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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.04.1908
Descrizione fisica: 8
.-Stücke 19.07 98.25 Geld, 99.25 Ware 75 97 79 99,110 99.75 Meteorologische Beobachtungen a. *>. Universität Seehöhe: 578.5 Meter. 1 i £ 2 ° •11 P L-a ZZ fl ii öS* & Windrichlg und Windstärke (0—10) — Ivlndstill = Sturm io — Orkan Bewölkung (0-10) 0— gz heller 3—fast heller b—halb bew io—gz. bew. «* Sl § , gsi m 1 0 Abd. 769.7 1.3 91 - 0 10 2. Mg. 7124 0.4 88 — 0 10 110 2 Nm. 711.7 6.0 51 m i 9 Niedrigste Temperatur: -j-0» Höchste Temperatur: -p 3" M hllbkll schon nufere Worunter gemßt: Wenn der Saft

, Schindeln von den Holz dächern riß und in die Luft entführte, die Wälder beugte und wieder aufrichtete. Am ärgsten tobte der Sturm um die hoch und frei gelegene „Point", das Gehöft war allen Tücken des Windes immer ausgesetzt, stets um weht. Diesmal suchte der brausende Föhn mit Aufgebot aller Kräfte los- und wegzureißen, was am Hause und an den Scheunen nur irgendwie locker war. Offene Fensterscheiben wären auf und Zugeworfen worden, bis das Glas klirrend in Scherben herniederflog, und nun klapperten

die Rahmen im tosenden Wind, es flogen die Tün chen am freistehenden Backofen knarrend und ächzend hin und her, Wäschestücke, die unter dem vorspringenden Giebeldach an Stricken hingen, waren vom zügellosen Sturm entführt worden und wirbelten in den Obstgärten, bis sie ins Geäst geworfen, von den Zwirigen arg verknüllt festgehalten wurden. Auf der Bleichwiiese trieb der Föhn ein boshaft Spiel mit den ansgebrei teten Linnen, die er teils zusammenrollte, teils in die Höhe riß und an den Zaun warf

, wv die Leinwand sich im Winde blähte wie ein Segel und Widerstand leistete, welchen der Sturm mit gierigem Eifer zu brechen bemüht war. Das feste Gewebe vermochte der Föhn nicht zu zerreißen, wohl aber würden Teile des Zaunes abgerissen und in tollem-Wirbel gegen die Hausmauer ge§ warfen. Kreischend drehte die Wetterfahne auf dem Dache sich im Kreise, im wütenden Sturm schien sich sogar der Blitzableiter beugen zu wol len. Im Garten ächzten die Bäume, massenhaft fiel das Obst von den Zweigen. Vom Federvieh

hatten sich die Hühner rechtzeitig in den Stall geflüchtet, die Enten hingegen vermeinten dem Sturm trotzen zu können, munter vergnügten sie sich auf dem kleinen Tümpel nahe dem Gehöft; aber der Föhn warf selbst auf dem kleinen Wäs serlein Wellen empor und trieb die Enten an Land und hinaus in die Wiesen. Wohin das Auge blicken tonnte, überall ein Schwirren und Fluten, alles beugte sich dem an stürmenden Föhn, die Wälder, die Pflanzen und Bäume in den Gärten und Hainen. Und wolkenlos blieb der sattblaue Himmel

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.07.1904
Descrizione fisica: 8
-Tornau. (Nachdruck verboten.) Hei, ist das ein tolles Sterben! Mit gewaltigen Sprüngen kommt der Sturm daher, alles mederreißend, was ihm im Wege steht. Er pfeift eine schrille Melodie und im Augenblick sind seine Gesellen versaminelt. — Immer gewaltiger werden die Akkorde, die der Sturm an schlägt, daß die Menschen, die im Sonnenlicht vergessen hatten ihre Augen nach oben zu richten, verzweifelt auf die Kniee niedersinkcn. Ist das ein tolles Sterben'. Die Bäume biegen sich ächzend, wenn der Sturm

und rufen ihm zu: „Kehre um!" wer ist der Stärkere, Du oder ich! — — — Ha, so ein Ritt in der wildbewegten Natur, wie klar wird da die Seele! — — Solch ein toller Ritt war sein ganzes Leben. Nun will er umkehren. Ein zuversichtliches Lächeln gleitet über die Züge des sturm- umbrausten Reiters. — — verlangende Arme beugen sich ihm entgegen, ein holdes Angesicht nickt ihm zu — — — es gibt ein Zurück! Mit donnerähnlichem Krach setzt der Sturm wieder ein und entfesselt zum letzten Male seine ganze Kraft

ihre blassen Wangen. Mit leuchtenden Augen breitet sie die Arme aus, daß es aussieht, als wollte sie dem Sturm ein „willkommen" zurufen. Wer da mit könnte — zieht es ihr durch den Sinn, wer sich auf Sturmesflügeln brausend tragen ließe — — — wie stark und frei und glücklich müßte es deni zu Mute sein. Line wilde Sehnsucht erfaßt sie. An einen starken Halt möchte sie sich anklammern. 5\e mochte aufschauen zu etwas Großem, Heiligen. In fahlen Bildern ziehen die unsagbar traurigen Jahre ihrer Ehe

