw erste Alinea jeder Beilage wegzulassen, denn diesem-Satz ist nichts weiter als Wiederholung dessen, wasj in den Artikeln I. und II. des Finanzgesetzes be reits gesagt ist. - Die Oekonomie der Gesetzgebung dürfte erfordern, daß nicht unnöthiger Weise etwas zweimal gesagt wird, was -einmal genügt. Es wird sich wohl dann auch eine Modifikation in der Stylisirung der Artikel I. und II: -des: Gesetzes

selbst ergeben müssen, es würde dort nicht/zu lauten haben: „Wovon die in der Beilage 4 ersichtlich gemachten Beträge u. s. w. entfallen,' son dern es müßte lauten: „Wovon die im nachfolgenden StaatSvoranschlage 1. Theil, und bei der Bedeckung die'im nachfolgenden. StaatSvoranschlage 2. Theil auf geführten Beiträge entfallen.' vertiefte sich darin, bis er nichts mehr hörte und der aufgebrachten Ehehälfte der Athem ausblieb. — So ließ der so sehr ersehnte Besuch des Königs nur ver stimmte Gemüther zurück

stehenden diplo matischen Personen besteht kein Organisirungs-Gesetz. Man kann also nicht sagen, daß sich diese Funktions und Repräsentations-Zulagen auf ein Gesetz gründen. Die Anstellungsdekrete unterscheiden sich wesentlich von Gesetzen, durch Inhalt, Form und die Art der Kund machung. Auch die Ansicht, daß ähnliche Bezüge sich auf einen Lohnvertrag gründen und einseitig nicht abgeändert werden dürfen, ist wohl zum Theil begründet, allein dieses Dienstverhältniß wird weder nach den Vor schriften

2
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/12_11_1862/Innzeitung_1862_11_12_2_object_5022347.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.11.1862
Descrizione fisica: 4
nach Wien kommen, bloß der militärische-Theil bleibt dem Oberkommando vorbehalten. Die Kosten für das Ministerium und das Oberkommando werden -trotzdem Nicht größer sein, als bisher, l In Trieft söll -das Mütetial-Kontrolamt als Nebenbureau des Ministeriums errichtet werden. .Wicken'burg: So lange-die Organisirung von Sr. Majestät nicht genehmigt ist, kann die Kontroli- lrung -nur -nach dem alten Status veranschlagt werden. -Schindler-fragt, ob- denn diese Organisirung wieder der Mitwirkung

zurück. . ^ Die Position für Centralleitung wird 'schließlich,: -wie'für-das.Jahr 1862, bewilligt. Wien, 9. Nov. DerSchluß der Reichsrathssession wird , wie verlautet, -um 4. Dezember stattfinden. Seine Majestät der Kaiser'wird die Mitglieder beider- Häuser, wie bei Eröffnung der Session, im Thron- saale der Hofburg empfangen. Aus Fiume, 6. Nov., wird der „Presse' berichtet: Bei dem hiesigen Gymnasium,, wo kraft der bestehen den höheren Vorschriften die Unterrichtssprache theil- weise

über alle einschlagenden Fragen ja im eigenen, dringlichsten Interesse aller Theile liegt, und daß kein Theil, ja ohne alle Ausnahme lein Theil, im Stande ist, seine Meinung und seine Auffassung als unabänderlich zu betrachten und auf die Spitze zu treiben, ohne -sich selbst am -tiefsten und wesentlichsten zu entschädigen. Die politischen Parteien jeder Rich tung werden aber dem Wohle des Vaterlandes, daß sie ja Alle als den Zielpunkt ihrer Bestrebungen hin stellen, gewiß um so mehr und um so vollständiger nützen

der Königin. ; .... Oldenburg, 7. Nov. An der hiesigen katholischen Kirche ist kürzlich ein zweiter Geistlicher angestellt wor den. Da dessen Anstellung weniger durch das Bedürf niß der Gemeinde als vornehmlich dadurch nothwendig geworden. war, daß der eine Geistliche der Gemeinde nicht zugleich die erforderliche Thätigkeit auf die hier befindlichen Centralanstalten (Gefängniß, Hospital. Jr- renheilanstalt) auszudehnen vermochte, so ist der we sentlichste Theil der Besoldung beb neuen Geistlichen

