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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1908
Descrizione fisica: 8
nicht angenommen werdest. Der Vatikan »md die katholische» Souveräne. Der Fürst von Monaco hat in Italien in der letzten Zeit alle Phasen von großer Popularität bis zur stärksten Unbeliebtheit durchgemacht. Als es festzustehen schien, daß er trotz der angedroh ten Bannstrahlen des Vatikans der erste katho lische Souverän sein werde, der den König von Italien in Rom besucht, da war er „der illustre Gelehrte, der berühmte Ozeanograph, der auf richtige Freund Italiens"! Heute, da sein Be such

Franz Josef die Romreise nicht mehr macht, so werden sie die Erfüllung dieser Pflicht um so mehr dem Nachfolger gegen über betonen, während Erzherzog Franz Ferdi nand als noch viel eifrigerer Katholik Weifel- los sich dem Wunsche des Vatikans unbedingt gefügig erweisen dürfte. Gerade deshalb kam es den Italienern jetzt anläßlich der Affäre des Fürsten von Monaco darauf an, den Grad von Intransigenz von seiten des Vatikans zu erpro ben. Man hat darauf gehofft, Pius X. werde ich einem Kompromiß

zugänglich erweisen und gerade die Person des Fürsten von Monaco, eines katholischen Souveräns ohne Untertanen im Sinne höherer internationaler Interessen, war für ein solches Experiment geeignet. Die Intransigenz des Vatikans ist aber unverändert geblieben, und die Folge ist — wie die öffentliche Meinung in Italien sagt —, daß nun nicht einmal Fürst Ulbert, dev den besten Willen hatte, nach Rom zu kommen wagt. Innsbrucker Tagesbericht. Innsbruck, den 1. April. Handels- mid Gcwerbekammer in Feldkirch

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 23.07.1903
Descrizione fisica: 12
Bramante und Michelangelo vorge schwebt hat, gewissermaßen als Bauwerk für sich, als das Pantheon aus der Constantius-Basilika des Formus? Von der: Gärten des Vatikans aus erzielt sie diesen Eindruck vollkommen, ur:d er wird malerisch verstärkt durch den Vorder grund dunkler Pinien. Auch der Pyramidalum riß der Kuppel mit den Seitenkuppeln und der: Giebeln der Kreuzarme wird von einer Stelle unserer Wanderung durch die Gärten in einer Weise klar, wie ihn ein anderer Standpunkt nicht zu geben vermag

. An: stärksten waltet dieser Eindruck! irr dem ausge dehnter:, westlich über dem Korkeicheutal dell'Jn- ferno zu über der früheren päpstlichen Münze gelegener: Teil der Gärten, der in seinen: der Pflege entbehrenden Aussehen wohl absichtlich der: Eindruck des Verwilderter:, Vergessenen macht. Wir sind in den ältesten Partien der Gärten, dener: seit der Rückkunft der Päpste aus Avig non in den Rechnungen des Vatikans so oft Er wähnung geschieht, die Urbar: V. urrd Martin V. aus dem Zustand gänzlicher

pflegte, um den Wagen zu besteigen, der ihn in wenigen Minuten zu der Stelle brachte, wo der eigentliche Spaziergang begonnen ward. Wer wird der nächste Tiaraträger sein, der dieses Eingangstor des traeri retiro des Vatikans durch schreitet, wer wird gleich Leo XIII. hier seinen geistlichen Herrschersorgen und Gedanken nach hängen ? Aus dem Amtsdlatte. (Grundbuch.) Erhebungen zur Anlegung des Grundbuches für die Kat.-Gem. Ried, A n- r a ß und A s ch i m W i n k e l des Ger.-Bez. Lienz beginnen

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 12
Data: 05.08.1903
Descrizione fisica: 12
, insbesondere Rampolla, und wie weit die Strömungen und Unterströmungen im Vatikan den 'Ausschlag für die Handlungen und die Unterlassungen des Vatikans gegeben haben. Tie Kardinäle wissen, wen sie wählen. Bei der Wahl ist nicht in erster Reihe ausschlaggebend der Cha rakter und die Bedeutung des Kandidaten, sondern die Prüfung der Papabili auf Herz und Nieren, ob sie als Träger der Tiana den Autokraten spie len oder auf die Wünsche des hohen Klerus die hinreichende Rücksicht nehmen wollen. Jene Prü fung

, so sind das Alles Vermutungen, die keinerlei Wahrschein lichkeit für sich haben. Insbesondere hat der feier liche Papst des „Heiligen Kollegiums" gegen die Annektion des Kirchenstaates aufs Neue dokumen tiert, daß man im Vatikan auch in Zukunft an dem Latz 76 des Syllabus festhält, demzufolge das Papsttum auf seinem Anspruch auf die weltliche Herrschaft beharrt. Es ist richtig, daß dieser Ein spruch gegen den Bestand der Tinge eine recht fruchtlose Betätigung und völlig belanglos ist. Aber die Politiker des Vatikans

glauben, auf die agitatorische Wirkung der Fiktion vom „Gefan genen im Vatikan" auch in Zukunft nicht verzich ten zu können, obwohl gerade die Vorgänge der letzten Wochen und die Berichte über den Prunk und die fürstliche Prachtentfaltung in der „Hof haltung" des Vatikans jene Fiktion von „Ge fangenen im Vatikan" hinreichend ad absurdum geführt haben. * lieber die Persönlichkeit der neuen Papstes meldet die N. Fr. Pr.: Giuseppe Sarto ist geboren in Riese in der '^^6 von Trevifo am 2. Juni 1835

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