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1894
Descrizione fisica: 8
Ein erneuter Glockenton, ein Pfeifen, ein Stöhnen und Aechzen der Locomotive, der scharfe Ruck der an gespannten Ketten, ein Ton der auf dem Geleise glei tenden und nicht haftenden Räder, wie ein dumpfes Gebrüll, — vorwärts, weiter, hinaus in Regen und Sturm! Es war ein Schnellzug, der mich aufnahm, und ich wußte, daß er bis zu jener Stadt, >wohin Maria das Billet gelöst, nur ein einziges Mal hielt. Der Sturm war ihm entgegen, und der Zug kämpfte mit ihm, wie ein wüthendes Thier. Zuweilen war's, als sei

die Locomotive besiegt, ein Windstoß riß den Dampf von ihrem Schornstein fort, als wolle er ihr den Athem rauben, und sie schien zu ermatten und zu erlahmen. Dann aber raffte sie sich zusammen,^nahm einen Anlauf, stieß eine mächtige Rauchwolke aus und kümmerte sich nicht darum, daß der Sturm dieselbe packte, umher schleuderte und, in Fetzen zerrissen, an den Wagenfcnstern vorüber peitschte. Kampf und Widerstand, aber Vorwärtsdringen und sieghaftes lleberwinden des wilden Gegners; dazu die Musik der Räder

von durchnäßten Arbeitern, die einen Schaden am Geleise zu bessern hatten und schräg gegen den Wind gestemmt, auf ihr Werkzeug gestützt, die Arbeit unterbrachen, bis der Zug vorbei! Dahin durch Föhrenkämpe, die der Sturm gelichtet hatte, und wo das wintergrüne Brombeerlaub den braunen Nadelgrund überzog! Vorüber an kleinen Stationen, wo der Zug nicht hielt, wo er mit hartem Ruck durch die Weichen dahinjagte und ein rasselndes Echo an den Mauern erweckte! Vorbei, vorüber, weiter und weiter in Regen nnd Sturm

! Nun langsamere Fahrt, Arbeit der Bremsen, An halten und Aufreißen der Thüren ! Es war die einzige Station, wo gehalten wurde. Rur wenige Menschen waren da, denn der Sturm ließ die Fahrt meiden. Wieder wie vorhin das Fragen, Rufen und Schelten, — vorwärts, weiter; Der Zug kam rasch in Gang, und ich freute mich der Bewegung, die mich dem Ziele näher brachte. Eine Landstraße führte neben der Bahn dahin, nur wenig von ihr entfernt und deutlich zu überblicken. Sie war nicht einmal mit Bäumen bepflanzt

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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1887
Descrizione fisica: 4
uns aus Wien, 16. Nov.: In der letzten Sitzung des Budgetausschusses der österr. Delegation wurde das ordentliche Heereserfordernis in Berathung gezogen. Besonders interessant gestaltete sich die Sitzung durch die lichtvollen Reden des Delegierten Dr. Sturm, welcher in treffender Weise den Standpunkt der deutsch liberalen Partei gegenüber dem Kriegsminister kennzeichnete. Er gab seinem vollen Vertrauen in die administrativen Leistungen des Kriegöministers und in dessen nicht hoch genug zu veranschlagende

Gewissenhaftigkeit Ausdruck, ohne deswegen die That- fache unerwähnt zu lassen, dass die aus dem Kriegs budget der Bevölkerung erwachsenden schweren Lasten bereits die Grenze des überhaupt Erträglichen er reicht haben. Der enorme Jahresaufwand für Kriegszwecke hat — Dr. Sturm hob dies ausdrück lich hervor — seinen Grund in der allgemeinen europäischen Lage. Graf Byland t dankte in seiner Erwiederungsrede mit außerordentlicher Wärme für die ihm so sympathische Kundgebung aus dem Munde des Führers der Deutschen

. Die Konstatierung der schier unerschwinglichen Opfer, welche der bewaffnete Friede erheischt, ist nicht als Vorwurf gegen die Kriegsverwaltung zu deuten. Dasselbe ist bezüglich der weiteren Anregungen und praktischen Vorschläge des Delegierten Dr. Sturm der Fall. Als gewissenhafter Beobachter hob er her vor, dass, trotzdem seit 1883 die Assentierung namentlich in Galizien sich auch auf die vierte Altersklasse erstreckte und mit strengerer Auswahl vorgieng, dennoch seither in Folge von Erkrankungen daran

ja Niemaod außer ihm selbst, wie wahr und innig, wie selbstlos seine Liebe war, und dieses heiligste aller Gefühle wollten die Menschen in den Koth treten? 2 mehr invalid gewordene aus dem Heere entlassen wurden als 1882 und zwar rund 15.000 i« Jahre 1884 gegen 11.000 im Jahre 1882, wovon nur 5000, somit ein Drittel, im ersten Dienstjahre sich befinden. Dr. Sturm zog aus dieser Thatsache den Schluss, dass, abgesehen von der Ueberanstrengung und nicht entsprechender Behandlung die Ursache der ungewöhnlich

starken und raschen Abnützung der Soldaten in der ungenügenden Kost liege, deren Beurtheilung keine militärische Fach-, sondern eine auch jedem Laien ganz allgemein zugängliche und verständliche Magenangelegenheit sei. Graf Bylandt gab die Thatsache der wegen körperlicher Geb lechen erfolgten Zurückstellung in einem späteren Dienstes- stadium nur bei 10.000 Mann zu. Ein zweiter Vorschlag des Delegierten Dr. Sturm bezog sich auf die Gewährung einer Subsistenz-Zu lage an die Militärbeamten

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Pagina 7 di 8
Data: 17.10.1902
Descrizione fisica: 8
, 16. Oktober. Im Bahnhof von Lacave stießen zwei Personenzüge zusammen. Viele Reisende wurden verletzt. Washington, 16. Oktober. Der Kohlen- arbeiterstrike ist offiziell beendet. Meteorologische Beobachtungen a. d. Universität H K § ZI .5 u o a ^ Ä § «■Ö gs*- » Windrichtung und Windstärke (0-10) 0—Windstill 6—Sturm 10=£}rfait Bewölkung (0-10) 0—gz. heiter 3—fast heiter 5—halb bew. 10—gz. bew. Nieoer» schlazS- hölie in Milliui. und Form d Nieder» schlage." 9 712.9 7.8 89 0 15 Abd. 7 711.3 5.7 94 Nebel

. 20-Francs--Stücke 19.05 | Italienische Banknoten 15.12 Rand-Dukaten r, 11.30 Jean öffnete mühsam die schon halb erstarr ten Augen. „Ich kenne Euch," flüsterten die bleichen Lippen. Der Priester bedeutete den Anwesenden das Zimmer zu verlassen, lieber das Bett gebeugt, nahm er alsdann des alten Mannes letzte Beichte entgegen, zärtlich bemüht, das schwache Gedächt nis und die brechende Stimme zu unterstützen. Draußen brüllte der Sturm und jedes Ohr lauschte ängstlich auf das Rollen und Rasseln