3
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1866/10_01_1866/Innzeitung_1866_01_10_1_object_5026157.png
Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1866
Descrizione fisica: 4
. Deutschland. Alton«. (Rundschreiben des Anöschusses der schl-holst. Vereine.) Italien. Florenz. (Ein Brief von Mordini.) Türkei. (Zur Lage.) Donaufürstenthümer. (Die Regierung Kusa's.) .Griechenland. (Zustand dieses Staates.) Neueste Post. B e r zu i s ch t e Nach r i ch t e n. Zur Organistrungsfrage. In den Ansichten bezüglich der Neugestaltung des politischen Verwaltungs-Organismus herrscht noch da und dort ziemliche Verschiedenheit. Während nämlich ein Theil die politischen Aemter erster Instanz

in unverminderter Zahl an ihren bisherigen^ Standorten erhalten wissen will, glaubt ein anderer Theil, die möglichste Verminderung wo nicht gar die gänzliche Beseitigung dieser Aemter nicht genug betonen zu körnten. Während die einen dafürhalten, (und diese bilden wohl die überwiegende Mehrzahl) daß man der Bevölkerung den Verkehr mit der politischen Obrigkeit nicht allzusehr erschweren solle, erblicken die anderri alles Heil nur in freier „Selbstverwaltung' und ^Autonomie' .und wähnen, daß nun endlich

die posfirlichsten Sprünge machen, um die beantragte Auflösung der so sehr geschmähten und als überflüssig erklärten Be hörden zu hintertreiben. - Die Regierung hat von ihrem Standpunkte aus gewiß recht, wenn sie dem fortwährenden ungestümen' Drängen nach „Autonomie' und Verminderung des Beamtenstandcs 'dadurch gebührende Rechnung trägt, daß sie die Zahl der politischen Stellen einzuschränken sucht, indem sie einen guten Theil der seither von ihnen ausgeübten Agenden auf die Gemeinden über- wälzt. Ich sage

) ist nicht wohl abzusehen, wie durch Kreirung von 27 von den-' selben vollständig getrennten und unabhängigen poli tischen Aemtern dem Staatsschätze ein pekuniärer Vor theil erwachsen könne. Vielmehr dürfte sich nach dein Urtheile Sachverständiger wenigstens für die erste Zeit eine namhafte Vermehrung des Aufwandes heraus stellen. Lassen wir aber diesen Punkt gänzlich bei Seite, und stellen wir die Frage lediglich so: Welcher Nutzen ist in Folge der angestrebten Re formen a. für die Bevölkerung, b. für bic

der Besteuerung, des Forstwesens der Wasser- und Straßenbauten, der Marschkonkur renzverhandlungen u. d. gl. nüt dem politischen Anite ständig verbunden halten. Zugegeben, daß den Ge meinden sehr viele Agenden der politischen Geschäfts führung übertragen werden, so bleibt denn doch für die politischen Znkunftsbehörden noch ein gut Theil von Geschäften und gewiß noch gerade so viel übrig, um den Kontakt mit der Bevölkerung zu einem fortwährenden und ununterbrochenen zu machen. Wenn sich daher unlängst

4
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/02_05_1864/Innzeitung_1864_05_02_3_object_5024117.png
Pagina 3 di 4
Data: 02.05.1864
Descrizione fisica: 4
. welche zum Theil noch wenig unter dem Feuer der preußischen Artillerie gelitten hatten, hielten sich auch nur kurze Zeit, nachdem erst der Angriff auf sie erfolgt war. — Die dänischen Blätter schreiben, es wäre die Absicht gewesen, in den nächsten Tagen, ja schon am selben Abend die Schanzen zu räumen; warum geben sie nicht lieber an, die Räumung hätte schon stattgefunden, die Preußen hätten die Schanzen verlassen gefunden und wären ohne Kampf eingezogen und die 5000 gefangenen Dänen seien nur verkleidete

aus dem Höruphaff und kehren leer oder mit leeren Transportschiffen wieder; ihre Ladung besteht wahrscheinlich aus Kriegsmaterialien, welche die Dänen in letzter Zeit nach Alsen geschafft haben.— Das noch vor 14 Tagen mit Truppen über füllte Sundewitt hat sich ganz bedeutend geleert; von den geflüchteten Einwohner kehren täglich manche zurück, die zum Theil Mühe haben, ihre Wohnstätten wieder aufzufinden, aber sich doch freuen, daß sie ihre Felder wieder bestellen können. Frankreich. PariS, 27. April

marschiren sollen. In der Provinz Oran for- mirt der General Deligny (zu Mascara) eine Angriffs, Kolonne; fünfhundert Mann arabische Reiter sind er mächtigt worden, an dem Kampf gegen ihre Lands- lente Theil zu nehmen. Der Westen dieser Provinz, das heißt an der Gränze Marokko's, gewöhnlich der Herd aller Revolten, ist vollständig ruhig.' Zwischen diesen beiden Heeresabtheilungen und der, welche gegen den Süden der Provinz Constantine marschirt, muß die Insurrektion schnell niedergeworfen

; zwei Pistolenschüsse sollen seinem Leben ein Ende gemacht haben. Ein großer Theil der Spahis rettete sich dadurch, daß sie ihre rothen Burnusse abwarfen und sich unter die Angrei fenden mischten. Spanien. Madrid, 22. April. Die heutige „Madrider Ztg.' veröffentlicht den Wortlaut des Gesetzes, welches die Verfassungsreform vom 17. Juli 1857 abschafft und nach der Genehmigung durch die Cortes von der Krone bestätigt worden ist. Dem Gesetze ist eine transitorische Bestimmung beigefügt, der zufolge

als Ver tretern von Regierung und Volk in Serenaden und Adressen den gebührenden Dank darzubringen, als man das etwas abkühlende Ereigniß erfuhr. Man ist natürlich im Großen und Ganzen der Ansicht, daß Garibaldi England nicht ganz freiwillig verlasse. Viktor Emanuel selbst soll, über die Aufnahme, die Garibaldi in London von „hohen und höchsten Personen' zu Theil geworden, sehr wenig erbaut sein. Man erzählt sich sogar von einem in der ersten Aufregung geschrie benen eigenhändigen Briefe

5
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1866/28_06_1866/Innzeitung_1866_06_28_3_object_5026719.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.06.1866
Descrizione fisica: 4
. Die Sprache der hannoverischen Depeschen sei voll Würde und Festigkeit und müsse eine Theilnahme erwecken, die den bloßen Lei den des blinden Monarchen nicht in so hohem Grad zu Theil werden würde. Weinr Graf Bismarck sich je die übcrflüßige Mühe gebe, zu crröthcn, so müßte er es sicher beim Lesen dieser Depeschen thun. — Gegen Italien, d. h. gegen das italienische Kriegs manifest, rückt der „Herald' sehr energisch inö Feld. Viktor Emanuel, sagt er, gestehe in seinem Manifest selbst, daß er sieben Jahre

Trnppenzusammenziehung, welche die russische Regie rung den drohenden europäischen Verwickelungen gegen über vorgenommen hat; die übrigen Truppen stehen mit geringen Ausnahmen ruhig in ihren Standquar tieren, die über die weite Fläche des Kaiserreichs zerstreut sind. Die im Königreich Polen stehenden Truppen, die bereits ars 60,000 Mann rcduzirt waren, sind im Laufe d. I. auf 80,000 Mann ver stärkt worden. Die Regimenter sind dort vollzähli ger, aber noch nirgend ein Observationskorps gebil det. Die Truppen sind zum Theil

in und nur Warschau zu den dort Ende d. Mts. stattfindenden Manövern, denen auch der Kaiser beiwohnen wird, zusammengezogen, größtentheils aber im ganzen Lande dislocirt. Spärlicher stehen sie an der galizischen, dichter an der preußischen Gränze. Im ganzen Gouverment Radom steht z. D. nur eine, die Kar- cofffche Infanterie-Division, von der ein Theil sich längs der Chaussc zwischen Suchedniowo und Jcn- drzejowitz konzentrirt hat und ein kleines Obscrva- tions-Korps bildet. In den Kreisen Konin, Lenc- zyc

- vations-Korps an der galizischen 1111 b an der preu ßischen Gränze sofort vorzugehen. Aus dem Jnne- ren des Kaiserreichs werden zur Verstärkung dieser Observationskorps in nächster Zeit bedeutende Trnp- pcnabtheilnugen eintreffen, die zum Theil schon aus dem Marsche sich befinden. Amerika. Ncw-Nork, 13. Juni. Im' Nepräsentantcuhausc gieng die Resolution durch daß der Präsident über die. Transporte österr. Truppen nach Mexiko Aus- funft ertheilen, und deßglcichcn daß Jeffersoll Davis regelrecht

. Kein Offizier ist bei dem Aufstand bctheiligt. Die Sergeanten und Kor porale werden erschossen werden. (Demnach müßte ein Theil der Insurgenten in die Hände der Regie- rnngstrnppen gefallen sein.) Vermischte Nachrichten. Innsbruck, 28. Juni. (Jnttsbruckcr Scharfschützen - Kompagnie.) In Innsbruck und Umgebung hat sich nun auch eine

6
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1866/01_06_1866/Innzeitung_1866_06_01_3_object_5026627.png
Pagina 3 di 4
Data: 01.06.1866
Descrizione fisica: 4
-holsteinischen Frage nachgeben muß. Daß der größere Theil Enropa's durchaus für den Frieden ist, darauf setzen wir die meiste Hoffnung. Von der Fricdcnsstimmung der Deutschen brauchen wir nicht zn sprechen., uub die Franzosen sind kaum weniger dem Kriege abge neigt. Die Nation, die vor so manchen Jahren der Schrecken Enropa's gewesen, ist nun als Nation den Geschäften des Friedens ergeben. Der Kaiser Na poleon sieht wie die anderen Sonveraine des Conti- nentö mit Sorge, welche Ausdehnung- und welche Richtung