. „Er möchte lieber zur See, als hier in der Hütte sterben, wer unter uns teilte diesen Wunsch nicht?" dachte der Priester. „Aber sie kommen im Sturm, uw dich zu holen," sagte er laut und deutlich, „im Sturm, Jean, im Sturm!" Ein heftiger Windstoß erschütterte das Haus. Jean schien zu lauscheu, ob der Sturm, der Ge nosse seines freien Schifferlebens, gekommen sei, ihn zu holen; der Gedanke schien ihm tröstlich, aber es war nur ein letztes Aufflackern der Le benskraft, dann schwand ihm das Bewußtsein

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Pagina 11 di 12
Data: 02.09.1903
Descrizione fisica: 12
, während ich mit meinem Freunde einige Zeit zusamnren zu sein gedachte. Gs kam anders. Zunächst war mein lieber Freund abgereist, Mein Brief trug ein älteres Datum; ich hatte es übersehen und mußte nun für die Verzögerung büßen. Was tun? hierbleiben ... zur Nacht zurückfahren? . , . ^ch fragte hinrichfen um Rat. „Zurückfahren?" . . . „Nö! Gar nich!" sprach er. „warum nicht?" „Ls wird einen großen Sturm geben, — sie haben schon alle Warnungszeichen aufgezogen," warf der Hotelier ein. „Sie können es hier noch nicht so spüren

auf die Gstseite zurück. heute nach Hause fahren, ging nicht, das war mir nun auch klar. Ich folgte dem Hotelier hinauf in das Zimmer und traf im Gang einen vornehm aussehenden Herrn, den Doktor Fischer, dessen Amt als Bade-Kommissar zu Ende war, und der gleich falls durch den Sturm verhindert war, abzureisen. Ich lernte ihn schnell kennen, wie es ja gewöhnlich auf Reisen der Fall ist, und erfreute mich an den interessanten Rkitteilun- gen aus dem Munde dieses Gentleman. „waren Sie schon auf dem Leuchtturm

, au dessen Auf- blitzen und Dauer die Seefahrer Entfernung und Richtung schätzen konnten. wir begrüßten die Wärter. Der eine lag im Bett, mit einem Bärenfell zugedeckt. Der andere stand auf der Brüstung im Sturm und sah mit einem Glas über die heulende Flut. „Ich glaube," sprach er, „wir werden diese Nacht ein Unglück bekommen. Kurz vor Sonnenuntergang sah ich einen großen Segler durch die Fahrstraße ziehen, wenn alles in Ordnung wäre, müßte er hier sein oder doch nahe in Sicht erscheinen." Doktor Fischer nahm

signale auf. von der Rettungsstation kamen die Antwortzeichen. Den braven Seeleuten stand eine schwere Aufgabe bevor. Der Segler hatte die Fahrstraße verfehlt und war von dem Sturm auf die berüchtigte Sandbank von Amrum getrieben, die schon so vielen das Leben gekostet hatte. „Ls kommt keiner mit dem Leben davon!" rief Doktor Fischer mir im Sturm zurück. „Nacht, Sturm und Hochflut, das kennen wir. wenn erst die Möwen ihre Kraft verlieren, was soll da der Mensch!" Ich sah nach dem Blinkfeuer

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 16.11.1869
Descrizione fisica: 4
. Der Bischof von Cuba wurde gestern in Cadir verhaftet. Er war Ueberbringer beträchtlicher für die Carlisten bestimmter Geldsummen. Vermischte Nachrichten. Innsbruck, 16. November. Thermometerft.ind um 6 Uhr Morgens 4.4 Grad Kalte. Wafferftand des Inn um 7 Uhr Morgens 0 Fug 10 Zoll (Dr. Sturm und Ignaz Giovanelli.) Bekanntlich hat der feudal-klerikale Abg. I. Baron Giovanelli im Landtage zur Unter stützung seiner föderalistischen Schrullen sich darauf berufen, daß auch der liberale Abgeordnete Dr. Sturm

zum Föderalismus übergcgangcn sei. Dr. Sturm hat in den letzten Tagen von der Stadtvertretung Jglau's eine Anerkennungs- und Dankadresse erhalten, und anläßlich dieses Vorkommisses bemerkt der „mährische Korrespondent", der doch Hrn. Dr. Sturm auch kennen muß, Folgendes: „Auch mag diese Vcrtrauensadrcsse gewissen dienst- fertigen Federn und ihren Lenkern den Beweis liefern, daß die während der letzten Landtagssession unternommene planmäßige Verdächtigung und Verleumdung der verfassungstreuen und demokratischen

Gesinnungen des Abg. Dr. Sturm unter den Jglauer Wählern eben so wenig wie anderwärts einen frucht baren Boden gefunden hat. Selbst Baron Giovanelli dürfte seither durch den von Dr. Sturm gestellten An trag auf Kafsirung der Deklaranten - Mandate über zeugt worden sein, daß er diesen bestvcrleumdeten Abgeordneten vergeblich als Parteigenossen (!) begrüßte." — Ob nun der 8roße „Charakter" seine irrige Behauptung richtig stellen wird? (Wieder ein interessantes Schriststiick.) Zur Beleuchtung der Beistimmung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.01.1890
Descrizione fisica: 8
Bürgermeister der Vororte, Obmänner der politischen Vereine ü( "'s! Gegenstand der Besprechung wavÄL der einzelnen Bezirke, sowie dÄ"VdLoE : Dw Bet- ' sammelten trennten sich erst um Mitternacht. (Sturm.) Jnl W i e vorgestern nach einem starken Regen ein heftiger Sturmwind aus Wcst, der die ganze Nacht hindurch und auch am gestrigen Vormittag aohielt. In der Nacht hat der Sturm in der Stadt mannigfachen, wenn auch nicht erheblichen Schaden angerichtet, indem Ziegelfiücke von den Dächern und Schornsteinen

herabgeschleudert und die Scheiben an Fenstern und Laternen zertrümmert wurden. Obwohl das Passieren der Straßen sehr unangenehm war, soll doch Niemand verletzt worden sein. In Folge des Windes entstanden in den Morgenstunden in verschiedenen Bezirken zehn Rauchfangfeuer. Der Sturm scheint in einem ziemlich weiten Umkreise geherrscht zu haben Aus Baden wird uns berichtet: Heute nach Mitter nacht erhob sich über Baden und Umgebung ein orcan- ähnlicher Sturm, der in den Parkanlagen, Gärten und Waldungen