Provinzen mit Ende Juni 1866 be ginnenden Monatraten in Silber oder Gold zu er folgen haben. Pest, 2ll. 'Mai. In einer heilte gehaltenen Sitzung des Bürgerattöschnffes wurde eine Loyalitäts- adreffe an den Kaiser angenommen, und beschlossen, Geldsammlungen znr Unterstützung von Verivundeten aus ungarischeil Regimentern einzuleiten. Mehrere tausend Gulden sind bereits gezeichnet. Berlin, 29. Mai. Die vom Pays erwähnte Eoinpeusations-Frage erhält folgende Erläuterungen: Für Vcnetien soll ein Theil

von Bosnien und der Herzegowina, welchen Italien von der Pforte erwer ben soll , das Eompensations - Objekt bilden. Für seinen Antheil an den Elbe - Herzogthümern erhält Oesterreich einen Theil der Rheinlande, mit welchem es in der südwestlichen Siaateilgrnppe im Blinde vertreten bleibt. Für Limbnrg tritt der deutsche Theil Schleswigs in den Bund. Die,.Niederlande, gewähren für die bisherigen Bundesleistuugen Lim- bnrgs eine Entschädigung. Die Nordd. Ällg. Ztg. schreibt: Die Nachricht über die Sistirung

Ehre und Interessen gelingen, den Frieden zu er halten, möge dazu jeder Theil das Seinige beitragen und sich der schweren Verantwortlichkeit vor Gott und den Menschen bewußt bleiben, welche diejenigen trifft, der ohne Noth. Blutvergießen und..die Gräuel eines Bruderkrieges verschuldet.' ■, , , . - Hanovcr, 29. Mai. In der Deputirten-Kammer brachte Bennigsen den Antrag ein, Hannover sei verpflichtet, auf die. schleunige Einberufung eines freigewählten Parlamentes,hinzuwirken, es. dürfe.nicht

7
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/13_04_1863/Innzeitung_1863_04_13_2_object_5022841.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.04.1863
Descrizione fisica: 4
Vico Equense (zwischen Castellamare und Sorrento) voran; zwei davon wurden wieder freigelassen, die fünf andern aber zurückbehalten. Man glaubte zuerst, es wäre Pilone mit seiner Bande; derselbe ist aber wohlbehalten in Rom angekommen und hat seine Bande aufgelöst. Diejenigen, welche obenerwähnte Ricatti ausführten, sind zum Theil exbourbonische Soldaten und zum Theil schlechtes Gesinde! aus den umliegenden Ortschaften. Polizei und Truppen sind nun tüchtig dahinter her und haben endlich

und Stelle abzusenden, um eine rasche und genaue Untersuchung zu bewerkstelligen. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß nach Feststellung des Thatbestandes der k. k. Regierung eine volle Genugthuung zu Theil werden wird; daß die Schuldigen mit Strenge bestraft, daß eine angemessene Entschädigung für die Hinter bliebene Familie des getödteten Soldaten und die Rück gabe der geraubten Effekten oder Schadenersatz für dieselben erfolgen werden. — Der Ankunft Sr. Exzellenz des Herrn Landes gouverneurs

sich die Depar tements des südlichen Frankreichs durch rege Theil nahme aus. Nach der „Patrie" finden die Wahlen definitiv in der ersten Hälfte Juni stau, und es scheint sich mehr und mehr zu bestätigen, daß Herr v. Per- signy dieselben nicht leiten wird. Unter den Kandidaten der Regierung fungiren viele der speziellen Freunde des Ministers und seiner Gemahlin; für diese wäre frei lich ein Wechsel in der zwölften Stunde ein harter Schlag. — Die Entlassung Mocquards aus seiner Stellung, obwohl

und bei der Zerrüttung unserer Fi nanzen ist es geradezu zu auffallend, wie unerschütter lich das Vertrauen der Börse sich zeigt/ und daß die Rente stetig in die Höhe geht. Zum Theil erklärt sich dies durch die Thatsache, daß die hohe Finanz nicht an ernste Verwicklungen in Folge der polnischen Frage "glaubt. — Der preußische Botschafter, Graf d. Goltz, scheint keineswegs auf ein längeres Verbleiben in seiner hiesigen Stellung zu rechnen." - Paris, 8. April. Die „France" will wissen, daß ein Heirat

8
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1863/29_08_1863/Innzeitung_1863_08_29_3_object_5023307.png
Pagina 3 di 4
Data: 29.08.1863
Descrizione fisica: 4
, v. Arese und Menabrea angeboten wor den sein soll. Ein Nachfolger für Marchese Pepoli ist noch nicht gefunden, es scheint, daß Pasolini dieses Anerbieten abgelehnt hat. — Heute wurde die Eisenbahn von Castel Bolog- nese nach Ravenna eröffnet. Der Prinz von Carignan, sowie die Minister Minghetti, Peruzzi, Menabrea und Amari nahmen an der Feierlichkeit Theil. — 24. August. Man liest in der „Stampa': Es geht das Gerücht, daß Marquis Carraciolo, italienischer Gesandter in Konstantinopel

der Verhandlung gewesen. Rußland und Polen. Warschau, 23. August. Unsere doppelten Regie rungen, die russische und die revolutionäre, setzen ihren !ilw,pf gegen einander fort, jene durch Soldaten, diese durch Terrorismus. Heute wird ein Truppendetache- we„t per Eisenbahn abgefertigt, und eben so rasch wieder ü'f mehreren Stationen die Schienen aufgerissen und die Kommunikation gestört. So geht es in einem fort, und da größte Theil der polnischen Beamten zu den Ein reihten gehört

, und für Dampfschifffahrt eingerichtet ist. Auch wird die Route, welche das Schiff nehmen soll, eine wesentlich andere sein, als früher berichtet wurde, und derart einge richtet , daß auch solche Reisende, welche aus wissen- schaftlichen oder Handelsinteressen nur einen Theil der Fahrt mitmachen wollen, sich der Gesellschaft anschließen können. Die Fahrt kömmt zu Stande, sobald sich zu derselben ungefähr 60 Theilnehmer finden, was nicht zu bezweifeln sein dürfte, da sich bereits 21 Theil nehmer gemeldet

10
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/21_04_1864/Innzeitung_1864_04_21_3_object_5024079.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.04.1864
Descrizione fisica: 4
vertagte den Spruch des Urtheils auf acht Tage. Das selbe ist in so fern wichtig, als es über die Wahl freiheit entscheiden wird. Falls derselbe zu Gunsten der öffentlichen Anklage ausfällt, wird auch der Prozeß gegen den Advokaten Dröo, Schwiegersohn Garnier Pages, eingeleitet werden. (K. Z.) Großbritannien. London, 15. April. Mir ist das Glück zu Theil geworden, die Stube, in welcher, und den grünen Tisch, um welchen die Konferenz-Mitglieder sich ver sammeln werden, von Angesicht zu Angesicht

, in ästhetischer Beziehung einen ziemlichen Aufschwung genommen; es fanden musikalisch - deklamatorische Abendunterhaltungen statt, die vorzüglichsten deutschen Tragödien wurden mit Ver- theilung der Rollen gelesen n. s. w. Im Jahre 1859 wurde auch das Schillerfest und zwar ziemlich würdig gefeiert Die Gesellschaft war auf mehr als 100 Mit glieder angewachsen, ist nun aber in Folge von Spal tungen, durch ultrademokratische Mitglieder hervorge rufen, auf circa 70 heruntergekommen; ein großer Theil davon

es den Handwerkern und Freigesinnten, es gehe zu aristokratisch her und es traten 38 Mitglieder zugleich aus; die Garibaldiner verdrängten die Aristo kraten und so findet sich die Gesellschaft, wie gesagt, auf 66—68 Mitglieder reduzirt. Griechenland. Corfn, 12. April. Der vor einigen Tagen tele graphisch hier eingelaufene Befehl, daß der Abgang der englischen Truppen von Corfu auf unbestimmte Zeit verschoben worden ist, wird dahin ausgelegt, daß man die Insel Cephalonia, wo ein Theil des 9. Re giments

Jahre dienenden erhalten als Pension ein Drittel ihres jetzigen Gehalts, und die welche mehr als zehn Jahre dienen zwei Drittel. Zu ihrer größer« Sicherheit wer den sie die Bezahlung vom englischen Gesandten in Athen erhalten, an welchen die griechische Regierung die Zahlung leisten wird. Ein großer Theil der Be völkerung ist über die verschobene Abfahrt der Eng länder sehr erfreut, nur die Mitglieder der Oppo sitionspartei, welche sich Risospasti nennen, machen herbe Gesichter dazu. Allein