Dampfer „Elisabeth" und „Gisela"wurden losgeriffen un) anS Ufer geworfen. Der Sturm dauert fort Ein zweites Telegramm von gestern lautet: Um 2 Uhr Nachmittags trat starker Schneefall mit Blitz und Donnerschläge ein. (Die Gräfin in Männerkleidern.) Aus Klagen- f u r t wird gemeldet: Der Proe ß gegen die Gräfin Sarolta Bah, welche bekanntlich lange Zeit als Mann hier gelebt und ein Mädchen aus einem hiesigen Bürger- Hause „geheirathet" hatte, nahm nunmehr eine über raschende Wendung Die Untersuchung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 20.06.1894
Descrizione fisica: 6
sind zerstört. Der Schaden beträgt 800.000 Dollars. Matriken-Auszüge Eheverkündigungen in Innsbruck. Josef Pedenk, Professor am Conservatorium in Agram, mit Anna Mattausch. — Wilhelm Rottleuthner, k. k. Äich- Oberinspector, mit Ernestina Wesely. — Ignaz Jud, Schul diener, mit Anna Erker. Meteorologische Feodachtungrn an int An uerkitül. 5 s © 2 <L S'U siü Z« rt S •5 ß & Windrichl.ing und Windstärke <0 —10) 0— Windstille 6— Sturm 10 —Otcan Bewölkung ! (ü— 10) 1 0—gan, heiter! 3— fast heiter »—halb

aus dem Seeleben.) Von Maximilian Fuhrmann. 4 (Nachdruck verboten.) Unsere Stimmung war recht bedrückt, es wurde fast kein Wort gesprochen. Jeder war bemüht, so schnell wie möglich seine Kleider zu wechseln und dann mit dem Gefühl, daß die Gefahr noch keineswegs überstanden sei, wieder an seinen Posten zu gehen. Um 1 Uhr des Nachts setzte der Sturm denn auch richtig wieder ein und zwar dieses Mal aus SO. Innerhalb weniger Minuten war unsere Lage wieder ebenso bedenklich wie vordem. Es regnete allerdings

Fluche auf und warf ihn jetzt seinerseits über Bord. Wir hatten aber heute kein Glück mit diesem Experiment, denn Wind und Wellen warfen den Beutel wie einen Gummiball immer wieder zurück, so daß derselbe sich thatsächlich mehr an Deck wie im Wasser befand. Gegen 3 Uhr des Morgens erreichte der Sturm seine größte Gewalt. Unser Schiff, welches sich bis dahin widerstandsfähiger gezeigt hatte, als tvir glaubten, drohte jetzt zu erliegen. Ein Theil der Lee-Ver- schanzung wurde abgerissen, eine gewaltige

unter uns. Er sagte, daß er etwas von der Chirurgie verstände und übernahm die Be handlung des Verunglückten. Trotz der vielen er schwerenden Umstände gelang es ihm mit Hilfe seiner Tochter, dem Matrosen einen regelrechten Verband anzulegen, was uns Seeleuten sicherlich nicht gelungen wäre. — Bei Tagesanbruch hatte der Sturm wenigstens so weit nachgelassen, daß keine Gefahr mehr für das Schiff vorhanden schien. Gegen 10 Uhr klärte die Luft ab und es wehte der gewöhnliche Paffatwind aus NO. Wir verspürten

Alle einen Bärenappetit, aber mit dem Essen war es vorläufig noch nichts, denn die Cambüse war voll Wasser geschlagen und alle Versuche Feuer zu machen, blieben vergeblich. Der Sturm hatte die „Esperanza" ziemlich übel zngerichtet. Die Takelage war jedoch im Großen und Ganzen unbeschädigt geblieben, das Wasser im Raum nicht erheblich gestiegen und der Sandballast durch die Befestigung des Mittelschoots glücklich vor dem Ueber- schießen bewahrt worden. (Schluß folgt.)

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1898
Descrizione fisica: 6
auf der Linken wie auf den Galerien einen nachhaltigen Sturm, Lebhafte Rufe, wie: Pfui! Hinaus! Judas! u. s. w. wurden laut. Schneeweiß: „Ich beantrage Schluß her Debatte." Diese Worte entfesseln einen Sturm der Entrüstung aus der Seite der Opposition. Oho- und Pfui-Rufe vereinigen sich zu einem immer mächtiger anschwellenden Chor, Die Mffglieder der fortschrittlichen Mh der deutsch nationalen Partei beginnen im Takte auf die Pulte zu klopfen. Die Majorität verhält sich vollkommen ruhig. Mitten in dem Tumult

sieht man, wie der Vorsitzende Strobach ein Zeichen mit der Hand gibt, woraus die Majorität wie ein Mann abstimmt. Schluß der Debatte ist angenommen. Der Sturm bricht aufs neue los; die Opposition beginnt abermals Pfui! zu rufen und mit der Hand auf die Pulte zu klopfen. Dr. Walther Brix hat ein Brettchen, mit dem er taktmäßig auf sein Pult schlägt; da eilt der Raths diener Pummerer zu ihm und entreißt ihm das Brett. Allein man verfällt auf andere Instrumente zum Lärm machen. Dr. Stern schlägt

einen mächtigen Folianten unaufhörlich auf sein Pult, Andere schlagen mit Acten- bündeln klatschend auf den Sitz, man trommelt mit Schlüffeln und Messern, applaudirt und stößt wirre, unverständliche Rufe aus. Der Vorsitzende Vice-Bürger- meister Strobach liest indeffen die Karten mit den Namen der vorgemerkren Redner — es find 89 an der Zahl — herab und läßt im Lärm neuerlich über die Wahl von Generalrednern abstimmen. Der Sturm schwillt mit jeder Secunde an. Dr. Lueger steht bleich und rathlos