12
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/01_07_1862/Innzeitung_1862_07_01_2_object_5021899.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1862
Descrizione fisica: 4
geschritten. Die Anträge von Porenta und Demel werden abge lehnt,, der Ausschußäntrag, das für die Studienan stalten mit 2, bis 6 Mill. veranschlagte Erforderniß zu bewilligen, angenommen. - Ljubissa's Antrag wird. an genommen. Von Szabels Antrag werden die beiden ersten Punkte angenommen, wodurch der zweite Theil des Ausschnßantrages (Verbesserung der Gymnasial lehrergehalte) entfällt. Czuprs Antrag wird zum größ ten' Theil abgelehnt,, Tomans fällt, desgleichen Ku- ziemskis. Szabels übrige Anträge

führt werden müsse, so habe die Prüfung der ange führten Positionen seitens des Finanzausschusses ihre Berechtigung gehabt. Hiemit aber müsse man sich be gnügen und, den. außerordentlichsn Verhältnissen Rech nung tragend, jede Diskussion über diese Position ver meiden. Redner begründet sodann den zweiten Theil seines Antrages (während'dessen lebhafte Unruhe und Besprechungen auf allen Seiten des Hauses). Graf H a r t i g gibt in feinem und im Namen mehrerer Ge sinnungsgenossen die Erklärung

. Tasche! gegen Rech bauer; das Haus habe die Berathung des Gesammt- budgets, zugewiesen erhalten, das Erforderniß für die Hoflanzleien bilde nur ein. Bruchstück desselben, somit sei das Haus auch zur . Berathung dieser Positionen kompetent. -Wenisch als Berichterstatter für. den Wieser'schen Antrag, jedoch gegen dessen Motivirung. Minister v. Schmerling erklärt Namens der Regie rung niit bem Wieser'schen Antrage sich einverstanden.- Was den zweiten Theil desselben betreffe, so freue sich die Regierung

13
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/30_09_1862/Innzeitung_1862_09_30_3_object_5022204.png
Pagina 3 di 4
Data: 30.09.1862
Descrizione fisica: 4
zu machen. Bei der Abstimmung wird der Antrag K ais er s- feld's mit 73 gegen 70Stimmen verworfen. (Dafür für die ganze Rechte , die deutschen Autonomisten und ein Theil , der Slovenen und Ruthenen, dagegen die Linke und der Minister. Der Antrag Hopfen's (Verweisung an einen besondern Ausschuß, Sistirung der bisherigen Katastralarbeiten) wird daraus fast von dem ganzen Hause angenommen. Schluß der Sitzung I V 4 Uhr, nächste Sitzung Dienstag. Lustenau, 21 . Cept. Heute feierten in Lustenau die Gesangsvereine Dornbirn

, so können sie nichts Besseres thun, als uns auch in anderen Stücken nachahmen und ihre Bundes- Regierung so diensttüchtig machen, wie dieß unsere einst so schwerfällige und verwickelte Regierung heutzutage geworden ist.' ! Portugal. Das Diario da Lisboa vom 16. Sept. berichtet über die Meuterei zu Braga: Heute Morgens 4 Uhr empörte sich ein Theil der Garnison von Braga. Die Offiziere haben an der Empörung nicht Theil genom men. Jn Oporto, wo die öffentliche Stimme allgemein ein so verbrecherisches Ereigniß verdammt

, werden Streitkräfte zusammengezogen. Bereits ist das 5. Infanterie-Regiment und' ein Theil des 3. nach' dieser Stadt abgegangen. Die Bewegung hat sich nach kei nem anderer Punkte hin erstreckt, und die Regierung wird. sich; auf der Höhe ihrer, Stellung zu - erhalten wissen und alle Vorkehrungen zur Wiederherstellung der durch eine Handvoll Aufrührer gestörten Ordnung ergreifen. Zur Erreichung dieses Zieles rechnen die öffentlichen Behörden auf die Einsicht und den Patrio tismus des portugiesischen Volkes

14
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/28_06_1862/Innzeitung_1862_06_28_3_object_5021892.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.06.1862
Descrizione fisica: 4
serin werden uns aus Kissingen einige Daten mitge theilt, die aus der besten Quelle kommen: „Ihre Ma jestät die Kaiserin und ihre ganze Umgebung fühlt sich sehr unbehaglich in Kissingen, was zum Theil das kalte, regnerische Wetter verursachen mag, obgleich der Vater der Kaiserin und Herzog Ludwig in Baiern (der älteste Bruder) mit der aufnrerksamsten Sorgfalt der Wen Kranken den Aufenthalt angenehm ma chen. Dieser Tage wird auch Herzog Karl in Baiern (der jüngere Bruder) für die gesammte

und fort, dazu eine schaurige Temperatur, verdarben und. vereitelten diejenigen Theile des Festes, welche im Freien stattfinden sollten und zum Theil trotz dieses Wetters wirklich stattfanden. Uni so wärmer und in niger dagegen schloffen sich die aus allen Gauen Bai- erns und der Nachbarländer herbeigeströmten Turn- gäste und jene Bewohner Münchens, welche an dem Feste Theil nahmen, bei den in geschlossenen Räumen veranstalteten Abendunterhaltungen aneinander, und hier entfaltete sich ein schönes .Bild