Wölbungen der Galerie, es werden Hüte und Tücher auf den Galerien geschwenkt. Der Bürgermeister und der Vorsitzende sehen diesen Demonstrationen gefällig zu; von Seite der Opposition erhebt sich aber ein Sturm des Un willens; man begehrt mit heftigen Bewegungen, daß die Galerie geräumt werde. Die Galerien stellen aber ihre wohlarrangirte Kundgebungen erst ein, als die auf der Journalisten Tribüne anwesenden christlich- socialen Reichsraths-Abgeordneten ein Zeichen zum Stillstände geben. Der Tumult

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1895
Descrizione fisica: 6
und Windstärke' (0-10) 0—Windstille 6—Sturm 10—Orcan Bewölkung (0-10) 0—ganzheiter 3—fast heiter 5—halb bew. 10—ganzbew. Nieder schlag-, höhe in Millimti und Formde« Nieder schlage- 18 9 Ldd 1718-6 -ft 6'7 86 o 8 0 19 We* -717-6 -ft 2-8 94 0 Neb 2 0 2 .715-8 -K.9’7 69 0 1 0 vi'it.utiHiic um jlu.* w v. T * v ux Höchste Temperatur am 18.: -f-10 6 (-ft8'4 R.) Wetterbericht aus Zürich vom 19. Uooemer. Geringster Luftdr. (Min.) 750—755 Westen Irlands. Stärkster Luftdr. (Max ) 755—770 Norddeutschland. Prognose

ich wieder eingeschlummert sein, denn ich hatte einen Traum. Der alte Mann hier — er ist in Wirklichkeit mehrere Jahre jünger als ich, wie unglaublich das auch scheint, — kann sagen, ob es auf Wahrheit beruht. In einer Schlucht, zwischen himmelhohen Felsen, sah ich fünf Männer mit verzweifelter Anstrengung vorwärts dringen durch den sich immer höher thürmen- den Schnee. Wie scharfe Nadeln schmerzten die eist- gen Crystalle, die ihnen der Sturm ins Gesicht wirbelte; mühsam nur hoben sie die Füße und ich sah

, daß ihre schwachen Kräfte bald erliegen müßten, wenn die Wuth der Elemente nicht nachließ oder irgend ein Felsvorsprung ihnen ein schützendes Obdach gewährte. Der vorderste Mann, der Führer der kleinen Schar, war groß, kräftig gebaut, muthig und entschlossen. Er trotzte dem Sturm mit erhobenem Haupt und rief seinen Genossen mehr als einmal er- munternde Worte zu. Ihnen zunächst schritt ein schmächtiger Mann, aber zäh an Muskeln und Seh- nen; er glitt häufig aus, erhob sich aber von jedem Fall und hielt

sich noch weiter fort durch Schnee uud Sturm. Plötzlich stieß der vorderste einen lauten Schrei des Entzückens aus. Sie waren gerettet. Zu ihrer Linken that sich in der schroffen Steinwand eine Zuflucht auf; schon in der nächsten Secunde kauerten sie in der engen Höhle, wo sie, vor Wind und Schnee gestöber gesichert, die Augen wieder frei dem Licht zu öffnen vermochten. Der gierige Goldgräber kennt nichts Höheres als seine Leidenschaft. Statt auf die Kniee zu sinken, um dem Himmel für ihre wunderbare Rettung

Klang, denn der einst so starke Mann war nahe daran zu erliegen. Sein Kopf sank auf die Brust herab und er schlum merte ein, neben dem Gefährten. Draußen hatte sich der Sturm gelegt, es herrschte Todtenstille und immer langsamer fielen die schweren Schneeflocken zur Erde. (Fortsetzung folgt.)

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 05.11.1902
Descrizione fisica: 8
und Nannic lustig waren auf den Felsen. Meurices Boot kam mit vollen Segeln daher. Ein Sturm war im Anzuge. Ist denn etwas ge schehen? Warum weine ich denn? Wonach suche ich? — Thymert wird mir's sagen, er soll sehen, daß ich mein Wort hatte. Dvonne, es macht mich so traurig, wenn ich an Dich denke, so sterbens traurig. Hätte er nur das Gesicht nicht abgewen det. Und Deine Seele ist auf der Welle, die an die Klippen schlägt!" Sie sprang herab vom Felsvorsprung, die Stimmen der vielen, vielen Seelen

und in die Hauptstadt eingezogen, wo sie mit den Zivilbehörden in Streit gerieten, Hierbei entstand ein förmliches Feuergefecht. 7 Personen wurden getötet, viele verwundet. Die Lage ist ernst, der Bürgerkrieg droht von neuem auszubrechen. Meteorologische Beobachtungen a. d. Universität. (Botanischer Garten.) Seehöhe: 578.5 Meter. K & |ö> « = ZN k» Windrichtung und Windstärke (0-10)' O^Windstiie 6—Sturm lO=0rfan Bewölkung (0-10; 0—gz. heiter 3—fast heiter ö^hülb be>v. 10—gz. bew. Nieder- schlazo- höhe in Millim

le recteur weiß auch, daß ich mein Versprechen halten werde. „Ist es ein Ver sprechen?" fragte er, „es ist eins," erwiderte ich. Meurices Boot kam, gerade herein, „es sah aus, als wolle ein Sturm kommen." „Ah mon dieu, que la vie est amere.“ Die süße Melodie scholl über die Wogen, während Meurices Boot pfeilgeschwind vor dem Sturm dahinflog, hinaus in die dunkle, empörte See. „Meurice selbst hat so schnell niemals' se geln können! Schneller, schneller" rief sie, schlug in die Hände und lachte