mit, und als das Lied zu Ende war, da erhob sich wie ein brau sender Orkan ein ungeheueres Klatschen und da-capo* Rufen, worauf die Wiederholung des Liedes folgte — Der Mann selbst, welcher zu dem Allen ohne die min deste schlinnne Absicht, wie wir ihm gerne zugeben, An laß gegeben hatte, gab sich hierauf redlich Mühe- sei nen Fehler wieder güt zu machen. Leider konnte ein Theil der österreichischen Turners welche sich von: mo- mentanen Eindruck der niißliebigen Worte so weit hin reisten ließen, daß sie sich sofort

15
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/25_06_1862/Innzeitung_1862_06_25_2_object_5021879.png
Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1862
Descrizione fisica: 4
um sie ihre Interessen verfolgen. Der Constitntio- nalismus schließt sie nicht aus aus den Reihen der Bürger, sie haben und sollen dieselben Rechte haben, Wie alle anderen Bürger, aber der Constitutionalis- mus theilt das Recht der Herrschaft zwischen Fürst und Volk, und nicht zwischen Fürst und Adel oder zwischen Fürst und Klerus und darum ist ihnen derselbe ein Gräuel, denn diese Gegner des Constitutionalismns sind: Ein Theil des Adels und der größte Theil des Klerus und seines blinden

das Häus chen zierte, so erschien doch neben ihm das große Gebäude sein Freund ist und wer sein Feind. Und ein großer Theil des Volkes glaubt dem Clerns auf's Wort und schimpft mit ihm auf seine eigenen Freunde und ver traut sich und sein zeitliches Wohl ohne Bedenken den jenigen an, die dieses zeitliche Wohl des Volkes has sen und nur ihr eigenes zeitliches Wohl im Auge behalten. Man sage uns, ob wir auch nur ein einzig Mal dem Volke gerathen haben, es solle diesen oder jenen Glaubensartikel

, der vernünf tige Theil des tirolischcn Adels aber weiß, daß die Bil dung der Geburt den Rang abgelaufen und daß die Bürger mit Recht ihm nun ebenbürtig und gleichbe rechtigt zur Seite stehen. Der Clerus in Tirol und sein fanatisirtcr An hang, der ist der einzige Feind unserer constitutionellcn Entwicklung, unserer Bildung, unseres wahren.Glückes und unserer Freiheit in Tirol. Er benützt seine hohe Stellung und Würde in geistlichen Dingen, das Volk im Weltlichen zum eigenen Vortheile zu leiten

16
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1865/07_09_1865/Innzeitung_1865_09_07_3_object_5025751.png
Pagina 3 di 4
Data: 07.09.1865
Descrizione fisica: 4
, Sir George Brown, wohl der letzte große General aus der Wellington'schen Schule, der am 27. d. M. auf seinem Landsitze von Linkwood der Last eines 80jäh- rigen Lebens erlag. Ein solches Leben, das all die Gegensätze unseres Jahrhunderts in sich aufnahm und verarbeitete, ist sehr lehrreich. Er ruft Ereig nisse, politische Bestrebungen und Persönlichkeiten in unser Gedächtniß zurück, die längst Geschichte, zum Theil sogar Tradition geworden sind und für welche imfcve Zeit kaum noch Verständniß

besitzt. Die erste militärische Expedition, an welcher der verstorbene General als Unterlieutenant Theil nahm, war gegen Kopenhagen gerichtet (1807). Dieser den heutigen Begriffen von internationalem Recht schroff wider sprechende Raubzug war zugleich die erste Kriegsthat des General Wcllesley in Europa. Bald daraus fin den wir den jungen Offizier auf der pyrenäischen Halbinsel, wo er unter dem „eisernen' Wellington an all den hartnäckigen und blutigen Kämpfen Theil nahm, welche den britischen

des Statthalterei-Vice-Präsidenten Peter v. Schlosser zum Sektionschef publicirt. Auch eine Reihe von Obcrgespänen und Würtenträgern für Ungarn und Siebenbürgen enthält heute der amtliche Theil der Wiener Zeitung. Alles deutet auf den nahen Be ginn der politischen Entfaltung der neuen Aera. New-Äork, 26. Augusts Abends. (Mit dem „Moravian.') Der Fälscher Kctchum ist verhaftet worden. Der Präsident Johnson hat 48 Südstaaten- Gcnerale, darunter Johuston, freigelassen. — Baum- wollenvorräthe im Werth