. Es war ein heftiger Sturm gewesen, und er fürchtete schlimme Nachrichten von seinen Fischern zu vernehmen. Seine sorgenden, liebevollen Augen mit der Hand beschattend, spähte er nach allen Richtungen über die Wasser, dann längs des Strandes der Lan* nions, in der Hoffnung, nirgends eingestürzte Schornsteine oder abgedeckte Hütten zu erblicken. Zuletzt glitt sein Blick prüfend über sein eigenes, kleines Eiland. Doch, was war das da unten bei dem gro ßen Felsen? Etwas Rotes, etwas Weißes, — langgestreckter

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.11.1903
Descrizione fisica: 8
, 23. Nov. In ganz Nord-Deutschland wie überhaupt im Norden Europas wütete gestern ein heftiger Sturm. Der Telegraphenverkehr wurde vielfach unterbrochen. Auch in Württem berg richtete der Sturm Schaden cm. Verhaftung non Anarchisten. G e it f, 22. Nov. Auf Befehl des Bundesrates wurden vorgestern und gestern bei den bekannten Anarchisten Hausdurchsuchungen vorgenommen und daraufhin mehrere russische Anarchisten ver haftet und aus der Schweiz ausgewiesen. Die Ver haftungen sollen mit der jüngst

erfolgten Aus weisung des russischen Spitzels Radinowitsch zu sammen hängen. Aus den Alpenländern. Matriken-Auszüge. Verstorbene in Innsbruck. Salzburg) 22. November. (Sturm. — U n g l ü ck s f a l l.) Gestern gegen 8 Uhr abends erhob sich über das ganze Flachland ein schrecklicher Sturm, dem Blitz und Donner folgte. Der Blitz schlug in ein Bauerngehöft in Eggenwiesen bei Mattsee ein und in einem Augenblick standen vier Bauernhöfe in Hellen Flammen. Der Schaden soll ein ziemlich großer

-Stücke . . 19.06 Italienische Banknoten . - 15 20 Rand-Dukaten • 11.33 Meteorologische Beobachtungen a. d. Universität (Botanischer Garten.) Seehöhe: 578.5 Meter. H § *t5 2 s £3 SS § lÜ. LiI L« 3 <3 « s a 5 g» SD Windrichtung und Windstärke (0-10) «--Windstill 6---Sturm 10—Orkan Bewölkung (0-10) v--gz. heiter 3—fast heiter S^halb bew. 10—gz. bew. Nieder schlags, höhe i Milli, ti. Und Form d. Nieder, schlage- 21 22 2 NM. 9 Md. 7 Mrg. 7128 715.8 719.8 1.0 0.6 1.4 92 94 94 10 10 10 15.1 Schnee

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.12.1883
Descrizione fisica: 4
. (Wieder eingebracht.) Nach einer Mittheilung der Feld- klrcher Ztg. wurde dieser Tage Paride Filippe aus Wätschtirok zu Arbon am Bodensee verhaftet. Paride ist einer jener sechs Sträflinge, die vor einigen Wochen aus dem Schubarrest irr Klösterle entsprangen. Er ist der vierte der Flüchtlinge, die wieder eiogebracht wurden. (Verunglückt.) Vor einige« Tagen wurde der 73 Jahre alte I. Matt aus Rankweil, als er im Walde mit AuSroden von Wurzelstöcken beschäftigt war, von einem durch den Sturm wind umgerissenen

für den schönsten jungen Stier und das prachtvollste Kalb. Beide Thiere kommen von der Muster farm zu Windsor. (Sturm in England.) In der Nacht auf den 13. ds. wurde England von einem furchtbaren Sturm hetmgesucht, der ungeheure Verwüstungen angerichtct und zahlreiche Opfer an Menschenleben gefordert hat. In London begnügte sich der Sturm damit, Kamine herabzuwerfen, Dächer abzudecken und Bäume zy entwurzeln, in Birmingham dagegen brachte er mehrere Fabrik* schlote und ein Haus zum Einsturz, wobei mehrere

Menschenleben verloren giengen. So gteng das Segel schiff „Liverpool", von Quebeck kommend, mit seiner ganzen Be satzung von 19 Mann unter. Im Hafen von Galway scheiterte eine s. g. Fischerschmacke, wobei vier Personen das Leben verloren. In dem Melfiy trug der Sturm den zweiten Offizier des Dam pfers „City of Manchester" vom Mitteldeck fort und schleudert ihn auf die Quaimauer, wo er als Leiche liegen blieb. Telegramme des Illusürucker Tagülaus. Wien, 18. Dez. Die Wiener Ztg. meldet die Erhebung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 22.10.1883
Descrizione fisica: 4
, Erhaltung und des Besuches der öffent lichen Volksschulen. Der Abg. Dr. Kusy trat hierauf als Wort führer der Rechten auf und polemisierte in heftigster Weise gegen dea Schulbericht des Abg. Dr. Sturm, der gar nicht auf der Tagesordnung stand. Dieser Bericht, sagte er, athme unter gleiß- uerifchen Phrasen die höchste Feindseligkeit gegen die tschechische Bevölkerung, und obwol er bereits aus die Tagesordnung gesetzt war, wurde er von Dr. Sturm wieder gelöscht, um eine Entgeg. nung vou Seite der Rechten

unmöglich zu machen; einen solchen Vorgang müsse man als den eines „parlamentarischen Strauch ritters* bezeichnen. Der Abg. Dr. Sturm erklärte, die Ver handlung über den Bericht des Schulausfchuffes über dm Stand des Volksschulwesens in Mähren sei auf Ansuchen des Prä sidiums des Klubs der Rechtenvon der Tagesordnung abge setzt worden. Ich und meine Gesinnungsgenossen, fuhr Dr. Sturm fort, haben keinen Grund, diese Verhandlungen zo scheuen, im Gegentheil, wir hätten gewünscht, daß diejenigen

dem alten wofigeo Gebäude zur Zierde, das sich fo stolz und verwittert erhob, als hätte eS stets ganz unbeirrt dagestauden in den Stürmen der Zeit. Und doch war auch über da- Haupt diese- altersgrauen DacheS schon mancher Sturm hioweggebraust, der das starke Gebäude erschüttert hatte bis in die Fugen. Solch ein Wetter tobte auch damals, kurze Zeit vor dem Beginn unserer Erzählung, als ob der ganze Himmel ein Feoer- weer fei, von welchem Schlag auf Schlag, Blitz auf Blitz ureder- zvckte

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1889
Descrizione fisica: 6
, HünckmU, Bm f München ic.; ML Oppelik in Wien; HavaS Ls- r t & Comp, in PariS; G Daube & Comp, in FrarM furt a. M.: Rudolf MoK irr Berlin, Wien, StuttgE, München; M. Dukes; Hewk, Tchatek; Moriz Eiern; L Doameberg; Ludw. Gaur m Nie»; «dolf Swiner in' Äag «.Hrrfchfeld in Me diese Firmen Um»«»u ju unf ern vrtgmr? Greife». Nr. 2-11 Sams lüg Politische Neberficht. Innsbruck, 19 Oktober. Der Abgeordnete Dr. Eduard Sturm ist am 16. ds. wieder im Kreise seiner politischen Ge sinnungsgenossen erschienen

, und das erste Wort, das dieser alt^rprobte ausgezeichnete Führer der Deutschen nach langer Trennung sprach, galt der Einigkeit der Partei. Er mahnte alle Kräfte zusammenzusassen und eine bündnisfähige einige Partei zu sein. Das sind beherzigenswerte Worte, deren Wert überdies noch dadurch erhöht wird, dass sie ein Mann von hervorragender politischer Arbeitskraft und Begabung gesprochen hat. Dr. Sturm ist auch in der Lage die große Bedeutung eines einigen Vorgehens zu be- urtheilen. Er hat die deutsche

Partei in Mähren organisiert und sie ohne die nationalen Gegner zu verletzen, widerstandsfähig gemacht im Kampfe um den nationalen Besitzstand. Wir hoffen, dass sich die mustergültige Partei-Organisation in Mähren auch bei der demnächst stattfindenden Wahl des Man nes bewähren wird, dem die schwierige Aufgabe zu fällt, der Nachfolger des Abgeorvneten Sturm im ReichsrathSmandate zu sein. Dr. Gustav Groß ist ein gut deutscher, tüchtiger Mann, der sich um die nationalen Interessen der Deutschen

einem förmlichen Plebiszit vorzulegen, festzu- halten. Die Konferenz beschloss ferner enges Zu sammengehen mit den Boulangisten, solange dieselben auf ihrem bisherigen Programm beharren. Man schreibt uns aus Primiero, 15. Okt.: Mehr als in den Unglücks jahren 1882 und 1885 hat der Bezirk Primiero durch die Hochwasser der letzteren Tage gelitten. Nachdem es schon wochenlang ununterbrochen geregnet hatte, brachte die Nacht vom 11. auf den 12. Okt. ein heftiges Gewitter mit Sturm und Wolkenbrüchen. Sämmtliche

bei ihrer leichten Arbeit. Die Brise griff voller in die Segel und tiefer und tiefer sank das Land hinab in das Meer, bis auch der letzte blaue Streifen Rudolfs thränenverschleierten Augen ent schwunden war. Wie ein Sturm erfasste eS ihn. Nun erst hatte er Alles verloren, was ihm theuer auf Erden und des Besitzes wert gewesen war — Glück, Liebe, Seligkeit! In diesem fremden Lande blieb es zurück. Erstorben war für ihn Alles, Alles. Nur e i n Ge danke lebte in ihm, ein wilder, verzehrender, entsetzlicher Gedanke

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1907
Descrizione fisica: 8
Gläubigen entgegen bringen, immer mehr kundzutun und erteilen als dessen sicherstes Unterpfand liebevollst den apo stolischen Segen." Dieser unheilvolle Sturm ist von der päpstlichen Kurie und von über mütigen, herrschsuchtverblendeten Geistlichen ge sät worden. Und doch gibt es eigentlich, zum Schmerze Roms, gar keinen Sturm. Die Ka tholiken Frankreichs fühlen sich durchaus nicht beunruhigt, niemand hindert sie' in der Aus übung ihrer Religion und die Einsicht von der Notwendigkeit, die unheimlich

sind alle verschwunden und ganz andere Bilder tauchen auf. Eine Waldlandschaft. Wilde Bewegung in den Bäumen. Abwechselnd hell und dunkel wie von flammenden Blitzen. Plötzlich ein greller Ton, ein Pfiff, wie es scheint, ein Piccolo (kleine Flöte): ein roter Blitz geht senkrecht herab. Weiterer Sturm im Wald, viele dunkle Wolken am Himmel. Dann mit einem Male ist das ganze Bild verschwunden. Es taucht eine Landschaft auf, ähnlich wie im er sten Satz, Aehnliche Ruhe, aber nicht mehr der Morgenflimmer über dem Tal

den Vorstellungen im Gehirn Beethovens ent sprechend. Beethovens Programm lautet: Erster Satz : Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. Zweiter Satz: Szene am Bach. Dritter Satz: Luftiges Zusammen sein der Landleute. Vierter Satz: Gewitter, Sturm. Fünfter Satz : Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm. Vielleicht sind auch in manchem Leser beim Hören charakteristischer Musikstücke neben den spe zifischen Gefühlserregungen, die die Tonwelt ohne Hinzu tritt irgend

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Pagina 2 di 6
Data: 23.10.1895
Descrizione fisica: 6
(Mittwoch) nachmittags eine wichtige öffentliche Sitzung des Bozner Gemeinderathes statt. Es soll nach den „B. N." in dieser Sitzung zur Entscheidung gelangen, ob Bozen mit Meran gemeinsam das be kannte „Töllproject" ausführen will, oder aber ob man sich für ein anderes (Wasserkräfte des Eisak oder der Talfer) Project entschließe. Es hat in derselben Angelegenheit bereits eine vertrauliche Besprechung der Gemeinderäthe stattgehabt. (Sturm auf dem Gardasee.) Der „Patria" wird aus Riva folgender Bericht

zugesendet: Gestern (18. October) wüthete auf dem Gardasee, welcher schon seit den Morgenstunden bewegt war, ein ge waltiger Sturm. Der vom Capitän Tiozzo befehligte und mit zehn Schiffsleuten ausgestattete Dampfer „Mocenigo" war um 12 Uhr 20 Min. von Riva abgefahren und führte gegen zwanzig Reisende mit, worunter einige Frauen aus Trient, die sich nach Gardone begeben wollten. Eine halbe Stunde nach der Abfahrt wurde der See sehr bewegt und die hoch gehenden Wellen bespülten hin und wieder das Verdeck