17
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1865/03_08_1865/Innzeitung_1865_08_03_3_object_5025635.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.08.1865
Descrizione fisica: 4
zu verhalten. — Nach richten aus Ncw-Pork, 20. Juli, melden: Wie der Philadelphia Enquirer aus guter Quelle erfährt, soll Jfferson Davis als des Hochverrathes und der Theil nahme am Morde angeklagt vor ein Kriegsgericht gestellt werden. — Nachrichten aus Südamerika zu folge sind die Paragniten in Brasilien eingefallen. Die brasilianische Flotte hat die paraguitischen Schiffe auf dem Paranaflusse zerstört. (N. Fr. Pr.) Vermischte Nachrichten. Innsbruck, 3. August. . (Schnlnachrichten.) Das hiesige

Mittel- Ernte entsprechend klaffificircn zu dürfen. Etwas ge nauer ausgedrückt, soll die Ernte u:n 40 bis 45 Percent gegen die vorjährige reiche Ernte in Quan tität zurückgeblieben fein. Ein nicht unbedeutender Theil dieses Ausfalles wird indessen durch die im Durchschnitt erheblich bessere Qualität wieder aus geglichen. Denn während im vorigen Jahre nur die Theißgegcnd und der Pester Bezirk, so wie einige kleine Bezirke des Banats feine und schwere Waare von 87 — 90pfündigem Gewicht lieferten

, wogegen im Banat auch 78pfündiger Weizen nicht zu den Seltenheiten gehörte, ein bedeutender Theil des Ba nats aber 80 — 40pfündige Waare lieferte, und während das Weißenburger Produkt fast nur aus un tergeordneter Waare bestand, ist in diesem Jahre in allen diesen Bezirken feine und schwere Qualität im Gewichte von 86, 87—90 und 91 Pfund die Regel, geringere Waare eine Ausnahme. Ueber die Ergie bigkeit der Ernte in den einzelnen Landestheilen wird uns mitgetheilt, daß die Theißgegend in diesem Jahre

eine ebenso gute Ernte macht, als im vorigen. Die Ergiebigkeit steigt bis auf 20 Mtz. per Joch zu 1200 Quadratklafter. So wichtig dies ist, so befindet sich doch dieses Gebiet in einer Ausnahmsstellung. Banat war nicht so glücklich, man erreicht dort kaum eine Mittel-Ernte, in der Bacska ist es ähnlich, zum Theil noch schlechter, und grenzt dort das Ergebniß stellen weise an eine Mißernte. Ebenso haben die jenseits der Donau gelegenen Komitate Weißenburg, Vesprim Baranya und Somogy nur eine schwache

18
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1865/10_02_1865/Innzeitung_1865_02_10_3_object_5025059.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.02.1865
Descrizione fisica: 4
.) Vom Festausschüsse des allgemeinen deutschen Sängerbundes wurden folgende Kompositionen zur Ausführung bei dem Feste, welches im Juli d. Js. in Dresden gefeiert wird, bestimmt: I. Für das Festkonzert am ersten Tag (wahrschein lich 23. Juli): Erster Theil 1. Choral: Allein Gott in der Höh' rc. 2. Festgesang an die Künstler. (Mendelssohn.) 3. der 34. Psalm von Jul. Otto. 4. Wanderers Nachtlied. (Reisiger.) 5. Gesang im Grünen. (Preischor von Professor Dr. Faißt in Stuttgart. 6. Das deutsche Schwert. (Preischor

) von Hoforganist Schuppert in Kassel. Zweiter Theil. 7. Komposition von Abt (noch nicht bestimmt). 8. Zwei Volkslieder von Silcher. a) Zu Straßburg auf der Schanz rc. b) Es geht bei gedämpfter Trommel Klang rc. 9. Komposition von Krebs (noch nicht be stimmt, eventuell Hymnus aus Berlin) 10. Lied von Schneider. 11. „Wo möcht ich fein.' (Zöllner.) 12. Siegesgefang aus der Hermannsschlacht. (Lachner.) II. Am zweiten Tage. (24. Juli): Erster Theil. 1. Thürmerlied. (Preis-Komposition) von Organist van Eycken

in Elberfeld. 2. „Wie schön bist Du.' (Schu bert.) 3. Liedesfrciheit. (Marschner.) 4. Sängers Grüße von I. G. Müller. 5. Auf der Kirchwejh zu Schwyz. sPreiLchvr) von Musikdirektor Tietz in Hildes heim. 6. Die Geisterschlacht. (Preiöchor) von Organist Kretschmer in Dresden. Zweiter Theil. 1. „Rauschet, rauscht ihr deutschen Eichen.' (Preiöchor) von Kapell meister Wilh. Tschirch in Gera. 2. Zwei Volkslieder. 3. Das deutsche Lied (Lindpaintner). 4. Ein Chor Kreutzer. 5. Schwertlied von C. M. v. Weber

20