. In Trezzolano konnte der „Mocenigo" landen und einige Reisende absetzen. Der Capitän glaubte an eiuen vorüberziehenden Sturm und ließ sofort abfahren. Thatsächlich wurde der Wind nicht heftiger, die Wellen stiegen nicht höher als früher, doch gelang es nicht, weder in Tignale noch in Gardone zu landen. Erst in die Bucht v»n Salo konnte eingefahren und im dortigen Hafen angelegt werden. Nach dem Aussteigen der Trientiner fuhr der „Mocenigo" weiter, aber diesmal konnte nicht, wie üblich, durch die Enge

der Insel Lecchi gefahren werden wegen der großen Gefahr; der Capitän ließ den Kiel gegen die Nord spitze der Insel wenden. Dort nun entfeffelte sich in wüthendster Weise der Sturm: Die Wogen gingen fortwährend über das Verdeck hinweg und stiegen sogar "bis zur Commandobrücke hinan, das Waffer war in

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Pagina 6 di 8
Data: 25.10.1904
Descrizione fisica: 8
ihn als nächste Abtöslrng zunächst oben ins Vieft senden, es ist ganz gesund für den Kerl, wenn der Wind ihm die Stnbenluft ein wenig wegjagt, vielleicht bekommt fern schon gestern im Sturm fahrendes Gemüt ein wenig Ab kühlung dadurch und er wird nicht noch einnial solche Torheiten machen." Unter diesem Gespräch waren die beide,: nach hinten gekommen und der erste Offizier erteilte dem ihm begeg nenden Bootsmanne die nötigen Anweisungen. „Tomsen, Sie können mit mir kommen, wir müssen

. Auch dw Bewegungen des Schiffes ließen nach und waren weit erträglicher, als bisher. „So, das wäre gemacht," sagte der erste Offizier. „War auch nicht weiter schlimm; denken Sie noch an jenen Sturm auf dem kleinen Torpedoboot, den wir vor orei Jahren zusammen erlebten?" „Na, den werde ich nie vergessen, Tomsen." „Da sind wir hier beinahe wie im Himmel!" „Ja, da haben Sie recht!" „So, nun kommen Sie mit ins Steuerhäuschen, dort vird der Kapitän Ihnen schon sagen, wo Sie mit anfassen können. —Aber Vorsicht

aber zunächst stumm. Erst nach einigen Minuten, während deren der Sturm ein wenig nachgelassen hatte, fragte er kurz: „Ist der Bootsmann ins Hospital gebracht worden?" „Jawohl, Herr Kommandant," antwortete der Quartier meister. Der Kapitän sah darauf den jungen Tomsen scharf an und sagte dann kurz, aber nicht unsremtdlich zu ihm: „Ick) ernenne Sie hiermit zum erste:: Bootsmann! — „Nein," setzte er hinzu, „Sie sind erster Steuermann!" „Ick) danke, Herr Kommandant!" Das war Onnen gerade recht, nun brauchte

. „Sind die Maschinentelegraphen alle heil geblieben," fügte er dann den wachhabenden) zweiten Offizier fragend hinzu. „Alles noch klar!" „Auch bei Dampfruder?" „Auch bei Dampfruder alles klar!" Der Sturm tobte fort, aber seine Macht schien ge brochen zu sein. Allmählich kanten auch die Sturzseen weniger häufig n::d mit weit geringerer Gewalt wie bisher an Deck, sodaß hie und da schon At:sbeffernt:gsarbeiten gemacht werden konnten. (Fortsetzung folgt.) Denkfpruch. Das Alte sendet unaufhörlich seine Geister in unsere Seelen

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Pagina 2 di 6
Data: 31.03.1894
Descrizione fisica: 6
" sang Herr Waldek trotz einer leichten Heiserkeit so schön, daß ein Sturm von Applaus losbrach. Fräulein Grimm sang auch gestern wieder sehr hübsch; der Gesammt- eindruck ihres Auftretens litt aber durch die unmoti- virte Hast aller ihrer Bewegungen Das Fräulein sollte sich mehr Ruhe angewöhnen und würde dadurch ent schieden eine beffere Wirkung erzielen. Frau W all tu ch's Stimme klang, trotzdem sie vorgestern die un- gemein schwierige Partie der Rosalinde sang, gestern

erfordert bedeutende Summen, dieAnnoncirung in großen politischen und illustrirten Journalen muß für Tirol „Falk" bald sehr beliebt, und namentlich der Kapitän hielt große Stücke auf ihn; was aber er seinerseits für den Kapitän empfand, das sollte gar bald jeder mann auf dem Schiffe erfahren. Der „Falk", ein Segelschiff, war, seit er den Kanal verlassen hatte, mit dem Winde gesegelt, in der vierten Woche aber blies ihm ein heftiger Sturm ans Nordosten entgegen. Den ganzen Tag kämpfte das gute Schiff

mit den berghohen Wellen, ohne Unterlaß auf- und niedergeschleudert, bis es schien, als müßten die stöhnenden und krachenden Masten in Stücke gehen. Aber es war ein wohlgebautes, festes Fahrzeug und schon aus manchem viel ärgeren Sturm heil hervorgegangen. Beim Anbruch der Nacht nahm der Sturm an Heftigkeit zu. Die Segel waren bis auf die unteren, schweren, die nicht entbehrt werden konnten, einge zogen. Der Kapitän stand frei auf dem Deck an einer Stelle, wo er alles übersehen konnte, in seiner Nähe

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